#135 Autoimmunerkrankungen verstehen und behandeln. Mit Dr. Ute Braun-Munzinger

Shownotes

Autoimmunerkrankungen verstehen - und endlich wirksam behandeln!

Nils Behrens spricht mit Dr. Ute Braun-Münzinger über Hashimoto, Rheuma & Co., die zentrale Rolle des Darms, antientzündliche Ernährung und warum Stress-Management oft den Unterschied macht.

Das lernst du in dieser Folge: 🌿 Darmflora aufbauen & Entzündungen regulieren 🥦 Mediterrane, antientzündliche Ernährung + gezielte Mikronährstoffe 🧘‍♀️ Stress, Hormone & Wechseljahre als Verstärker von Autoimmunprozessen 💊 Die Big Five der Supplements: Vitamin D3, K2, Magnesium, Glutathion (bzw. NAC), Kurkuma 🔄 Schulmedizin x Naturheilkunde: klug kombinieren statt entweder-oder

Mehr zu Dr. Ute Braun-Munzinger: https://www.allgemeinmedizin-melle.net/

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Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv – Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de/newsletter

Transkript anzeigen

00:00:00: Es gibt ja weit über hundert Autoimmunerkrankungen unterschiedlich.

00:00:04: Und wenn Sie einmal gucken, wie bei diesen Autoimmunerkrankungen die Geschlechter verteilt ist, dann sehen Sie das bei fast allen Frauen viel, viel häufiger befallen sind als Männer.

00:00:16: Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Natural.

00:00:20: Ich bin Dietz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:25: Wir tauchen einen

00:00:26: Themen wie

00:00:26: Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.

00:00:30: Immer mit einem Beisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:35: Unser Immunsystem ist ein Wunderberg, solange es funktioniert.

00:00:37: Doch was passiert, wenn es die Orientierung verliert und sich gegen uns selbst richtet?

00:00:41: Millionen Menschen leben mit Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Hashimoto oder Colitis ulcerosa und sind oft jahrelang auf der Suche nach Linderung.

00:00:51: Dr.

00:00:51: Ute Braun-Munzinger ist Allgemeinmedizinerin mit naturherkundlichem Schwerpunkt.

00:00:55: In ihrer Praxis in Melle kombiniert sie seit über dreißig Jahren Schulmedizin mit TCM, Ernährungstherapie und anderen ganzheitlichen Verfahren.

00:01:03: Ihr neues Buch Räume und andere Autoimmunerkrankungen ist ein umfassender Leidfahren für Betroffene und zeigt, was wirklich hilft.

00:01:09: Herzlich willkommen, Frau Dr.

00:01:11: Ute Braun-Munzinger.

00:01:17: Warum nehmen Autoimmunerkrankungen in unserer modernen Gesellschaft so rasant zu?

00:01:23: Sie haben vollkommen recht, die nehmen wirklich in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr, sehr zu.

00:01:29: Man geht mittlerweile davon aus, dass zehn Prozent der Weltbevölkerung an Autoimmunerkrankungen leidet.

00:01:35: Das ist wirklich eine extreme Zunahme.

00:01:38: Um zu beleuchten, warum das so ist, möchte ich erst einmal die Frage klären, was sind eigentlich Autoimmunerkrankungen?

00:01:46: Sehr guter Punkt.

00:01:48: Wir haben im Mal ganz einfach gesagt, im Körper zwei Arten von Immunsystem einmal das angeborene und spezifische und zum anderen das erworbene spezifische.

00:02:00: Von letzteren vom erworbenen spezifischen gehen die Autoimmunerkrankungen aus.

00:02:05: Das sind Fehlfunktionen im Immunsystem.

00:02:09: Das spezifische System bildet, sobald Erreger, Viren, gefährliche Fremdschauffe in den Körper hineinkommen.

00:02:19: Antikörper dagegen, um diese Eindringlinge, die uns gefährlich werden können, sofort zu packen und zu vernichten.

00:02:26: Das ist sehr sinnlich.

00:02:28: Diese Antikörper müssen ganz, ganz, ganz spezifisch und speziell nur auf diesen einen einzigen Erreger gemacht werden und passen.

00:02:37: Sonst gäbe es zu viele Kolliteralschäden um diesen Erreger herum, wenn der vernichtet wird.

00:02:42: Es soll ja wirklich nur diese eine Erreger, diese eine Art von Erregern getötet werden.

00:02:47: Darum sind diese Antikörper sehr, sehr, sehr spezifisch.

00:02:52: Bei Autoimmunerkrankungen.

00:02:54: Da fängt dann unser spezifisches Immunsystem plötzlich an, auch unsere Körpereigenzellen anzugreifen und zu vernichten.

00:03:02: Das ist eine Katastrophe, das soll ja wirklich absolut nicht sein, denn die brauchen wir ja.

00:03:08: Auf diese blöde Idee kommt das Immunsystem, wenn wir irgendwo im Körper Zellen haben, die mit ihren Merkmalen, den Merkmalen von den Bakterien oder Viren, gegen die die Antikörper gebildet wurden, sehr, sehr ähnlich.

00:03:25: Wenn dann die Antikörper gegen die Bakterien gebildet wurden, passen die dann auch auf diese sehr ähnliche Körperzellen.

00:03:33: Ich erkläre das lieber nochmal an einem Beispiel.

00:03:37: Wenn Sie einen Schalach erkunden, dann kommt ein Schalach-Erreger, ein Bakterium.

00:03:44: in den Körper hinein und verursacht die Erkrankung.

00:03:47: Das Immunsystem erkennt diesen Erreger und bildet spezifische Antikörper gegen diesen Scharlach-Erreger.

00:03:54: Jetzt gibt es wenige Menschen, die haben an ihrem Herzen eine ganz, ganz ähnliche Merkmalsausstattung an den Herzzellen, wie auf den Scharlach-Erreger vorhanden sind.

00:04:07: Dann wenden die Antikörper, die gegen die Scharlach-Erreger gebildet wurden, sich auch gegen die Herzzellen.

00:04:14: und vernichten die Herzellen.

00:04:16: Das ist dann eine echte Katastrophe.

00:04:18: Das ist dann das rheumatische Fieber.

00:04:20: Da muss man sofort eingreifen, um die Zerstörung bis Herzens zu verhindern.

00:04:29: Also nur, damit ich so richtig verstanden habe.

00:04:31: Wenn ich jetzt mir vorstelle, ich habe einen Ein Gartenbeet, sage ich mal so.

00:04:35: Und in diesem Gartenbeet wachsen immer Disteln, aber ich habe ansonsten sehr schöne Rosendamen.

00:04:41: So, beides haben ja Dorn.

00:04:43: So, und jetzt kaufe ich mir ein Pflanzengift, was mir dann versprochen wurde, was ausschließlich gegen Disteln hilft und nur die Disteln vernichtet.

00:04:51: Dummerweise ist es aber, richtet sich es gegen alle Pflanzen mit Dorn.

00:04:56: Und das heißt also, ich würde dann quasi mit diesem Pflanzengift nicht nur meine Disteln ausrotten, sondern meine Rosen auch.

00:05:02: Hab ich das richtig verstanden?

00:05:04: So ähnlich.

00:05:04: Es ist halt nicht gegen alles mit Dornen, sondern in diesem Falle bei uns im Körper ist es so, dass dann tatsächlich Körper eigene Zählen existieren, der Merkmal identisch sind mit den Merkmal-Zahler-Aregas.

00:05:19: Und nur dann, weil diese Antiker, weil sie so wahnsinnig spezifisch sind, passen die eigentlich nur aber nur dann, wenn dieses einen speziellen Menschen dann diese Merkmal-Ausstattung auch hat.

00:05:33: Das ist ein blöder Zufall, der gar nicht mal so selten ist, leider.

00:05:37: Dann werden auch die Herzzehen angegriffen.

00:05:40: Ich verstehe.

00:05:42: Ganz, ganz ähnlich sein, fast identisch sein.

00:05:46: Dann werden die angegriffen.

00:05:48: Okay, das heißt aber, dass eigentlich alle Autoimmunerkrankungen irgendwann mal mit einer bakteriellen Viruserkrankung sozusagen ausgelöst werden.

00:05:59: Ist das soweit richtig?

00:06:00: Gute Frage.

00:06:02: Nein, nicht ganz.

00:06:04: Die Antikörper werden auch gegen Fremdstoffe gewählt, die in den Körper hineinkommen, nicht nur gegen Viren und Bakterien, auch gegen Pilze, gegen irgendwelche Schadstoffe, gegen alles, was in den Körper hineinkommt und was der Körper für gefährlich für uns Menschen hält.

00:06:23: Gegen all diese Dinge bildet der Körper dann Antikörper.

00:06:28: Das heißt also, es gibt so eine Art, ich sag jetzt mal, Umschaltenmoment.

00:06:31: dann?

00:06:33: Ja, in dem Moment, in dem wir mit einem Fremdkörper, egal ob Virus, Bakterium, Fremdstoff in Berührung gekommen, der mit seinen Merkmalen, Merkmalen von unseren Körper eigenen Zellen sehr, sehr ähnlich ist.

00:06:51: Und dann der Körper, dann Antikörper gegen den Fremdstoff bildet, dann passen diese Antikörper auch auf körpereigene Zähne.

00:06:57: Und dann ist eine Autoimmunerkrankung losgetreten

00:07:02: worden.

00:07:03: Ich habe es verstanden, ich hoffe damit unsere Hörerinnen auch.

00:07:07: Sie haben eben gefragt, warum die Autoimmunerkrankung in den letzten Jahren so zunehmen.

00:07:13: Das kann ich Ihnen gerne jetzt auch noch beantworten.

00:07:16: Genau, da wäre ich jetzt nochmal auf meine Frage zurückgekommen.

00:07:19: Wir kommen, das liegt an mehreren Gründen.

00:07:23: Zum einen, weil wir in den letzten Jahren, Jahrzehnten mit immer immer mehr Fremdstoffen in Berührung kommen, mit Schadstoffen, aber auch vor allen Dingen, wenn sie ein Fast-Food und industriell gefertigte Nahrungsmittel denken.

00:07:36: Da werden Tartoffe reingepackt, die wir mitessen, nur damit die Nahrung besser aussieht und besser gekauft wird.

