#155 Parodontitis: Die stille Gefahr. Mit Boris Shrage
Shownotes
Parodontitis: Die stille Epidemie, die weit über den Mund hinausgeht. In dieser HEALTHWISE-Episode spricht Nils Behrens mit dem Berliner Zahnarzt Boris Shrage über eines der meist unterschätzten Gesundheitsrisiken unserer Zeit: chronische Entzündungen im Mundraum. Warum bleiben sie so lange unbemerkt? Wie beeinflussen sie Herz, Gehirn, Stoffwechsel und Schwangerschaften? Und warum gilt Parodontitis heute als systemische Erkrankung – nicht als lokales Zahnproblem?
Du erfährst: 🦠 Wie 14 Millionen Betroffene leben, ohne Symptome wahrzunehmen – und warum Parodontitis nicht weh tut. 🧪 Was der AMMP-8-Test zeigt – und wieso er Knochenabbau erkennt, bevor Schäden sichtbar sind. 🧬 Warum Bone Remodeling den Unterschied macht: Wenn Lifestyle, Mikronährstoffe & Stoffwechsel den Knochen beeinflussen. 🔥 Silent Inflammation: Wie ein Schwelbrand im Mund Diabetes, Alzheimer und Arteriosklerose befeuert. 💊 Was Doxycyclin-Gel kann – und warum es Knochenabbau stoppt, ohne Antibiotika-Effekt zu nutzen. 🦷 Welche Warnsignale du ernst nehmen solltest – von Zahnfleischbluten bis längeren Zahnhälsen. 🌿 Wie Vitamin D3, K2, Magnesium, Bor & Co. den Zahnknochen wirklich stabilisieren. Diese Episode zeigt, warum Mundgesundheit längst Gesundheitsmedizin ist – und warum Prävention hier früher ansetzen muss.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Es gibt eine einfache Form der Parodontitis, die chronische, an der leiden, naja, an die vierzen Millionen in Deutschland.
00:00:10: Nicht dein Ernst.
00:00:11: Ist mein Ernst.
00:00:12: Nicht mein Ernst, aber die DMS studiert sechs alle fünf.
00:00:15: Vierzehn Millionen.
00:00:16: Vierzehn Millionen Erwachsene, genau.
00:00:18: Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunny Natural.
00:00:22: Ich bin Nitz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.
00:00:27: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung
00:00:30: und
00:00:31: emotionale Gesundheit.
00:00:32: Immer mit einem Beisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.
00:00:37: Zähne putzen wir alle.
00:00:38: Aber was, wenn das nicht reicht?
00:00:39: Paranoditis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen und doch wissen die wenigsten, was sie wirklich anrichtet.
00:00:45: Denn längst ist klar, die Entzündung im Mund kann Auswirkungen auf den ganzen Körper haben.
00:00:49: Von Diabetes bis Alzheimer, von Frühgeburt bis Rheuma.
00:00:52: Zeit genau hinzuschauen.
00:00:53: Boris Schrage ist Zahnarzt mit einer Praxis in Charlottenburg.
00:00:57: Er hat sich auf systematische Zusammenhänge zwischen Paratonditis und allgemeiner Krankung spezialisiert.
00:01:02: Mit modernsten Testen in vielen abgestimmten Therapien setzt er auf Präventionen statt Spätfolgen und denkt dabei die Zahnmedizin ganzheitlich.
00:01:11: Herzlich willkommen, Boris Schrage.
00:01:13: Ja, hallo Nils.
00:01:14: Danke für die Einladung.
00:01:16: Boris, wie wichtig sind Sonntage für die Zahngesundheit?
00:01:19: Oder kann man am Sonntag auch mal die Zähne ein bisschen lachsaputzen?
00:01:22: Du kannst auch komplett aufhören zu putzen, nur ich freue mich, dann mache ich mehr Implantate.
00:01:27: Scherz beiseite.
00:01:28: Nein, sollte man nicht machen, auf keinen Fall.
00:01:30: Denn Bakterien haben keinen Urlaub, die haben keinen Sonntag, die haben keine sechs Tage Woche.
00:01:35: Die sind immer da und die haben Spaß, die bilden einen Biofilm, die bilden eine Schicht und zwar innerhalb von vierundzwanzig Stunden.
00:01:43: Das heißt, sobald wir aufhören zu putzen und sei es für einen Tag, haben wir nach vierundzwanzig Stunden einen Belag auf den Szenen der viele schädliche Bakterien enthält.
00:01:56: und ja wenn es nun Sonntag wäre okay aber wenn jemand dazu neigt dann macht das auch vielleicht am Mittwoch oder vielleicht auch am Donnerstag oder ist von vorne rein nicht so bei der Sache und das ist so ein Knackpunkt bei der Parodontitis.
00:02:13: halt die Mundhygiene zu optimieren sollte man nicht machen.
00:02:17: Gut, dann lass uns doch mal direkt einsteigen.
00:02:19: Was genau ist denn Paradontitis?
00:02:21: und vor allem die große Frage ist, also, gefühlt bekomme ich diesen Begriff schon seit Kindheit, aber warum bleibt er so lange unbemerkt?
00:02:28: Ja, das ist die große Frage, genau.
00:02:31: Also
00:02:31: erstmal, was ist es?
00:02:32: Was ist es?
00:02:33: Es gibt zwei Ansätze.
00:02:35: Der eine ist der entzündungsbedingte Ansatz.
00:02:41: Das heißt, wir haben, wie vorhin gesagt, die Bakterien im Mund.
00:02:44: Und wir haben... auf dem Körper.
00:02:46: Wir sind ja mehr Barziller als Mensch.
00:02:47: Wir haben ja so viele Keime in uns auf uns, die von der Anzahl mehr sind als Körperzellen.
00:02:57: Das ist ja okay.
00:02:59: wenn es eine Sympiose gibt.
00:03:01: Also man weiß das ja auch immer wieder, dass alleine wie vier Millionen verschiedene Bakterien es im Darm gibt, das genannte Mikrobiom, das Mikrobiom gibt es ja überall, das gibt es ja eben halt, ich glaube das größte ist tatsächlich im Darm, das zweit größte, glaube ich, auf der Haut, das dritt größte ist dann wahrscheinlich schon im
00:03:13: Mund, oder?
00:03:13: Im Mund, genau.
00:03:14: Im Mund und da sind inzwischen siebenhundert verschiedene Gattungarten entdeckt oder detektiert.
00:03:22: Und jetzt kommt es darauf an, dass es eine Sympiose, also keine Dispiosa im Mund vorherrscht, dass die guten, die neutralen und die Keime, die vielleicht schädlich sein könnten, potenziell im Gleichgewicht sind.
00:03:39: Sobald wir schlechter putzen oder nicht putzen oder das vernachlässigen, kommt es zu einem Anstieg der schädlichen Bakterien, die nennt man Gramm negativ.
00:03:50: Wie heißen die?
00:03:53: Grob gesagt, zwei große Gruppen.
00:03:54: Gramm negativ, Gramm positiv und Gramm wie im
00:03:59: Kilo.
00:04:00: Ja, das... Das würde sehr in die Mikrobiologie gehen.
00:04:03: Aber Gramm.
00:04:05: Genau, wie das Wort
00:04:06: Gramm, genau.
00:04:07: Und dann gibt es die Sauerstoffliebenden und Sauerstoff nicht so liebenden Bakterien, aneiroben, aeroben.
00:04:13: Und die aneiroben, die sind halt schädlich.
00:04:16: Und wenn wir die nicht gut wegbekommen, sei es mit Zahnbürste oder Zahnseide.
00:04:22: Aneiroben
00:04:22: sind dann die, mögen keinen Sauerstoff?
00:04:24: Die mögen keinen Sauerstoff, genau, aerob.
00:04:27: von Sauerstoff.
00:04:28: Und wenn die sich stark vermehren, dann produzieren die ja auch Stoffwechselprodukte oder Endotoxine und die triggern unser Nervensystem, unser Immunsystem.
00:04:42: Das Immunsystem muss darauf reagieren.
00:04:44: Also die Endotoxine sind praktisch eine Infektion, ein Reiz, ein Antigen.
00:04:50: Das Immunsystem registriert es und reagiert mit Entzündung.
00:04:55: Entzündung ist Schwellung, Blutung und damit fängt die Parodontitis noch nicht an, aber wir haben erstmal eine Gingivitis, eine Zahnfleischentzündung.
00:05:07: Damit fängt das an.
00:05:10: Bleibt diese Zahnfleischentzündung bestehen über längere Zeit, so setzen sich die Bakterien fest in den sogenannten, wir reden ja immer von Zahnfleischtaschen im Bund, weil Dadurch, dass das Zahnfleisch anschwillt, durch die Entzündung, rutscht es am Zahn hoch.
00:05:31: Es entsteht ein kleiner Hohlraum, den können wir messen mit der Sonde.
00:05:36: Und in diesem Hohlraum, in der Tiefe, wo kein Sauerstoff ist, können diese aneuropen Bakterien sich noch stärker fermieren.
00:05:43: Wir kommen gar nicht mehr ran, als Betroffene.
00:05:46: Und so manifestiert, also setzt sich diese Entzündung erst mal fest.
00:05:51: Bleibt die Länge bestehen?
00:05:53: Triggert sie das Immunsystem immer weiter, immer weiter.
