#149 Frauengesundheit 360°: Vorsorge, Hormone, Selbstwahrnehmung. Mit Dr. med. Emina Borovina

Shownotes

Frauengesundheit neu gedacht - von der Prävention bis zur Ästhetik. 💫 In dieser Folge von HEALTHWISE spricht Host Elisabeth Seidel mit Dr. Emina Borovina, Gründerin der Praxis Veo Health in Berlin. Gemeinsam beleuchten sie, warum Frauen in der Medizin oft zu kurz kommen - und wie moderne Diagnostik, Prävention und Ästhetik Hand in Hand gehen können.

Was dich in dieser Folge erwartet: 💬 Warum Frauen später diagnostiziert werden – und was sich ändern muss. 🩺 Wie Prävention und regelmäßige Check-ups ab 40 Leben verändern können. 🧬 Was Laborwerte wirklich aussagen und wann Lifestyle-Ansätze an ihre Grenzen stoßen. 💉 Wie Ästhetik und Selbstwahrnehmung zum Wohlbefinden beitragen. 🌙 Welche Rolle Schlaf, Mikronährstoffe und mentale Gesundheit spielen. 💪 Warum wir Frauen lernen müssen, unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Ein inspirierendes Gespräch über Frauengesundheit im Wandel, medizinische Aufklärung und Selbstermächtigung.

Mehr zu Dr. Emina Borovina: https://www.veohealth.de/team/

Spannende Momente in dieser Episode: 00:00 Warum Frauengesundheit endlich neu gedacht werden muss 10:07 Warum Frauen später diagnostiziert werden als Männer 20:10 Wenn „alles im Normbereich“ trotzdem nicht gesund heißt 25:12 Lifestyle, Hormone und wann Medizin eingreifen muss 35:24 Ästhetik, Selbstwahrnehmung und echtes Wohlbefinden 50:39 Was sich im Gesundheitssystem für Frauen ändern muss

Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin.

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Transkript anzeigen

00:00:00: So wie wir Schwangerschaftsvorsorge schon etabliert haben, dass man da immer irgendwie von seiner kranken Kasse und Krankenversicherung bekommt.

00:00:07: Ach, herzlichen Glückwunsch.

00:00:08: Sie sind schwanger.

00:00:09: Das muss man jetzt nicht sagen, herzliche Glückwunsch.

00:00:11: Sie sind in den Wechseljahren.

00:00:12: Aber sie sind schon viertig.

00:00:15: und haben sie denn daran gedacht, dass sie vielleicht ABCD mal untersuchen lassen sollten.

00:00:22: Einfach mal so ein Gesundheitscheck ab, einmal hier ehrlich.

00:00:26: Herzlich willkommen zu HealthWise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Nature.

00:00:31: Ich bin Elisabeth Seidel und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:36: Wir tauchen ein in Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährungen und emotionale Gesundheit.

00:00:42: Immer mit einem weißen Blick auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:47: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HealthWise.

00:00:51: Heute geht es um ein Thema, das viele Frauen bewegt.

00:00:53: die ganz besonderen gesundheitlichen Bedürfnisse im Laufe ihres Lebens.

00:00:58: Von Prävention über hormonelle Veränderungen bis hin zu ästhetischen Aspekten wird Frauengesundheit oft nur noch fragmentiert betrachtet.

00:01:05: Mein heutiger Gast ist Dr.

00:01:07: Elmina Borovina, Gründerin von VIO Health in Berlin, einer Boutique Praxis für Frauengesundheit, Schönheit und Prävention.

00:01:15: Mit ihrem interdisziplinären Ansatz schafft sie einen Ort, an dem Medizin, Ästhetik und persönliche Begleitung Hand in Hand gehen.

00:01:22: Wir sprechen heute über die Lücken im Gesundheitssystem, über die Menopause, über die Rolle von Präventionen und darüber, wie moderne Diagnostik und Testungen hier sinnvoll eingebunden werden können.

00:01:33: Ich freue mich sehr, herzlich willkommen im Mina.

00:01:36: Ja, vielen lieben Dank für die Einladung und vielen Dank, dass ich hier sein darf.

00:01:40: Ich freue mich auch sehr.

00:01:42: Wir starten ja immer mit so einer einleitenden Frage.

00:01:45: Also interessiert mich mal, wie sieht dein perfekter Sonntag aus?

00:01:52: Also mein perfekter Sonntag... wäre einfach mal bis um acht schlafen.

00:01:59: An Betracht der Tatsache, dass ich drei kleine Kids hab, die meist nicht bis um acht schlafen, sondern eher so sechs so dreißig ist bis um acht ausschlafen.

00:02:10: Wahnsinniger Luxus für mich.

00:02:12: und der perfekte Sonntag würde dann ganz entspanntes Aufwachen für mich bedeuten ohne Viele Bedürfnisse, die mir sofort begegnen, bevor ich überhaupt aus dem Bett ausgestiegen bin, wo ich mir mal Zeit für mich nehmen kann, so eine halbe Stunde, mir einen ruhigen Kaffee machen kann und einfach so ganz in Ruhe in den Tag starten kann.

00:02:33: Das ist ein perfekter Sonntag für mich.

00:02:35: Frühstücken mit Family oder auch Freunden und einfach mal so ein bisschen in den Tag in einen Clatschern.

00:02:41: Ja, das hört sich toll an.

00:02:44: Genau, du bist die Gründerin von VioHealth.

00:02:48: Boutique-Klinik für Frauengesundheit.

00:02:50: Deine Geschichte in der Medizin hat aber ja ganz anders begonnen.

00:02:54: Was hat dich denn bewegt, diese Praxis zu gründen?

00:03:01: Es steckt natürlich eine sehr persönliche Geschichte dahinter.

00:03:04: Bevor ich VO Health gegründet habe, habe ich so ganz klassisch als Ärztin für Mundgebergesicht, Zirogie in einer KV-Praxis gearbeitet, davor klinisch.

00:03:15: Und habe immer befunden, dass wir ein sehr gutes Gesundheitssystem haben, was wir auch tun.

00:03:20: Wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem und eine sehr gute Versorgung.

00:03:26: Das erste Mal habe ich aber das System mit thirty-six kennengelernt nach meiner ersten Schwangerschaft oder während meiner ersten Schwangerschaft und selbst als man ja nicht zwangsläufig Patientin, aber dennoch gibt es Bedarfe und das ist eine sehr wunderbare Zeit für jede Frau.

00:03:44: Und da sind mir ganz viele Situationen begegnet, die mir nicht so ganz schlüssig waren und die mir nicht ganz gut geschmeckt haben, auf der anderen Seite stehend.

00:03:55: Und ganz viele kleine Schlüsselmomente haben dazu geführt, dass ich tatsächlich... unbedingt etwas für die Frau ungesundheit tun wollte und das wurde hat sich dann verstärkt im verlauf.

00:04:08: ich wurde dann kurz da nach meinem ersten kind ein zweites mal schwanger habe dann unter geburt meiner tochter einen beckenbruch erlitten der sehr lange nicht erkannt wurde obwohl ich alle paar tage einen anderen verharzt aufgesucht habe und tatsächlich beschwerden hatte.

00:04:24: Das wurde erst nach sechs Wochen diagnostiziert und ich konnte dann mich auch adäquat bzw.

00:04:31: dementsprechend verhalten.

00:04:33: Und das hat einfach nicht, das hat sehr an mir gearbeitet und hat nicht locker gelassen.

00:04:37: Und ich habe mir natürlich Fragen gestellt, warum denn das so ist, warum werden wir Frauen häufig nicht ernst genommen, gerade in dieser verletzlichen Phase des Kinderkriegens oder eben auch ab Lebensmitte, wenn ganz viele körperliche Veränderungen auch dazu kommen.

00:04:51: Und schlussendlich hat das dazu geführt, dass ich mich hingesetzt habe und mir überlegt habe, was würde ich denn anders machen in der Versorgung von Frauen hier in Deutschland, die ja schon sehr gut ist, aber dennoch an mancher Stelle.

00:05:02: alle Lücken aufweist.

00:05:03: und so ist wir entstanden.

00:05:06: Schön.

00:05:07: Hast du das alleine auf die Beine gestellt oder hast du dich zusammengetan mit anderen Experten?

00:05:12: Ich hätte das sehr gerne mit anderen coolen Frauen gegründet.

00:05:19: Wie das aber so ist in der Lebensphase, in der ich mich jetzt befinde und meine lieben Freundinnen und Kollegen in sich befinden, ist es Teilweise schwierig, Frauen sind nicht so risikoaffin und viele fanden die Idee total cool und hätten gerne mitgemacht.

00:05:35: Heute sind einige von ihnen angestellt in der Praxis, weil sie wirklich hinter dem Praxiskonzept stehen.

00:05:41: Aber das Risiko haben sehr viele gescheut.

00:05:43: So was ganz neuartiges, innovatives auf die Beine zu stellen, was es noch nicht gibt und da all inzugehen, seinen sicheren Klinikjob oder Praxis Job zu kündigen und aufzugeben.

00:05:55: Und dann aber auch noch in einer Phase, wo wir alle noch sehr kleine Kinder haben oder teilweise noch eine Schwangerschaft gewünscht ist und ansteht, haben sehr viele das Risiko leider gescheult.

00:06:07: Ich war aber immer im Engaustausch mit sehr vielen lieben Kolleginnen anderer Fachrichtungen, während ich an meinem Businessplan geschrieben habe und habe da wirklich mir sehr viel Zeit genommen.