00:07:42: Da werden Geschmacksverstärkere gepackt.

00:07:45: Da werden Konservierungsmittel reingepackt, da werden E-Stoffe reingepackt und, und, und.

00:07:49: Das essen wir alles mit und dagegen können potentiell Antikörper gebildet werden, die dann eventuell auch auf irgendwelche Zähne in unserem Körper passen.

00:08:00: Der nächste Grund liegt daran, dass wir auch immer mehr mit Rechmachern in Kunststoffen zu tun haben, dass wir immer Konditionen zu tun haben.

00:08:11: Von beiden Substanzen weiß man, dass sie, wenn sie in unseren Körper hineingelangen, die Oberflächen unserer Zellen, unserer körperigen Zellen, so verändern, dass unser Immunsystem irgendwann nicht mehr erkennt, dass es eigene Zellen sind und die für Fremdlinge hält, die dann angegriffen und gegen die dann Antikörper gebildet werden, die angegriffen werden und gegen die dann Antikörper gebildet werden.

00:08:37: Das für uns liegt in der modernen Therapieverfahren.

00:08:45: Wenn Sie an die Erkrankung denken, die in den letzten Jahrzehnten am allermeisten zugenommen hat unter den Autoimmunerkrankungen, der Diabetes Typ I, dann wird das klar.

00:08:57: Da müssen wir jetzt erst mal aufpassen, Diabetes Typ I ist ganz was anderes als Diabetes Typ II.

00:09:04: Die beiden haben nichts miteinander zu tun eigentlich.

00:09:06: Die haben nur insofern was minder zu tun.

00:09:09: Beide Patienten ... dann erhöhte Blutzuckerwerte haben.

00:09:13: Diabetes Typ II entsteht durch eine Fehlernährung.

00:09:16: Diabetes Typ I ist eine Autoimmunerkrankung, die dadurch entsteht, dass wenn wir mit Viren infiziert werden und der Körper dagegen Antikörper wählt, diese Antikörper bei manchen Menschen wie genetisch bedingt eine entsprechende ähnliche Ausstattung an ihren insulinbildenden Zellen in Pankreas haben, in der Bauchspeildröse haben, dass dann diese Antikörpe, die eigentlich gegen die Viren gebildet wurden, auch auf diese insulinbildenden Zellen passen und die zerstören.

00:09:51: Leider passiert das meistens schon im Kleinkindesalter.

00:09:55: Jetzt hat man, Gott sei Dank, die Möglichkeit, Insulin künstlich herzustellen.

00:10:00: Dann gibt man diesen Kindern natürlich, sobald es in dieser Gangen auftritt, Insulin.

00:10:05: Und diese Kinder werden natürlich viel, viel älter und kommen locker in das fortpflanzungsfähige Alter.

00:10:12: Sie kriegen dann Kinder und einige von diesen Kindern erben diese spezielle Ausstattung an den insulinbildenden Zählen, die dann den Viren sehr ähnlich sind.

00:10:24: Und wenn die dann mit solchen Viren auch infiziert werden, diese Kinder, die Kinder sozusagen, dann kriegen die auch Diabetes Divins.

00:10:33: Und die kriegen dann wiederum, weil die auch Insulin kriegen.

00:10:36: Sie können sich vorstellen, das geht dann exponentiell auseinander.

00:10:39: Das wird exponentiell mehr, die Erkrankung.

00:10:43: Und das ist, beobachtet man tatsächlich in den letzten Jahren, weil wir die Möglichkeit haben, in Insulin die Kinder wirklich über das Fortwandsungswegealter hinauszubringen.

00:10:54: Ja, ich finde, es klingt immer so, als ob, wenn es einen Auslöser gibt, würde man ja immer denken, dass man auch es wieder abschalten kann.

00:11:01: Aber dazu möchte ich gleich später noch mal kommen.

00:11:03: Ich möchte vorher noch mal fragen, welche Rolle spielt in der Darm eigentlich bei der ganzen Geschichte, weil man ja sonst grundsätzlich sagen muss, dass das im System natürlich sehr stark von einem gesunden Darm profitiert.

00:11:14: Auf der anderen Seite, wenn ich richtig informiert bin, dann gehört die Zürichakie.

00:11:18: Ich glaube, ich auch ziehe eine Autoimmunerkrankung, die ja wiederum eine hohe Sensibilität des Darmes dann auch wiederum auslöst.

00:11:26: Das waren eigentlich zwei Fragen in einer.

00:11:29: Darf ich vielleicht erst auf den Darm eingehen?

00:11:31: Sehr gerne.

00:11:32: Hier

00:11:32: ist eine ganz interessante Frage, die Sie da heute stellen.

00:11:36: Der Darm ist wirklich die schaltzentrale Immunantwort im Körper, was auch wirklich sinnig ist, wenn Sie sich überlegen, woher kriegen wir unsere?

00:11:45: Krankheitserreger.

00:11:46: Woher kriegen wir die Fremdstoffe, die uns krank machen?

00:11:49: Entweder meistens geht das über den Mundraum oder über den Nasenraum.

00:11:55: Was wir schlucken, kommt über den Magen in den Darm.

00:11:58: Was wir einatmen, kommt über den Rachen.

00:12:01: Großteils auch in den Darm.

00:12:04: Also macht es Sinn, dass der Darm die Schaltzentrale für die Immunabwehr ist.

00:12:09: Im Darm sitzen Wenn das ja das Darmrohr ist, sitzen an der Darmwand bestimmte Shell-Anräufungen, die sogenannten Bayerischen Plax, die nichts mit der eigentlichen Verdauungsfunktion zu tun haben, sondern immunkompetente Zählen sind, so ähnlich wie die Lymphknoten im Körper auch.

00:12:32: Die kontrollieren ständig den gesamten Inhalt, der im Darm ankommt, auf Krankheitserreger, die gefährlich werden können und so weiter und bilden, wenn sie da irgendwas Böses erkennen, sofort anziehen.

00:12:48: Und nicht nur das, sie verbreiten dann auch die Information, die sie dann darüber, über diese Angreifer erkennen, in den gesamten Körper hinein, also zu den Lymphknoten im Körper und überall hin, falls die falschen Plexes nicht schaffen, die Gefahr im Darm zu bannen.

00:13:05: soll ja der übrige Körper schon mal gewarnt sein, falls dann diese Eindringlinge es schaffen, vom Darm in den Körper zu gelangen, dass dann da auch die Abwehr richtig schön hochfahren kann.

00:13:15: Man hat dann jetzt aber auch festgestellt, dass diese Pajaschen Plax nicht arbeiten können, wenn im Darm nicht eine ganz bestimmte, sehr gute Ausstattung an Darmbakterien ist.

00:13:28: So genannte Darmflora.

00:13:30: Man hat das im Stutung dass man den Darminhalt schwer regelmacht hat, also ohne Bakterien.

00:13:37: Und siehe da, die ganze Immunabwehr ist zusammengebrochen.

00:13:40: Immunabwehr hat nicht mehr funktioniert.

00:13:42: Nur als man an Darmflora die gute, eine ganz bestimmte gute ausgewohnte Darmflora wieder hinzugegeben hat, da ging die Immunantwort wieder los.

00:13:54: Wir müssen also dafür sorgen, das tue ich bei jedem Patienten, der mit einer Autoimmunantkrankung zu mir kommt, dass die Darmflora funktioniert und gut zusammengesetzt ist.

00:14:05: Jeder Patient, der zu mir kommt mit der Auto-Mühner-Krankung, bekommt von mir einfach auf Skate wohl ein Paket von Darmflora vorordnet.

00:14:13: Das kann ja nur nützen, kann ja nicht schaden.

00:14:17: Auch Verdacht wird eine Darmflora saniert.

00:14:19: Das gibt es sehr schöne Pakete.

00:14:23: Man sollte darauf achten, dass die Pakete, die man dann an Darmflora-Präparaten holt, mindestens zehn oder mehr gute Darmbakterien enthält, Bifidoakterien, Laktobazellen usw.

00:14:37: Wenn dann diese Darmflora im Darm ist, dann funktioniert unsere Immunabwehr auch gut.

00:14:43: Wir müssen dann aufpassen, dass wir die Darmflora, wenn sie mal im Darm ist, auch drinnen behalten.

00:14:51: Der Stuhlprei rutscht, was wir gegessen haben, rutscht der als Stuhlprei durch den Darm durch und wird irgendwann wieder ausgeschrieben.

00:14:58: die Darmbakterien sollen möglichst nicht mit ausgeschlagen werden.

00:15:02: Darum kreilen sie sich so zusammen.

00:15:04: Sie kreilen sich nicht, aber sie verankern sich an der Leimhaut der Innenausgladung, der es Darm ist, und in einer kleinen Schleimschicht.

00:15:15: Diese Schleimschicht wird umso sehr und darin saurer der Stuhlprei ist, um den Darmbakterien also zu ermöglichen, dass sie sich sehr gut festhalten können.

00:15:27: Sollten wir darauf achten, dass wir jeden Tag irgendwie den Stuhl bei ansäulen, sei es, dass wir zwei, drei Esslöffel Sauerkraut zu uns nehmen, dass wir ein Glas Sauerkrautsaft trinken, dass wir ein paar Löffel Zitronensaft zu uns nehmen.

00:15:43: Hauptsache, der Darm-Inhalt wird angesäult.

00:15:45: Dann können die Darm-Bakterien noch aufpassen, dass die Darm-Bakterien anständig ernährt werden.

00:15:57: Wenn wir die Darmflora aufgebaut haben, dann vermehren ja die Bakterien sich von der Leinewarte.

00:16:02: Da müssen wir nicht ständig wieder neue Darmflora zuführen.

00:16:06: Aber es sind Lebewesen.

00:16:08: Und so wie sie ihren Hund und ihre Katze zu Hause füttern, so müssen sie auch ihre Darmflora füttern.

00:16:14: Das macht man mit faserreicher Kosten.

00:16:17: Es steht Butyrat und von dem Butyrat können Darmbakterien hervorragend leben.

00:16:24: Und dazu kommt auch noch, dass dieses Bruturat eine sehr gute Entzündungshemmung im gesamten Körper entfaltet.

00:16:33: Von Darm aus geht es in das Blut hinein und geht sogar bis ins Gehirn.

