#148 Blutzucker optimieren - Gewicht reduzieren. Mit Prof. Dr. Stephan Martin

Shownotes

Warum nehmen wir zu, obwohl wir Kalorien sparen? Prof. Dr. Stephan Martin – Diabetologe, Endokrinologe und Bestsellerautor – erklärt im Gespräch mit Nils Behrens, warum nicht die Kalorien, sondern das Hormon Insulin über unser Gewicht entscheidet.

🔥 Was passiert nach einem Teller Pasta? 🥑 Warum Fett kein Feind ist, sondern ein Sattmacher 🧬 Wie Insulin Fettverbrennung blockiert – und was sie wieder aktiviert 📉 Warum Kalorienzählen oft in die falsche Richtung führt 🥗 Welche Lebensmittel deinen Blutzucker stabilisieren 🚴 Wie Bewegung, Hormone & Schlaf deinen Stoffwechsel regulieren ⏳ Und wie du mit der „Low-Insulin-Methode“ nachhaltig abnimmst – ohne Diätstress

Prof. Dr. Martin teilt seine Erkenntnisse aus jahrzehntelanger Forschung und erklärt, wie schon kleine Änderungen im Alltag enorme Effekte auf Energie, Gewicht und langfristige Gesundheit haben können.

Mehr zu Prof. Dr. Stephan Martin: 👉 Buch: Blutzucker optimieren – Gewicht reduzieren (Becker-Joest-Volk Verlag)

Mehr zur Folge unter www.sunday.de/podcast

Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv – Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen.

Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de/newsletter

Transkript anzeigen

00:00:00: Von der Seite her ist dieses Wort Kalorien das, was die Menschen wirklich völlig kürre macht, weil sie immer nur gucken, wo kann ich Kalorien einsparen?

00:00:07: Und dadurch nehmen sie natürlich mehr Kohlenhydrate zu sich und die Kohlenhydrate bestehen ja, wie wir gerade schon gesehen haben, aus Traubenzucker.

00:00:15: Und das ist der falsche Weg.

00:00:18: Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Natural.

00:00:22: Ich bin Dietz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:27: Wir tauchen einen

00:00:28: Themen wie

00:00:28: Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.

00:00:32: Immer mit einem Weisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:36: Warum nehmen wir eigentlich zu, obwohl wir ständig auf unsere Kalorien achten und fährt arme Produkte kaufen?

00:00:40: Die Antwort liegt aber nicht in der Menge, sondern im Hormonhaushalt und vor allem in einem unscheinbaren, aber mächtigen Player, Prof.

00:00:47: Dr.

00:00:47: Martin ist Diabetologe, Buchautor und einer der profiliertesten Experten in Deutschland, wenn es um Blutzucker, Insulin und das Thema gesunde Gewichtsreduktion geht.

00:00:56: Mit seinem Stable Low Insulin Method hat er tausenden Menschen geholfen, nachhaltig abzunehmen, ganz ohne Kalorienzieren und Diätstress.

00:01:04: In seinem neuesten Buch Blutzucker Optimieren, Gewicht Reduzieren, räumt er mit der Nährungslügen auf und zeigt, warum Insulin das vielleicht wichtigste Hormon ist, wenn es um Gesundheit, Fettverbrennung und ein langer Leben geht.

00:01:16: und deswegen sage ich herzlich willkommen Prof.

00:01:17: Dr.

00:01:18: Stefan Martin.

00:01:19: Ja, hallo Herr Berth.

00:01:21: Herr Prof.

00:01:21: Martin, wann haben Sie zuletzt am Sonntag bewusst auf Ihren Insulinspiegel geachtet?

00:01:26: Ja, da muss ich sagen, gerecht gestern, weil wir hatten gestern Abend Gäste und da habe ich gestern morgen mein geliebtes Croissant gegessen, muss ich sonst nicht esse.

00:01:36: und meine Frau sagte noch, du ist Croissant, da habe ich gesagt, naja, heute ist meine ganze Fettverbrennung sowieso dahin, weil wir Gäste bekommen, wir werden schön nachtisch essen.

00:01:44: und von der Seite habe ich da wirklich gestern morgen an meine Insulinwerte gedacht.

00:01:52: Okay, sehr gut.

00:01:53: Wenn ich Sie redig verstehe, ist Insulin nicht nur ein Lebensretter, sondern auch ein Dickmacher.

00:01:57: Wann haben Sie das zum ersten Mal realisiert?

00:01:59: Ja, ich bin ja, wie Sie vorhin schon sagten, Diabetologe und ich behandle Menschen mit Typ I Diabetes und Menschen mit Typ II Diabetes.

00:02:07: Typ I Diabetes, das sind die Menschen, die schlank sind.

00:02:10: Meistens sind das Jüngere, aber auch Ältere können diese Erkrankung bekommen und denen fehlt Insulin.

00:02:17: Und bei denen passiert Folgendes.

00:02:19: Insulin bringen wir ja häufig damit zusammen, dass es dem Blutzucker senkt.

00:02:22: Aber bei diesen Personen senkt es nicht nur, verliert es nicht nur die Wirkung auf dem Blutzucker, deshalb haben die rohe Blutzucker.

00:02:29: Sondern die nehmen auch Gewicht ab.

00:02:32: Typ eins Personen Insulinmangel führt zu einer Gewichtsabnahme, weil Insulin auch die Fettverbrennung blockiert.

00:02:39: Ja und dann habe ich auf der anderen Seite die Personen mit Typ zwei Diabetes und die produzieren exorbitant große Mengen Insulin.

00:02:45: Das wirkt bei denen nicht und bei denen passiert Folgendes sind bei denen Insulin Spritzen.

00:02:51: und das war vor vielen Jahren der Fall, dass ich da einen Patienten auf Insulin Therapie eingestellt habe und der hat dann gesagt, ach dem er das zweite mal kam, seitdem ich das Spritze habe ich ja nur noch Hunger.

00:03:01: Ich kann eigentlich, ich fall alles an Hauptsache ich kenne etwas zu essen und da ist mir klar geworden, dass das Insulin wirklich das Hungerhormon ist.

00:03:09: Und wenn man dann in die Literatur schaut, in die wissenschaftliche Literatur, dann ist das eigentlich alles bekannt.

00:03:15: Es ist eigentlich nur für viele Menschen und für viele Ärzte in die Vergessenheit geraten.

00:03:21: Was glauben Sie denn, warum wird über Insulin in der Öffentlichkeit, Ihrer Meinung nach, so wenig gesprochen?

00:03:26: Also die ganze Gesundheitsdebatte müsste dann ja viel stärker darum gehen.

00:03:30: Ja, da gibt es erstmal.

00:03:31: Zwei Gründe.

00:03:32: Der eine Grund ist, Hormone spielen in der Medizin eine wichtige Rolle, aber es kennt sich sehr wenige mit Hormonen aus.

00:03:38: Das

00:03:39: kann ich bestätigen.

00:03:41: Das sind unsere, das sind die Endocrinologen.

00:03:43: Ich bin selber Endocrinologe.

00:03:45: Und wenn Sie mal einen Arzt nach Hause, welchen Hormonen fragen, dann werden die ganz schnell wieder abdriften mit dem Gespräch und werden sagen, ja, da musst du zum Endocrinologen gehen.

00:03:54: Die zweite Ursache ist natürlich eine ganz andere.

00:03:58: Da ist die Pharmaindustrie spielt da eine Rolle.

00:04:00: Insulin ist ein Milliarden großer Markt.

00:04:03: Und man hat vor vielen Jahren angefangen, ja, den Blutzucker zu optimieren.

00:04:08: Ich hatte gerade schon gesagt, Typ eins, Personen brauchen Insulin.

00:04:11: Für die ist das lebenswichtig, den fehlt Insulin.

00:04:14: Und vor vielen Jahren hat man dann angefangen, gerade hier in Deutschland, dass man den Menschen, die einen Typ zwei Diabetes haben, den auch Insulin gegeben hat.

00:04:23: Nach dem Motto, wenn wir damit den Blutzucker optimieren, ist die Welt in Ordnung.

00:04:27: Und da gab es echt viele Ärzte, die auch gesagt haben, es spielt überhaupt gar keine Rolle, wie viel Insulin man spritzt.

00:04:32: Hauptsache der Blutzucker ist in Ordnung.

00:04:34: Hauptsache der Langzeitblutzuckerwert ist in Ordnung.

00:04:36: Und ich habe dazu auch immer ganz despektierlich gesagt, das ist nicht Diabetologie, sondern das ist Zuckerologie.

00:04:42: Da geht es nur um den Zucker.

00:04:43: Und ich glaube, das haben wir in den letzten Jahren verstanden.

00:04:46: Die Leitlinien sagen auch, man sollte gar nicht mehr Insulin beim Typ II Diabetes einsetzen, wenn da nur eine ganz späte Phase.

00:04:54: Und das sind die beiden Gründe.

00:04:55: Und dieser Marketingaspekt, der ja durch die Fahrerindustrie gekommen ist.

00:05:00: Der hat mir auch ganz gut zugesetzt, denn man hat meine Thesen, die ich schon viele Jahre habe, ja nicht gerade gefördert.

00:05:08: Ja, das ist ja sehr häufig so, dass wenn Menschen sozusagen mit einer unpopulären Meinung oder was heißt unpopulär, vielleicht einer Meinung, mit der sich... gegebenen Fall nicht ganz so viel Geld verdienen lässt, dann kommt es ja häufig so, dass man da auch sehr viel Gegenwind bekommen kann.

