#124 Psychedelic Breath - Die Kraft des Atems. Mit Eva Kaczor

Shownotes

Psychedelic Breath: Wie bewusster Atem den inneren Kritiker leiser macht und neue Perspektiven öffnet. Elisabeth Seidel spricht mit Eva Kaczor über die Entstehung von Psychedelic Breath, die Wirkung verschiedener Atemtechniken und darüber, wie du deinen Atem als tägliches Tool für Fokus, Resilienz und Kreativität nutzt.

Was dich in dieser Folge erwartet:

  • Breathwork 1×1: Drei „Schubladen“ - Regulieren, Energetisieren, veränderte Bewusstseinszustände.
  • Praxis-Tools: Bauchatmung, längere Ausatmung, 4-7-8-Atmung, Kapalabhati & Breath of Fire.
  • Brain & Breath: Von Beta zu Alpha/Theta, temporäre Hypofrontalität & „mehr Raum“ für Ideen.
  • Resilienz trainieren: Wechsel zwischen Aktivierung und Entspannung bewusst steuern.
  • Safety first: Was bei Kribbeln/Krämpfen passiert und wie du Tempo & Intensität anpasst.
  • Integration: Nach intensiven Sessions wieder entspannen und Erkenntnisse alltagstauglich verankern.

Mehr über Eva Kaczor: https://www.instagram.com/eva.kaczor/?hl=en

Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin.

Mehr unter https://www.sunday.de/

Transkript anzeigen

00:00:00: Wir wissen, dass wir die meiste Zeit tagsüber dazu viel Energie haben.

00:00:04: Wir sind Menschen, wir denken und auch über uns nach.

00:00:08: Manche mehr, manche mehr.

00:00:09: Manche mehr, manche weniger, aber wir denken schon richtig kräftig.

00:00:11: Und vor allem sitzt da das, was wir den inneren Kritikern nennen.

00:00:15: Das heißt, wir haben weniger Aktivität während so einer Brasswork-Session dort, wo wir uns

00:00:18: selber aufs Höchste und Beste kritisieren.

00:00:21: Was heißt das?

00:00:22: Na ja, wir haben Platz für neue Perspektiven.

00:00:25: Herzlich willkommen zu HealthWise, dem Gesundheits-Podcast präsentiert von Sunday Nature.

00:00:31: Ich bin Elisabeth Seidel und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet,

00:00:35: gesund zu sein.

00:00:36: Wir tauchen ein in Themen wie Medizin, Bewegung, Annäherungen und emotionale Gesundheit.

00:00:42: Immer mit einem weißen Blick auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:49: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge HealthWise.

00:00:51: Heute spreche ich mit Eva Katzer, der Gründerin von Psycadelic Breath, Visionärin, Mentorin

00:00:57: und Wegbereiterin einer neuen Atemkultur.

00:00:59: Eva hat mit ihrer Arbeit tausende Menschen dabei begleitet, über den atentiefen Kontakt

00:01:05: mit sich selbst zu kommen.

00:01:07: Mit dem eigenen Nervensystem, der inneren Führung und einem Bewusstsein, das weit über

00:01:12: den bloßen Verstand hinausgeht.

00:01:13: Was als persönliche Transformation begann, hat sich zu einer globalen Bewegung entwickelt.

00:01:19: Psycadelic Breath wurde zu einem Werkzeug für Kreativität, Klarheit, Heilung und

00:01:24: Purpose.

00:01:25: In dieser Folge sprechen wir über die Entstehung von Psycadelic Breath, über die Funktionen

00:01:30: von Atmung und welche Kraft in ihr steckt und über Eva's inspirierende Geschichte.

00:01:35: Ich freue mich riesig, dass du hier bist Eva.

00:01:38: Herzlich willkommen.

00:01:39: Vielen Dank und ich will es einfach sagen, weil es hat mich ganz so berührt, wie du darüber

00:01:47: gesprochen hast, weil ich spüre, dass es dann so voll in den Resonanz gegangen ist

00:01:52: und damit fühle ich mich total geährt und gesehen.

00:01:56: Danke.

00:01:57: Bitte.

00:01:58: Nothing but the truth.

00:02:00: Liebe Eva, wir beginnen ja immer unseren Podcast mit einer Frage zum Sonntag.

00:02:06: Also meine Frage an dich, wie sieht dein perfekter Sonntag aus?

00:02:09: Also, ich habe mal gelernt, dass jeder Wochentag so bestimmte energetische Frequenzen hat und

00:02:17: die geben uns eigentlich eine ganz schöne Struktur zum Leben.

00:02:19: Und der Sonntag ist für mich so ein Sipchakra-Tag und Sipchakra heißt Detach from the World

00:02:25: Connected with Life.

00:02:26: Das heißt, wir dürfen die Welt so ein bisschen loslassen und auch vielleicht das, was wir

00:02:31: in der Welt sind.

00:02:32: Und dürfen wir in das hineingehen, so lebe ich es zumindest, was vorbestimmt ist, aber

00:02:38: nicht vorgeplant.

00:02:39: Und so sehen meine Sonntage aus.

00:02:41: Also, ich versuche in den Floh zu gehen, das heißt, mein Schedule loszulassen.

00:02:45: Und meine, ich bin super ambitioniert, Saga-Dake-Bress-Unterrichtensweite zu geben, es muss auch größer werden

00:02:52: zu lassen.

00:02:53: Auch das loszulassen mit der Ausnahme, dass wenn ich eine Saga-Dake-Bress-Klasse in

00:02:57: Berlin unterrichte, dann darf die Sonntag sein.

00:03:00: Und der Rest des Tages ist wirklich manchmal für zu mich zum Dancefloor, ich gehe raven,

00:03:04: manchmal ist es, dass ich mit meinem Freund in der Schweiz wohnen, Zeit verbringe, manchmal

00:03:09: ist es, ich laufe einfach spezieren und spüre hinein, was kommen darf.

00:03:12: Und mich selten verbinde ich mich mit meinem Lehrerscheid Tobali und höre seine Talks an,

00:03:18: weil mich das in so einem Zustand von Remembrance Erinnerung bringt.

00:03:23: Sehr schön, es hört sich toll an, ein anderer Sonntag.

00:03:27: Okay, wir wollen ja heute über das Thema Breathwork Atom sprechen und dann möchte ich

00:03:32: einfach zum Anfang mal wissen, was war dein erster Kontakt mit Breathwork?

00:03:37: Ja, mein erster Kontakt mit Breathwork war etwas, was ich erst sehr viele Jahrzehntes

00:03:42: später erinnert habe, ich war 13, ich steckte in einem Plastikkorsett, weil meine Skoliose

00:03:50: behandelt werden musste und während dieser Zeit, die ziemlich schmerzhaft war, habe ich

00:03:54: eine Krankengenastik gemacht oder musste ich auch machen, mit 13 hatten wir nicht so

00:03:59: viel eigene Entscheidungsgewalt und diese Krankengenastik nach Lina Troth hat damit

00:04:04: gearbeitet, mit dem Atem die Wirbelsäule zu drehen.

00:04:07: Das heißt, das war meine erste Erfahrung mit Breathwork, die komplett unbewusst war.

00:04:11: Meine zweite große Erfahrung war, als ich nach New York geflogen bin, Anfang 30 und

00:04:17: Yoga studiert habe und natürlich mitbekommen habe, im Yoga gibt es Pranayama, das ist im

00:04:22: Vinyasa Yoga nicht so crazy wie im Krone Linie Yoga, aber ich bin damit in diese bewusste

00:04:27: Atemführung hineingekommen.

00:04:30: Dass er dabei keine Rolle für die Entwicklung von Psyche der Nick Breath gespürt, worüber

00:04:35: wir später noch reden werden, ich sage lieber Gebot, also was so ein Empfängnis, tatsächlich

00:04:40: kann man so sagen, das was dann mit mir in Breathwork geschehen, es kam wirklich aus

00:04:47: einem anderen Ort, kam nicht aus einem Plan und kam auch nicht aus irgendeinem, wie soll

00:04:52: ich sagen, Knowledge als so einen erlernten Wissen zu mir.

00:04:57: Wenn wir über Breathwork sprechen, müssen wir natürlich auch erst mal, ja vielleicht

00:05:01: unsere Zuschauer wissen das gar nicht unbedingt, aber was ist eigentlich Breathwork?

00:05:06: Wir kennen ja Einatmung, Ausatmung, vielleicht auch ein fossiertes Atmen, schnelles Atmen,

00:05:12: manchmal passiert es irgendwie von alleine, manchmal können wir es aber auch steuern

00:05:15: oder wir können es steuern, wenn wir das möchten, aber was ist eigentlich Breathwork?

00:05:20: Ja, ich finde so eine wichtige Frage, zum einen weil, manchmal, bei diesem Satz könnte

00:05:27: ich immer in die Decke gehen, dieses Just Breathe, ja nun mal ein bisschen Atmen, ist

00:05:32: halt nicht Breathwork, warum?

00:05:36: Man muss glaube ich so ein bisschen reinsoumen und dann gleich wieder raussoumen, wenn wir

00:05:40: reinsoumen, dann ist es oft so, dass Menschen unter Breathwork dieses sehr dynamische Verstehen,

00:05:45: das was man mit Holotrophic Breathwork vielleicht kennt, emotionale Traumaheilung, die dadurch

00:05:49: entsteht, oder auch Psychedelic Breath, Inside Oriented Breathwork nenne ich das, also außergewöhnliche

00:05:55: Bewusstseinszustände durch Breathwork, weil Breathwork ist viel größer und der, ich sag

00:06:02: mal der Verständnisangangspunkt ist folgender, wenn wir Atmen, einfach so Atmen mit du und

00:06:09: ich gerade, dann ist es kein Breathwork, dann ist es das, was unser Körper macht, weil

00:06:13: wir leben.

00:06:14: Überleben müssen wir.

00:06:15: Leben wollen überleben.

00:06:16: Körperatmet ist ein interner Prozess, wird gesteuert, wird das Verhältnis von CO2 in

00:06:23: Auto im Körper.

