#154 Der Arzt, der sich 25 Jahre zurückgeholt hat: Dr. Felix Bertram

Shownotes

Wie holt man sich 25 Jahre zurück – ganz ohne Science-Fiction? In dieser Episode spricht Nils Behrens mit Dr. Felix Bertram darüber, wie ein erschütternder biologischer Alterstest ihm den Anstoß gab, sein Leben neu auszurichten. Felix erklärt, wie Inflammaging entsteht, warum Purpose oft unterschätzt wird und weshalb Sport, Schlaf und Ernährung die eigentlichen Kraftwerke der Verjüngung sind – lange bevor Supplements überhaupt eine Rolle spielen. Was dich in dieser Folge erwartet: 🔥 Warum Entzündungen der heimliche Motor des Alterns sind 💤 Weshalb Schlaf weniger Erholung als Reparaturprogramm ist 🏋️‍♂️ Welche Rolle VO₂max, Kraft und Routinen wirklich spielen 🧠 Wieso Purpose & Neugier deine Zellen jünger halten 🍽️ Wie Ernährung Entzündungsprozesse stoppt – ohne Diät-Zirkus 💊 Welche Supplements sinnvoll sind – und welche nicht 🧬 Was biologische Alterstests leisten können (und was nicht) Diese Episode zeigt: Verjüngung ist kein Zaubertrick, sondern ein Lebensstil – realistisch, alltagstauglich und voller Hebel, die jeder nutzen kann. Mehr zu Dr. Felix Bertram: https://www.felixbertram.com https://www.skinmed.ch

Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Diejenige sagt, ich komme nur auf zwei Tausend Schritte, es lohnt sich ja gar nicht, doch auch die lohnen sich.

00:00:04: Es ist wie beim Anlegen.

00:00:06: Auch wenn du nur zehn Euro im Monat investierst, langfristig zahlt sich das aus auf deinen Vermögen durch den Sinsistinseffekten zur Sauber der Gesundheit.

00:00:13: Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunny Natural.

00:00:18: Ich bin Dietz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:22: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.

00:00:27: Immer mit einem Weisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:32: Wir leben in einer Zeit, in der das Thema Langelebigkeit kein Science-Fiction mehr ist.

00:00:36: Immer mit.

00:00:36: Menschen wollen wissen, wie sie ihre biologische Uhr beeinflussen können durch Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit oder neue Therapien.

00:00:43: Doch was davon ist wirklich wirksam und wo kippt die gesunde Neugier in blinden Optimierungswaben?

00:00:48: Dr.

00:00:48: Felix Bertram ist Arzt, Unternehmer, Buchautor und Gründer einer erfolgreichen Klinikgruppe in der Schweiz.

00:00:53: Nach einem Schicksalsschlag bekam er sein eigenes Leben radikal zu verändern und testete es am eigenen Körper, ob man das biologische Alter tatsächlich zurückbringen kann.

00:01:02: In seinem Buch Hacking Age beschreibt er, wie es ihm gelungen ist und was wirklich zielt, wenn man jung bleiben möchte.

00:01:08: Und deswegen sage ich herzlich willkommen, Dr.

00:01:09: Felix Bertram.

00:01:10: Danke,

00:01:10: dass ich hier sein darf.

00:01:11: Lieber Felix, wie jung war denn dein letzter Sonntag?

00:01:14: Wie jung hast du dich

00:01:14: gefühlt?

00:01:15: Im Moment fühle ich mich sehr jung.

00:01:18: Ich schlafe aktuell sehr gut.

00:01:20: Ich mache viel Sport an mich jeden Tag.

00:01:22: Vielleicht schon ein, zwei Ruhetagen abgesehen.

00:01:24: Und ich ernehm mich gesund.

00:01:26: Damit haben wir ja schon ganz wichtige Säulen angesprochen.

00:01:29: Und deswegen die Frage natürlich, du schreibst ja in deinem Buch, wie man sozusagen sein Age hacken kann.

00:01:35: heißt das dann für uns, wir können das Alter tatsächlich zurückdrehen oder können wir es einfach nur aufhalten?

00:01:39: Ich denke also du spielst an auf dem biologischen Alterstest, den ich natürlich zurück wäre, müssten wir jetzt auf die Tests eingehen.

00:01:46: Es gibt für mich so drei verschiedene Arten von Tests, aber um die Frage konkret zu beantworten, man kann es aufhalten.

00:01:53: Ne, man kann es verlangsamen, nicht ganz aufhalten, Entschuldigung.

00:01:56: Okay, okay.

00:01:57: Ja, ich glaube, ich hab irgendwann noch nicht mal gesagt, es gibt selten eine Folge, wo ich nicht Brian Johnson erwähne, diesen Multimillionär aus der USA, der eben halt versucht tatsächlich, genau das zu tun.

00:02:07: Und auch er, sag ich mal so, hat ja die Philosophie, don't die, aber auch er altert im Augenblick, null, vier, acht Jahre quasi im Jahr.

00:02:15: Das heißt, er muss nur alle zwei Jahre Geburtstag feiern, aber nichts, das er trotzdem altert.

00:02:17: Also auch zwei Millionen Investment pro Jahr, das kann das noch nicht komplett aufhalten.

00:02:23: Ja, ich mach, also auch Brian Johnson wird sterben.

00:02:26: Das kann ich schon mal sagen.

00:02:29: Er ist mir sympathisch, keine Frage.

00:02:31: Aber ich nenne das Gimmicklongivitie, die im Grunde nochmal einen neuen Stressfaktor ins Leben bringt.

00:02:37: Also er ist erstmal sein eigener Versuch.

00:02:39: Ich denke, das kann man nicht ableiten auf andere.

00:02:41: Die andere Frage ist, will man so leben?

00:02:44: Ich meine, der beschäftigt sich offenbar nur damit und macht jeden Tag tausend Tests und misst nach seiner Erektion und weiß der Teufel was?

00:02:49: Also das wäre mir alles viel zu aufwendig.

00:02:52: Ich weiß auch nicht, ob es darum geht.

00:02:53: Mir geht es nicht darum, dass ich noch zehn Jahre länger lebe oder fünf, sondern mir geht es darum, dass ich... und jetzt ein schönes Leben führe und dass ich möglichst lange gesund und fit bin, möglichst dicht an meinen Todestag ran.

00:03:03: Dann haben wir hundertprozentig gleiche Einstellung, was das betrifft.

00:03:06: Und ich muss auch sagen, mein Bild auf Brian Johnson war ähnlich wie das, was die meisten sagen, will man dieses Leben eigentlich wirklich führen.

00:03:13: Ich hatte das Glück, ihn in Stockholm mal persönlich kennenzulernen und da muss man wirklich sagen, wenn du ihn persönlich erlebst, dann... ist es wirklich so, der ist sehr, sehr glücklich.

00:03:23: Der ist sehr, sehr glücklich mit dem Leben, was er jetzt gewählt hat.

00:03:25: Jetzt kann man sagen, der ist natürlich Eithila und von daher ist... Bei der IT weiß man ja, gibt's immer Null oder Eins.

00:03:33: Er sagt, man liegt auf Eins, sag ich mal so.

00:03:35: Und deswegen ist er all-in.

00:03:36: Und ich glaube, der macht das glücklich.

00:03:38: Ich glaube, der könnte so'n ... ... siebzigprozentigen Angang kann der wahrscheinlich gar

00:03:42: nicht.

00:03:43: Also ich glaube, das ist auch eine wichtige Message.

00:03:45: Jeder muss sein eigenes Glück finden.

00:03:47: Und Brian Johnson ist ja erfolgreich Unternehmer gewesen.

00:03:49: Ich weiß, wie solche Leute ticken.

00:03:50: Ich hab ihn auch mal kurz kennengelernt.

00:03:51: Er war noch gar nicht bekannt, weil ich ihn damals mal sprechen wollte.

00:03:54: Super sympathischer Typ.

00:03:56: Und ich glaube, solche ... ... solche extremen Menschen wie er, Elon Musk, wären ähnlich.

00:04:00: wenn er im Thema Longevity unterwegs wäre, die müssen das so machen.

00:04:03: Das muss aber nicht für jeden so sein.

00:04:05: Mir reichen auch siebzig Prozent, weil das Leben besteht für mich auch noch aus Beziehungen und Purpose und paar anderen Sachen.

00:04:10: Longevity darf kein Selbstzweck werden für mich und schon gar nicht noch mal so ein Level auf Stress, dass ich mir noch mal drauf packe zu all den anderen Sachen, die wir so im Alltag haben.

00:04:18: Ich möchte genau auf diese Punkte gleich noch mal eingehen.

00:04:21: Ich habe nur noch mal für mich so eine Frage.

00:04:24: Weil du hast jetzt ja ein Prozess hinter dir, du bist jetzt ungefähr eineinhalb Jahre sozusagen, seitdem dann dieser biologische Altersteste ergeben hat, dass du ein Vierteljahrhundert älter bist als dein kalendarisches Alter tatsächlich.

00:04:35: Und wenn du dich heute anschaust und im Spiegel anschaust, hast du das Gefühl, dass du so ein bisschen wie so eine vorher nachher Version von dir selbst bist.

00:04:42: oder ist das etwas, was du... Vielleicht gar nicht so sehr im Spiegel siehst.

00:04:45: Das ist eine sehr gute Frage.

00:04:48: Man sieht es im Spiegel eben nicht.

00:04:49: Mein Schicksal war immer so, dass ich jünger geschätzt wurde, als ich eigentlich bin.

00:04:53: Auch heute sagen noch die Wege, jetzt morgen einen Fünfzig, dass ich so alt aussehe.

00:04:58: Das ist aber kein, das hat keinen Wert.

00:05:00: Also das Äußere gibt keine Aussagekraft über das Alter deiner anderen Organe.

00:05:04: Ich bin jetzt einfach ein Lucky Kid, das gute Gene hat, was die Haut angeht.

00:05:09: Aber das heißt nicht, dass all meine Organe gleich jung und frisch und knackig sind.

00:05:13: Wenn man das so sagen will, so frisch und knackig bin ich jetzt auch nicht.

00:05:15: Naja,

00:05:16: aber als Grundeiner Skincare-Brand oder Klinik muss man jetzt sagen, auf jeden Fall der Posterbäu von deinem eigenen, wenn deinem einen gut wissen

00:05:24: wird aus.

00:05:24: Dankeschön.

00:05:25: Aber deswegen komme ich mal zu der nächsten Frage tatsächlich.

00:05:27: Wie definierst du heute Jungen?

00:05:28: Geht's dabei wirklich um das Thema Haut, um das Thema Energie oder auch um was Tieferes?

00:05:37: Jetzt werde ich ein bisschen provokant vielleicht.

00:05:39: Ich finde Altern was Schönes.

00:05:43: Ich bin gerne in meinem Geist und in meinem Körper aktuell, weil ich mich wohlfühle.

00:05:48: Insofern, die Alternative zu alt werden, ist ja nur Jung zu sterben.

00:05:51: Und ich will gar nicht mehr dreißig sein, oder zwanzig.

00:05:53: Ich bin so von der Reife und vom Mindset jetzt her auch sehr glücklich.

00:05:56: Das Problem mit Altern ist die Gebrechlichkeit.

00:05:59: Und das ist für mich der Faktor, der zwischen jung und alt unterscheidet.

00:06:02: Bin ich in der Lage, selbstbestimmt zu leben?

00:06:04: Bin ich in der Lage, noch mein Gepäck in das Flugzeug Gepäckablage zu tragen?

00:06:09: Kann ich mit meinen Enkelkindern spielen?

00:06:10: Kann ich diese Sachen alle machen?

00:06:11: Kann ich reisen?

00:06:12: Wenn ich das nicht mehr habe, dann habe ich meine Jugendlichkeit verloren, dann bin ich alt.

00:06:17: Ja, ist ganz schön.

00:06:18: Ich habe dir ja erzählt im Vorgespräch, dass ich auch gerade mein Buch geschrieben habe, auch ein vergleichbares Thema.

