#139 Gesundheit kannst du lernen. Dr. Cordelia Schott
Shownotes
Gesundheit kannst du lernen - und Dr. Cordelia Schott erklärt, wie. 🧠💡 In dieser Folge spricht Nils Behrens mit der Ärztin, Podcasterin und Autorin über ihr neues Buch „Gesundheit kannst du lernen“ und die sieben unterschätzten Schlüssel zu nachhaltiger Gesundheit.
Warum ist Umsetzung wichtiger als Wissen? Wie wird aus guter Absicht echte Routine? Und weshalb ist Selbstmitgefühl der vielleicht stärkste Biohack überhaupt? Diese Episode steckt voller inspirierender Gedanken und praktischer Tipps für mehr Energie, Lebensfreude und Selbstwirksamkeit.
Was dich in dieser Folge erwartet: 💪 Warum Machen stärker ist als Denken ☀️ Wie Sonnenlicht, Schlaf und Natur deine Gesundheit beeinflussen 🧘♀️ Wie du deinen Körper als besten Freund verstehen lernst 🍫 Warum gesunde Ernährung Spaß machen darf 💬 Was hinter der Freude-Formel steckt 🫶 Weshalb Selbstmitgefühl dein stärkstes Werkzeug ist 📘 Das Buch „Gesundheit kannst du lernen“ erscheint am 24. Oktober - mit 12-Wochen-Plan für nachhaltige Routinen. Hier vorbestellen: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074765531 Spannende Teile in dieser Folge: 00:00 Einführung in die Gesundheit 05:35 Die Bedeutung von Schlaf und Licht 11:37 Ernährung ohne Diätstress 14:31 Die sieben Schlüssel zur Gesundheit 17:32 Die Rolle von Hormonen in der Gesundheit 32:03 Die Freudeformel: Ein Werkzeug für mehr Lebensqualität 33:37 Der Vagusnerv: Schlüssel zur Entspannung und Regeneration 35:41 Die Verbindung zur Natur: Gesundheit durch Weitblick und Wald 41:01 Gesundheit als Entscheidung: Lebensstil und Prävention 48:48 Die Bedeutung von Beziehungen für die Gesundheit 50:13 Selbstmitgefühl: Der Schlüssel zu einem gesunden Leben
📘 Das Buch „Gesundheit kannst du lernen“ erscheint am 24. Oktober – mit sieben unterschätzte Schlüssel zur Gesundheit, die dir niemand beigebracht hat. 💫 Bis zum 21. Oktober 2025 um 23:59 Uhr kannst du dir hier ein handsigniertes Exemplar sichern: 👉 https://bjvv.de/Buch/9783954533916-Gesundheit-kannst-du-lernen
Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin.
Mehr unter https://www.sunday.de/
Transkript anzeigen
00:00:00: Sondern.
00:00:00: tatsächlich verzichtest du auf gar nicht so Christmas dazu und du kannst dich dann selber entscheiden.
00:00:05: Was fühlt sich denn für mich besser an?
00:00:07: Nicht nur was ist leckerer im Mund, sondern vielleicht habe ich ja in zwei, drei Tagen mehr Energie.
00:00:11: Vielleicht sehe ich ja auf einmal besser aus.
00:00:13: Vielleicht fühle ich mich nicht nur besser, vielleicht fühle ich mich ja sogar besser
00:00:16: an.
00:00:17: Herzlich willkommen zu Hellzweiß, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sanne Natural.
00:00:21: Ich bin Jitz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.
00:00:26: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.
00:00:31: Immer mit einem Beisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.
00:00:35: Gesundheit ist kein Zufall.
00:00:37: Sie ist das Ergebnis täglicher Entscheidungen.
00:00:39: Wir alle wissen, dass wir uns mehr bewegen, besser essen, ausreichend schlafen sollten.
00:00:43: Aber wie schaffen wir es, das Wissen wirklich unseren Alltag zu integrieren und dran zu bleiben?
00:00:48: Heute geht es darum, wie aus Theorie gelebte Praxis wird und warum kleine konsequente Schritte oft der Gamechanger sind.
00:00:54: Mein heutiger Gast ist Dr.
00:00:55: Cordelia Schott.
00:00:56: Seit über zwanzig Jahre Ärztin, Podcasterin und Entwicklerin des sieben Schlüsselprogramms für nachhaltige Gesundheit.
00:01:03: Sie hat in ihrer Praxis zieligen Menschen dabei geholfen, ihrer Ernährung, Bewegung, Strafqualität und mentale Stärke zu verbessern, dass sie echt langfristige Veränderungen erleben.
00:01:13: Und deswegen sage ich herzlich willkommen, Dr.
00:01:14: Kondéa Schott.
00:01:16: Ja, ganz lieben Dank für diese großartige Begrüßung und diese ganz liebe Anmoderation.
00:01:20: Und danke für die Gegeneinladung.
00:01:21: Gestern Abend hast du ja mich besucht.
00:01:23: Toll, dass ich heute hier bin.
00:01:24: Ja, ich war gestern Abend bei deiner Bühne-Show.
00:01:27: Das war sehr schön hier in Berlin bei den Wühlmäusen.
00:01:29: Und es war deshalb nochmal besonders schön, weil wir auch noch dein Geburtstag feiern durften.
00:01:34: Insofern herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmal nachtrickig.
00:01:37: Danke, ganz lieben Dank.
00:01:38: Gordee, wie sieht für dich ein gesunder Sonntag aus?
00:01:42: Wie ein gesunder Sonntag aussieht oder was ich mache?
00:01:44: Und das kommt darauf an, ob das sich überschneidet.
00:01:47: Wenn es sich gar nicht überschneidet, dann weiß ich nicht so genau.
00:01:50: Also es gibt auf jeden Fall Schnittmengen.
00:01:51: Ich fahre Sonntags, wie jeder weiß, stehe ich trotzdem morgens um fünf oder halb sechs spätestens auf mit einem Hund in den Wald und dann in die Praxis und dem Podcast für dich auf.
00:02:00: Das ist, können wir streiten, ob das gesund ist.
00:02:02: Ich würde gerne häufiger mehr ausschlafen.
00:02:04: Ein wirklich, aber ich kann nur Sonntagszeit den Podcast ausschlafen.
00:02:07: Naja, aber da kommen wir jetzt direkt schon gleich mit rein, weil das Thema Social Jet lag, das heißt, also ist die Leute am Wochenende im ihren Schlafrhythmus verändern, ist ja auch sehr ungesund.
00:02:17: Also von daher, wenn du gewohnt bist, immer um diese Zeit aufzustehen, dann ist
00:02:21: das sehr gut.
00:02:21: Ich wache sowieso um diese Zeit auf.
00:02:22: Weil ich immer so früh aufstehe und so, und das könnte ich halt länger schlafen, bin aber sowieso wach.
00:02:27: Und ehrlich, ich finde mal hin und her, so zwei Herzen, Ich liebe das auch, meine Männer schlafen ja alle noch.
00:02:32: Ich habe ja vier Männer zu Hause, ich sage mal vier Unkastrierte.
00:02:35: Einen habe ich geheiratet, zwei haben wir selber gemacht und den Hund den haben wir gekauft.
00:02:39: Und der ist mit mir dann wach.
00:02:41: und mit dem alleine morgens im Wald, gerade im Sommer, wenn das so ruhig ist und der Wald aufwacht und so, das ist auch was Tolles.
00:02:47: Und das übrigens was sehr gesundes im Wald, sich aufzuhalten.
00:02:50: Das heißt, man kann es so und so sehen.
00:02:53: Ich mache es aber aus verschiedensten Gründen wahnsinnig gern.
00:02:56: Ich liebe ja auch diesen Podcast zu machen.
00:02:57: Also und ich habe so ein paar Rituale.
00:03:00: Da willst du wahrscheinlich drauf hinaus.
00:03:02: Ich frühstück zum Beispiel nicht.
00:03:03: Das war schon immer so.
00:03:04: Ich habe noch nie Hunger gehabt morgens.
00:03:06: In meiner Kindheit haben wir alle gesagt, ganz schrecklich.
00:03:08: Ganz super ungesundes, muss ja frühstücken wie ein König.
00:03:12: Und das kennst du so Sprüche, ne?
00:03:14: Frühstücken wie ein Kaiser, Mittag wie ein König und abends wie ein Bettler.
00:03:17: Genau.
00:03:18: Und ich habe meinen Körper, da war morgens nie Hunger gehabt, das bis heute so.
00:03:22: Und ich habe gar nichts verändert, aber jetzt bin ich ja Top-Biohacker.
00:03:25: Jetzt mache ich ja einen Teil mit dir und das Fasten.
00:03:28: Genau.
00:03:29: Du musst einfach so lange warten, bis das, was du trennt, wird.
00:03:31: Ich
00:03:31: bin ganz weit vorne damit, genau.
00:03:33: Und da kannst du sehen, dass du so einen Learning für mich, wie sehr der Körper dir eigentlich oft sagt, was er gerne möchte, aber wir hören nicht drauf.
00:03:40: Wir hören nicht drauf.
00:03:41: Und Mutti und Papi hören vielleicht auch nicht drauf.
00:03:43: Du musst den Teller leer essen, sonst gibt es schlechtes Essen und es gehört sich nicht.
00:03:47: und bla bla bla.
00:03:48: Aber eigentlich ist dein Körper ja, das sage ich ja immer, dein bester Freund, dein best Buddy, B-O-D-D-Y, dein best Buddy.
00:03:53: Das ruht mir auch ein paar Mal verbessert, wenn ich das irgendwo schreibe.
00:03:56: Ich mein's aber ernst, best Buddy, dein bester Freund.
00:03:58: Und der sagt dir das eigentlich immer, was er braucht.
00:04:01: Und ein wesentlicher Punkt für Gesundheit erschaffen ist ja für mich, werde bester Freund, Partner von deinem Körper.
00:04:08: Und wenn ihr anfängt, miteinander zu sprechen und zuzuhören, unterrichtig zu übersetzen, das ist schon mal ein Super Game Changer.
00:04:14: Total gut, total gut.
00:04:16: Zwei Punkte dazu.
00:04:16: Das eine ist, weil du es gerade ansprichst, ich habe das letzten Samstag gemacht, bin ich auch irgendwie zufälligerweise ein Viertel nach... fünf aufgewacht und ich war in Hamburg und ich wohne direkt am einem Kanal und dann bin ich dann runter und bin dann auf meinen Sub gestiegen und bin dann rausgepaddelt um den Sonnenaufgang quasi auf dem Wasser zu erleben.
00:04:36: Also auch das sehr schön, leider war kein Sonnenaufgang da.
00:04:38: Das macht aber nichts, weil das Licht ist ja trotzdem da und das Licht wird über deine Augen aufgenommen sogar wenn du blind wärst und das macht was mit deinem Gehirn.
00:04:45: Ich habe eine Podcastfolge aufgenommen dazu Sonnenauf und Untergang was das für gesundheitliche Effekte hat und wenn du gar keine Zeit hast für Gesundheit aber kannst vielleicht ab und zu wirklich den Sonnenaufgang oder Untergang anschauen.
00:04:56: Hör mal, die Folge ist erstaunt sein, was das für dein Körper macht.
00:04:59: Insofern alles richtig gemacht.
00:05:00: Und das zweite, weil du sagst, jetzt ist das, was du machst, trendgeworden.
00:05:04: Bei mir ist es so...
00:05:05: Nicht, weil ich es mache.
00:05:06: Nein, nein, nein, nein, nein.
00:05:08: Genau das glaube ich hinaus.
00:05:09: Ich habe auch, weil ich immer kein Kaffee gemochte bin.
00:05:12: Ich bin seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, ja, seit, vor allem auch in einer guten Trinktemperatur und so weiter.
00:05:24: Und damals noch sehr schwer zu kriegen.
00:05:26: Und jetzt heute ist ja dieser Mega-Hype dann irgendwie so was so, dass ich dann irgendwie mittlerweile dann immer so denke, so, jetzt habe ich gar keine Lust mehr auf den Match.
00:05:32: Ja,
00:05:32: jetzt macht's jeder.
00:05:33: Jetzt
00:05:34: macht's
00:05:34: jeder.
00:05:34: Nein, was weiter, weil da ist ja EPCG drin, das Super-Molekül, Epigalo-Katichingalat.
00:05:39: Ja, ich liebe dieses Wort.
00:05:40: Also die Leute immer denken, ich wär schlau.
00:05:42: Ich mach das immer in Englisch.
00:05:44: E-G-C-G.
00:05:45: Oh,
00:05:45: das auch
00:05:46: so.
00:05:46: E-G-C-G.
00:05:47: Dann
00:05:47: denken die Leute nicht nur, du bist Intelligenz, sondern auch
00:05:50: noch international.
00:05:51: Perfekt,
00:05:53: ja.
00:05:54: Aber lass uns doch mal... Ich habe gar nicht erwähnt, dass du ja auch ein Buch geschrieben hast.
00:05:59: Deswegen müsste ich an dieser Stelle das jetzt mal späten zu tun, weil meine Frage beginnt nämlich so.
00:06:04: Du schreibst, du wissen allein verändert nichts, um die Setzung zählt.
00:06:07: Was aus deiner Sicht ist der wichtigste erste Schritt, um ins Handel zu kommen?
00:06:11: Machen.
00:06:11: Machen.
00:06:12: Ja, machen.
00:06:13: Nicht labern.
00:06:14: Machen.
00:06:14: Ja, sehr gut, sehr gut.
00:06:15: Ich gehe weiter zur nächsten Frage.
00:06:17: Nee, muss ich noch zu Ende sagen.
00:06:18: Morgen hör ich mit Rauchen auf.
00:06:20: Was ist das für eine Scheiße?
00:06:20: Hörst du jetzt auf?
00:06:21: Ja.
00:06:22: Jetzt, jetzt bist du nicht Raucher.
00:06:24: So hab ich Rauchen aufgehört, zum Beispiel.
00:06:26: Ich hab auch mal geraucht.
00:06:27: Wirklich?
00:06:27: Tatsächlich ernsthaft.
00:06:28: Ich war Leistungssportlerin.
00:06:29: Ich hab ganz lange nicht geraucht, hab dann Medizin studiert und hab dann im Medizinstudium angefangen zu rauchen.
00:06:35: Das war nicht so schlau.