00:06:24: Wenn wir einen bewussten Atemzug nehmen und das kann wirklich so ein langsames, einfach

00:06:28: so ein tiefes Ein und langsames Ausatmen sein, dann ist es Breathwork, bisschen crazy, weil

00:06:36: das heißt ja auch, dass es unfassbar groß rein kann, diese Kategorie von Breathwork.

00:06:41: Aber alles, was wir gerade, also was wir bewusst machen, selbst steuern an Ein- und Ausatmung,

00:06:48: würde dann in die Kategorie reinfallen sozusagen.

00:06:50: In die Überschrift Breathwork, genau.

00:06:52: Jetzt gehört ja zu Breathwork ganz viel, viele verschiedene Atmungen, einmal, also ich kenne

00:06:59: Wim Hofatmung, Hologiopisatmen, aber auch Box Breathing, das sind ja alles verschiedene

00:07:05: Arten von Atmung mit unterschiedlichen Zielen.

00:07:08: Kannst du vielleicht, was du dazu sagen, welche verschiedenen Techniken es gibt oder was man

00:07:13: damit auch im Körper erreichen kann, was passiert im Körper?

00:07:16: Ja, ich finde es auch super spannend zu wissen, weil dann kann man wie so eine kleine Toolbox

00:07:20: öffnen und ich kann auch nach ein paar Artentechniken teilen, die ich immer nutze, in meinem Leben.

00:07:25: Ich glaube, ich möchte es so sagen, es gibt diese Kommode und diese Kommode hat drei

00:07:30: Schublaten.

00:07:31: Und wir öffnen die erste Schublade und die erste Kategorie von Breathwork, die erste

00:07:36: Schublade ist, sind alle Atmentechniken, die unser Nervensystem steuern.

00:07:41: Was wir brauchen auf der Welt gerade, ist vor allem beruhigende Steuerungsatmentechniken.

00:07:47: Das heißt, in diese erste Kategorie kommen Breathwork-Techniken rein, wie die tiefe und

00:07:53: langsame Bauchatmung.

00:07:54: Wenn wir die Bauchatmung nutzen, aktivieren wir das Zwerchfell, das Zwerchfell aktiviert

00:07:59: den Vargusnerv.

00:08:00: Der Vargusnerv erlaubt unserem System zu empfangen, zu entspannen, zu verdauen und

00:08:05: zu heilen.

00:08:06: Wenn wir länger ausatmen als einatmen, also zum Beispiel eine langsame Einatmung nehmen

00:08:13: auf vier Sekunden und dann durch den Mund wie so ein Lippenschürzen ausatmen, ich glaube,

00:08:22: dann merkt man schon, entspannen wir uns.

00:08:26: Also jede Ausatmung, die etwas länger ist als die Einatmung hat einen entspannen regulierenden

00:08:31: Effekt.

00:08:32: Da sind so dieses längere Ausatmen, die Bauchatmung, als auch eine meiner Lieblingsatmungen, die

00:08:39: vier, sieben, acht Atmungen, die mich im Flugzeug begleitet.

00:08:41: Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich ein bisschen Flugangst habe, bin aus dem Flugzeug

00:08:45: ausgestiegen und ich fliege viel, weil ich sage, dass ich Breath in verschiedenen Ländern

00:08:49: unterrichte.

00:08:50: Und ich saß da und habe mich erinnert, warte mal Eva, du machst dir was mit Breathwork und

00:08:54: dann ist mir eingefallen.

00:08:55: Trotz meiner Todesangst, im Gangsitz, habe ich gedacht, okay, und Eva, du, und dann habe

00:09:05: ich die vier, sieben, acht Atmungen, reduziert Angst, bringt uns in zustande, jetzt will

00:09:11: ich nie gerade sagen, Heitergelassenheit, es geht so in die Richtung und die geht so,

00:09:15: wir atmen auf vier Sekunden ein, halten den Atem sieben Sekunden an, ich kann am Anfang

00:09:21: noch kürzer machen, weil manchmal ist es ein bisschen knapp und dann atmen wir aus auf

00:09:25: acht Sekunden.

00:09:26: Das gehört zur ersten Kategorie, wir regulieren runter, wir balancieren Nervensystem vor allem

00:09:33: in Überreiz des Nervensystems.

00:09:34: In der zweiten Schublade, wenn wir die erste Mal schließen, die zweite öffnen, finden

00:09:39: sich Atemtechniken sehr viel bekannt aus dem Yoga, aus dem yogischen Wissen, die energetisieren,

00:09:45: also mit Lebensenergie arbeiten, die zu Entgiftung beitragen können, weil wir viel CO2 abatmen,

00:09:51: und unsere, sagen wir organisch stimulieren, die zum Beispiel morgens extrem spannend sind,

00:09:59: weil sie uns aufwecken, weil sie uns allein mit unserer Energie, und dazu gehört zum

00:10:03: Beispiel Kappalabati, das ist eine yogische Atmung, wo wir kraftvoll durch die Nase aus,

00:10:10: atmen dabei den Bauch nach innen, innen, innen, pumpen, zwischendurch halten wir den Atem

00:10:16: an, das heißt wir machen es eine Weile, halten den Atem draußen und halten den Atem ein

00:10:21: wiederum an, das heißt wir spielen mit ganz viel CO2 abatmen, aus, aus, aus, aus, aus,

00:10:28: was dazu führt, dass das Blut leicht basischer wird, was gut ist, wie wir auch wissen für

00:10:32: Entzündungen und Entgiftung, du weißt das am besten, und halten zwischendurch den Atem

00:10:39: an, das heißt da steigt der CO2-Gehalt, was ein kontrolliert steigender CO2-Gehalt uns

00:10:46: in den Zustand von Blitz führen kann, Blitz im Sinne von ruhiger Freude, das ist total

00:10:53: interessant, brother fire, Feueratmung, ein aus, ein aus, ein aus, richtig pumpenden Bauchbewegen,

00:10:59: gehört auch dazu, das war die zweite Kategorie energetisierend, entgiftende Atemtechniken.

00:11:08: Und Resilienztrainieren meintest du auch schon vorhin, als wir gesprochen haben, weil wir

00:11:14: diesen Wechsel herbeiführen zwischen der aktivierung, kontrollierten Aktivierung des Sympathikus

00:11:19: im Nervensystems und der kontrollierten Aktivierung des Paaresympathikus, lernen wir Resilienz,

00:11:26: das heißt ja, Widerstandskraft aufzubauen im Nervensystem.

00:11:29: Und ich meine, das ist halt das eine der magischen Sachen, finde ich, von Breathwork.

00:11:34: Alles, was wir mit uns in der Praxis tun, hat diesen Ripple-Effekt nach außen, und zwar

00:11:40: sehr schnell.

00:11:41: Das finde ich an Breathwork einfach auch so geil, weil es sind sehr schnell wirksame

00:11:45: Effekte, die wir spüren.

00:11:47: Ob das jetzt im Beruhigen ist, ich meine, im Shrugtalk 478 mache ich fünfmal, ich habe

00:11:51: meinen integrativen Arzt in den USA gesprochen, die so, also auf keinen Fall mehr als fünfmal,

00:11:55: ich so, oh mein Gott, die ist nur eine Idee, was ich mache.

00:11:57: Ja?

00:11:58: Weil dann habe ich gefragt, warum, er meint, er weiß so effektiv es, ich glaube nicht, dass

00:12:01: es schädlich ist, zehnmal 478 Atmung zu machen, aber er war halt so, das verändert sich schon

00:12:07: so viel.

00:12:08: Aber fünfmal reicht bei dir so?

00:12:10: Das würde reichen, ja, mir reicht das.

00:12:12: Okay.

00:12:13: Genau, das Resilienzthema ist groß, als dritte Kategorie einfach, um nochmal unsere Komode

00:12:19: anzuschauen, sind dann die Breathwork-Techniken, Holotrophic Breathwork, Shamanic Breathwork,

00:12:24: Psychedelic Breath, Transformational Breathwork, was uns in Zustände führt, die durchaus

00:12:30: mit Psychedelic betitelt werden können, wir haben eine höhere Interkonectivität im Gehirn,

00:12:37: das heißt, mehr gehörnarell sprechen miteinander, wir haben weniger Gedanken hinter des Stirn,

00:12:43: wir haben weniger Kritiker hinter des Stirn, das nennt man temporäre Hypofrontalität,

00:12:48: weniger Denken, weniger Urteilen, mehr und da kommen wir dann zum emotionalen Heilungsaspekt,

00:12:56: Fühlen und vor allem auch Fühlen, was wir in unterdrückten Gefühlen vergessen haben,

00:13:01: die Fühlen, Breathwork, holt die hoch, aber nicht unbedingt überwältigend, sondern ich

00:13:07: erinnere mich an das Gefühl und jetzt kann ich es fühlen, because I'm safe, das wäre

00:13:11: die dritte Kategorie.

00:13:12: So eine richtige Breathwork-Haus-Apotheker eigentlich, das hat auch schon so ein bisschen

00:13:21: meine Frage beantwortet, wie sich Psychedelic Breath da unterscheidet oder in welche Kategorie

00:13:28: sie rein fällt, das ist ja letztendlich die dritte Kategorie dann, meintest du ja schon.

00:13:37: Wenn man das Wort Psychedelic hört, dann denken ja viele irgendwie an irgendwelche

00:13:41: Drogen, die unser Bewusstsein erweitern, die uns in Zustände bringen, eines höheren

00:13:47: Bewusstseins, Psychedelic Breath kommt ganz ohne Substanzen aus, ohne externe Substanzen,

00:13:55: körpereigene schon, aber es ist schon möglich mittels dieser Technik auch, andere Bewusstseins

00:14:03: Zustände zu erreichen und hast du eine Erklärung dafür, wie das dann passiert, dass man eben

00:14:09: vielleicht Sachen empfängt oder Emotionen frei wären, hat das was mit Gehirnwellen zu

00:14:15: tun, dass es dir was auf Frequenz-Ebene oder auf energetischer Ebene stattfindet?

00:14:21: Alles.

00:14:22: Ja.

00:14:23: Und ich finde es voll schön, dass du das gerade genannt hast.