00:06:17: Das hat über ein Jahr gedauert bis das Konzept als solches stand.

00:06:23: Mit welchen Anliegen kommen denn die meisten der Frauen zu dir in die

00:06:27: Praxis?

00:06:28: Also unsere klassische Patientin ist eine sehr gut aufgeklärte Patientin ab Lebensmitte.

00:06:36: Die stehen absolut im Leben und versuchen sich selbst zu helfen, weil sie natürlich Bedarfe haben und versuchen im Kassensystem eine Regelversorgung.

00:06:49: ihre Fragen zu lösen, stößen aber an Grenzen und brauchen dann einfach jemanden, der das für sie sortiert.

00:06:56: Und das ist unsere Durchschnittspatientin.

00:06:58: Ja, die haben schon Spezialistik XYZ gesehen und kommen mit ganz vielen Befunden und so einer Wust an Unterlagen und wissen gar nicht, was ist denn jetzt richtig eigentlich.

00:07:09: Und wir sortieren das, validieren das und navigieren sie quasi dadurch.

00:07:14: Können auch nochmal ergänzend eingreifen, wenn wir doch nochmal einen speziellen Wert brauchen, um dann die Diagnose ganz sicherzustellen, beziehungsweise in welche Richtung es dann eine therapeutische Maßnahme geben soll.

00:07:28: Und das machen wir für unsere Frauen.

00:07:30: Das, was wir in der Praxis nicht abbilden können, wir haben nicht natürlich alle Verrichtungen in der Praxis vertreten, sondern arbeiten auch mit Zentren zusammen mit MVZ und können da ganz niedrigschwellig unsere Frauen auch einfach hinüberweisen, ohne lange Wartezeiten, um so auch den Weg zur Diagnose bzw.

00:07:49: zur richtigen Therapie zu verkürzen.

00:07:51: Das ist mir ein absolutes Anliegen.

00:07:53: Es soll keine Frau sechs Wochen warten bis sie eine Diagnose wie ein Beckenbruch.

00:07:59: oder was ähnliches hat und Schmerzen erleidet.

00:08:02: Und wir wissen aber auch, dass es auch alles mit Daten belegt.

00:08:06: Es gibt sehr große Studien, gerade wenn man in die USA überschaut, die belegen, dass Frauen tendenziell eher länger bis zu Diagnose brauchen.

00:08:15: Im Schnitt sind es sieben Tage auch bei lebensbedrohlichen Lebenszuständen und medizinischen Zuständen.

00:08:22: Männer werden viel schneller diagnostiziert, weil sie Symptome besser einordnet sind, weil Männer auch eine andere Sprache sprechen.

00:08:28: als Frauen, wir fühlen viel mehr und stapeln eher niedrig und sagen ja ich glaube es könnte und ich fühle und ein Mann kommt und sagt so ich sterbe jetzt und tun sie bitte was.

00:08:39: und diese Sprache wird viel besser im System verstanden.

00:08:42: und ich glaube dass wir Frauen das auch akzeptieren und lernen müssen, weil das System werden wir nicht so schnell ändern können, aber wir können unsere Einstellung zum System ändern.

00:08:52: Und das ist unser Ansatz in der Praxis, das ist auch ein bisschen Mentoring von unseren Patientinnen und eher in die richtige Gerichtung schiebend und beratend tatsächlich und begleitend, wie man denn zur XYZ kommt, Untersuchung und wie man das eben ganz schnell hinkriegt.

00:09:12: Und da ist noch sehr viel zu tun.

00:09:15: Das merken wir immer wieder, weil Frauen eben historisch gelernt haben.

00:09:20: zu ertragen, zu leiden, nicht aufzumucken, sich nicht zu beschweren, weil schließlich hat er ja jede Frau die Wechseljahre.

00:09:29: und wenn man die älteren Generationen befragt, sagen wir, ach was, also zu meiner Zeit gab es das nicht.

00:09:34: Also meine Mutter hatte keine Wechseljahre, ja.

00:09:37: Wir würden uns das alles einbilden und das ist einfach nicht richtig.

00:09:41: Wir müssen die Dinge benennen.

00:09:43: Wir haben ein gutes Momentum aktuell, dass wir über diese Themen sprechen können.

00:09:47: Und aktuell wird sehr viel darüber gesprochen.

00:09:50: Es wird aber tatsächlich in der Praxis nicht viel umgesetzt und die Frauen schwimmen.

00:09:55: Genau, das ist unsere klassische Patientin.

00:09:57: Also eine Frau, Ablebensmitte, sehr gut aufgeklärt, meist auch hochgebildet und brauchen einfach noch mal so ein Anstupser beziehungsweise eine kleine Richtungsgebung, genau.

00:10:10: Und wir verstehen als Navigationssystem durch das Gesundheitssystem.

00:10:17: Und das ist nicht nur für Privatversicherte gedacht oder Selbstzahler.

00:10:21: Wir versuchen auch unsere gesetzlich versicherten Frauen.

00:10:24: gut abzuholen und zu schauen, was können wir denn im Kassensystem abbilden?

00:10:28: Wir haben Kooperationen mit anderen KV-Praxen, sodass teure Untersuchungen eben auch noch auf Krankenkassenleistungen passieren können.

00:10:36: Dann kommen sie hin zu uns wieder und wir sortieren das nochmal neu und schauen, was wo noch Bedarf ist, um schlussendlich eine vernünftige Versorgung bzw.

00:10:45: auch eine vernünftige Betreuung und Therapie für die Frauen auf die Beine zu stellen.

00:10:51: Da hast du gerade was Wichtiges angesprochen, dieses Selbstzahler privat versichert sein und kassenärztlich behandelt werden.

00:11:01: Das bringt mich zu einer Frage, wo du auch schon ein bisschen drauf eingegangen

00:11:04: bist.

00:11:06: Warum denkst du, ist es so, dass Frauen Gesundheit so wenig adressiert wird oder oft ein bisschen zu kurz kommt?

00:11:13: Du hast schon angesprochen, Frauen fühlen eher, können nicht so für sich einstehen vielleicht oder haben es nicht gelernt, haben gelernt.

00:11:20: eher ruhig zu sein, wenn sie irgendwelche Beschwerden haben.

00:11:23: Jetzt ist es ja so, Frauen gehen ja teilweise zum Arzt, werden aber auch nicht ernst genommen.

00:11:29: Manchmal fehlen vielleicht auch die Studiendaten, weil sie gar nicht erhoben wurden, wo siehst du den Grund dafür, dass das so wenig adressiert wird.

00:11:40: Ich glaube, das ist eine Kombination aus einigen Faktoren.

00:11:43: Und ich fange mal mit der Historie an.

00:11:45: Also wenn wir die Medizin historisch betrachten, dann ist hier schon sehr männlich gewachsen.

00:11:50: Also wenn wir uns die anatomischen Bezeichnungen bzw.

00:11:54: Bücher und Atlanten anschauen, dann finden wir da ganz wilde Bezeichnungen der weiblichen Genitalorgane her.

00:12:00: Und da merkt man, okay, das hat irgendwie dann doch ein Mann sich angeschaut, überlegt und auch benannt.

00:12:07: Und das ist auch alles in Ordnung.

00:12:09: aber um dem einen Namen zu geben, beziehungsweise auch zu verstehen, warum das so ist, müssen wir da anfangen und sagen, es ist wirklich sehr männlich gewachsen und wir haben schon hier in Zentraleuropa und ganz besonders auch in Deutschland, finden wir auch schon Gehör.

00:12:26: Also weltweit betrachtet sind wir hier oben, dennoch kann man Dinge besser tun.

00:12:32: Und ich glaube, an zweiter Stelle ist einfach schlichtweg Unwissen.

00:12:37: Die Themen, die die Frau betreffen, gerade in diesen vielen hormonellen Umstellungen, einfach noch nicht vernünftig untersucht wurden.

00:12:47: Es gibt keine Evidenz und wir Ärzte pochen ja immer wieder auf evidenzbasierten Therapien und Maßnahmen.

00:12:54: Es wird einfach nicht genau hingeschaut und... Es ist eine Kombi.

00:13:00: Es ist eine Kombi aus historischen Faktoren und aus Unwissen und vielleicht auch Desinteresse, weil es haben ja Frauen auch schon so viele Tausende Jahre vorher ertragen und gehabt.

00:13:11: Nur, heute leben wir halt auch einfach viel länger als Frauen.

00:13:15: Und das muss man eben auch alles in die Waagschale werfen und sagen, naja, früher mussten wir es irgendwie bis Ende vierzig schaffen.

00:13:22: Und dann war es vielleicht auch gar nicht so schlimm bzw.

00:13:25: wir mussten nicht zehn Jahre lang irgendwelche Wechseljahres beschw- werden ertragen, weil wir schon lange tot waren.

00:13:31: Und heute lieben wir aber bis Achtzigneunzig.

00:13:34: Und da gilt es zu verstehen.

00:13:37: Was braucht die Frau?

00:13:38: Und das ist jetzt nicht nur einfach ein Wohlfühlfaktor für uns Frauen, sondern es hat auch wirtschaftliche Konsequenzen für unser Land und für Europa.

00:13:47: Ja, weil die Frauen einfach, weil die Leistung abnimmt, weil sie Leistungsfähigkeit abnimmt und weil sie sich zurückziehen und Arbeitsstunden reduzieren.