00:05:21: Aber ich möchte noch einmal ganz kurz für unsere Höhe ein bisschen mehr verständlich machen, was passiert eigentlich ganz konkret im Körper, wenn der Insulin-Spiegel zu hoch ist, sagen wir zum Beispiel nach dem Teller Pasta am

00:05:32: Abend?

00:05:33: Ja, Insulin steigt, das können wir gleich ja sicherlich noch nach bestimmten Mahlzeiten an, gerade Pasta, da kommt es quasi zu einer Explosionen der Insolinspegel.

00:05:44: Man muss eines wissen, nicht jeder hat hohe Insolinspegel, sondern die Personen, die besonders übergewichtig sind, produzieren mehr Insolinen als diejenigen, die schlank sind.

00:05:54: Und da kommt es immer wieder dazu, dass ich zum Beispiel hier bei mir im Sprechzimmer einen Ehepaar sitzen habe.

00:06:01: Der eine Partner, meistens sind es die Frauen, ist schlank und der andere Partner, der meistens ist es der Mann, ist sehr übergewichtig.

00:06:09: Es geht auch klasse herum und die sagen dann, Ich esse absolut das gleiche, nur wenn der jene der Schlang ist, der nimmt dann Gewicht ab und der Übergewichtige nimmt Gewicht zu.

00:06:21: Das hat mit dem Insulin zu tun, weil der Übergewichtige sehr viel Insulin produziert.

00:06:26: Kommen wir aber jetzt mal wieder zu dem Teller-Pasta zurück.

00:06:29: Also nach diesem Teller mit der Pasta steigen die Insulinspiege bei dem Schlanken ein bisschen an.

00:06:35: Fallen ganz schnell wieder ab und er ist schnell wieder in der Fettverbrennung, weil Insulin blockiert, ja die Fettverbrennung.

00:06:42: Derjenige, der massiv übergewichtig ist, bei dem explodieren quasi die Insulinenspiegel, da hat man das vier, fünf, manchmal auch das zehnfache von dem Insulin, den die schlanke Person hat.

00:06:55: Und dieses Insulin blockiert dann nicht für paar Stunden die Fettverbrennung, sondern das dauert manchmal vier bis fünf Tage.

00:07:02: Wir haben solche Experimente gemacht und gesehen, dass ein Teller Pasta, wir haben da nicht Pasta genommen, sondern wir haben Brötchen mit Marmelade genommen, die Fettverbrennung für drei bis vier Tage blockieren kann.

00:07:13: Und je mehr Insulin ich produziere, umso länger ist die blockiert.

00:07:17: Also ein Teller Pasta am Abend, da hat man eine ganze Woche damit zu tun, wieder die Fettverbrennung anzukurbeln.

00:07:36: Tage eine Auswirkung auf mein Körper hat.

00:07:39: Das ist ja wirklich schon dann sehr frappierend.

00:07:42: Sie sagen aber ja dann damit, dass nicht die Kalorien das Problem sind, sondern das Insulin.

00:07:47: Wie sieht das denn in der Praxis aus?

00:07:49: Das heißt, wie müsste ich heute essen, um mein Insulin niedrig zu halten?

00:07:53: Also wenn ich so sehe, wie schlank sie sind, brauchen sie gar nichts machen.

00:07:57: Sie essen bitte so weiter, wie sie sind.

00:07:59: Wenn sie aber übergewichtig sind und ich möchte da immer eine ganz große Differenzierung machen.

00:08:04: Ich bin Arzt und für mich gehört die Gewichtsabnahme als integraler Bestandteil zur Behandlung von Erkrankungen.

00:08:10: Also wenn jemand zu mir kommt, der Bluthochdruck hat oder erhöhte Blutzuckerwerte.

00:08:14: dann müssen wir da etwas machen.

00:08:17: Und das ist, glaube ich, erst mal ein ganz, ganz wichtiger Punkt, weil Sie gerade auch das Wort Essstörung in den Mund genommen haben.

00:08:23: Ich möchte, dass Menschen, die schlank sind, sich überhaupt gar keine Gedanken zu ihrer Ernährung machen.

00:08:28: Das hat sich ja schon ein bisschen entwickelt wie eine Ersatzreligion.

00:08:32: Und die Menschen, die Gewicht abnehmen wollen, die sind ja häufig frustriertweise alles Mögliche gemacht haben.

00:08:37: Und denen sagen wir im Endeffekt, lasst alles weg, was Insulin auslöst.

00:08:42: Und das ist dann im Endeffekt gar nicht... so schwierig.

00:08:46: Man muss einfach nur lernen, wo ist wie viel drin.

00:08:48: Also zum Beispiel ist für uns das typisch, dass die Menschen immer glauben, es geht nur um Zucker.

00:08:56: Zucker hat in der Tat einen Traubenzucker drin, also Traubenzucker ist das Molekül, was Insulin auslöst.

00:09:05: Im Haushaltszucker haben wir ein Molekül Traubenzucker und ein Molekül Fruchtzucker.

00:09:10: Jetzt glauben viele Menschen, wenn ich Obst esse, Obst hat Fruchtzucker und das ist aber auch schon mal die erste Sache.

00:09:17: Fruchtzucker ist im Obst absolut drin und das aktiviert nicht Insulin, aber wir haben im Obst auch ganz ganz viel Traubenzucker drin.

00:09:26: Also nicht nur Fruchtzucker, sondern Traubenzucker.

00:09:28: die erste Botschaft, die wir unseren Patienten geben, ist... Gemüse ist Obst ohne Zucker und das ist Gemüse.

00:09:35: Gemüse kann man essen so viel man will.

00:09:37: Aber bei Ost hat man halt Zucker.

00:09:39: Und wie gesagt, eine große Mahlzeit vielleicht mit Erdbeeren blockiert die Fettverbrennung, für die die Gewicht abnehmen müssen, weil sie medizinisch oder vielleicht auch aus anderen Gründen das unbedingt wollen.

00:09:52: Ja und dann geht es weiter.

00:09:53: Wir haben Mahlz Zucker.

00:09:54: Wenn Sie im alkoholfreies Bier trinken, der ist besonders viel Zucker drin, weil der Brauprozess früher abgestoppt wurde.

00:10:01: und dadurch haben sie da sogar mehr Zucker drin, Traubenzucker drin, wie z.B.

00:10:07: einem normalen Glasbier.

00:10:08: Und wenn wir weitergehen, Kapfel, Reis, Nudeln, Brot und da ist überall Stärke drin.

00:10:16: Wenn man sich die molekulare Struktur von stärker anschaut, dann sind das Perlenketten, die bestehen nur aus Traubenzucker, also dem Stoff, der Insulin auslöst.

00:10:25: Und wenn die in den Darm kommen, werden die in Sekundenschnelle freigesetzt.

00:10:29: und was die wenigsten wissen ist, dass zum Beispiel ein Kaptoffelpüree ist.

00:10:34: einen höheren büchemischen Index hat, wie z.B.

00:10:37: Haushaltszucker.

00:10:38: Der Kartoffelpüree ist schneller im Blut, hat also einen büchemischen Index von um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um.

00:11:00: Der ist richtig, den muss man weglassen.

00:11:02: Aber ob ich Kartoffelpüree esse oder Zucker spielt keine Rolle.

00:11:06: Und nochmal auf die Pasta zurückzukommen am Abend.

00:11:09: Also Pasta ist also wirklich, da ist sehr, sehr viel Zucker drin.

00:11:13: Und das ist etwas, was bei unseren Patienten dann immer beibringen.

00:11:16: Dass wir sagen, guckt, wo ist Traubenzucker drin?

00:11:19: Und das lasst bitte weg.

00:11:22: Anders ausgerückt, man kann Eier essen, man kann Gemüse essen, man kann Fleisch und Fisch essen.

00:11:27: Und man kann auch Ersatzprodukte essen.

00:11:30: Es gibt viele Produkte wie Eiweißbrot, dass man in diesen Phasen sehr gut zu sich nehmen kann.

00:11:37: Ich bin gerade total geschockt über das Kartoffelpüree.

00:11:39: Ich esse leider wahnsinnig gerne zum Glück scheinbar, dann zum Glück nur sehr selten, aber ich liebe Kartoffelpüree.

00:11:45: Also von daher, das ist in der Tat etwas, was mich jetzt total überrascht.

00:11:49: Ich freue mich jetzt mal auf unseren Rucksack.

00:11:50: Ich freue Sie auf

00:11:51: alle Fälle weiter essen, weil Sie und ich glaube, wenn Sie, wenn wir mal über Ihren BMI sprechen würden, dann würden Sie wahrscheinlich weit unter sieben Zwanzig sein.

00:11:59: Also von der Seite kann man sagen, bitte machen Sie sich keine Gedanken.

00:12:02: Haben Sie kein schlechtes Gefissen beim Kartoffelpüree?

00:12:06: Sondern nur, wenn das Gewicht so ist, dass wir sagen müssen, jetzt muss ich was tun.

00:12:10: Okay, sehr gut, sehr gut.

00:12:12: Wenn wir mal auf unsere Großeltern blicken, was hatten die eigentlich für Blutzuckerwerte, sahen die besser aus?

00:12:17: Und wenn ja, warum?

00:12:19: Also erstmal waren unsere Großeltern, wenn man das im Mittel betrachtet, schlanker als wir es sind.