00:14:26: Ich gehe da einmal durch, was wir wissen, auch wissenschaftlich inzwischen wissen, weil

00:14:30: immer mehr Wissenschafts-Eins in der Neurowissenschaft vor allem dort geforscht wird zu Breathwork,

00:14:37: weil es auf die Agenda kommt, was super schön ist und dem Hof war einfach ein Vorreiter

00:14:41: und Pionier, um auch die Wissenschaft damit reinzuholen.

00:14:44: Was ich von Psychedelic Breath weiß ist, Psychedelic erst mal, wenn man es im Alkricischen

00:14:51: nachschlägt, das habe ich damals halt gemacht und das hat mich ehrlich gesagt auch zum

00:14:54: Beinen gebracht, weil es etwas in mir so krass berührt hat, heißt die Seele offenbaren.

00:14:58: Und ganz oft, wenn wir mit dem Ingriffszeige der Technik wissen gar nicht so genau, ja,

00:15:05: was ist vielleicht so eine Übersetzung, auf der seelischen Ebene heißt das die Seele

00:15:09: offenbaren.

00:15:10: Breathwork kann man wissenschaftlich untersuchen, es gibt aber immer, immer, immer einen energetischen

00:15:15: Aspekt, auf den gehe ich gleich ein, den man nicht unbedingt erklärt kriegt.

00:15:19: Von dem man Dinge weiß, aber dem man nicht, man muss da nicht alles erklären, ums zu

00:15:25: fühlen.

00:15:26: Breathwork ist eine Erfahrungswissenschaft, sage ich immer, ja, man kann sich gerne

00:15:30: vorstellen, was das heißt uns in Psychedelic State zu kommen, wenn man es nicht erfahren

00:15:34: hat.

00:15:35: Und was wir wissen ist, dass diese Psychedelic State, die wir durch Psychedelic Breath unter

00:15:40: anderem oder eine von den anderen Breathwork-Kategorien technisch genannt haben, Vorrufen, hat ein

00:15:46: paar Faktoren.

00:15:47: Wir kommen in diesem Zustand, wo Gehirnwellen sich verändern, wie du es gerade gesagt hast,

00:15:53: was heißt es.

00:15:54: Wir kommen aus der Beta-Gehirnwelle, das ist unser Wachbewusstsein, da sitzen wir gerade

00:15:57: beide drin, reden, sprechen, hören zu, inspirieren uns.

00:16:02: Beta-Gehirnwelle ist was Feines, wenn sie ein bisschen zu schnell wird, ist es eine gestresste

00:16:08: Beta-Gehirnwelle.

00:16:09: Und dann kommen wir nicht mehr in diesen Raum zwischen zwei Gedanken rein.

00:16:12: Wir sind sprichwörtig gefangen in dem, was Dr.

00:16:15: Judis Spencer nennt, in diesem Ich.

00:16:17: Bin so und nicht so, ich mag und ich mag nicht, ich kann und ich kann nicht.

00:16:22: Wenn wir so atmen, wie wir atmen in Psychedelic Breath, schiften sich unsere Gehirnwellen

00:16:26: in Alpha.

00:16:27: Und Alpha ist die Gehirnwelle für mehr Raum, das heißt, ich bin kreativer.

00:16:32: Ich kann neue Ideen zu mir kommen lassen, ich fühle mich entspannt, aber bin da.

00:16:37: Und dann geht es noch weiter.

00:16:39: Die Gehirnwellen verändern sich bis in Täter, Täter ist die Gehirnwelle des Unterbewusstseins,

00:16:44: hat man in der Hypnose auch.

00:16:45: Das heißt, ich komme an meine Glaubenssätze ran, das passiert in Psychedelic Breath.

00:16:51: Menschen erkennen, oh mein Gott, Unterbewusstsein reguliert über 80 Prozent unseres Verhaltens,

00:16:56: aber sehen wir immer dran?

00:16:57: Natürlich nicht.

00:16:58: Hört es immer zu?

00:16:59: Leider ja.

00:17:00: Können wir in so eine Breathwork-Session, Breathwork denken, will ich das überhaupt

00:17:05: denken über mich und die Welt und mein Leben und meine Berufung und meinen Partner, dann

00:17:09: haben wir dann Zugang.

00:17:10: Und dann kommt es, manche Menschen erfahren gar mal Gehirnwellen und das sind, ich nenne

00:17:16: es mal die mystische Gehirnwellen, das ist ein Zugang in eine andere Welt.

00:17:21: Das ist der eine Aspekt, Gehirnwellenschrift, der andere, wir haben uns vorher kurz erwähnt,

00:17:28: Transient*innen und das temporäre Hypofrontalität, weniger Energien, präfrontalen Cortex sind

00:17:32: der Stürme.

00:17:33: Wir wissen, dass wir die meiste Zeit tagsüber dazu viel Energie haben.

00:17:37: Wir sind Menschen, wir denken und auch über uns, manche mehr, manche weniger, aber wir

00:17:43: denken schon richtig kräftig und vor allem sitzt da das, was wir den inneren Kritikern

00:17:47: nennen.

00:17:48: Das heißt, wir haben weniger Aktivität während so eine Breathwork-Session dort, wo wir uns

00:17:52: selber aufs Höchste und Beste kritisieren.

00:17:54: Was heißt das?

00:17:55: Naja, wir haben Platz für neue Perspektiven und weil sich mehr gehörnere Areale über

00:18:01: den Atem vernetzen, das kennt man so, so ein Brain on Asset, also so ein Gehirn auf LSD,

00:18:06: da gibt es YouTube sehr schöne Aufnahmen, leuchtet an mehr Orten kraftvoller auf als

00:18:11: im normalen Zustand.

00:18:12: Das haben wir gesehen.

00:18:13: Ja, das ist richtig crazy.

00:18:14: Und bei Breathwork ist das auch so.

00:18:16: Das heißt, wenn wir mehr Areale im Gehirn miteinander sprechen, auch da haben wir neue

00:18:21: Möglichkeiten, unser Leben zu sehen.

00:18:23: Und ich nenne es ein visionären Zustand.

00:18:25: Sayge Deig Breath hat den slogan "Use Your Breaths to Explore Your Purpose" auch deswegen.

00:18:30: Wir machen viel Sessions zur Vision, zur Intuition, zur Mission Reintune in das, was du leben

00:18:36: möchtest.

00:18:37: Und ganz kurz noch energetisch, weil das finde ich so verrückt, wir wissen, dass wir mit

00:18:42: Breathwork eine Ausdehnung in unserem energetischen und elektromagnetischen Feld, wie wir meditieren

00:18:48: sehen, das heißt, das dient sich aus, das heißt, wir haben eine andere Anziehungskraft.

00:18:52: Und wir kommen bis auf die energetische Frequenz unserer Zellen, von wo wir wissen, dass die

00:18:57: durch unterdrückte Emotionen verändert wird.

00:19:01: Das heißt, wenn wir Emotionen aus dem Körper über diese Art zu atmen lösen, verändert

00:19:06: sich die energetische Frequenz unserer Zellen.

00:19:09: Die wird so wie freier, lebendiger.

00:19:11: Spannend.

00:19:12: Spannend.

00:19:13: Wenn du jetzt so eine Session hast mit, naja, es muss jetzt nicht tausende sein, aber ja,

00:19:21: auf net.

00:19:22: Und nicht immer.

00:19:23: Aber du hast ja auch irgendwann mal angefangen, hast vielleicht gleich nach Gruppen gemacht.

00:19:27: Gibt es so einen Punkt, du bist ja auch sehr, sehr sensibel oder gut angebunden, könnte

00:19:34: man sagen, wenn diese Frequenz schiftet, wenn die Leute in diesen Zustand kommen, bemerkst

00:19:41: du das?

00:19:42: Kriegst du das mit?

00:19:45: Ja und nein.

00:19:48: Also, ich bilde ja aus und ich sage meinen Teachern immer, eine der Aufgabe, die wir

00:19:54: haben, ist, einen Safe Space zu halten.

00:19:56: Ich habe übrigens meine, im zweiten Monat, 4.000 Menschen auf dem Burning Man unterrichtet.

00:20:00: Also, da war noch nicht eine krass Experience, aber ich hatte eine krass Experience durchs

00:20:04: Juga.

00:20:05: Und eigentlich weiß einfach, weil ich es kann.

00:20:07: Das ist unglaublich.

00:20:08: Es muss ja ein Feeling sein in so vielen Leuten.

00:20:09: Ja, es war wie mein Calling reinlaufen.

00:20:11: Der Gründer von mein Warrior, dem Artcar, wo ich die Session gegeben habe, hat mir das

00:20:15: Mikrofon gegeben.

00:20:16: Er hat mir runtergeschaut, so diesen Tausende von Menschen, hat gefragt, are you nervous?

00:20:19: Ich so no give mir der Mikrofon.

00:20:21: Das war echt so.

00:20:22: Weil wenn wir in unserem Calling sind, in unserem Purpose, dann es kann nicht schiefgehen.

00:20:27: So und zurück zu eine Frage.

00:20:29: Ich sage meinen Teachern immer, es ist wichtig, dass wir den Raum halten, auch energetisch.

00:20:35: Das bedeutet, wir schauen nach unseren Schülern.

00:20:37: Wir schauen, dass den gut geht.

00:20:39: BrassHook ist eine sichere Praxis, aber es ist auch eine extreme Praxis.

00:20:43: Ja, aber hebt so ein bisschen auf eine andere Ebene.

00:20:46: Schau, ich sage mal nach den Körpern, dass alles fein ist, aber hebt dich so ein bisschen

00:20:51: auf eine Ebene, wo du das Feld spürst.

00:20:54: Das heißt, das Jahr meine ich, ich spüre, wenn sich das energetische Feld der Gruppe,

00:20:59: und zwar in großen wie auch in kleinen Gruppen, sich so was wie hebt.

00:21:02: Und ich höre, und das ist so was wie, es gibt ja so Clare-Sontion, man ist feinfühlend,

00:21:09: Clare-Audion, man ist feinhörend.

00:21:12: Ich höre tatsächlich, was ich sagen darf in diesen Momenten.