00:13:55: Es gibt zig Studien dazu, die das belegen, dass es einen Milliardenmarkt ist bzw.

00:14:00: dass Milliarden dem Staat entgehen, wenn wir uns nicht um unsere Frauen kümmern, die sich in dieser Phase befinden und wenn wir sie nicht ernten.

00:14:07: Das fängt bei der einzelnen Frau direkt und unmittelbar an und geht hoch bis ... in die Unternehmen, die, wie ich finde, sich auch um die Frau in Gesundheit kümmern sollten und das auch als betriebliches Thema adressieren sollten.

00:14:23: Also da kann man sehr viel tun und es wird über solche Dinge tatsächlich gesprochen.

00:14:28: Es gibt auch sehr tolle Ansätze und tolle Start-ups, die das adressieren.

00:14:33: Aber es steckt alles noch an den Kinderschuhen und es ist ein Thema, was tatsächlich noch sehr viel besprochen werden muss.

00:14:41: Ich hatte dir in unserem Vorgespräch erzählt, dass ich so viel darüber spreche, dass ich regelmäßig meine Stimme verliere.

00:14:48: Ich hoffe, es passiert ja.

00:14:50: Nein, aber es ist wichtig und weil ich eben... An erster Stelle auch selbst betroffen bin und auch eine Tochter habe, möchte ich, dass sich etwas ändert.

00:15:00: Wir werden das sicherlich nicht für meine Generation schaffen, denn diese Veränderungen und Umwälzungen dauern und das ist ein Riesenapparat dahinter geschaltet und das muss eben auch ein Umdenken stattfinden.

00:15:12: Aber ich hoffe, dass wir für unsere Töchter, die in zwanzig, dreißig Jahren an dieser Stelle stehen, ein anderes Gesundheitssystem haben und auch einfach eine andere Sensibilisierung für diese Themen.

00:15:23: Das hoffe und wünsche ich mir auch.

00:15:26: Du hast ja gerade schon angesprochen, Wechseljahre sind ein großes Thema bei euch in der Praxis.

00:15:34: Wie geht ihr vor, wenn Frauen mit Wechseljahresbeschwerden

00:15:39: kommen?

00:15:41: Wie schon vorhin sagte, unsere Frauen waren schon beim Haushalts- bei der Gynäkologin, bei der Integrinologin, haben schon einige Fachärzte gesehen.

00:15:51: und kommen zu uns, weil sie irgendwo steckt und wir sortieren wirklich erstmal eingehend und machen erstmal eine eingehende Beratung.

00:16:04: Das ist so ein bisschen unser USP, weil Arztzeit ist eine wahnsinnig teure Ressource und die Beratung Und die Beratungsleistung ist im Kassensystem sehr schwer abzubilden.

00:16:18: Das wissen viele, die gesetzlich versichert sind, dass der Arzt höchstens drei Minuten Zeit hat, sich mit einem auszuschauschen.

00:16:25: Da habe ich immer früher gesagt, sparen Sie sich das guten Tag, stellen Sie sofort Ihre Frage, bei so viel Zeit habe ich nicht.

00:16:32: Und das ist unser USP.

00:16:34: Wir sagen okay.

00:16:35: kommt zu uns und wir nehmen uns eine Stunde Zeit oder meine Dwingen eineinhalb oder wenn bedarf es auch zwei.

00:16:40: Wir nehmen uns die Zeit und hören euch zu und sortieren uns diese und gucken uns das an und erklären euch auch was da jetzt steckt und was vielleicht nochmal genauer nachgeschaut werden sollte.

00:16:53: Und das ist wahnsinnig wertvoll für unsere Patientinnen.

00:16:55: Das schätzen sie sehr und deshalb kommen sie immer wieder zu uns.

00:16:58: Wir verstehen uns wirklich als Begleiter.

00:17:02: Nicht nur ärztliche Berater, sondern auch Begleiter von Frauen.

00:17:05: Denn wie gesagt, diese Phase dauert ja über eine Dekade und darüber hinaus.

00:17:10: Da kann man nicht sagen, einmal eingestellt und alles ist super duper.

00:17:16: als Frau, die sich in dieser Phase befindet, immer wieder schauen und immer wieder justieren und gucken und auch auf den Körper hören.

00:17:27: Das haben wir, glaube ich, mit der Zeit auch verlernt.

00:17:29: Viele kommen mit ihren Variables und Aura-Rings und keine Ahnung was und alles wird aufgezeichnet und aufgenommen und Daten gesammelt.

00:17:37: und bei so einer Datenwut, weil ich das Gefühl gibt, alle wollen irgendwelche Zahlen für irgendwas haben.

00:17:47: Aber es folgen fast keine Konsequenzen da draus.

00:17:49: Das muss man sagen, jetzt haben sie aber letzte Nacht sehr schlecht geschlafen.

00:17:52: Na ja, gut, was soll denn die Patientin oder die Frau mit dieser Info denn anfangen?

00:17:57: Das heißt, auch diese Daten, die da entstehen und gesammelt werden, die deuten wir oder versuchen wir, für die Frauen zu deuten und da auch Richtungen offen zu weisen.

00:18:06: Viele kommen ja auch schon von anderen Therapeuten, haben dann, ja, eigentlich könnte man sagen, Gaslighting

00:18:13: erfahren.

00:18:14: Also sie

00:18:14: werden dann immer gleich weggeschickt und es wird gesagt, okay, hier die Ergebnisse sind in Ordnung, es muss psychisch sein.

00:18:20: Wie begegnest du sowas?

00:18:23: Das ist eine sehr gute Frage, denn da sind wir dann schon in der Labordiagnostik, wenn wir von Werten und Parametern sprechen und das hören wir auch ganz häufig, dass die Frauen zu uns kommen und sagen, ja, ich habe ich ein Labor und das ist irgendwie alles im Referenzbereich und das ist alles nicht so schlimm, aber mir geht es eben nicht gut und es stimmt irgendwas nicht mit mir.

00:18:45: So, und dann sagt aber der Facharzt XYZ, naja wunderbar, alles im Normbereich, sie können nach Hause, sie haben halt nichts.

00:18:54: Und da muss man auch wieder als Patientin, Patient sich vergegenwärtigen.

00:19:01: Wir Mediziner werden da drauf trainiert.

00:19:03: Wir werden ein ganzes Studium da drauf trainiert.

00:19:05: Und dann sind wir während der klinischen Weiterbildung auch sehr da drauf trainiert, immer sehr, sehr kranke Menschen zu behandeln, zu managen und den Tod zu vermeiden.

00:19:17: Also wir sind eigentlich immer in so einem Alarm-Modus.

00:19:20: Und dann haben wir eine Frau vor uns sitzen, die alles im Nordenbereich hat und sich halt nicht so fühlt.

00:19:25: Und das sagen die auch meistens, ja, irgendwas stimmt nicht.

00:19:28: Ja, ich weiß, es ist schon alles okay, aber dennoch, da läuten wir uns die Glocken einfach nicht.

00:19:34: Weil man denkt, na ja gut, da muss ich mich um den Kränkeren kümmern.

00:19:36: Ja, so sind wir sozialisiert, so sind wir quasi erzogen als Mediziner.

00:19:40: Und das ist ein Problem.

00:19:42: Das ist tatsächlich ein Problem.

00:19:43: Und da müssen wir von weg kommen.

00:19:45: Und die Frauen, die Patientinnen, das ist nicht Optimierung.

00:19:50: Die haben tatsächlich was.

00:19:51: Da muss einfach genauer hingeschaut werden.

00:19:54: Und diese ganzen Referenzbereiche, die kann man eigentlich auch unter großes Fragezeichen stellen.

00:19:59: Jedes Labor hat da so ihre eigenen Referenzbereiche.

00:20:02: Und ich geb da nicht viel drauf, um ehrlich zu sein.

00:20:05: Wir hatten gestern eine wahnsinnig tolle Gästin bei uns in der Praxis, die Kollegin Frau Dr.

00:20:10: Fanos Bückel.

00:20:11: Und sie hat ganz tolle Praxisleitfäden herausgebracht, an denen wir uns auch orientieren und hat wahnsinnig viel Erfahrung als Mephrologin und in Tänistin, die in diese Bücher reingeflossen ist.

00:20:24: Und das muss man sich mal einfach nehmen, diese Bücher und lesen und anschauen und das ist alles kein Hokus, Fokus und Hexenwerk.

00:20:33: Aber man muss ein Interesse dafür haben.

00:20:36: gewillt sein, sich da reinzuarbeiten und diese Dinge mal zu verstehen.

00:20:43: Und das ist alles, wie gesagt, keine allzu große Wissenschaft, sondern recht verständlich.

00:20:49: Es mangelt aber immer an der Zeit und wie gesagt, wir sind drauf trainiert, die ganz kranken zu heilen.

00:20:55: Und die, denen es eben gut geht und sie sich aber mal nicht so fühlen, ja, da sagen wir, ich fühle mich manchmal auch nicht so gut, können Sie wieder nach Hause gehen.

00:21:05: Das ist das Problem.

00:21:06: Ja.

00:21:06: Und häufig sind aber tatsächlich zu ganz selten vererbte Geschichten dahinter.

00:21:12: Ja, irgendwelche Resorptionsstörungen, irgendwelche Stoffwechselerkrankungen.

00:21:17: Und wir haben ja alles.

00:21:19: Das ist jetzt auch, wir brauchen, wir haben ja schon eine High-Tech-Medizin.