00:05:56: und das Immunsystem reagiert, indem es versucht Abstand zu gewinnen zu den Bakterien.
00:06:04: Ja, das Immunsystem merkt, da ist etwas im Gange und will eben das Gewebe schützen, nur dass es dabei Gewebe zerstört, indem es ein, vereinfacht gesagt, Enzyme aktiviert, welches seinerseits Zellen aktiviert, im Knochen die Knochen abbauen, um wie gesagt Abstand zu gewinnen.
00:06:28: Dabei wird Knochen zerstört und dann haben wir eine Parodontitis.
00:06:33: Und das ITIS besagt ja, dass es eine Entzündung ist.
00:06:38: Früher erinnert sich, du sagst das Kindheit, Parodontose hat man immer, häufig gesagt, von so ähnlich wie bei Arthrose ja, Abnutzung oder Verschleiß.
00:06:48: Tatsächlich ist es eine entsündlich bedingte Erkrankung.
00:06:52: Ja, von der Gingivitis zur Parodontitis ist der entzündungsbedingte Schritt zu einer sich ausbildenden Parodontitis.
00:07:06: Das heißt, wenn der Knochen sich abbaut, das ist ja der Knochen, der in der Regel dann wahrscheinlich eher den Zahn hält.
00:07:11: Genau.
00:07:12: Riech mal an, so.
00:07:13: Das heißt also, wenn der sich dann abbaut, fahren wir die Zähne aus?
00:07:17: Es dauert schon eine Weile, ja.
00:07:19: Du hast dann richtig viel Spaß, so, fünfzehn, zwanzig, dreißig Jahre.
00:07:22: Nein.
00:07:22: Da könnte man vielleicht über Zahnmüten reden, dass es gibt so viele Patienten kommen rein und sagen, meine Großmutter hatte schon schlechte Zähne, meine Großmutter hatte schon keine, ja mit mit fünfzig keine Zähne mehr.
00:07:36: Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass es ein Schicksal ist, alle Zähne zu verlieren mit der Zeit und wenn die Mutter oder die Großmutter schlechte Zähne hatte oder der Großvater, dann wird man das gleiche Schicksal erleiden.
00:07:49: Das ist nicht so.
00:07:50: zum einen unsere Eltern, Großeltern hat eine ganz andere Situation, hinsichtlich Lebensumstände und zum anderen, pflegen wir heute deutlich besser.
00:07:59: Nur, ja, wenn diese erste Stufe eintritt, die Zahnflasche in Zündung, die ist sehr gut zu behandeln und zu beheben.
00:08:08: Durch Mundhygienemaßnahmen und noch ein paar andere.
00:08:12: Kommt das zu einer Powder und setzt die sich fest, dann hat man ein Problem, weil das ist relativ, ja, braucht ein bisschen mehr Aufwand, das zu haben.
00:08:21: zu stoppen.
00:08:23: Und da gibt es aber auch Unterschiede.
00:08:24: Es gibt eine einfache Form der Parodontitis, die chronische, an der leiden, naja, an die vierzen Millionen in Deutschland.
00:08:35: Nicht dein Ernst.
00:08:36: Ist mein Ernst.
00:08:37: Nicht mein Ernst, aber die DMS studiert sechs alle fünf ... ... vierzehn
00:08:40: Millionen.
00:08:41: ... vierzehn
00:08:41: Millionen Erwachsener genau.
00:08:43: Erwachsener, ja.
00:08:43: Also die Kinder sind nicht betroffen.
00:08:46: Aber das sind ja nicht ganz zwanzig Prozent, aber es sind, ich bin jetzt nicht im Kopf rechnen, aber ich würde sagen so, achtzehn Prozent.
00:08:54: Ich hab's nicht ausgeröchnet, Torbjörg.
00:08:56: Bei achtzig Millionen Deutsch wären ja zwanzig Prozent, wären dann sechzehn Millionen.
00:09:01: Also, ja,
00:09:02: sehr viele, sehr viele.
00:09:03: Und da kommt man auch irgendwann mal auf den Zusammenhang mit Allgemeinerkrankungen, weil wenn vierzehn Millionen eine ständige Entzündung, wir haben ja von ITIS, Parodontitis gesprochen.
00:09:15: eine ständige Entzündung im Körper haben, dann ist es sicherlich nicht gut.
00:09:20: Aber
00:09:20: das heißt ja, ich bin jetzt gerade wirklich etwas geschockt von dieser Zahl, weil, nehmen wir mal an, es wären die zwanzig Prozent, dann würde es heißen jeder fünfte.
00:09:28: Das heißt, wenn wir mit fünf Leuten in einem Raum sind, hat einer davon ein paar Verlierungen.
00:09:32: Und manchmal auch mehr.
00:09:35: Es unterscheidet sich ein bisschen, also die jüngere Generation, meine dreißigjährigen Patienten haben in der Regel gute Zähne, die fünfundzwanzigjährigen auch und auch viele Wie gesagt, von der...
00:09:45: Ja, das ist ganz interessant, weil meine Tochter, die ist jetzt hier in zwanzig, und die hat noch nie ein Loch gehabt.
00:09:52: Ja, und ich finde es so witzig.
00:09:53: Ich war da stolz wie Bolle drauf, weil ich, so zu sagen, dachte, wir haben sie gut in Sachen Zahnigien und allem dran irgendwie so unterwiesen.
00:10:01: Aber ich habe jetzt gelernt, das ist fast normal, dass diese junge Generation das nicht mehr hat.
00:10:08: Warum nicht denn das?
00:10:09: Das liegt an der Aufklärung, das liegt dann im Wohlstand.
00:10:13: Ich bin Boomer.
00:10:17: Das heißt, ich glaube, ich habe mich selbst erzogen.
00:10:20: Ich war ein Schlüsselkind.
00:10:22: Ich bin selber zum Zahnarzt gelaufen, wenn irgendwas war.
00:10:26: Wir haben, glaube ich, unsere Kinder also in der Generation etwas mehr umsorgt.
00:10:31: Okay, dann lass mich mal ganz kurz, ich habe dich gerade unterbrochen, als du sagst, es gibt zwei Arten.
00:10:36: Jetzt mache ich mal ganz kurz nochmal einmal die Frage zurückbringen von zu meiner ersten Frage.
00:10:41: Du siehst, ich passe auf.
00:10:43: Du hast mich noch nicht so richtig beantwortet, warum es so lange unbemerkt bleibt.
00:10:47: Weil es nicht schmerzt.
00:10:48: Weil es nicht schmerzt.
00:10:49: Aber
00:10:49: du sagst doch, es beginnt mit einer Zahnfleischentzündung.
00:10:51: Und ich hätte immer gedacht, das entzündete Zahnfleisch, das stelle ich mir immer so vor, das war ja früher in den Werbespots dann immer gesehen, dass da richtig so Zahnfleischbluten und so was anders so war.
00:10:59: Ist das nicht so?
00:11:00: Doch, das ist so.
00:11:02: Wobei es gibt, wie gesagt, verschiedene Ausprägungen der Paradontitis.
00:11:07: Die kann auch unterschwellig laufen.
00:11:10: Das ist der zweite Ansatz, also der erste.
00:11:13: Den
00:11:13: ersten hast du erzählt, das ist der chronische.
00:11:17: Also mit Ansatz meine ich die entsündlich verursachte Bakterienbedingte Parodontitis.
00:11:25: Man gibt es noch eine, die vom Stoffwechsel ausgelöst wird, vom negativ verlaufenden Bone Remodeling.
00:11:34: Also unser Knochen erneuert sich jährlich ein, zweimal.
00:11:38: Ich glaube zweimal.
00:11:40: Ja, die Knochenzellen werden ja die alten abgebaut.
00:11:42: Das ist
00:11:42: ja lustig beim Thema Stoffwechsel.
00:11:43: Denken die meisten von unseren Hörerinnen wahrscheinlich erst mal an das Thema abnehmen, aber wir sind jetzt hier bei Knochen-Stoffwechsel.
00:11:50: Ja, man Fachkreisen nennt die das Bone-Remodeling, also das Remodellieren, das Umbau des Knochens.
00:11:55: Das sind Zellen dran beteiligt und der Knochen, das ganze Skelett wird einmal, zweimal im Jahr komplett erneuert, sprich alte Zellen werden abgebaut, neue aufgebaut.
00:12:05: So, wenn wir neue Zellen aufbauen müssen, wollen.
00:12:08: dann braucht es ja Material.
00:12:10: Wir müssen ja, wenn wir was bauen, Material hinschaffen, Calcium.
00:12:14: Calcium nehmen wir durch Nahrung auf und dann muss es auch an die richtigen Stellen transportiert werden.
00:12:19: Das heißt, wir brauchen dafür die Transportwege.
00:12:22: Wir brauchen die Mitarbeiter, die Handwerker und so weiter und so fort.
00:12:26: Und da sind wir beim Thema Material.
00:12:29: und Born Remodeling heißt, wir brauchen Calcium.
00:12:31: Es muss in den Knochen rein und eingebaut werden.
00:12:34: Und da die Ernährung zwar Es ist alles vorhanden.
00:12:38: Ja, wir leben ja im Überfluss, aber wie schon öfters, ob hier in Podcast oder anderswo besprochen, die Qualität der Lebensmittelprodukte ist nicht mehr die, wie es früher mal war.