00:06:24: Und da sage ich genau das.

00:06:25: Gesundheit ist eigentlich Freiheit.

00:06:27: Also Freiheit, das zu tun, was man möchte.

00:06:30: Und in dem Amtblick, es geht ja eigentlich darum, diese Freiheit so lange wie möglich zu erhalten.

00:06:34: Und ich glaube, wenn das Paket dann länger wird, Wenn man aber noch ein paar Jahre mit Rolato dazu bekommt, come me out.

00:06:42: Ja, aber

00:06:43: absolut.

00:06:44: Ich hab das ja schon früher erfahren.

00:06:45: Ich hatte ja einen Motorradunfall an meinen Beinen verloren.

00:06:47: Mit neunzehn, glaube ich.

00:06:48: Mit neunzehn.

00:06:48: Und lag da lange im Krankenhaus und hatte so einen Fixateur extern und konnte nicht aus dem Bett aufstehen und musste gewaschen werden von Pflegekräften.

00:06:56: Das fand ich furchtbar.

00:06:57: Und ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal selbstständig duschen konnte, hab ich vor Glück geweint.

00:07:01: Also ich weiß, wie viel es bedeutet, unabhängig zu sein.

00:07:04: Und das ist für mich eigentlich lebensentscheidend.

00:07:07: mehr bin, kaum wie auch.

00:07:09: Okay,

00:07:11: sehr gut.

00:07:12: Ich fand das ganz interessant.

00:07:14: Ich habe mich ja wirklich mit diesem Thema Longevity jetzt schon viele Jahre sehr intensiv beschäftigt und normalerweise hast du eigentlich immer so klassische Einteilungen und sehr häufig, ich sage mal ganz häufig sind es vier oder fünf Säulen, manchmal sechs sozusagen, aber es ist eigentlich immer gleich, dass du sagst, du fängst mit Sport und Bewegung an, du hast das Thema Ernährung, du hast das Thema Schlaf, manchmal ist das Thema Schlaf einfach auch das Thema Recovery größer gefasst und dann hast du das Thema Mindset.

00:07:39: Das sind sozusagen die vier Klassiker.

00:07:41: Also du hast ja eine ganz andere Aufteilung.

00:07:43: in deinem Buch gewählt.

00:07:45: Du hast ja auch drei Säulen, also nur drei, aber ganz andere.

00:07:48: Magst du mal kurz uns abholen, welches deine drei Säulen sind?

00:07:51: Sehr gerne.

00:07:52: Das, was du gerade genannt hast, gehört alles in die Säule Gesundheit für mich.

00:07:56: Und die ist auch wichtig, gar keine Frage.

00:07:57: Also Gesundheit ist eine Säule, ohne die können wir einfach nicht frei und selbstbestimmt leben.

00:08:01: Das ist kein schöner Zustand für mich, krank sind.

00:08:03: Für mich können aber zwei weitere dazu.

00:08:05: Das ist Beziehungen.

00:08:06: Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass Menschen, die gute Beziehungen pflegen, gutes Netzwerk haben, auch deutlich älter werden und vor allem glücklich in der Filter älter werden.

00:08:13: Und der dritte ist Purpose oder persönliche Entwicklung.

00:08:15: Also ich finde, das Leben ist auch dann schön, wenn ich was habe, was mich bereist.

00:08:19: Der Moment ist das Longivity und mein Buch.

00:08:22: Das war mein Unternehmertum, das war mein Arzt da sein.

00:08:24: Also ich bin jemand, der immer wieder neue Rollen schlüpft.

00:08:26: Und ich finde, Purpose ist eines vom Schönsten, dass ich morgens aufstehen kann und weiß, heute habe ich was Cooles vor

00:08:31: mir.

00:08:32: Lustig.

00:08:32: Ich habe in meinem Buch auch ein kleines Kapitel über das Thema Purpose und Passion.

00:08:36: Ich bin ja ein großer Freund von Passion.

00:08:38: Und ich bin ein ganz großer Freund, wenn du mich fragen würdest, was ist der größte, sozusagen, dieses Secret Source of Longevity ist für mich Neugier.

00:08:46: Absolut.

00:08:46: Und so lange neugierig bleibst, so lange du offen für neue Menschen bleibst, offen für neue Themen, dich immer wieder bereit bist zu verändern, dann glaube ich auch, dass du... Ich finde den Stress, den man sich so ein bisschen macht, sein Purpose zu finden, da bin ich nicht so ein Fan von.

00:09:06: Zumindest wenn man der Meinung ist, dass es diese eine Purpose fürs Leben sein muss.

00:09:09: Weil genau was du gerade sagst, dein Purpose war bis vor kurzem noch Unternehmer zu sein.

00:09:13: Dann war es eben halt davor, Arzt zu werden.

00:09:15: Dann ist es jetzt aktuell Autor zu sein.

00:09:17: Du hast ja auch einen Podcast gestartet.

00:09:19: Also weißt du so, und ich finde, das verändert sich.

00:09:21: Ich finde, dass so... Und deswegen, ich finde so dieses eine Credo, was ich mir irgendein oder auf dem Unterarm trittivieren lasse und sage so, ich möchte jetzt irgendwie mein Purpose ist, to inspire people oder keine Ahnung was.

00:09:34: I don't know, ehrlich gesagt.

00:09:36: Ich

00:09:37: bin nicht voll in der Meinung, ich wollte früher Schauspieler werden und war das auch als junger Kerl, bis ich dann Medizin studiert hab und ich hab das Glück auch.

00:09:43: ... genetisch, dass ich mich immer wieder ... ... anzünden lasse von Sachen.

00:09:46: Auch wenn mir so was passiert, ... ... wie dieser, sagen wir, Schicksalsschlag, ... ... dass ich biologisch viel in siebzig bin, ... ... das dauert eine Woche und dann mache ich ... ... einen Challenge draußen, sagen wir, ... ... okay, komm, wir drehen das jetzt zurück.

00:09:55: Und ich geb dir da völlig recht, ... ... das macht das Leben ja aus.

00:09:57: Ist aber gar nicht so einfach.

00:09:59: Denn Menschen möchten gerne Narrative haben, ... ... die möchten gerne, der Nils ist ... ... BWL-Lauter, der Nils ist ... ... Podcast-Auto.

00:10:04: Ich bin gelernter Bankaufmann, ... ... dass ich mir dann

00:10:06: auch mal wieder mich so ... ... eine Angstamtshandlung irgendwie habe, ... ... das stimmt immer so, ... ... Nils Behrens, gelernter Bankaufmann.

00:10:13: Ja, genau.

00:10:14: Der Stempel, den ich loswerte, ist der Schönheitsarzt.

00:10:18: Unsere Klinik sieht schön aus und wir bedienen das Segment auch.

00:10:20: Wir machen achtzig Prozent Thermatologie und ich selber war immer auch so ein bisschen Randfigur in dem Ganzen, also mehr Unternehmer und mehr, der die große Version hat.

00:10:28: Ich werd den Stempel nicht los überall, weil ich als Schönheitschirurg vorgestellt.

00:10:31: Das ist so, dass Menschen gerne Schubblatt haben.

00:10:33: Sollen sie doch.

00:10:34: Ja, ja, das ist einfach so.

00:10:36: Ich finde wirklich so der, der, und da möchte ich hier zwei Sachen zitieren.

00:10:42: Ich finde, dieses Stay-Hunry, was Arnold Schwarzenegger ja auch immer wieder korporiert hat.

00:10:46: Und ich glaube einfach so dieses, dieses hungrig bleiben aufs Leben.

00:10:49: Und das hat ja dann, um eigentlich Steve Jobs nochmal in seiner legendären Rede in Standford dann nochmal weitergemacht, das Stay-Hunry, Stay-Foolish.

00:10:55: Und ich würde das sofort unterschreiben.

00:10:57: Total.

00:10:57: Ich habe es tatsächlich, ich habe hier so ein kleines Arm und das steht hier auch rein gelasert, Stay-Hunry-Drauf.

00:11:02: Weil es mich immer wieder daran erinnern soll, aber eigentlich brauche ich keine Erinnerung, dass genau das doch eigentlich die, die Essenz des Lebens ist.

00:11:09: Absolut.

00:11:09: Und Leute sollten auch den Mut haben, das so.

00:11:12: zu machen.

00:11:12: Also viele bleiben halt in ihrer Zeile stehen.

00:11:16: Es kann auch in der Schweiz ausgeprägt, dass ich immer wieder kritisiert wurde, wenn ich was neues mache und heute ist mir das egal und heute freue ich mich, dass ich ganz viele Rollen schlüpfen darf in diesem Leben.

00:11:24: Sehr gut, sehr gut.

00:11:25: Dann lass uns wirklich auf dein Buch ein bisschen einsteigen, weil du hast ja auch so einen wissenschaftlichen Teil des Alterns und da sind wir dann eben tatsächlich bei dieser Alternative zu diesen Säulen, die es normalerweise gibt, wird eben sehr gerne in long time die Büchern, mache ich genauso, über die Hallmarks of Aging gesprochen.

00:11:42: Kannst du vielleicht für unsere Hörerin mal ganz kurz erklären, was das sind?

00:11:45: Vielleicht müssen wir jetzt nicht alle zwölf aufführen, aber nur mal so, dass man verstehen kann, warum die so relevant fürs Altern sind.

00:11:52: Ich bin kein großer Fan von diesen Hallmarks, aber ich kann auch erklären, warum.

00:11:55: Es sind, glaube ich, Dreizehn.

00:11:57: Sie wurden mal geändert, zwei Tausend Dreiundzwanzig.

00:11:59: Und da geht es so aus wie Telomerlänge, genomische Variabilität, epigenetische Marker, dysbiosis und dergleichen.

00:12:07: Und diese, um Mitte Kondringen, ich kann sie nicht alle aufzählen.

00:12:11: Und diese Marker sollen sozusagen das biologische Alter bestimmen und die Lebenszeit.

00:12:17: Warum bin ich kein Freund davon?

00:12:19: Erstens ist es nicht praktischem Alltag anwendbar.

00:12:20: Ich weiß nicht, wo du hingehen sollst, um diese dreizehn Hallmarks zu messen.

00:12:24: Zweitens sind sie... Auch

00:12:25: zu beeinflussen.

00:12:26: Auch zu beeinflussen.

00:12:27: Zweitens sind sie associativ und nicht evidenzbasiert.

00:12:29: Was ist der Unterschied?

00:12:30: Also in der Wissenschaft unterscheiden wir ja, ob wir eine Sache nachweislich belegen können, also hohe High-Density-Proteine oder High-Density-Fette und Cholesterin im Blut fördern plagt.

00:12:46: Das wissen wir heute.

00:12:47: hoher Blutdruck auf Dauer fördert kardiovaskaläre Risikofaktoren und Ereignisse.

00:12:53: Bei vielen diesen Hallmarks gibt es diese Assoziation oder gibt es diese Evidenz?

00:12:56: nicht, sondern nur Vermutungen.

00:12:57: Also zum Beispiel der Telomerlänge wissen wir mittlerweile, das hat mit dem biologischen Alter nichts zu tun.

00:13:01: Bei der Dysbiosis gibt es Vermutungen, dass es gesundheitliche Faktoren beeinflussen kann oder das Alter, aber wir wissen es nicht genau.

00:13:07: Insofern finde ich das kein praktischen Ansatz, aber es gibt die dreizehn Hallmarks und wer sich mit Longivity befasst, der soll sich auch mit denen befassen.

00:13:14: Und im Alltag müsste man vielleicht andere Werte als Maßstab

00:13:18: nehmen.

00:13:18: Ich finde, das eine Risiko bei den Hallmarks ist meiner Meinung nach.

00:13:21: Und da hatten wir mal die Dr.

00:13:23: Hannah Halkenwälder bei uns im Podcast, die Krebsforscherin.

00:13:27: Und die sagt, wenn man sich eben halt isoliert auf einige Punkte dann konzentriert.