00:16:37: Man hat festgestellt, dass bei mutiger Bruse eine Art von Autoimmunerkrankung, dass da sogar die Entzündungshärde im Gehirn, die typischen, darunter gedämpft werden.

00:16:53: nur durch die anständige, gute Darmfuhr, die dann mit dem Butyrat zusammen.

00:16:59: Das ist also eine sehr gute Symbiose, die Entzündungszustände im gesamten Körper hervorragend ist.

00:17:08: Und jetzt noch ein letztes für die Damen und Herren.

00:17:10: Die Darmfuhr muss auch drin bleiben.

00:17:13: Wenn Sie jetzt überlegen, Sie essen vielleicht ein Fertiggericht, in dem ein Konservierungsstoff nimmt.

00:17:21: Die Konservierungsstoffe Sie sind deswegen im Fertiggericht beigegeben, damit sich in dem Gericht die Bakterien nicht gut vermehren können, damit sich das Gericht besser hält.

00:17:31: Jetzt stellen Sie sich vor, wenn Sie konservierungsstoffhaltige Nahrung nehmen, kommen diese Konservierungsmittel in den Daumen.

00:17:39: Natürlich auch unsere guten Daumbakterien daran.

00:17:43: Das ist nicht sinnvoll, darum meine Aufforderung, vermeiden Sie Konservierungsstoffe.

00:17:50: Und letztes, bitte.

00:17:52: Antibiotika natürlich nur im Ausnahmeverein, wenn es gar nicht anders geht.

00:17:57: Wenn Sie jetzt Scharlach haben, wir hatten eben das Beispiel, da bleibt Ihnen eines übrig als ein Antibiotikum zu nehmen, aber die Antibiotika wissen nicht den Unterschied zwischen einem schlechten Scharlacher-Rieger und der guten Darmenflora, den Bakterien der guten Darmenflora.

00:18:14: Die killen alle Bakterien, auch die guten Darmen Bakterien.

00:18:18: Darum müssen wir anschließend wieder dann neue Darmflora zuführen und den Darm sind hier mit guter Flucht.

00:18:25: Ich würde sagen, meine erste Frage ist alle umfassend beantwortet.

00:18:28: Der zweite Teil der Frage war ja das Thema Zyliakii.

00:18:30: Gört die mit zu den Autoimmunerkrankungen?

00:18:33: Nein.

00:18:35: Ich habe zu den Erkrankungen, die mit am häufigsten verwechselt werden mit den Autoimmunerkrankungen.

00:18:42: Die Definition der Autoimmunerkrankungen ist, dass Antikörper geben körper-eigene Zellen gebildet werden.

00:18:51: Das ist bei der Zyliakie nicht der Fall.

00:18:54: Zyliakie ist eine Erkrankung, wo der Körper Antikörper gegen das Klebereiweiß im Getreide gegen das Gluten bildet.

00:19:02: Gluten ist wirklich kein körper-eigene Zell.

00:19:08: Dieses ist eher eine Allergie.

00:19:11: wenn ein Körper, wenn das Immunsystem Antikörper gegen etwas bildet, was er eigentlich tolerieren sollte, wie auch beim Heuschnupfen gegen irgendwelche Blütenpollen, die sind ja nicht schlimm.

00:19:24: Da sollte der Körper eigentlich keine Antikörper bilden, aber das tut er hin und hört vielmein.

00:19:28: Genau derselbe voll ist bei der Zöliakie, wenn der Körper, wenn das Immunsystem Antikörper geht.

00:19:35: Also das ist auch sehr wichtig, da zu unterscheiden.

00:19:39: eben keine Autoimmunerkrankung ist.

00:19:42: Bei Autoimmunerkrankung bleibt uns ja nichts anderes übrig, als immun supposiver und Kortison zu geben, mit ihren ganz gewaltigen Nebenwirkungen.

00:19:51: Bei der Physiakie, oh Gottes Willen, da brauchen wir keine immun supposiver.

00:19:56: Da können wir es ganz einfach machen, selbst wenn der Darm schon sehr geschädigt ist durch die Erkrankung, wenn da Durchfälle kommen.

00:20:04: Können wir, indem wir absolut auf glutenhaltige Nahrung verzichten, Können wir den Darm vollständig zum Abheilen bringen und wenn wir dann dabei bleiben, merken wir gar nichts mehr von der Erkrankung.

00:20:16: Da brauchen wir um Gotteswillen keine Immunverkaufsüber mit all den Nebenwirkungen.

00:20:20: Nur die DEU verzicht auf glutenhaltige Nahrung.

00:20:23: Da gibt es genügend glutenfreie Mehl, Buchweizen und ganz Mais und so weiter.

00:20:28: Also da kann man gut erreichen.

00:20:31: Aber vielen Dank, wir verlassen jetzt auch die Zyliakir.

00:20:33: Aber ich finde es wirklich interessant, weil ich hatte mich in der Vorbereitung, habe ich mal nachgeschaut, was sind die zehn häufigsten Autoimmunerkrankungen in Deutschland?

00:20:42: Und da war Zyliakir auf Platz zehn.

00:20:44: Also von daher, man sieht eben halt, dass ich nicht der einzige dann bin, der dann auf dieses Klatthass gegangen ist.

00:20:50: Aber vielen Dank für die Erläuterung.

00:20:52: Dann würde ich jetzt mal gerne zu den Autoimmunerkrankungen kommen.

00:20:55: Und da war ja zumindest bei meiner Liste war eben halt sehr, also die beiden Schilddrüsenerkrankungen, das heißt die schildgrünen Überfunktion und Unterfunktion, also die Hashimoto oder der Basedom, dann hatten wir das Thema Rheuma, das sind glaube ich die Top drei, wenn ich es richtig gesehen habe.

00:21:16: Wenn ich jetzt sie fragen würde, was sind frühe Warnsignale für eine Autoimmunerkrankung, dann werden die wahrscheinlich ja nicht gleich sein, weil wahrscheinlich jede Autoimmunerkrankung wahrscheinlich ihre eigenen frühe Warnsignale hat, oder?

00:21:31: Ja, wenn das mal so schön wäre, ja, es kann ja im Prinzip gegen jede einzelne Art von Zellen im Körper eine Autoimmunerkrankung entstehen, indem Antikörper dagegen gewählt werden.

00:21:44: Das kann Hirnzellen sein, das können Darmzellen sein, Bindegwebszellen sein, Nierenzellen, Herzzellen, egal was auch immer.

00:21:53: Daran kann man sich schon vorstellen, wie unterschiedlich diesem Tomatik ist.

00:21:57: Darum gibt es nicht ein gesamtes Warnzeichen für Autoein für alle Immunerkrankheiten.

00:22:05: Man kann sagen, es gibt so eine Art von allgemeinem Frühwarnzeichen für Autoimmunerkrankungen, wenn eine bändige chronische wirklich erhebliche Möglichkeit existiert.

00:22:20: Da muss man immer an eine Autoimmunerkrankung denken.

00:22:24: Diese Müdigkeit entsteht dadurch, dass diese ständigen Entzündungszustände im Körper sehr viel Energie dem Menschen wegnehmen.

00:22:32: Und das ist dann auffallend, dass diese Leute wirklich ständig müde sind.

00:22:37: Nicht verwechseln mit irgendwelcher vorübergehenden Müdigkeit, dass nicht jede Müdigkeit ist, gleich nach dem Unterkang, aber es gibt Leute, die ständig massiv müde sind.

00:22:45: Da muss man... Aber

00:22:46: sagen Sie, wenn das so eine hohe Entzündungswert ist, sehe ich den dann auch im Blut?

00:22:50: Also würde dann auch mein HW-I-C erhöht sein?

00:22:53: Da habe ich ein C nicht, das ist ein Blutzuckerwert.

00:22:58: Entschuldigen Sie, der CRP wird.

00:23:01: entschuldigen Sie.

00:23:02: Das ist die andere Möglichkeit, wie man eine Autoimmunerkrankung den Verdacht auf eine Immunerkrankung stellen kann, indem man mal die unspezifischen Entzündungsparameter im Blut bestimmt, CRP, BKS.

00:23:20: Wenn die ständig erhöht sind, wenn sie kurz mal hochgehen, das kann einem Raffeninfekt liegen oder irgendwas, die gehen genauso schnell dann wieder runter.

00:23:27: Wenn die aber ständig über Wochen und sogar Monate immer erhöht sind, dann muss man daran denken, dass es vielleicht an einer Autoimmunerkrankung liegt, denn das zeigt ja, dass ständig irgendwo ein Zündung im Körper sind.

00:23:42: Leider gibt es nur wenige spezifische Marker, wie bei die ASE, bei dem Rheumat, bei rheumatischen Fieber zum Beispiel, gegen diese Scharnachbarreger, die Antikörper, die kann man nachweisen.

00:23:58: Und es gibt aber sehr wenige Rheumatfaktoren.

00:24:00: gut, bei der Rheumatoidenatritis auch.

00:24:03: Aber es gibt eine sehr wenig spezifische Antikörper, die man checken kann.

00:24:06: Die meisten, für die meisten Autoimmunerkrankungen weiß man das nicht.

00:24:10: Da ist man dann auf die unspezifischen Marker angewiesen, wie CRB.

00:24:14: Ist das der Grund, warum es so lange dauert, bis die Betroffenen wirklich eine, ich sage es mal, gesicherte Diagnose bekommen?

00:24:21: Ja, das ist genau der Grund.

00:24:23: Auch die Immunerkrankungen sind meistens Ausschlussdiagnosen, weil es eben keine spezifischen Symptome gibt.

00:24:30: Gut bei MS gibt es oft als Frühwarnsymptome, die Sehstörungen, aber auch da.

00:24:37: Geht der Patient nicht zuerst zum Neurologen, wenn er Seestörungen hat, sondern er geht erst mal zum Augenarzt und wird dort abgecheckt, ob da irgendwas gefunden wird.

00:24:45: Es dauert, bis die ganzen anderen Erkrankungen ausgeschlossen sind und man dann drauf kommt, das könnte auch eine autoimmunerkrankung sein.

00:24:53: Das dauert leider sehr lange.

00:24:56: Und sagen Sie mal, können die Hormone auch eine Auswirkung auf die Autoimmunerkrankung haben?