00:21:16: Das klingt, wenn man so ein bisschen spuckt, hier im Endeffekt ist es eine Verbindung hinein

00:21:20: für mich in eine intuitive Führung, mit der ich verbunden bin, wenn ich unterrichte.

00:21:25: Und ich sage dann ganz oft Dinge, wo später meine Schüler zu mir kommen sagen, krass,

00:21:32: in dem Moment hat sich was geöffnet, was ich lange vergessen hatte.

00:21:36: In dem Moment ist mir eingefallen das, in dem Moment konnte ich loslassen in.

00:21:40: Also ich höre irgendwie diesem Feld zu.

00:21:42: Ich hatte mal eine Session hier in dem Berliner Joghurtstudio, die so mir im Gedächtnis geblieben

00:21:48: ist, weil ich habe unterrichtet, verrichtet, unterrichtet und zeige, was ist denn so Zyklon,

00:21:52: Zyklosex, Eva sprich über Leben nach dem Tod, ich sag, oh, really shit, irgendwie bringe ich

00:21:56: ein Diss rein.

00:21:57: Wir bringen immer Themen rein, und das war natürlich ein krasses Thema, es kam plötzlich.

00:22:01: Und dann habe ich was gesagt dazu, von Seelen, mit denen wir noch in Kontakt stehen können.

00:22:06: Ich wusste nicht, warum.

00:22:07: Das war nicht der Plan.

00:22:08: Ich hatte ein anderes Thema.

00:22:09: Und danach kamen vier Leute zu mir, die in dieser Klasse waren, die gerade jemand verloren

00:22:15: hatten und in Kontakt waren.

00:22:18: Und wir hatten alle Gänsehaut, und dann haben die vier Sicherheitsgänsehauten, wenn Kurt

00:22:22: sagt immer, Gussbaum sagt Truth Bombs, Truth Bombs, Vollhorn, haben die sich zusammengesetzt

00:22:27: und sich einander gehalten und ausgetauscht und so.

00:22:31: Und das ist schon eine Art Magie, die da lebt, nicht?

00:22:36: So.

00:22:37: Und wenn ich sage nein, dann meine ich eher dieses, ich gehe nicht in jeden Einzelnen

00:22:41: rein, sondern ich versuche das so aus einer Meta-Ebene mitzuführen oder zu supporten.

00:22:47: Ja.

00:22:48: Du meintest ja eben, dass dieses Halten ganz wichtig ist, dass es passieren natürlich auch

00:22:54: Unterschiede in dem Blut, Sauerstoff, Konzentration und so weiter.

00:22:59: Ist es so, dass es manchmal körperlich für manche zu viel ist, dass hier irgendwelche

00:23:04: oder was kann passieren, wenn man anfängt zu hyperventilieren?

00:23:07: Ja.

00:23:08: Ja.

00:23:09: Also es ist eine kontrollierte Hyperventilation und ich sage mein schönes immer, it's not

00:23:15: a pill, you're popping.

00:23:17: Das heißt, wir haben eine Gendrolle zum gewissen Maß.

00:23:20: Natürlich sollen wir eine Gendrolle auch so ein bisschen abgeben dürfen, aber werden

00:23:24: wir merken, und dazu komme ich gleich was genau passiert, weil ich finde das wichtig

00:23:28: zu wissen, oh, es wird mir zu viel an meine Hände krampfen, doll, das Gefühl, ich kann

00:23:32: nicht mehr richtig ausatmen, was vorkommen kann, dann kann ich den Atem verlangsamen und

00:23:38: diesen Zustand etwas zurückdrehen.

00:23:39: Das finde ich wichtig zu wissen.

00:23:41: Es gibt so ein paar Phänomenen in "Breathwork", die wirklich, wirklich auch für mich überraschend

00:23:45: waren zum Beispiel, wenn jemand zu krass atmet und den Atem vor allem zu lang anhält, weil

00:23:52: er es wissen will.

00:23:53: Nein, dann sagt der Körper irgendwann, hey, tschau, ich mach dich mal kurz bewusst los,

00:23:57: ich muss einatmen.

00:23:58: Das Interessante ist, die Menschen kommen zurück, setzen sich auf, wir machen das im

00:24:03: Sitzen und atmen weiter und fühlen sich gut.

00:24:06: Das hat mich selber extrem überrascht, die Tiefseitauchen nennen das "Blissful Death"

00:24:12: und der Wasser ist was nicht gut, aber es ist "Blissful", weil wenn du lang den Atem

00:24:16: hältst, CO2 lange steigt, du hast einen Bliss.

00:24:18: Ja, nicht Kreisherzlaufversagen, sondern das Kreisherzlaufversagen, so bumm sind sie

00:24:23: wieder da.

00:24:24: Zweitens, warum passiert, also was passiert überhaupt bei der kontrollierten Hyperventation?

00:24:27: Es gibt ein Phänomen, das heißt respiratorische, also Atmung gesteuerte Alkalosis.

00:24:33: Unser Blut pH, wie vorher erwähnt, wird durch das schnelle Ausatmen sehr basisch, nicht

00:24:38: sehr basisch.

00:24:39: Da haben wir dann rasischer.

00:24:41: Klingt immer gut, deckt man so einen Zünder, also ich denke, man ist so geil, beim Hof arbeitet

00:24:46: damit, weniger Zündungen, Autoimmunität reguliert sich, ist auch so, aber hängt dein Körper

00:24:51: dran.

00:24:52: Und Kalziumillonen, die sonst frei rumschwüren im Blut, binden sich in dem Moment an Albumin,

00:25:00: das heißt, die sind da nicht mehr da im Blut und das Kürn sagt so, okay, warte mal, da

00:25:03: stimmt was nicht im Kalzium-Spiegel, ich gebe dir Krämpfe in den Händen, das sind die Dino-Hände.

00:25:08: Ich kribbeln im Gesicht, so ein bisschen Schwindel, lightheadedness, man hört so nach

00:25:13: innen gerichtet.

00:25:14: Und das ist ein temporäre Prozess, ich sage immer, deswegen heißt Press Work Work, weil

00:25:20: wir damit umgehen dürfen.

00:25:21: Das ist etwas Kontrolliertes, das heißt, wir können damit umgehen, viele meiner Schule

00:25:25: berichten, die ersten drei Zügel, oh mein Gott, it's a fight, struggles, ja, weiß ich

00:25:30: so, oh Gott, was passiert da, für manche ist das so, je öfters du kommst, desto mehr.

00:25:34: Ich gehe da durch, manchmal, und das kann man nicht erklären, deswegen heißt es in

00:25:38: Press Work Super Ventilation, nicht Hyper Ventilation, manchmal lösen sich diese Erscheinungen

00:25:44: Körper in der Session auf, das macht medizinisch keinen Sinn, weil, wenn ich lese, ja weiter.

00:25:51: Das heißt, da passiert was energetisch, es ist ein Release.

00:25:54: Und für viele meiner Schüler ist es so, dass sie sagen, ja, irgendwann bemerken sie das

00:25:58: nicht mehr.

00:25:59: Es ist vielleicht noch da, die Hände krempfen, aber sie atmen weiter und sie kommen tatsächlich

00:26:02: wie so in tiefere Schichten ihres Wesens, ihres Bewusstseins hinein und vergessen

00:26:09: den Körper.

00:26:10: Spannend.

00:26:11: Ich weiß nicht voll, weil du atmest, aber das ist total spannend.

00:26:13: Und ich bin so konfident, weil ich habe jetzt 10.000 von Menschen unterrichtet und es ist

00:26:18: eine sichere Praxis, aber man braucht jemand, der den Raum gut hält, dass man dem vertrauen

00:26:23: kann.

00:26:24: Ja.

00:26:25: Diesem Schiff, nennen wir das, der Sensations im Körper.

00:26:29: Gut, jetzt mit deiner Erfahrung hast du bestimmt viel erlebt, sicherlich, aber jetzt mal abgesehen

00:26:35: von dieser körperlichen Ebene, wenn jetzt auf seelischer Ebene oder an Emotionen was

00:26:41: frei wird, das muss ja auf eine Art und Weise auch integriert werden danach.

00:26:45: Jedes Erlebnis, was da gemacht hat, muss wahrscheinlich teilweise integriert werden.

00:26:49: Gibt es du dann den Leuten, die teilnehmen, aber auch deinen Teachern, Tipps oder hilfst

00:26:56: ihnen das zu integrieren, dann?

00:26:58: Ja.

00:26:59: Es gibt zwei Arten von Integration und ich möchte nochmal unterscheiden.

00:27:03: Nehmen wir mal das Beispiel "Holo-Trophic Breathwork", originär von Stanislav Groffen,

00:27:09: seine Frau entwickelt.

00:27:10: Er hat mit Acid, mit LSD geforscht, hat dann psychischen Erkrankungen, hat dann gemerkt,

00:27:16: mit Breathwork kommt man auch an diese Art von Heilung, wie es sage der Alex tun und

00:27:21: hat "Holo-Trophic Breathwork" zwei Stunden durchatmen, auch ohne Atempausen, dann so

00:27:26: entwickelt, dass man einen sehr geschützten Rahmen hat von zwei Tagen in den Retreat-Form,

00:27:32: mit einer Integration, weil er erkannt hat, wir haben ein krasses Emotionen, das Trauma-Release-Potenzial,

00:27:37: was ganz krasse Heilung ist.

00:27:38: Das muss die mal geben, in zwei Stunden können wir Erfahrungen heilen, zu denen wir keinen

00:27:45: Zugang mehr hatten, alleine heilen und dann erinnern und dann durchfühlen und damit

00:27:53: kann Release stattfinden und das findet in einem Art-Retreat-Charakter klassisch beim

00:27:59: Stadt.

00:28:00: Sei gedacht, Breath arbeitet nicht so sehr und ich sage das ganz bewusst, weil ich es weiß,

00:28:05: aber ich habe so viel beobachtet, mit dem, was wir unter klassischer Trauma-Therapie

00:28:09: verstehen.

00:28:10: Es ist gar keine Therapie, sei gedacht, Breath.

00:28:12: Sei gedacht, Breath ist ein erkenntnisorientiertes Breathwork, kommen da trotzdem Gefühle hoch?