00:13:31: Jetzt zum Beispiel gibt es ein Hallmark eben halt in die senizenten Zellen, die besser bekannt sind als die Zombie-Zellen so.

00:13:37: Und natürlich denken wir alle, Zombie-Zellen müssen wir so gut wie möglich loswerden.

00:13:39: Und da gibt es ja also eine Lithika, die dabei helfen, diese Zombie-Zellen eben halt abzubauen bzw.

00:13:44: auch zu verhindern.

00:13:45: Jetzt ist eben halt der Punkt, wo sie als Krebsforscher Das sind kleine Bremsblöcke, die das unkontrollierte Wachstum aufhalten.

00:13:54: Unkontrollierte Wachstum heißt nicht nur für unsere natürlichen Zellen, sondern auch für unsere Krebszellen, weil wir alle Krebszellen in der Körper haben.

00:14:00: Das heißt also, dass diese Fälle, wo man zwischen Diagnose, Krebs und dann ... dass leider Ende dann sieht, was die Leute eben halt sehr schnell dann sozusagen, dann der Krebs dann vor und wuchert.

00:14:11: Das sind dann teilweise wahrscheinlich die Punkte, wo nicht genügend Bremsblöcke da waren.

00:14:14: Ja, genau.

00:14:14: Und deswegen muss man sich eben halt gucken.

00:14:17: Also ich glaube, zu viel Zombie-Zeilen zu haben ist auch schlecht, aber zu wenig kann gegebenenfalls eben halt andere Risiken mit sich bringen.

00:14:22: Und deswegen finde ich, genau was du sagst, man muss immer einen ganzheitlichen Blick darauf haben und ehrlich gesagt, genau was du sagst, sie einzeln zu beeinflussen wollen, ist halt relativ

00:14:32: schwierig.

00:14:33: Ja, sehe ich genau

00:14:34: so.

00:14:35: Du beschreibst aber sehr anschaue ich, dass Alter kein Schicksal ist.

00:14:37: Das ist ja, glaube ich, jetzt erstmal auf den Punkt, um die Motivation zu machen.

00:14:41: Das heißt also, es ist ein biologischer Prozess, der viele Stellschrauben hat.

00:14:43: Welche von deiner Sicht sind denn die Stellschrauben, die wirklich schon real beeinflussbar sind?

00:14:50: Also wir haben mir die drei Sollen schon mal dargestellt, die ich wichtig finde, Gesundheit, Beziehungen und Purpose, Neugier, Passion.

00:14:57: Wenn wir mal in den Bereich Gesundheit reinzoomen, ist das schön, das ist relativ einfach.

00:15:02: Also ich mache es immer so, dass ich sage, es gibt die Five Horsemen, das sind also die fünf Todesreiter, das sind die Erkrankungen, in denen wir sterben werden oder leiden werden, wenn wir nicht durch einen Unfall oder sonst irgendwas sterben.

00:15:12: Das ist in kardiobaskulärer Erkrankungen immer noch Killer Nummer eins, das ist Krebs, das sind metabolische Erkrankungen wie der Betis, Neugrot, Degenerative, Alzheimer.

00:15:19: und Demenz.

00:15:20: Und als Fünft ist nämlich die Immunsysteme dazu.

00:15:22: Das betrifft mich ja auch, was wird dem Alter...

00:15:24: Ist ja lustig, war mir sehr gespannt, ich kenne nur vier Reiter, deswegen...

00:15:26: Ja, Peter Thayer hat diese vier Reiter gebracht, er hat aber kürzlich auch gesagt, er findet das Immunsysteme wichtig.

00:15:32: Der Grund zum Beispiel, warum so viele alte Menschen während Covid gestorben sind.

00:15:36: Weil das Immunsysteme ist nämlich immer stark.

00:15:37: Also bei mir ist das ja auch so mein Pferdefuß.

00:15:39: Wobei, mein größter Risikofaktor ist dann auch die Nummer eins des Kardiovaskoläre-Risiko.

00:15:45: Das Schöne ist, ich muss mich gar nicht so sehr auf die fünf konzentrieren oder vier oder drei.

00:15:50: Es reicht, wenn ich mich auf eins konzentriere.

00:15:51: Wenn ich mich auf eins konzentriere, fördere ich auch alle anderen.

00:15:55: Und es ist relativ simpel.

00:15:56: Für mich sind das die drei Säulen Sport, Ernährung und Schlaf und Stressresilienz.

00:16:00: die packe ich mal in eine Säule.

00:16:01: Wenn ich mich auf die drei konzentriere.

00:16:03: Das ist ja das, was ich meinte, weil häufig wird ja eben statt Schlafregeneration sozusagen.

00:16:07: Ja,

00:16:08: gehört alles so ein bisschen in eins für mich.

00:16:11: Wenn ich mich auf die drei konzentriere, ich will ja longevity auch einfach machen.

00:16:15: Wenn man diesen ganzen Rabbit-Holes runtergeht, das ist vielleicht nur so für Geeks wie du und mich interessant, aber ich will ja longevity auch vermittelbar machen für Lieschen Müller und meine Nachbarin, die das einfach am Alltag gut einbauen können.

00:16:26: Ich denke, da gibt es diese drei Säulen, wenn ich an denen arbeite, habe ich schon neunzig Prozent gewonnen.

00:16:31: Hundertprozent, hundertprozent.

00:16:33: Ich hatte gerade gestern ein längeres Gespräch über das Thema Schlaf.

00:16:36: Und ich finde in dem Moment, wenn man nicht von Schlaf mehr redet, sondern Schlaf einfach mal als Reparatur bezeichnet.

00:16:42: Und wenn dann jemand sagt, im Moment komme ich nicht so viel zum Schlafen, dann klingt es immer so okay, gerade für Leute in unserem Alter, wir sind doch so in den Achtzehren sozialisiert, wo das eigentlich ... Das war schick, war

00:16:52: nicht zu schlafen.

00:16:52: Das war

00:16:52: schick, war nicht zu schlafen.

00:16:53: Michael Zetscher hat immer gesagt, nur vier Stunden Schlafe am Tag, mehr brauchen wir nicht, und Schlafe ist nur was für Loser.

00:16:58: Kann

00:16:58: ich machen, wenn ich tot bin.

00:16:59: Kann ich

00:17:00: machen, wenn ich tot bin.

00:17:01: Und das ist ja tatsächlich jetzt die Self-fulfilling-Prophecy, dass mit der Tod viel schneller kommen, wenn man es eben halt nicht macht.

00:17:06: Und ich finde, in dem Moment, wenn man nicht mehr von Schlaf, sondern von Reparatur redet und dann einfach mal so wirklich, dann einfach mal das Neustraint und einfach sagt so, ja, ich bin letztens nicht mehr viel zum Reparieren gekommen, dann merkt man irgendwie, dass das keine gute Idee ist.

00:17:19: So, und dann bleiben die Schäden halt irgendwann

00:17:22: so.

00:17:22: Also Schlaf ist ja in den Fokus gekommen, die letzten Jahre.

00:17:24: Wenn man sich so fragt, was ist in der Longivity-Forschung eigentlich so Neues passiert, dann ist es... gar nicht so viel, wir wissen viele schon länger, aber gerade im Bereich Schlaf wissen wir jetzt sehr viel mehr, dass wirklich Reparatur stattfindet, nachts das hat mit dem M-Tor, Stoffwechsel zu tun oder dem Pathway, der ist on oder off und wenn on ist wächst alles und gedeiht und ist aktiv.

00:17:43: und wenn er abgeschaltet ist für die Regeneration statt, dann kann der Körper aufräumen, kann die alten Zellen rauspacken, kann das Gehirn aber den Tag verarbeiten, die Herzfrequenz geht runter, Melatonin geht hoch in der Nacht, das ist ein starkes Antioxidanz, also es passieren ganz viele Ereignisse.

00:17:58: ist in der Nacht die extrem wichtigsten für unsere Gesundheit.

00:18:00: Und es ist auch nachgewiesen, Leute, die langfristigen Schlafmangel leiden, werden ungesund, wird Diabetes gefördert, neurodegenerative Erkrankungen usw.

00:18:10: Du hast ein Wort eben gerade nochmal gesagt, auch das Thema Entzündung geht runter.

00:18:13: Und letztendlich ist ja das etwas, was du in deinem Buch auch erwähnt, das Thema Imflamm Aging, also das Kunstwerk aus Inflammationen und Altern.

00:18:22: Warum ist das so ein wichtiger... Motor des Alterns sozusagen, dass diese Entzündung im Körper quasi uns wirklich dann auf Dauer schneller erltern lassen.

00:18:31: Ja, das hat verschiedene Faktoren.

00:18:34: Also ich habe ja im biologischen Alterstest verwendet, der nur diese, diese Inflammaging misst.

00:18:38: Es gibt dann noch die epigenetischen Testungen, wo der Mann misst, sozusagen Direktmetriken wie Viotumax, Muskelkraft und Body Composition und der gleich.

00:18:46: Ich habe diesen Entzündungstest gemacht.

00:18:49: Und bei mir hat sich dann gezeigt, Also die erste Antwort des Arztes war, du hast ein typisches CEO-Profil, zu viel Stress, wenig Schlaf und meistens kommt ja dann auch wirklich alles zusammen, wenn man viel Stress hat, pflegt man keine guten Beziehungen, macht nicht viel Sport, ernährt sich ungesund und so weiter.

00:19:05: Wenn wir aber genauer hingeschaut haben, dann hat sich gezeigt auch durch mein Lebenswandel, dass ich schon eine Arthesklerose habe.

00:19:11: Und Arthesklerose wiederum ist entzündungsfördernd und dann setzt leider so eine negative Spirale in Gang, also so was wie Arthesklerose.

00:19:20: Fördert Entzündungen, dann gehen die Entzündungswerte hoch.

00:19:22: Durch die hohen Entzündungswerte wird die Arteristorose gefördert.

00:19:25: Und das ist leider so ein Mechanismus, der vielleicht...

00:19:28: Ein Flywheel im Negativen Sinne.

00:19:29: Genau.

00:19:29: Und das ist bei mir vielleicht schon der Fall.

00:19:31: Das wird sich jetzt noch zeigen, wenn wir nochmal so einen Test machen.

00:19:34: Weiteres interessantes Organ ist der Gutt.

00:19:36: Also der Magen-Darm-Trag, dass wir sagen, wenn du ungesund dich ernähst oder andere Faktoren hier rein spielen, dass du sagen, einen undichten Darm hast und so sagen, das Immunsystem ist ja zu siebzig Prozent um den Darm lokalisiert und dass das dann ständig unter Feuer ist.

00:19:49: und sozusagen dann die Inflammation hoch geht.

00:19:52: Ein anderer Faktor ist, dass allein schon das Altern sozusagen das Immunsystem dahingehend ändert, dass es mit dem Alter anfängt, chronische Entzündungen zu fördern.

00:20:01: Ganz umbewusst, das merken wir gar nicht, ist auch gar nicht so einfach messbar, aber das ist dann ein Faktor, der dann wieder andere Krankheiten und vor allen Dingen die fünf Todesreiter schneller reiten lässt und die dann einem bald im Lacken sitzen.

00:20:13: Deshalb ein ganz wichtiger Faktor.

00:20:15: Ja, und ich finde, da hast du auch einen ganz wichtigen Faktor, weil damit spielt dir auch das ganze Thema der Zellgesundheit eben auch eine große Rolle.

00:20:22: Und das, was ich ganz interessant fand, ist jetzt vor zwei Wochen, glaube ich, ungefähr, je nachdem, wann der Podcast ausgeschaltet wird, aber kürzlich sage ich mal, dass eine neue Studie gekommen, die eine neue These aufgemacht hat, dass wir reden ja immer von dieser Pluckablagerung im Gehirn, dass die scheinbar eben halt für das Thema Alzheimer verantwortlich ist, also scheinbar kann man auch streichen.