00:12:51: Das Vitamin K II beispielsweise, was die Kühe, was hier durch Fleisch häufig aufnehmen, weil die Kühe Grasen, ja, grün, ja, grün Rasen essen.
00:13:08: Die stehen im Stall, also fehlt es am K-Zweiß.
00:13:10: K-Zweiß ist eminent wichtig, das Calcium aus dem Darm mit Vitamin D-III in den Knochen
00:13:18: zu bringen.
00:13:19: Ich sag ja immer, K-Zweiß macht den Job zu Ende, wegen der D-III begonnen hat.
00:13:23: Genau, die gehören zusammen.
00:13:26: Das ist der zweite Ansatz.
00:13:27: Also wir haben einmal die Bakterien, die eine Entzündung auslösen können.
00:13:31: Wie du sagtest, ja klar.
00:13:32: Wenn eine Entzündung da ist, dann blutet sie.
00:13:34: Jetzt haben sich aber viele ans Bluten gewöhnt.
00:13:37: Das ist einfach nicht jeder dieses Körpergefühl und dieses kritische Schauen im Spiegel.
00:13:45: Manchmal guckt mir rein und das ist alles entzündet und seit Jahren entzündet.
00:13:50: Und dann zeigen wir dem Patienten ein Spiegel und fragen, ob die das gesehen haben.
00:13:54: Ja, nee, habe ich nicht gesehen.
00:13:56: Blutet es?
00:13:56: Nein, es blutet nicht.
00:13:58: Warum?
00:13:59: Weil irgendwann mal hat der Patient oder die Patientin aufgehört, intensiv oder intensiv genug zu pflegen, zu putzen, weil es geblutet hat, weil die meisten denken, die haben es verletzt.
00:14:10: Und es ist eine Falschannahme, eine sehr fatale, denn dann wird immer schlechter geputzt.
00:14:16: Der Biofilm, also diese schädlichen Bakterien, vermehren sich.
00:14:23: und es setzt sich immer weiter fort.
00:14:24: Das heißt, in der Therapie ist der erste Ansatz, erstmal den Patienten dazu zu bringen, richtig zu putzen, heißt manchen putzen, zwei Minuten.
00:14:37: Aber gehen an die markanten Stellen nicht ran.
00:14:40: All right,
00:14:40: dann jetzt nur noch mal für mich für die Vollständigkeit.
00:14:43: Wir hatten jetzt gerade gesagt, es gibt einmal die bakterienbedingte Paranthontitis und es gibt einmal die durch die Bone Remodeling, wie du sagtest, eben hat ausgelöstet, durch eben hat gewisse Ich sag mal Mängel im Körper, also bei der ersten Kategorie hattest du gerade angefangen, auch da gibt es, wenn ich es richtig verstanden habe, zwei, das eine war das Kronische und das andere, da bin ich dir ins Wort gefangen.
00:15:04: Ja, nicht so schlimm.
00:15:07: Es gibt noch eine aggressive Form, das heißt die fängt auch häufig mit mit achtundzwanzig, neunundzwanzig an und die ist recht gefährlich, weil da baut sich enorm schnell Knochen ab.
00:15:20: Ganz, ganz viel.
00:15:20: Also die Allermeisten haben eine chronische Form.
00:15:23: Die kann man sehr gut behandeln.
00:15:25: Die aggressive Form muss man früh genug erkennen.
00:15:28: Das passiert manchmal oder häufig nicht, weil das in einem relativ frühen Alter passiert, wo der Patient das auch nicht einschätzen kann und vielleicht auch häufig nicht zum Zahnarzt geht, weil er jung ist.
00:15:40: Und häufig auch gar kein Bedarf da ist, weil keine Füllung da sind, also in der jüngeren Generation, ja, wie bei vielen Kindern.
00:15:47: Das heißt, man vernachlässigt das, aber in der Zeit baut sich noch ein schnell ab.
00:15:50: Woher kommt das?
00:15:52: Genetik, ja.
00:15:54: Da kommen wir wieder auf die Oma, die vielleicht schlechte Zähne hatte.
00:15:57: Kann sein, dass das vererbt wurde, und zwar über eine Mutation auf drei Genen, die die Immunabantwort des Körpers steuert.
00:16:09: Wenn wir eine Infektion bekommen, wenn Bakterien eine Immunantwort auslösen, dann haben wir bestimmte Zellen im Körper, die die Reaktion steuern, wie beim Auto, das Gaspedal und die Bremse.
00:16:28: Sind die mutiert, sodass eine Mutation vielleicht sogar auf allen Dreien besteht, entgleist die Immunantwort, sprich wir sind auf dem Gaspedal, also die Antwort auf den Angriff der Bakterien ist viel zu stark und irgendwann muss es ja ausgebrenzt werden, beruhigt werden die Immunantwort, ist das Gaspedal kaputt, dann kommt die gar nicht zum Stillstand.
00:16:58: Das heißt, In der beschriebenen Reaktion, dass der Körper versucht Abstand zu gewinnen und das tut er indem er Knochensubstanz abbaut, was an sich schon fatal ist.
00:17:07: Wenn das auch noch verstärkt abläuft durch die Mutation auf diesen drei Genen, dann verlieren wir massiv Knochen.
00:17:17: Und das passiert bei der aggressiven Form.
00:17:21: Woran merkt man sie, indem man schon mit ... ... neunundzwanzig, dreißig lange Zahnhelse hat.
00:17:26: Also wenn die Zähne länger aussehen, hat sie mit ... Das heißt, ganz grob gesagt gibt es diese aggressive Form, die recht gefährlich ist.
00:17:44: Und die chronische Form ist auch nicht ungefährlich, die verläuft aber deutlich langsamer, ist auch leicht ein Griff zu bekommen.
00:17:51: Gut, gut.
00:17:52: Wir
00:17:53: haben ja im Vorwege darüber gesprochen, dass Paradontitis nicht nur den Mund betrifft, sondern den ganzen Körper.
00:17:59: Kannst du uns vielleicht mal erklären, warum das so ist?
00:18:02: Ja, klar.
00:18:03: Das ist das, wo die Zahnärzte und die Allgemeinärzte eigentlich auch mehr zusammenarbeiten sollten.
00:18:15: Noch mal Itis, Paradontitis, Entzündung.
00:18:18: Und die ist ja dann nicht nur im Mund.
00:18:21: die Entzündung, sondern die Abbauprodukte, die Toxine, die im Mund produziert werden durch die Apf, durch die Bakterien, die können sich ja auch im ganzen Körper verteilen.
00:18:34: Das heißt, zum einen können die durch die Mikroblutgefäße in den Kreislauf gelangen.
00:18:41: So hat man zum Beispiel bei Alzheimer bestimmte Keime aus diesem aneiroben Spektrum im Gehirn gefunden, bei Alzheimer Erkrankten.
00:18:52: oder durch die Immunreaktion, durch diese entsündlich bedingte Reaktion des Körpers, haben wir eine sogenannte Silent Inflammation, was ja heute recht bekannt ist oder viel darüber gesprochen wird.
00:19:07: Im ganzen Körper werden also durch die Zytokine, durch diese Zellen, die Entzündungen auslösen, haben wir im ganzen Körper und vor allem in Gefäßen eine ... entzündliche Veränderung.
00:19:20: Ja, ich versuch das ja mal wie so ein Schwelbrand zu beschreiben.
00:19:23: Das heißt, wenn es an ihn, an einer Stelle sozusagen im Gebelg, dann anfängt so ein Schwelbrand ist, dass der sich dann ja auf das ganze Gebäude ausfalten kann.
00:19:31: So ähnlich ist es dann wahrscheinlich beim Körper auch.
00:19:32: Ja,
00:19:33: ja, nicht nur, also allein die Parodontitis wird keine, keine, keine Alzheimer auslösen, aber es ist ein Co-Faktor und es ist, wie du sagst, ja es ... ... tut nicht weh, es brennt nicht das ganze Gebäude, es ist ein Schwelbrand.
00:19:47: und befeuert Arteriosklerose.
00:19:50: Wir haben ja über Gefäße gesprochen gerade.
00:19:53: Diese entsündlich bedingte Veränderung verändert das Endothel und begünstigt Arteriosklerose.
00:20:00: Es befeuert die Diabetes, ein ganz großer wichtiger Punkt.
00:20:03: Das finde ich tatsächlich eine der größten Überraschungen.
00:20:07: Das Thema Entzündung als Heimat war für mich noch einigermaßen gut nachvollziehbar, weil letztendlich... So ganz hundertprozentig wissen wir über Alzheimer.
00:20:18: Immer noch nicht so ganz wo es herkommt, sag ich mal so.
00:20:20: Insofern können wir es auch noch nicht hundertprozentig verhindern.
00:20:22: Aber wir wissen ja schon, dass auch eine Verbindung von Toxinen sozusagen da und Ablagerung im Gehirn eben halt grundsätzlich eben halt negative oder positive Wirkung auf die Alzheimererkrankung, aber negative Wirkung grundsätzlich eben halt auf das Gehirn dann hat.
00:20:38: Und da ist es dann ja so... dass man sagen kann, okay, wir können uns eben halt vorstellen, dass durch diese Entzündung im Körper sozusagen, da eben halt gewisse Toxine entstehen, die dann wiederum auch sich mit dem Gehirn, also ich finde, diese kausale Kette ist relativ nahvollziehbar.