00:12:23: Weil diese Explosion des Gewichtes ist ja erst so in den Siebzigerjahren entstanden.

00:12:29: Bis in die Siebzigerjahre hinein war das Gewicht relativ stabil und Gewicht und Diabetes.

00:12:35: und Blutzuckerwerte hängen ganz eng zusammen, also wenn jemanden Übergewicht hat, also eine Adipositas, der Body-Mars-Index über dreißig ist, dann hat er einen Risiko von zwanzig bis dreißig einen Diabetes zu entwickeln.

00:12:49: Das ist also ein exorbitant hohes Risiko, wenn man das prozentual aus zwei tausend bis viertausendfaches Risiko ein Diabetes zu entwickeln.

00:12:58: Deshalb ist das Gewicht so wichtig.

00:13:00: Gewicht ist Krankheitstreiber.

00:13:01: Gehen wir wieder zu den Großeltern zurück.

00:13:03: Die Großeltern haben sich anders ernährt.

00:13:05: Zwei wichtige Punkte, die haben keine Angst vor Die Nahrung war fettreicher und wenn wir heute über Kalorien sprechen und Fett reduzieren, weil die Fett ja natürlich besonders viele Kalorien hat, dann ist das nicht die Lösung, sondern eigentlich das Problem der Aedipositas, der Übergewichtsepidemie, die wir haben, weil Fett macht satt und fett führt nicht zur Aktivierung von Insulin.

00:13:30: Und ich glaube, das ist einer der Faktoren.

00:13:32: Der zweite Faktor ist, die Großmutter hat noch ganz normal gekocht und die hat nicht Fattigprodukte genommen in die Pfanne gehauen, sondern da wurde alles noch von Hand selber gemacht.

00:13:44: Und damit waren halt auch bestimmte Nahrungszusätze nicht dabei, sondern die hatten die ursprünglichen Produkte.

00:13:50: Und ich glaube, das sind die beiden wesentlichen Dinge, wenn mich jetzt, wenn jemand zu mir kommt und sagt, die soll ich mich... dann sage ich Koch mal oder ist mal wieder eine Großmutter gekocht hat, Betonung aufgekocht und zum zweiten keine Angst vor Fett.

00:14:08: Keine Angst vor Fett, sehr gut.

00:14:10: Was ist denn damit dann, wenn ich jetzt so sage, ich habe mich hier aufgeschrieben als Frage, was ist Ihrer Meinung nach die größte Lüge der modernen Ernährungswissenschaft und was macht sie so gefährlich?

00:14:18: Ist es dann tatsächlich die Angst vor Fett?

00:14:20: Ja, ich würde mal sagen, das Wort Kalorien.

00:14:23: Ich glaube, das Kalorien-Wort, damit wird natürlich sehr, sehr viel Schinklöder getrieben.

00:14:29: Ich persönlich, also bei mir in meiner Abteilung, wenn da einer von Kalorien spricht, steht ja kurz vor der Abmahnung, weil ich glaube, die Kalorien führen dazu, dass wir eigentlich Dinge in uns aufnehmen, die eigentlich schlecht sind.

00:14:44: Also zum Beispiel die Leitprodukte.

00:14:46: Fettarm Käse mir kaufe, dann ist der Fettarm Käse, weil das Fett raus ist, wo es da ja auch was anderes rein getan wird, sonst würde der ja gar nicht stehen.

00:14:55: Da kommen Emulgatoren hinein.

00:14:57: Gucken wir uns die Leitprodukte an.

00:14:59: Da sind die künstlichen Söhstoffe, werden da reingepackt.

00:15:02: Und gerade für Aspartam, das ist ja gerade ein Molekül, was in fast alle Leitprodukten drin ist, wissen wir.

00:15:09: Und das sind ganz aktuelle Studien, dass das auch die Insulinproduktion anregte.

00:15:13: Das kann man dann zwar nicht mehr der Traubenzucker ist es ja dann nicht, sondern das sind alles Stoffe, die an einer anderen Stelle wirken.

00:15:22: und von der Seite her ist dieses Wort Kalorien, das was die Menschen wirklich völlig kürre macht, weil sie immer nur gucken, wo kann ich Kalorien einsparen?

00:15:31: und dadurch nehmen sie natürlich mehr Kohlenhydrate zu sich.

00:15:33: und die Kohlenhydrate bestehen ja, wie wir gerade schon gesehen haben, aus Traubenzucker und das ist der falsche Weg.

00:15:42: Sie sprechen in dem Buch auch viel über hochverarbeitete Lebensmittel.

00:15:45: Wie erkenne ich die im Alltag und was ist Ihr persönlicher Tipp, um mit dem sozusagen besser umzugehen bzw.

00:15:53: idealerweise aus dem Weg zu gehen?

00:15:55: Hochverarbeitete Lebensmittel ist alles, was ja irgendwie aus Extrakten hergestellt wird.

00:15:59: Da wird ein bisschen unterschieden.

00:16:01: Es gibt da so auch einen Score.

00:16:03: Das ist der Nova Score, der wird in Südamerika, ist der auf alle Lebensmittel drauf gedruckt.

00:16:09: Und wenn ich da etwas nehme, was möglichst natürlich ist, also wenn ich Gemüse nehme und das einfach nur Koch oder Roh esse, dann ist das unverarbeitet.

00:16:18: Wenn ich aber dann irgendwelche Extrakte habe, wo dann noch irgendetwas hineingemischt wurde.

00:16:24: Und das sind dann meist chemische Substanzen, die sind dann auch deklariert mit irgendwelchen E-Stoffen, Emulgatoren.

00:16:33: irgendwelchen anderen Dingen, Modoglützerriede.

00:16:36: Und das sind dann diese Produkte, die besonders haltbar sind, die besonders preiswert sind, die zum Teil gar nicht mehr aus Lebensmitteln hergestellt sind, sondern nur noch aus Extrakten.

00:16:46: Und da muss man auch sagen, dass gerade die Produkte nicht alle, aber einige der Produkte, die so vegane als Produkte sind, so ein veganes Schnitzel oder veganes Würstchen, sind besonders gut gefüllt mit solchen Dingen.

00:17:01: da gibt es gute Produkte.

00:17:04: Aber gerade das sind diese Produkte, die man meiden muss.

00:17:08: Und gerade auch so Dinge wie Chips, das ist natürlich klar.

00:17:12: Die sind aus gar keinen Lebensmitteln mehr hergestellt, sondern aus irgendwelchen Extrakten von irgendwelchen Lebensmitteln, die man mit chemischen Substanzen vermischt hat.

00:17:22: Und das sollte man meiden.

00:17:24: Und die sind natürlich heute in Convenience Food.

00:17:27: Wenn ich ins Restaurant gehe oder wenn ich irgendwo hingehe, habe ich natürlich viele dieser Substanzen und wenn ich selber koche, dann gehe ich vielleicht einkaufen, holen mir einige Dinge um die dann die dann auch so auch hergestellt sind.

00:17:39: und da sollte man doch sehr sehr vorsichtig sein, weil das sind die versteckten Dickmacher und wir wissen auch noch gar nicht, dass es noch gar nicht so lange her, dass das wirklich aufgefallen ist, was die sonst noch alles produzieren.

00:17:51: Ich fand das mal sehr interessant.

00:17:52: Ich hatte dann auch mal in der Zeit, als ich so ein Glucose-Monitor getragen habe, habe ich auch tatsächlich dann mal ein paar Ships gegessen und war dann überrascht, was das für einen Spike auslöst, also was für einen massiven Anstieg und habe ich mir drauf geschaut, wie viel Zucker da drin ist.

00:18:06: Man schmeckt das ja gar nicht aufgrund der, also ich meinte, das Kartoffelschips sind hier sonst nicht.

00:18:09: Ich meine, das ist jetzt irgendwie nichts, was irgendwie ein von diesen Hörer in hier irgendwie überraschend wird.

00:18:13: Aber nichtsdestotrotz war ich überrascht über die Menge an Zucker, die da auch noch mal so zugesetzt drin ist.

00:18:18: Also das war... für mich wirklich ist doch schon sehr überraschend.

00:18:21: Ja, das muss man natürlich nächstes Mal unterscheiden.

00:18:23: Was ich gerade, ich habe gerade die ganze Zeit über Starke gesprochen, das sind die natürlichen Zucker.

00:18:28: Ich habe über Milch, haben wir noch gar nicht gesprochen.

00:18:31: Milch hat auch viel Zucker und Joghurt auch.

00:18:34: auch ohne dass ich ein bisschen Zucker hineinmische.

00:18:37: Das sind Quark und Käse haben wieder gar keinen Zucker, weil der ist vergoren.

00:18:42: Also das sind die natürlichen Zucker.

00:18:44: und was dann natürlich noch hinzukommt, das kommt natürlich auch bei diesen verarbeiteten Lebensmitteln, bei den hochverarbeiteten Lebensmitteln, da wird dann natürlich noch Zucker zugesetzt.

00:18:53: Zum Beispiel denkt man, wenn man einen gekochten Schinken ist, das ist ein natürliches Produkt, je nachdem wer den herstellt, da ist auch Zucker drin.

00:19:03: Deshalb sind diese Sensoren, von denen sie da gerade sprachen, die zeigen uns an und die nutzen wir eigentlich sehr gerne.

00:19:13: Die kann ich jeder nutzen, warum?