00:28:16: Ja.

00:28:17: Aber nicht in diesem, ich sage mal, krasseren Ausmaß, auch nicht körperlich in diesem

00:28:22: Ausmaß, wie bei "Holo-Trophic Breathwork", es ist einfach eine ganz klare Differenzierung,

00:28:27: die Ausbildung bei "Holo-Trophic" die drei Jahre, unsere sehr viel kompakter.

00:28:31: So, und wenn wir das wissen, dann dürfen wir auch Emotionen zulassen und wir dürfen noch

00:28:38: annehmen, dass Menschen mit den Emotionen, die sie erinnern, umgehen können.

00:28:43: Ich finde das ganz wichtig, dieses Trauma-Stigma aufzulösen.

00:28:48: Viele sagen so, ich unterrichte auch in Firmen, ich habe bei Porsche unterrichtet, bei Google

00:28:52: unterrichtet, bei SoundCloud, bei Netflix.

00:28:54: Nein, natürlich kommt diese Frage.

00:28:56: Oh mein Gott, oh mein Gott, wenn das Team oder die Führungskräfte regelt, je nach

00:28:59: dem, wo ich es gemacht habe, wenn die jetzt was fühlen, dann sage ich, hoffentlich fühlen

00:29:02: wir was.

00:29:04: so eine künstliche Angst aufgebaut, dann fühle ich was, was mich ... und dann ist da die Angst,

00:29:09: mich komplett überwältigt, aber ist es wirklich so? Meine Erfahrung in "Zeigedrains", dafür

00:29:15: kann ich sprechen, Menschen fühlen sich unfassbar erleichtert, dieses Gefühl gespürt zu haben.

00:29:21: Manchmal weinen sie und wissen gar nicht, warum, aber es löst sich was. "Zeigedrains" schießt

00:29:25: dich so hoch, dass es immer die sagen, boom, es hat mich einfach hochgeschossen. Und danach ist

00:29:29: alles oder vieles abgefallen oder das kam hoch, ich habe mich erinnert und ich konnte es neu sehen,

00:29:36: dass es eine Integration und jetzt in mein Leben integrieren, weil ich nicht mehr fünf war oder

00:29:41: sieben Jahre, wo wir keine Chance haben, gewisse Dinge kognitiv zu verarbeiten, ich glaube es fängt

00:29:47: ab sechs an oder so, die Möglichkeit dessen in der Gehirnentwicklung. Das heißt, ich werde

00:29:54: immer mal Angst nehmen, weil ich sehe, wie er leichtend ist und es gibt einen Unterschied. Wenn ich

00:29:59: nach einer Breffwerkstation merke, fuck, da ist ein Thema, das hat mich jetzt schon sehr überrascht,

00:30:04: dann gibt es immer ein Unterschied und immer ein Ort für Meditation, Breffwerk und Therapie. Und

00:30:12: da sind wir und das gebe ich meine Lehren auch mit. Wir als Lehre, wir sind keine Therapeuten,

00:30:16: wir müssen das nicht heilen, wenn jemand kommt und sagt, wow, ich habe mich gerade an den Trauma

00:30:21: erinnert und das nimmt mich jetzt schon mit, dass ich mich erinnert habe. Dann sagen wir wundervoll,

00:30:27: dann nehme es mit und bring es in den Kontext der Heilung. Sobald wir wissen, so ist auch Psychedelic

00:30:34: Therapy, wenn wir erinnern können, wir damit arbeiten. Und dann finde ich es total legitim und

00:30:38: sogar wünschenswert zu sagen, ich so mit dem Psychotherapeut oder wie auch immer die Form von

00:30:42: Therapie, ich mache viel Hypnotherapie, ich selber aussehen darf. Es gibt diese drei Orte, Meditation,

00:30:48: kann heilen, ist aber nicht Heilung per See, Breffwerk kann heilen, Selbstheilung, aber ist nicht

00:30:54: unbedingt der Ort, wenn ich merke, es darf dann weitergehen in die Therapie rein. Powerful auf jeden

00:31:04: Fall. Als du Psychedelic Breff entwickelt hast oder als du es empfangen hast, wie du das so schön

00:31:11: sagst, komme ich gleich drauf. Was war dir wichtig? Hast du es komplett empfangen oder war es so,

00:31:19: dass du wusstest, okay ich will dieses oder dieses Element mit drin haben? Ah, die fragte

00:31:27: mir noch niemanden gestellt. Moment. Also vielleicht, wir können erst mal darüber sprechen, wie so eine

00:31:36: Session abläuft oder wie der Ablauf ist und vielleicht erinnerst du dich daran, wenn du das

00:31:41: erklärst, okay ja, damals das wollte ich unbedingt. Ja, ich kann sogar mit dem Anfang wirklich

00:31:48: beginnen. Der Moment, wo ich Psychedelic Breff empfangen habe, nicht unbedingt verstanden

00:31:57: habe, war ein Moment in meinem Leben, der wie so oft so ein Eingangstor in eine neue Phase in

00:32:04: meinem Leben gekennzeichnet hat und es war ein Moment, wo ich recht unglücklich war. Man kann

00:32:10: jetzt so sagen auf einem hohen Niveau, es hat sich aber nicht so angeführt. Es war ein Moment, wo ich

00:32:14: da saß, literally in einem Park in Berlinsaas im Volkspark Friedrichsein und ich wusste ganz

00:32:20: doll, dass da mehr in mir steckt, was gelebt und vor allem geteilt werden möchte. Ich wusste

00:32:26: das und es war ein total unangenehmes Gefühl, weil ich überhaupt keine Klarheit hatte, was das war.

00:32:31: Und ich habe ja schon verschiedene Karrieren hinter mir, ich habe bei Markenstrategien gewesen,

00:32:36: habe es gelebt bis zum großen Burnout. In Burnout habe ich extrem viel geheilt,

00:32:40: habe im Grundsmagazin gegründet, bin ins Yoga rüber, habe schon viel Yoga unterrichtet,

00:32:45: zwar Yoga-Stil gegründet. Man könnte so sagen auf Papier läuft Eva. Aber das ich wusste in mir

00:32:50: und das war ganz sicher die Stimme für meine Seele, die gesagt hat, ja, da ist aber mehr. Und jetzt

00:32:56: gucken wir mal, ob du es hinbekommst, das nicht aus dem Kopf zu lösen. Ich bin Tag-Control-Freak,

00:33:03: ich habe viel aus dem Kopf gemacht immer, ich habe viel als Inspiration genutzt und dann

00:33:08: entwickelt. In dem Moment sei ich da und habe meditiert und es war nicht so, dass ich eine

00:33:13: regelmäßig Meditationspraxis hatte, überhaupt nicht, weil ich was Desperate. Das heißt,

00:33:18: ich habe mich auf Empfang gestellt. Und ich glaube, dass ich in diesem Moment, in den außergewöhnlichen

00:33:23: Bewusstseinszustand reingerutscht bin, durch Sitzen und dann durch Journalen. Und in diesem

00:33:30: Zustand kam diese Stimme und diesen Satz mir diktiert in den Stift hinein, der die Geburtstunde

00:33:36: von Saigedeig Breis markiert hat oder dass ich es wusste, dass es ist, hat gesagt, du wirst eine

00:33:40: Praxis entwickeln. Keine Breiswork-Praxis, die viele Menschen in das Knowing ihres Herzens führen

00:33:47: wird. Knowing das Wort kann dich nicht. Damit durch die Welt reisen und mit deinen Lieblings-Dj's

00:33:51: zusammenarbeiten. Und natürlich kommt der Moment, wo du denkst, did I make this up? Das klingt ja

00:33:57: richtig geil. Aber irgendwas in mir wusste, nee, das war so dieses Hand hoch ins Quantenfeld,

00:34:04: Quantenfeld, Raum der Reihen, Möglichkeiten, Flop. Gehen wir's mal in die E-Fasse. Geht das mal

00:34:10: E-Fasse in die Hand nehmen? Das ist wirklich so. Und dann habe ich nach Hause gekommen und habe dann,

00:34:14: und das drückt wieder in eine Frage, überlegt, okay, wow, das vibriert richtig krass in mir. Das

00:34:20: macht mich total aufgeregt. Ja, und wir wissen, ich habe viel mit Manifestation und Breiswork in

00:34:25: zwischen kreiert und gearbeitet. Manifestieren heißt Vision haben, die war da. Und dann eine

00:34:30: elevated Emotion dazu, die war da, ich war richtig aufgeregt. Und dann hinein zu spüren, was wäre,

00:34:37: wenn ich das schon lebenskann. Und dann habe ich eben überlegt, ich liebe elektronische Musik. Und das

00:34:42: war in dem Sinn Reversed Engineering, ich will elektronische Musik. Diese Lebenskultur, diesen

00:34:50: Rhythmus aber auch diesen Beat in dieser Praxis drin haben. Auf dem Dancefloor hatte ich die

00:34:55: krassesten Insights. Downloads könnte man auch sagen. Wie ich leben will, was ich kreieren will.