00:06:36: Aber es war damals für mich so richtig sozialer Druck.
00:06:38: Es gab ein paar Ärzte, die fand ich ganz toll.
00:06:41: In einen war ich auch ein bisschen verknallt und die ganz coolen, kranken Schwestern, die sind immer rausgegangen zum Rauchen.
00:06:45: Ich wollte so sein wie die.
00:06:46: Ich habe als Medizinstudentin gearbeitet im Krankenhaus, musste mir das selber verdienen, das Studium.
00:06:50: Und ich wollte so sein wie die.
00:06:52: Und einfach mit rausgehen und nicht rauchen, habe ich Eins, Zwei und gemacht, fand die irgendwie uncool.
00:06:57: Und dann habe ich mir eingeredet, dass es ja, wenn das Ärzte machen kann, nicht so schlimm sein mit dem Rauchen.
00:07:02: und habe tatsächlich einige Jahre geraucht.
00:07:04: Und aufgehört habe ich zusammen mit meinem Mann tatsächlich, indem ich gesagt habe, ich glaube wirklich, man kann unfassbar viel tun, aber der Clou ist, es machen.
00:07:14: Also nicht, ich werde nicht raucher, sondern... Ab jetzt bin ich nicht raucher.
00:07:19: Ich hab meinen Mann versprochen, es wird nie mehr eine Zigarette in meinen Mund berühren.
00:07:22: Und das hat mir sehr geholfen in den ersten Wochen und Monaten, weil die Verführung ja da ist, ne?
00:07:27: Wenn du Stress hast oder wenn nach dem Essen und alle rauchen.
00:07:31: Und ich gebe es heute mit raus.
00:07:32: Ich gebe es heute, wenn mich einer sieht, ich gehe immer mit raus.
00:07:35: Es sind wirklich manchmal die cooleren Leute, die rausgehen vor die Tür und rauchen.
00:07:38: Und ich werde niemals wüssten, mich rauchen sehen, aber ich gehe immer noch mit raus.
00:07:41: Ist bei mir genauso.
00:07:42: Ich bin seit jeher immer in der Raucherecke schon in der Schule gewesen, auch als ich noch zu jung war.
00:07:47: Dann kam die Lehre bei mir an und haben dann immer gesagt, hier hab ich eine Raucheräcke gesehen.
00:07:51: Ich hab nicht geraucht.
00:07:53: Genau, ihr wieso stimmt sich an.
00:07:57: Wenn ich mein Leben lang nicht raucher, aber ich ... Ich bin immer bei den Leuten, die rauchen, weil die einfach cooler sind.
00:08:02: Ja, dann verstehst du mich, oder?
00:08:04: Ja.
00:08:04: Genau.
00:08:05: Und ich finde auch dieses Socializing schön, dass man kurz rausgeht, man unterhält sich und spricht ein bisschen was.
00:08:10: Total.
00:08:10: Dann kommen immer meine Freunde an und haben dann immer die tollsten Frauen kennengelernt.
00:08:13: Und ich vor, hast du die nicht jetzt schon wieder gehört?
00:08:14: Ja, mit dem Rauchen kennengelernt.
00:08:16: Ja, ja, ja.
00:08:17: Wenn wir sagen, du bist rausgegangen zum Rauchen, dann hab ich gesagt, ich bin rausgegangen, aber nicht zum Rauchen, sondern zum Sprechen.
00:08:24: Das geht auch.
00:08:25: Total gut.
00:08:26: Also von daher umsetzen, ja, und ich kann das mit dem jetzt machen.
00:08:31: Man muss es dann aber auch wirklich wollen, das ist so der Punkt.
00:08:33: Bei mir war es zum Beispiel
00:08:34: so... Du musst es vor allem machen.
00:08:35: Ja, machen, aber auch wollen.
00:08:36: Ja, klar.
00:08:37: Weil bei mir war es zum Beispiel so, ich hatte immer, also wenn ich mir eine Art von Sucht hatte, dann war es schon Zucker, weil mir ist es dann so, wenn du dann so ein Stück Schokolade mir gegeben hast, dann ist bei mir wie so ein Motor angesprungen und dann konnte ich auch die ganze Tafel dann essen, so.
00:08:48: Und das ist so etwas, das hatte ich dann viele Jahre.
00:08:50: und dann habe ich ja mal gedacht so, ich hatte tatsächlich auch mal mit einer Hypnosis... Hypnotisörin gesprochen, die jetzt sagte, ich kann dir das jetzt sozusagen hypnotisieren, dass du dann keinen Zucker mehr magst.
00:09:01: Und dann habe ich gesagt, na ja, beim Sommer mal so ein Eisessen oder das Stück Kuchen zum Geburtstag, irgendwie finde ich das schade.
00:09:07: Und dann habe ich aber irgendwann gemerkt, so, nee, ich kriege dieses bisschen nicht hin.
00:09:12: Und dann habe ich dann von heute auf morgen gesagt ... Jetzt ist Schluss.
00:09:15: So, und dann habe ich auch tatsächlich den Geburtstagskuchen abgesagt, keine Desserts mehr und keinen Eiss, ein Sommer ohne Eiss.
00:09:20: Mittlerweile, jetzt habe ich dann so zweieinhalb Jahre lang durchgezogen, jetzt habe ich wieder ein normales Verhältnis zu Himmelzucker.
00:09:26: Ja, genau.
00:09:27: Aber ich meine einfach so dieses, ich habe es von heute auf morgen gemacht.
00:09:31: Ja, und ich habe dann einfach so drei Hafer Tage gemacht, um dann eben halt insgesamt dieses Thema Zucker jeweils runterzubringen und danach einfach dann nicht mehr.
00:09:38: Und das hat wahnsinnig gut geklappt.
00:09:40: Also, aber wie gesagt, man von heute auf morgen gemacht Aber auch gewollt.
00:09:44: Und ich glaube, diese Kombination ist wahrscheinlich der Punkt.
00:09:46: Ja, ich glaube, ich würde das gerne noch mal aufklären.
00:09:48: Also, wegen ich dich so verbessert habe mit dem einfach machen ist, weil ich hätte gerne die Entscheidung vom Kopf in die Hand verschoben.
00:09:55: Weil der Kopf, weißt du, man wird im Schnitt am Tag etwa zweieinhalbmal belogen, als Chef noch ein bisschen öfter.
00:10:02: Und der Mensch, ja, da gibt es Studien zu, auch total spannende Studien, als Chef würde man sogar noch öfter belogen oder Chefin.
00:10:07: Und der Mensch, der dich am allerbesten belügen kann, weißt du, wer es ist?
00:10:11: Du selbst.
00:10:12: Völlig richtig.
00:10:13: Genau.
00:10:14: Ich kann ja nicht.
00:10:15: Aber jetzt geht ja nicht ab morgen so.
00:10:18: Und das wollte ich sagen, mit dem einfach machen.
00:10:20: Ich weiß, dass das nicht einfach ist.
00:10:22: Aber ich nehme schon mal eine Hürde, in die ich mache.
00:10:25: Also, Beispiel.
00:10:26: Jede kruppelige Liegestütze ist tausendmal besser, als die Idee, morgen ins Fitnessstudio zu gehen.
00:10:31: Ich mache einfach drei doofe kleine Kniebeugen.
00:10:34: Kann ich jetzt sofort machen.
00:10:35: Es ist so viel leichter, als zu sagen, ab morgen lauf ich zwanzig Kilometer jeden Tag.
00:10:40: oder einfach die Laufschuhe anziehen und ich gehe um Block.
00:10:43: Ja, ist kein Marathon, aber du hast die Schuhe angezogen, dein Gehirn belohnt sich, du schüttes die Riturnien und Dopamin aus und morgen gehst du ja vielleicht zweimal um Block.
00:10:51: Und übermorgen hast du drei Laufschritte drin.
00:10:52: Und so weiter.
00:10:53: weißt du, was ich meine, das meine
00:10:54: ich mit einfach machen.
00:10:56: Genau, aber die große Frage ist, woher kriege ich die Motivation dafür?
00:11:00: Ja, spreche mal sofort drüber.
00:11:02: Und da habe ich einen Tipp für dich.
00:11:04: Und das Zweite ist, wenn du was aufhören willst, so wie ich mit dem Rauchen und du mit dem Zucker, dann ist, glaube ich, andersrum viel einfacher, dass man erst mal schwarz-weiß denkt.
00:11:12: Also, dass man erst mal sagt, null, na, da geht gar nix, niente, nix.
00:11:16: Und wenn du dann, weil du bist ja in der Sucht, das heißt, dein Verhältnis ist eh verschoben.
00:11:20: Du hast nicht mehr den richtigen, gesunden Augenmaß.
00:11:25: Wenn du dann sozusagen entziehst, und ich bin ein ganz großer Verfechter von Fasten.
00:11:28: übrigens, ich faste seit ich sechzehn bin, jedes Jahr mindestens ein bis zwei Mal.
00:11:32: Toll.
00:11:33: Wirklich ehrliches, richtiges Heilfasten, nicht das Intermittieren der Fasten.
00:11:36: Wir
00:11:36: kommen ja vom Lanzerhofer, also Fasten, und finden wir gut.
00:11:39: Fasten ist Wahnsinn
00:11:40: für einen Körper, da kann man gleich noch drehen.
00:11:43: Und du sozusagen erst mal die Substanz entziehst, ob jetzt Zigarette oder Alkohol oder Zucker oder oder oder.
00:11:49: Dann kann der Körper sich wieder auf das rechte Maß besser einspielen.
00:11:53: Und dann kann es dir leichter fallen, wieder ein gesundes Verhältnis zu kriegen.
00:11:57: Sehr gut, sehr gut.
00:11:57: Ich hätte übrigens hier gesunde Schokolade für uns mit Magnesium und Taggartose gesucht.
00:12:03: Das möchtest du dir mal probieren?
00:12:03: Ja, selbstverständlich.
00:12:05: Gesunde Schokolade.
00:12:06: Das ist ja wie gut für Autopäder, das gibt's glaube ich gar nicht.
00:12:10: Die einen sagen
00:12:10: so, die anderen sagen so.
00:12:12: Das ist aber lecker.
00:12:13: Gut,
00:12:13: ne?
00:12:14: Das haben wir beide im vornen Mund, aber das... Kaffee
00:12:17: dazu, tolle Kombi.
00:12:19: Ja, total gut.
00:12:21: Weil Gesundheit darf auch lecker sein.
00:12:24: Gesundheit darf Spaß machen.
00:12:26: Und ich weiß, du musst, glaube ich, von den zehn Fragen noch acht vorlesen.
00:12:29: Ich quatsche einfach.
00:12:31: Ich
00:12:32: habe eine Frage schon gestellt.
00:12:33: Ich habe sie nur nicht beantwortet, oder?
00:12:35: Du hast sie nur nicht beantwortet.
00:12:36: Wo kriegst du die Motivation für das jetzt machen?
00:12:39: Man macht einen eleganten Schwung.
00:12:41: Weißt du, wie dir die Motivation Christ dafür?
00:12:46: Denkt doch nicht.
00:12:47: Was wir alle tun, Gesundheit heißt, du musst auf was verzichten.
00:12:50: Du musst auf ein Zucker verzichten, wie du gerade gesagt hast, auf das leckere Eis im Sommer verzichten.
00:12:56: Ich weiß nicht, woher der Gedanke immer kommt, dass man auf was verzichten muss, wenn man gesünder ist.
00:13:01: Wenn du das zwitschst, kannst du im Kopf und umdrehst und auf einmal ein ganzes Weltall voller neuer toller Sachen dazu kriegst.
00:13:07: Also zum Beispiel diese Schokolade hier, muss ich mir nochmal angucken, die schmeckt tatsächlich unfassbar lecker.
00:13:13: Ja, tschüss, du hattest Geburtstagsgeschenk mit.
00:13:15: Oh, danke schön.
00:13:18: Vielen lieben Dank.
00:13:18: Ich habe
00:13:18: heute schon den Spannungstil von dir bekommen.
00:13:22: sehr gerne.
00:13:23: Und einfach nicht in diesen Gedanken gehen, ich muss gesund, jetzt kann ich nichts leckeres mehr essen, sondern andersherum, es gibt unfassbar tolle leckere Sachen, die gesund sind.
00:13:32: Es gibt unfassbar tolle Routinen und Dinge von Hormon, Überschlaf und so, gleich noch was dazu sagen, die dein Leben bereichern.
00:13:41: und dann verspreche ich dir eins, wenn du diese tollen Sachen in dein Leben zusätzlich kriegst, dann werden automatisch ungesündere Sachen hinten rausfallen, merkst du gar nicht.
00:13:49: Total.
00:13:52: Und das ist ja das, guck mal, ich werd ja immer wieder so als Longevity-Experte irgendwo vorgestellt.
00:13:57: Weil
00:13:57: du aussiehst wie zwanzig.
00:13:58: Ja, wahrscheinlich ist das so.
00:13:59: Aber... Da fragen mich die Leute auch immer, willst du wirklich so alt werden?
00:14:04: Und dann sag ich immer so, nein, mir geht's nicht darum, alt zu werden.
00:14:06: Ich möchte ja alles, was ich für meine longevity heute tue, lässt mich ja heute schon gut fühlen.
00:14:11: Weißt du, wenn ich jetzt heute Morgen, ich hab heute Morgen Paddeln gespielt und für mich gut, ich hab heute Morgen schon Sport gemacht.
00:14:15: Super.
00:14:16: Und das mag am Ende, weil man hat ja in der Studiengruppenhagen gelernt, dass Tennis-Spieler ungefähr neun, sieben mehr gesunde Lebensjahre haben, als Leute, die keinen Sport machen.
00:14:27: So, also Tennis ist da wirklich der Spitzenrei.
00:14:30: von der Sportart.
00:14:31: Deswegen hoffe ich, das Paddel vielleicht in einem ehemaligen Game.
00:14:33: In der
00:14:33: Nähe ist es.
00:14:34: Ich habe mir ein
00:14:34: ähnliches Medikament geholt, Herr Doktor.
00:14:36: Ich hoffe, das wirkt
00:14:38: genau.
00:14:38: Ja, aber auf jeden Fall ist es dann so, dass ich dann sage, okay, vielleicht bringt es mir am Ende sieben, acht mehr gesunde Lebensjahre, aber... Ich fühle mich einfach, ich hatte heute Morgen schon Spaß und ich fühle mich gut, weil ich es heute Morgen schon gemacht habe.