00:19:15: Nicht jeder hat einen Peak nach der Mahlzeit, aber die zeigen uns an, wann haben wir etwas in der Nahrung, was Traubenzucker enthält.

00:19:23: Und der Traubenzucker, wie wir gerade ja schon gehört haben, aktiviert die Insulinproduktion.

00:19:28: Und insofern kann ich dadurch indiret meine Insulinproduktion messen.

00:19:32: Mit Ausnahme der Leitprodukte, die führen nicht zu einem Peak.

00:19:35: Das ist natürlich fatal.

00:19:37: Aber diese Dinge, und wer sind sie wahrscheinlich auch erlebt haben, also ich war, als ich das erste Mal so ein ... so getragen habe, geschockt.

00:19:44: Ich war nur noch geschockt, was bei mir alles passiert.

00:19:47: Ich esse auch, wenn ich mal auf Reisen bin, gerne irgendwelche Backfahren, solche irgendwelche Rosinschnecken.

00:19:55: Und das sind wahre Explosionen.

00:19:57: Und was dann wirklich ist, zum Beispiel zwei kleine Domino-Steine, wo man denkt, oh ja, das ist ja nicht viel.

00:20:03: Wenn man da die Kalorien betrachtet, sagt man, da lasse ich ein bisschen nachher wieder was anderes weg.

00:20:08: Nein, da kommt so eine Explosion der Insulinspiegel, der Blue-Zucker-Peaks, der Insulinspiegel.

00:20:13: Und ich glaube, das ist für die Menschen, die abnehmen wollen, ein ganz, ganz gutes Maß.

00:20:18: Weil, wie kann man sich so im Internet kaufen?

00:20:21: Die hängt man sich ans Handy, holt eine App.

00:20:23: Und dann sieht man, wo sind kleine Spitzen?

00:20:26: Die Spitzen sind entscheidend, nicht Gehöhe.

00:20:28: Das ist nicht entscheidend.

00:20:29: Aber diese Spitzen zeigen uns an, wo sind gute und wo sind schlechte Lebensmittel?

00:20:35: Oder wo sind Lebensmittel, die sich immens auf den Insulin-Spiegel auswirken?

00:20:40: Und das ist für uns der erste Schritt, Menschen davon zu überzeugen, einen anderen Weg zu gehen.

00:20:45: Wir wollen nicht Verbote aufzusprechen, sondern ich möchte die Menschen einfach nur, dass sie selber erleben.

00:20:51: was passiert, wenn ich bestimmte Dinge esse und gestern Abend, gestern Morgen bei meinem Croissant, also wenn ich da einen Sensor getragen hätte, da hätte ich sicherlich eine deutliche Spitze gehabt, aber die habe ich gestern im Kauf genommen, weil ich wusste, ich will ja abends noch mit meinen Gästen alles genießen und ab heute arbeite ich wieder anders.

00:21:14: Das kenne ich sehr gut, also ich bin ja Hamburger und... Wir haben ja so ein Thema auch, wie wir sie gerade back waren, sagen, wenn wir die Hamburger Franzbrötchen, das ist ja auch wirklich ein von Zimt und Zucker durchtrieftes Stück Gebäck und ab und zu ist es aber einfach wirklich so, das ist so eine Kindheitserinnerung, das tut einfach wirklich manchmal wahnsinnig gut, wenn man dann sich auch mal so ein Franzbrötchen will, gönnt.

00:21:32: Das muss man, wie sie schon sagen, nicht jeden Tag tun, also ich tue es wahrscheinlich eher so.

00:21:37: vier bis sechs Mal im Jahr, aber so ein kleines bisschen, die sozusagen solche Sachen dann auch zu zelebrieren und sich dann aber auch dabei gutzuführen, dass man nicht sagt, okay, jetzt habe ich deswegen den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen oder keine Ahnung, was noch einfach ist, dann auch in dem Augenblick zu genießen.

00:21:52: Ich finde, das ist schon okay und gehört dann einfach auch mit dazu.

00:21:55: Und das ist genau das Richtige, wie man es auch machen muss.

00:21:59: Also wenn ich so einen Franz brütchen, ich bin auch häufiger in Hamburg und die esse ich natürlich auch sehr gern.

00:22:04: Und gerade wenn man auf Reisen ist, dann hat man manchmal Schwierigkeiten, wirklich so eine Low Insulin Ernährung.

00:22:09: Also alles, was ein Insulin auslöst, wirklich zu nutzen.

00:22:12: Ich bin nicht übergewichtig, ich habe keinen Diabetes.

00:22:14: Insofern nutze ich das aber trotzdem, weil ich mich dadurch leistungsstärker fühle.

00:22:19: Aber wenn ich einen Fehler mache, werden ja vorhin gesehen, einen Fehler, einen Marmeladen brütchen und das blockieren.

00:22:25: die Fettverbrennung für mehrere Tage.

00:22:27: zum Beispiel auch eine Dose Cashewkerne kann im Endeffekt sich wirklich über drei, vier Tage bei mir auswirken und ich bin nicht übergewichtig.

00:22:37: Bei jemanden der übergewichtig ist, kann das wirklich fünf, sechs Tage sein.

00:22:41: Und wenn man dann etwas ist oder mal aus dem Fehler macht, dann kann man an dem Tag alles essen.

00:22:46: Das muss man einfach dann wissen.

00:22:48: Das heißt, solche Genießertage sind gut, aber die darf man nicht jede Woche haben.

00:22:52: Also wenn man dann denkt, viele Ernährungsberater geben ja dann immer den Radschlag einmal die Woche können sie so ein Cheat Day machen.

00:22:59: Nee, der Cheat Day kann einen für Wochen zurückwerfen, für Tage zurückwerfen und ich deshalb sage ich immer Cheat Day ist ein Shit Day, lieber das weglassen und dann, wenn man den größeren Abständen das dann macht, dann an den Tagen wirklich auch komplett genießen und dann das essen was einem gerne, was man gerne ist und dann an anderen Tagen wieder das dann konsequent durchziehen.

00:23:21: Ich bin jetzt gerade etwas geschockt über die Cashewnüsse, weil ich dachte immer, dass alle Arten von Nüsse eher auf der positivem Seite sind.

00:23:27: Also auch die wirken sich auf meinen Insulin aus.

00:23:29: Ja, also das war mein Schock.

00:23:31: Ich meine, warum die, dass die Fettverbrennung einbricht durch Kohlenhydrate, das war, ich hab das die selber gemessen und hab dann ab abends immer meine, konnte ich ja keinen Obst essen, das war mir ja klar.

00:23:41: Ich bin ja Ernährungsexperte und da hab ich abends immer Walnüsse, Mandeln gegessen, da ist überhaupt nichts passiert.

00:23:47: Und dann ein Morgen war meine Fettverbrennung eingebrochen.

00:23:51: Und da war ich völlig schockiert.

00:23:52: Ich wusste gar nicht, was geschehen war.

00:23:54: Die war also wirklich von hohen Werten ganz, ganz runter.

00:23:57: Und da hatte ich, und das ist das Spannende, da hatte ich, und jetzt kommen wir wieder zur Diabetologie.

00:24:02: Ich hatte da einen Patienten bei mir in meinem Sprechzimmer sitzen, den kenne ich über Jahre.

00:24:08: Bei dem habe ich vor zwanzig Jahren den Diabetes diagnostiziert und ihn auch behandelt.

00:24:13: Und wir sind richtig freundschaftlich verbunden.

00:24:15: Und er sagte mir, er sagte ich super, ich brauche jetzt mal eine Hilfe.

00:24:20: Ich habe gestern Abend das und das und das gegessen.

00:24:22: Er sagte auch, Keschukerne, was meinst du, was ich da spritzen muss?

00:24:26: das ist vielleicht auch noch mal so ein Bereich, wo wir wieder von Typ eins Diabetes von den Menschen lernen, die zu wenig Insulin haben.

00:24:34: Die spritzen für alle Lebensmittel, wo Trauben zur Költerin ist, Insulin.

00:24:39: Bei uns, die wir gesund sind, spritzt der Körper, das Insulin automatisch hinein.

00:24:44: Und insofern können wir von diesen Menschen, die ja wirklich ihr Leben genau treiben müssen, lernen, wenn die sagen, wenn ich dazu was spritzen muss und das mal nicht Kschökerne, der sagt, bei Kschökernen, das sind im Übrigen keine Müssen, das sind Bohnen.

00:24:59: Und die haben immens viel Zucker.

00:25:01: Nicht jede Bohnen hat viel Zucker, aber Kschökerne haben sehr viel Zucker.

00:25:05: Und wenn ich dann vielleicht mal so ... Studentenfotos mit allen möglichen Rosinen und irgendwelchen getrockneten Früchten.

00:25:15: Getrocknete Früchte, da ist das die Flüssigkeit raus und habe ich auch viel Zucker drin.

00:25:19: Und das sind dann die Explosionen von Dingen, wo man eigentlich denkt, das ist doch eigentlich gesund.

00:25:24: Und das macht uns dann die Probleme.

00:25:26: Und das erklärt vielleicht auch, warum so viele Menschen frustriert sind.

00:25:31: Viele Ärzte sagen immer, ich erzähle das in Patienten und erhält sich nicht dran.

00:25:34: Ich frage mich dann immer, warum so viele Ärzte und Ernährungsberater... so übergewichtig sind, erzählen die Quatsche oder halten sie sich auch nicht daran.