00:21:22: Wir haben Spezialsprechstunden an Ascharite.

00:21:25: Wir haben ganz, ganz tolle Möglichkeiten, die wir nutzen können.

00:21:29: Wenn wir denn genauer hinschauen und tatsächlich auch herausfinden in diesem anamnestischen Gespräch und in diesen ganzen Wust an Laborwerten, was es dann sein könnte.

00:21:40: Genau.

00:21:41: Und da brauchen die Frauen Unterstützung.

00:21:43: Das kann Chatty Bitti auch noch nicht so gut.

00:21:45: Ich weiß, dass das viel genutzt wird.

00:21:47: Es ist auch ein cooles Tool.

00:21:49: Aber es braucht dann doch manchmal ein Arzt, der es macht oder eine Ärztin in unserem Fall.

00:21:54: Das ist auch gut so.

00:21:55: Ja.

00:21:56: Du sprichst schon an, T-T-P-T.

00:21:57: Ja.

00:21:58: Ich

00:21:58: kenne das auch in meiner Praxis, dass die Leute viel fragen.

00:22:02: Und ich finde auch, eigentlich ist das ein cooles Tour.

00:22:04: Ich finde es immer gut, wenn Leute sich auch so ermächtigen und sich informieren, aber es ist natürlich sehr viel Info unterwegs.

00:22:12: Und es ist nicht immer alles korrekt, was da rauskommt.

00:22:15: Das muss man natürlich auch sagen.

00:22:16: Das stimmt.

00:22:18: Aber an sich finde ich es gut, wenn Menschen ... proaktiv schauen, okay, was ist mit mir los?

00:22:25: und wirklich selbst Research machen.

00:22:26: Und es gibt ja auch viele Leute, die zum Beispiel die Bücher von Dr.

00:22:33: Was ich auch super finde.

00:22:34: Wir hatten gestern Frauen da, die haben alle diese Bücher gelesen.

00:22:39: Die sind so gut educated und das ist aber auch wichtig.

00:22:43: Ich arbeite viel lieber mit Seuchtenfrauen und Patientinnen als mit denen, die überhaupt gar keine Ahnung haben und sich auch gar nicht interessieren und die zu uns kommen und sagen, machen sie mich mal heil.

00:22:53: Wir brauchen auch einfach die Compliance der Frauen.

00:22:55: Die müssen es auch wollen.

00:22:57: Und wenn sie sich da selbst weiterbilden bzw.

00:23:00: informieren und darüber lesen und aufgeklärt schon zu uns kommen, dann ist es der Hit.

00:23:05: Wir lieben solche Patientinnen und Frauen.

00:23:09: Es ist ja auch letztendlich so, als Therapeut kann man zwar einen Reiz geben, aber man heilt ja in dem Sinne nicht jemanden, sondern der Körper hat seine Selbsteilungskräfte und die Person ... Die Frau, es kommt ja drauf an, was mache ich, wie verändere ich mein Lifestyle, nehme ich meine Sachen ein, die mir empfohlen werden, ändere ich was an meinem Stress und so weiter.

00:23:31: Es hat ja ganz viel damit zu tun, was ich mache und was ich bereit bin, zu tun für meine Gesundheit.

00:23:39: Okay, ich gehe jetzt zum Arzt und er macht mich heil, gibt mir vielleicht eine Tablette und so weiter.

00:23:43: Das ist eine einfache Lösung, aber letztendlich auch eine Abgabe der Verantwortung für meine eigene Gesundheit.

00:23:49: Ja.

00:23:50: Und das finde ich immer ganz wichtig.

00:23:51: Ja,

00:23:52: absolut.

00:23:53: Da nur ein kleiner Disclaimer.

00:23:55: Also man kann, und ich hatte letztens ein Gespräch mit einer sehr lieben Frau unserer Patientin, man kann auch nicht alles mit Lifestyle regeln.

00:24:04: Ja.

00:24:04: Also es gibt einfach auch mal einen Moment.

00:24:07: wo man pharmacologisch eingreifen muss.

00:24:11: Da sind wir dann eben an der Reihe und dran, das zu identifizieren und dann auch die entsprechenden Medikamente zu verschreiben.

00:24:18: Aber man kann natürlich sehr viel mit Leichsteil regeln.

00:24:21: Es ist aber nicht alles immer nur Leichstein.

00:24:24: Es gibt eben auch das, was man epigenetisch mitbringt.

00:24:26: Es gibt das, was man eben sowieso von Eltern mitbringt und was einfach unsere Genetik ausmacht.

00:24:33: Und da kann man noch so ein tolles und gesundes Leben führen und kriegt trotzdem Krebs und fragt sich, was man falsch gemacht hat.

00:24:40: Also die einzelnen Personen haben nie irgendwas falsch gemacht.

00:24:43: Es ist auch einfach die genetische Prädisposition, um Krankheiten zu entwickeln oder gewisse Krankheiten zu entwickeln.

00:24:49: Und Lifestyle, ja, bin ich Volldarkor, aber es gibt manchmal einen... Punkt, ein Point of no return, wo einfach pharmacologisch was gemacht

00:24:57: hat.

00:24:57: Natürlich.

00:24:58: Und genau so, wenn ich eine starke Infektion habe und ein Antibiotikum brache, dann hilft mir mein Lifestyle nicht unbedingt aus.

00:25:06: Oder wenn ich mir einen Arm gebrochen habe, dann

00:25:09: prägt

00:25:09: mich es an.

00:25:10: Das ist nochmal angesprochen.

00:25:12: Aber gerade beim Thema Wechseljahre, hormonelle Umstellungen.

00:25:18: Schilddrüsenproblematiken hören wir immer wieder in der Praxis, dass die Frauen versuchen mit Lifestyle, Ernährung, Supplementation und so weiter, diese hormonellen Dysbalancen.

00:25:34: Dysbalancen ist aber auch kein gutes Wort dafür, denn das suggeriert, dass wir irgendwie immer ausbalanciert sind, sind wir nicht.

00:25:39: Wir sind zyklische Wesen, gerade wir Frauen, Hormone sind nie in der Balance.

00:25:44: Aber diese Defizite, diese hormonellen Defizite auszugleichen.

00:25:49: Und das gelingt häufig nicht.

00:25:51: Manchmal muss es dann eben das L-Teroxin sein, die driktosiert.

00:25:55: Und dann geht es ihm plötzlich besser.

00:25:56: Und das macht uns dann wiederum Freude, wenn wir es schaffen, genau diese Richtungsgebung zu geben und das Leben von diesen Frauen einfach besser zu

00:26:05: machen.

00:26:07: Und gerade bei sowas wieder mehr Energie zu haben, das macht die Achas mit der Psyche, so ein Schilddrüsen unter Funktionsbeinflusst der dann wie alle Lebensbereiche von daher super.

00:26:19: Also bei euch in der Praxis, bei dir in der Praxis, wären ja Präventionen.

00:26:25: Frauengesundheit, Schönheit, fast ja so ein ganz breites Gebiet.

00:26:29: Wie greift es ineinander?

00:26:30: Vielleicht hast du ja sogar ein Beispiel, wo das gut funktioniert hat, dieses Konzept, wo alle Bereiche so ineinandergegriffen haben.

00:26:36: Ja, habe

00:26:37: ich.

00:26:37: Habe ich tatsächlich.

00:26:39: Es war ein ganz spannender Fall.

00:26:41: Eine Frau in der Dreißig, die in die Beratung zu mir kam und wir haben uns eben sehr ausführlich unterhalten.

00:26:47: Sie brachte auch ganz viele Unterlagen mit und ich habe sie dann untersucht und sie hatte was.

00:26:55: an der Kopf haut und ich habe eine dermatologische Kollegin in der Praxis und ich habe Erika dazu geholt und dann haben wir uns das gemeinsam angeschaut und konnten das ganz schnell identifizieren und eben auch sehr schnell eingreifen.

00:27:09: und es war ein gutartiger Tumorwucherung, die eben sehr schnell eingegriffen werden musste und sie ist aber damit über ein Jahr schwanger gegangen und war sogar bei einigen Kollegen, die gesagt haben, dass es nichts Schlimmes ist und wir beobachten das und so weiter und so fort.

00:27:26: Und das ist ein sehr gutes Beispiel.

00:27:29: Es sind die Karren wegen einer hormonellen Umstellung und hat das dann beiläufig erwähnt bzw.

00:27:34: als ich untersucht habe, habe ich das angesprochen und so sind wir ins Gespräch gekommen und konnten da tatsächlich auch eine Erkrankungen diagnostizieren und identifizieren.

00:27:47: Und gemeinsam mit meiner dermatologischen Kollegin konnte mir dem auch sofort einen Namen geben und uns da engmaschig bzw.

00:27:55: ganz niedrigschwellig absprechen.

00:27:58: Und das ist ein Wert in unserer Praxis, den man eben an vieler Ortstelle nicht hat, weil dann wird man dann erstmal von A nach B nach C geschickt, weil es ja nicht mehr in Fachbereich ist.

00:28:09: Und wie schon Eingang sagte, wir haben nicht... alle Fachbereiche abgebildet, aber wir haben eine Dermatologie.

00:28:15: Ich als Chirurgin, wir haben ab Oktober eine Gynäkologin in der Praxis.

00:28:21: Wir haben eine Ernährungswissenschaftlerin da, wir haben eine Anästhesistin und Intensivmedizinerin, die auch Ernährungsmedizin macht.