00:35:00: Das wusste ich irgendwie. Ich will die Musik haben. Ich wusste, ich kenne paar DJs. Und ich wusste

00:35:06: irgendwann, warte mal Praxis, Yoga ist es nicht, Assana ist es nicht, das mache ich ja schon, 15

00:35:11: Jahre. Was gibt es noch? Pranayama. Und es war wirklich wie ein intuitives Breiswork ausprobieren,

00:35:17: mit ganz viel yogischen Art und Technik, immer im Wohnzimmer, auf dem Fußboden, mit fünf Leuten,

00:35:21: sechs Leuten, irgendwann 16 Leuten, irgendwann saßen wir auf meiner Couch, ich so, das geht jetzt

00:35:25: auch nicht mehr. Ein bisschen so intim, ist die Express and Sound. Und dann habe ich wirklich so

00:35:33: wie nach oben geschaut und habe gesagt, okay, es braucht einen Namen und es braucht Studios. Und

00:35:38: der Name kam innerhalb von 30 Sekunden, weil ich gefragt habe, was würde Berlin mögen? Zeig

00:35:46: der Lick. Ja, also ich wusste so Anteile, die mir selber auf meinem Weg gehofft waren, wie die

00:35:55: Musik. Und eine Praxis, eine Spirited Praxis, die krass physisch ist. Das war bislang Yoga für

00:36:01: mich gewesen. Das darf da rein. Und das war die Geburtsstunde? Das war echt die Geburtsstunde,

00:36:08: das war wie so ein I Receive. Und ich bin ja sehr, ich habe sehr viel männliche Anteile mit

00:36:13: meiner Persönlichkeit und auch in meinen Sternen so. Also ich bin so, kreieren, Vision haben. Ich

00:36:18: hatte neulich so ein Akashic Record Reading und ich habe meine Geiz fragen lassen. Ich verstehe

00:36:23: irgendwie gerade nicht, was meine nächste Vision ist. Ich fühle die irgendwie gerade nicht. Und

00:36:26: dann haben die wohl gelacht und haben gesagt, natürlich fragt Eva das. Und ich muss in dem

00:36:32: Moment, weil ich wirklich in so einer sehr weiblichen Energie des, ja, des Empfangs und eine Mama

00:36:38: dafür sein zu dürfen. So war dein Baby geboren. Baby war geboren. Ich habe keine physischen

00:36:45: Kinder. Wollte ich auch nie. Ich wusste, ich werde, ne, ne, ich sehe nicht, ob ich so eine

00:36:50: mittelige Energie habe. Ich habe eine inspirierende Energie. Aber ich wusste, ich wusste, ich werde

00:36:54: es für sehr viele Menschen sein. Das wusste ich schon seit vielen Jahren. Ja. Das ist eine Geschichte.

00:37:00: Deswegen sage ich, inspirierend. Wenn, also ich habe das von dir schon häufiger gehört,

00:37:08: den Ausdruck from pain to purpose. Ja. Und ich verbinde das total mit dir. Das ist so richtig

00:37:15: stuck. Und es beschreibt ja letztendlich auch irgendwie deine Geschichte und wie es dann zu

00:37:22: diesem Moment kam, dass du im Park saßt und angefangen hast zu journalen, was soll ich tun?

00:37:29: Ja. Wie war das damals so? Was war dein Werdegang, der vor, der dich letztendlich her gesehen dann

00:37:36: vorbereitet hat für das, was du jetzt tust? Ja. Also, dieses from pain to purpose, mich hat es mal,

00:37:46: ist wirklich so der Soundtrack meines Lebens. Bis jetzt. Ich bin gerade dabei hoffentlich den

00:37:55: pain point oder wie er kathole schön sagt, der pain body, den Schmerzkörper nicht mehr brauchen

00:38:02: zu müssen, um zu sein und Neues zu kreieren. Das ist für mich gerade ein Neue Weg. Aber von

00:38:08: pain to purpose, mich hat es mal voll hinter runter gehauen, Astrologen. Ich mache viel readings,

00:38:12: weil ich hole mir da Insights und Guidance für meine Arbeit und mein Leben. Und ein Astrologer hat

00:38:19: mir gesagt, ohne dass er das wusste. Oh ja, da hast du ja extrem viele, weiß nicht, Schattenplaneten,

00:38:28: dass er hat einfach gesagt, in deinem Charge steht eigentlich vom pain to purpose. Das steht

00:38:32: da drin. Und mein Weg war so, dass ich angefangen von dem Korsett, das ich tragen musste, was mich

00:38:37: krass zum Gefühl zum Außenseiter hat machen lassen in der Schule. Ich durfte nicht berührt werden,

00:38:41: ich hatte irgendeine Geschmerzen über drei Jahre, meine Haut war blutig, musste Leistungssport

00:38:45: aufgeben. Ich war halt wie in so einem Panzer. Und das war so mein erster pain point, der mich

00:38:52: gelehrt hat, dass es eine Welt gibt, die nicht nur im Außen lebt. Das war nur ganz schwach wahrnehmbar.

00:38:57: Aber es war so mein erster Zugang zu meiner Seele, die ich vielleicht ein bisschen anderes Lebensmodell

00:39:03: vor hatte, als das, was ich geplant hatte. Nämlich studieren, Psychologie studiert,

00:39:07: hab es auch fertig gemacht, ewig lang ging es damals, Diplom, drei verschiedene Ländern und

00:39:11: Steffen, bin in Berlin gelandet, hab dann gemerkt, wow, mir fehlt was in der Psychotherapie. Ich kannte

00:39:18: auch nicht alle Formen der Therapie. Da fehlt was, da fehlt was. Ich war in der Psychiatrie,

00:39:22: hab da Praktikum gemacht und irgendwann, Jahre später, ich so, ich weiß, was mir gefehlt hat,

00:39:27: den Aspekt der Seele in der Therapie. Hab dann gesagt, ich werde nicht Psychotherapeutin,

00:39:31: obwohl das der Plan war. Bin aus diesem Schmerz raus, im ganzen Studium aufgerockt

00:39:37: haben und dann nicht darin zu arbeiten. Hab dann Markenstrategie für mich entdeckt,

00:39:41: hab die Arbeit geliebt, geliebt, geliebt, bis ich eines Tages gemerkt habe, ich saß im

00:39:45: Flughafen, das werde ich nie mehr vergessen. Und ich habe schon wieder so einen Markenstrategieworkscher

00:39:50: bei IKEA gemacht, acht Stunden Vollgas, fünf Uhr morgen aufstehen. Und ich habe gesagt,

00:39:54: ich kann nicht mehr diesen Workshop. Und im Moment sagt mein Chef, Eva, wir werden dich

00:39:58: jetzt nur noch auf Workshops fördern. Und das war das Ende. Ich bin zusammengebrochen,

00:40:02: ich hatte den Burnout, ich hatte die Schmerzen meines Lebens, ich konnte nicht mehr den Aum

00:40:06: heben, ich konnte nicht mehr zu Edeka gehen. Ich lag auf der Couch und meinem damaligen

00:40:10: Boyfriend. Er war sehr liebevoll zu mir, sehr nurturing. Ich war total abgemagert, ich konnte

00:40:17: vor allem nicht mehr das sein, wer ich dachte, ich bin. Ich habe mich komplett übers Tun

00:40:23: definiert. Bis heute ist das so ein Zug in mir. Und das war weg. Mein Job war weg, ich

00:40:29: war arbeitslos. Also die haben mich noch gekündigt, die haben mir total geholfen. Ich hatte die

00:40:33: wundervollsten Chefs. Und in diesem Moment, wo ein Schmerz, körperlich, mental und emotional

00:40:38: ist, war echt krass überwältigend. Das werde ich niemals in meinem Leben vergessen. Ich

00:40:43: sah an die Decke geguckt auf der Couch. Und dann kamen drei Werte. Inspiration, Schönheit

00:40:48: und Connectionverbindung. Und ich habe die wie gesehen. Und dann dachte ich so wow, so will

00:40:54: ich leben. Wo kommen die? Nicht aus meiner Erziehung. Wir haben andere Werte gelebt.

00:40:59: Aber ich überlegte, wo ist das in der Kunst? Ich habe einen Kunstmagazin gegründet und

00:41:04: habe Hunde von Künstlern interviewt und Galeristen sammeln. Und wer nicht das tat, keine Ahnung

00:41:10: von Kunst gehabt? Keine Ahnung vom Interview? Keine Ahnung von Kunst gehabt? Nein. Ich wollte

00:41:14: mit den Menschen sprechen. Art Berlin hat mir dabei geholfen, aufzubauen, der nämlich

00:41:23: mein Bäufchen war zu dieser Zeit. Das ist eine sehr besondere Zeit, eine große Heilungszeit,

00:41:27: auch mit ihm zusammen. Und Art Berlin ist so erfolgreich geworden im Sinne von das alle

00:41:33: Künstlerjahr zu mir gesagt haben. Ich hatte immer Schiss, wer bin ich denn? Diese Frage,

00:41:37: wer bin ich denn? Da weiß man, dass man manchmal auf dem Weg in seinem Calling ist. Und während

00:41:43: ich diese Fragen gestellt habe, habe ich gemerkt, ich frage ja spirituelle Fragen ohne zu wissen,

00:41:47: was das ist. Woher kommt das alles her? Wie verbindet ihr euch, dass ihr ein Bild malt,

00:41:52: wo die halbe Welt in Atem anhält. Und das hat mir den Weg zum Yoga aufgemacht, im Fitnessstudio.

00:41:59: Yoga studiert und dann kam ich zurück und hatte wieder diesen Schmerzkörper. Und zwar chronische

00:42:03: Schmerzen. Sechs Jahre lang konnte ich manchmal nicht aufstehen. Ich war wie neblig, du kennst

00:42:08: es aus deiner Praxis. Es gibt diese Momente, Adrenal Exhausten neben ihren Erschöpfungen.

00:42:13: Ich war weg vom Fenster, total disconnected und im Schmerz, im Muskelschmerz. Ich habe

00:42:18: eine Entgiftungsstörung, wusste keiner. Das heißt, ich war sechs Jahre wieder in diesem

00:42:22: Zustand, wo ich gemacht habe, was ich geliebt habe, dieses Magazin, Yoga unterrichtet und

00:42:26: die Markenstrategie über das Zeit. Eigentlich herrlich und krass im Schmerz. Und in diesem

00:42:32: Moment, das war kurz der Moment, bevor der Zageregg-Press zu mir kam, hatte ich nur Momente,

00:42:38: wo der Schmerz weg war und es war im Tanzen, beim Raven. Weil ich in so einen energetischen

00:42:46: Zustand kam durch die Musik und auch durch die Verbindung auf den Danceflood zu den

00:42:49: Menschen, wo ich gemerkt habe, wow, ihr könnt es Menschen lesen. Das war nicht von schlechten

00:42:53: Eltern. Ich konnte ihnen sagen, die so meinen Weg gekratzt haben, wer sie sind und warum

00:42:58: sie hier sind. Da habe ich dann damit Purpose Coaching draus entwickelt, weil ich wollte

00:43:02: es auch fremden Menschen geben und dann kam Zageregg-Press. Das heißt, dieses From Pain

00:43:06: to Purpose war wie immer so, meine Therapeutin hat das Seelenkorrektur genannt. Wenn ich

00:43:12: auf dem Weg war, der so nicht länger gehen sollte, weil es noch einen anderen Weg für

00:43:16: mich gab, hat meine Seele meinem Körper Bescheid gegeben. Das wäre jetzt mal krass anspannen.