00:25:42: Ich glaube, wir erzählen den falschen, das falsche den Menschen.

00:25:44: Und das ist eigentlich das Problem, dass wir die Menschen halt falsch beraten.

00:25:48: Die werden immer übergewichtige und dann sagt man, ja gut, die wollen es ja nicht anders.

00:25:53: Und das ist, glaube ich, eines der Probleme in unserer Gesellschaft.

00:25:57: Aber genau diese Menschen, die jetzt das Gefühl haben, Mensch, man darf im Grunde eigentlich jetzt gar nichts mehr essen und muss auf alles verzichten, was sagen sie denen denn?

00:26:05: Die haben das Gefühl, sie dürfen nichts mehr essen.

00:26:08: Aber wenn ich jetzt ein schönes Frühstück mehr überlege, dann kann ich ein schönes Omelette machen, vielleicht noch ein bisschen mit Speck, viel Gemüse hinein und dann habe ich schon einen guten Start in den Tag.

00:26:20: Dann kann ich mir auch vielleicht ein Low Insulin.

00:26:24: Brot nehmen, die gibt es auch.

00:26:26: Proteinbrote müssen wir ein bisschen aufpassen.

00:26:29: Wir haben in Düsseldorf mal eine Studie mit einer Bäckerei gemacht und da konnten wir zeigen, dass wenn wir da nur das Brot austauschen zu einem Brot, das keiner Insulin-Spiegel auslöst, dass die Menschen dann ohne eine Änderung von anderen Dingen sogar schon zwei Kilo im Mittelgewicht verlieren.

00:26:45: Das war eine große Studie.

00:26:47: Also solche Produkte, ich habe es gerade aus dem Neues erfahren, da gibt es also eine kleine Gewürz.

00:26:53: Die haben dort ein Brot, die haben das Stüllenwunder genannt.

00:27:00: Und auch damit kann man Gewicht abnehmen.

00:27:02: Das heißt, das war schon mal das Frühstück.

00:27:04: Zum Mittagessen kann man durchaus quasi eine große Gemüse fahren und machen.

00:27:09: Man kann ein Stück Fisch dazu essen.

00:27:11: Fleisch natürlich nur in Maßen, nicht weil es gesundheitlich bedenklich ist, sondern das sind natürlich ethische Themen.

00:27:17: Und auch zum Abendessen kann man halt auch durchaus wieder irgendetwas in dieser Kombination, Essen, auch Nüsse dazu.

00:27:25: Man muss sich einfach nur mit dem Thema auseinandersetzen.

00:27:27: Und gerade Fett, das sollte man ja nicht reduzieren.

00:27:30: Fett ist der Geschmacksträger und ich habe Patienten hier das über Jahre machen, die sagen, ich habe mich einfach daran gewöhnt und ich kann alles essen.

00:27:39: Ich muss halt nur auf das achten Wohl Insulin ausgelöst wird und man kann damit wirklich auch genießen.

00:27:47: Aber abgesehen von dieser Wunderstülle haben Sie jetzt mal Ihren Tagesablauf, den Sie gerade so mal skizziert haben, der war schon sehr lokal orientiert.

00:27:54: Ist das ein Teil der Lösung?

00:27:57: Ja, Low Carb ist natürlich ein Teil der Lösung.

00:27:59: Low Carb bedeutet aber bei Low Carb sind aber künstliche Süßstoffe erlaubt und der vorwahne ich wirklich.

00:28:06: Also grundsätzlich muss man sagen, ich persönlich halbe mich oder versuche mich auch daran zu halten, weil mich das ganze leistungsfähig gemacht.

00:28:14: und da kommen wir ja auch in dem Bereich, wenn ich eine stärkere Fettverbrennung habe, da habe ich mehr Ketonkörper im Körper zur Verwertung.

00:28:23: und dann sind viele sagen ja auch immer, wenn ich die Kohlnötrate Weglas kann ich nicht mehr denken und dann bin ich ja nicht so sportlich aktiv.

00:28:30: Der Körper, wenn ich Sport mache, braucht doch Traubenzucker.

00:28:33: Und es gibt Triathleten, der Jan Frodeno, von dem habe ich einmal gelesen, das ist der Triathlet aus Köln, der den Ironman in Hawaii dreimal hintereinander gewonnen hat und der hat sehr früh auf eine ketogene Ernährung umgestellt, also eine extreme Form der Low Insulin Ernährung.

00:28:52: Also wird auch alle Kohletrate weglassen, um dadurch mit einer Tonkörper, die im Körper entstehen, werden auch von den Muskeln genutzt.

00:29:00: Und ich merke immer wieder, wenn ich viele Kohlenhydrate esse, dann werde ich müde.

00:29:05: Und wenn ich jetzt leistungsfähig sein muss, ich gebe momentan sehr viele Interviews, ich habe sehr viele Vorträge, dann versuche ich mich auch auf Low Carb einzustellen.

00:29:13: Und wir wissen auch von Studien bei Menschen, die so ein bisschen tödlich sind.

00:29:17: Wir haben Mediziner sprechen, dann immer von kognitiver Einschränkung.

00:29:21: Also wenn da irgendeiner nicht mehr so klar ist, dann wenn wir denen die Zucker wegnehmen und die mehr Ketunkörper haben im Blut, dann geht es denen auch besser.

00:29:33: Das Gehirn nutzt Ketunkörper und auch das Herz.

00:29:36: Wir wissen auch, Menschen, die Herz schwächer haben, hat man lange Zeit gesagt, da dürfen wir keine Ketunkörper, die dürfen nicht ketogen sich ernähren.

00:29:43: Wir wissen, dass das anscheinend gerade das Herz besonders schützt oder dem Herzen wieder neue Nährstoffe bringt.

00:29:49: Also von der Seite her, wenn ich dem Körper was Gutes tun will, Kohlenhydrate, Zucker weglassen.

00:29:55: Das hilft an ganz vielen Organsystemen und auch wenn man krank ist, ist das jetzt nicht gefährlich.

00:30:02: Was würden Sie sagen?

00:30:03: Wie ist der Einfluss von Bewegung auf den Insulin-Spiegel?

00:30:06: Ja, wir haben natürlich jetzt noch so einige andere Faktoren, also Gewichtsabnahme durch Bewegung.

00:30:12: Da gibt es Arbeiten von Hermann Ponzer, das ist ein Anthropologe, der durch die Welt gereist und konnte zeigen, dass der Energieverbrauch von indigen Völkern genauso ist wie bei uns.

00:30:23: Was passiert, wenn man sich bewegt, wenn man eine gewisse Bewegung hat, dann reduziert der Körper seinen basalen Energieverbrauch.

00:30:31: Das sind total spannende Daten, sind eigentlich schon länger bekannt.

00:30:34: Fitnessindustrie will das nicht so in die voller Grundschäden.

00:30:37: Also durch Bewegung kann ich nur ganz geringe Gewicht abnehmen, wenn überhaupt.

00:30:41: Ich kann aber Gewicht halten.

00:30:44: Aber was macht Bewegung?

00:30:45: Bewegung aktiviert das Hormon, was Insulin abbaut.

00:30:50: Wir haben jetzt gerade die ganze Zeit nur über Hormon, über Stoffe gesprochen in der Ernährung, die Insulin aktivieren.

00:30:56: Das ist ja nur die halbe Wahrheit.

00:30:58: Wir wissen, wenn Menschen genetisch hohe Insulin Degrading Enzymes haben.

00:31:04: Das heißt Hormone, die das Insulin abbauen, die sind schlanker.

00:31:08: Wenn ich jetzt Sport mache, aktiviert mein Körper durch bestimmte Hormone dieses Hormon, das wieder Insulin abbaut.

00:31:16: Dieses Hormon spielt übrigens auch bei Frauen in der Menopause eine große Rolle, weil dieses Hormon wird durch Östrogene aktiviert.

00:31:25: Also Östrogene aktivieren das Insulin abbauende Hormon.

00:31:30: Ja, und dann können Sie sich ja direkt erklären, warum Frauen, wenn sie in die Menopause kommen, ohne dass sie Kalorien, irgendwelche Kalorien mehr zu sich nimmt, auch nochmal ein Argument gegen die Kalorien, plötzlich Gewicht zu nehmen.

00:31:41: Und die haben nämlich weniger Oestrogen.

00:31:45: Oestrogen aktiviert dann nicht mehr, weil es nicht mehr da ist, dieses Hormon.

00:31:50: insofern steigen bei diesen Frauen auch die Insulin-Spiegel an.

00:31:54: Und von der Seite ist das zum Beispiel etwas, was halt Bewegung auslöst, Insulin abbauende Hormone werden aktiviert.

00:32:02: Nur man muss eines wissen, wenn ich zu viel Insulin produziere, kann ich durch Bewegung gar nicht so viel erreichen.

00:32:09: Von der Seite, Bewegung ist wichtig, keine Frage.

00:32:13: Aber man sollte sie nicht für die Gewichtsabnahme als zu hoch bewerten.

00:32:19: Bewegung führt zu vielen anderen Dingen.

00:32:21: Insofern spielt Bewegung im normalen Alltag eine ganz große Rolle für Menschen, die gesund leben wollen.

00:32:28: Wie sieht nie ihr persönliches Bewegungsprogramm aus?

00:32:31: Ja so, ich fahr... nahezu alles mit dem Fahrrad.