00:14:50: Und das ist eben halt genau das, was du sagst.
00:14:52: Du sagst eigentlich kein Verzicht, sondern es geht ja einfach darum, dass das, was du heute tust, dich auch besser fühlen lässt.
00:14:59: Sofort,
00:14:59: also nicht eigentlich, sondern tatsächlich verzichtest du auf gar nicht so kriss was dazu und du kannst dich dann selber entscheiden, was fühlt sich denn für mich besser an?
00:15:08: Nicht nur was ist leckerer im Mund, sondern vielleicht habe ich ja in zwei, drei Tagen mehr Energie.
00:15:12: Vielleicht sehe ich ja auf einmal besser aus, vielleicht fühle ich mich nicht nur besser.
00:15:15: fühle ich mich ja sogar besser an.
00:15:17: Also wenn ich Sport mache, fühle ich mich ja auch besser an.
00:15:20: Das ist ja das, was ich immer sage.
00:15:21: Ja,
00:15:22: das ist übrigens meine absolute Lieblingsdiet.
00:15:25: Wenn ich denke, ich muss abnehmen, dann ist meine Ansage, du darfst alles essen, was du willst, immer, wann du willst.
00:15:31: Es gibt nur eine Sache.
00:15:33: Du tust das Nackt vom Spiegel.
00:15:37: Du würdest dich wundern, wie der Appetit vergeht.
00:15:40: Das ist ja so ein bisschen, ich glaube, es ist von Kate Moss, die hat mal gesagt, dass nicht so gut schmeckt, wie es sich anfühlt, Schank zu sein.
00:15:46: Also von daher ...
00:15:48: Die war aber sehr schlank auch.
00:15:49: Ja,
00:15:49: die war wirklich sehr schlank.
00:15:51: Wir steigen jetzt mal richtig in dein Buch ein.
00:15:53: Und du hast da die Siemenschlüsse zur Gesundheit beschrieben.
00:15:59: Und dann lass uns doch mal erst mal anfangen, womit sollten die Hörer unbedingt als erstes beginnen?
00:16:04: Ich würde sagen, damit das Buch vorzubestellen.
00:16:05: Die Gesundheit
00:16:06: kann zu lernen.
00:16:07: Es kommt am vierzehsten Oktober raus, du kannst es jetzt schon vorbestellen.
00:16:10: Würde ich mich sehr freuen.
00:16:11: Aber es ist keine der Sieben Punkte.
00:16:14: Nein, in dem Buch habe ich sieben Schlüssel aufgeführt, sieben unterschätzte Schlüssel zu deiner Gesundheit, von denen ich als Ärztin, und ich mache das schon sehr lange, denke, von diesen sieben Schlüsseln denke ich.
00:16:25: Und ich mache das Arztsein schon sehr lange, dass die maximal unterschätzt sind, obwohl sie vor deiner Haustür sind.
00:16:32: Das sind sieben Sachen, die jeder, du auch, ich auch, ins Leben ganz leicht integrieren können.
00:16:37: Und es würde deine Gesundheit sofort erheblich verbessern können, dieses Wissen und dieses Umsetzen.
00:16:42: Wir lernen das aber nicht.
00:16:44: Wir lernen Gesundheit ja nicht in der Kindheit, in der Regel lernen wir das nicht, nicht in der Grundschule, nicht weiter für eine Schule.
00:16:50: Ehrlicherweise auch nicht im Beruf und auch nicht... Wir lernen in der Medizin Abweichungen von der Norm und Krankheiten, aber wir lernen nicht wirklich, ich nenne das Gesundheit erschaffen, wie man Gesundheit erschafft.
00:17:05: Und es sind sieben Sachen, die ich in meinem Buch beschreibe, als Schlüssel für dich, die du sofort umsetzen kannst, die massiv helfen können, Gesundheit zu erschaffen und die so unbewusst sind.
00:17:15: Die wissen wir einfach nicht.
00:17:17: Magst du ein Beispiel hier teilen?
00:17:18: Ja, also wir haben schon ganz viele angesprochen.
00:17:20: Zum Beispiel, wie wichtig es... Also den Sonnenaufgang habe ich gerade angesprochen.
00:17:24: Sonnenaufgang, Untergang gucken macht ganz viel mit deinem Gehirn.
00:17:28: Das Bewusstsein für Licht zum Beispiel.
00:17:30: Wir sind ja seit Jahr Millionen auf diesem Planeten und alles ist angepasst in der Natur auf Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Mondphasen und so was alles.
00:17:38: Jetzt haben wir aber vor wenigen Jahrzehnten mit diesem künstlichen Licht angefangen und unser Körper ist daran nicht wirklich gewöhnt.
00:17:44: Es geht ja um Blaulicht, Filt.
00:17:46: um Displays und all diese Sachen.
00:17:47: Du kannst deinen Schlaf radikal verbessern, wenn du zwei, drei Sachen beachtest, wie die letzten zwei Stunden vom Schlaf nicht mehr in Display gucken.
00:17:53: Vielleicht die letzten vier, fünf Stunden eine Blaulichtfilter aufziehen.
00:17:56: Es gibt auch eine Gelblichtfilterbrille oder eine
00:18:00: Gelbbrille.
00:18:02: Genau, die morgens den Sonnenaufgang imitiert.
00:18:04: Ich hab zum Beispiel schon ganz lange so ein Tageslichtwecker.
00:18:07: Das heißt, ich muss ja auch früh aufstehen.
00:18:09: Auch im Winter, da ist es ja noch sehr dunkel draußen, imitiert den Sonnenaufgang.
00:18:12: Das hat was damit zu tun, dass in meinem Körper dann Cortisol, Spiegel hochgehen, Melatoninspiegel runtergehen oder andersrum.
00:18:18: Und alle diese Sachen sind sehr leicht.
00:18:21: Also ein Wecker kaufen ist ja jetzt nicht schwer.
00:18:23: Auch nicht
00:18:24: teuer.
00:18:24: Auch nicht teuer, wirklich nicht.
00:18:25: Und es kann wahnsinnig viel verändern in deinem Nachtwachrhythmus.
00:18:30: Morgens, fit.
00:18:31: aufwachen, abends schnell und gut einschlafen können, nachts durchschlafen können, nicht nachts um drei aufwachen und nicht mehr einschlafen können und diese Sachen.
00:18:39: Das ist jetzt ein Beispiel.
00:18:40: Ja, ich erkläre das immer so ein bisschen wie so eine Eieruhr.
00:18:42: Was kennt man ja, man zieht die auf und dann, wenn sie abgelaufen ist, dann klingelt es sozusagen.
00:18:46: Und so ähnlich ist es ja auch, wenn ich morgens, das erste ist mich eben halt mit dem Thema Sonnenlichtprime, dann ziehe ich die Eieruhr auf und dann wissen wir einfach, dass nach ungefähr sechzehn Stunden dann irgendwie sie abläuft und dann weiß der Körper auch jetzt ist Schluss sozusagen so.
00:19:02: wenn ich aber eben halt die Eier das erste mal Sonnenlicht vielleicht ich erst in der Mittagspause habe weil ich morgens keinen schönen Dunkel zur Arbeit fahre und dann vielleicht das erste mal, mittags mal wirklich so richtig Licht habe, dann ist natürlich logisch, dass die Eieruhr zum falschen Zeitpunkt klingelt.
00:19:17: Die ist verschoben, einfach.
00:19:19: Genau.
00:19:19: Und wenn du abends dann noch lange in den Handy guckst und das Schlimmste, was er machen kann, ist praktisch im Handy in der Hand einschlafen, auch noch aus vielen anderen Gründen wie Strahlung und so was, aber dann weiß ja dein Gehirn gar nicht mehr, aber Edward, ist denn jetzt eigentlich mit dieser Sonne?
00:19:32: Wann ist denn Regeneration?
00:19:33: Wann ist denn jetzt Dunkel?
00:19:35: Wann soll ich denn mal mit den Hormonen rauf und runter?
00:19:37: Und wenn wir ehrlich sind, machen wir das ja alle.
00:19:39: Das heißt, morgens wecker Licht an, BAM, null auf hundert und dann den ganzen Tag künstliches Licht.
00:19:45: Wir sind ganz wenig draußen, der Körper hat gar nicht mehr wirklich einen Bezug zur Natur, kann sich gar nicht mehr mit der so richtig abstimmen, abends lange Licht an und dann Bommelicht ausschlafen.
00:19:54: und dann liest du im Bett und denkst, wieso schlafe ich denn jetzt nicht ein?
00:19:57: Ja, deswegen.
00:19:59: Ja,
00:19:59: total gut.
00:20:00: Ein Tipp.
00:20:01: Ein Schlüssel ist Schlaf, wahnsinnig unterschätzt.
00:20:03: Und Schlaf wird nicht gelehrt in dem Sinne.
00:20:06: Das heißt, wann hat ein Arzt schon mal zu dir gesagt?
00:20:09: Haben sie eine gute Schlafhygiene?
00:20:11: Schlafen sie genug?
00:20:12: Wie viele Stunden schlafen sie?
00:20:13: Denn Schlaf ist ein Kapitel, vielleicht fast das Wichtigste.
00:20:17: Ich finde, was du sagst, weil die meisten Menschen fokussieren sich bei dem Thema Schlafe auf die letzten zwei Stunden vorm Einschlafen.
00:20:23: Und das, was du gerade sagst, ist, wenn der Schlaf schon beendet ist.
00:20:28: Das eigentlich etwas, was eigentlich, wie heißt das ja immer, Nachenspiel ist vor dem Spiel.
00:20:37: Eigentlich denkt da keiner drüber nach, dass das, was du wie du deinen Tag startest, quasi beeinflusst, wie du ihn beendest.
00:20:43: Absolut, also der Zauber liegt im Anbeginn.
00:20:45: Und dein erster Gedanke morgens, der rundet dir schon den ganzen Tag.
00:20:50: Ja, der frame schon den Tag, und wenn du morgens mit einem positiven Gedanken auf, was kannst du einmal darauf achten?
00:20:54: Das ist Kapitel eins, das ist übrigens bewusst sein meines Buches, Kapitel eins.
00:20:58: Wie waffst du denn morgens auf?
00:20:59: Scheiße, ich muss aufstehen.
00:21:01: Oder, grandios, vielen Dank, dass ich lebe und diesen Tag genießen darf.
00:21:08: Übertreibt jetzt bewusst, aber wie stehst du morgens auf?
00:21:11: Was ist dein erster Gedanke?
00:21:12: Scheiße, schon sechs Uhr, ich muss aufstehen.
00:21:14: Nein.
00:21:14: Nein, deiner bestimmt nicht, du bist ja Longevity-Expertin.
00:21:17: Nein, nein, natürlich nicht.
00:21:17: Aber tatsächlich, ich hab das mir ganze Zeit lang auch gemacht mit dem Drone-Link, dass ich dann wirklich so aufgeschrieben brauche, mich heute freue.
00:21:25: Und
00:21:25: das ist schon einfach auch ein Game-Trainer.
00:21:27: So, und dann fokussierst du dich nämlich tatsächlich auf das Positive und wirst viel mehr in deinem Leben sehen.
00:21:31: Das ist ja da, du siehst es ja nur nicht.
00:21:33: Gibt es da interessante Studien zu, dass Menschen, die sich darauf trainieren, das Positive zu sehen, das auch wirklich sehen und finden.
00:21:39: Was ich sagen wollte mit dem Schlaf, es ist ja wahnsinnig unterschätzt.
00:21:42: Also du kannst mehrere Jahre länger gesünder Leben in der Regel, ganz höhere Potenz haben.
00:21:46: Du kannst schneller denken, dich länger konzentrieren.
00:21:48: Ganz viele tolle Sachen machen, wenn du einfach nur gesunden Schlaf hast.
00:21:52: Anders.
00:21:52: Ich bin Autopädin, Freundin von mir hat sich gerade einen Fuß gebrochen.
00:21:54: Er hat gesagt, was kann ich machen?
00:21:56: Dass der Knochen schneller heilt.
00:21:57: Ich bin selbstständig.
00:21:59: Und die wollte von mir jetzt hören, spritzen bis Phosphonate oder sowas.
00:22:02: Und ich habe gesagt, Schlaf gesünder.
00:22:05: Da hat sie gesagt, ich rede vom Knochen.
00:22:08: Die Hauptknochenbruchheilung findet nachts im Schlaf statt.
00:22:12: Schlaf ist hochkomplex, hat verschiedene Phasen und so was.
00:22:15: Bevor wir uns unterhalten über Calcium, Vitamin D, man kann viele tolle Sachen supplementieren, um den Knochen schneller heilen zu lassen, Basis ist Schlaf.
00:22:22: Da hat sie ganz große Augen gemacht.
00:22:23: Er hat nur nie einen Orthopäde gesagt.
00:22:26: So was meine ich.
00:22:26: Das steht alles in meinem Buch.
00:22:27: Finde ich total gut.
00:22:29: Wir haben ja auch schon dieses Thema Ernährung immer wieder ein bisschen gestriffen.
00:22:32: Wir haben Schokolade gegessen gerade.
00:22:33: Und
00:22:33: wir haben Schokolade auch schon gegessen.
00:22:34: Ich kann ja gleich auch noch Ashwagandha-Garmis hier anbieten, die können wir als nächstes probieren.
00:22:39: Wo wir dann eben halt auch das Wort Stress in diesem Zusammenhang sowieso gut benutzen können, wie kann man denn seine Ernährung verbessern, ohne ein Diät-Stress zu geraten?
00:22:47: Ja, also das mit dem Diäten machen wir bitte gar nicht mehr, weil wir haben ja schon gelernt, Gesundheit heißt noch mehr Fülle, noch leckere Sachen, noch viel tolle Sachen in deinem Leben haben.
00:22:56: Vielleicht starten wir wieder mit Kapitel eins Bewusstsein.
00:22:59: Wir haben alle aktuell in der Regel viel zu viel Stress in unserem Leben.
00:23:04: Also schreibt doch mal auf, was stressigt denn eigentlich?
00:23:07: Stress, sich das morgens aufzuwachen?
00:23:09: Stress, sich das aufzustehen?