00:28:28: Also wir versuchen schon sehr interdisziplinär und holistisch, den Frauen zu begegnen und dann aber auch ganz niedrigschwellig uns abzusprechen und konziliarischen Entscheidungen zu treffen, so dass die Frauen auch... wirklich mit einer Diagnose bzw.

00:28:42: mit einem identifizierten Problem rausgeht und aber auch Tools an die Hand bekommt, bzw.

00:28:48: eine Adresse, wo sie jetzt hingeht und wo das dann auch behandelt werden kann.

00:28:53: Und dann ist dieser Spießroutenlauf, ich habe drei Jahre lang gebraucht, bis das festgestellt wurde, einfach mal Vergangenheitsmusik verkürzt.

00:29:03: Genau, und das ist mir ein Anliegen.

00:29:05: mir ein Anliegen, da habe ich auch, da brenne ich für, dass wir diesen Weg zu Diagnose, wenn es denn eine gibt, für uns Frauen verkürzen, denn die ist einfach zu lang.

00:29:16: Die ist einfach zu lang und die Frauen leiden unterwegs.

00:29:19: und wie gesagt, ich habe es jetzt nicht so lange, aber ich habe es auch an meiner eigenen Haut erfahren oder an meinen Knochen besser gesagt.

00:29:27: Und es ist unnötig.

00:29:29: Es ist unnötig, wenn wir genauer hinschauen.

00:29:32: Noch mal ein kleiner Ausflug dorthin zurück.

00:29:35: Ich bin an meine Alma-Ata-Mata, also an die Charité zurückgegangen, wo ich auch meine Tochter entbunden habe.

00:29:41: Da war ich in unkomplizierter ambulante Entbindung.

00:29:44: Bin nach drei Stunden nach Hause gegangen.

00:29:46: Und die Kreisele kriegen ja auch nie wieder eine Rückmeldung, das was ist.

00:29:50: Da bin ich dann zurückgegangen, nach drei Monaten.

00:29:53: Ich sag so Leute.

00:29:55: war halt ein Beckenbruch und ich wollte das einfach normal melden.

00:29:59: Ich hoffe, es gibt ein Register oder irgendeine Datenbank oder irgendwas.

00:30:04: Ich meine, wir sind das größte Universitätsklinikum Europas und das gab es nicht und da habe ich damals mit der leitenden Oberärztin gesprochen und die auch dreifach Mama ist und immer im Alter und wir haben befunden, dass das auch geändert werden muss.

00:30:20: So hat eigentlich alles gestartet und sie hat eine Studie angeschoben und heute wird das erfasst.

00:30:27: Das sind so kleine Dinge, die wir bewegen können, aber die dann in Gänze vielleicht in zehn Jahren dann doch den Unterschied machen.

00:30:36: Und das ist auch ein Appell an alle Frauen, die Entscheidungsträgerinnen sind oder auch die Ermächtigung haben, wie wir Ärztinnen da auch einfach mal Dinge zu benennen und auch anzuschieben, dies auch zu tun.

00:30:50: Für uns und für alle Frauen, die nach uns kommen, um die Frauengesundheit besser zu

00:30:55: machen.

00:30:57: Danke, dass du dafür aufstehst.

00:30:59: Kann ich ja mal sagen.

00:31:02: Und Frau zu Frau.

00:31:04: Sehr gerne.

00:31:07: Wenn wir es nicht tun, wer tut es für uns?

00:31:09: Ja,

00:31:10: stimmt.

00:31:13: Du machst ja in der Praxis auch ästhetische Medizin.

00:31:17: Du bist ja auch Mundkiefergesichtschirurgin.

00:31:19: Ich dachte immer, da fällt vor allem alles, was den Kiefer angeht, rein.

00:31:23: Ich weiß gar nicht, was man da alles so macht.

00:31:25: Aber es wäre ja sicherlich auch möglich, dass du kleinere Operationen durchführst.

00:31:30: Machst du das noch?

00:31:33: Ich habe das in den letzten Monaten nicht gemacht, weil es einfach aus Kapazitätsgründen noch nicht... ging.

00:31:40: Das habe ich aber auf jeden Fall vor.

00:31:43: Aber ich auch sehr gerne operiere.

00:31:46: Und mir war es aber wichtig, in meinem Fachbereich auch einen gewissen Vakuum zu schließen.

00:31:55: Wir als Chirurgen operieren eben gerne, greifen sehr schnell gern zum Skalpell und gerade, wenn es um die Ästhetik geht und um sogenannte Verlangensleistungen, ja, wie Augenliedstraffungen und Gesichtstraffungen und Faltenbehandlungen

00:32:08: etc.,

00:32:10: dass es nicht viel gibt zwischen ich creme ein bisschen und mache Kosmetik und ich schneide.

00:32:18: Und da habe ich eben auch sehr viel Zeit investiert und sehr viel recherchiert und arbeite sehr ... schonend, biostimulativ und mit Lesersystemen, die die eigenen Collagenfasern und Elastinfasern, also die Strukturproteine quasi befeuern, weil wir haben die ja noch gerade, die Frau Erlebensmitte, da ist ja nicht alles tot.

00:32:43: Wir haben ja Substrat, wir haben ja was mit, was wir arbeiten können.

00:32:47: Und ich fand das immer eine ganz nette Idee.

00:32:51: quasi das anzusprechen und das zu befeuern, was noch da ist, um die Zellen immer beschäftigt zu halten und um die Zellerneuerung immer wieder anzukobeln, statt immer wieder mal zu schneiden oder mit Hyaluronsäuren irgendwas zu unterfüttern, was dann schon sofortiges Ergebnis hat, aber eben, wie ich finde, nicht so wahnsinnig nahehaltig ist und auch fraglich gesund für die Frauen, sich solche Hyaluronsäure implantate.

00:33:19: in irgendwelche Stellen im Gesicht setzen zu lassen, wo sie nichts verloren haben.

00:33:23: Von daher mache ich sehr viel auch in diesem Bereich und ich mache es hauptsächlich in diesem Bereich, also jegliche Faltenbehandlungen und Verjüngungen im Gesicht.

00:33:35: Aber bei uns kann man eben auch, wenn man denn möchte und wenn man chirurgisch qualifiziert ist, auch eine OP bekommen.

00:33:43: Du hast was Interessantes angesprochen, worauf ich noch mal kurz eingehen will.

00:33:47: Welches

00:33:47: Gefühl habt ihr?

00:33:48: Es ist sehr verbreitet.

00:33:50: Aber junge Frauen sind schon echt gefüllt mit Fillern, wenn ich es mal so bezeichnen darf.

00:33:56: Du hast jetzt gerade die Gefahr davon angesprochen.

00:33:59: Ich habe das

00:33:59: schon gehört, dass Filler sich verteilen, wandern.

00:34:02: Natürlich versucht das Immunsystem teilweise, die abzutransportieren.

00:34:07: Teilweise mit verteilen Folgen.

00:34:11: Was sind so die Gefahren von diesen Fillern?

00:34:14: Also ich möchte jetzt hier wirklich kein Fillerbashing oder was betreiben.

00:34:18: Es gibt sehr gute Indikationen für Filler.

00:34:23: Ich finde aber, dass die Filler, und gerade wenn es nicht ärztlich gemacht wird, weil ich glaube jeder, der nicht diese medizinischen Background hat, da auch einfach nicht so... nicht den richtigen Zugang hat, beziehungsweise nicht die richtige Einstellung hat, einfach weil die Leute das nicht wissen und mir war das zu niedrigschwellig.

00:34:45: Also Philan macht jeder in Berlin gefühlt, also man kann es in der Küche in Neukölln irgendwo bekommen, im Kosmetikstudio in Pankow und sonst wo und jeder setzt den Frauen da irgendwas rein.

00:35:01: Es ist insofern schwierig, als dass wir wissen und das belegen eben Studien, die Verlaufstudien, die publiziert sind, da kann man auch wieder bei PubMed reinschauen.

00:35:14: Die belegen das FILLA-Migriert-Punkt.

00:35:17: Also es bleibt selten an Ort und Stelle und es gibt MRT-Untersuchungen, die das belegen und so weiter und so fort.

00:35:24: FILLA kann eine sehr gute Indikation haben, aber ich finde, das FILLA einfach zu Bagatell eingesetzt werden.

00:35:31: Und ich bin vor einigen Jahren weg von Filan gegangen, bis auf einige wenige Ausnahmen wirklich, wo es eine Unterfütterung bedarf oder ein Implantat bedarf.

00:35:43: Ja, so wie wenn die Brust atrophiert ist nach vielen Schwangerschaften und Stillzeiten, da braucht es auch irgendwie eine Augmentation und genauso ist es auch im Gesicht.

00:35:51: Aber allein um Falten auszugleichen, finde ich Filan nicht unbedingt... das Mittel der Wahl, weil es eben andere Möglichkeiten gibt.

00:36:00: Und die sind nicht so effektiv.

00:36:03: Man sieht nicht sofort ein Ergebnis.

00:36:05: Und das ist natürlich für uns Ärzte anstrengend.

00:36:08: Wir müssen aufklären und müssen vielleicht noch ein zweites Mal aufklären, weil die Patientinnen oder Klientinnen das gewöhnt sind, dass sie einen Filler bekommen und das ist alles sofort schön.

00:36:20: Und alles, was aber biostimulativ ist, baut aufeinander auf.