00:32:35: Ich habe auch ein E-Bike, weil damit kann ich auch zur Veranstaltung fahren, wo ich da nicht so ausgepowert bin.

00:32:41: Ich habe mir vor einem Jahr dieses E-Bike gekauft und bin bis jetzt über fünf tausend Kilometer gefahren.

00:32:47: Hat auch vielleicht einen gewissen Vorteil.

00:32:48: Ich mag hier, wir haben das öffentliche Nahverkehr Düsseldorf, die Rheinbahn, die ist sehr unzuverlässig und ich bin so ein kleiner Rheinbahnhasser.

00:32:57: Und wenn ich, wenn ich da, deshalb danke ich auch da Rheinbahn.

00:33:00: Die haben mich wirklich zum Fahrrad gefahren.

00:33:02: Und das ist jeden Tag, jeden Tag, morgens fünf Kilometer, abends fünf Kilometer, wenn ich irgendwelche Veranstaltungen habe.

00:33:09: Alles mit dem Fahrrad.

00:33:10: Im Umkreis von zwanzig Kilometer mache ich alles mit dem Fahrrad.

00:33:14: Und ich glaube... Das hilft, das ist Normalität geworden.

00:33:17: Also ich werde nie auf die Idee kommen, öffentliches Verkehrsmittel zu nutzen.

00:33:21: Wenn es nicht gerade aus große, wenn es natürlich nicht schüttet, das ist mir dann ein bisschen zu gefährlich.

00:33:26: Aber wenn man eine Radar App hat, dann kann man schon mal so gucken, wann kommt der nächste Regen?

00:33:32: Und wir leben ja hier in Düsseldorf und in der Rheinischen Bucht eigentlich in einem Bereich, wo nie ist nicht so viel regnet, leider nicht so viel regnet für die Natur.

00:33:40: Und das hilft mir sehr, sehr viel.

00:33:42: Sehr gut, sehr gut.

00:33:44: Dann lassen Sie uns doch mal über das Frühstück sprechen.

00:33:47: Was landet bei Ihnen so auf dem Teller jetzt abgesehen von dem Sonntagskurs, wo wir das schon gesprochen haben und warum?

00:33:52: Ja, also wenn Sie mich fragen, was haben so heutige Frühstück, da sage ich, und das ist Kaffee.

00:33:56: Ohne Milch, weil ich brauche kein Frühstück.

00:33:59: Das habe ich gemerkt.

00:34:01: Jetzt werden Sie vielleicht sagen, ich habe aber überall gelesen, Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit.

00:34:06: Ja, das wird immer wieder korreportiert.

00:34:08: Ich frag dann immer, wo sind die Daten?

00:34:11: Und wenn man mal, ich bin mit dem Doc Esser vom WDR befreundet und wir recherchieren immer, wenn irgendwelche Dinge sind, und er kam vor kurzem an und sagte, du glaubst es nicht, was ich gefunden habe.

00:34:25: Das Frühstück hat Herr Kellogg's in die Menschheit gebracht, weil in der Hersteller von Kellogg's Anfang des letzten Jahrhunderts hat Ärzte dazu gebracht, zu behaupten, mal ein bisschen Geld gekriegt, zu behaupten, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit ist, damit er seine Kellocksflocken verkaufen kann.

00:34:42: Und das ist vielleicht auch wieder so eine mehr.

00:34:44: Und ich habe das nachgelesen, das stimmt in der Fahrt.

00:34:47: Und also von der Seite her, wenn jemand nicht Frühstücken braucht, weil er keine Hunger hat, dann soll das weglissen.

00:34:54: Und insofern ist das gleich auch schon mal eine Botschaft für die Menschen, nicht zu glauben, ich muss permanent essen und viele kleine Mahlzeiten, sondern wenn ich große Mahlzeiten, wenn ich große Zeiten habe, da kommen wir ja auch.

00:35:08: Das hilft auch.

00:35:09: Ich halte damit meine Insulinspiegel unten.

00:35:13: Wir haben viele, viele Maßnahmen, die erfolgreich sind, weil wir wissen, Intermittieren, das Fasten hilft auch.

00:35:19: Und wenn wir da genauer hineinschauen und kommen wieder zu den Hormonen, sehen wir, der wird schrauben mit unterschiedlichen Maßnahmen an diesem Hormoninsulin.

00:35:30: Und wenn wir das lernen und das uns verinnerlichen, dann kann man da viel machen.

00:35:35: Also Frühstück muss nicht unbedingt sein.

00:35:37: Zum Mittagessen werde ich heute ein Low Carb Brot nehmen.

00:35:42: das toste ich mir auf und er ist darauf ein schönes Stück Käse.

00:35:46: und heute Abend, weil wir das letzte Wochenende doch sehr gut geschlemmt haben, wird es einen Salat geben und ein schönes Stückchen Fisch und das reicht mir dann aus.

00:35:56: und spät abends, wenn ich dann mit meiner Frau zusammensitze, dann trinke ich auch durchaus ein Glas Wein.

00:36:04: Glas Bier ist schlecht, da ist viel Traubenzucker drin.

00:36:07: Es ist als Düsseldorfer etwas schwierig hier zu sagen, ohne dass Wirklich Personenschutz braucht, aber ich empfehle Personen, die dann Gewicht abnehmen wollen, die brauchen keine Angst haben vor einem guten Glas trocknenweil.

00:36:20: Wie sehen Sie Obst am Morgen?

00:36:22: Obst ist natürlich kontraproduktiv.

00:36:25: Wenn Sie Obst essen, Obst hat viel Zucker, viel nicht nur Fruchtzucker, sondern auch Traubenzucker.

00:36:32: Man kann sich das einfach mal anschauen.

00:36:34: Es gibt solche Tabellen.

00:36:36: die Personen mit Typ I Diabetes nutzen, um ihre Insulinmenge zu bestimmen.

00:36:40: Und da sieht man, dass so ein kleines Stückchen Banane genauso viel Zucker hat wie Traubenzucker hat wie ein halbes Glas Cola.

00:36:48: Und da gibt es Tabellen und da empfehle ich immer zu gucken, ein halbes Glas Cola ist eine Kohlenhydrat-Einheit.

00:36:55: Wir reden nicht mehr über Kalorien, sondern Kohlenwirtrat einhalten.

00:36:58: Also wenn ich ein halbes Glas Kona trinke oder ein kleines Stückchen Banane, ein halbes Brötchen oder zweimal Haferflocken.

00:37:08: Haferflocken werden ja auch als im Begriff des gesundenen genommen oder zum Beispiel Hafermilch.

00:37:14: Hafer getränkt, muss man ja fairheitshalber sagen.

00:37:17: Da ist so viel Zucker durch die Stärke drin, dass das eigentlich jedes anderes zum Beispiel Cola in den Schatten stellt.

00:37:25: Und von der Seite empfehle ich Obst ohne Zucker.

00:37:29: Das gibt es auch und das ist Gemüse.

00:37:33: Ich habe ja persönlich, ich hatte auch ein Podcast-Interview mit einer Dame, Daniela Krakowski, die hat auch ein Buch in dem selben Verlag veröffentlicht, also er hat mich lustig, aber sehr gleiche Verleger auch mit bekannt gemacht, wie Herr Joost.

00:37:45: Und diesen großer Fan davon, dass man morgens eben mit den aktiven Stoffwechsel nutzt, um eben da dann auch tatsächlich Kohlenhydrate zu verarbeiten.

00:37:52: Und die hat mich dazu gebracht, dass ich wieder angefangen habe zu frühstücken, ich esse tatsächlich die Haferflocken, also ich esse ein Müsli, so.

00:37:58: Und hatte dann festgestellt, dass ich dann diesen Insulin-Spike dann eben halt habe, den ich dann in der Messung hatte.

00:38:04: Dann habe ich was geändert und habe dieses Müsli mit sehr viel Protein versetzt.

00:38:09: Das heißt also mit der Faktoproteinpulver.

00:38:12: So und diese Kombination aus viel Proteinpulver ohne Zucker und dem Müsli hat dazu geführt, dass mein Blutzucker sehr stabil geblieben ist.

00:38:23: Trotz der der Kohlenhydratlast des Müslis ist das etwas, was sie insgesamt festgestattet haben und das ist eine Besonderheit jetzt sozusagen bei mir, weil oder kann man eben halt, kommt erst dadurch zustande, dass man entweder Fett oder Eiweiß mit Kohlenhydrate kombiniert, dass sie dann eine andere Auswirkung auf den Solinspiegel haben.

00:38:41: Also erstmal jemand, der jetzt nicht Gewicht abnehmen muss oder will, kann das natürlich essen, wenn er das Gefühl hat, ich habe mehr Energie.

00:38:51: Nur für die Gewichtsabnahme ist es halt schwierig, sehr viele Kohlenrad.

00:38:55: Aber was Sie berichtet haben, das ist ja genau das, was wir... von unseren Patienten oder von unseren Personen, die Gewicht abnehmen wollen.

00:39:01: Wenn jemand keine Krankheit hat, übergewicht ist ja nicht für mich persönlich direkt eine Erkrankung, sondern aus Übergewicht entstehen halt Erkrankungen.

00:39:09: Dass wir bei diesen Personen wirklich die motivieren, Dinge auszuprobieren.

00:39:13: Und wenn Sie sagen, wenn ich das so und so mache, dann habe ich keinen Insulin-Pik oder keinen Blukose-Pik, dann ist das ja hervorragend.