00:25:03: Also zum Beispiel, ich sage mal, der größte hormonelle Umschwung ist ja meistens bei den Frauen in den Wechseln.

00:25:10: Ganz gewaltig sogar.

00:25:11: Es gibt ja weit über hundert Autoimmunerkrankungen unterschiedlich.

00:25:16: Und wenn Sie einmal gucken, wie bei diesen Autoimmunerkrankungen die Geschlechter verteilt ist, dann sehen Sie das bei fast allen.

00:25:25: Frauen viel, viel häufiger befallen sind als Männer.

00:25:27: Es gibt nur ganz wenige, in Befettis Nürres-Göyer, der Baris-Syndrom ein, und die Myosinia gravis, die bei Männern häufiger ist.

00:25:36: Aber ansonsten sind immer Frauen deutlich mehr betroffen bei der Hashimoto-Theoretie, die das sogar zehnmal häufiger als Männer.

00:25:44: Das liegt an den Hormonen, an den weiblichen Hormonen offensichtlich, denn man sieht auch, dass in der Straft vorhandene Autoimmunerkrankungen Schübe ausgelöst bekommen durch die hormonelle Umstellung.

00:25:56: Und man sieht auch, dass nach der Menopause, da sind ja auch ganz gewaltige Hormonenumstellungen, es vermehrt zu neu neuem Auftreten von Autoimmunerkrankungen bei den Frauen kommt und das vorhandene Autoimmunerkrankungen dann wieder Schübe ausgelöst bekommen.

00:26:15: Also die Hormone haben etwas damit zu tun.

00:26:17: Man forst aber noch dran, weil man weiß auch immer nicht genau warum.

00:26:22: Dann lassen Sie uns doch mal zu der Behandlung kommen.

00:26:24: Ich vermute, auch da wird es nicht eine Lösung geben, weil natürlich die Autimunerkrankungen so unterschiedlich sind.

00:26:30: Nichtsdestotrotz plädieren Sie ja erst mal grundsätzlich in Ihrem Buch für eine Kombination aus Schulmedizin und Naturhellkunde.

00:26:38: Was können sich dann unsere Hörerinner darunter vorstellen?

00:26:41: Das ist mir sogar extremst wichtig.

00:26:45: Die Antikörper sind Kampftruppen.

00:26:49: die auf absolute Vernichtung aus sind.

00:26:52: Die sind hochaggressiv, hochzerstörerisch.

00:26:56: Ich habe öfters Patienten, bei denen neu eine Autoimmunerkrankung festgestellt wurde, die kommen und möchten nicht zu gerne die schulmedizinischen immunsuppensiver Gottesone und so weiter bekommen, die der Rheumatologein beschritten hat, die möchten lieber natürlich behandelt werden.

00:27:13: Denen sage ich klipp und klar, das geht absolut nicht, denn Wir müssen um die Zerstörung, denken Sie jetzt mal ans Herz, wenn rheumatisches Fieber da ist.

00:27:24: Da müssen wir sofort ganz, ganz massiv eingreifen und die Antikörperbildung hemmen, damit möglichst nicht so viel vom Herzen kaputt gemacht wird.

00:27:33: Der Rheumatologe fängt sogar auch immer mit zwei Sachen gleichzeitig an.

00:27:37: Einmal mit hoch dosierten Cortisonen, die haben den Vorteil, dass Cortisonen sehr schnell wirkt, sofort wirkt und auch sehr gut, kombiniert mit immunsuppressiver.

00:27:47: die auch sehr gut wirken, aber immer eine Weile brauchen, bis sie ihr Wirkmaximum erreichen.

00:27:52: Deromatologe kombiniert die beiden so lange, bis die Immunserpessiver ihre volle Wirkung haben.

00:27:58: Dann geht er mit den Cortisonen runter und schleicht die langsam aus.

00:28:06: Ich verwende dann meine Naturheilmethoden und kombiniere die dann zusätzlich nochmal zu den schulmethizinischen Therapien.

00:28:16: fordere auch den Patienten auf keinen Fall, was an der Schulmedizin zu ändern, das ein halbes Jahr auf jeden Fall erst mal so durchzuziehen, mit Schulmedizin und Naturalkunde.

00:28:27: Schulmedizin unverändert in voller Böhe weiternehmen.

00:28:31: Und wenn es ihnen dann das halbe Jahr lang gut geht, er keine Schübe mehr hat.

00:28:36: Und beim Hormatologen kontrolliert auch die Entzündungswaren, mit der ganz unten geblieben sind.

00:28:41: Dann kann er zum Hormatologen gehen und ihn bitten, dass er vielleicht die Schulmedizin ganz vorsichtig, vorsichtig ein bisschen runter setzt, weil dann erst die Naturkunde auch richtig hochgefahren ist.

00:28:55: Auch die Naturkunde braucht schließlich eine ganze Zeit, bis ihre Wirkung voll entfaltet ist.

00:29:01: Der Rheumatologe kann dann beginnen, die Schulmedizin, die immunsubstissive auch ein ganz bisschen runterzusetzen, dann unter ständiger Kontrolle natürlich der Entzündungsparameter.

00:29:12: Und dann reagieren, wenn die Inzündungsparameter unten bleiben, ist es okay, wenn sie wieder hochgehen muss, die Immunziproziwa, dass sie wieder hochgesetzt werden.

00:29:22: Wenn das gut geht, ein Viertel, ja, nochmal ein halbes Jahr, dann kann man wieder versuchen, die Schulmitzchen ein bisschen weiter runter.

00:29:28: Sie verstehen schon, glaube ich.

00:29:29: Wir verstehen sehr gut.

00:29:31: Aber was sind denn die naturkundlichen Maßnahmen, die sich bewährt haben, insbesondere bei dem Thema Rheuma?

00:29:38: Zuallererst.

00:29:39: Die Ernährung, das klingt jetzt ganz lapidar und einfach, ist auch eigentlich lapidar und einfach, aber höchst wirkungsvoll.

00:29:48: Wir müssen verzichten auf alles, was Arachidonsäure enthält, auf alles, was Linolsäure enthält und auf die Omega-sechslastigen Öle.

00:30:01: Arachidonsäure ist ganz einfach, ist in Fleisch und Wurst enthalten.

00:30:06: Die Linolsäure ist in tierischen Fetten enthalten.

00:30:09: Also in Sahne, in Butter, in fettem Käse, in fettem Quark.

00:30:15: Da muss man eben auf die fettreduzierten Varianten ausweichen.

00:30:19: Und bei Omega-Sex-lastigen Ölen, das sind hauptsächlich Dispelöl und Sonnenblumenöl.

00:30:25: Da sollte man dann lieber auf Olivenöl ausweichen oder auch auf Walnussgernöl oder auch Rapsöl.

00:30:31: Das ist alles, die Öle sind gut.

00:30:34: Also Omega-III oder Omega-VI würde man dann ausweichen?

00:30:37: Ja, die Omega-Sechs soll man möglichst meiden und Omega-Drei ist gut.

00:30:44: Omega-Sechs.

00:30:45: Deswegen meine ich also Omega-Neun, also Olivenöl wäre ja Neun und oder eben halt Fischöl, Leinöl, das wäre dann das Omega-Drei.

00:30:54: Das ist sehr gut, ja, genau.

00:30:56: Das klingt für mich aber ja in erster Linie danach, weil sie hatten ja schon das Thema Entzündung angesprochen, dass das eben halt einer der großen Problemen der Autoimmunerkrankungen sind, die höhen Entzündungswerte.

00:31:06: Das heißt, eigentlich kann man ja grundsätzlich sagen, dass eine anti-entzündliche Diät wahrscheinlich vorteilhaft dann auch sein wird, oder?

00:31:16: Sehr sogar.

00:31:17: Ich sage, das klingt sehr lapidar, wenn ich sage, als erstes würde ich an Naturheilverfahren die Ernährung nehmen.

00:31:26: Das mache ich aber deswegen, weil die Ernährung sehr, sehr wirkungsvoll ist, wenn es um eine Zündung geht.

00:31:33: Sie haben jetzt ja gerade, ganz kurz, Sie haben jetzt ja gerade die Sachen genannt, die Entzündung hervorrufen.

00:31:39: Jetzt gibt es ja auch Ernährung, die Entzündung minder.

00:31:42: Das heißt also Antioxidantien, die Sie immer so schön heißen, enthalten.

00:31:45: Also da denke ich jetzt immer, die Klassiker Blaubeeren.

00:31:47: Das heißt Blaubeeren wären dann wahrscheinlich...

00:31:50: Darf ich gerade noch bei denen, was nicht gut ist, bleiben, da ist sie mich...

00:31:53: Okay, dann bleiben wir jetzt nochmal bei der Negativliste.

00:31:56: Da ist nämlich ein, ein Stoff ist außerdem sehr, sehr... schlecht für Autoimmunpatienten, Zucker.

00:32:04: Zucker wird immer verteufelt in jeder Ernährungsberatung, aber bei Autoimmunerkrankungen muss ich wirklich jetzt ganz dringend raten, darauf zu verzichten.

00:32:13: Zucker ändert nämlich die genetische Einstellung bei bestimmten Immunzellen, dahingehend, dass die ganz besonders Entzündungsfördernd wirken.

00:32:25: Also Zucker fördert Entzündungen massiv.

00:32:28: Außerdem Fördert Zucker die Bildung von sogenannten Oszioklasten.

00:32:33: Das sind Knochen abbauende Zellen, die wir für den Knochen Umsatz brauchen.

00:32:39: Aber der Zucker, der fördert dieses Oszioklasten ganz massiv.

00:32:44: Und wenn wir uns jetzt vorstellen, dass wir einen Rheumatoide-Artritis haben, bei der die Antike aber ja sowieso schon unsere Knochen anknabbern und abbauen.

00:32:52: Wenn wir dann auch noch die Osteoclasten-Aktivität, die Aktivität dieser Knochen abbauenden Zellen erhöhen, dann ist da alles zu spät.

00:33:01: Also Zucker sollte möglichst weg bleiben.

00:33:04: Darf ich dann trotzdem dann nochmal auf das, was ich eben gerade gesagt habe, dann zurückkommen, wenn ich dann als, sag ich mal, die Königin der Antioxidantien die Blaubeere nehmen würde.

00:33:13: Die hat ja von Natur aus auch Zucker.