00:43:21: Und Krankwerke. Ja, diese körperlichen Beschwerden haben

00:43:31: die sich dann mehr und mehr gelöst, nachdem du angefangen hast, wirklich so deinen Sinn

00:43:36: zu finden und deinen Sinn auch zu leben, so deine Berufung zu leben.

00:43:40: Ja, ich habe das nie geglaubt in dieser Wind. Ich habe das nie geglaubt. Jetzt hört

00:43:44: man ja immer, es liest man jemals bitte ein Buch und dann. Aber eines Tages war und dann

00:43:50: mein Körper hatte den Schmerz nicht mehr. Ich habe viel Heilung gemacht, ich habe viel

00:43:55: mit Heilpraktiken gearbeitet, ich habe viel mit Zappelamins gearbeitet, um meine Entgiftungsstörung

00:44:01: aufzufangen. Ich habe gelernt, ich habe verstanden, ich habe energetische Heilung gemacht. Ich

00:44:04: habe auch inneres Kind Arbeit gemacht, Hypnotherapie. Ich habe viel gemacht, weil ich es liebe. Ich

00:44:09: liebe Heilung. Und ich liebe Heiler. Das war auch da. Aber ich glaube, ein Teil war dieses

00:44:15: und daran arbeite ich immer noch, nicht so sehr zu müssen, sondern zu sein. Und ich

00:44:21: habe so eine krasse Frequenz, ich war, ich bin jetzt 48, nächsten zwei Wochen, ich war

00:44:26: 48 und ich weiß, jetzt ist diese Frequenz da. Ich kann mich 100 Prozent darauf verlassen,

00:44:32: dass sie einfach durch scheint. Und ja, habe ich eine Businessstudie, ich habe ein Businesscoach

00:44:36: und ich habe ein Team und ich arbeite mit krassen Partnern zusammen, die mir helfen,

00:44:40: diese Schutto überhaupt zu leben, was sonst auch ich auch ab, ich mache einen Freigeist.

00:44:43: Aber ich weiß jetzt, dass die Frequenz da ist und diese Kurskorrekturen sind weniger

00:44:48: schmerzhaft, die kommen schon. Ich muss manchmal immer noch krank werden, aber es ist dann

00:44:52: halt in der Woche besser, wenn ich mich überwältigt fühle, zum Beispiel von Deadlines oder so.

00:44:59: Oder zu viel Stress hat es durch Flugreisen etc.

00:45:03: Ja, auch total. Wie ist es jetzt für dich? Wir haben ja vorhin darüber gesprochen, wie

00:45:09: es geboren wurde, wie ist es jetzt für dich? Du hast gesagt, Burning Man warst du jetzt

00:45:13: kürzlich, warst du auf dem Greater Festival. Vor wie vielen tausend Leuten?

00:45:17: Wir haben auf der Mainstage mit ungefähr 7000 Leuten, Psycodact Breast gemacht und noch

00:45:21: mal eine Riesen-Session mit 3000 Leuten. Funktioniert es, dass du das so ein bisschen von außen

00:45:28: betrachtest und die dann denkst so, wow, what happened? Und gibt es irgendwie Unterschiede

00:45:35: in Psycodact Breast im Vergleich zum Anfang? Es hat sich ja sicherlich weiterentwickelt

00:45:40: auch. Oder ist es schon von der Essenz her gleich geblieben?

00:45:43: Es ist komplett gleich geblieben, weil es so richtig ist für mich, es so zu unterrichten,

00:45:49: auch das Teacher Training. Ich habe das damals entwickelt. Ich wollte, das war keine Business

00:45:53: Strategy. Die Leute haben mich gefragt in Mexiko, in Costa Rica, wo auch immer ich war, gibt

00:46:00: es noch einen anderen Psycodact Breastlehrer. Und ich so, nee, das habe ich halt so intuitiv

00:46:05: entwickelt, oder? Und dann haben die gesagt, make me one. Und dann hat meine Managerin

00:46:09: mich damals in die Gartenlaube gesetzt im Brandenburg und hat gesagt, schreib das auf,

00:46:14: das Training. Das ist da, oh mein Gott, oh mein Gott. Dann habe ich es aufgeschrieben,

00:46:18: es hat sich nie mehr verändert. Es ist so rein und klar und perfekt in sich. Und so ist

00:46:24: die Praxis auch. Was sich vielleicht verändert hat, ist diese, ja, ich glaube, ich möchte

00:46:31: es wirklich Frequenz nennen, weil es ist eine Ausstrahlung, es ist eine Gewissheit in mir.

00:46:36: Ich gehe in jede Session rein und frag, was darf es für das Höchste und Beste für alles

00:46:40: gesagt werden, bitte erlaubt meine Energie. So zu sein, dass sie den größten Mehrwert,

00:46:46: den größten, wie sagt man, eine Vibration hat für alle Menschen, mit denen ich jetzt

00:46:51: atme und es geht nicht um mich. Fließt durch mich durch. Ich sage das in jeder Session.

00:46:57: Und ich glaube, was entstanden ist über die Jahre ist in mir eher so eine Gewissheit. So

00:47:02: wird es geschehen und so darf es geschehen. Und es gibt kein Failure in Psycodact Breastlehrer

00:47:08: für mich, in meiner Art das zu geben. Das, ne, mit jemanden, der viel Angst vom Versagen

00:47:13: hat, wie ich. Und vor allem hatte auch, ist das für mich ein Major Shift.

00:47:19: Und es kommt wahrscheinlich auch dadurch, dass du deinen Sinn lebst, dass du dieses

00:47:24: Gefühl irgendwie verinnerlichten konntest, oder?

00:47:26: Ja, auf jeden Fall. Aber ich sehe es auch, weil es ja an meine Lehrer weiter gibt, wie

00:47:29: das für alle die Teacher werden, das genau so tut. Für all diejenigen, die das so sehen

00:47:36: und verstehen. Weil ich noch eine Sache, es gibt einfach, wir sind in einem Tipping-Point

00:47:40: von Breastwerk angelangt. Wir sind in der Renaissance von Breastwerk angelangt. Jetzt, heute und

00:47:46: hier. Das heißt, Breastwerk, mehrere Tausend Jahre alt, in uralten Traditionen, Schamanismus,

00:47:52: typidianische Buddhismus, den Yogis verankert, erlebt jetzt Remembrance, das heißt Erinnerung.

00:47:58: Verschiedene Gründe davon, aber einer davon ist, Menschen wollen wissen, was da noch ist.

00:48:04: Aber auch, wer sie sind, wer sie wirklich sind und was sie hier zu teilen haben.

00:48:11: Für deine Vision von so einer neuen Bewusstseinskultur, ist ja vor allem dieses Teacher Training

00:48:18: auch ganz wichtig. Wie wichtig ist es dir, dass die Teacher nah an deiner Methode bleiben

00:48:26: vielleicht? Oder ist es für dich auch okay, wenn sie das weiterentwickeln oder anders machen

00:48:32: dürfen, sie sich dann noch das Psychedelic Breath nehmen? Weil du meinst, es hat sich

00:48:35: von der Essenz her nicht verändert. Es ist das, was du empfangen hast und was du ja eigentlich

00:48:41: auch weitergeben willst. Wie handhabst du das? Ja, finde ich so bittige Frage. Wir müssen

00:48:45: jetzt unterscheiden zwischen kreativen Umgang damit und einfach Rahmenbedingungen, die in

00:48:52: einem Betode betreffen. Wenn man Shiva-Mukki-Yoga lernt, darf man auch keinen Yoga draus machen.

00:48:56: Weil wenn dann Shiva-Mukki-Yoga reinläuft und legt sich erst mal aufs Kesen, dann sagt

00:48:59: der, sag mal, wie es versteckt, dass Shiva-Mukki drauf liegen in zehn Minuten in der Taube,

00:49:04: it hurts. Also, Zerge Deck Breath ist ein Rahmen, das ist eine bestimmte Methode, die

00:49:10: die Tumoratmung aus dem alten typodianischen Buddhismus nutzt, elektronische Musik nutzt

00:49:14: und eine bestimmte Form von Guidance nutzt. Und in dieser Guidance und so unterrichtig

00:49:19: auch die Teacher Training sind wir sehr frei. Weil jeder von uns als Lehrer hat andere Themen,

00:49:23: die er spielen möchte und eine der wichtigsten Faktoren eines erfolgreichen inspirierenden

00:49:29: Lehrers. Ist es authentisch zu sein? Da spüren Menschen sofort. Bist du mit deinem Herzen

00:49:34: da drin? Bist du mit deiner Stimme da drin? Teilst du etwas, dass du selber glaubst, was

00:49:38: ist deine Geschichte? Wir machen immer so ein inspirational Storytelling. Das heißt,

00:49:42: jedes Zerge Deck Breath Session ist anders im Thema. Wir geben damit Inspiration hinein

00:49:48: und damit eröffnet sich ein Raum für alle meine Lehrer, ihre Themen auch angepasst an

00:49:53: wen unterrichten sie denn reinzubringen. Wenn ich Unternehmen unterrichte, frage ich, was

00:49:57: ist euer Thema? Was darf in dieser Zerge Deck Breath Session als Team, als Immortreat, was

00:50:03: darf sich hier auftun, was darf gelöst werden, was darf betrachtet werden? Wenn ich in ein

00:50:08: Yoga Studio reinlaufe oder auf dem Festival, ich mache viel auf dem Musikfestival, fühle

00:50:12: ich literally in den Raum dort rein, der dort herrscht. Ich bin auf den Dancefloor und fühle,

00:50:17: was will gesagt werden, das ist das Thema der Session und das dürfen alle meine Lehrer

00:50:21: so tun, wie sie es fühlen. Das ist auch ein wichtiger Teil in der Ausbildung, wie geht

00:50:26: denn das überhaupt? Und das mache ich authentisch. Super wichtige Erfolgsfaktor auch für einen

00:50:31: Breathwork-Lehrer, finde ich. Und das andere ist ganz klare Linie, dass die Methode, die

00:50:36: du unterrichtest, das darf sie bleiben, bitte keinen Yoga daraus machen, weil dann ist es

00:50:40: einfach was anderes. Wie sieht denn deine persönliche Atempraxis heute aus?