00:39:20: Es gibt ja auch solche Tricks, dass man vorher, vor einer Mahlzeit, vielleicht erst das Protein zu sich nimmt.

00:39:27: zum Beispiel italienisch essen geht, dass man nicht das Brot als erstes ist, sondern die Antipastik und dann kann man später noch mal etwas Brot oder auch vielleicht dann Obst später essen.

00:39:39: Diese Mechanismen sind sehr individuell und jeder sollte das dann und das ist die Motivation für jeden ein sich individuell damit auseinander zu gesetzen.

00:39:48: wo sind welche Dinge und das herauszubekommen.

00:39:53: Es gibt zum Beispiel noch ein Beispiel.

00:39:56: Wir messen ja diese Fettverbrennung und da habe ich jetzt mehrere Personen, die mir berichtet haben, die... Also mein Cashew-Gehren-Experiment.

00:40:05: Abends Cashew-Kerle, morgens war meine Fettverbrennung runter.

00:40:08: Und das haben wir dann genutzt und machen viel, dass man dann sich in die Fettverbrennung hineinbringt und dann abends etwas ausprobiert und am nächsten Morgen seine Fettverbrennung misst.

00:40:18: Und da gibt es einige Personen, die mir gesagt haben, die glauben es nicht.

00:40:23: Wir haben abends eine Portion Pommes mit Mayo gegessen.

00:40:27: Pommes sind Kartoffeln, da ist es viel stärker drin, aber die sind frittiert.

00:40:32: wieder zu dem Thema.

00:40:33: Da haben wir sehr, sehr viel Fett drin.

00:40:36: Hier sind eingepackt ins Fett und Mayo ist viel Protein.

00:40:39: Also das, was sie bei ihre Möschen hatten und natürlich auch viel Fett.

00:40:43: Und die haben gesagt, wir haben aber dann jede Mayo, jede Pommes wirklich mit Mayo wirklich voll gefüllt und unsere Fettverbrennung ist nicht eingebrochen am nächsten Morgen.

00:40:52: Und das ist vielleicht auch wieder so ein Punkt.

00:40:54: Man lernt von Kalorien wäre das der Katastrophe, aber die haben weiter Gewicht abgenommen.

00:40:59: Und dann ist mir aufgefallen, dass unsere Freunde, wir in Düsseldorf wohnen ja hier nicht weit von Holland entfernt, unsere Freunde aus Holland, die frittieren ja alles und die Essen und die sind insgesamt schlanker, die fahren natürlich auf mehr Fahrrad, aber vielleicht ist gerade, und das ist vielleicht wieder dieser Punkt, keine Angst vor Fett, das ist wieder dieser Punkt, wir müssen individuell gucken, vielleicht gibt es auch Menschen, die das gar nicht machen können, aber wenn es funktioniert, super, individuelle Ernährung und ich glaube, wir sprechen ja immer von individualisierter Medizin.

00:41:31: der Ernährung, da setzen wir immer den Sozialismus ein, jeder muss alles gleich machen.

00:41:35: Also da wird gesagt, so und so muss es sein.

00:41:37: und deshalb sage ich immer, wer am besten ist, selber ausprobieren und die Menschen, die extrem übergewichtig sind, die haben manchmal ein ganz anderes Problem, wo ihr Körper sich darüber kaputtlacht, bei denen kann das dann ganz andere Auswirkungen haben, was bei ihnen hervorragend funktioniert.

00:41:56: Bevor wir jetzt das Frühstück verlassen, nochmal die Frage, weil Sie hatten es eben gerade schon mit dem Hafergetränk angesprochen, wenn Sie jetzt mal nicht aus ethischen Gründen, nicht aus Umweltgründen, sondern einfach nur aus Ihrer Rolle als Diabetologe oder... als Endokrinologe.

00:42:12: Wenn Sie da jetzt einfach mal eine Empfehlung abgehen dürften, die drei häufigsten Milcharten und Milchersatzarbeiten, Arten für den Kaffee, die angeboten werden, sind ja entweder an die normale Milch oder Hafer oder Soja.

00:42:24: Was würden Sie, wenn Sie jetzt sozusagen einen Patienten da haben, grundsätzlich EMEs empfehlen?

00:42:31: Also erstmal die normale Kuhmilch hat viel Zucker.

00:42:34: Ein Glas Kuhmilch entspricht und gefärmer halben Glas Cola.

00:42:38: Das muss man wissen, weil manchmal gibt es ja auch Menschen, die nutzen Kuhmilch einfach als Getränk.

00:42:43: Also das sollte man wirklich, wenn man Gewicht abnehmen will lassen.

00:42:48: Getränk, habe ich gerade schon gesagt, wie wird das hergestellt?

00:42:51: Werden Haferflocken genommen, die bestehen aus purer Stärke, die werden geschrotet, werden dann filtriert und dann wird es teurer verkauft als die normale Milch.

00:43:00: und da ist natürlich ja diese Stärke, viele Ketten an Traubenzucker, die werden in Sekunden schneller aufgespalten, also schneller geht es gar nicht.

00:43:08: Also das ist das Schlimmste, was man meiner Meinung nach für die Gewichtsabnahme tun kann.

00:43:13: Wir haben aber zwei andere Milchsorten, das ist die Sojamilch und das ist die Mandelmilch.

00:43:17: ein bisschen auspasst.

00:43:18: Da gibt es natürlich auch wieder Milch, wo dann extra Zucker beigemischt wird.

00:43:24: Und da sollte man natürlich dann vorsichtig sein.

00:43:26: Aber diese beiden Milchsorten, gerade Soja, ist eine sehr gute Milch, wenn man sieht, wenn man keine Allergien hat.

00:43:33: Und die Mandelmilch natürlich auch, das sind diese beiden Dinge, die ich dann empfehlen würde.

00:43:39: Okay, Sie empfehlen ja in Ihrem Buch auch bestimmte Lebensmittel, die Insulin-Spiele senken.

00:43:43: Wenn Sie mir drei davon nennen dürften, welche wären das?

00:43:47: Ja, so grundsätzlich muss man sagen, erst mal bestimmte Dinge weglassen.

00:43:50: Darüber haben wir hier ganze Zeit besprochen.

00:43:51: Aber was ich immer auch empfehle, ist Kaffee.

00:43:54: Kaffee ist für mich flüssiges Gemüse und es gibt Studien, die zeigen, dass wenn man regelmäßig Kaffee trinkt, dass dann halt Kaffee hat, nicht nur Koffein, man kann auch den Kaffeein freien nehmen.

00:44:04: Denn das sind sehr, sehr viele Stoffe drin und natürlich auch, wer Kaffee nicht mag, Tee, grüner Tee, das sind die Dinge und quasi Nüsse.

00:44:12: Das ist halt das, was wir auch unseren Patienten empfehlen.

00:44:15: Also da haben wir Kaffee, grüner Tee und Blüster, da machen Sie nichts falsch.

00:44:21: Okay, das sind jetzt drei Getränke gewesen.

00:44:25: Ja, nüsse nicht unbedingt, aber ansonsten...

00:44:29: Ach so nüsse, ja, ein schönes, ja.

00:44:31: Wichtig ist einfach... Dinge wegzulassen, die Insulin auslösen.

00:44:35: Es gibt wenig Stoffe, wo man wirklich zeigen kann und das wäre ja auch eigentlich die Möglichkeit Menschen zu helfen, Gewicht zu reduzieren, wenn wir irgendwelche Stoffe hätten, die Insulin wirklich proaktiv senken.

00:44:49: Wir wissen, wir haben auch beide Medikamenten, fast keine Medikamente, wie Insulin senken.

00:44:54: Wir brauchen viele, die Insulin anregen und ich glaube, das wäre auch etwas, was für die Pharmaindustrie ganz sinnvoll wäre, um Menschen zu helfen.

00:45:02: zum Beispiel, dass diese sogenannten Abnehmenspritzen, Personen, die dadurch drastisch Gewicht abnehmen, bei denen sinken die Insulin-Spiegel auch ab.

00:45:09: Also vielleicht auch noch mal in der Botschaft, wenn ich Gewicht abgenommen habe, dann habe ich weniger Insulin und dann verzeiht der Körper das eine oder andere auch.

00:45:16: Also und wir haben wenig Substanzen, von denen wir wissen, dass die wirklich Insulin reduzieren und das muss man sich ja auch aus der Genetik oder auch aus unserer Entstehung klarmachen.

00:45:29: Insulin ist das Hormon, was bis wir halt quasi diese anderen Lebensmittel hatten, lebenswichtig war.

00:45:36: Menschen, die ein Typ eins Diabetes haben, die kein Insulin haben, die sind vor hundert Jahren verstorben.

00:45:43: Wir haben jetzt hundert Jahre, können wir die Menschen retten, weil wir Insulin zur Verfügung haben.

00:45:48: Und der Mensch produziert mehr Insulin, als er braucht.

00:45:51: Und Menschen, die zum Beispiel sehr viel Insulin produzieren, die werden schneller übergewichtig.

00:45:58: In den vergangenen Jahrhunderten hatten die natürlich ... einen Überlebensvorteil.

00:46:01: Wenn ich schnell, wenn ich Nahrung habe, übergewichtig werde, dann konnte ich natürlich Hungersnöte überstehen und insofern ist alles auf mehr Insulin ausgerichtet.

00:46:11: Je übergewichtiger ich werde, auch indigene Völker, Nordamerika.