00:33:15: Hat dieser Zucker, der dann sozusagen in der Blaubeere drin ist, die gleiche Negativwirkung dann?

00:33:21: Das ist eine ganz sehr, sehr gute Prima-Frage.

00:33:25: Ja.

00:33:25: Ja, da ist auch Zucker drin, aber diese, die Obst enthält so viel andere Substanzen, insbesondere Vitamine und Sponelemente, die Entzündungshemmungs sind, dass man da den Zucker in Kauf nimmt.

00:33:38: Man sollte aber die Obstsorten, die sehr viel Zucker enthalten wie Traube, Birne und gibt es noch einfach Banane.

00:33:49: Diese drei ...

00:33:50: Mango, mango würde ich mir noch einfahren, die würde ich mal ganz weit nach oben schieben auf der Zuckergala.

00:33:56: Die sollte man bis nicht so viel essen, aber Blaubeeren, Himbeeren, Kiwis und so weiter, die sind hervorragend geeignet.

00:34:04: Insgesamt sehr gut für die Inzündungshemmung ist alles, was mit Obst zusammenhängt, mit Gemüse, Salate, aber natürlich auch Fisch und zwar gerade auch der fette Fisch, wie Al, Heringlachs, Meeresfrüchte, Algen sind sehr gut anti-inzündlich wirksam.

00:34:24: Und sehr, sehr gut.

00:34:25: Auch Knoblauch, Zwiebeln, Senf, mehretig und super Gewürze, die anti-entzündlich wirken sind, Korokuma und Inkva.

00:34:35: Damit kann man seine Gemüse wunderbar würzen.

00:34:38: Ich mag sie etwas sehr, sehr gerne.

00:34:40: Ich habe keine Autimonerkrankungen, aber ich würde es trotzdem massiv damit, weil ich das einfach sehr gerne mag und es ist insgesamt gesund.

00:34:49: Man kann daraus auch Tee kochen.

00:34:50: und einfach so über den Tag verteilt, morgens, mittags, abends, inkwa oder Kokomate trinken, dann tut man auch schon sehr viel für seine Gesundheit.

00:35:00: Also lustig, Sie hatten es eigentlich.

00:35:02: alles, was Sie gerade beschrieben haben, ist ja eigentlich die mediterrane Diät bis zu dem Zeitpunkt, wo Sie auf Ingwer und Kuckuma gekommen sind, da sind wir dann kurz mal nach Indien abgedriftet, aber eigentlich kann man ja schon sagen, dass dieses Anti-entzündliche immer wieder die mediterrane Diät ja doch einfach dann scheinbar ja wirklich auch dann in diesem Fall wieder eine sehr gute positive Wirkung hat.

00:35:23: Ja, das stimmt.

00:35:24: Das kann man ungefähr so sagen.

00:35:28: Wenn ich jetzt beim Thema Rheuma bleibe, gibt es noch etwas, was ich naturheilkundlich machen kann, um die Leiden vielleicht zu verbessern?

00:35:39: Noch, noch sehr viel sogar.

00:35:41: Also davor haben wir eben schon erwähnt, das ist sehr, sehr wichtig.

00:35:44: auch dann Entgiftung.

00:35:47: Ich hatte ja vorhin schon erzählt, dass die Fremdstoffe immer mehr unsere Umwelt und je mehr Fremdstoffe wir inkorporieren, desto mehr verschiedenste Antikörper werden dagegen gebildet.

00:36:00: und je mehr Antikörper wir gegen Fremdstoffe im Körper haben, desto größer wird die Gefahr, dass wir im Körper irgendwelche Zellen haben, die dann sehr ähnlich sind diesen Fremdstoffen und dann auch zerstört werden.

00:36:13: Deswegen sollte man eine Entgiftung machen.

00:36:16: Entgiften kann man mit Chlorella algen.

00:36:21: z.B.

00:36:22: auch mit Spirulinaalgen.

00:36:24: Sehr gut zum Entgiften ist auch Koriander.

00:36:29: Sehr gut ist auch Koriander als Kraut oder als Tropfen.

00:36:34: Das hat den Vorteil, dass es auch die Bluthirnschranke überwindet, also im Gehirn auch gut entgiftet.

00:36:39: Genauso übrigens wie auch Alphaliponsäure.

00:36:42: Manche kennen das, wenn sie Diabetes haben.

00:36:44: Die bekommen das dann gegen Missempfindungen.

00:36:46: Aber diese Alphaliponsäure ist nicht nur sehr gut anti-entzündlich wirksam, sondern entgiftet auch sehr gut und auch im Gehirn.

00:36:54: Die geht gut über die Bluthirnschranke drüber.

00:36:56: Hab ich heute auch schon genommen.

00:36:58: Also, kriege ich ein paar Fleißpunkte heute.

00:37:04: Wenn man dann etwas noch darüber hinaus tun möchte, die Schwermeteile müssen ja auch raus.

00:37:10: Und da gibt es etwas Schwermeteile verändern.

00:37:13: Die Körperoberflächen hatte ich vorhin.

00:37:15: Die Oberflächen nicht derart.

00:37:16: Das Körper hat die Oberlichen der körpereigenen Zellen, sodass sie verfremdet werden fürs Immunsystem dann angegriffen werden.

00:37:23: Deswegen sollte man sehen, dass nicht so viele Schwermeteile im Körper akkumulieren.

00:37:29: Da gibt es eine gute Methode, wenn man zum Arzt geht und sich einfach mal eine, zwei Spritzen oder Infusion setzen lässt, mit einer Substanz, die alle Schwermetalle aus der fettlöslichen Phase, also aus dem Intracellulärraum oder aus den Zählmembranen rauslöst.

00:37:48: Eine zweite Substanz, die alles aus der wässrigen Phase im Körper rauslöst an Schwermetallen, das wird dann ausgeschieden über den Urin.

00:37:55: Dann kann man den Urin untersuchen, wie viele Schwermetalle drin sind oder auch Leichtmetalle, Aluminium genauso.

00:38:01: Und dann weiß man, ob man belastet ist oder nicht.

00:38:04: Wenn dann eine hohe Belastung rauskommt, führt man anschließend auch wieder über Infusion mit diesen beiden Chilaten, fünf oder zehn Infusionen durch, damit man seine Schermetalle aus dem Körper los wird.

00:38:18: Denn Schermetalle machen ganz viel Unsinn im Körper.

00:38:24: Eine weitere Frage, was man noch machen kann, ist eine geniale Methode.

00:38:31: Anstatt in die Apotheke zu gehen und die Klophenac und Evoprophen zu holen, zur Entzündungshemmung, kann man auch den eigenen Körper auffordern.

00:38:39: Bilde mir bitte mein Entzündungshemmendes Medikament.

00:38:43: Das geht.

00:38:44: Dann bildet der Körper etwas, was die Zellen unter den Immunzellen sehr, sehr stark vermehrt, die für die Entzündungsdämpfung zuständig sind.

00:38:56: Und dieser Stoff ist Ketone.

00:38:58: Das sind die Ketone.

00:39:00: Ketone werden gebildet, wenn man fastet.

00:39:04: Da ist jetzt nicht das österliche Fasten vor Ostern gemeint, sondern wirklich das tägliche Fasten.

00:39:11: Ich empfehle meinen Patienten dann, sechszehn, acht zu fasten oder mindestens vierzehn, zehn.

00:39:18: Das heißt also, sechszehn Stunden nichts essen und nur das trinken, was keine Kalorien enthält, also Wasser oder Tee und Kaffee ohne alles.

00:39:27: Und acht Stunden kann man dann wieder essen.

00:39:29: Sechzehn Stunden fasten, acht Stunden essen.

00:39:33: Sechzehn Stunden fasten hört sich jetzt ganz katastrophal an.

00:39:35: Aber wenn Sie sich überlegen, dass Sie acht Stunden etwa schlafen, dann ist schon die Hälfte der sechzehn Stunden fasten Zeit vorbei, dann müssen Sie nur noch rund um diese Schlafenszeit herum die übrigen acht Stunden kopieren.

00:39:49: Das können Sie machen, wie es zu Ihnen passt.

00:39:52: Manche gehen.

00:39:54: einfach abends ins Bett und sagen, egal, ich esse bis zehn, elf Uhr.

00:39:57: Die müssen dann natürlich am nächsten Tag bis vierzehn, fünfzehn Uhr fasten.

00:40:02: Wenn man um achtzehn Uhr oder gar um siebzehn, sechszehn Uhr schon mit Fasten anfängt, dann kann man morgens frühstücken.

00:40:11: Das kann man so machen, wie es einem selber zu pass kommt.

00:40:15: Aber es ist sehr zu empfehlen.

00:40:17: Das ist, weil es wirklich sehr, sehr wirkungsvoll ist.

00:40:20: Ja, ich bin bei vierzehn Stunden.

00:40:22: Also bei mir ist es immer so, ich versuche um bis neunzehn Uhr quasi alles gegessen zu haben und erst dann erst wieder um neun.

00:40:28: Und das passt eigentlich ganz gut.

00:40:29: Also damit komme ich sehr gut zurecht.

00:40:31: Ich sage auch

00:40:32: echtzehn, zehn oder meinetwegen auch vierzehn, acht oder meinetwegen auch vierzehn, zehn.

00:40:38: Das ist eine gute Fastenperiode.

00:40:40: Da wird schon genügend Ketone gebildet.

00:40:42: Es ist auch für jeden Menschen günstig und gesund, nicht nur für Autoimmunerkrankungen.

00:40:47: Danke.

00:40:48: Ja, ich glaube, dadurch, dass ich meistens morgen Sport mache, während ich noch in der Fastenphase bin, glaube ich, erhole ich sowieso noch mal ein bisschen weiter auf.

00:40:56: Verbraucht,

00:40:57: ja.

00:40:59: Ja.

00:40:59: Okay.

00:41:00: Weitere Maßnahmen, die wir noch haben, sind bestimmte nach unserer Gänzungsmittel.

00:41:04: Da kommen wir, glaube ich, später noch drauf.

00:41:06: Wenn jetzt starke Schübe ausgelöst sind bei Patienten oder es ihnen sehr, sehr schlecht geht, dann empfehle ich denen einmal drei Wochen Urlaub zu machen in einem Chorort.