00:20:53: Das aber Diabetes, was ja dann im Grunde um eigentlich dann die Insulinresistenz sozusagen, dann ja auch andersherum bedeutet, dass das ein Zusammenhang mit Parantonditis hat, da bin ich gespannt auf die Zusammenhang.
00:21:04: Also bei Diabetes haben wir eine Hemmung der Insulin, Es kommt zu einer Insulinresistenz, die wird verstärkt durch Toxine, die ebenfalls durch die Bakterien gebildet werden.
00:21:17: Und gleichzeitig werden die Endkapillaren auch geschädigt, weil sie in der Parodontitis, im Zustand der Parodontitis, erweitert sind, sodass wir praktisch ein gegenseitiges Befeuern haben.
00:21:36: Durch Diabetes wird die Parodontitis extremer oder schlechter.
00:21:41: Und umgekehrt befeuert die Parodontitis die Insulinresistenz.
00:21:47: Das heißt, jeder Patient, der Diabetes womöglich hat, sollte mal prüfen lassen, ob eine Parodontitis besteht und unbedingt diese behandeln lassen.
00:22:04: Und umgekehrt kommt man vielleicht noch mal drauf, sollte man prüfen, ob bei Parodontitis Der Marker für der B ist vielleicht erhöht, ist der HB.
00:22:17: Den dritten Teil, den ich in der Recherche hier gefunden hatte und der hat mich eigentlich mit der meisten geschockt und überrascht, ist das Thema Frühgeburten.
00:22:26: Ja, bei der Reaktion, bei der stillen Entzündung, sprach ich ja von einem Enzym, welches aktiviert wird, Und zu einerseits die Zellen aktiviert, die den Knochen abbauen.
00:22:42: Und dieses Enzyme ist eine Kohlagenase, es baut Kohlagen ab.
00:22:46: Und bei einer aktiven Parodontitis wird es verstärkt ausgeschüttet.
00:22:53: Es hat häufig eine nützliche Funktion, indem es beispielsweise Wunden repariert.
00:22:58: Also wenn wir kaputtes Gewebe haben, verletztes Gewebe haben, braucht es auch Kohlagenasen, die das abbauen, damit es wieder abheilen kann.
00:23:05: Bei einer Parodontitis, wenn es verstärkt ist.
00:23:07: ausgeschüttet wird, im Körper sich verteilt, Silent Inflammation kann es die Fruchtblase anfangen zu früh aufzulösen, sodass es zu einer Frühgeburt kommt.
00:23:21: und die sind tatsächlich auch empirisch belegt, dass es deutlich mehr Frühgeburten gibt als bei parodonitis Patientinnen.
00:23:32: Also wir einigen uns jetzt an dieser Stelle darauf, dass keiner von uns parodonitis haben möchte.
00:23:36: Deswegen lassen wir es doch mal direkt in das Thema Diagnose reingehen.
00:23:40: Also ich hatte auch in meiner Recherche vorab auf deiner Website gesehen, dass ihr in der Praxis einen Test einsetzt.
00:23:47: Und dieser Test heißt AMMP-Acht.
00:23:51: So, ist ja ein total griffiger, eingängiger Name.
00:23:54: Magst du vielleicht kurz mal erklären, was ist das für ein Test und was zeigt er?
00:23:58: Ja klar.
00:23:59: Man kann es auch ungriffiger gestalten.
00:24:01: Also ausgeschrieben ist es aktivierte Metallmatrix-Protea.
00:24:05: Nase Nr.
00:24:06: Acht ist ein bisschen lang zu merken.
00:24:08: Deswegen ist es ganz gut, dass man ihn abgürzt.
00:24:12: Ganz wichtiger Test.
00:24:13: Gut belegt.
00:24:14: Seit Jahrzehnten, vor allem in Skandinavien und in vielen Ländern.
00:24:20: Nur in Deutschland ist es noch nicht so richtig angekommen.
00:24:22: Ich
00:24:23: glaube auch nicht, dass ich schon mal einen AMMP-Acht-Test gemacht habe.
00:24:26: Das glaube ich auch, dass du noch keinen hattest, weil es ist wirklich erstaunlich.
00:24:31: Also, es müsste dieses Enzym von dem ich vorhin sprach, welches durch die Entzündungsreaktion aktiviert wird, deswegen AMMP-Acht-Acht-Aktivierte Form der Metallmatrix-Botrinase.
00:24:44: Und es zeigt an, ob das Enzym, was für den Knochenabbau sehr vereinfacht gesagt verantwortlich ist, im Mund rund um die Zähne in aktiver Form vorliegt und in welcher Quantität.
00:24:56: Das heißt, durch einen einfachen Speicheltest, der dauert fünfzehn Minuten, wir brauchen ein bisschen Speichel, das wird in so einem kleinen Gerät untersucht, können wir sagen, ob aktuell Knochenabbau stattfindet.
00:25:10: Und das auch bevor es zu einem Schaden kommt, Das heißt, ein fünfundreißigjähriger oder vierundreißig oder achtundreißigjähriger Patient, der kein Zahnfleischbluten hat, aber vielleicht durch die Lebensumstände in einer ja Silent Inflammation, vielleicht auch Situation sich befindet, wo die AMMP-Acht, das Enzym aktiviert ist, das können wir messen, bevor er Knochen verloren hat über diesen Test.
00:25:43: Und sagt mir mal, hat man das nur, wenn man wirklich eine Paranthontitis hat?
00:25:49: oder kann das auch schon zu einem früheren Steinung sein oder andersrum gesagt?
00:25:52: Wir haben jetzt gerade von den vierzehn Millionen gesprochen.
00:25:55: Sind das dann nur die vierzehn Millionen, bei denen dieser Test aktiv ausschlägt?
00:25:58: oder kann es sein, dass die Zahl noch mal höher ist in der Theorie?
00:26:02: Bei mir ist jeder zweite Patient mit einem höheren Wert belegt.
00:26:08: Also wir machen den Test regelmäßig, im Moment sogar bei jedem neuen Patienten und Häufig auf Kulanz im Rahmen der Untersuchung.
00:26:17: Jeder Zweiter hat erhöhte Werte.
00:26:19: Und
00:26:20: was mache ich dann?
00:26:22: Was machst du dann?
00:26:24: Naja, es ist weiter Diagnostik.
00:26:26: Zum einen haben wir eine Aussage darüber, dass die Collagenase, dieses Enzym ist eine Collagenase, die zerlegt Collagen.
00:26:33: Collagen ist das Bindegewebe, aus dem auch Knochen besteht.
00:26:36: Also so wird ein Schuh draus, wie man sagt.
00:26:40: Weitere Diagnostik.
00:26:41: Erstmal schaut man können wir eine Paradontitis schon erkennen, also Messen.
00:26:48: Normalerweise ist die Befundung, also die Untersuchung besteht da aus, dass man die Taschen von denen ich vorhin sprach, misst ja erstmal übersichtsweise, dass man einen Eindruck bekommt, liegen tiefere Taschen vor, wir gucken nach ob es Blutungen gibt und man macht gegebenenfalls ein Röntgenbild.
00:27:08: Diese Untersuchungsmethode, also Taschen messen und Röntgenbild zeigen einen bestehenden Schaden.
00:27:14: Wir sprachen gerade darüber, dass wir profilaktisch mit dem AMPP-Achtest erkennen können, ob ein Abbau schon im Gange ist, bevor es substanziell schon einen Schaden gegeben hat.
00:27:26: Das heißt, wenn jemand hohe AMPP-Achtwerte hat, untersuchen wir natürlich auch parallel den Zustand und daraus ergibt sich die weitere Therapie.
00:27:39: Bestehend Taschen haben wir eine Manifestreal-Leune.
00:27:43: Paradontitis, die man festgestellt hat.
00:27:46: Dann geht es in die Therapie.
00:27:48: Bestimmt keine Zahnfleischtaschen, aber der Wert ist hoch, müssen wir über Lifestyle reden.
00:27:53: Ernährung, Entzündungshemmende, Mikroneerstoffe und Lifestyle.
00:28:02: Sauerstoff.
00:28:02: Atmen.
00:28:04: Wenn wir zu wenig Sauerstoffe im Blut haben, die Sättigung unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, ist es unter, transportieren wir weniger Sauerstoff in die Endkapillan.
00:28:18: und all das fördert auch eine entsündlich bedingte Situation im Körper.
00:28:26: Säure-Base-Haushalt spielt in dem Fall auch eine Rolle.
00:28:29: Übersäuren wir, versucht der Körper das Blut zu puffern.
00:28:35: Das muss ja bei sieben...
00:28:37: Das muss basisch bleiben.
00:28:37: ...basisch bleiben, sieben, vier oder... Übersäuern wir, indem wir zu viel Fleisch und alles was übersäuert eben essen, dann wird gepuffert.
00:28:48: Und zwar zieht der Körper Kalzium aus den Knochen und mit Vorliebe aus dem Kieferknochen, weil der sehr sehr stark ausmineralisiert ist.
00:28:56: Ja, unser Unterkiefer vor allem ist sehr hart, sehr fest.
00:29:01: Und da zieht der Körper halt Kalzium raus, um das Blut zu puffern.
00:29:06: Das heißt, wir sind dann auch in einer entzündlichen, in einer Silent Inflammation, verlieren Knochen ohne das Bakterien schuld daran sind.