00:23:10: Stress, sich das vielleicht zur Arbeit zu fahren?
00:23:12: Stress, sich die Arbeit?
00:23:14: Stresst dich wirklich die Arbeit?
00:23:15: Stresst dich wirklich der Chef?
00:23:18: Stresst dich eigentlich was ganz anderes, weil du im falschen Beruf bist?
00:23:20: Welche Menschen stresst dich denn?
00:23:22: Was stresst dich denn das vielleicht auf deinem Handy die ganze Zeit ping ping ping ping ping?
00:23:26: Musst du alles noch lesen die ganzen Nachrichten?
00:23:28: Also... Das wäre für mich schon mal der Anfang, dass man so wie bei einem guten Arzt einmal so rund um Anamnese macht, was stresst dich denn eigentlich?
00:23:36: Schreibt das mal auf.
00:23:37: Wahrscheinlich ist das schon ein Schlüssel für dich.
00:23:40: Vielleicht gibt es ja auch Stressoren, die du rausnehmen kannst.
00:23:43: Bis du das rausfindest, kannst du deinem Körper unterstützen mit Anti-Stress-Lebensmitteln.
00:23:48: Also, wir haben gerade über den Matcha-Tee gesprochen, grüner Tee.
00:23:53: Kann dich wahnsinnig unterstützen, resilienter zu sein, dann noch ganz viele andere tolle Wirkung.
00:23:58: Rote Bete, aus meiner Sicht extrem unterschätzt.
00:24:01: Rote Bete enthält ganz viele spannende Stoffe, die dir helfen können, nicht nur gesündert zu sein, bessere Durchblutung zu haben.
00:24:08: Ich erkenne Leistungssportler, ganz viele Leistungssportler nehmen, um bessere Leistungen zu bringen.
00:24:13: Rote Bete.
00:24:13: Ja, das ist tatsächlich
00:24:14: bei uns auch in den Potenzmitteln drin, wenn ich das richtig weiß.
00:24:16: Ja, wenn das was
00:24:16: mit Durchblutung zu tun hat, selbstverständlich.
00:24:18: Also
00:24:18: für die Männer natürlich, für die Männer das Mittel.
00:24:20: Ja.
00:24:21: Und Hafer.
00:24:24: kann sehr dich unterstützen und dein Gehirn gegen Stress.
00:24:27: Ich persönlich liebe Ashwagandha.
00:24:29: Ich hatte ja in Vorbereitung auf meine Bühne schon gestern, aber fünfhundert Leute war ausverkauft.
00:24:34: Viel Stress, insbesondere die letzten anderthalb Tage und zwei, drei Stunden vor dem Auftritt.
00:24:40: Tatsächlich bin ich da total gestresst.
00:24:42: Ich mach mir dann sozusagen fast wörtlich in die Hose und denke, oh Gott, oh Gott, oh Gott, die kommen jetzt alle wegen mir.
00:24:47: Hoffentlich bin ich nicht langweilig und hoffentlich lernen die auch was und hoffentlich fühlen die auch was.
00:24:51: und so bin ich total gestresst.
00:24:53: Nämlich ganz viel Ashwagandha.
00:24:55: Hilft mir total, auch als berufstätige Mama, runterzukommen und
00:25:01: äh... Ashwagandha gar nicht.
00:25:01: Sieht
00:25:01: gestresst aus.
00:25:03: Nein, aber dass du noch entspannter bist.
00:25:05: Danke schön.
00:25:06: Schön, dass wir diesen Podcast mit so viel vollem Mund hier machen.
00:25:09: Das ist ein Ash-Podcast.
00:25:10: Also ihr müsst öfter in diesem Podcast kommen, man geht satt nach Hause.
00:25:13: Super.
00:25:14: Also, sehr lecker übrigens.
00:25:16: Sehr, sehr lecker.
00:25:18: Ähm, Ashwagandha halte ich auch für eine sehr smarte Idee.
00:25:22: dich zu unterstützen, weil du ja fragtest, was kann ich essen, dass ich weniger gestresst bin?
00:25:27: Und so gibt es ganz viele...
00:25:28: Nein, nein, meine Frage war, wie kann ich meine Ernährung verbessern, ohne den Diätstress zu kommen?
00:25:33: Ah,
00:25:34: guck mal, ich habe sogar falsch verstanden.
00:25:37: Ja, die Eten weglassen, hatte ich als erstes
00:25:39: gesagt.
00:25:39: Die Eten weglassen, hast du
00:25:40: geantwortet?
00:25:40: Den Gedanken zu verzichten weglassen.
00:25:43: Den Gedanken brauchst du nicht, sondern immer der Gedanke, was kann ich noch ein neues, tolles, leckeres in mein Leben holen, um mich gesünder zu ernähren.
00:25:52: Ja, konkretes Beispiel dafür.
00:25:55: Also, ich hatte jetzt lustigerweise am Sondergrat die Gespräch mit einem sehr guten Freund von mir.
00:26:01: Der liebt Cola-Flaschen, diese kleinen Weingumikola-Flaschen.
00:26:05: Ah, so ein... Und da hat seine Freundin jetzt auf einmal irgendwie Datteln gefunden, die so aufbereitet sind, dass sie wie Cola-Flaschen schmecken.
00:26:12: Ich weiß nicht, was sie damit machen, aber die hat er binverkostet und er meinte, krass, es ist wirklich fast wie Cola-Flaschen.
00:26:19: Ja, also Süßigkeiten mögen wir alle gerne.
00:26:21: Das hat ja auch einen Grund, warum wir Süßes mögen und tatsächlich gibt es unfassbar köstliche Sachen.
00:26:26: Ich liebe zum Beispiel Datteln.
00:26:27: Ich finde Datteln ganz toll, war schon immer so.
00:26:30: Und mit Sicherheit hast du auch irgendwas, ob das jetzt getrocknete Mangos sind oder es gibt wirklich irre, leckere, süß schmeckende Sachen aus der Natur oder Birnenkompott oder manche Leute lieben Vanille oder so.
00:26:43: gesund ist?
00:26:44: Weintraum, ich finde weintraum, aber jede, also sorry, die ähnliche Form, deswegen aber trotzdem, ich mach es ja nicht so, ich finde auch diese alle Beerenform, also wenn du gute Brombeeren, Heidelbeeren, Blaubeeren hast.
00:26:57: Erdbeeren.
00:26:58: Ja, Erdbeeren.
00:26:59: Erdbeeren sind einem ja so ein bisschen verleidet worden jetzt, weil man ja weiß, dass sie doch sehr viele Toxine dann eben enthalten können.
00:27:05: Ja, es wird immer irgendwas kaputt gemacht, aber ich bekomme nochmal rein mit diesem, jede Erdbeere ist trotzdem immer noch besser als so ein Weingummi, das ja ehrlicherweise aus Schlachtabfällen hergestellt wird, mit ein bisschen Chemie, Aromastoffen und Farbstoffen drin.
00:27:19: Finde ich immer noch eine Erdbeere besser.
00:27:21: Natürlich fände ich eine Bio-Erdbeere noch besser.
00:27:23: Natürlich fände ich eine regionale Bio-Erdbeere noch besser.
00:27:26: Natürlich fände ich es noch besser.
00:27:27: Du würdest die vielleicht noch vorher in Natron baden, um noch restliche Pestizide rauszuholen.
00:27:33: oder oder oder oder genau oder.
00:27:35: und dann kann man ja immer noch eine Liga und noch eine Liga und noch eine Liga.
00:27:37: Aber ganz ehrlich, wenn du jetzt beim Discounter stehst, hast du jetzt kurz Hunger auf Süße, musst dich entscheiden.
00:27:41: Süßes oder Obst, und du nimmst das Obst, ich würde dich schon feiern.
00:27:45: Ja, zu Recht, zu Recht.
00:27:48: Ja, aber dann, mitgibst du mir schon eine gute Vorlage, was ich ja auch wirklich richtig feiere, war ja die Schottischublade.
00:27:53: Also das ist ja etwas, was du in deinem Buch hast.
00:27:55: Was ist denn die Schottischublade?
00:27:57: Nimm unser Hörinn doch mal mit.
00:27:59: Also das freut mich, dass du das feierst.
00:28:00: Die Shotty-Schublade, die habt ihr so genannt, hab ich gar nicht so genannt.
00:28:03: Also meine Shot Unity, die nennt sich Shot Unity Community.
00:28:07: Das ist eine Schublade in deinem Haus, in deiner Wohnung, an deinem Arbeitsplatz.
00:28:11: Und da sind geile, gesunde Sachen drin.
00:28:14: Tatsächlich.
00:28:14: Weil das kennst du bestimmt auch, abends.
00:28:16: Vielleicht, also ich hab das vor allem abends.
00:28:18: Ich hab den irgendwie so auf der Suche, will noch irgendwas Leckeres im Mund haben.
00:28:22: Und dann ist ja, wenn du den Schrank aufmachst und da ist vielleicht Chips, Schokolade, so was drin.
00:28:27: Ab dann ist auch schon der Zuche abgefahren.
00:28:30: Aber wenn du eine Schottischoblade hast.
00:28:32: Und da sind zum Beispiel diese Datteln drin, über die wir gerade gesprochen haben, oder diese leckere gesunde Schokolade, die wir gerade genascht haben und noch fünf andere Sachen.
00:28:39: Und ich würde in eine Schottischublade auch immer Frühstückszeug tun.
00:28:42: Also ich würde getrocknete, getrocknetes Obst rein tun.
00:28:46: Ich würde da Haferflocken vielleicht rein tun, als was du so gerne in deinem Morgenmüsli oder Granola oder was man so zwischendurch mal schnuggeln kann.
00:28:55: Alles, was so lecker im Mund ist, das wir hier also in die Schottischublade packen.
00:28:58: Und wenn du zwischendurch malen Grief hast und hast Hunger, dann gehst du zu der... Schottischupplade, weil dein Schrank ist ja leer, du hast ja gar keine Chips und so Sachen mehr.
00:29:05: Hast du nicht im Haus?
00:29:06: Genau.
00:29:07: Keine Chance.
00:29:07: Und dann gehst du zu der Schottischupplade, verspreche dir irgendwas Leckeres für dich, wird da drin sein und dann schnuggelst du das.
00:29:13: Da muss ich dir gleich noch mal was, also mein Favorite, weil du es gerade sagst, so irgendwie irgendwas hat man ja immer, hat jeder.
00:29:19: Wir haben so Ashwagandha.
00:29:22: Mango Drops.
00:29:23: Das heißt also, es ist gefriegetrocknete Mango mit Ashwagandha versetzt.
00:29:28: Das würde ich sehr gerne probieren.
00:29:29: Leider steht das hier gar nicht.
00:29:30: Warum steht das nicht hier?
00:29:31: Also ich muss noch mal mit den zwei
00:29:32: Folgen aufnehmen.
00:29:35: Ich habe dir ja vor den Rider zugeschickt, mit der Bühnenausstattung.
00:29:38: Da hast du nicht nachgefragt.
00:29:40: Ja, tut mir leid.
00:29:41: Ich hatte gehofft, du hast recherchiert.
00:29:45: Dann lass uns noch mal auf einen Punkt, das in deinem Buch auch eine Rolle spielt.
00:29:48: Hormone.
00:29:49: Oh ja.
00:29:50: Lassen wir darüber gesprochen.
00:29:51: Ich meine, es ist interessant, dass wir jetzt mit der Orthopäne in der Überwachemone sprechen.
00:29:54: Aber nevertheless, was kann ich dafür tun, dass meine innere Balance stimmt, beziehungsweise was soll ich nicht tun?
00:30:01: Also genau, machst du jetzt auf allgemein Mediziner?
00:30:04: Hatten allgemein Mediziner Freund von mir gesagt, der sich sehr viel mit laufen und Orthopädie auseinandersetzt?
00:30:09: Der sagte ... Ich mach auf Orthopäle, du machst jetzt auf allgemeinen Mediziner.
00:30:12: Ehrlicherweise ist es so, je tiefer du in die Medizin reinkommst, als einer, der sie im Schlüssel ist, Hormone, kommst du an Hormonen nicht vorbei.
00:30:18: Und Hormone ist jetzt nicht nur östro-gengester-gehen.
00:30:22: Was der typische Mensch denkt, bei Hormonen ist östro-gengester-gehen, also Frauenhormone.
00:30:27: Hormone ist aber sehr viel mehr.
00:30:28: Ist auch nicht Testosteron nur.
00:30:30: Zum Beispiel deine Schilddrüsenhormone sind wahnsinnig wichtig.
00:30:33: Da spricht aber kaum jemand drüber.
00:30:35: Also wenn du morgens schlecht aus dem Bett kommst, wenn du Energiearm bist, wenn du müde bist, gerade Frauen so um die ... haben das ganz oft.
00:30:41: Und Vorsicht, das ist ja dann auch oft ein Lebensabschnitt.
00:30:44: Du hast vielleicht ältere Kinder, vielleicht bist du schon sehr lange in der Beziehung, vielleicht bist du auch noch nebenher berufstätig, neben dem Haushalt.
00:30:50: Hast ja tausend Gründe, müde zu sein.
00:30:52: Hast ja wirklich genug Gründe, um zu sagen, ja, das ist halt so, ich werd jetzt älter oder ich mach zu viel oder so.
00:30:57: Ganz oft sind das deine Hormone.
00:30:59: Und ich habe zum Beispiel eine Freundin, die wurde immer trauriger, immer meckeriger, immer depressiver, immer motziger.
00:31:06: Da haben wir schon gedacht, oh Gott, die muss ich scheiden lassen oder die braucht jetzt ein Psychiater oder sowas.
00:31:11: Dann hat sie aber einen Hormonstatus machen lassen und klebt sich ein Pflaster, bomb auf den Oberschenkel, andere Freundin.
00:31:18: Das ist Wahnsinn, was Hormone machen, wissen wir aber gar nicht, reden wir gar nicht drüber.
00:31:23: Dopamin.
00:31:24: Ist ein Hormon in deinem Körper, was dafür sorgt, dass du zum Beispiel rausgehst, was machst, motiviert bist, was leistest, was löst.
00:31:32: Also, was angeht und nicht nur wie eine Couchpotato rumliest oder Serotonin.
00:31:39: Das hat auch was, das ist ein Belohnungssystem, hat wieder was mit Sucht und diesen Dingen zu tun.