00:20:41: Es ist eben aber auch nur der Fall, dass wenn die Blut- Schranke durchlässig wird und dann eben ein bestimmtes Protein auf das amyloid-Beta dann eben halt trifft, das dann eigentlich erst quasi die neurodegenerive Erkrankungen kommt.

00:20:55: Das heißt, dass es mit Menschen gibt, die eine sehr hohe Plaklandbargerung im Gehirn haben, aber trotzdem keinen Alzheimer der Parkinson bekommen.

00:21:03: Aber eben halt andere Leute, die eben keine so gute Zellstruktur insgesamt mehr haben, deswegen eben halt die Blutzeherhinschranke dann insgesamt durchlässiger wird und dann eben halt eben halt dieses Protein dann sich eben halt mit dem Amuletbeter zusammenklebt und dadurch dann eben halt eigentlich erst zu diesen... absterben, der Reale dann bekommt.

00:21:21: Entweder ein bisschen wie ein Herzinfarkt oder Schlag.

00:21:24: Ganz genau.

00:21:24: Ganz genau.

00:21:25: Aber das ist natürlich schon wirklich sehr spannend, dass man im Grunde eigentlich sagen kann, dass die Hirn so genau so eben hat, die wiederum auch da wiederum die Zellgesundheit dann eigentlich wirklich so eine große Rolle spielt.

00:21:35: Also das sind alles so Faktoren.

00:21:37: Und da sind wir wieder bei dem Punkt, man kann sich nicht auf das eine konzentrieren und sagen, ich sorg immer dafür, dass mein Hirn gut entgiftet ist und ich keinen Plax aufbauen.

00:21:44: Ja, aber völlig verhindern kann man es nicht.

00:21:46: Und indem er mir reicht, eben hat manchmal auch schon eine leichte Ablagerung, so lange indem man nicht nur das Protein drauf trifft.

00:21:52: Das ist übrigens das, Nils, wenn ich hier einhaken darf, was mich so ein bisschen besorgt in dieser Longivity-Diskussion.

00:21:57: Ich erzähle mir gerne die Geschichte, ich war letztens auf Sylt im August besser gesagt.

00:22:00: Es war drei Uhr Nachmittag, die Sonne stand so bei forty-fünf Grad.

00:22:04: schönes Lokal draußen in diesen schönen Strandkörben.

00:22:07: Und neben mir saßen zwei Düsseldorfer Pärchen.

00:22:09: Um die Sechzig des Wohlstands-Bäuchlein streckte sich unter der Barboyacke, die Rotweinglaser waren gefüllt, zwei Rauchten und dritten Siebelungsschiffetier.

00:22:18: Und die erzählten dann, dass sie jetzt in der Düsseldorfer Villa eine Infrarotsaune eingebaut haben.

00:22:22: Und eine Herr, der am Rotweinglas Nuckelte erzählte, dass er so einen Kapselmix nimmt.

00:22:27: Eine Marke hat er genannt, nicht eure, eine andere.

00:22:34: Was ja alles gut und schön ist, die Gefahr, die ich sehe, dass Leute eben die Hoffnung haben, es gäbe Shortcuts.

00:22:39: Ich muss nur irgendwie das nehmen und das nehmen und das nehmen und dann funktioniert.

00:22:43: Und ich sage immer, ich zeichne immer so eine longevity Pyramide.

00:22:46: Und hier unten als Foundation, als Grundlage stehen immer Sport, Ernährung und Schlaf.

00:22:53: Und das sind die drei Sachen, die die Inflammation zum Beispiel am meisten beeinflussen, die alle Faktoren am meisten und ganzheitlich beeinflussen.

00:22:59: Und erst wenn ich diese drei Säulen irgendwie einigermaßen im Griff habe.

00:23:02: Aber dann finde ich, kann ich seriös auch über andere Themen reden, wie meinen Wegen Supplements oder whatever.

00:23:10: Nicht, dass ich das marginalisieren will, ist alles gut.

00:23:12: Aber die Sorge ist immer, dass man diese Shortcuts sucht und denkt, ich muss ja nur Kreatinien und fünfzig andere schlucken und dann ist alles gut.

00:23:18: Das ist leider nicht so.

00:23:19: Ich habe hier Kreatin-Schokolade für uns bereitgestellt.

00:23:21: Die würde ich dir an dieser Stelle jetzt einmal geben

00:23:24: oder wenn das Thema angekommen

00:23:24: ist.

00:23:25: Ich finde dich übrigens

00:23:25: sehr cool.

00:23:26: Also Kreatin ist eines meiner Lieblings-Supplements.

00:23:29: Absolut.

00:23:29: Meinst du auch?

00:23:30: Das war natürlich jetzt total schlau, weiter zu moderieren und den Mund voll zu haben.

00:23:34: Aber gut.

00:23:35: Gab es denn Studien oder Mechanismen, die dich total überzeugt haben, dass Verjünger auf Zellebene wirklich kein Wunschtraum mehr ist?

00:23:45: Also ich lese viele Studien, jetzt fällt mir aber keiner ein, die mich so weggehauen hat.

00:23:52: Doch diese eine, die belegt hat, dass Beziehungen doch... Ich glaube, es ist fünfzig Prozent... Lebensverlängernd wirken.

00:24:02: Auf zehn Zellebenen, du meinst mit dukondriale Energie und dergleichen.

00:24:07: Also letztendlich, du kommst ja von einem Punkt, wo dir eine Diagnose gestellt wurde, in viertel Jahrhundert zu alt.

00:24:15: So, da kann man das ja in weder Schicksal annehmen oder sagen, okay, jetzt gehe ich mal rein in den Kaninchen.

00:24:22: Gab es ja ein Auslöse für dich, wo du sagst, okay, was sind denn die Stellschraubern, die ich hangen kann?

00:24:28: Ja.

00:24:29: Also, das ist gut.

00:24:30: Ich hab auch so angefangen wie Brian Johnson.

00:24:32: Ich hab alles messen lassen am Anfang und auch angefangen mit Supplements und hab versucht, das wirklich über diese Bio-Hacking-Tricks zu lösen.

00:24:40: Also, wenn ich mal zurückzoome in dieser Zeit, dann muss ich ganz ehrlich gestehen, hab ich überhaupt nicht gesund gelebt.

00:24:44: Ich hab das mal nicht gemerkt.

00:24:46: Das ist so ein schleichender Prozess.

00:24:47: Mir ist aufgefallen ... Ich sag nur mal so was Einfaches, was uns oft im Alltag nicht auffällt.

00:24:53: Ich zieh beim Duschen die Prothese aus und hüpfe auf einem Bein die Dusche.

00:24:56: Das hab ich vor fünf, sechs Jahren noch völlig easy gemacht und hab da fünf Minuten geduscht auf einem Bein und Augen zu und Shampoo und so weiter.

00:25:04: Und heute, wenn ich genauer reinzoome, hab ich gemerkt, ich muss mich immer wieder mal anlehnen.

00:25:08: Da merkt man einfach, dass du das Gleichgewichtsorgan und die Stabilität langsam nachlassen.

00:25:13: Ich hab zu der Zeit zum Beispiel viel Alkohol getrunken.

00:25:15: Also, ich hatte einfach sehr viel Stress.

00:25:17: Es sind große Firmen, die stark gewachsen.

00:25:18: Und abends im Runter komme ich Bier getrunken.

00:25:20: Das waren dann ein, zwei Bier.

00:25:21: Dann wurden das mal sechs Bier.

00:25:23: Ich habe damals den Strafraum nicht gemessen, aber heute weiß ich, dass die Herzfrequenz die ganze Nacht überhoch bleibt, dass die Herzfrequenz Varibilität ein anderer.

00:25:30: Ich weiß nicht, ob das mal erklärt wurde.

00:25:31: Dann kann man noch machen, wenn es tief bleibt.

00:25:33: Es ist kein ... Die Herzfrequenz Varibilität sollte hoch sein, die war tief bei mir.

00:25:37: Ich habe dann irgendwann angefangen, Schlaftabletten zu nehmen.

00:25:39: Ich war fünfzehn Kilo übergewichtig.

00:25:41: Und ich war energielos.

00:25:42: Das ist mir nicht so aufgefallen.

00:25:43: Ich habe halt morgens fünf Kaffee getrogen und habe den Tag in mich durchgestanden.

00:25:46: Aber wenn ich jetzt heute zurückzoome, dann war ich einfach völlig ungesund, völlig unausgeglichen.

00:25:51: Ich habe schnell mal geweint.

00:25:52: Das ist mein Umfeld aufgefallen, weil ich einfach fertig war.

00:25:55: Ich war kein guter Liedermehr.

00:25:56: Meine Mitarbeiter waren unzufrieden, wir hatten hohe Fluktuation.

00:26:00: Also ein Zustand, den ich im Wald dicke ich nicht erkannt habe, aber heute in der Rückschau schon merkte ich, dass ich völlig, völlig auf der Grid war.

00:26:08: So fließender

00:26:09: Prozess ja auch.

00:26:09: Genau.

00:26:10: Und wenn ich das auf Zellebene runterzoome, ich kann es jetzt nicht beweisen, aber nehme ich an, dass einfach meine Medikornring auch nicht mehr funktioniert haben.

00:26:17: Der Armgesundheit war gar nicht mehr intakt.

00:26:18: Es ist jetzt alles an Mutmaßung.

00:26:20: Aber ich denke mal, dass diese ganzen Hallmarks of Aging bei mir völlig auf rot oder dunkeloran standen und das haben ja auch die Messungen ergeben.

00:26:28: Also ich hatte eine Tiefe via two marks.

00:26:31: Also es war ganz schlecht in der Ausdauer.

00:26:32: Die war schon irgendwie bei dreißig.

00:26:33: Das ist schon fast kritisch.

00:26:35: Ich hatte kaum Kraft.

00:26:37: Bin kaum Treppen hochgekommen.

00:26:39: Konnte schon noch heben.

00:26:40: Aber ich war einfach nicht mehr.

00:26:41: Ich war einfach in Schatten meiner selbst im Vergleich zu heute.

00:26:45: Ich finde, Biotomax spricht so einen ganz wichtigen Punkt an, weil das Thema hat Peter Thier gerade in einem Interview auch gesagt.

00:26:52: Jemand, der regelmäßig raucht, erhöht seinen Stäblichkeitsrisiko um fünfzig Prozent.

00:26:57: Jemand, der einen schlechten Biotomax hat, also im untersten Bereich, versus jemanden, der höchsten Bereichern hat.

00:27:03: Vierhundert Prozent.

00:27:05: Vierhundert Prozent.

00:27:06: Steihung, Vierhundert Prozent.

00:27:06: Wobei Kraft sind es

00:27:07: zweihundertfünfzig Prozent.

00:27:09: Ja.

00:27:10: Also, wenn du raus und die Schlechter näherst und wenig schläfst und mich jetzt fragst, was ist das Erste, was ich machen sollte?

00:27:17: Aber ich will all die drei Sachen jetzt nicht ändern.

00:27:19: Ja.

00:27:19: Und du bittest mir Sport an.

00:27:21: Sag, ich mach das.

00:27:22: Genau, genau.

00:27:23: Das ist eigentlich der stärkste Hebel für longevity, soweit die Forschung das moment bestätigen kann.

00:27:28: Soweit

00:27:28: die Forschung das bestätigen kann.

00:27:29: Ich hatte bei mir im Podcast ja auch schon mal den Aubrey de Grey.

00:27:33: Das ist ja so einer der großen Altersforscher und der ist ja mit seinem Institut dabei.

00:27:39: die sogenannte Longevity, Escape Velocity sozusagen zu erreichen.

00:27:43: Das ist der Punkt, wo die Forschung uns mehr Lebensjahre schenkt, als wir altern können.

00:27:48: Und das ist ja so ein Turn-Around-Point.

00:27:51: Da kannst du verschiedene Experten zu fragen.

00:27:53: Die einen sagen, das passiert in fünf Jahren, die anderen sagen, es sind zehn Jahren.

00:27:56: Aber irgendwann geht jeder davon aus, dass dieser Punkt irgendwann kommen wird.