00:29:14: Wenn wir uns dann nicht bewegen, Sauerstoffsättigung sinkt, man zunimmt, nachts schlecht schläft, abnöhe, wenig Sauerstoff, ist ein Kreislauf.
00:29:27: Das ist eben der Bereich Lifestyle.
00:29:29: der bei der Paar und Tietes auch eine große Rolle spielt.
00:29:32: Und rauchen natürlich, ja, verengt die Kapillaren, kein Sauerstoff im Endgebiet oder weniger.
00:29:39: Fördert die Paare und Tietes massiv.
00:29:43: Es ist schon wirklich ein Wahnsinn, wie ganzheitlich dann doch wirklich unser Körper wirklich wieder funktioniert, weil er tatsächlich, also das ist ja auch der Grund, warum ich dich eingeladen habe, weil ich wirklich ja es sehr spannend finde, wie viel durch den Mund ausgelöst werden kann im Körper und auch andersrum, wie du es ja gerade beschreibst.
00:30:02: Also, dass unser schlechter Lebensstil eben halt zu den Problemen im Mund führen kann.
00:30:07: Ja.
00:30:07: Deswegen kann man das nicht isoliert sehen.
00:30:10: Und der Ansatz war, warum gibt es heute noch Parodontitis?
00:30:13: Also wir sprechen ja in einer Situation, wo mit CT, mit allen möglichen, mit Cybernise gearbeitet wird.
00:30:23: Und wir haben aber immer noch das Problem Parodontitis nicht gelöst.
00:30:27: Und wer es rein bakteriell bedingt, dann könnten wir das ja mit Antibiotika eigentlich lösen.
00:30:33: Antibiotika wird ja eingesetzt in der Parodontitis Therapie, tue ich auch.
00:30:37: Beispielsweise bei dieser aggressiven Form, von der wir vorhin sprachen, ist auch ein bestimmter Keim sehr stark mitbeteiligt.
00:30:49: Wenn ich zu den Keimen nochmal zurückkommen darf, es gibt grob gesagt sechs Keime, die wir auch im Mund isolieren können.
00:30:57: Es gibt außerdem ein BP-Acht-Test, auch einen sehr nützlichen Test, der uns das Mikrobiom im Mund aufzeigt.
00:31:06: Wir nehmen eine Probe raus, schicken uns ins Labor und stellen fest oder prüfen, welche Keime sind denn im Mund.
00:31:11: Und gezielt suchen wir nach den sechs Keimen, die aneurop, gram negativ, sind und paraduntitis im Endeffekt auslösen.
00:31:20: Und bei der aggressiven Form ist eine bestimmte Keimer dabei, wo es wichtig ist, Antibiotika zu geben, weil dieser Keim drängt sogar ins Gewebe ein, also ins Zahnfleisch, was die anderen nicht tun, die liegen in der Tasche.
00:31:36: Das heißt, manchmal muss man auch Antibiotika geben, aber nach Möglichkeit versucht man es ganzheitlich zu behandeln.
00:31:46: Denn, wie gerade gesagt, der Lifestyle spielt eine Riesenrolle mit Bewegung, Sauerstoff, Trinken.
00:31:55: Dieses Antibiotika, also grundsätzlich weiß man ja heutzutage, Antibiotika ist ja so ein bisschen, also wenn wir jetzt über die Darmlackärien reden, das ist ein bisschen wie Napalm, sozusagen die Darmlackärien.
00:32:06: Wenn ich mir jetzt das vorstelle, ich habe noch nie einen Antibiotiker für den Mund bekommen.
00:32:10: Also Punkt Nummer eins ist, ist es dann etwas, was ich dann tatsächlich in irgendeiner Form, also wie ist die Darreichungsform eines Antibiotikers für den Mund, ist das dann etwas, was ich tatsächlich in einer Form von einer Spülung oder sonst was irgendwie mache?
00:32:21: oder ist das ganz normal eine Kapsel-Tablette wie im normalen?
00:32:25: und wie kann es dann sein, dass dann sozusagen es nur die Mundbakterie betrifft?
00:32:31: wahrscheinlich dann ja nicht, sondern es wird dann ja wahrscheinlich genauso wie ein normales Antibiotikum dann auch den Darm betreffen.
00:32:37: Genau, deswegen gebe ich es so selten wie möglich und nur bei dieser aggressiven Form.
00:32:42: Also es wird als Kapsel genommen, so wie du das auch kennst und systemisch, also über den Darm aufgenommen verteilt, das Ziel ist, ihm die Keime zu treffen, die halt im Mund diese schwere Form auslösen.
00:32:57: Das wird aber in anderen Praxen oder auch an Unis weitergeleert, dass man das auch bei leichteren Formen gibt, wenn die Keime vorhanden sind, über die wir sprachen.
00:33:09: Dann sind die Bakterien erst mal platt, aber die bauen sich ja innerhalb von relativ kurzer Zeit wieder auf.
00:33:16: Sofern man lifestyle nicht ändert, sprich wiederum Ernährung, Putzgewohnheiten und dann ist man nach drei, vier, fünf Monaten wieder dabei.
00:33:27: mit der Prauronitis.
00:33:28: Insofern ja, Antibiotika war auch erst dann, also so mache ich es, wenn wir es geschafft haben, den Patienten so zu instruieren und die Compliance da ist, dass er oder sie auch so mitarbeitet, dass die Bakterien mechanisch schon mal entfernt werden.
00:33:46: Und wenn es dann noch persistiert, wie wir sagen, also weiter geht und die Taschen tief sind, wo, ja.
00:33:53: Man kann ja selber nicht in die sechs Millimeter Taschen reinkommen.
00:33:56: Das funktioniert ähnlich.
00:33:57: Dann macht Antibiotika bei den aggressiven Formen schon mal Sinn.
00:34:05: Aber es wirkt auf den ganzen Körper ein.
00:34:07: Ja, es macht das dann Mikrobiomplatt.
00:34:10: Ich weiß nicht, wie es jetzt unseren Hörerinnen geht, aber bei mir ist es wirklich so, dass ich das Gefühl habe, ich muss auf jeden Fall diesen AMMP-Acht-Test machen, weil ich will ja nicht, dass man Knochen sicher abbaut.
00:34:21: Also man hat schon jetzt hier, also so ein bisschen Angst hast du uns jetzt schon an dieser Stelle gemacht.
00:34:28: Ich will jetzt auch gar nicht jetzt unbedingt entkräften, aber was ... kann man jetzt so sagen, welche Warnzeichen sollten einen tatsächlich aufmerksam machen, die man vielleicht auch schon selbst bemerken könnte.
00:34:41: Das heißt also, wenn jeder sich jetzt fragt, oh Gott, mein Zahnarzt macht das gar nicht, ich weiß nicht, wo ich einen AMBP-T-Acht-Test machen kann, dann die Frage, können wir vielleicht ein bisschen für Beruhigung sorgen oder andersrum?
00:34:56: können wir für Machtentest auf jeden Fall sorgen, wenn man die Symptome hat oder die Warnzeichen?
00:35:02: Das macht Sinn, sicherlich.
00:35:03: Also die Warnzeichen wären Zahnfleischblut, wie du vorhin gesagt hast.
00:35:07: Okay.
00:35:08: Und wenn es blutet, dann liegt es, ich betone es hier nochmal, nicht daran, dass man irgendwas verletzt hat oder zu stark geputzt hat oder die Zahnbürste zu hart ist, sondern dann ist das Zahnfleisch entzündet.
00:35:21: Ja, wenn er entzündungsschild ist, wie gesagt, an, die kleinen Blutgefäße schwellen an, weil der Körper versucht,
00:35:27: die
00:35:28: zu erweitern, damit... Abwehrzellen können, es schwillt an und blutet dann sehr leicht und stark.
00:35:35: Also das allererste und wichtigste Anzeichen ist Zahnfleischbluten.
00:35:39: Wenn man intensiv, also gut geputzt hat, macht man das nur so halbseiten oder wie soll man es sagen, dann wird man auch kein Zahnfleischbluten haben.
00:35:50: Man kann es aber testen, indem man mit Zahnseide reingeht zwischen alle Zähne und dadurch geht und guckt ob es da blutet.
00:35:57: Also Blutung ist gleich in Zündung.
00:35:59: dann wäre das schon mal das erste Zeichen.
00:36:02: Mundgeruch, wenn sich die Bakterien im Mund verändern in Richtung Grammnegative, kann es zum Mundgeruch kommen, also Halitosis, wobei dafür ist ein bisschen mehr... oder deutlich mehr die Zunge verantwortlich, weil da in den hinteren Bereichen bestimmte Bakterienarten sulfide bilden, aber das könnte auch ein Zeichen sein.
00:36:27: Und ja, wenn die Zähne optisch länger werden, wie vorhin gesagt, erzählt, wenn man das Gefühl hat, wenn man in den Spiegel schaut und lächelt und der Zahn, die schneide Zähne auf einmal länger wirken und die Wurzel fast schon sichtbar ist, dann spricht es dafür, dass Knochen zurückgeht.
00:36:47: Eventuell eben in der langsamen Form, ohne Blutung, weil eventuell Kalsium-Mitamin D-III fehlt und einiges mehr.
00:36:58: Lass es doch mal direkt, weil du es gerade ansprichst, bei diesen Mikronährstoffen bleiben.
00:37:01: Du hast schon gesagt, Vitamin D-III ist klar, weil es eben halt dabei hilft, den Kalsium sozusagen aufzuschlüsseln.