00:31:44: Das sind alles Hormone.
00:31:45: Wir sind Hormon-Cocktails.
00:31:47: Ehrlicherweise sind wir alle Hormon gesteuert, nicht nur die Herren, auch die Damen.
00:31:50: Total.
00:31:51: Wenn wir aber doch gar nicht in Plä- wie hoch ist mein Cortisol eigentlich?
00:31:56: Mein Stresshormon.
00:31:58: Ja, hoch bestimmt.
00:31:59: Aber wie hoch denn und wann denn besonders?
00:32:02: Und wenn wir gar nicht wissen, wie kriegst du ihn runter, muss ich jetzt ein Anti-Cortisol-Tabletchen nehmen?
00:32:07: Ne, musst du nicht.
00:32:07: Das kannst du auch wieder ganz viel mit Ernährung und solchen Sachen machen.
00:32:11: Wenn du diese Schlüssel hast, wie du auf einmal der Steuermann wirst für deine Hormone und das geht wirklich leicht und macht auch Spaß im Alltag, auch dann hast du wieder einen Schlüssel.
00:32:20: Find ich total gut.
00:32:22: Du hast ja in deinem Buch, wo wir jetzt schon sagen, du machst jetzt einen auf Allgemeinmedizin, du machst ja nicht nur einen auf Allgemeinmedizin, sondern du machst ja auch noch einen auf Psychologen, dann in diesem Zusammenhang.
00:32:31: Und
00:32:31: Biohäckerin.
00:32:32: Also da ist ja alles drin, da ist ja alles drin.
00:32:34: Und deswegen, also ich habe nicht nur die Schotti-Blade gefeiert, sondern auch die Freudeformel, weil Freude ist ja auch da ein... Akronym, glaub ich, ist die Fachbezeichnung.
00:32:49: Also jeder Buchstabe steht ja für etwas.
00:32:51: Magst du einmal für unsere Hörerin erklären, was ist denn Freude?
00:32:55: Ja, also der Grundgedanke ist, dir ein Tool an die Hand zu geben in meinem Buch, was dir sofort hilft, umzusetzen.
00:33:02: Also mein Buch ist kein Gesundheitsratgeber in dem Sinne.
00:33:06: Davon haben ja viele Leute von uns schon viele gelesen und wieder in den Schrank gestellt und eigentlich nichts verändert.
00:33:11: Und mein Buch ist genau nicht so.
00:33:15: Und Kapitel acht in meinem Buch ist nur umsetzen, umsetzen, umsetzen, umsetzen.
00:33:19: und die Freudeformel ist ein Tool, wie du leicht und zwar mit Freude umsetzen kannst.
00:33:25: Also F zum Beispiel steht für Freude oder das R steht für Routine oder das D in Freude steht für Disziplin.
00:33:33: Und ich erkläre in dem Buch ganz einfach und leicht pragmatisch zum sofort umsetzen, wie du wirklich mit Spaß Gesundheitssachen umsetzen kannst.
00:33:42: Also nicht verzichten, keine Dieten.
00:33:43: Alles, was wir heute schon gesagt haben.
00:33:46: Wie du auf einmal denkst, das ist ja geil.
00:33:48: Ach und ich werde noch gesünder dadurch, wie cool ist denn das bitte?
00:33:51: Und das ist das Tool, die Freude formelt und das ist in meinem Buch einmal ausführlich erklärt und auch es ist ein Workbook eigentlich.
00:33:57: Es ist immer direkt in jedem Kapitel auch ganz viel Anleitung und praktische Sachen.
00:34:01: Werkzeuge nenne ich das, zum sofort machen.
00:34:04: Weil ich will nicht, dass das Buch erst sieben Kapitel liest und dann anfängt, sondern eigentlich fängst du mit Kapitel eins sofort an, musst du was machen.
00:34:12: Magst du unseren Hörerinnen vielleicht jetzt gleich mal direkt machen,
00:34:16: ein mentales
00:34:17: Werkzeug an die Hand geben, was vielleicht sofort mehr Ruhe in den Alltag bringt?
00:34:21: Ja.
00:34:22: Oh ja, also vielleicht hast du schon mal von deinem Vargusnerv gehört, der Vargusnerv.
00:34:25: Das ist übrigens, entdecken wir immer mehr in der Forschung, wie wichtig der ist.
00:34:30: Das ist dein zehnte Hirnnerv.
00:34:31: Wir haben zwölf Hirnnerven.
00:34:33: Der erste ist zum Beispiel, der dein Auge steuert.
00:34:37: Und der Vargusnerv, der zehnte Nerv, der zieht durch deinen Körper und der ist verantwortlich unter anderem für Regeneration und Heilung, für Ruhe.
00:34:46: für Entspannung und auch ganz spannend einen Zweig davon für Connection.
00:34:51: Also was wir beide gerade haben, miteinander interagieren, gemeinsam eine gute Zeit haben.
00:34:57: Und du kannst den aktiv beeinflussen.
00:34:59: Und eine Sache, die du sofort machen kannst, wäre zum Beispiel Atmen.
00:35:03: Einfach jetzt mal ganz tief einatmen, vielleicht vier Sekunden lang.
00:35:09: Dann die Luft vielleicht einfach mal anhalten, sieben Sekunden.
00:35:13: Das ist natürlich sieben Sekunden Pause im Podcast.
00:35:17: und dann acht Sekunden ausatmen.
00:35:19: Also doppelt so lange wie ein Atmen, wirklich ausatmen, ausatmen, ausatmen, ausatmen, ausatmen.
00:35:23: Da geht noch was, da kann noch bisschen Quetsch
00:35:25: raus.
00:35:28: Und das machst du jetzt dreimal hintereinander.
00:35:30: Aber nicht im Podcast?
00:35:31: Nein, das schneiden wir dann raus.
00:35:33: Und das ist eine gängige Formel, eine Atemformel, die ganz viele Sachen auch in deinem Gehirn macht, auch Stresshormone steuert, aber auch dein Vagusnerv aktiviert, dass du in die Ruhe kommst.
00:35:43: Also, hast du jetzt ein schwieriges Gespräch?
00:35:45: Oder hast du dich gerade gestritten?
00:35:46: Oder hast du gerade eine doofe Nachricht gekriegt?
00:35:49: Alles hinter uns, alles hinter uns.
00:35:51: Einfach einmal atmen, ne, dreimal, Minimum.
00:35:54: Und sofort wirst du merken, wie du deinen Vargos beeinflusst.
00:35:57: Oder eine andere Sache, die ich auch super spannend finde, auf den Horizont gucken.
00:36:01: Zwischendurch einfach
00:36:02: mal
00:36:02: wirklich auf den Horizont gucken.
00:36:03: Und wenn du keinen Horizont hast, weil du irgendwo in einem Gebäude bist, wo es keinen Horizont gibt, dann nimmst du bitte ein Bild mit einem Horizont.
00:36:10: Und das macht was mit deinem Gehirn.
00:36:12: Und so gibt es ganz viele Biohacking Tricks, wie du ganz leicht dich selber beeinflussen kannst, ohne großen Aufwand, indem du einfach das, was der Körper dir schon vorprogrammiert hat, benutzt, zum Beispiel den Vargus zu stimulieren.
00:36:25: Ich finde es so lustig, ich habe das auch schon höflich an diesem Podcast gesagt, aber es ist immer noch für mich ein großes Phänomen damals gewesen.
00:36:30: Es gab ja damals zweitausend die Serie Big Brother das erste Mal.
00:36:34: Ja.
00:36:35: Und da sind die Leute immer aus dem Container drin gekommen und dann wurden sie immer gefragt, was hat ihr am meisten vermisst?
00:36:40: und die Antwort, die die ja unabhängig voneinander gegeben haben, weil sie konnten ja gar nicht... wissen, was die anderen so gesagt haben, ist Weitblick.
00:36:49: Das ist unsere Natur,
00:36:50: das ist unser Körper, den haben wir so lange.
00:36:52: Dadurch, dass die eben halt auf diesem engen Raum, ich meine, die hatten Mini-Garten, aber da war ja eine hohe Mauer, so und die sagen einfach, sie haben den Weitblick vermisst.
00:37:00: Und seitdem ich das damals gehört, das hat mich total überrascht, merke ich immer, in dem Moment, wo ich mal irgendwo Weitblick habe.
00:37:08: Also auch hier bei Sandi haben wir im Elfenstock eine Dachterrasse.
00:37:11: Wahnsinnig schön.
00:37:12: Ich liebe das, einfach Weitblick zu haben.
00:37:15: Und es ist so tief in unseren Zellen.
00:37:17: Und das meine ich mit Gesundheit lernen.
00:37:18: Wir lernen das nicht.
00:37:20: Und es ist so tief in unseren Zellen uralt, in ganz alten Gehirnabschnitten.
00:37:23: Wir brauchen das, so wie wir Sonnenlicht brauchen, so wie wir Mondlicht brauchen, so wie wir die Weite brauchen, so wie wir den Wald brauchen.
00:37:30: Also Waldbaden ist ja auch ein Thema, das Gott sei Dank immer mehr ins Bewusstsein.
00:37:34: bekommt, wie wichtig das ist, dass wir durch den Wald gehen, wirklich ohne Handy am besten, also nicht ins Handy gucken.
00:37:39: Weil zum Beispiel auch die Bäume, Stoffe ausdünsten, ähnlich wie Pheromone, die wichtig sind, dass unser Immunsystem angeregt wird zum Beispiel.
00:37:49: Wir sind als Mensch, als Biomasse, als Mensch mit Seele, Körper, Geist ganz tief verbunden mit diesen Planeten.
00:37:56: Auch wenn wir das vergessen haben hier mit unseren ganzen Erfindungen und Revolutionen, aber unsere Körper sind uralt und genau auf diese Sachen geprägt.
00:38:05: Und wenn wir gegen unsere Instinkte leben, werden wir ganz oft krank.
00:38:08: Aha.
00:38:10: Und wenn wir lernen, wie man Gesundheit erschaffen kann, indem wir bestimmte Dinge machen oder weglassen, dann können wir viel gesünder leben.
00:38:16: Ohne, dass ich hier ein Heilversprechen machen will, will einfach nur erklären, was dieser Körper, diese Zellansammlung, gerne hätte, weil wir das nicht lernen.
00:38:25: Ja, man macht sich ja mal so lustig über dieses Baum umarmen.
00:38:28: Und ich mache das jetzt auch nicht unbedingt arbeit, das, was ich mir angewöhnt habe, wenn ich morgens laufen gehe.
00:38:34: und ich jetzt hier in Berlin zu einem Tiergarten laufe, ich lasse total gerne einfach meine Hände mal so durch so ein paar Blätter, also jetzt so, wenn dann Fisch ist oder irgendwie sowas sowas, dann schweife ich da einfach mal mit der Hand durch und ich merke alleine, was das mir schon bringt, dass ich einfach mal so ein Stück Pflanze dann im Vorbeigehin berühre.
00:38:51: Und das kannst du sogar energetisch messen.
00:38:53: Also heute können wir das so tatsächlich auch physikalisch nachweisen, dass da was passiert mit deinen Frequenzen im Körper, mit Austausch von Ladungen und auch Barfuß übers Gras gehen.
00:39:02: Das ist nicht alles nur... Blödsinn.
00:39:04: So können wir heute tatsächlich wissenschaftlich alles belegen, warum das deinem Körper gut tut und was mit dir
00:39:09: macht.
00:39:10: Du empfiehlst wöchentliche Gesundheitschecks in deinem Buch.
00:39:13: Wie funktioniert das in der Praxis?
00:39:15: Auf gar keinen Fall zum Arzt gehen, das meine ich damit nicht.
00:39:18: Ich empfehle auch nicht auf gar keinen Fall zum Arzt zu gehen, sondern ich empfehle, dass du dich selber checkst.
00:39:26: Du kannst natürlich so einen Ring tragen.
00:39:28: Sehe ich gerade, du hast ja auch den Ora-Ring.
00:39:30: Ich habe einen Aura-Ring, ich habe einen Apple Watch und einen Wubend.
00:39:33: Alter, Alter.
00:39:35: Jeder zeigt was unterschiedlich ist und was macht sie jetzt?
00:39:39: Genau.
00:39:39: Also das wollte ich sagen, du kannst natürlich alle diese Tools nutzen.
00:39:42: Ich persönlich fände aber noch toller, dass du dich selber... nutzen lernst.
00:39:47: also zum beispiel du könntest so einfache sachen machen wie so eine linie zeichnen zehn centimeter lang und ganz links ist eine null und ganz rechts ist eine zehn und trichst jeden abend ein.
00:39:58: zum beispiel wie wir meine energie heute morgen heute mittag heute abend morgens trichste ein.
00:40:02: wie habe ich geschlafen wie gut oder wie schlecht?
00:40:05: oder also selber checken Tracking.
00:40:09: Wie geht es mir?
00:40:10: Wie fühle ich mich?
00:40:11: Hab ich irgendwelche körperlichen Beschwerden?
00:40:13: Was war besonders schön?
00:40:15: Also ich konnte rennen wie ein Dilldürbchen zum Beispiel.
00:40:18: Ich hab ganz besonders toll nachdenken können.
00:40:20: Schreib diese Sachen auf und schau auch kurz in die Umstände.
00:40:24: Was war denn kurz danach unter vor?
00:40:26: Vielleicht auch was hab ich gegessen.
00:40:27: Wie geht's mir danach?
00:40:28: Du wirst wahrscheinlich erschrocken sein, wenn du wirklich mal hin fühlst.
00:40:31: Wenn du was ist und bist dann nach müde, ist von der Natur gar nicht unbedingt so gedacht.
00:40:36: Energie soll es dir ein.
00:40:38: Normalerweise gibt dir ein gutes, gesundes Essen-Energie.
00:40:41: Du kannst jetzt schneller, höher, weiter machen.
00:40:43: Wir kennen aber eigentlich Füllerei.
00:40:46: Danach musst du erst mal auf den Coach.
00:40:49: Und auch da lernt doch mal bei dir selber.
00:40:52: Und das meine ich mit diesen Gesundheitschecks.
00:40:55: Wie checkst du denn eigentlich deine Gesundheit?
00:40:57: Weil in aller Regel checken wir gar nichts.