00:36:24: Wir haben eine Stoffwechselrate und das dauert seine Zeit, bis sich die neuen Zellen ausgebildet haben und bis wir ein Ergebnis haben.

00:36:32: Und wenn wir Biostimulatoren einsetzen, dann reden wir von einem halben bis zu einem Jahr.

00:36:37: Und das muss man dann wiederum als Frau gewollt sein, einzugehen, auch diese Geduld mitzubringen, um nach hinten raus ein schönes und nahhaltiges Ergebnis zu bekommen.

00:36:48: Und das ist natürlich etwas beratungsintensiver, es ist natürlich auch kostintensiver.

00:36:52: Solche Biostimulatoren als ein bisschen höher in Ruhe.

00:36:56: Okay,

00:36:56: danke für die kurze Aufklärung.

00:37:00: Was denkst du aus deiner... Erfahrung in der Praxis, welche Rolle spielt diese ästhetische Medizin für das Wohlbefinden der Frauen jetzt im ganzheitlichen

00:37:10: Sinne?

00:37:11: Ja, danke für die Frage.

00:37:13: Ich bin sehr froh, dass du sie stellst, denn ich finde, dass so Ästhetik und Schönheit so ein bisschen verrucht ist und in so einer Schmuddelecke.

00:37:21: und das sind ja alles nur Oberflächlichkeiten.

00:37:23: und die Frauen können mit dem Alter nicht umgehen und deshalb machen sie eben diese ästhetischen Eingriffe und sprechen nicht drüber und so weiter.

00:37:32: Ich glaube, das ist eine wesentliche Säule unseres Wohlbefindens.

00:37:35: tatsächlich ist, weil das, was wir im Spiegel sehen, sollte auch dementsprechend, wie wir uns fühlen und umgekehrt.

00:37:44: Und ich habe ganz häufig Patientinnen da, die sagen, ja, ich bin jetzt Mitte vierzig, aber ganz ehrlich, ich fühle mich wie Ende zwanzig und mein Gesicht entgleitet mir, aber kann man da was tun?

00:37:53: Weil wenn ich mich so im Spiegel sehe, dann geht es mir direkt schlecht und mein Tag startet blöd.

00:37:58: Und genau das ist ein wesentlicher Punkt.

00:38:00: Es ist nicht nur ein bisschen Ästhetik und es ist nicht nur ein bisschen Zornesfalte weg, Botoxen, sondern es hat

00:38:06: ein

00:38:06: wahnsinniges, wahnsinnigen Impact auf das Wohlbefinden, übrigens von Männern auch, nicht nur von uns Frauen.

00:38:14: Das wird ja auch immer mehr von den Männern in Anspruch genommen.

00:38:20: War es einfach sehr wirkungsvolle... und sehr effektive und sehr niedrigschwellige Maßnahmen sind, die uns sofort frischer und einfach freundlicher ausschauen lassen.

00:38:31: Und dann fühlen wir uns auch einfach direkt wohler.

00:38:34: Und ich finde, das sollte weg aus dieser verruchten Ecke.

00:38:37: Wir sprechen nicht darüber, gerade Frauen in meinem Alter, also so Anfang-Mitte-Fürzig, das ist nochmal eine andere Generation.

00:38:44: Ich glaube, dass Frauen, die zwanzig Jahre jünger sind, einen ganz anderen Zugang zu diesem Thema haben und damit auch ganz anders umgehen.

00:38:52: auch mit den ganzen geschäftsspezifischen Themen wie Menstruation und so weiter.

00:38:59: In meiner Generation wurde dann nie darüber gesprochen, als so ein Geschweige, denn dass es irgendjemanden interessiert hat, wenn man Menstruationsbeschwerden hatte.

00:39:06: Und ich finde das gut.

00:39:07: dass das heute benannt wird, adressiert wird und auch gesagt wird.

00:39:11: Denn es ist keine Entschuldigung, aber es ist eine Erklärung für den Zustand, in dem sich Frau befindet.

00:39:16: Und wir sind nun mal zyklische Wesen.

00:39:18: Von daher finde ich die Entwicklung super.

00:39:20: Und ich hoffe, die geht so weiter, der Trend geht so weiter in die Richtung.

00:39:26: Aber Wohlbefinden ist eben so viel.

00:39:30: Das ist die Abwesenheit von Krankheit, dass wir gesund sind.

00:39:34: Es ist auch Wohlstand.

00:39:36: Ja, wenn wir von Wohlbefinden sprechen, das muss man sicher auch alles irgendwie leisten können, wollen.

00:39:42: Und es ist aber auch eine Sache von optischem Aussehen.

00:39:47: Wie sehen wir uns, wie nehmen wir uns wahr und wie wollen wir wahrgenommen werden?

00:39:51: Und das ist ganz weit weg von Oberflächlichkeit, finde ich.

00:39:55: Das verändert ja auch irgendwie die Art und Weise, wie man durch die Welt

00:39:58: geht.

00:39:58: Total.

00:39:59: Ja.

00:40:01: Danke.

00:40:02: Die Antwort.

00:40:05: Eine weitere Säule in der Praxis ist Prävention.

00:40:09: Jetzt hatten wir in unserem Vorgespräch, haben wir schon kurz darüber gesprochen, Prävention oder wie es heute auch oft als longevity bezeichnet wird.

00:40:19: Welche Maßnahmen bietet ihr da an?

00:40:22: Beziehungsweise welche Maßnahmen hältst du für effektiv oder für erfolgreich?

00:40:31: Als.

00:40:31: Wo

00:40:32: fang

00:40:33: ich an?

00:40:35: Longevity ist super.

00:40:38: Longevity ist aber auch, finde ich, eine riesengroße Bubble und Longevity kann sich nicht jeder Mensch leisten.

00:40:44: Unser Ansatz ist viel demokratischer.

00:40:47: Ich möchte, dass es so vielen Frauen wie möglich besser geht in diesen Phasen.

00:40:54: Und das können wir eben nicht alles über Kassenmedizin abbilden.

00:40:57: Und einiges muss eben privat bezahlt werden.

00:40:59: Aber wir versuchen es so niedrigschwällig wie möglich zu halten.

00:41:03: Wenn wir über Longevity, Biohacking und Optimierung sprechen, finde ich, sind wir in einer ganz anderen Sphäre.

00:41:10: Und wir bieten auch Longevity Beratung bei uns an.

00:41:13: Denn hin und wieder gibt es Frauen, die sagen, es ist alles super.

00:41:15: Ich möchte aber, dass es noch besser ist.

00:41:17: Und was kann man da machen?

00:41:19: Da gibt es... Seit eine lange Parameter, die man abrufen kann, um da zu schauen, was man denn da jetzt noch mal justieren könnte und wie man dann das Wohl befinden bzw.

00:41:29: auch die Leistungsfähigkeit steigern könnte.

00:41:32: Das sind aber eher die Ausnahmen bei uns in der Praxis, muss ich ehrlicherweise sagen.

00:41:36: Das, finde ich, gehört auch viel mehr so in den Lifestyle-Bereich, der ja fein ist.

00:41:41: Aber unsere Ansprache gilt eher den Frauen, die eher sekundär präventiv.

00:41:49: Bedarf haben.

00:41:50: Das heißt, wir sind schon nicht total krank, aber wir haben halt irgendwie, keine Ahnung, es fehlen uns paar Hormone oder irgendwas stimmt nicht.

00:41:57: oder wir sind müde oder haben Haarausfall plötzlich.

00:42:00: Also die haben schon irgendwie Themen und wir versuchen das so einzugrenzen und so sekundär präventiv tätig zu sein, dass wir den Zustand, in dem wir uns befinden, besser machen und die Gesundheitsjahre verlängern.

00:42:14: Und damit meine ich nicht, dass wir hundertfünfzig alle leben.

00:42:18: und Marathon laufen, sondern, dass wir eben das, was aktuell durchschnittliche Lebenserwartung von uns Frauen ist, weil sie in den Fünfund Achtzig oder sowas, dass wir so lange wie möglich diese Jahre gesund leben können.

00:42:31: Ja, und das heißt aber Gefäßschutz, Knochenschutz, das sind so ganz unsexier Dinge einfach, die wahnsinnig wichtig sind und in der Breite wird einfach nicht... viel darüber gesprochen.

00:42:44: Es sind einige wenige, die sehr gut informiert sind und die longevity betreiben und sagen, ich möchte aber hundertzwanzig werden und ich mache das alles schon und ich möchte das jetzt aber noch besser machen.

00:42:55: Kann ich an einer Hand abzählen?

00:42:57: Ja.

00:42:58: Es sind ja auch oft irgendwie, du hast gerade schon angesprochen, es sind ja auch einfache Dinge, die man machen kann.

00:43:04: Also ich brauche ja jetzt nicht irgendwie... Therapien, wenn ich sage Therapien, aber es gibt ja irgendwie Lymphboots und was weiß ich?

00:43:14: Was ist alles?

00:43:14: Maßnahm.

00:43:16: Maßnahm.

00:43:16: Beeder,

00:43:17: Infrarotlampen und so weiter, was alles total gut ist und auch gute Effekte auf dem Körper hat.

00:43:23: Aber wenn ich halt die ganze Zeit schlecht schlafe oder trotzdem die ganze Zeit gestresst bin,

00:43:29: dann

00:43:30: ist es irgendwie doch was anderes, wo ich ansetzen muss.

00:43:33: Absolut, absolut.

00:43:35: Genau das.