00:41:16: die der Radonstollen besitzt.

00:41:19: Das Teilen zum Beispiel, das Kreuz nach, da setzt man sich in Radonstollen.

00:41:24: Radon ist ein radioaktives Gas, das sehr entzündungshemmend ist und die Radioaktivität hat eine sehr, sehr kurze Halbwertszeit.

00:41:36: Darum ist es nicht gefährlich, sondern eher günstig für den Patienten.

00:41:40: Das kann man im Radonstollen zuführt bekommen, das kann man im Wannenbad bekommen oder auch übergedrückt werden.

00:41:47: Und eine weitere Methode, die sehr schön antienzhündlich wirkt, ist die traditionelle chinesische Medizin.

00:41:55: Da geht man jetzt von einer ganz anderen Prämisse aus.

00:41:59: In der Schulmedizin geht man immer davon aus, alles ist die Ursache, bei allen Autoimmunentzündungen ist gleich, nämlich Antikörper gegen Körpereigene zählen.

00:42:10: Und es wird immer gleich therapiert mit Unsofrosiva, damit die Antikörper gehemmt werden.

00:42:16: Bei der TCM hat man einen ganz anderen Ansatzpunkt.

00:42:20: Da schaut man, ob das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gegeben ist.

00:42:26: Nur dann liegt Gesundheit vor.

00:42:30: Wenn dann Ungleichgewichte sind zwischen Yin und Yang, dann muss man genau gucken, mit den chinesischen Diagnose-Kriterien, die chinesischen Puls-Taststellen, die chinesische Zummen-Diagnostik.

00:42:44: die chinesische Mimikdiagnostik und so weiter, und so weiter, dass man das Syndrome erkennt, das hinter hinter steckt und behandelt das mit chinesischen Kräutern, also nicht nur chinesischer, aber auch mit chinesischen Kräutermedizin, mit Acupuncture mit Qigong.

00:43:01: Das ist eine sehr, sehr wirkungsvolle Methode.

00:43:03: Allerdings gehört dann ein Therapeuten oder eine Therapeutin dazu, die eine wirklich tiefgründige Ausbildung hat in der Tcm.

00:43:12: Sagen Sie, was mir spontan einfällt, wenn wir so viel über Entzündung im Körper sprechen und auch Schwermetalle, die da sind, dann würde ich jetzt spontan sagen, könnte ja auch eine Plasmasphärese helfen.

00:43:22: Ist das ein probates Mittel, was man da auch anwenden könnte?

00:43:27: Eine Plasmasphärese würde in diesem Falle wenig Sinn machen.

00:43:31: weil man zwar momentan vielleicht die Antikörper herausholen kann.

00:43:35: Die werden aber vom Immunsystem so schnell nachgeliefert, dass es eigentlich keinen Sinn macht.

00:43:41: Sie können dann nicht permanent an der Plasmapherese hängen bleiben.

00:43:44: Insofern macht es eigentlich nicht viel Sinn.

00:43:48: Es ist zu kurz vor sich wirksam.

00:43:50: Okay, gut.

00:43:52: Dann würde ich mal sagen, kommen wir zu der... Nächsten Autoimmunerkrankheit, die ja dann scheinbar auf Platz eins und zwei ist, zumindest nach der Enliste, die aber auch die Zyliagee auf die sechs Gesetze, auf die zehn Gesetze hat, insofern.

00:44:03: Gucken wir mal, wie verlässlich sie ist.

00:44:05: Nichtsdestotrotz ist hier etwas, was sehr viele haben, den Basildom oder den Hashimoto.

00:44:09: Und von daher, wie würden wir denn da quasi in eine ganzheitliche Behandlung gehen?

00:44:17: Die Autoimmunerkrankungen an der Schilddröse, Hashimoto und Moritz Basildoff.

00:44:23: sind wirklich ganz extreme Ausnahmefälle bei den Autoimmunerkrankungen.

00:44:29: Mal ganz salopp gesagt, kann man sagen, ist doch egal, wenn die Schilddröse zerstört wird.

00:44:36: Wir haben die Möglichkeit, die Funktion der Schilddröse wunderbar zu ersetzen mit chemisch oder künstlich hergestellten Schilddrösenhormonen, sodass es uns auf die Schilddröse nicht ankommt.

00:44:47: Beim Herzen ist es was anderes.

00:44:49: Die Funktion ist Herzen, wenn wir nicht künstlich ersetzen.

00:44:52: schon gar nicht locker mal eben so.

00:44:54: Während bei der Scheldrüse, die können wir uns ruhig zerstören lassen, die können wir wirklich wunderbar ersetzen.

00:45:01: Jetzt ist das natürlich ein bisschen zu einfach ausgedrückt, denn ständige Entzündungen im Körper, die dann an der Scheldrüse ja stattfunden, sind nicht gut für ihn.

00:45:10: Darum sollte man versuchen, die Entzündungen runter zu wirken.

00:45:14: Da brauchen wir aber bei den Scheldrüsenerkrankungen, brauchen wir wirklich keine Immunsupportiva.

00:45:24: Das sind wahrscheinlich die einzigen beiden, wo wir bei Autoimmunerkrankungen darauf verzichten können, weil wir uns wirklich sagen, lasst sie doch kaputt gehen, die Schildröse.

00:45:35: Wir müssen aber sehen, dass die Entzündungsaggeltivität runtergedrückt wird.

00:45:39: Das können wir dann wirklich alleine mit naturhaltnundlichen Mitteln gut machen.

00:45:44: Und wir können dann Silen dazu geben.

00:45:46: Silen vermindert die Antikörperbildung gegen die Schilddröse und hilft auch der Schilddröse.

00:45:51: Also diese beiden Mittel, Naturkunde und Selen, sie sind auch Naturkunde, würde ich dann verordnen, aber keinerlei Schulmedizin außer natürlich den Schilddrösenhormonen, die muss gegeben werden.

00:46:04: Ausnahme jetzt bei Moritz Baselow kann es vorkommen, weil da bestimmte Zähne angegriffen werden, die zu einer Überfunktion zu führen können.

00:46:14: Da hilft ja auch keine Hormon-Gabe.

00:46:16: Da macht man es dann ganz gerne so, dass man die Schildrüse einfach ganz raus holt, operativ entfernt die ganze Schildrüse oder mit Radiod zerstrahlt.

00:46:26: Denn wo keine Schildrüsenzellen mehr sind, da werden auch keine Antikörper mehr dagegen gebildet, dann hat man die Erkrankung stumm geschaltet.

00:46:34: Die ist natürlich noch da, wenn Schildrüsenzellen wieder kommen würde, die wieder hoch danzen.

00:46:38: Aber das ist ja, wenn die Schildrüse weg ist, ist weg.

00:46:41: Dann hat man die Erkrankung besiegt sozusagen.

00:46:46: Okay, sagen Sie, wenn wir über das ganze Thema Entzündung sprechen, kommt man ja eigentlich fast nicht drum herum, über Stress zu sprechen, Trauer oder andere seelische Belastungen, weil da wissen wir ja auch, dass das wahrscheinlich mit einer der größten, neben der Ernährung mit einer größten Entzündungsherde eben halt grundsätzlich ist.

00:47:04: Wie ist denn da das Zusammenspiel sozusagen von der Autoimmunkrankheit und den seelischen Belastungen wie Stress, Trauer, solchen Themen?

00:47:14: Ganz erheblich.

00:47:15: dass wir Hormone im Körper haben, die für die Up- und Down-Regulation von Entzüngungsvorgängen ganz wesentlich sind.

00:47:25: Man hat Studien gemacht mit Patienten, die ganz, ganz schrecklich von Rheumatidiatritis befallen waren, mit ganz schmerzhaften, dicke, rollenden Gerüte.

00:47:37: Da hat man etliche Patienten genommen, hat man sehr viele Patienten genommen und in zwei Gruppen geteilt, die man beide ganz, ganz gleich behandelt hat, mit denselben schulmedizinischen Medikamenten.

00:47:51: Und dann hat man eine von den beiden Gruppen nur die eine, zehn Wochen lang mit Psychotherapie behandelt.

00:47:58: Sonst hat man nichts geändert.

00:47:59: Das sind beide Gruppen gleich behandelt worden.

00:48:02: Und nach zehn Wochen hat man gesehen, dass sehr viele, signifikant viele Patienten in der Psychotherapiegruppe deutlich weniger Schmerzen hatten und deutlich abgeschwollene, sogar auch deutlich abgeschwollene Gelenke hatten.

00:48:16: Nur durch Zugabe der Psychotherapie.

00:48:19: Daran merkt man, wie gewaltig dieses hormonelle System anti-entzündlich wirken kann, wenn man es lässt.

00:48:29: Schauen wir uns jetzt etwas genauer an.

00:48:31: Eines oder das hauptsächliche Hormon, was anti-entzündlich wirkt im Körper, ist das Cortisol aus der, das in der Nebennierenrinde, bei uns gebildet wird.

00:48:42: Cortisol ist das Formon, dem die Cortison-Tabletten und die Spritzen, Cortison, Spritzen und Infusion nachempfunden wurden, die wir in der Pharmazie auch haben.

00:48:55: Jemand, der schon mal Cortison bekommen hat, weiß, wie gut Cortison antienzglücklich wirkt und wie schnell und wie stark.

00:49:02: Genauso wirkt auch das Cortisol, was wir selber in der Nebenjährung bilden.

00:49:08: Jetzt müssen wir nur noch sehen, dass wir das auch anständig bilden.

00:49:11: Wenn wir jetzt Wut und Ärger, Trauer, Stress und all diese negativen Gefühle haben, dann erschöpft die Cortisolbildung in der Nebennebeneinde.

00:49:25: Dann können wir nicht mehr richtig viel Cortisol bilden.

00:49:28: Die Folge, wir können die Entzündung im Körper nicht mehr anständig im Schach halten und Entzündung blühen auf.

00:49:38: Wenn wir dafür sorgen, dass wir gute Gefühle haben, Freude, Harmonie, Glück, dann bleibt diese fein abgestimmte Cortisolbildung in der nebenjährigen Rente erhalten und wir können alle Entzündungsvorgänge relativ gut in Schach halten, alleine mit unserem eigenen Körper.

00:49:57: Daran sieht man, wie wesentlich das ist, dass wir für gute Gefühle sorgen und möglichst Ärger und Stress überwinden.