00:28:00: Ist das etwas, wo du auch dann glaubst?

00:28:02: Ich bin der große Freund von Peter Thayer und was ich schätze, er ist wirklich realistisch in Down to Earth und sehr, sehr gut in der Materie drin.

00:28:12: Wer jetzt lügt, wenn ich behaupten würde, ich kenne alle Studien und alle Medikamente in der Pipeline, aber soweit ich orientiert bin, gibt es im Moment kein Heck und kein Medikament, das diesen Punkt in absehbarer Zeit herbeiführt.

00:28:26: Und by the way, ich weiß gar nicht, ob das so sinnvoll ist.

00:28:29: Du, das ist eine ganz andere Frage.

00:28:30: Das ist eine ganz andere Frage.

00:28:32: Es gibt

00:28:33: ja auch so eine Spannung, da ich da schnell einstehe, es gibt ja auch diese spannende Argumente, ich glaube auch bei Peter Attalia gehört.

00:28:41: Man macht ja oft erst die mechanischen Untersuchungen, also macht das im Labor an Zellen, untersucht man Medikament, dann geht man an die Maus, Mäuse versuchen, dann erst an der Mensch.

00:28:49: Und spannend ist ja, dass zum Beispiel Rapa, Medizin oder Medformin, das sind ja so diese aktuell diskutierten Longevity Medikamente, dass die im Mausmodell doch starke Effekte haben, beim Mensch aber momentunklar oder eben doch nicht.

00:29:03: Und da gibt es die Theorie, dass die Maus, die wird zum Schnitt zwei Jahre.

00:29:07: Aber genetisch hat die Maus ihr Potenzial nicht ausgeschöpft.

00:29:10: Die Maus könnte auch vier Jahre werden.

00:29:11: Ich weiß jetzt nicht, ob die Zahlen ganz korrekt stimmen, aber die könnte doppelt alt werden, wie sie im Moment wird.

00:29:16: Wir Menschen hingegen sind genetisch eigentlich so... Gepot, dass wir eigentlich viertzig werden.

00:29:21: Das war früher der Fall.

00:29:22: Und mit viertzig ist eigentlich so die Genetischu abgelaufen durch unsere moderne Medizin und unser Lebenswandel.

00:29:27: Schaffen wir es jetzt bis bis achtzig, fünfundsebzig, was auch immer.

00:29:30: Und die Theorie könnte sein, dass diese Medikamente bei der Maus gut wirken, weil die einfach noch sehr viel Luft hat, genetisch, während beim Mensch eigentlich das schon mehr als ausgeschöpft ist und das deshalb so schwierig ist, zurückzutreten.

00:29:41: Und dann ist die nächste Frage, gibt es diesen einen Faktor, den wir ändern können?

00:29:45: und dann werden wir super alt.

00:29:48: Frage, wie wir alt werden.

00:29:49: Daran glaube ich momentan nicht.

00:29:50: Ich glaube, das ist so multifaktoriell, dass es einfach nicht diese eine Stellschraube gibt, die wir einmal klicken, macht mich täuschen, wir werden es sehen und dann ändert sich alles.

00:29:59: Das ist ja ein ganz interessanter Punkt, den du da ansprichst, weil genau dieses Thema, es gibt ja... Ich sage es mal, es sind hier vier longevity-Medikamente, die immer müde gehalten werden.

00:30:07: Du sagst, das ist richtig gesagt, Med-Formin, Rafa-Medizin, dann ist...

00:30:11: GLP-One.

00:30:11: GLP-One, das ist jemand, das wir die meisten unter Sampic oder Monjavo kennen.

00:30:17: Und das Vierte würde ich nochmal diese Nolytica zunehmen, die ist ja sowohl als Sublimenz, als auch als Medikament, das ist eben halt wiederum zum Abbau der Zombie-Saint.

00:30:25: Das, was ich glaube, ich... Man sehen muss, alle diese Medikamente sind ja gut erforscht für die Leute, die für diese gemacht sind.

00:30:32: Das heißt, Medikamente sind für Diabetiker gemacht.

00:30:33: Aber es gibt keine Langzeitstudien für Nicht-Diabetiker.

00:30:36: Genau so ist bei Rappermitzin, das ist ja ein Immun-Suppressant.

00:30:40: Das heißt, also das Immunsystem wird eher nach unten gefahren.

00:30:42: Du hast es eben gerade gesagt, ein schlechtes Immunsystem ist einer der fünf Reiter.

00:30:46: Das heißt, du provozierst ja in dem Sinne einen der fünf Reiter sozusagen.

00:30:52: Und das kann man bei Mäusen vielleicht auch machen.

00:30:53: Die sehen ja unter Laborbedingungen.

00:30:55: Wir sind eben halt fandene... U-Bahn, sind mit Devieren im Büro konfrontiert und allen drum und dran.

00:31:00: Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass ein heruntergefahrenes Immunsystem nur weil quasi unser Zellwachstum verlangsamt ist und wir langsam alteren, dafür aber jede Krankheit mitnehmen, I don't know.

00:31:11: Absolut.

00:31:11: Abgesehen von den Nebenwirkungen.

00:31:12: Ich habe alles schon genommen.

00:31:14: Am überzeuglichsten bin ich immer noch von GLP-One-Medikamenten.

00:31:18: Aber ich hatte Rapper mit Ziegen genommen, meine Herzfrequenz war super hoch, also wirklich messbar und war sich abgesetzt, habe wiedergesunken.

00:31:26: Bei MedFormin hat das Gefühl, meine Ausdauer ist beeinträchtigt, wird ja auch so diskutiert.

00:31:30: Also muss man...

00:31:31: Man muss ja auch sagen, also das, was du eben hast durch das runterregulierende M-Tors, hast du weniger Zellwachstum, heißt aber auch, du kannst weniger Muskulatur aufmachen.

00:31:38: Ja, genau.

00:31:39: Also Sport, du musst noch mehr Sport machen.

00:31:42: Punkt.

00:31:43: Genau.

00:31:43: Und so hat auch auch GLP-One einen ähnlichen Effekt, dass sie eventuell durch die Kaloriendefizite, die ist dabei geführt wird, auch die Muskelabbauförder.

00:31:53: Der angeblich doppelt so schnell ist wie bei einer normalen Diät, wobei ich glaube immer noch, dass das daran liegt, dass die Leute sich vorher schlechter ernährt haben, jetzt essen sie von der schlechten Ernährung einfach weniger.

00:32:01: Genau,

00:32:01: genau.

00:32:02: Also ich glaube, man kann das, also ich nehme das auch übrigens, nehmen Munchare und bin super happy damit.

00:32:07: Und ich

00:32:08: habe keine Muskelmaske

00:32:09: verloren, also nehme ich genug Eiweiß.

00:32:13: Das ist ja der entscheidende Punkt.

00:32:14: Aber gut.

00:32:17: Wenn du aber trotzdem jetzt mal schaust bei den Sachen, die du jetzt gemacht hast und auch in dein Buch beschreibst, bleib mir jetzt mal bei der Gesundheitssäule.

00:32:24: Gibt es da vielleicht drei Gewohnheiten, die du heute mit unseren Hörern in den Teilen kannst, die für dich wirklich einen Unterschied gemacht

00:32:29: haben?

00:32:29: Ja.

00:32:31: Also das sind diese drei, die ich schon genannt habe.

00:32:32: Aber die Frage ist vielmehr, wie kriege ich dem Alltag implementiert?

00:32:36: Und ich gehe mal schnell durch, zumindest mal durch die ersten zwei.

00:32:41: Angefangen habe ich mit Sport.

00:32:42: Und ich habe gesagt, ich will Ausdauersport machen und Kraftsport.

00:32:45: Und mit Ausdauersport ist mir einfach gefallen, weil ich fahre gern Fahrrad.

00:32:48: Also es ist völlig easy und wenn es so ein schönes ist im Sommer und der Schweiz ist wunderschön, ich fahre jeden Morgen zwei Stunden, das macht mir gar nichts aus.

00:32:54: Mittlerweile auch mit Freunden, übrigens auch ein guter Heck, sich so Challenges vorzunehmen, so Hamburger Side-Classics oder Mallorca, gibt es hier überall so Fahrrad-Events und so was.

00:33:02: Wenn du das mit zwei, drei Freunden machst, dann bist du auch voll drin und dann hängst du nicht ab und dann hat man so eine WhatsApp-Gruppe und motiviert sich gegenseitig.

00:33:08: Also kann ich nur empfehlen.

00:33:09: Was mir schwergefahren ist, Kraftsport.

00:33:11: Also ich gehe nicht gerne in Gym, das ist meistens zu langweilig.

00:33:14: Ich kann hier zwei Hecks geben.

00:33:16: Einmal eine Gewohnheit etablieren.

00:33:17: Also ich habe angefangen, indem ich mir einfach gesagt habe, ich gehe dreimal die Woche in den Gym und das muss nur fünf Minuten sein.

00:33:23: Es geht nur darum, das mal über zwei, drei Monate als Gewohnheit zu etablieren.

00:33:28: Und wenn es dann eine Gewohnheit ist, dann habe ich das mit etwas Positiven verknüpft.

00:33:31: Also ich gebe ein paar Podcasts, die ich gerne höre, Dein und andere oder den von Philipp Westermayer oder Matze Hilsche und die habe ich mir nur noch erlaubt, im Gym zu hören.

00:33:39: Und so hab ich Jim dann gerne gemacht, weil ich jetzt einfach meinen Podcast ... Ich darf den nur noch da hören.

00:33:44: Ich darf den sonst woanders nicht hören.

00:33:46: Und so gehe ich mit Jim, so freu ich mich mit Jim.

00:33:48: Das kann aber auch Musik sein.

00:33:49: Ich hab letztens eine Kundin getroffen, die sagt, sie trifft sie mit ihrer Freundin im Jim.

00:33:54: Also sie ... etwas mit etwas Posit ... Longevity muss Spaß machen, sonst hältst du es nicht durch.

00:33:58: Das geht auch für die Ernährung.

00:33:59: Auch da mach ich es mir relativ einfach.

00:34:01: Ich esse genug Protein und ich esse ganz Salat und fermentiertes Gemüse.

00:34:05: Das mach ich mir lecker und so, ganz simpel.

00:34:08: Und vielleicht jetzt ... Das zweite Hekt ist dann Thema Schlaf.

00:34:11: Während wir Sport und Ernährung so relativ unmittelbar beeinflussen können, ist es bei Schlaf schwierig.

00:34:15: Du kannst nicht anschränken, in den Schlaf zu gehen.

00:34:18: Das ist das Schwierige am Schlaf.

00:34:19: Und hier auch nochmal zu unserem gemeinsamen Kollegen Chris Zureld, der hat die letzten Podcasten super spannend.

00:34:26: Und unbewusst waren das auch meine Hecks.

00:34:29: gar nicht Medikamente oder Supplements, wobei ich auch Glycinäme und andere, aber der entscheidende Faktor war zum Beispiel, dass ich abends mir Zeit gebe zum runterfahren.

00:34:38: Der Kopf muss einmal leer werden, das eine Stunde und ein halbe, vor dem... Schlafengehen zu Hause sein, Deckenlichter ausmachen und nur noch indirektes Licht oder Bodenlicht haben, weil die Deckenlichter simulieren im Auge sozusagen Tageslicht und du bist dann immer noch im Tagesmodus.

00:34:52: Und das Cortisol kommt nicht runter, das Melodrin geht nicht hoch, denn das ist das, was ich haben will für einen zirka der jahren Rhythmus, dass Melodrin ansteigt, Cortisol runter geht.

00:35:00: Und so richtig mir das auch ein und ich lese abends keine E-Mails mehr und mache nichts.

00:35:03: Ich lese zwar noch irgendwie dann was im Kindle oder so, aber ich mache nichts, was mich emotional nochmal aufrührt.