00:43:36: Also man kann wirklich sehr viel machen und sehr viel tun.

00:43:41: Und viele unterschiedliche Richtungen gehen, aber unsere Erfahrung zeigt uns, dass es ganz vielen Frauen ab Lebensmittel an der Basis hat.

00:43:48: Und das ist so wirklich wie ausreichend Schlaf.

00:43:50: Einfach nur ausreichend Schlaf.

00:43:51: Ich habe eine Frau, die sagt, ich schlafe nicht länger als fünf Stunden.

00:43:55: Und das ist halt normal für mich.

00:43:56: Und das ist aber nicht normal.

00:43:58: Und da muss man dann eben genauer hinschauen, denn es gibt Studien, die belegen, wenn man jahrelang unter sieben Stunden schläft, dass es wahnsinniger negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

00:44:10: werde ich dann immer hellhörig und das ist aber für mich so Basis.

00:44:13: Ja, ist guter Schlaf und vernünftiges Essen und eine vernünftige Supplementierung, um eben Krankheiten zu vermeiden in der Zukunft und um vernünftig eben auch sein Körper und auch sein Inneres nicht nur die äußere Höhle zu schützen und gesund zu

00:44:29: halten.

00:44:32: Wie ist es?

00:44:32: Du hast es ja schon angesprochen mit den Blutests, mit den Variable-Daten, die die Leute mitbringen.

00:44:37: Wie gehst du damit um und wie sinnvoll hältst du das?

00:44:43: Also wir können das gar nicht abbilden, dass wir jetzt alle Daten, die jeweils mitgebracht werden, auswerten, in Gänze.

00:44:53: Wir versuchen zu filtern und zu schauen, okay.

00:44:57: aus dem Gespräch, aus dem an einem lestischen Gespräch heraus was macht denn jetzt sind sich näher anzuschauen ja und wenn sie in der Apple Watch haben und einen Ordering und noch irgendwas dann versuchen wir eben rauszufiltern was denn der mögliche Knoten ist und schauen dann eben da spezifisch nochmal nach.

00:45:16: und dann schauen wir uns auch mal so eine Auswertung an.

00:45:18: ja gerade wenn es um Schlafrhythmus geht, beziehungsweise um den guten und erholsamen Schlaf.

00:45:25: Da nehmen wir uns die Daten auch gerne mal zur Hand.

00:45:29: Die sind meist verlässlich und doch präzise.

00:45:36: Viele Frauen erzählen uns, ja ja, das passt halt total.

00:45:39: Also wenn ich nicht gut geschlafen habe, dann gucke ich drauf und das sagt es auch.

00:45:42: die sind schon nutzbar.

00:45:47: Dennoch sind wir Mediziner immer noch so ein bisschen reserviert, was diese ganzen Variables betrifft, obwohl sich das ja in den letzten Jahren wahnsinnig entwickelt hat technologisch und auch tatsächlich brauchbar für die Praxis sein

00:46:01: kann.

00:46:02: Es wird ja auch

00:46:02: immer mehr und immer

00:46:04: verschiedene Sachen kommen dazu, aber jetzt kann man, glaube ich, irgendwie bei Blutdruck messen, wie genau es funktionieren soll, keine

00:46:09: Ahnung.

00:46:12: Aber gibt es so Parameter oder irgendwelche Tests, die so grundsätzlich empfehlen würdest.

00:46:19: Also vielleicht jetzt vor allem für die Frau, die im Wechseljahren ist, wenn zu dir in die

00:46:24: Praxis ist.

00:46:24: Genau.

00:46:25: Also es ist ja immer, und das ist ja wirklich unser Ansatz, wir sind alle unterschiedlich, auch wenn wir uns alle vermutlich ab um dreizig in irgendeiner hormonellen Umstellung befinden, bringen wir ja unterschiedliche Dinge mit und da ist einfach so ein So Tiergespräch, so ein amnestisches Gespräch, essentiell.

00:46:45: Und da macht es keinen Sinn zu sagen, jede Frau ab Mitte dreißig muss das und das und das und das testen, weil es nicht für jede Frau Sinn macht.

00:46:52: Von daher würde ich jetzt nicht mit irgendwelchen Werten daherkommen und sagen, testet das und jenes und dieses, sondern wir schauen wirklich, was macht denn jetzt tatsächlich für die einzelne Frau Sinn?

00:47:05: Und das ergibt sich aus diesem... Beratungs- oder Anamise-Gespräch, was wir

00:47:10: führen.

00:47:10: Okay, also es ist nicht so, dass jeder einen Hormon-Test

00:47:12: macht?

00:47:13: Nein, nein, überhaupt nicht.

00:47:15: Es gibt ja ein klinisches Bild und das bewerten wir und gucken dann, welche diagnostischen Maßnahmen machen dann tatsächlich Sinn, denn das kostet ja auch alles Geld.

00:47:24: Und so alles für jeden und nimmer, ja klar, wenn man gar kein Budget hat und alles bezahlen möchte, dann kann man auch die wildesten Dinge testen.

00:47:33: Aber das ist meist nicht der Fall.

00:47:36: Also versuchen wir erstmal vom klinischen Bild auf die diagnostischen Maßnahmen zu schließen und empfehlen dann, was diagnostisch sinnvoll wäre und dann aber eben auch therapiewürdig in letzter Konsequenz.

00:47:51: Gibt es in diesem Bereich Prävention irgendwelche Trends, die du total versinnlos hältst oder die du total gut

00:47:58: findest?

00:48:01: Jetzt auch was Testungen angeht.

00:48:02: Es gibt ja jetzt online mittlerweile auch

00:48:04: alle möglichen

00:48:05: Testungen.

00:48:05: Es gibt ganz viele Devices, die man sich bestellen kann.

00:48:08: Vielleicht ist dir schon mal irgendwas begegnet, wo du sagst, okay, das macht irgendwie keinen Sinn.

00:48:13: Ja, ich finde es tatsächlich, ich finde es gut, dass das zugänglich ist und immer niedrigschwelliger ist.

00:48:21: Man sollte aber immer schauen, okay, was teste ich, wie teste ich es, wie ist die Proberentnahme, wann wird das... ausgewertet im Labor und was ist denn die Konsequenz, die daraus folgt?

00:48:35: Also teste ich jetzt einfach irgendwas, weil es gerade bei DM im Regal liegt und zehn Euro kostet und ich neugierig bin.

00:48:44: Das finde ich tatsächlich etwas schwierig.

00:48:46: Ich finde es auch super gut, dass es Plattformen gibt und dass es auch Frauen, Männern in leitenden Regionen zugänglich gemacht wird, solche ausführlichen Blutests zu machen.

00:49:00: Was ich aber schwierig finde an der Sache ist, dass ja häufig gar kein Arzt dann mehr greifbar ist.

00:49:06: Das heißt, die Patienten kriegen dann ihre Blutergebnisse oder whatever Ergebnisse einfach ausgespielt und können dann schauen, was sie damit machen.

00:49:15: Und dann müssen sie sich aber in letzter Konsequenz dann doch noch irgendwie einen Arzt suchen und häufig scheitert es da dran.

00:49:21: Dann wurden sehr teure Tests durchgeführt.

00:49:24: Es ist vielleicht auch was bei rumgekommen, aber die Leute sitzen da und wissen dann noch nicht weiter.

00:49:30: Und das ist ein Trend, den finde ich... etwas schwierig.

00:49:35: und da versuche ich auch immer wirklich das zu adressieren und ich bin im Austausch mit ganz vielen Startups hier in Berlin, die eben solche Plattformen bauen und versuche da eben auch immer anzuregen und Hinweise zu geben, dass es das Befundung zwar teuer ist, aber diese ganze Testung macht wenig Sinn.

00:49:57: wenn es überhaupt gar keine Befundung hinterhergibt.

00:49:59: Ja.

00:50:00: Und wenn die Leute mit ihren Ergebnissen nichts anzufangen wissen.

00:50:04: Genau.

00:50:04: Und das finde ich ist irgendwie so ein Trend, der mir nicht so ganz gut gefällt.

00:50:08: Verständlich.

00:50:09: Genau.

00:50:11: Was denkst du, müsste sich im Gesundheitssystem ändern, um Frauen Gesundheit besser zu machen?

00:50:17: Ich sage jetzt einfach mal besser

00:50:18: zu machen.

00:50:19: Ja.

00:50:20: Oh, da fallen mir so viele Sachen an.

00:50:24: Leg

00:50:24: los.

00:50:29: Frauengesundheit ist ja so vielfältig.

00:50:32: Und Frauengesundheit des Lebensmitte ist ja auch für viele Frauen ja erst mal kein Thema.

00:50:39: Wenn wir erst mal durch die Pubertät durch sind, sag ich mal, haben wir so zehn, fünf, zehn sehr gute Jahre, wo das alles irgendwie nicht so ein riesen Thema ist, wenn man nichts hat.

00:50:49: Und dann wird plötzlich Frauengesundheit sehr relevant, ja, so ab Kinderwunsch, Kinderkriegen, hormonelle Umstellung, Pyraminopause, etc.

00:50:57: Pp, weil plötzlich dann doch der Körper kränkelt und die Stoffwechselprozesse sich verändern.

00:51:06: Von daher, um nicht diskriminierend mich jetzt hier zu äußern, Frauengesundheit ist ein super großes Thema.