00:50:05: Es ist leider gesagt, als getan, ich empfehle meinen Patienten, dass sie sich ein Blatt Papier nehmen an die Navierblatt, in der Mitte einen senkrechten Strich machen und mal über eine Woche auflisten, auf der linken Seite von dem Strich, auflisten untereinander, was ihnen einfällt, was sie stresst, was sie ärgert, was sie wütend macht.

00:50:31: einfach untereinander auflisten, nicht nach Gewichtung, sondern einfach so, wie es Ihnen einfällt.

00:50:38: Und nach einer Woche sollen Sie dann Ihre Lina IV-Zettel nehmen und auf der rechten Seite von dem Strich zwischen einem und fünf Kreuze machen.

00:50:48: Ein Kreuz für die Ärgernisse, die nicht so schlimm sind und fünf Kreuze für das, was Sie maximal ärgert.

00:50:56: Hinterher guckt man Wo habe ich hinter welchem Ärgernis?

00:51:00: habe ich mehr als zwei oder gar mehr als drei Kreuze gemacht?

00:51:05: Diese Ärgernisse müssen irgendwie angegangen werden und beseitigt werden.

00:51:09: Und da ist es jetzt ganz interessant.

00:51:11: Viele Patienten erzählen, dass sie alleine dadurch, dass sie mit der Nase drauf gestoßen wurden, dass sie darauf aufmerksam sich selber quasi das sammeln sollten.

00:51:20: Dadurch werden sie aufmerksamhaft auf ihre Ärgernisse.

00:51:24: Viele von diesen Ärgernissen herauskristallisieren.

00:51:27: die gar nicht nötig sind, die ganz leicht abstellbar sind.

00:51:30: Das bringt alleine schon ganz viel für das innere Gleichgewicht.

00:51:35: Dann bleibt natürlich noch genügend übrig, was man nicht ändern kann.

00:51:39: Ich denke an eine alleinerziehende Mutter mit drei Kleinkindern mit Fulltime-Shop.

00:51:45: Das ist nicht so einfach.

00:51:47: Da könnte man dann vielleicht sagen, da muss man die Einstellung vielleicht ein bisschen ändern.

00:51:53: Ich kann es gut verstehen, wenn so eine Mutter nach Hause kommt, völlig gestresst und müde ist und dann die drei kleinen Kinder noch versorgen muss, dass sie sagt, oh Gott, ich würde mich jetzt so gerne einfach nur hinlegen und ausruhen, geht ja nicht und sich ärgert.

00:52:07: Wenn man dann aber sagt, ist gut, wenn ich jetzt die Kinder nicht hätte, dann könnte ich mich jetzt hinlegen.

00:52:13: Aber möchte ich das?

00:52:14: Ich liebe meine Kinder.

00:52:15: Ist das nicht herrlich, dass ich die Kinder habe?

00:52:18: Dann kümmere ich mich ja auch gerne um die Kinder.

00:52:20: Da kann man vielleicht so ein bisschen was an der Einstellung ändern.

00:52:23: Und andere Ärgernisse.

00:52:26: Es gibt Menschen, die ewig da hinterherhängen, wenn sie vor zwanzig Jahren, vor zehn Jahren im Job übergangen wurden oder da irgendwie falsch angegangen wurden oder dass sie in der Erbschaft falsch bedient wurden, dass sie sich da ständig, auch nach zwanzig Jahren noch drüber ärgern.

00:52:47: Da muss man dann irgendwie seine eigenen Besonderzuliebe sagen, gut, komm, ist doch jetzt nicht zu ändern, ist sehr, sehr ärgerlich.

00:52:55: Ich kann es aber doch nicht mehr ändern.

00:52:57: Und ich mache mich jetzt nicht mehr kaputt mit all diesen Ärgerlöder.

00:53:00: Ich vergesse es jetzt.

00:53:01: Da gibt es eben der Fliermaus an der Operette.

00:53:04: Ein schönes Lied.

00:53:05: Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.

00:53:09: Das ist eigentlich, womit man sich dann... Es ist ärgerlich, es war auch nicht richtig, aber komm, hilft sich alles nichts.

00:53:16: Vergessen.

00:53:17: Ab.

00:53:18: Sehr guter Tipp.

00:53:20: Ich glaube, über die Bedeutung von Schlaf und Regeneration haben wir, zusammen mit Regeneration schon im Sonntag gesprochen, schlafet wahrscheinlich genauso dazu gehören.

00:53:28: Aber was raten Sie denn Ihren Patienten, wenn die eben tatsächlich vielleicht auch Probleme haben, gut zu schlafen?

00:53:36: Schlaf ist um Stress zu vermeiden, natürlich sehr wichtig.

00:53:41: Schlaf, wenn man sich nicht schlafen kann, ist es zusätzlicher Stress.

00:53:46: Warum sollte man wirklich dafür sorgen, dass man schlafen kann?

00:53:50: Wenn man sich überlegt, dass unser Körper eigenes Schlafkaumon, das Melatonin, nur gebildet wird, wenn es dunkel wird, folgt daraus logisch, dass man mindestens eine halbe Stunde bevor man ins Bett gehen will, nicht mehr im hell erleuchteten Wohnzimmer sitzt, sondern irgendwo das Licht abdämmt oder irgendwo hingeht, wo es eben nicht so hell ist, auch nicht mehr vom hellen Bildschirm sitzt, keine Bildschirmarbeit mehr macht.

00:54:15: Wenn man dann ins Badezimmer kommt, Ab dem Zeitpunkt muss man sehen, dass man den Parasympathikus hoch holt.

00:54:22: Wir haben ein autonomes Nervensystem im Körper.

00:54:25: Einmal der Sympathikus, der macht Wach und Munter.

00:54:29: Und das andere ist der Parasympathikus, der dämpft und macht müde.

00:54:33: Der Parasympathikus wird gefördert durch Vellumet zum Beispiel.

00:54:37: Also, gehen Sie bevor Sie ins Bett gehen in die warme Wanne und wärmen Sie den ganzen Körper schön auf oder ersatzweise unter die heiße Dusche.

00:54:46: nicht kalt abduschen hinterher, dann ist das Ganze ja wieder widersinnig.

00:54:50: Und gehen Sie dann sofort ins Bett.

00:54:51: Trinken Sie vielleicht vorher noch ein Glas warmes Wasser, dass Sie auch von innen warm werden.

00:54:57: Und wenn Sie dann im Bett liegen, können Sie, es gibt Gewichtsdecken.

00:55:02: Der Parasynpathikus wird auch gefördert mit durch Gewicht auf dem Körper.

00:55:07: Es gibt Gewichtsdecken zu kaufen, das geht nach Ihrer Größe und welche Art von Decke Sie da brauchen.

00:55:15: Das hilft auch um schlafen zu können über den Baden-Radikus.

00:55:21: Wer jetzt sagt, mit einem Gewicht auf dem Körper kann ich nicht schlafen, da habe ich auch einen Tipp.

00:55:27: Nehmen Sie einfach Ihr Kopfkissen und tun das unten auf die Füße.

00:55:31: Der Druck auf den Füßen wird auch meistens schon genügend.

00:55:36: Und die Wärme durchs Kopfkissen auf den Füßen tut ihr übriges.

00:55:41: Wenn das alles immer noch nicht ausreicht, dann gehen Sie in die Apotheke und holen sich Melatonin-Tabletten.

00:55:47: Melatonin ist, wie gesagt, unser natürliches Schlafamon.

00:55:52: Gut, Melatonin haben wir auch bei Sunday, kann man sehr gut bestellen.

00:55:56: Und womit ich eigentlich direkt die Brücke geschlagen bekomme, zu grünarell dem Thema Nahrungsergänzungsmitteln.

00:56:02: Das heißt, also wollen wir da vielleicht mal einsteigen, was könnte denn da förderlich sein oder vorteilhaft für das Thema Autoimmunerkrankungen?

00:56:10: Ja, da gibt es einige.

00:56:12: Hättliche sogar die vier wichtigsten möchte ich nennen.

00:56:16: Für mich ist das allerwichtigste das Vitamin D-III.

00:56:22: Das wird normalerweise gebildet in der Haut über Sonnenlichteinstrahlung.

00:56:29: Allerdings hier bei uns in Europa scheint die Sonne leider nicht oft genug und nicht lang genug.

00:56:35: Und wenn sie scheint, kriegen wir uns hoffentlich ein.

00:56:38: und schon ab Sonnenschutzfaktor zehn wird keine D-treime gebildet.

00:56:43: Über die Ernährung kriegen wir es auch nicht genug.

00:56:46: Wenn wir es, kann man über Thunfisch zum Beispiel, kriegt man D-trei rein und auch über Kalksleber.

00:56:52: Aber sie müssten dann täglich zweihundert Gramm Thunfisch essen oder ein Kilo Kalksleber.

00:56:58: Ich glaube, das ist nicht der Mannsgeschmack.

00:57:00: Dann sehen wir auch wieder beim Schwermetall-Thema.

00:57:02: Ja, das genau.

00:57:03: Tumfisch ist mit Klecksilber belastet.

00:57:05: Das ist ganz und gar nicht gut.

00:57:07: Also bleibt uns nur die Pille übrig.

00:57:09: Es gibt ganz viele Universitäten auf der ganzen Welt, die massiv an Vitamin D-III forschen.

00:57:17: Die haben mittlerweile herauskostalisiert, dass optimal ist ein Spiegel von ungefähr neunzig Nanogramm im Milliliter Blut.

00:57:27: Das ist ein hoher Spiegel.

00:57:29: Um den zu erreichen, empfehle ich jedem Patienten, der zu mir kommt und damit anfangen will, täglich fünf tausend Einheiten zu nehmen und nach acht Wochen einmal den Spiegel im Blut testen zu lassen, ob der jetzt bei neunzig ist.

00:57:42: Wenn er über neunzig ist, müssen wir natürlich weniger geben.

00:57:45: Wenn er unter neunzig ist, etwas mehr, je nachdem.

00:57:49: Das muss man eben kontrollieren lassen.

00:57:54: Das D-III sollte man dann... täglich einnehmen.

00:57:57: Es gibt ganz hoch dosierte Vitamin D-III-Proberate, zwanzigtausend Arten und dergleichen.