00:37:08: K-II bringt es dann, wo es sein soll.
00:37:11: Gibt es noch weitere Mikronährstoffe, die eine Rolle spielen, also Lieblingsco-Faktor ist ja bei ganz vielen Sachen mal Magnesium oder alles was so... mir würde jetzt nochmal so Vitamin A oder E irgendwie vielleicht so einfallen, sind das alles Dinge, die auch vielleicht eine Wirkung auf unsere Knochen geltsunthert haben?
00:37:30: Ja klar, wir brauchen für dieses Bonerimodeling, brauchen wir also auf alle Fälle Vitamin D III.
00:37:35: Das ist ja auch ein Riesenthema und die letzten Jahre auch immer mehr hochgekommen und mir ins Bewusstsein gelangt.
00:37:40: Wir machen beispielsweise auch bei... den meisten Neu-Patienten, wenn die einverstanden sind, ein Vitamin D-III-Test in der Praxis.
00:37:48: Es gibt ja so kleinere Geräte, man braucht nicht unbedingt in Serum, also voll Blutbild zu gehen.
00:37:54: Aber mittlerweile sogar Testbestände, wenn man mit einem iPhone machen kann.
00:37:56: Ja,
00:37:57: ja.
00:38:01: Es gibt kleine Diskrepanzen, habe ich gemerkt, also wenn ich das vergleiche, was wir messen, aber die Richtung stimmt auf jeden Fall, sodass es einen Hinweis gibt.
00:38:10: Ist man in einem Mangel oder nicht?
00:38:12: Und wie wir, glaube ich, alle wissen, ist Deutschland im Vitamin
00:38:18: D drei-Mangel?
00:38:19: – – – – – – – – – – – – – –
00:38:39: von denen habe ich sie auch nur gelernt, die sagen, ja, auf jeden Fall über sechzig.
00:38:46: Sogar der Referenzbereich so knapp unter fünfzig ist laut meinem Lehrer, Dr.
00:38:51: Möbius in Bayeros-Dochsen.
00:38:54: Wie kam ich denn überhaupt auf diese Parodontitis-Geschichte?
00:38:57: Ist vielleicht nicht uninteressant für die Hörer auch.
00:39:01: Ich mache die Zahnmedizin jetzt über dreißig Jahre.
00:39:04: Ich habe fünfzehn Jahre das gemacht, was ich mal gelernt habe.
00:39:08: Und dann hatte ich über die fünfzehn Jahre einen Einblick, dass es bei einigen besser wurde, aber häufig nicht.
00:39:15: Und war irgendwann mal etwas frustriert.
00:39:16: Und dann habe ich geguckt, recherchiert, gelesen und bin bei dem Kollegen Möbius gelandet, von dem ich vieles gelernt habe, eben Vitamine, Mikronährstoffe und so weiter.
00:39:27: Und so weiter heißt, Vitamin D sollte auf jeden Fall über sechzig Richtung siebzig gehen.
00:39:32: Weil dann erst funktionieren die ganzen Kreisläufe mit den Co-Faktoren.
00:39:37: Die Co-Faktoren sind Vitamin K-II, also das Vitamin D zieht das Kalzium aus dem Darm, bringt das in die Blutgefäße zum Verteilen.
00:39:46: K-II zieht das aus den Blutgefäßen raus.
00:39:48: Deswegen ist es enorm wichtig, ganz wichtig, K-II immer mit beizufügen.
00:39:54: Denn es gibt auch eine Studie, wo es eventuell zu verstärkt zu arteriosklerose kommen könnte.
00:40:00: Verstopfung, wenn man kein K-Zwei in ausreichender Menge hat.
00:40:05: Magnesium, wie du gerade genannt hast, ist, ich glaube, so ziemlich an allem beteiligt im Körper.
00:40:10: Über
00:40:10: dreieinhalb Prozesse, wenn es sich hat.
00:40:11: Ja, da hat man auch das Problem genug zu sich zu nehmen, weil die ganzen unterschiedlichen Formen von Magnesium, die Aufnahme, die Resorbierbarkeit, ist ja unterschiedlich.
00:40:23: Gibt Empfehlung, es als Spray zu nehmen, ist natürlich im Alltag ein bisschen schwierig.
00:40:29: A und E spielen eine Rolle in der Heilung, also in der Bone Remodeling, also im Stoffwechsel auch aber vor allem in der Heilung.
00:40:39: Da gibt es nämlich auch ein Konzept, wie man die chronische Paradolitis und die Silent Inflammation beruhigen kann mit Mikronährstoffen.
00:40:51: Bohr spielt eine Rolle, Phosphor spielt eine Rolle, der Hormonstarte spielt eine Rolle, das Parathormon spielt eine Rolle in der Kalziumaufnahme, das heißt Schildrüsen, Supplements, also Selen, Jot etc.
00:41:08: sind ganz wichtig, denn funktioniert die Schildrüse nicht optimal, so funktioniert auch die Nehmschildrüse vielleicht nicht optimal.
00:41:15: und dann kommt es zu einem, ich glaube man nennt das Kalzium Paradoxon, ja das ist schon wieder drei Schritte weiter, dass wir eigentlich genug Kalzium aufnehmen, es aber in den Blutgefäßen verbleibt, weil die Niemenschildrüse, das Paratomon nicht richtig arbeitet.
00:41:33: Ist jetzt wieder etwas spezieller und wird ein bisschen komplizierter.
00:41:37: Ich erwähne es nur, weil ich nochmal betonen möchte, es ist ein Gesamtbild.
00:41:41: Das heißt, man muss auf vieles achten und wenn ein Patient kommt, dann guckt man sich die Anamnese schon mal an.
00:41:47: Nimmt die Patientin, meistens sind es Frauen, die mit der Schildrüse Probleme haben und sehr viele Nebentyroxien.
00:41:54: Also frage ich, ob das ab, ob genug Selene aufgenommen wird und Tyroton usw.
00:41:59: Aber ja, für die Bone Remodeling, für das Funktionieren braucht es, wie gesagt, die Baustoffe, Calcium, Vitamin D-III, über Sechzig nach Möglichkeit und mit K-II auf jeden Fall zusammen.
00:42:12: Magnesium Boar, da gibt es, glaube ich, auch inzwischen genug Präparate, die alles zusammen anbieten, weil, als ich selber mit Supplements angefangen habe, hatte ich in der Küche, ich glaube, ich weiß nicht, seventy- acht?
00:42:25: Nein.
00:42:26: Dreiundzwanzig Proberate hat euch gezählt.
00:42:28: Habe ich leider, glaube ich, immer noch.
00:42:30: Ja, ich auch, aber ich laufe manchmal dran vorbei und weh mal eins.
00:42:34: Das macht es mal sonntags.
00:42:37: Wir haben so Pillendosen für sieben Tage die Woche und ich sortiere dann am Sonntag immer meine Pillendose und ich gebe dir mal eine Mitte nach dem Gespräch, dann kannst du dir vielleicht da dringend
00:42:49: helfen.
00:42:52: Gibt es darüber hinaus bestimmte Blutwerte, auf die ich achten sollte?
00:42:57: Na ja, Vitamin D. Ach
00:42:59: so, ja, also die micronächtige Blutwerte.
00:43:03: Im Zusammenhang mit Diabetes halt der HB-I-A-C-Wert, dieser Marker, der unter fünf, sieben, acht unter sechs liegen sollte.
00:43:18: Ansonsten ja, Mineralien halt.
00:43:20: Man kann natürlich ein Blutbild machen und schauen, ob man genug Magnesium hat, ob man genug, wobei es immer ja ein Moment Ausblick ist.
00:43:27: und aus dem Serum, es ist auch nicht aus der Zelle deswegen.
00:43:30: Da kann man überlegen, was für ein Bluttest man macht.
00:43:32: Genau,
00:43:33: ja, aber aus der Zelle ist es, ja, wenn man Professor Winke folgt, ist es das Non plus Ultra, aber da wird es auch schon wieder speziell.
00:43:42: Ja.
00:43:44: Wie schnell kann sich der Zustand muttend eigentlich verbessern, wenn man diese Menge ausgeglichen hat?
00:43:49: Ja, das ist eine berüchtigte Frage, weil das fragen auch viele, viele Patienten.
00:43:55: Manche sind auch etwas ungeduldig, aber schnell, schnell, wobei schnell relativ ist.
00:44:01: Also würden die drei Monate reichen?
00:44:04: Das kommt daran, wenn ich meine Zähne da noch habe, wenn es ja alles gut
00:44:08: ist.
00:44:08: Das Dumme ist oder das Gute ist, die fallen ja nicht aus, ja, die Zähne.
00:44:12: Das heißt, hat man aber Parodontitis, dann ist es einfach so ein immerwährender Kampf.
00:44:18: Also, wenn man mit Mikronährstoffen konsequent anfängt zu arbeiten, hat Dr.
00:44:25: Olberts, ich glaube, zwanzigzehn, Dr.
00:44:27: Olberts ist ein Kollege aus, ich glaube, Hessen, hat achtundsechzig Patienten bei sich in der Praxis mit einem BP-Ach getestet, gab es schon damals in einer anderen Form.
00:44:43: Und hat vorher nachher getestet und hat bei ... ... mit einer Vitamin-Kur, Mikronährstoff-Kur ... ... Werte gemessen, die unter den kritischen ... ... das kritische Level gesunden sind.