00:40:59: Gehen zum Arzt und sagen, machen wir ein großes Blutbild.
00:41:01: Ein großes Blutbild misst übrigens was ganz anderes, was die meisten Leute denken.
00:41:05: Aber ich hätte gerne, dass du diese Checks weitgehend wieder selber machen kannst, damit du dein Körper besser einschätzen
00:41:10: kannst.
00:41:11: Total gut.
00:41:12: Total gut.
00:41:12: Und das, was du sagst, also wir, es waren immer so die Landshofphilosophie, weil immer so die Energie, wir sehen also eine Ernährung.
00:41:18: die einem mehr Energie gibt, als die einem raubt.
00:41:19: Und das ist im Grunde auch das, genau wie du sagst.
00:41:22: Das ist etwas, was die meisten Menschen einfach als gegeben annehmen.
00:41:27: Und ich finde, das ist so interessant.
00:41:28: Du hast es jetzt ja auch in deiner aktuellen Podcast-Folge zum Thema Arthrose.
00:41:31: Hast du ja auch nochmal gesagt, Arthrose ist jetzt kein Schicksal oder nichts Gott gegebenes sozusagen, sondern auch da.
00:41:36: kann man was tun.
00:41:37: Und ich glaube, das ist mit den meisten Dingen so.
00:41:40: Dass man es einfach sagt, ja, ich bin jetzt einfach alt und deswegen muss ich damit leben, dass das immer weh tut, nein.
00:41:45: Und dass ich keine Energie mehr habe, nein.
00:41:48: Also von daher, eigentlich, man muss gar nichts akzeptieren.
00:41:51: Richtig.
00:41:52: Und ich glaube, das ist so der entscheidende Punkt und das ist auch die Botschaft, die du in deinem Buch sehr deutlich mal... Ja, rüberbringst.
00:41:58: Ja, also ich sag nicht, dass es nicht Unfälle gibt oder angeborene Erkrankungen oder schicksalhafte Verläufe.
00:42:05: Alles richtig.
00:42:06: Aber ein ganz riesengroßen Teil unserer Erkrankungen, wenigstens in Deutschland, sind selbst angeeignete Erkrankungen durch Lifestyle.
00:42:13: Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen, auch Demenzen.
00:42:17: Ganz viele Sachen haben tatsächlich ernsthaft damit zu tun, wie wir leben jeden Tag.
00:42:21: Das Ernährung nur ein Teil.
00:42:23: Und ich wünsche mir so sehr, und das ist so eine Mission, die ich habe, dass so viele Krankheiten gar nicht erst entstehen, weil wir einfach wissen und nicht nur wissen, sondern fühlen und weil wir uns selber lieben und unseren Best-Buddy mögen, ist ja unser bester Freund, unser Körper, gar nicht zulassen, dass es entsteht.
00:42:39: Und das ist so, was ich mir so wünsche, dass jedes Kind im Kindergarten schon weiß, nein, nach der Möhre fühle ich mich viel besser als nach den Gummibärchen zum Beispiel, weil das schon kann, weil es das fühlen kann.
00:42:50: Ja, total schön.
00:42:53: Ich frag mich das ja so häufig, wenn ich jetzt immer so ältere Herrschaften sehe, die schon deutlich gebrechlich sind, Rollato haben und allen drum und dran.
00:43:00: Und ich frag mich dann immer wieder, wenn man jetzt zu den Lifestyle, die man im Augenblick hat, wir sind ja ungefähr gleich alt und sind noch sehr weit davon entfernt, irgendwie ein Rollato oder sowas zu benutzen.
00:43:09: Aber wenn wir so weitermachen, wie wir jetzt im Augenblick machen, ob der dann ... nicht auch vermeidbar ist, sage ich immer so.
00:43:14: Ich füge
00:43:14: davon aus.
00:43:15: Mein Ziel ist ja immer, dass ich mit hundertdreißig beim Joggen vielleicht aus Versehen vom Auto befahren werde.
00:43:20: Das fände ich als schönen Tod.
00:43:23: Oder abends einschlafen, ich habe alles geregelt, Topfit einschlafen und dann morgens nicht mehr aufwachen.
00:43:28: Und das, was wir alle wollen, ist lange Leben.
00:43:31: Und das, was aber keiner von uns will, ist ja die letzten zehn, zwanzig Jahre so gebrechlich sein.
00:43:36: Nicht mehr gut laufen können, alles tut weh, nicht mehr gut hören können, angewiesen sein auf ganz viele Medikamente.
00:43:42: fremde Hilfe, das wäre niemand von uns.
00:43:44: Und dieses gesünder Leben klingt ja vielleicht so ausgelutscht, aber das, was ich meine mit Gesundheit erschaffen ist, einfach topfit, energiereich sein und mit deinem Körper wirklich noch alles machen können, bis ein ganz hohes Alter.
00:44:00: Das wäre mein Wunsch auch für mich.
00:44:01: Als ob du auf meinen Zettel geguckt hast, Energie ist mein nächster Punkt.
00:44:04: Energie ist ja nicht nur körperlich, welche Gewohnheiten geben dir selbst in der meisten Kraft?
00:44:10: Also tatsächlich Dankbarkeit.
00:44:12: Wir wissen auch in der Spiritualität, dass Dankbarkeit die höchste Frequenz hat, noch überliebe.
00:44:18: Und das ist auch, wenn Leute in Dankbarkeit sind, das können wir auch gemessen im Gehirn, also mit dem Pet zum Beispiel oder anderen ärztlichen Möglichkeiten, dass wenn du in diesen Gedanken der Dankbarkeit gehst, bestimmte Hormone ausgeschüttet werden, wieder sehr viele Gesundheitseffekte auf dich haben.
00:44:34: Ich wache tatsächlich morgens auf.
00:44:37: und konzentriere mich die ersten zwei, drei Minuten.
00:44:39: Da bin ich noch gar nicht richtig wach.
00:44:40: Da bin ich so halb wach.
00:44:42: Ich würde sagen, mein Körper schläft noch halb, mein Gehirn fängt an, aufzuwachen.
00:44:45: Immer darauf, wofür bin ich dankbar.
00:44:47: Und dann merke ich... Bäm, da kann ja so ein Bett springen.
00:44:50: Weil ich habe auch wirklich sehr viel Glück in meinem Leben.
00:44:53: Ich habe ganz tolle Menschen in meinem Leben.
00:44:54: Ich habe einen gut funktionierenden Körper.
00:44:56: Ich kann viele tolle Sachen machen, wie hier in so einem Podcast sein oder gestern Abend die Bühnen schon.
00:45:02: Das sage ich mir dann immer.
00:45:03: Was habe ich alles Tolles in meinem Leben?
00:45:05: Wofür bin ich dankbar?
00:45:06: Und dann merke ich, boah, jetzt will ich aber, jetzt will er raus.
00:45:09: Jetzt stehe ich auf.
00:45:10: Total gut.
00:45:11: Das ist tatsächlich, ich hatte es ja eben schon mit dem Drownling erzählt, dass ich sagte so, worauf freue ich mich?
00:45:15: und dann auch diese genau drei Sachen, wofür ich dankbar bin.
00:45:17: Und das ist auch okay, dass man häufig für die gleichen Sachen dankbar ist.
00:45:20: Da finde ich auch überhaupt nichts Schlimmes dran.
00:45:22: Immer für dieselben Sachen.
00:45:23: Nein, das sind nicht immer dieselben Sachen.
00:45:24: Bei mir schon.
00:45:25: Also ich habe so eine Basis.
00:45:26: Ja, eine Basis, aber es sind auch auch ganz häufig, bei mir ist es wirklich so, ich habe sehr viele Begegnungen einfach immer so.
00:45:33: Und ich bin... Ganz häufig ist zwar dann die Wiederholung, dass die Begegnung war, aber trotz allem war es dann diese Begegnung, die ich dann eben halt am Abend vorher hatte.
00:45:43: Oder aber eben halt auch die Möglichkeit andere.
00:45:46: Ich würde vielleicht dann auch reinschreiben.
00:45:48: Ich freue mich eben halt auf den Tag heute, aber ich bin auch dankbar, dass wir uns persönlich kennenlernen.
00:45:52: Wir sind ein bisschen Fernsehstar, ein Podcast Star, bald auch noch ein Buchautos Star.
00:45:57: Das ist ja auch nicht selbstverständlich, dass man sich kennenlernen.
00:46:01: Vielen, vielen Dank.
00:46:02: Ich finde das unfassbar toll.
00:46:03: Ich bin sehr dankbar für unsere Begegnung, weil du so viele tolle Sachen weißt, weil das so spannend ist, mit dir zu sprechen.
00:46:08: Und dann hast du mir gestern sogar noch die Ehre erwiesen und bist sogar auf meine Show gekommen.
00:46:13: Und dafür bin ich total dankbar.
00:46:15: Das heißt, bin heute hier hingefahren und wusstest schon, euch treffen tollen Menschen und es wird ein spannendes Gespräch und ich lerne auch was.
00:46:21: Für sowas bin ich immer wahnsinnig dankbar.
00:46:23: Siehst du?
00:46:23: Und Dankbarkeit, also ich bin da, Florian Langstadt hat mal zu mir gesagt, er hat sich ja über dreißig Jahre mit der Beschäftigung beschäftigt, was Menschen macht, die man schon glücklich.
00:46:32: Und er sagt Dankbarkeit ist bei Fahrnummer eins sozusagen und der größte Unlücksfaktor, weißt du es auch?
00:46:39: Nein.
00:46:41: Er sagte, nichts zerstört Glück so sehr wie Neid, weil, wenn du jetzt, sag ich mal so was, im Krankenhaus angestellt wärst und du kommst dann eben hat dein Chef sagt und sagt, goteer.
00:46:52: guter Job.
00:46:52: oder Frau Schott, Dr.
00:46:53: Schott, haben einen guten Job gemacht, sie kriegen ab jetzt fünfhundert Euro mehr im Monat.
00:46:58: It never happened in my life.
00:47:00: Ja, aber nehmen wir das mal an.
00:47:01: Ja.
00:47:02: Schöner Gedanken.
00:47:03: Du warst noch kleinen Assistenzärztin, sag ich mir sowas so.
00:47:05: Und jetzt kommt dann die Assistenzärztin, die mit dir zusammen angefangen hat, auch Freude strahlen aus dem Büro und sagt, du glaubst es nicht, ich krieg ab dem nächsten Monat tausend Euro mehr.
00:47:15: So, dann könnte es sein, dass die Freude, die du eben gerade noch über die fünfhundert Euro hattest, geschmälert wurde, dadurch, dass jetzt Deine auf gleicher Augenhöhe, Kollegin, tausend Euro mehr bekommt.
00:47:25: Also ich verstehe, was du meinst.
00:47:26: Ja, ich verstehe, was du meinst.
00:47:27: Ich hab grad den Gedanken gehabt, boh, wie cool, die krieg ich tausend.
00:47:31: Ich muss die unbedingt fragen, was sie besser macht, als ich.
00:47:33: Ich will das auch.
00:47:35: Aber das stimmt.
00:47:35: Du machst ja natürlich selber wahnsinnig viel kaputt, wenn du
00:47:38: neidisch bist.
00:47:39: Genau.
00:47:40: Das nicht so.
00:47:41: Also das Gedankenneid habe ich nicht so in meinem Leben.
00:47:43: Das hat vor Nachteil.
00:47:44: Ich glaube, es hat einen Vorteil.
00:47:45: Ich bin viel glücklicher.
00:47:46: Hat den Nachteil.
00:47:47: Ich schnall das oft gar nicht, dass Leute neidisch sind.
00:47:50: Und ich finde, dieses Gefühl Neid ist für mich ineffektiv.
00:47:54: Jetzt bin ich berufstätige Mama.
00:47:55: Ich bin ja ineffektiv.
00:47:56: Das bringt ja nichts.
00:47:57: Das bringt ja allen nur Nachteile.
00:48:00: Aber ich verstehe, was du meinst.
00:48:02: Es gibt ja spannende Studien, dass wenn du jemandem Geld schenkst oder allen anderen doppelt so viel Geld schenkst, die Leute in der Regeln sagen, nee, dann soll lieber keiner was haben.
00:48:11: Was ja auch total bescheuert ist, wenn man mal darüber raus denkt, einfach so wie Menschen, viele Menschen ticken.
00:48:15: Und ich glaube, dass sofort von der Frequenz, dass wenn du was Tolles hast, Neid das kaputt macht.
00:48:22: Oder andersrum, wenn du ein Erfolg feierst, schau doch mal in deiner Umgebung, wer sich wirklich ernsthaft mit dir freut.
00:48:28: Also man sagt ja oft Freund, erkennst du ein unsicherer Sache, wer es für dich da, wenn es dir schlecht geht.
00:48:33: Ich glaube, einen richtigen Freund erkennst du, wenn du grad des da bist, wenn du grad im Lotto gewinnst, wenn du grad... gefeiert wirst.
00:48:39: Wenn du gerade einen tollen Erfolg hast, schau mal, wer sich wirklich ehrlich mit dir freut und sagt, das gönn ich dir.
00:48:47: Weil das, was ich eben noch sagen wollte, ist ein wesentlicher Schlüssel auch für deine Gesundheit, sind Beziehungen.
00:48:52: Wirklich.
00:48:53: Auch das wird ja nicht erlernt im Gesundheitswesen.
00:48:55: Wer ist um dich rum?
00:48:57: An Familie, an Freunden und auch vielleicht beruflich oder im Freundeskreis, weil zu mir in die Sprechstunde kommt kein Patient, der privat unberuflich komplett glücklich ist, außer da kommt zum Kaffee dringend.
00:49:11: Aber in... Allerregel haben wir immer ein Thema auch dahinter.
00:49:15: Es kann sein, dass die Migräne getrickert ist von dem Beruf, den du ausübst, der dich vielleicht gar nicht glücklich macht oder oder oder unglückliche Beziehungen und so weiter.
00:49:24: Beziehungen sind so viel wichtiger, weil es wirklich was mit dir macht, weil es auch wirklich wie dein Körper reagiert, ob du verkrampft, ob du Hormone ausschüttest, welche Hormone du ausschüttest, ob du schlafen kannst oder grübelst.