00:35:09: und dann mit dem richtigen Lichtsetting werde ich ich langsam müde und schlafe nachher gut ein, der Raum muss kühl sein und dunkel und das sind eigentlich so meine Tricks.

00:35:15: Und morgens ist umgekehrt, morgens alle Deckenlichte an oder ich habe eine Tageslichtlampe für den Winter am Nachtisch, sodass ich wirklich Licht bekomme und werde dann wach und gehe dann schnell in die Aktivität und bringe circa der Jahre ein Rhythmus in Schwung.

00:35:27: Das sind so meine Hacks und meine Tricks steht auch alles im Buch, also ich versuche lang schon wird ich einfach zu machen und lebbar zu

00:35:32: machen.

00:35:32: Ja, finde ich sehr gut, finde ich sehr gut.

00:35:34: Was hältst du denn von so diesen Konzepten wie diesen biologischen Frühjahrsputz durch Fasten oder Kälte?

00:35:40: Also, dass man irgendwie wirklich gezielt etwas reingewehrt, was weiß ich nicht, sagen wir mal, so die typische Frühjahrsfastenzeit oder so was?

00:35:49: Wie ist deine Meinung dazu?

00:35:51: Also, ich glaube, dass es gut ist für den Körper, wenn wir den in Stresssituationen bringen.

00:35:56: Das kann Sport sein.

00:35:56: Das kann auch Sport am Limit sein.

00:35:58: Das kann die Sauna sein.

00:35:59: Das ist vermutlich auch Kälte.

00:36:01: Zu Sauna gibt es ja sehr viele Studien, die sehr positiv sind.

00:36:03: Bei Kälte sind wir die nicht bekannt.

00:36:04: Das

00:36:06: kann aber auch bei Fasten sein.

00:36:08: Ich bin beim Fasten gespannt auf deine Meinung.

00:36:10: so ein bisschen hin und her.

00:36:12: Also ich überlege auch, ob ich diese fünf Tage zweimal im Jahr mache, um einfach mal sozusagen die, die nicht Apoptose, wie heißt das, Autophagie in Gang zu setzen.

00:36:22: Dieses Intervallfasten habe ich mal gemacht.

00:36:25: ich aber mehr, dass ich wirklich viel mal am Tag eine Mahlzeit zu mir nehme und entsprechend, also vor allem was Eiweiß angeht.

00:36:32: Also ich mittlerweile Frühstück, das habe ich früher nicht gemacht, das ist aber hauptsächlich Eiweiß, habe ein leichtes Mittagessen und ein leichtes Abendessen und manchmal noch ein Eiweiß-Shake zwischendrin, damit ich einfach, der Körper kann nicht mehr als thirty, vierzig Gramm Eiweiß offenbar offenbar verarbeiten, der Körper kann auch Eiweiß nicht gut speichern, außer Muskel, aber sobald ich nicht genug Eiweiß zu mir nehme, wird das... abgebaut, während wir Kose, Zucker und Fett gut speichern können.

00:36:56: Oder besser zumindest.

00:36:58: So, das ist mein Moment.

00:36:59: Es kann es ja bei Ändern im halben Jahr.

00:37:00: Also es ist ja... Sind

00:37:01: ja alles bei Ernährung immer beobachtet

00:37:03: im Studium?

00:37:03: Genau, das ist es.

00:37:05: Das ist es spannend.

00:37:06: Bei Ernährung haben wir die wenigsten wirklich evidenzbasierten Studien.

00:37:08: Das ist einfach sehr schwierig.

00:37:09: Auch ethisch.

00:37:10: Du kannst nicht jemandem... Nein,

00:37:14: das muss man sich mal bewusst machen.

00:37:16: Du musst ja Leute irgendwie unter Laborbedingungen einsperren.

00:37:19: Und dann sind wir wieder genau bei den Infekten.

00:37:21: den Mäusen erklärt haben.

00:37:22: Weißt du, wenn dann auch keine Viren oder sonstigen Einfluss von außen kommen, dann ist es auch

00:37:25: nicht lebensproduzierbar.

00:37:28: Aber anyway, das ist so eine Momente meiner Strategie.

00:37:32: Deshalb bin ich so beim Thema Fasten ein bisschen hin und her gerissen.

00:37:35: Weiß ich nicht, was ich davon halten soll.

00:37:36: Was ist deine Meinung dazu?

00:37:38: Meine Meinung dazu ist, ich bin ein großer Freund davon.

00:37:40: Für mich ist das fast ein bisschen wie, wenn jeder kennt das, also ich weiß nicht, wie oft du dein iPhone ausschaltest.

00:37:45: Bei mir ist es eher Flugmodus,

00:37:47: aber ganz aus

00:37:48: mache ich es sehr selten.

00:37:49: Also bei mir ist Nacht immer gleich Flugmodus, aber richtig aus, eigentlich nur wenn Akkulär ist.

00:37:56: Und trotzdem kennt man das ja, dass dann irgendwie irgendwas nicht mehr so richtig funktioniert.

00:38:02: Dann macht man es wirklich mal aus, macht man es wieder an und von hier zu wieder.

00:38:06: So ähnlich sehe ich es in unserem Verdauungsapparat auch.

00:38:09: In dem Augenblick, wo man eben dann wirklich mal eine richtige Zwangspause gibt, gibt es eben halt die Möglichkeit, dass er sich A selbst reparieren kann, aber auch B ist es ja so ein bisschen, wie ist die beste Möglichkeit, Feuer auszumachen, ist ja dem Sauerstoff zu entziehen.

00:38:22: Und so ähnlich ist es ja mit unseren Entzündungen im Körper auch.

00:38:24: Das hat also wirklich in dem Augenblick, wenn da weiterhin die Entzündungen vorangehen, aber man dann einmal alles runterfährt, auch die Nahrung runterfährt, alles.

00:38:31: hat es eben halt auch einen guten Wert auf die Inzündungswerte.

00:38:33: Also von daher...

00:38:34: Das wäre vielleicht auch mal ein Approach, dass ich... das wäre dann das Intervallfasten... Nee,

00:38:37: Intervallfasten bin ich, ehrlich gesagt, insofern kein so großer Fan von, weil das was die meisten, die alle sagen, ganz stolz, sie machen Intervallfasten, die lassen ja alles Frühstück weg.

00:38:46: Ja, genau.

00:38:47: Und das sieht man ja, dass du damit eben halt auch deinen Stoffwechsel nach unten regulierst.

00:38:51: Richtig,

00:38:51: aber wie wäre der Ansatz, wenn du sagst, ich esse möglichst... ... vor sieben Abends oder möglicherweise sogar vor sechs ... ... bin dann um neun im Bett oder zehn ... ... und dann schlafe ich bis acht, dann habe ich auch

00:39:01: ... Ich will ja gar nicht in der Wahl fassen.

00:39:02: Ich mache ... Du willst

00:39:03: es gar

00:39:03: nicht.

00:39:04: Das, was ich mittlerweile mache ... ... und ich bin ein großer Fan von ... ... ist das Scheinfasten, ehrlich gesagt.

00:39:08: Also da

00:39:09: ... Was ist

00:39:10: das?

00:39:10: Scheinfasten ist so, dass du im Grunde das Fassen simulierst.

00:39:13: Das heißt also, du nimmst nur ... ... nimmst nur ... ... nehmst nur ... ... sechshundert Kalorien am Tag zu dir.

00:39:19: Ja.

00:39:19: Aber verteilt auf drei Mahnzeiten.

00:39:21: Und ... Das hat eigentlich nahezu den gleichen Effekt wie Fasten, aber du bleibst irgendwie noch alltagstauglich.

00:39:26: Das heißt also ich... Kann hier sagen, der Andreas Michalsen, der hier auch schon mal im Podcast war.

00:39:32: Professor von der Charité Derb, darum hat da so ein Programm, was auf den Forschung von Walter Longo basiert.

00:39:39: Voll Long gibt's, glaube ich auch.

00:39:40: Voll

00:39:40: Long, genau.

00:39:41: Ist das original.

00:39:42: Er hat das Deutsche Pondauer mit Salufas, was zugegebenermaßen, ehrlich gesagt, ein bisschen besser schmeckt.

00:39:47: Und da kriegst du so eine Box.

00:39:48: Da hast du dann eben halt dann deine drei Mahlzeiten am Tag.

00:39:52: Und das ist dann morgens ein bisschen Powerage.

00:39:53: Mittags so ein kleines Linsendahl und abends dann nochmal irgendwie eine Suppe.

00:39:58: Aber du hast das Gefühl, du isst noch was und du hast nahezu alle Effekte des Fastens, aber wie gesagt, ich muss da für mich keinen Urlaub nehmen, ich muss dich irgendwo in der Fasten-Klinik einchecken oder sonst was und das schaffe ich so.

00:40:12: Ich versuche viermal, aber ich schaffe es so dreimal im Jahr.

00:40:14: Und das ist für fünf Tage jeweils.

00:40:15: Das ist für fünf Tage.

00:40:16: Und du bist nicht so energielos, dass du den Tag nicht gut bewältigen kannst.

00:40:20: Ja, ja.

00:40:21: Und es ist natürlich zu wenig.

00:40:22: Ja, ja.

00:40:22: Also ich kann dir genau sagen, wie ich es immer mache.

00:40:24: Ich fahre am Donnerstag schon ein bisschen, es sich ein bisschen weniger.

00:40:28: Am Freitag mache ich Tag eins und den Freitag hast du noch so viele Reserven, dass du den Unterschied nicht merkst.

00:40:34: Der Samstag ist dann ... Richtig so optimal, sagen wir mal, um das andere Wort mit S nicht zu nutzen.

00:40:40: Und dann merkst du am Sonntag, dass es schon wieder okayisch ist, da kommt dann eben halt jetzt die Ketonklappe freigesetzt werden und deswegen ist es okay.

00:40:49: Am Montag, würde ich sagen, bist du wieder fast auf Normal und am Dienstag ist es dann so, dass du sagst, es ist alles okay, aber du freust dich auf, wenn es

00:40:57: vorbei ist.

00:40:59: Aber es hat immer einen sehr guten Effekt und vor allem ist reguliert so ein bisschen dein Gesamt ... Food craving, sagt jetzt einmal so.

00:41:07: Also du hast nicht dieses ständige, wann kommt die nächste Mahlzeit?

00:41:10: so.

00:41:10: Und deswegen finde ich es eben halt dafür immer gut.

00:41:13: Das reguliert dich einfach.

00:41:13: Dann

00:41:13: probiere ich das auch mal.

00:41:14: Ich habe eigentlich eine Pro-Long-Box noch zu Hause stehen, die ich

00:41:17: immer nie angeregt habe.

00:41:18: Ja, nee, aber lass es.

00:41:19: Lass es.

00:41:20: Also, ich will jetzt hier Namen nacken.

00:41:23: Nein, nein, das ist einfach...

00:41:25: Ich will hier gar nicht schlecht machen, aber ich habe genau damit gestartet und ich fand es zu furchtbar, weil es amerikanisch ist.

00:41:29: Ja, ist amerikanisch.

00:41:30: Es sind

00:41:30: so richtige Tütensuppen und ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie viele Tütensuppen du in deinem regulären Leben dazu hast.

00:41:34: Gar nicht mehr.

00:41:35: Nein, gar nicht.

00:41:35: So, the same here.

00:41:37: Und deswegen gieße ich mir lieber ein Porridge mit Wasser auf, sozusagen.

00:41:40: Und habe das Gefühl, ich habe noch real food, als dass ich so eine... So eine komische Tütensuppe der Hafer.

00:41:46: Übrigens, Hafer, der ist neue Superfood, glaube ich.

00:41:48: Ja!

00:41:48: Das ist ganz spannend mit den Fibers und... Ich habe das

00:41:51: Gefühl, wir können noch hundert Jahre hier reden, aber

00:41:53: bei

00:41:53: mir ist es tatsächlich um das mal kurz zu teilen.

00:41:55: Ich hatte wirklich so eine gewisse Zuckersucht und habe dann Hafertage gemacht.