00:46:16: Wenn da ein Büffel erlegt wurde, dann und diejenigen, die sehr schnell dadurch Gewicht zugelegt haben, die haben länger überlebt.

00:46:25: Und das hat sich über die Jahrtausende dazu entwickelt, dass jetzt Dieser evolutionäre Vorteil zum evolutionären Nachteil wird, weil Übergewicht, Adipositas ist Krankheitstreiber.

00:46:38: Und das führt dazu, dass die Menschen, die früher geschafft haben, zu überleben, heute nicht so stark überleben.

00:46:47: Und das ist eines der großen Probleme.

00:46:51: Sie schreiben ja auch, dass Lärm und Stress den Insulinspiel hochtreiben kann.

00:46:55: Wie kann ich denn im Alter gegensteuern, wenn die Welt mal wieder ein bisschen zu laut ist?

00:46:59: Ja, so den Stress macht man sicher zum Teil auch selber.

00:47:02: Und natürlich, es hängt natürlich von den Berufen ab.

00:47:05: Wenn man einen Beruf hat, wo man viel Stress hat, dann kann man den Menschen nicht sagen, einen anderen Beruf nehmen, gerade im sozial schwächeren Bereich.

00:47:13: Da wird manchmal ja auch Druck ausgeübt.

00:47:16: Aber grundsätzlich vielleicht mal so als Ratschlag der Stress.

00:47:20: Und wenn ich auch mit Menschen rede, die dann sagen, ja, ich habe dann in sozialen Medien gelesen, ich empfehle den Menschen immer die Gülle der Welt, vielleicht aus dem Wohnzimmer herauszulassen.

00:47:29: Was meine ich mit Gülle der Welt?

00:47:31: Es gibt einen wunderbaren Spruch von Platon, der hat ja von Socrates.

00:47:38: Das war ja der erste Philosoph, hat mal alles aufgestebt.

00:47:42: Man kann ja sagen, Socrates war eine Fraulosocke, der hat nichts aufgestebt, da Platon hat das alles gemacht.

00:47:48: Und er hat dann gesagt, wir brauchen, wenn du eine Nachricht bekommst, die muss man durch drei Siebe geben.

00:47:52: Der als erste ist die Wahrheit, das zweite ist die Güte, ist das gut oder und dann die Notwendigkeit.

00:47:58: Also ist es wahr, was mir damit beteilt wird, ist es was Gutes und ist es halt auch etwas, was ich für mich persönlich notwendig brauche.

00:48:06: Also wenn irgendwo in China ein Kreisumfeld, brauche ich das und wenn da schlimme Nachrichten sind.

00:48:13: Und wenn man dann jetzt gerade in der aktuellen weltpolitischen Lage, auch wenn man über den großen Teich schaut, also vielleicht, dass man sich den Quatsch oder das, was dort alles passiert, weil sich ja selber nicht beeinflussen kann, dass man das einfach vielleicht ein bisschen draußen hält.

00:48:27: Ich versuche das auch zu machen.

00:48:29: Und ich glaube, es tut einem ganz gut.

00:48:31: Nicht, dass man sich nicht informiert ist, aber man muss sich nicht jede Sache wirklich anziehen.

00:48:37: Und ich glaube, das ist natürlich durch die mediale Welt.

00:48:40: Wenn irgendwo irgendwo ein Autounfall ist, dann hört man wieder schon wieder zwei Menschen verstorben irgendwo.

00:48:46: Das ist alles ganz fürchterlich, aber ich muss einen Filter haben.

00:48:50: Und deshalb finde ich die drei Siebe von Sokrates so wunderbar.

00:48:54: Die sollte man vielleicht einfach mal nutzen.

00:48:57: mal zu schauen, was gucke ich mir eigentlich an?

00:49:01: Sehr schön, ein sehr guter Tipp.

00:49:03: Was ist Ihr persönliches Geheimnis, um sich langfristig an einen gesunden Liemstil zu halten?

00:49:08: Haben Sie da auch Tricks oder Rituale?

00:49:11: Ja, irgendwann wird es zur Normalität.

00:49:16: Ich versuche mich auch ab und zu mal so ein bisschen zu wiegen.

00:49:19: Die Waage ist natürlich etwas so, was dann so mal ist, quasi ist integral.

00:49:24: Das Leben besteht aus der letzten vierzehn Tage, einem dann darstellt und wenn man merkt, das geht nach oben, dass man dann im Endeffekt sagt, jetzt muss ich mal wieder ein bisschen auf die Bremse treten.

00:49:34: Die zweite ist natürlich eine Normalität bei bestimmten Dingen.

00:49:37: Also, früher habe ich Kaffee mit viel Zucker.

00:49:40: getrunken, heutzutage trink ich das nicht mehr.

00:49:44: Ich trink viel Wasser.

00:49:46: Bei der Bewegung habe ich gerade schon gesagt, Fahrradfahren ist für mich als Normalität geworden.

00:49:52: Und wenn wir in den Urlaub fahren, wir fahren sehr viel auch im Urlaub Fahrrad.

00:49:57: Das sind Dinge, die mir persönlich Spaß machen.

00:49:59: Die Bewegung macht mir persönlich Spaß.

00:50:02: Ich kenne aber viele Menschen, denen das überhaupt gar keinen Spaß macht.

00:50:05: Und bei denen ist es natürlich schwierig, die müssen natürlich versuchen, daran Spaß zu bekommen.

00:50:11: und von der Seite ist das vielleicht etwas die größte Herausforderung, dass man halt gerade Kinder und Jugendliche frühzeitig an Bewegung und auch an bestimmte Dinge gewöhnt und dass man dann halt auch wirklich zeigt, wenn ich mich bewegt habe, dann geht es mir einfach besser, dann schlafe ich besser, dann habe ich einfach ein viel besseres Gefühl.

00:50:34: und das geht mir so, also wenn ich mich nicht bewege, wenn ich mal irgendwo Vortrag habe oder wenn ich, wo ich weiter wegfahren muss oder eine Sendung moderieren muss, wo ich dann wieder weiterfahren muss, dann fühle ich mich nicht gut, jeden Morgen die Strecke zu fahren, die ich fahre.

00:50:50: Das macht mich einfach sehr, sehr froh.

00:50:53: Kann ich sehr gut nachvollziehen, ich mache Berlin und in Hamburg auch immer alles mit dem Fahrrad und bin immer ganz traurig, wenn es tatsächlich dann mal regnet.

00:51:00: Aber selbst dann nutze ich manchmal die Regenfenster bzw.

00:51:05: ziehe mir dann einfach andere Kleidung an.

00:51:06: Also von da geht meistens dann auch irgendwie.

00:51:09: Wenn wir jetzt mal Ihre Low Insulin-Methode dann einfach mal betrachten, wenn Sie daraus nur einen einzigen Tipp geben dürfen, der sofort Wirkung zeigt, welcher wäre das?

00:51:18: Gulkose weglassen.

00:51:19: Und das ist der entscheidende Faktor, da braucht man nichts anderes machen.

00:51:22: Alles, was Gulkose enthält und eigentlich der Tipp an alle ist, einfach sich mal mit der Zusammensetzung von Zuckern auseinanderzusetzen, einfach mal in die Biologieunterricht zurückzugehen und zu gucken, wo ist Gulkose, wo ist Traubenzucker drin?

00:51:38: und das wechseln und mehr braucht man nicht wissen.

00:51:40: Dann

00:51:42: komme ich zu meiner letzten Frage.

00:51:43: Stellen Sie sich vor, ich bin ein ganz normaler Mensch mit Job, Familie, wenig Zeit und viel Stress.

00:51:47: Was wäre der allererste Schritt, den ich am Morgen gehen sollte?

00:51:53: Also ich sage es mal jetzt ganz provokant.

00:51:55: Schauen Sie sich mal an, was die deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt.

00:51:58: Sie sagt, also man sollte möglichst wenig Fett essen und was weiß ich alles.

00:52:02: Ich sage mal, ein Patienten immer machen sie das genaues Gegenteil, da machen sie es genau richtig.

00:52:06: Also einen aktiven Lebensstil, vielleicht eine wichtige auch soziale Interaktion.

00:52:11: Das, was wir jetzt hier machen, sich mit jemand anderem auseinanderzusetzen, mit jemandem zu sprechen, das ist das Wichtige, nicht ins Schämmerlein sich zu setzen.

00:52:20: Ich glaube, das ist ein wichtiger Fall.

00:52:23: Ernährung, natürlich möglichst viele soziale Interaktion und Bewegung.

00:52:29: Ich sage vielen Dank für das Gespräch.

00:52:30: Nun möchte ich natürlich allen, die mehr erfahren wollen, das Buch von Prof.

00:52:33: Dr.

00:52:33: Martin empfehlen.

00:52:34: Es heißt, Blutzucker optimieren, Gewicht reduzieren und ist im Bäckerjuß Volkverlager schienen.

00:52:39: Und ja, danke für das Innenaustausch.

00:52:42: Gerne.

00:52:47: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würde es mir sehr helfen, wenn ihr eine Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify hinterlasst.

00:52:53: Damit ihr nichts verpasst, abonniert unseren Newsletter.

00:52:56: Dort geht es nicht nur um diesen Podcast.

00:52:58: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabattcode gibt, der aber nur vierundzwanzig Stunden gültig ist.

00:53:06: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.

00:53:07: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de.

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