00:49:37: Es ist ein wesentlicher Einfluss auf Gesundheit und Krankheit sind Beziehungen mit den Menschen, um die herum und viel mehr Beziehungen kannst du tatsächlich beeinflussen, vielleicht auch mehr, als dir bewusst
00:49:47: ist.
00:49:47: Und sie auch pflegen.
00:49:48: Ich finde, das ist einfach ein entscheidender Punkt.
00:49:51: Oder los werden.
00:49:51: Oder los werden, wer weiß das schon.
00:49:53: Ich finde es ganz spannend, der Enrich Hubermann, der hat sich wirklich auch mal da in einem Interview hingeschält und hat gesagt, alleine jeden Morgen irgendjemanden zu texten, guten Morgen.
00:50:01: Und dann eben halt ein Text auch nur zurück zu bekommen, guten Morgen.
00:50:06: Er sagt, es gibt keine Studien dazu, aber er ist auch bereit sozusagen.
00:50:12: Aber er meint eben halt, es gibt kaum etwas, was einem so ein unheimliches Gefühl von Konnektivität eben halt gibt, dass man einfach wirklich zu einem Tribe gehört, sozusagen.
00:50:23: Also, dass er einfach jemand anderes, eine andere Person ist, die sich um einen kümmert.
00:50:26: So, und...
00:50:28: Verbindung.
00:50:28: Oder was ich mit dem Vagus eben gesagt habe, Verbindung.
00:50:30: Also, ich hab zum Beispiel zwei, drei Leute, mit denen mich nicht ganz eng und die sind überall auf der Welt.
00:50:34: Die sind gar nicht bei mir in Essen.
00:50:35: Und zweit schicke ich immer eine Sonne.
00:50:37: Und einer schicke ich immer einen Einhorn.
00:50:39: Und wir schicken uns nur dieses... Emoji.
00:50:41: Sonst gar nichts.
00:50:42: Das heißt, hi, ich bin Wache.
00:50:43: Ich denke an dich.
00:50:44: Hab einen tollen Tag.
00:50:45: Und ich sitze da, haben gerade irgendwas ganz anderes und ich sehe diese Sonne erscheint oder dieses eine freu mich.
00:50:51: Da kommt Dopamin-Serotonin kommt.
00:50:53: Also ich finde, das ist so... so einfach und es Gesundheits schafft.
00:50:58: Ja, und wir schreiben ja eh tausend Nachrichten und allen drum und dran, aber sie dann einfach auch mal regelmäßig an die richtigen Leute zu schreiben.
00:51:04: Ich glaube, dass das einfach als Ritual zu machen, das ist wirklich wahnsinnig schön.
00:51:08: Damit sind wir auch schon so ein bisschen bei meiner nächsten Frage.
00:51:10: Was ist für dich der einfachste, aber wohl auch vielleicht wirkungsvollste Biohack in deinem Alltag?
00:51:15: Ja, das werde ich ganz oft gefragt.
00:51:17: Und Leute erwarten dann, dass ich sage, trink morgens ein Glas Wasser, mache ich auch übrigens auch mit Limette oder Zitrone, aber das Aus meiner Sicht war nicht mein entscheidender Biohack.
00:51:26: Weißt du, was mein entscheidender Game Changer war, tatsächlich?
00:51:31: Selbstmitgefühl.
00:51:33: Ist ein interessantes Wort, ja?
00:51:36: Also selbstliebe trifft es nicht so ganz, ist auch mit drin.
00:51:40: Selbstwert, ich nenne es selbstmitgefühl.
00:51:43: Weil ich war nicht... Mitfühlen mit mir selber.
00:51:46: Also je nachdem wie wir aufgewachsen sind, ich glaube Frauen haben noch viel mehr ein Thema, häufiger als Männer auf jeden Fall.
00:51:54: Wie spreche ich mit mir selber und wie gehe ich mit mir selber um?
00:51:56: Und jetzt gerade, jetzt komme ich aus der Medizin, ich habe ewig lange in der Uniklinik gearbeitet, ja, jetzt bin ich Chirurgin.
00:52:01: Das heißt, du stehst am Tisch, du operierst, hast ganz viele schwere Sachen an Röntgen, Schurz, mehrere Schichten und so.
00:52:07: Du hast keinen Hunger zu haben, du hast keinen Durst zu haben, du hast nicht pinkeln zu müssen, du hast keine Schmerzen zu haben, du hast überhaupt nichts.
00:52:14: zu haben, eigentlich du hast zu funktionieren.
00:52:17: Und dieses in Selbstmitgefühl gehen.
00:52:19: Wie geht es mir gerade?
00:52:20: Wie geht es in meinem Körper gerade?
00:52:23: Und das, was es verändert hat, war der Gedanke, wie behandle ich mich und dass ich mich am besten doch so behandeln sollte wie meine beste Freundin.
00:52:31: Weil wenn ich scheiße baue, würde meine beste Freundin nicht zu mir sagen, hab ich da vorher gewusst.
00:52:36: Weil er klar, dass er voll kackst.
00:52:37: Ja, aber
00:52:38: sie würde auch nicht sagen, hast du toll gemacht.
00:52:40: Nein, sie würde mich nicht anlügen, am besten meine ex-beste Freundin.
00:52:42: Sie mussten mir die Wahrheit sagen, weil nur die allerbesten engsten Freunde könnte ja wirklich die Wahrheit sagen, oder sollten sie auf jeden Fall tun, oder die Feinde, machen sie manchmal auch, weiß sie nur nicht.
00:52:53: weil sie sich trauen.
00:52:55: Und die beste Freundin würde aber sagen, ja, das war wirklich scheiße.
00:53:00: Und jetzt komm mal her und jetzt hol mal eine Runde und komm auf meinen Schoß.
00:53:03: Ich nehme dich in den Arm bis nicht alleine.
00:53:07: Und dann überlegen wir mal, was hast du denn vielleicht nicht so gut gemacht und könntest es das nächste Mal besser machen.
00:53:12: Das wird eine beste Freundin sagen.
00:53:14: Die wird vielleicht auch sagen, ich habe noch eine andere Idee, wie ich dich unterstützen kann oder verliere das Ziel nicht aus den Augen.
00:53:20: Es gibt einfach so Phasen, da musst du durch.
00:53:22: So, das wird eine beste Freundin sagen.
00:53:24: So habe ich aber nicht mit mir und meinem Körper gesprochen.
00:53:27: Und das war für mich der Game Changer.
00:53:28: Also alles richtig mit Vitamin D nehmen und Omega Drei und bewegen und bla bla bla ist alles richtig.
00:53:34: Aber der Game Changer war für mich
00:53:36: selbst
00:53:37: Mitgefühl und das ist nicht... Mit Leid.
00:53:39: Nicht selbst mit Leid, genau.
00:53:40: Nee,
00:53:41: das ist ein ganz anderes Wort, andere Frequenz.
00:53:43: Ich sage auch nie zum Patienten, ich habe Mitleid.
00:53:45: Sag ich nie, habe ich mir abgewöhnt, Mitgefühl habe ich, habe ich wirklich, fühle das.
00:53:49: Aber nicht Leid, sondern Gefühl.
00:53:51: Und dieses selbst Mitgefühl, und das würde auch vielen Männern gut tun, ehrlicherweise.
00:53:57: Das war für mich der Schlüssel, wirklich mit meiner Gesundheit in Kontakt zu kommen.
00:54:02: Nach deiner Bühne schon gestern haben wir ja überhaupt keinen Mitgefühl, weil ich sollen sie jetzt dann für sich selber haben, aber...
00:54:07: Was?
00:54:08: Das musst du erklären.
00:54:09: Nein, nein, alles gut.
00:54:10: Wie erkenne ich denn, ob meine neuen Gesundheitsroutinen wirklich auch zu mir passen?
00:54:14: Ja, du machst ja diesen Gesundheitscheck, ne?
00:54:16: Also du checkst ja, wie fühle ich mich?
00:54:19: Mach doch mal zwei, drei Tage oder vielleicht ein, zwei Wochen und guck mal, macht dir das Spaß?
00:54:24: Wette die meisten Gesundheitssachen machen ihr nämlich gar keinen Spaß.
00:54:27: Und jetzt raten wir, warum die wir die alle immer wieder aufhören.
00:54:30: Also wenn ihr Joggen gehen gar keinen Spaß macht, auch wenn das sicherlich gesund ist, dann würdest du das nicht durchhalten.
00:54:36: Also erst Sache ist, macht ihr das eigentlich Spaß, macht ihr das Bock, kriegst das leicht in den Alltag.
00:54:40: Oder vielleicht macht ihr ja Joggen Spaß, aber du bist eine berufstätige Mutter am kleinen Kindern und Joggen stresst dich morgens total oder abends spät.
00:54:47: Wenn dich das mehr stresst, als das es dir was gibt, passt die Routine nicht zu dir.
00:54:51: Also erster Check macht ihr das Spaß, zweiter Check passt es gerade in deine Lebenssituation.
00:54:57: Dritter wichtigster Check bringt mir das was.
00:55:00: Fühl ich mich besser.
00:55:01: Fühl ich mich besser an.
00:55:03: Geht es mir besser?
00:55:05: Habe ich mehr Energie?
00:55:06: Habe ich weniger Beschwerden und so weiter?
00:55:07: Die drei Checks würde ich mal
00:55:08: machen.
00:55:09: Ich habe gestern eine Routine mal wieder aufleben lassen, die ich von dir inspiriert bekommen habe.
00:55:13: Nämlich das auf einem Bein Zähne putzen.
00:55:15: Darfuß auf einem Bein Zähne putzen.
00:55:17: Und ich habe es wirklich lange nicht mehr gemacht und war ... Überrascht, wie schlecht ich da drin war.
00:55:26: Also auf einem Beinzehne putzen, finde ich, muss jeder immer machen, morgens und abends, drei Minuten.
00:55:31: Und wenn du das steigern willst, machst du mal die Augen zu.
00:55:34: Wenn du denkst, du kannst da stehen, wie einzimentiert, mach du mal die Augen zu.
00:55:38: Und wenn du das noch weiter steigern willst, mach das mal auf einem ganz dicken Badehandel, also einem ganz weichen Untergrund.
00:55:42: Und es hilft nicht, nur die Fußmuskulatur zu verbessern, die Beinmuskulatur anzuspannen, Pro-Rückenmuskulatur zu verbessern.
00:55:49: Es macht auch was mit deinem Gehirn, deinem Gleichgewichtssinn, Koordination.
00:55:52: Also es hat ganz viele positive Effekte und Zähne putzen solltest du sowieso, du verlierst keine Sekunde Zeit.
00:55:57: Ja, ich mache das tatsächlich, also mein Badevorlieger, Duschvorlieger, wie immer man den nennen will, der ist schon sehr hochflorig.
00:56:05: Von daher war das schon mal die erste größere Challenge dabei.
00:56:08: Ja.
00:56:09: Und ich habe dann eben halt gewechselt, aber auch mit drin.
00:56:12: Also wenn ich von unten auf oben wechsle, wechsle ich auch das Bein.
00:56:14: Sehr gut, wechsle mal die Hand beim Zündeputzen.
00:56:17: Ja, das sind so Übungen, da muss ich dann sagen, irgendwann fängt an, das Biohacking dann quasi vielleicht die Qualität zu reduzieren.
00:56:25: Verstehst du, was ich meine?
00:56:25: Also wenn ich dann Angst habe, dass dann vielleicht meine Zähne nicht mehr so sauber werden, dann weiß ich nicht.
00:56:30: Also das Bein, würde ich sagen, reduziert ist noch nicht die Putzleistung.
00:56:34: Wenn ich es anfange, mit der linken Hand zu machen, I'm not sure.
00:56:37: Ich würde es mal probieren, aber ich glaube, das wäre so was, wo ich noch darüber nachdenken würde.
00:56:41: Ja,
00:56:41: weißt du, was ich gerade gehört habe?
00:56:45: Nein.
00:56:46: Nein.
00:56:46: Ist da keine Herztransplantation?
00:56:47: Hallo.
00:56:48: Wo soll man mit links breitlingen?
00:56:49: Ich
00:56:49: probiere es.
00:56:50: Ja, ich probiere es, aber ich habe nämlich tatsächlich genau aus diesem Grund jahrelang auch dieses auf dem Einbein stehen abgelehnt, weil ich mir dachte, es könnte meine Putzleistung reduzieren.
00:56:59: Alter, Alter.
00:57:00: Aber tut es nicht, tut es nicht.
00:57:01: Danke.
00:57:01: Tut es nicht auf dem Einbein, links am Natura, aber ich verspreche dir jetzt hier heute, ich werde es heute Abend auch nochmal ausprobieren.
00:57:08: Ich hoffe, es wird nicht rausgeschnitten, ich werde es auf jeden Fall nachfragen.
00:57:11: Ja, ja, ja, wenn die Folge rauskommt, dann es wird noch ein paar Wochen hin sein.
00:57:15: Gucken wir mal, wir haben jetzt hier Ende August, das kann man ja nachgucken, weil man ja dein Gewurz hat.
00:57:19: vielleicht bei Wikipedia drin ist, also von daher.
00:57:24: werden wir dann, dein Buch kommt raus am vierentzwanzigsten Oktober, das heißt wir wollen die Woche vor dem Bucherscheinungen, wollen wir diesen Podcast dann launchen, das heißt also bis dahin gucken wir mal, wie weit, du rufst mich einfach an, wenn die Folge raus ist, was meine Putzroutine
00:57:40: ist.
00:57:40: Richtig,
00:57:41: mit Linkstätigeputzen.
00:57:41: Wir haben eine Verabredung.
00:57:43: Du arbeitest in dem Buch mit einem zwölf Wochenplan, warum genau zwölf Wochen?
00:57:47: Oh, das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern wir wissen tatsächlich aus sehr vielen validen Studien, dass zwölf Wochen das Gehirn in der Regel braucht, um wirklich Routinen zu verankern.
00:57:55: Also, wenn du was Neues anfängst oder was weglassen willst, die ersten, ein, zwei Wochen sind ja meistens geprägt von Enthusiasmus.
00:58:01: Das kennst du ja auch, ne?
00:58:02: Willst du jetzt irgendeine neue Routine integrieren?
00:58:05: und den Woche vier bis sechs hören wir in der Regel auf.
00:58:07: Das hat auch einen Grund.