00:44:58: Das kritische Level bei einem PP-Acht ist zehn.
00:45:02: Man hat dann einen Ergebnis, wenn man den Test macht ... ... und unter zehn ist gut.
00:45:06: Das heißt, das ist der Wert, wo ... kein Knochen abgebaut wird.
00:45:10: Er hat ADEK gegeben, also Vitamin D, A, K, E, Magnesium, Omega-III, Entzündungshemd, Vitamin C und so weit ich mich erinnern kann, Schwarzkümmelöl, ja, ist auch ein Entzündungshemd und das in einer drei Monatskur.
00:45:31: Das kann man auch in anderer Form zusammenstellen, also alles was Entzündungshemmend ist.
00:45:36: Ja, wie Omega-III und Vitamin C auch, aber Vitamin C ist ja auch ein
00:45:40: Kola-G.
00:45:41: Wenige von Assaxantin.
00:45:43: Ja, hört sich auch gut an.
00:45:45: Ich hab's auch bei mir zu stehen, muss mal wieder ne Kapsel nehmen.
00:45:51: Aber darüber... Okay,
00:45:52: willkommen.
00:45:54: Ja, aber...
00:45:55: Es hilft also, wenn man die Mundhygiene wirklich verbessert, wenn man das hinbekommt und parallel dazu die Supplements nimmt, dann hat man nachweislich... wie in der Studie erwähnt und für sich sehen kann bei mir deutlich besser ein BP-Achtwert und das ist eindeutig außergekräftig, dass kein Knochen mehr abgebaut wird.
00:46:16: Dann kommen wir doch mal zu dem Knochenabbau, beziehungsweise der Gegenteil der Gegenteil, nämlich den Bone-Remodeling-Therapie.
00:46:24: Und da habe ich jetzt in meiner Recherche vorab gesehen, gibt es etwas, das nennt sich, ich hoffe, ich spreche es richtig aus, Doxycycline-Gel.
00:46:32: Ja, ja, Doxycycline, das Tetracycline, das ist ja ein Tetracycline, ein Antibiotika.
00:46:39: Und das benutze ich, um den Knochenabbau zu stoppen.
00:46:45: Und das funktioniert auch.
00:46:47: Also das ist aber auch ein Antibiotika?
00:46:48: Genau.
00:46:49: Aber Gehl klingt so als ob es irgendwie direkt lokal aufgetragen
00:46:53: wird?
00:46:53: Genau.
00:46:53: Und zwar lassen wir das in einer Apotheke herstellen.
00:46:58: Es ist in Gehlform recht niedrig dosiert und wir nutzen nicht die Eigenschaft des Tetrazyklins die antibiotische Wirkung.
00:47:06: Also wir wollen keine Keime töten.
00:47:09: mit dem Doxycycline, sondern es hat eine zweite Eigenschaft.
00:47:12: Es kann die sogenannten Osteoclasten hemmen.
00:47:16: Das sind die Zellen, die Knochen abbauen.
00:47:18: Wir haben im Bone Remodeling, im Stoffwechsel, haben wir die Osteoblasten, die bauen neue Zellen auf und die Osteoclasten bauen Zellen ab.
00:47:28: Also die Alten werden von den Klasten abgebaut.
00:47:30: Und diese Osteoclasten werden vom AMPP-Acht von dieser Kohlagenase aktiviert, wie vorhin gesagt.
00:47:38: Und wenn die zu stark aktiviert werden, durch all die Umstände, die wir benannt haben, dann kommt es zu einem negativen Knochenstoffwechsel.
00:47:46: Ja, es wird mehr abgebaut als neu synthetisiert.
00:47:51: Und wenn wir es schaffen, die Osteoclasten zu hemmen, Reversibel zu hemmen, also wir brauchen sie ja trotzdem auch im Stoffwechsel, dann kommt es zu einem Stillstand.
00:48:03: kein Knochen mehr abgebaut, also wir kommen in einen Gleichgewicht hoffentlich auf einem niedrigeren Level als wir vielleicht mit von uns waren, also es wird nicht mehr so viel neuer Knochen produziert, aber es geht nicht mehr weiter, wir verlieren dann keine Zähne mehr.
00:48:20: und bei konsequenter Anwendung kann ich ab und zu nach drei Jahren, weil wir machen das fortwährend die Therapie regelmäßig sogar Neubildung von Knochen an manchen kritischen Zähnen sehen und ein Millimeter oder zwei Millimeter im Mund ist eine ganze Welt.
00:48:42: Ja,
00:48:43: das merkt man ja, wenn man zungenüber immer so übergeht, wie viel größer es ist und wie es sich immer anfühlt.
00:48:47: Ja, ja, es fühlt sich immer größer an.
00:48:48: Also, wir haben ein Gehehl.
00:48:50: Die Voraussetzung, dass es funktioniert, ist eine optimale Mundhygiene.
00:48:53: Das ist immer die Voraussetzung für jegliche Therapie.
00:48:57: Es ist ein Tetrazyklin.
00:48:58: Gegen Tetrazyklin gibt es recht viele Resistenzen inzwischen.
00:49:02: Das würde als Antibiotika nicht wirklich helfen.
00:49:05: Und wir brauchen auch die antibiotische Wirkung nicht, wie gesagt.
00:49:08: Sondern es hat die zweite Eigenschaft, dass es diese Zellen, diese Osteoklasten hemmen kann.
00:49:15: Okay, nur ganz kurze Frage.
00:49:18: Also im Idealfall stelle ich mir jetzt vor, ich habe dann eben halt, ich mache den A MMP achtfach, also das ist nicht der Idealfall, dass da was ein hoher Wert rauskommt, aber nichtsdestotrotz.
00:49:29: Wir wollen dann an den Punkt kommen, dass wir sagen, okay, es ist schon Knochenabbau da, das wollen wir aufhalten.
00:49:35: Jetzt stelle ich mir gerade vor, das Gehl soll den Knochenabbau aufhalten.
00:49:40: Im Idealfall sehe ich ja keine Knochen, wenn ich meinen Mund aufmache.
00:49:44: Verstehst du, was ich meine?
00:49:45: Also, wo genau schmiert man das Geld denn eigentlich hin?
00:49:51: Wo schmiert man es hin?
00:49:52: Es wird nur ein Stecknadelkopf großer Tropfen eingebracht, und zwar in die Zahn Zwischenräume.
00:49:59: In jeden Zahn Zwischenräumen.
00:50:01: Und dann wird es verklebt mit einer... Klebemasse, also nicht aus dem Bauhaus, wie viele Fragen, sondern eine spezielle zahnmedizinische Masse, die benutzen wir früher für Wundschutz, wenn man mal was genäht hat, nach einer Extraktion oder so.
00:50:21: Es wird jedes mal anders, fangen wir von vorne an.
00:50:24: Vor jeder Behandlung, also mit dem Doxyzyklin, machen wir eine Zahnreinigung.
00:50:28: Wir lösen ein Biofilm, von dem wir ganz am Anfang gesprochen auf und das mit Ultraschall, wie man Zahnreinigung.
00:50:37: Dann kommt zwischen jeden Zahn in den Zahn Zwischenraum ein Tropfen vom Doxyzyklingel, das ist wie gesagt in Gelform aus einer Apotheke angemischt, was wir einen kleinen Dosierspritzen haben.
00:50:47: Dann kommt drüber das sogenannte Resopak, das ist so kaugummiartig und das hat die Einschaft sich selbst aufzulösen, aber erst nach einer Weile.
00:50:58: Und zwar muss dieses Gel und das Resopak drüber mindestens vier Stunden im Mund verbleiben.
00:51:06: Ja, das ist ein bisschen komisch, weil man dann ein bisschen verklebte Zahnsfürstung hat.
00:51:11: Aber in diesen vier Stunden wandert dieses Doxyzyklim gel in die Knochensubstanz rein.
00:51:17: Ah, das wandert die Zahn quasi runter.
00:51:19: Am Zahn runter in den Knochen.
00:51:21: Ja, wir haben eine Manschette rund um den Zahn, das Zahnblösch gibt es nicht.
00:51:26: Kleine Tasche drum herum, wie so ein Burggraben.
00:51:30: Und da bringt man es ein.
00:51:31: Und es dringt den Knochen ein.
00:51:33: Und das Wesentliche ist dabei, dass man es bei jemand mit hohen Ein-PP-Achtwerten, mit einer Parodontitis, eben im Abstand von vier Wochen neunmal machen sollte oder muss.
00:51:46: Im Abstand von vier Wochen neunmal.
00:51:49: Dann sind wir eine Menge Termine.
00:51:51: Es sind dann neun Termine.
00:51:53: Ja, ja, ja, aber innerhalb von vier Wochen, also wenn ich jetzt mal...
00:51:57: Alle vier Wochen.
00:51:58: Entschuldigung, ich entschuldige mich.
00:51:59: Ich dachte gerade, innerhalb von vier Wochen sind ja zwei, die Woche plus ein.
00:52:06: Aber okay,
00:52:08: alle vier Wochen.
00:52:09: Wir bauen einen Spiegel auf.
00:52:10: Wir bauen einen Spiegel auf, wenn dieser war, und das wirkt dann auch länger.
00:52:15: Und dann wiederholt man das alle, je nach Befund... Alle zwei, alle vier, alle sechs Monate, je nachdem was für ein Grad an Parasintitis der Patient hat.