00:42:00: Wenn du dann tatsächlich morgens, mittags, abends nur Hafer ist, also morgens habe ich das mit Bären gegessen, mittags mit Mandeln und abends mit Brühe aufgegossen.

00:42:09: Das habe ich über, ich glaube, drei Tage damals gemacht und danach ist das ganze Sugar craving weg.

00:42:13: Ja.

00:42:14: Und das hat eben halt... Ich glaube,

00:42:16: ja gut erklärbar.

00:42:16: Ich glaube, Hafa ist ja so in komplexe Kohlenhydrate und die bilden auch so eine Art Viskosität im Magen.

00:42:23: Es muss vollkommen Hafa sein, kein Instant oder sowas.

00:42:27: Und es hat dann einen guten Effekt sozusagen auf die Zuckerregulation und...

00:42:30: Genau, das ist der Haupteffekt.

00:42:31: Genau.

00:42:32: Und aber auch im Cologne so dieses Resistance-Start-Thema, also resistente Stärke, einen starken Effekt auf die Cologne-Bahn, Cologne-Zellen.

00:42:40: Zellzusammenhalt soll sogar... laut Peter Tyer Podcast, den ich gestern gab, auch positiv auf Kohlhornkrebsrisiko einwirken, bin ich ein bisschen vorsichtig vielleicht, aber absolut klingt ganz spannend.

00:42:52: Auch übrigens Gerste.

00:42:55: Ich mache jetzt so ein Long-Givity-Dinner für so eine große Company, wo wir dann so ein Menü zusammenstellen, genau.

00:43:02: um diese Themen rum, wo ich da ein bisschen was zu erzähle.

00:43:04: Also sehr spannend.

00:43:04: Ja, schaut dort für den guten alten Hauffahrt.

00:43:07: Ja,

00:43:07: ja.

00:43:08: Das Interessante ist ja auch tatsächlich das selbst

00:43:13: Glutenfreie.

00:43:13: Glutensensitive

00:43:15: Leute.

00:43:16: ... den häufig ja trotzdem vertragen, weil ... ... er an sich ja kein Gluten hat, ... ... sondern nur in der Verarbeitung Gluten ... ... verunreinigt sein kann.

00:43:23: Genau.

00:43:23: Genau.

00:43:24: Also, ich glaube, ... ... wenn du eine richtigen Zylarkie ... ... würde ich mich nicht ran trauen, ... ... aber wenn du eine Gluten-Sensibilität hast, ... ... glaube ich, ist es machbar.

00:43:30: Hafer

00:43:31: soll glutenfrei sein, ja, genau.

00:43:32: Genau.

00:43:33: Genau.

00:43:33: Spannend.

00:43:33: Komm mir doch mal zu einem Thema ... ... er nimmt dir gerne noch Kreatin-Schokolade.

00:43:38: Ja,

00:43:38: ja, mach

00:43:39: ich doch mal.

00:43:40: Ich möchte mal über das Thema Subliments reden.

00:43:42: Du hast es ja eh mit deiner Pyramide ... ... so ein bisschen beschrieben.

00:43:45: Das heißt also ... ... wenn ich dich richtig verstanden habe oder sag's mit deinen eigenen Worten.

00:43:50: Also ... ... Shortcuts sind Supplements nicht.

00:43:53: Mhm.

00:43:53: Mhm.

00:43:54: Entschuldigung.

00:43:56: Ich hab ja damals ... ... nach dem Test tatsächlich so angefangen ... ... und nur auf Supplements gesetzt ... ... und Medikamente und der gleiche ... ... und die Niedle hat sich gar nicht bewegt.

00:44:03: Also ... ... meine Werte blieben alle schlecht.

00:44:05: Also ich bin so sagen in dem Fall ... ... mein eigener Versuch, ... ... wobei man es für allgemein nicht ableiten kann.

00:44:09: Und dann hab ich angefangen mit ... ... Sportschlaf, Ernährung als Fokus ... ... und hab dann aber tatsächlich gemerkt, ... ... dass wenn ich dort noch mal ... drauf lege, dann ändert sich was.

00:44:18: Also ich nehme Supplements sehr auf mich zugeschnitten.

00:44:22: Kann ich sagen, welcher?

00:44:23: Also ich nehme Kreatin.

00:44:26: Da merke ich wirklich einen Super-Effekt, auch kognitiv und auch mit Sport, ganz toll.

00:44:30: Ich nehme Omega-III in der richtigen Dosierung, weil das auch mein Risikofaktor ist.

00:44:34: Ausspannend konnte ich die Ernährung nicht so gut beeinflussen, weil du brauchst wirklich vier Gramm oder zwei Gramm.

00:44:39: und da viel zwei Gramm ist, glaube ich, kritisch.

00:44:42: Okay, sogar.

00:44:43: Ah, spannend, da müsste ich vielleicht nochmal, jetzt sind also drei Kapseln, ne, sechs Kapseln morgen, sechs abends oder wie machst du

00:44:48: das?

00:44:49: Nee, bei Sanne sind es nur sechs Kapseln.

00:44:52: Ah, super, okay.

00:44:52: Von diesen

00:44:53: großen

00:44:54: Omega-Rei.

00:44:54: Wo uns sich dann fragt, Dpa-EHA, oder?

00:44:56: Ja, genau.

00:45:00: Also, Kreativen Omega, zwei, drei andere, mit Vitamin D bin ich so ein bisschen kritisch.

00:45:04: ... nehme ich aber auch vor allem im Winter, abends nehme ich Glyzine.

00:45:09: Also ich nehme schon was und das ist auch gut, aber ich bin sehr bewusst und sehr bewusst auf ... ... auf meine Gesundheit zugeschnitten und springe nicht auf alles auf, was so angeboten wird.

00:45:16: Das ist halt das, was ich so riskant finde.

00:45:18: Das Leute das Gefühl habe, ich mache NAD-Fusionen ... ... und das ist alles super und das ist ja nicht der Fall.

00:45:23: Naja,

00:45:23: das ist ganz lustig.

00:45:24: Genau den Punkt beschreibe ich in meinem Buch auch, weil ... ... diese Hype um NAD Plus, also vielleicht ganz kurz so und so.

00:45:30: Ja.

00:45:31: Magst du kurz sehen, was NRD-Plus ist?

00:45:33: Ja, NRD-Plus ist ein Energielieferant für die Medi-Kon-Drehen, aber auch toll.

00:45:38: Übrigens durch Sport und Ernährung kann ich den Hochboost an Infusionen funktionieren, deshalb nicht, weil das Molekül viel zu groß ist, viel zu groß, allein schon in die Zellen zu kommen, schon gar nicht in die Medi-Kon-Drehen, außer du hast aktuelle Informationen.

00:45:48: Auch die Vorläufer vorstufen von NRD werden diskutiert, aber ähnliche Effekte kommen nicht in die Medi-Kon-Drehen und können ihren Effekt nicht anentspalten.

00:45:56: Na ja,

00:45:57: also die Theorie soweit ist ja, dass die Saison Precursor, also NMN oder Nicotinamide-Rebusit, also NR, scheinbar sozusagen in die Metronien kommen können.

00:46:08: Aber nehmen wir doch mal einfach an, das ist so.

00:46:11: Dann muss man sich aber nichtsdestotrotz auch einmal fragen, wer braucht es denn überhaupt?

00:46:15: Und zweitens, wie gut sind denn eigentlich deine Metronien eigentlich so im Umweg ins Schuss?

00:46:20: Das heißt also, für mich ist es so, mehr Treibstoff in einen kaputten Motor reinzuhauen.

00:46:24: ... bringt dir nicht mehr Energie.

00:46:26: Oder könnte auch schädlich sein.

00:46:27: Könnte

00:46:27: auch schädlich sein.

00:46:29: So, und deswegen, also ich glaube, wir müssen alle erst mal gucken, dass unsere Mitterkonnen-Gesundheit irgendwie auch da ist.

00:46:33: Und die ist natürlich auch da wieder.

00:46:35: Durch Sport ist eben halt das Beste, was du machen kannst.

00:46:38: Aber eben halt, wenn man da jetzt wieder in dem Supplement-Thema dann reingeht, muss man dann eben halt auch sagen, ist Q-Xen wahrscheinlich der beste Schmierstoff, den wir eben halt für unsere Mitterkonnen haben können.

00:46:47: Nimmst du

00:46:48: Q-Xen oder Ubi-Qinol?

00:46:50: Ich nehme

00:46:50: Ubi-Kinol.

00:46:51: Ja,

00:46:51: ich

00:46:52: auch.

00:46:53: Aber es ist ja eine Akkucin-Form.

00:46:55: Du bist ja fast schon Kanäka geprägt, weil Kanäka auch immer nicht von Kucinen wer redet, sondern nur von Ubi-Kinol.

00:46:59: Aber ja, es ist eben halt interessanterweise einer unserer absoluten Bestseller.

00:47:03: bei Sunday, was ich immer so überraschend finde, weil vielleicht für unsere Hörerinnen zu vergleichen, es gibt immer zwei Formen.

00:47:09: Es gibt eine aktivierte Form von QC, die aktiviert ist Ubiquinol, die nicht aktiviert ist Ubiquinon.

00:47:14: So ein Ubiquinon ist deutlich günstiger.

00:47:17: Und quasi unser Bestseller, aber das Ubiquinol ist, zeigt ja, wie aufgeklärt dann doch der Sundaykunde schreibt.

00:47:25: Ja, ja, ja.

00:47:27: Das ist eine so eine spannende Diskussion, ob wenn ich in ein Zeitalter komme, wo der Kunde einfach, ich bin im Nächsten bei so einem ganz großen ...

00:47:33: Food,

00:47:36: ein weltweit bekannter Food Company und soll da über God Health und Reden und auch über Vorschläge, die man machen kann.

00:47:44: Und ich will noch spannend finden, wie Sie es sehen, ob die ganzen Marketingclaims in Zukunft eher funktionieren werden oder ob man wirklich real werden muss und richtig ... wissenschaftlichen Benefit liefern müssen, weil heute ist alles transparent und wir werden noch viel transparenter.

00:47:58: Du kannst bei ChatGPT, ich habe so einen longevity GPT Scientist der mir, der ist zusammengestellt aus weltweit zwanzig longevity Experten und der kann Studien lesen und du kriegst heute alles raus und in Sekunden schnelle und sauber geliefert, so wie du es haben willst.

00:48:13: Ob das was ändert und ob da, ich bin gespannt, mal sehen.

00:48:16: Hundertprozent, wobei es gab jetzt ja gerade, ich weiß gar nicht, ob es ein Horax war oder nicht, gab ja diese Medienmeldung auf Social Media, dass Jet to VT angeblich keine gesundheitshipps mehr gibt, keine persönlichen gesundheitshipps mehr gibt.

00:48:28: Ja, genau, aber ich habe mir so ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der mir einfach Sachen zusammenstellen soll.

00:48:34: Ja.

00:48:34: Genau.

00:48:36: Kommen wir doch mal tatsächlich zu den Longevity-Experten.

00:48:38: In deiner ganzen Reise, die du jetzt hinter dir hast, was würdest du sagen, war der absurdeste Ratschlag, den du bekommen hast?

00:48:43: Ja, ich hatte tatsächlich dann ganz viele gesprochen und ich war ja nicht ganz neu im Thema, war ich schon länger so ein bisschen am Rande, ich habe auch diesen Test geschenkt bekommen von einer Longevity-Expert und einer wissenschaftlichen Wissenschaftlerin der Nicola Convin.

00:48:56: Aber ich muss mich wieder so ein bisschen reinarbeiten, habe natürlich ganz viele kontaktiert in Bocker-Ratonnen und was was ich weltweit und einer von denen hat dann irgendwie gesagt, das ist alles dein Kupferstoffwechsel.

00:49:08: Und dann fingen wir an diesen Kupferstoffwechsel zu analysieren und ich soll nur Kupfer nehmen.

00:49:12: Nachher stellte sich heraus, der hatte eigentlich, der hat sich einfach eine Activity-Experte genannt.