00:58:08: Wenn wir durchhalten bis Woche zwölf, ist es Charakter geworden, ist es implementiert, ist es tatsächlich integriert und du wirst sehr, sehr wahrscheinlich dabei bleiben.
00:58:17: Und deswegen habe ich das Buch so aufgebaut, dass du diese zwölf Wochen sozusagen gezwungen bist, auch an Tracks bleiben und immer wieder immer wieder irgendwas umzusetzen, damit dieses Buch eben Nebenwirkungen auf dich hat.
00:58:28: Und nach diesen zwölf Wochen, drei Monaten, du wirklich was verändert haben kannst.
00:58:33: Ohne dass du es gemerkt hast.
00:58:34: Also ideal wäre, du kaufst das Buch, weil du jetzt gerade irgendwie vielleicht angefixt bist und vier Monate später guckst du zurück und sagst Alter, ich habe jetzt krass wirklich was verändert.
00:58:45: Toll.
00:58:45: Und das so elegant und unterbewusst, deswegen habe ich diese Zwölfe.
00:58:49: Die Folge wird wahrscheinlich so in sieben Wochen rauskommen, dann werden wir ja sagen, dann bin ich über die kritische Phase weg.
00:58:53: Also von daher wird das dann spannend, was mein Zähne putzen ist.
00:58:55: Ja, absolut.
00:58:56: Du sprichst oft von Gesundheitsidentität.
00:58:59: Ja.
00:58:59: Magst du mal kurz wie unsere Hörerinnen erklären, was das denn...
00:59:01: Genau, hast du ein Gesundheitsbild von dir?
00:59:03: Ein Gesundheitsbild von mir.
00:59:06: Ich hab mein iPhone hier.
00:59:07: Alleine, dass
00:59:08: du jetzt so sucht und er sucht jetzt der Nestel so und sucht jetzt hier überall rum.
00:59:12: Das haben wir nicht.
00:59:13: Und wie schade ist das denn?
00:59:14: Jeder weiß, was ein Krankheitsbild ist, oder?
00:59:16: Wenn ich jetzt sage, gebrochene Arm hast, sofort ein Krankheitsbild.
00:59:19: Weil ich jetzt sage, Fieber hast sofort ein Krankheitsbild.
00:59:21: Aber niemand von uns hat ein Gesundheitsbild.
00:59:24: Aber das wäre doch das Ziel.
00:59:26: Wir reden doch immer von Vision Boards und Imaginieren und so.
00:59:29: Wie bist du denn in deinem Gesundheitsbild?
00:59:32: Und wie cool wäre das denn?
00:59:34: Du hättest von dir wirklich fest in deinem Kopf ein Gesundheitsbild.
00:59:37: Strahlen schön, Topfit.
00:59:39: Ich weiß nicht, was deins ist.
00:59:40: Muss ja nicht viel verändern.
00:59:41: Nein, wenig Körperfett, kannst rennen, wie verrückt, wahnsinnig viel Energie, strahlende Augen, so.
00:59:48: Das wäre ein Gesundheitsbild.
00:59:50: Also wie siehst du dich denn selber persönlich in total gesund?
00:59:55: Wie siehst du aus?
00:59:56: Wie bewegst du dich?
00:59:57: Wie fühlst du dich an?
00:59:58: Wie fühlst du dich in diesem Körper?
01:00:00: Das ist ein Gesundheitsbild.
01:00:01: Und ich wünsche mir, dass Menschen von sich jeder von sich ein Gesundheitsbild hat, haben, weil das das Ziel.
01:00:08: Das finde ich sehr schön.
01:00:11: Dann komme ich mal so ein bisschen zu diesem Thema.
01:00:13: Motivation Abschluss nochmal wieder zurück.
01:00:15: Wir hatten es zwar schon am Anfang so, aber wenn du nur drei Sätze hättest, um jemanden zu motivieren, heute seine Gesundheitsreise anzufangen, welche wären das?
01:00:23: Machen ist geiler als denken.
01:00:29: Der stärkste Satz, den ich habe, ist, stell dir vor, dein Leben würde von deiner Gesundheit abhängen, denn das tut's.
01:00:40: Und der dritte Satz wäre anfangen.
01:00:46: durchhalten, Spaß haben und dann feststellen, wie toll eigentlich dein Körper ist.
01:00:53: Anfang, Anfang,
01:00:54: Anfang.
01:00:55: Find ich super.
01:00:56: Muss nicht Medizin studieren.
01:00:57: Also manchmal macht das sogar schlechter.
01:00:59: Also macht doch einfach.
01:01:01: Macht einfach mal.
01:01:02: Jetzt, während du diesen Podcast hörst, drei Knie beugen.
01:01:04: Mach doch einfach jetzt, während du diesen Podcast hörst, einmal tief einatmen, Luft anhalten, ausatmen.
01:01:10: Wir haben ganz viele Sachen gerade gesagt.
01:01:12: Mach doch einfach, bevor der Abspann kommt von dieser Folge.
01:01:15: Irgendeine von diesen Sachen streckt dich.
01:01:18: Irgendwas.
01:01:19: Ich würde es feiern.
01:01:20: Finde ich auch sehr gut.
01:01:21: Was wünscht ihr, was jeder Hörer nach dieser Folge konkret ausprobiert?
01:01:25: Diese Sachen wahrscheinlich oder vielleicht auch noch was anderes?
01:01:29: Was ich mir wirklich wünschen würde, ist, dass du mal für siebtage diese Checks machst.
01:01:35: Vielleicht drei Sachen aufschreibst, entweder jeden Morgen oder jeden Abend oder beides, die deinen Körper betreffen.
01:01:41: Also zum Beispiel, wie fühlst du dich morgen, wie viel Energie hast du?
01:01:46: Was hast du gegessen?
01:01:47: Wie fühlst du dich danach?
01:01:48: Also, dass du in Kontakt kommst mit dir selber.
01:01:50: Das wünsche ich mir.
01:01:51: Sind nur sieben Tage, Leute.
01:01:52: Ist jetzt wirklich nicht anstrengend.
01:01:53: Das kann man machen, ne?
01:01:54: Mein Podcast gibt's jede Woche eine Hausaufgabe für sieben Tage und dann gibt's wieder eine neue Hausaufgabe.
01:01:58: Jetzt in deinem Podcast vielleicht einfach mal für sieben Tage aufschreiben.
01:02:01: Drei Sachen.
01:02:02: Worüber hast du dich heute gefreut?
01:02:04: Worüber bist du dankbar?
01:02:05: Schreib doch jeden Tag drei Sachen auf und ich verspreche dir, du kommst in Kontakt mit dir und deinem Körper, deinem Best Buddy, deiner Gesundheit.
01:02:12: Ich habe mir lustige Weise zum Abschluss einen anderen Satz aus deinem Buch aufgeschrieben, der für mich hängen geblieben ist, weil ich ihn auch wirklich aus dem anderen Grund gut finde, kann ich gleich noch was zu sagen, aber du sagst gesundheit ist eine Entscheidung Tag für Tag.
01:02:27: Was hilft diese Entscheidung immer wieder neu zu treffen?
01:02:30: Ich würde sagen selbst mit Gefühl.
01:02:32: Weil dieser Körper, in dem du geboren bist, in dem bleibst du ja ehrlicherweise bis zu deinem Tod, den wirst du mit dir tragen, in dem wirst du sterben.
01:02:41: Du kannst ein neues Knie einbauen lassen, aber nicht einen neuen Körper.
01:02:44: Neue Wirbelsäule gibt es übrigens auch nicht.
01:02:46: Dieser Gedanke, dass dieser Körper mein bester Freund ist, das hilft mir jeden Tag zu sagen, oh, ich entscheide mich jetzt für Bewegung zum Beispiel oder Sonnenaufgang oder ein Glas Wasser und gegen Zigarette oder Junkfood.
01:03:04: Also wie würde ich meine beste Freundin behandeln, meinen besten Freund?
01:03:09: Das glaube ich.
01:03:09: Also bei mir hilft das stark.
01:03:11: Ich weiß nicht, was deine Motivation
01:03:12: ist.
01:03:12: Nein, nein, ich wollte auf einem anderen Punkt raus.
01:03:14: Ich finde es sehr schön, was du sagst.
01:03:15: Für mich ist das so dieses Thema Entscheidungen.
01:03:18: Ich glaube, die größte Gesundheitsentscheidung, die wir jeden Tag für uns treffen können, ist ja dreimal am Tag, sozusagen, wenn du dreimal am Tag was ist.
01:03:25: So, und ich finde tatsächlich diesen Punkt sich zu überlegen, was macht das mit meinem Körper, wenn ich das hier zu mir nehme?
01:03:34: und du sagst es jetzt ein bisschen als beste Freundin, dein best Buddy.
01:03:37: Stell
01:03:38: das meiner besten Freundin hin,
01:03:39: weil ich die liebe.
01:03:40: Würde ich der das hinstellen?
01:03:41: Genau.
01:03:42: Und ich finde, das ist so ein wirklich ganz entscheidender Punkt, weil es natürlich einer der größten Einflüsse mit auch ist.
01:03:50: Weil wir wissen ja, dass das Großteil unseres Alterungsprozesses mit der Entzündung im Körper zu tun hat und ein großer Teil der Entzündung im Körper natürlich durch das Essen dann auch eben halt provoziert werden.
01:04:02: Das heißt also, umso an die Entzündlicher ich esse, desto weniger älter ich.
01:04:06: Und deswegen ist das eben halt etwas, wo man sagt, das hast du dreimal am Tag, kannst du etwas für deine Langlebigkeit tun, für deine Gesundheit tun, wie immer du es nennen möchtest.
01:04:15: Aber es ist dreimal am Tag eine so wichtige Entscheidung, die, glaube ich, sich kaum jemandem drüber Gedanken macht, wie wichtig sie ist.
01:04:21: Deswegen habe ich diesen Satz, mag ich Ihnen, aber auch so.
01:04:23: Gesundheit ist eine Entscheidung Tag für Tag beim ersten dreimal am Tag.
01:04:26: Ja, genau, oder öfter.
01:04:28: Und alles hat Konsequenzen.
01:04:29: Also das meinte ich mit, stell dir vor, da sitzt dein bester Freund oder dein Kind, dass du über alles liebst und sagst so, Schatz, ich habe hier was für dich vorbereitet.
01:04:38: Hier ist ein Essen für dich.
01:04:40: Und dann überlege ich.
01:04:40: mal lege ich sie dann irgendwelche Transfette, was frittiertes, hochindustriell verarbeitetes hin, weil du ja diesen Menschen so liebst oder vielleicht dann lieber doch was anderes.
01:04:49: Und mit sich selber ist man ja oft nicht so bewusst.
01:04:51: Und das meine ich mit besten Freund, bester Freundin.
01:04:53: Hier, Schatz, ich habe hier was Wertvolles, damit du lange in meinem Leben gesund und fit bleiben kannst.
01:04:58: Guten Appetit.
01:04:59: Guten Appetit.
01:05:02: Ich hab das Gefühl, wir könnten wirklich noch Stunden weiterreden.
01:05:04: Es hat wirklich ganz viel Spaß gemacht.
01:05:06: Ich hoffe, dass alle wirklich große Lust bekommen haben auf deinen Buch, was rauskommt.
01:05:10: Gesundheit kannst du lernen, genauso wie dein Podcast heißt das.
01:05:13: Es ist Aschinen im Bäcker-Just-Volkverlag.
01:05:15: Herzlich Willkommen an Raffiost an dieser Stelle und ich möchte wirklich allen an Herz legen.
01:05:19: Es ist wirklich, wie du sagst, kein Gesundheitsratgeber.
01:05:21: Es ist wirklich ein Werkzeughoffer für alle, die wirklich mehr Energie, mehr Klarheit und meiner Meinung nach auch mehr Selbstwirksamkeit im Leben haben möchten.
01:05:29: Ja,
01:05:29: absolut.
01:05:29: Vielen Dank.
01:05:30: Danke, dass du es so schön zusammengefasst hast und danke für diese ganzen vielen tollen Fragen heute.
01:05:35: Und trotzdem gibt es die Hausaufgabe am Ende.
01:05:37: Bitte nicht vergessen, eine Sache, mindestens eine Sache ab sofort, sieben Tage umzusetzen, damit dieser Podcast Nebenwirkung hat.
01:05:49: Hast du eigentlich einen Lieblings-Supplement, das dich persönlich begleitet?
01:05:52: Oh, ich habe viele, viele Lieblings-Supplements.
01:05:55: Also ich bin immer der Meinung absolut, in Deutschland wenigstens haben meine Regeln viel zu wenig Vitamin D und viel, viel, viel zu wenig Omega-Drei.
01:06:03: Das würde ich immer ans Herz legen und ich spiele ein bisschen rum.
01:06:05: Also ich habe gesagt, die letzten Tage, insbesondere gestern gegen zwanzig Uhr, hatte ich ganz viel Stress.
01:06:11: Dann mag ich sehr gerne Ashwagandha nehmen, zum Beispiel.
01:06:13: Ich bin ein ganz großer Fan von Spermedine.
01:06:15: Da gab es übrigens Nobelpreis in Medizin für.
01:06:19: zu tun, eben du kennst es ja mit Sicherheit, longevity, dass wir
01:06:22: nicht so schnell einteilen,
01:06:25: genau, dass wir mehr regenerieren können, deswegen bin ich großer Fan von Spärmediene, NAD, bin ich auch großer Fan und ich spiele dann so ein bisschen rum.
01:06:33: Also in den Zeiten, wo ich mehr Stress habe, nehme ich mir von den einen Sachen, in den Zeiten, wo ich mehr Ruhe habe, nehme ich mehr andere Sachen, Magnesium nehme ich recht regelmäßig und dann gucke ich so auch.
01:06:42: oft fühle ich das.
01:06:43: Also ich habe natürlich eine große Auswahl an Zublements und oft greif ich was brauche ich denn heute?
01:06:50: Brauche ich heute mehr das oder brauche ich heute mehr das?
01:06:53: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würde es mir sehr helfen, wenn ihr eine Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify hinterlasst.
01:06:59: Damit ihr nichts verpasst, abonniert unseren Newsletter.
01:07:02: Dort geht es nicht nur um diesen Podcast.
01:07:04: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabattcode gibt, der aber nur vierundzwanzig Stunden gültig ist.
01:07:11: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.
01:07:13: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de.
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