00:52:26: Und das verhindert Chirurgischeingriffe, das verhindert, dass die Szenen verloren gehen.
00:52:33: Voraussetzung ist aber immer, dass eine optimale Mundhygiene vorherrscht, weil haben wir keine optimale Mundhygiene.
00:52:41: Blutet es immer noch, dann ist es ein Zeichen, dass immer noch zu viele Bakterien Immun sind, die machen Entzündung.
00:52:48: und wenn ich dann das Doxycycline einbringen, dann verpufft die Wirkung, weil es wirkt dann antibiotisch, weil es immer noch ein Antibiotikum ist.
00:52:57: Es kämpft dann gegen die Bakterien, verliert den Kampf aber, weil es zu schwach dosiert ist.
00:53:03: und wir wollen gar nicht die antibiotische Wirkung haben, sondern die genannte osteoklastisch Hemmende.
00:53:14: Gut, ich glaube, wir haben jetzt alle verstanden, dass wir es nicht haben wollen und wenn wir es haben, dass wir es loswerden wollen.
00:53:18: Gibt es denn aber eine bestimmte Routine, die du allen Menschen, sag ich mal, über fünf und dreißig empfehlen würdest, egal ob mit oder ohne Zahnprobleme?
00:53:26: Ja, klar.
00:53:27: Also es fängt immer bei der Mundhygiene an.
00:53:29: Es fängt damit an, dass man alle Zahn Zwischenräume pflegt, weil dieser Biofilm, von dem ich immer wieder rede, der Großteil... klebt, befindet sich Zwischenentsehen.
00:53:40: Das heißt, Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen.
00:53:42: Wenn man bereits ein bisschen am Gewebe verloren hat, dann werden die Zwischenräume etwas größer und dann ist die Zahnseide unaffektiv.
00:53:49: Das heißt, Zwischenraumbürstchen, die passenden Größen, die Profilaxelferin.
00:53:53: Kann man so Intertendal-Sticks oder Kampsticks, was mit denen?
00:53:57: Ja, kann man auch nehmen, aber man muss die richtige Größe haben und die Bürstchen sind tatsächlich besser, weil ... ja.
00:54:06: Die Gumsticks, die sind ganz gut um Speise Reste zu entfernen, aber nicht in Biofilmen.
00:54:13: Also umstellen.
00:54:16: Muss man rein schauen.
00:54:17: Ich würde euch nicht so pauschal sagen.
00:54:19: Gut.
00:54:19: So, Vitamin D-III, haben wir vorhin genannt, über Sechzig.
00:54:23: Ja, und ein PPA.
00:54:24: Über Sechzig heißt nicht Sechzig, als Altersamt, der wird auch über Sechzig sein.
00:54:27: Genau.
00:54:27: Na dann, pro Millimol.
00:54:30: Und nicht vom Arzt, also ich komme nochmal auf den Vitamin D-Wert, weil wir haben die Diskussion, ich weiß nicht, einmal am Tag in der Praxis, Es wird ja sehr häufig Dick Ristoldern verschrieben, ne, zwanzig tausend Einheiten und einmal in der Woche nehmen, ohne K-Zwei, so blind einfach nehmen und vielleicht im Winter.
00:54:48: Auch im Sommer haben wir zu wenig Sonne.
00:54:50: Das heißt unbedingt den Wert messen und unbedingt über sechzig bringen, nicht achtundfünfzig, weil auch bei achtundfünfzig funktioniert dieses Bone Remodeling, dieser Kreislauf, wo Calcitonin aktiviert wird durch Vitamin D-Drei, nicht optimal.
00:55:07: sehr wichtig, über sechzig, lieber Richtung siebzig zu gehen.
00:55:12: Zahnseidahme genannt, Vitamin D-Dreihme genannt.
00:55:14: und ja, ein PP-Achtest ist eine enorme Hilfe.
00:55:17: So jetzt, wo kriegt man den?
00:55:18: Weil ich weiß auch sehr häufig, Patienten haben noch nie was davon gehört, fragen ihren alten Zahners oder der sagt, alles blödsinn, schwierig, weil nicht viele haben dieses Gerätes.
00:55:34: Man braucht zur Auswertung einen... Ja, so ein Laborgerät.
00:55:41: Dentognostik ist die Firma, die eine Website hat, auf der man die Nutzer und ein PP-Achternbieter deutschlandweit finden kann.
00:55:49: Wie
00:55:49: heißt das?
00:55:50: Dentoknostik.
00:55:51: Dentoknostik.
00:55:52: Dentoknostik.
00:55:54: Bestimmt auch googeln, wenn man das nicht richtig schreiben kann.
00:55:57: Dentoknostik kombiniert mit AMMP-Achtern.
00:56:01: Oder Periosef, die haben dem Ganzen einen Namen gegeben.
00:56:04: Ja, die nennt es nicht, ein PP-Achtern.
00:56:05: Damit das Griffiger wird Periosef.
00:56:09: Genau, so ist der Test im Gebrauch.
00:56:12: In dem Zusammenhang, es gibt auch ein Implant-Safe-Test.
00:56:16: Nicht unwichtig.
00:56:18: Vor zehn Jahren wurden eine Million Implantate pro Jahr gesetzt.
00:56:23: Ich glaube, inzwischen sind es deutlich mehr.
00:56:26: Implantate werden schneller krank als natürliche Zähne.
00:56:30: Aber Peri Implantitis ist das Gegenstück zu Parodontitis.
00:56:35: Und wer einen Implantat oder zwei oder drei oder vier hat, der sollte noch eher zum Facharzt und ein AMP-PPR-Achtest direkt an Implantat machen lassen.
00:56:46: Denn wenn da noch ein Verlohn geht, da ist es sehr schwer, in Griff zu bekommen.
00:56:52: Also ganz wichtig für Implantat, behandelte Patienten, AMP-PPR-Achtest machen.
00:57:01: Prost, ich komme schon zu meiner letzten Frage.
00:57:02: Was wünscht ihr, wie wir als Gesellschaft in Zukunft mit dem Thema Zahn und allgemeinen Medizin umgehen?
00:57:09: Was ich mir wünsche, ja.
00:57:13: Naja, dass es ins Bewusstsein kommt, dass die Zahnmedizin Medizin ist.
00:57:19: Nicht Zahn reparieren, also ein Karies wegbohren.
00:57:24: Zahn ziehen gehört auch dazu, ist klar.
00:57:27: Aber wenn man es ganzheitlich sieht, wie wir vorhin benannt haben, die Arteriosklerose, die ganzen Zivilisationskrankheiten, die AB,
00:57:35: etc.,
00:57:36: das hängt mit dem Mund stark zusammen.
00:57:38: Das heißt, wenn das Bewusstsein da wäre oder vielleicht aufkommt, dass Ein Zahnarzt oder eine Zahnarztin helfen kann, dann wäre das sehr hilfreich.
00:57:49: Im Endblick auf mehr Gesundheit für alle.
00:57:54: Auf die Krankenkasten und das Gesundheitssystem brauche ich nicht zu kommen, weil da ist nicht viel zu erwarten, glaube ich.
00:58:00: Denn das hat einfach mit den Kosten zu tun.
00:58:03: Dazu kleine Studie aus dem Jahr die Barmarversicherung hat über vierhunderttausend Patienten.
00:58:14: geprüft, wie effektiv die Parodontitis Therapie, die ursprünglich gelehrt wurde und bis heute gelehrt wird, war, man hat festgestellt, dass durch die Therapie in der Therapie und in den Folgejahren deutlich mehr Zähne verloren gehen als in der Therapie, also es wird nichts erhalten, weil der Ansatz eben der ist, dass es nur Bakterien sind, dass nur kratzt wird Zahnstein und der zweite Teil, Brown Remodeling, Vitamine, Mikronährstoffe, Lifestyle komplett ausgespart wird.
00:58:48: Und ja, wenn das Bewusstsein in der Gesellschaft da wäre und dadurch einen Wunsch, der vielleicht an die Politikerangetragen wird, vielleicht würde sich da was verändern.
00:58:59: Ich sage vielen Dank für das Gespräch.
00:59:00: Wer mehr erfahren will, findet alle Infos zu dir und deiner Praxis unter zahnarzt-in-scharlottenburg.de.
00:59:08: Da gibt es auch immer wieder spannende Einblicke, die du in deiner Praxis und zu den vorgestellten Methoden dann sozusagen publizierst.
00:59:15: Und ja, Boris, schön, dass du da warst.
00:59:18: Gerne.
00:59:18: Vielen Dank.
00:59:19: Hat Spaß gemacht.
00:59:20: Danke dir.
00:59:24: Hast du eigentlich auch ein Lieblings-Supplement?
00:59:27: Im Moment ... gucke ich was das NADH macht, so das Coenzyme I, heißt das glaube ich, Coenzyme I, das soll die Mitochondrien aufbocken und ich habe das Gefühl ich kann mich besser konzentrieren, wenn ich abends noch viel schreien muss, muss ja, relativ viel Papierkram machen, nämlich NADH, ja, ansonsten, ja, eigentlich habe ich alles da und brauche die Schachtel, damit ich da wieder systematischer angehe.
00:59:58: Ja.
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01:00:10: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabattcode gibt, der aber nur vierundzwanzig Stunden gültig ist.
01:00:19: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.
01:00:21: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de.
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