00:58:02: Das ist nicht sinnvoll, weil wir keine speichere Vitamin D-III im Körper haben.

00:58:06: Also ein Spiegel, der einmal ganz hoch ansteigt durch die hohe Einnahmen und dann sofort wieder abfällt.

00:58:11: Und dann hat man die letzten Tage in der Woche nichts mehr.

00:58:13: Das ist nicht sinnvoll.

00:58:14: Ein Gleichblamerspiegel ist besser.

00:58:17: Vitamin D-III sollte auch immer mit Vitamin K-II zusammengenommen werden.

00:58:22: Denn das Vitamin D-III fördert die Aufnahme von Calcium aus dem Darm ins Blut und vom Blut in die Gewebe.

00:58:30: Vitamin Karch II achtet dann darauf, dass das nicht etwa hier in den Gefäßen abgelagert wird.

00:58:35: Das Calcium, wir wollen ja nicht verkalten, sondern im Knochen und da, wo es gebraucht wird.

00:58:41: Dann sollte es zum D-III auch noch Magnesium genommen werden, denn das fördert die Verstoffwechselung von Vitamin D-III.

00:58:49: So viel zum Vitamin D-III.

00:58:51: Das Zweite.

00:58:53: an Nahrungsergänzungenmittel, was ich dringend empfehle, ist Glutathion.

00:58:56: Glutathion ist wunderbar entzündungsdämpfend und es ist auch für die energiebildenden Zellorganellen in jeder Zelle wichtig.

00:59:07: Glutathion nimmt man fünfhundert Milligramm reduziertes Glutathion am Tag.

00:59:13: Bitte immer darauf achten, wenn man es kauft, eine Apotheke reduziertes Glutathion zu nehmen.

00:59:18: Oder, wem das zu teuer ist, der kann ausweichen, auf Zystein, entweder als Zystein-Tabletten oder als ACC oder NAC.

00:59:31: Viele kennen das als Schleimlöser.

00:59:33: Warum empfehle ich jetzt Schleimlöser statt Glutathion?

00:59:39: Die Leber kann selber, Leber bei uns, kann selber Glutathion verherstellen.

00:59:44: Aus drei verschiedenen Aminosäuren.

00:59:46: Zwei von diesen Aminosäuren.

00:59:48: Kriegen wir über die Ernährung Aber die Dritte ist das Cistin.

00:59:53: Es ist meistens viel zu wenig.

00:59:58: Deswegen sollte man Cistin zuführen.

01:00:00: Und im ACC und NAC ist Cistin drin.

01:00:02: Nehmen Sie sechseinhalb Milligramm NAC pro Tag, dann kann die Leber ordentlich Glutation bilden und Sie brauchen nicht das Tore Glutatum zu kaufen.

01:00:12: Die dritte Nahrungsergänzung ist Vitamin C. Das können sie natürlich über Obst und auch über Gemüse, Brokkoli und Paprika sind sehr vitamin C-haltig.

01:00:23: Zytersfrüchte natürlich und QG und dergleichen.

01:00:27: Und auch Bräuter gibt es, Brennnessel, Salat ist vitamin C-haltig.

01:00:32: Und Petersilie auch, aber als Tablette geht es genauso gut.

01:00:37: Vitamin C ist nicht, kann man nicht überdosieren, kann man nicht zu viel in den Körper kriegen.

01:00:43: weil der Darm gar nicht mehr als maximal ein bis zwei Gramm am Tag aus dem Darm in den Körper aufnimmt.

01:00:51: Darum empfehle ich meinen Patienten, nehmen sie morgens ein Gramm Vitamin C und nehmen sie abends ein Gramm Vitamin C, dann sind sie gut mit Vitamin C. boral ebenfalls versorgt.

01:01:03: Bitte nicht mit Selen zusammennehmen.

01:01:05: Selen und Vitamin C bilden einen ganz festen Komplex, dann haben Sie nichts davon und wird es nur wieder ausgeschieben.

01:01:11: Wenn Sie Selen zusätzlich nehmen wollen, nehmen Sie morgens Vitamin C, mittags Selen und abends Vitamin C. Wer ganz viel Vitamin C haben möchte, weil es ihm sehr schlecht geht, und der kann es auch als Infusionskur machen, dann empfehle ich den Patienten über drei Wochen, drei Mal in der Probe, drei Zig Gramm.

01:01:31: zu infilieren.

01:01:32: Es ist eine sehr hohe Dosierung.

01:01:34: Die kriegt man eben nur über die Wehen in den Körper, nicht oral.

01:01:39: Wird aber hervorragend antienzündlich.

01:01:44: Und das nächste ist, was ich eben schon bei der Ernährung kurz angedacht hatte, das Korkummer.

01:01:51: Korkummer ist sehr, sehr antienzündlich wirksam und gibt es auch eine Kapselform.

01:01:58: Wenn Sie es in Katze vornehmen wollen, drei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag ist eine gute Dosierung.

01:02:06: Omega-III-Säuren kann man auch noch zusätzlich als Nahrungsergänzung nehmen, ist durchaus sehr sichtbar.

01:02:13: Wenn Sie aber viel Fisch essen und dann Meeresfrüchte eilen, dann haben Sie auch schon recht viel Omega-III drin.

01:02:22: Nur wer sehr starke Symptome hat, der sollte ruhig auch noch mal Omega-III als Öl dazu nehmen.

01:02:30: Sehr gut, sehr gut.

01:02:31: Ja, ich habe gerade mal geschaut, also wir haben reduziertes Glutation in der dreihundert Milligramm Dosierung, das heißt also, sie hatten fünfhundert, glaube ich, zwei Tabletten davon.

01:02:41: Ja, kann nichts schaden.

01:02:44: Ja, kann nichts schaden.

01:02:46: Ausgezeichnet.

01:02:47: Ja, dann haben wir doch schon einiges abgedeckt.

01:02:51: Damit erst mal vielen Dank für die Übersicht der wichtigsten Themen, Darm.

01:02:57: Wenn Sie jetzt einen Wunsch hätten, was die Hörerinnen aus dieser Folge mitnehmen sollten, was Sie konkret in Ihrem Alltag vielleicht verändern sollten, was wäre das?

01:03:09: Ja, dann würde ich auf jeden Fall raten, achten Sie auf Ihren Daumen, auf die Daumenflora insbesondere.

01:03:16: Säuern Sie den Darm von der Darm-Inhalt an, damit er sich gut halten kann, füttern Sie mit faserreicher Kost, Ihre Darmflora, meiden Sie Konservierungsmittel Patu und nehmen Sie Antibiotika nur dann, wenn es unbedingt sein muss.

01:03:30: Außerdem würde ich den Patienten die Ernährungsberatung geben, was sie essen dürfen, sollen und was nicht.

01:03:37: Gemüse, Obst, Salat, Fisch und Algen, Meeresfrüchte, ganz, ganz viel und Fleisch.

01:03:45: Und tierische Fette möglichst wenig.

01:03:51: Und Stress meiden würde ich ihm auch geben.

01:03:53: Und einen Tipp würde ich dann noch ganz speziell für MS-Patienten geben wollen.

01:04:00: Man hat festgestellt, dass einige Menschen in der Milch das Kasein-Protein nicht gut spalten können.

01:04:11: Wenn man dann dieses große Protein-Kasein-Molekül in den Darm bekommt, bildet der Körper Antikörper gegen das Kasein.

01:04:20: Jetzt gibt es einige Menschen, die an ihren nerven Hüllen, an den Hyalinscheiden im Gehirn.

01:04:26: Proteine haben die Magde- Proteine, die ganz, ganz, ganz ähnlich zusammengesetzt sind wie die Kasein-Moleküle.

01:04:33: Auf die passen dann die gegen das Kasein gebildeten Antikörper, Und dann fängt eben der Körper an, die eigenen Mühlinscheiden zu zerstören.

01:04:44: Das ist das Charakteristikum der Multiple Sklerose, der MS.

01:04:50: Darum sollte man auf jeden Fall als MS-Patient Milchprodukte meiden.

01:04:54: Leider auch die Milchprodukte, nicht nur die Milch.

01:04:57: Das geht da auch für Quark und Joghurt.

01:05:01: Das geht sogar soweit, dass man auch Menschen, die in ihrer engsten Verwandtschaft MS-Patienten haben empfiehlt auf Milchprodukte zu verzichten, denn es könnte ja sein, dass sie eine ähnliche Verdauungsschwäche haben, dass sie das Gaseinmolekül auch nicht spalten können und dass sie dann im Gehirn an den Möhlinscheiden auch eine ähnliche Ausstattung mit diesen Mac-Proteinen haben.

01:05:26: Da kann man dann sogar vermeiden, auf diesen Weg MS-kant zu werden.

01:05:30: Es gibt auch noch andere Wege MS-kant zu werden.

01:05:32: Aber dieser Weg, der lässt sich dann doch sehr deutlich reduzieren.

01:05:36: Die Gefahr ist sich deutlich reduzieren, indem wir auf Milchprodukte verzichten.

01:05:41: Herzlichen Dank, Frau Dr.

01:05:42: Braun-Munzinger.

01:05:44: Ich glaube, Sie haben da wirklich jetzt einen sehr spannenden Teil uns schon mal in... dieser Folge geteilt.

01:05:49: für alle, die noch wirklich viel mehr erfahren wollen.

01:05:52: Den sei jetzt an dieser Stelle nochmal das Buch empfohlen.

01:05:54: Es heißt Räume und andere Autoimmunerkrankungen, wirksam mit Therapie aus der Naturherkunde.

01:05:59: Und es ist im Triers Verlag erschienen und ich sage an dieser Stelle herzlichen Dank für Ihre Zeit.

01:06:04: Gerne.

01:06:09: Sagen Sie, was nehmen Sie denn persönlich als Ihr Lieblings-Supplement?

01:06:14: Na, was denn?

01:06:16: Vitamin D-III?

01:06:18: Und Selen, Lidermine Transylen sind die Mangelsubstanzen hier in Europa.

01:06:23: Die brauchen wir unbedingt, die empfehle ich jedem und die nehme ich auch selber.

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01:06:38: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabattcode gibt, der aber nur vierundzwanzig Stunden gültig ist.

01:06:46: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.

01:06:48: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de.

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