00:50:49: Ja, ich bin ja total konstant mit allem, was ich liebe und komplett nicht konstant, wenn

00:50:57: es darum geht, morgens früh aufzustehen. Das heißt, vielleicht würde man so warten,

00:51:04: Eva hat so ein tägliches Breathwork-Ritual und eine Routine.

00:51:08: Zwei, drei mindestens, der habe ich nicht. Bei mir sind es zwei Dinge, das eine ist, wie

00:51:13: viel Penis darf, brauche ich mein Purpose, dann setze ich mich hin, hat man die Tiere,

00:51:18: ganz ehrlich so ist es manchmal, wie sieht mein Nervensystem aus, tut es mir weh, dann

00:51:22: setze ich mich hin und atme, koherentes Atmen, gleichmäßig einen Ausatmen. Das so im Spaß

00:51:27: gesagt, aber es ist ein Teil der Wahrheit, ich mache auf drei Zyklen auf Psycadelic

00:51:32: Breaths, das heißt, ich atme so zehn Minuten lang oder auch auf ein Musictrack. Wir machen

00:51:38: normalerweise acht Zyklen in der großen Session und danach meditiere ich und höre mir eine

00:51:42: inneren Stimme zu oder ich mache eine Kria von meinem Lehrerscheid Tuvali und lasse mich

00:51:46: führen. Ich mache ganz viel Atemtechnik während dem Autofahren. Morgens auf dem Weg zum Bar,

00:51:53: ich mache ja so Balletwork-Out, liebe ich, Capola Barti, aus, aus, aus, aus, schönen

00:51:58: Giften, Bachwerden, kann man im Autofahren machen, wenn man Atem nicht so lange anhält.

00:52:02: Und wenn man weiß, dass einem gut geht dabei, vielleicht nicht alle nachmachen, aber ich

00:52:05: kann das. Ich atme langsame Atemtechniken, ich habe wahnsinnig viele Calls am Tag, ich

00:52:11: bin immer voll gestresst. Weißen mich auch, wenn man ständig Outpost geben muss, ständig

00:52:16: in Kontakt ist mit Menschen, das kennst du selber super. Ich dann manchmal so, dann mache

00:52:20: ich langsame Atemtechniken, zwischendurch leg die Beine hoch an die Wand, mach Bauchatmung.

00:52:24: Also ich integriere das wirklich in mein Leben. Und es gibt eine Detiquidic-Praxis, die stattfindet,

00:52:30: wenn ich zum Beispiel, und es steht in meinem Kalender, jeder Morgen steht in meinem Kalender

00:52:34: länder theoretisch, Time for Mystical Space and Creation. Wie lange ist es dann? Das ist

00:52:43: von 9 Uhr morgens bis 14 Uhr. Deswegen, oft steht da trotzdem was drin. Was ich ja tun

00:52:48: will und ich nutze es auch zur Kreation, also zum Entwicklung von Neuen, in denen in der

00:52:52: Arbeit meiner Saga Deck Brace School, die ich mit Creator mache, an den Teacher-Training,

00:52:56: aber ich habe da die Möglichkeit, wenn ich zum Beispiel nicht zum Sport gehe, in diesen

00:53:01: Rhythmus reinzugehen, in meine Routine. Und ich mache es wirklich ohne Druck und ich mache

00:53:05: es halt, wenn ich es spüre. Und wenn ich es brauchen kann auf der Art und Weise, ich mich

00:53:08: hinsetze. Ja. Ja. Mir, ich brauche immer so kein Muss und so muss es sein. Sport, zum Beispiel

00:53:18: morgens, ist für mich auch extrem wichtig, um mich zu erleiden. Und dann, weißt du, gucke

00:53:22: ich, was grad, was grad dran ist, wie du dich fühlst. Und ich glaube, das, das hatte ich

00:53:29: schon in anderen Podcasts, ist ein ganz wichtiges Thema, so dieses, diese innere Stimme, okay,

00:53:34: was brauche ich tatsächlich? Bin ich eigentlich gestresst von meinen ganzen Routinen, Sport

00:53:39: etc., oder tut es mir wirklich gut? Ja. Das kann nur ich wissen. Das kann niemand anders

00:53:46: dir sagen. Die Studien können zwar sagen, es ist gut, wenn du irgendwie jeden Morgen

00:53:49: Sport machst, aber ob es dann tatsächlich gut für dich ist, weißt du? Das weiß man

00:53:55: selber, wenn man es eigentlich spürt, wenn man mich hinspürt. Und vielleicht noch eine

00:53:58: Sache, ich bin eine Frau, ich bin Frauen, es gibt ein Zyklus, es gibt eine Perimenopause,

00:54:03: es gibt auch hormonelle Veränderungen. Früher habe ich jeden Tag Sport gemacht, das würde

00:54:07: ich nie wieder tun jetzt, oder mit der Atmung. Brauche ich eine superaktivierende Atmung,

00:54:13: wenn ich gerade kurz vor meine Regel stehe? Nein, da höre ich auch sehr fein hin, inzwischen.

00:54:19: Schmerzhafter Erfahrung. Zum Abschluss eV. Wenn Zuhörer jetzt interessiert sind,

00:54:28: dass sie das gerne mal ausprobieren wollen, ist es für Einsteiger geeignet, ist es für

00:54:34: manche Leute vielleicht nicht so geeignet, oder wo kann man Teacher finden, wo kann

00:54:41: man vielleicht deine Sessions finden, wie kommt man in Kontakt mit Psychedelic Breath?

00:54:47: Ja. Also, ich sage immer, im Breathwork gibt es keine Beginner, deswegen gibt es auch keine

00:54:53: Beginner und keine Adventsklasse. Das heißt, jeder kann kommen. Es gibt ganz klare Kontraindikationen,

00:54:59: darf mich durchlassen, sowas wie Epilepsie, Psychose oder Herzerkrankungen, weil wir

00:55:03: so stark atmen. Aber sonst kann jeder kommen, du brauchst keine Vorerfahrung. Ich weiß es

00:55:08: 100%, weil ich in die Hälfte meiner In-Person-Sessions, die ich z.B. zweimal im Monat in Berlin

00:55:14: gebe, habe noch nie sehr gerne Breath erfahren und sind komplett neu. Die guten Kontaktpunkte

00:55:21: sind zwei Sachen. Das eine ist Instagramme Super, mein Name Eva Punkazor, aber auch Psychedelic

00:55:26: Breath hat ein Instagram-Kanal. Da kriegst du halt immer mit, was gerade passiert und wir teilen

00:55:31: extrem viel spannende und praktische Sachen auch dort, ist mir wichtig, zu unterstützen. Und die

00:55:36: Website, Psychedelic Breath.co, da sind die aktuellen Klassen, die ich unterrichte, in

00:55:42: Person als auch live online zweimal im Monat, einmal auf Deutsch, einmal auf Englisch. Kann man sich

00:55:46: einfach einbuchen, entweder in den Studio in Berlin kommen oder online mit mir. Das funktioniert

00:55:50: extrem gut. Und es gibt eine Find Your Teacher Webseite auf der Psychedelic Breath Webseite,

00:55:55: wo man dann sehen kann, aha, wer ist in meiner Stadt? Ich habe über 350 Lehrer ausgebildet

00:56:00: inzwischen. Ich habe die Teacher-Ausbildung für sechs und ein halben Jahre entwickelt. Also ich

00:56:08: mache Boutique-Trainings. Also es gibt zwei Trainings mit mir, vielleicht die, die Interesse

00:56:12: darin. Es gibt ein Englisches in Person-Training tatsächlich in Berlin und auch in dem Retreat

00:56:17: House, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, das nächste kommt jetzt. Turbo November haben wir

00:56:21: gerade die Applications Open, die sind kleine Trainings, maximal 24 Leute in Person. Und es gibt

00:56:27: die große Ausbildung auf Deutsch zusammen mit Crater. Ich habe mir einfach einen starken Partner

00:56:32: geholt, weil wir eine neuen monatige Ausbildung mit sehr viel Tiefe geschaffen haben, die ich

00:56:38: zusammen mit Crater mache, die auch auf meiner Webseite steht. Diese zwei Formate gibt's. Braucht

00:56:42: man da irgendwelche Vorerfahrungen? Vor allem bei der Deutschen nicht, weil wir ganz tief erst

00:56:47: mal in Breath Work und Psychedelic Breath absolut. In Person ist kompakt, man braucht auch

00:56:52: da nicht viel Vorerfahrung, weil du alles, was du brauchst, in Training lernst. Und ich habe sehr

00:56:57: viel Erfahrung mit Menschen, die wirklich, die haben zwei, drei Mal Psychedelic Breath gemacht

00:57:02: und dann kommen sie ins Training und es funktioniert. Manche Dinge wachen an so bestimmten Zeitpunkten

00:57:07: auf. Und man muss nicht immer ewig lang Breath Work gemacht haben, um ein Lehrer zu sein. Ich

00:57:15: konnt's ja auch. Es kam zu dir. Aber da gibt's verschiedene Bedürfnisse, deswegen haben wir

00:57:23: auch zwei verschiedene Ausbildungen kreiert. Okay, schön. Also für Interessierte, die finden alle

00:57:29: nötigen Infos dann auf der Webseite. Auf der Psychedelic Breath-Webseite. Ja, auch nicht. Hallo. Liebe Eva, vielen, vielen, vielen Dank, dass du da warst, dass du

00:57:42: geschert hast, deine Story, die Story von Psychedelic Breath, aber auch ganz, ganz viel Wissen rund ums

00:57:48: Thema atmen. Das war auch für mich super spannend. Neues gelernt. Also vielen, vielen Dank und nur

00:57:58: das Beste für dich und für Psychedelic Breath auch. Dankeschön.

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