00:49:17: Der fing dann später an, Medizin zu studieren.

00:49:19: Und dann wollte ich, wie mein Geld zurückkam, dachte ich, ja, ich bin jetzt Studentin.

00:49:22: Aber es war meine Schuld.

00:49:24: Ein anderer hat dann auf Barfußlaufen gesetzt und so.

00:49:26: Also das ist schon, es ist ein Trennthema und alle springen auf.

00:49:32: Leider werde ich auch schnell die Schublade gesteckt, wenn man das Buch liest und den Titel Hacking Age, weil das irgendwie so aussieht.

00:49:37: Aber ich bin da relativ konservativ und bin ein großer Freund von Peter Tyer, finde ich jetzt einfach super.

00:49:44: Eine Superreferenz gibt auch wahrscheinlich viele andere, aber es ist so einer.

00:49:47: Ist wirklich interessant, weil ich ihn bisher immer Peter Thier ausgesprochen

00:49:51: habe.

00:49:51: Nein, nein,

00:49:51: ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

00:49:52: Ich denke die ganze Zeit so wahrscheinlich lacht sich irgendwie seit Jahren schon, meine Podcast-Kombinität ist tot, dass ich es immer falsch ausspreche.

00:49:58: Nein,

00:49:59: Deutsch wäre das richtig.

00:50:00: Peter Thier ist richtig ... Wir haben ja die Frage zu ihr.

00:50:03: Wir haben es immer amerikanisch ausgesprochen.

00:50:05: Okay,

00:50:06: ja.

00:50:06: Ja, also genauso wie auch, ich hab Endo Hubermann mal persönlich in Boston getroffen.

00:50:12: Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich immer, der heißt Hubermann.

00:50:14: Ja, er

00:50:15: spritzt sich Hubermann aus.

00:50:17: Hubermann, ja, ja.

00:50:18: Hubermann.

00:50:19: Ist auch spannend.

00:50:20: Ja, genau.

00:50:21: Finde ich auch gut

00:50:21: spannend.

00:50:22: Aber ... Wie gehst du grundsätzlich mit dem Thema um, es kommen ja viele Leute, die es auch ablehnen und die sagen, das ist nur was für Wohlhabende.

00:50:30: Du hast sie gerade beschrieben, wie die Leute auf Söld, die da im Strand kommen sitzen und sich eben halt auch dann in dem Lokal den guten Rotwein leisten können.

00:50:39: Also ist Longstabiti nur was für Wohlhabende?

00:50:42: Überhaupt

00:50:42: nicht.

00:50:42: Ganz und gar nicht.

00:50:43: Und wenn er sich das Buch geschrieben hat, hieß es auch immer vom Verlag Felix.

00:50:46: Denk an die alleinerziehende Mutter, die mit drei Kindern, die im Callcenter arbeitet.

00:50:52: Und Longevity kostet gar nichts.

00:50:54: Und ich weiß gar nicht, ob man mit der Basic von Longevity so viel Geld verdienen kann, nur weil das ist einfach relativ simpel.

00:51:00: Was nehmen wir, fangen wir mit dem Sport an.

00:51:02: Alles über null kumuliert.

00:51:03: Also du musst nicht aufs Fahrrad gehen oder joggen, sondern das reicht auch, wenn du ein paar mehr Schritte tust.

00:51:08: Also ich glaub schon viertausend Schritte senken deinen Risiko um, weiß ich, zwanzig Prozent.

00:51:13: Bei siebentausend Schritten ist es, glaub ich, schon vierzig Prozent.

00:51:15: Ich

00:51:15: glaube, siebentausend Schritte ist eigentlich das, was wir eigentlich nur brauchen, Lustig, weil sie seit zehntausend sind gar nicht.

00:51:19: Genau,

00:51:20: genau, es sind siebentausend so in der aktuellen Diskussion.

00:51:22: Und ich krieg, ich hab ja nur einen Bein als Entschuldigung, ich krieg die auch hin am Tag.

00:51:28: Also und ohne, dass ich jetzt irgendwie extra Sport mache.

00:51:30: Ich glaub zum Beispiel, der das ganz brutal runterbricht und sagt, ich bin aber die Landenzielemutter und hab drei Kinder und arbeite im Call Center.

00:51:36: ... dann wäre doch die Idee vielleicht, ... ... wenn das irgendwie möglich ist, ... ... eine Busse an die Stelle früher auszusteigen, ... ... oder ein bisschen weiter weg zu parken, ... ... oder die Kinder von der Kita zu Fuß abzuholen, ... ... vielleicht sogar einzubinden in die Bewegung, ... ... den Einkauf zu Fuß, also ... ... ich will jetzt nicht despektilig klingen, ... ... aber du könntest so viel mehr Treppen laufen.

00:51:52: Es ist eine Frage von Wollen, ... ... und ich mach das dann so, ... ... dass ich mir keine Challenges einbaue.

00:51:56: Also ich habe angefangen, ... ... die Treppen zu laufen, ... ... meinem Unternehmensstatt in Aufzug zu nehmen, ... ... und habe das dann gemessen in der Zeit.

00:52:01: Und dann habe ich es immer schneller gemacht, ... ... dann habe ich zwei Stufen genommen.

00:52:04: Also ich bin so ein Challengstyp, der gerne ... sich ein bisschen steigert.

00:52:06: Aber man kann das auf verschiedenen Arten spielerisch machen, gamifizieren und sich den Alltag so ein bisschen besser machen.

00:52:13: Und diejenige sagt, ich komme nur auf zweitausend Schritte, das lohnt sich ja gar nicht, doch auch die lohnen sich.

00:52:18: Das ist wie beim Anlegen.

00:52:20: Auch wenn du nur zehn Euro im Monat investierst, langfristig zahlt sich das aus auf deinen Vermögen durch den Sinsistinseffekten zu sauberer Gesundheit.

00:52:27: Total.

00:52:28: Ich hab so ein altes Sparkonto mal gefunden, was mir meine Patenonkel gelegt hat.

00:52:31: Und ich war dann über den Zinssitz-Effekt, wie viel das dann doch geworden ist.

00:52:35: Ich hab jetzt überlegt, gerade jetzt, ob ich die Chelsea jetzt kaufen soll oder dann doch ... Liverpool.

00:52:42: Aber eine von beiden Fußballwahlen werde ich mir jetzt gönnen.

00:52:45: Gut.

00:52:47: Wenn du jetzt noch mal auf deine Reise zurückkommst, wenn du die Reise ... Ist da irgendwie vielleicht eine für dich überraschendste Erkenntnis, die ... vielleicht gar nichts mit Medizin zu tun hat.

00:52:57: Ja.

00:53:01: Nachdem ich diese Brian Johnson Hectic hinter mir gelassen habe, habe ich etwas eingeführt, was fundamental war.

00:53:08: Und das ist das Meeting mit mir selber.

00:53:09: Man kann das auch Journaling nennen, was auch immer.

00:53:11: Das mache ich jeden Freitagabend, setze mich hin, Blatt Papier und Stift und analysiere mein Leben aufgrund dieser drei Säulen, also Gesundheit, Beziehungen und Purpose und Beruf.

00:53:20: ... im Entschwerpunkt dieser ... ... Selbstreflektion war im Bereich Beruf.

00:53:25: Ich habe mich da schon überlegt, ... ... was mache ich eigentlich den ganzen Tag ... ... an meinen Kalender angeschaut?

00:53:29: Welche Meetings gehe ich ein?

00:53:31: Welche Rollen habe ich?

00:53:32: Welche Aufgaben habe ich?

00:53:33: Was passt zu mir?

00:53:34: Was kann ich gut?

00:53:35: Und hat dann festgestellt, ... ... ich bin eigentlich ein guter Unternehmer, ... ... der stark ist in einer Vision ... ... und ein bisschen die Zukunft zu sehen, ... ... Sachen, die andere vielleicht nicht so sehen ... ... und daraus was zu entwickeln.

00:53:44: Ich bin aber nicht gut, ... ... den Alltag zu gestalten.

00:53:46: Ich bin nicht gut mit ... ... nicht, weil ich böse bin, gar nicht.

00:53:48: Also wir haben eine starke Kultur, ... ... wenn wir eine ganz tiefe ... ... auf Produktionsrate.

00:53:52: Aber ich bin meiner Energie ... ... und meiner Dynamik ... ... bin nicht gut ... ... im eins zu eins Mitarbeitergespräch.

00:53:58: Und dann ... ... das ist ein einfaches Beispiel.

00:54:00: Und ich bin dann zurückgegangen ... ... und die Firma gesagt, pass auf.

00:54:02: Ich will nicht mehr CEO sein.

00:54:03: Ich möchte die Rolle abgeben.

00:54:04: Ich möchte von außen ... ... so ein bisschen mehr steuern.

00:54:07: Das kann jetzt nicht jeder.

00:54:08: Ich erzähle es aber einfach so.

00:54:09: Und da habe ... ... auch meine Meetings angeschaut, ... ... auch meine Freundschaften ... ... und habe angefangen, wegzustreichen.

00:54:15: Das braucht es alles nicht mehr.

00:54:16: Und ich bin überrascht, ... ... wie viel Zeit ich gewonnen habe.

00:54:18: Ich bin heute fast ... nicht frei, aber ich arbeite vier bis sechs Stunden am Tag und habe jetzt so viel mehr Zeit für Gesundheit und so tolle Gespräche wie das hier und andere Themen.

00:54:28: Das ist nicht jedem gegönnt mit einem angestellten Verhältnis, aber ich will vielleicht mal ein bisschen Empathie dafür aufbringen, dass man vielleicht mal hinschauen sollte.

00:54:37: wo man seine Zeit verbringt.

00:54:38: Denn Zeit ist irgendwie das wichtigste Gut und wie man vielleicht Zeit freischaufeln kann für Sachen.

00:54:42: Ich glaube, da wäre jeder überrascht.

00:54:45: Und wenn es am Ende Instagram ist, sondern Netflix.

00:54:48: Spätestens da würde ich sagen, zeigt man deine Bildschirmzeit, dann finde ich dir eine Stunde am Tag.

00:54:53: Ja, das ist ganz lustig.

00:54:54: Also Netflix, also bei mir hängt die ganze Familie dann an dem Account dran, aber ich könnte ihn auch jetzt morgen abschalten, ehrlich gesagt.

00:55:00: Ich habe es all gekündet, ja, ich habe kein Netflix mehr.

00:55:03: Ja, spannend.

00:55:04: Dann kommen wir zu meiner Abschlussfrage.

00:55:06: Wenn du deinen, also unseren Hörerinnen jetzt noch einen Satz mitgeben könntest, um gesundes Alter möglich zu machen, was wäre das?

00:55:13: Ja, ich fand, das war jetzt, hat mir noch mal so ein bisschen getriggert.

00:55:17: Dein Einleitungsgedanke bleibt neugierig.

00:55:20: Und vielleicht noch was, Invest in Memories.

00:55:22: Ja, lieb ich.

00:55:25: Felix, vielen Dank für das Gespräch, es hat großen Spaß gemacht.

00:55:27: Danke dir.

00:55:27: Ehrlich gesagt, ich glaube, wir hätten auch noch zwei Stunden hier reden können.

00:55:30: Sehr gerne.

00:55:31: Aber das machen wir dann jetzt ohne das Mikrofon.

00:55:34: Ich kann auf jeden Fall allen dein Buch Hacking Age ans Herz legen.

00:55:37: Es ist im Griff von unser Verlag erschienen und zeigt eben halt wirklich, wie longevity im Alltag auch anwendbar ist und dass es eben halt keine abgespacete Lebenskunst ist, wie sie eben halt eigentlich immer näher aus Silicon Valley vorleben.

00:55:50: Vielen, vielen Dank, Nils.

00:55:55: Was ist denn dein Lieblingssupplement?

00:55:57: Kreatin, ich hab's schon verraten.

00:55:59: Meins auch.

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00:56:19: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.

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