00:51:12: Ich würde es jetzt einfach mal so für die Frauengesundheit ablebensmitte eingrenzen, weil ich glaube, dass das... wahnsinnig unterrepräsentiert ist.

00:51:19: Also gerade wenn es um Pyriminopausale oder Wechseljahrsbeschwerden geht, die ja auch wirklich sehr lange andauern.

00:51:26: Und die auch, zumindest bei ein Drittel der Frauen, die betroffen sind, auch tatsächlich sehr gravierende Symptome aufweisen.

00:51:36: Da könnte man zum Beispiel eine Quartalspauschale einführen.

00:51:44: für klimakterische oder wechseljahrsbeschwerden.

00:51:47: Ja, das würde den Ärztinnen und Ärzten helfen, solche Patientinnen auch anzunehmen bzw.

00:51:55: auch anzuhören, weil sie es auch betriebswirtschaftlich in ihrer Praxis abbilden können.

00:52:02: Wir haben vorhin das Thema gehabt, der knappen Arztressource und dass wir eben nicht wahnsinnig gut für die Beratung entlohnt werden und das scheuen eben viele Kolleginnen und Kollegen bzw.

00:52:13: sie haben wirtschaftliche Zwänge, wo das schlicht einfach nicht abbildbar ist und das hat auch nichts mit.

00:52:17: sie wollen, nichts oder sie können nichts zu tun, sondern es sind ja auch alles, die da gelassen sind.

00:52:23: Erste sind auch einfach Unternehmer, sie haben Angestellte und sie haben Verantwortung und Verpflichtung und müssen da eben auch auch betriebswirtschaftlich handeln.

00:52:32: Von daher würde, glaube ich, so eine Quartalspauschale für klimakterische Beschwerden echt Sinn machen und ich wünsche mir, dass das bald kommt.

00:52:41: Weil es möglich ist, das ist natürlich eine finanzielle, beziehungsweise auch eine Ressourcensache bei den Krankenkassen, die ja gerade doch sehr knapp bemessen sind und auch sparen müssen.

00:52:54: Aber da würde ich mir überlegen, an welcher Stelle ich spare.

00:52:58: Denn es sind nicht unerhebliche Zahlen.

00:53:03: Es sind immerhin neun Millionen Frauen, die darunter leiden aktuell.

00:53:08: Von daher hat es eben, wie schon erwähnt, wirtschaftliche Auswirkungen auf unser Land.

00:53:13: Also so eine Quartalspauschale wäre super.

00:53:15: Und so, wie wir Schwangerschaftsvorsorge schon etabliert haben, dass man da immer irgendwie von seiner kranken Kasse und kranken Versicherung bekommt.

00:53:23: Ach, herzlichen Glückwunsch.

00:53:24: Sie sind Schwanger.

00:53:25: Muss man jetzt nicht sagen, herzliche Glückwunsch.

00:53:27: Sie sind in den Wechseljahren.

00:53:28: Aber Sie sind schon viertig.

00:53:31: und haben Sie denn daran gedacht, dass Sie vielleicht ABCD mal untersuchen lassen sollten?

00:53:38: Einfach mal so ein Gesundheitscheck ab.

00:53:40: einmal hier ehrlich, der dann eben spezifisch die Fraungesundheitsproblematik anspricht, wie Knochen-Schutz, Gefäß-Schutz, Hormonansatztherapie.

00:53:54: Es verändern sich eben Dinge und Oestrogen ist einfach so ein wahnsinnig wichtiges Hormon für uns Frauen.

00:54:01: Was nach hinten raus sehr viele Beschwerden macht, wenn man dreißig Jahre lang nicht guckt.

00:54:06: Und dann fällt die Frau hin und bricht sich die Hüfte und die zweite Umstürb da dran.

00:54:10: Also es muss nicht sein.

00:54:11: Und dass man einfach so... Recalls vielleicht bekommt.

00:54:14: Wir haben sie schon daran gedacht, dass ihre Gefäße mal untersucht werden sollten oder sie eine knackendichte Messung machen sollten mit Mitte fürzig.

00:54:25: Also das stelle ich mir auch als eine sehr effektive Maßnahme, weil da bekommen die Frauen auch eben eine Bühne, haben das Gefühl sie werden gesehen.

00:54:36: und Es ist auch nicht schlimm, wenn sie zu ihren Ärzten gehen und sagen, hey, ich habe hier so ein Brief von meiner Krankenkasse und ich sollte doch jetzt mal mich um meine Knochengesundheit kümmern.

00:54:44: Dann hat das eine ganz andere Wichtung, als wenn wir als Frauen hingehen und sagen, ja, ich fühle mich irgendwie nicht so und irgendwas stimmt nicht mit mir.

00:54:51: Damit können wir Ärzte schlecht arbeiten, sagen wir mal, bzw.

00:54:55: es ist eine Sprache, die nicht sofort verstanden wird.

00:55:00: Das finde ich super, wenn sowas gäbe und sowas etabliert werden könnte.

00:55:06: Und dass einfach dieses Thema der Frauengesundheit auch in den niedergelassenen Praxen mehr Bühne und mehr Raum kriegt.

00:55:16: Und das muss eben, wie schon gesagt, auch einfach finanziell.

00:55:20: abbildbar sein für uns alle.

00:55:22: Und dann schon von weiter oben eben auch

00:55:23: kommen.

00:55:24: Genau, genau, genau.

00:55:26: Also es muss einfach auch ein politischer Wille sein.

00:55:28: Und wir haben gerade ein gutes Momentum und ganz viel engagieren sich.

00:55:33: Und es gibt ganz tolle Initiativen, wie wir sind neun Millionen und so weiter, die Entscheidungsträger anschreiben und da auch Hinz geben und Hinweise geben.

00:55:47: Ich glaube, dass einiges in Bewegung ist.

00:55:49: kommt, aber dennoch ist sehr viel zu tun.

00:55:54: Vielen Dank.

00:55:54: Du bist eine davon, die aufsteht und kämpft

00:55:57: für

00:55:58: die Gesundheit der Frauen, für die neun Millionen.

00:56:02: Ja, ja, absolut.

00:56:03: Und auch die restlichen Frauen.

00:56:05: Denn wie gesagt, ich werde häufig gefragt, ja, warum nur Frauen?

00:56:12: Es gibt auch uns Männer und hier sind auch Menschen.

00:56:18: Genau, und jetzt sage ich ja, Frauen liegen mir einfach mehr am Herzen.

00:56:21: Es tut mir leid, auch einfach schon wirklich aus eigener Betroffenheit und diesen Lücken, die das System auch schlicht einfach aufzeigt.

00:56:29: Ja, finde ich, dass die Frauengesundheit immer noch sehr unterrepräsentiert ist in unserem System.

00:56:35: Ich weiß sie.

00:56:38: Liebe Emine, vielen Dank für unser Gespräch.

00:56:41: Wir kommen schon zum Ende unseres heutigen Podcasts.

00:56:47: Hast du ein Lieblingssupplement?

00:56:49: Gibt's irgendwas, worauf du nicht verzichten kannst?

00:56:52: Magnesium?

00:56:54: Same for me.

00:56:57: Magnesium macht mein Leben so viel besser.

00:57:00: Aber auch B-Vitamin, ich hab ein herediterren Vitamin B-Zerfmangel.

00:57:03: Ich muss das Vitamin B-Zerf supplementieren, sonst geht's mir wirklich schlecht.

00:57:08: Und das Vitamin D finde ich auch wahnsinnig wichtig, genau.

00:57:11: Aber mein Magnesium, das muss schon sein.

00:57:16: Eisen, eisen supplementiere ich auch.

00:57:19: Super, das ist schon ein guter Plan.

00:57:22: Ja, ich gebe mir Mühe.

00:57:25: Also nochmal vielen, vielen Dank, dass du heute da warst.

00:57:28: Danke für die wertvollen Informationen.

00:57:30: Ich glaube, das ist superinteressant für viele, viele Frauen.

00:57:33: Und wo kann man dich erreichen?

00:57:35: Wo findet man dich?

00:57:36: online vielleicht oder offline?

00:57:38: Ja, offline wie online einfach bei www.wohelf.de schauen.

00:57:46: Wir sind auch bei Instagram seit ein paar Monaten.

00:57:52: Da kann man uns auch mal kontaktieren und anschreiben oder auch anrufen.

00:57:56: Ja, wir haben eine Festnitznummer.

00:57:58: Und es kann man auch noch anrufen.

00:58:00: Wir haben eine Website, wir sind bei DrLib.

00:58:03: Darüber kann man auch einen Termin buchen.

00:58:06: Genau.

00:58:07: Oder einfach in Berlin-Mitte, in den Ferberliner Höfen mal vorbeischauen.

00:58:10: Ferberliner Straße, siebenundvierzig A. In Berlin-Mitte.

00:58:14: So wahrscheinlich besser mit Appointment.

00:58:17: Ja, besser mit Appointment.

00:58:19: Sehr gerne, aber wir freuen uns.

00:58:21: auf jeden Besuch und zumindest kriegt man immer ein Heißgetränk und ein Wasser bei uns, auch wenn man keinen Termin hat.

00:58:28: Also wer das gehört hat, da findet man im Mina.

00:58:32: Wir sind für heute fertig.

00:58:34: Ja.

00:58:34: Und das war's für die heutige EpsiSoda.

00:58:36: Vielen, vielen Dank für die Einladung.

00:58:38: Es war meine Freude, hier mit euch zu sprechen.

00:58:41: Danke.

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