#156 Nährstoffe für Kinder – Was kleine Körper wirklich brauchen. Mit Dr. Judith Schaus & Dr. Silvia Kraatz

Shownotes

Kinder brauchen Liebe, Schlaf und Sicherheit – klar. Aber was oft unterschätzt wird, ist der Treibstoff, der all das Wachstum, Lernen und Immunsystem überhaupt ermöglicht: Nährstoffe. Genau darüber spreche ich in dieser Episode mit Dr. Judith Schaus (Allgemein- und Familienmedizin) und Dr. Silvia Kraatz (Innere Medizin). Gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlerin Franziska Delgas haben sie das Buch „Welche Nährstoffe braucht mein Kind?“ geschrieben.

Wir reden über die größten Ernährungsfallen im Familienalltag, welche Nährstoffe Kinder am dringendsten benötigen und wie man realistisch – ohne Druck und ohne Gemetzel am Esstisch – mehr Qualität ins Kinderessen bekommt.

Mit dabei: Omega-3, Vitamin D, Magnesium, Mikrobiom, Wachstumsschübe, picky eating, Immunsystem, Tiefkühlgemüse und wie man Linsen heimlich in die Tomatensoße schmuggelt. Für alle Eltern, die Orientierung suchen – und für alle, die wissen wollen, was im Kinderkörper wirklich los ist.

00:00 – Warum Nährstoffe für Kinder unterschätzt werden 05:30 – Wie man picky eater ohne Druck erreicht 07:00 – Die drei wichtigsten Nährstoffe im Alltag 10:00 – Selenmangel: Das unterschätzte Thema 12:00 – B12 in vegetarischen & veganen Familien 14:00 – Die Bedeutung von Calcium in Wachstumsphasen 17:30 – Omega-3 in Schule & Pubertät 19:00 – Warum Fischstäbchen keine Omega-3-Lösung sind 21:30 – Wie man Omega-3 in Kinderalltag integriert 25:00 – Magnesium: mehr als Wadenkrämpfe 26:45 – Vitamin D und Immunsystem – echte Datenlage 30:00 – Mikrobiom & Kinder: was Eltern wissen sollten 35:00 – Die besten Hacks für Ballaststoffe 40:50 – Lieblingsrezepte der Ärztinnen 44:30 – Tiefkühlgemüse: unterschätzter Nährstoffheld 49:00 – Die Must-haves in jeder Küche 52:00 – Supplemente: Was sinnvoll ist, was problematisch wird 55:30 – Proteine für Kinder: Was realistisch ist 57:30 – Wie Eltern Routinen entwickeln 01:03:00 – Die ersten 1000 Tage 01:07:30 – Was Eltern wirklich mitnehmen sollten 01:10:00 – Lieblingssupplements

Mehr zu den Gästinnen: www.pippalotta.com

Mehr zur Folge unter www.sunday.de/podcast

Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv – Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de/newsletter

Transkript anzeigen

00:00:00: Manchmal empfehlen wir den Familien auch so vor der Einschulung, das mit ihren Kindern zu besprechen, eine Blutinnahme zu machen, um zu gucken, ob die dann alles zum Lernen wirklich haben, was sie brauchen.

00:00:14: Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Natural.

00:00:18: Ich bin Dietz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:23: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.

00:00:28: Immer mit einem weißen Zum Glück auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:32: Wir alle wissen, Kinder brauchen Liebe, Schlaf und Geborgenheit.

00:00:35: Aber was oft unterschätzt wird, ist auch die richtige Ernährung.

00:00:38: Sie legt das Fundament für ihre Zukunft.

00:00:40: Opfer, Wachstum, Schübe, Immunsystem oder Konzentration in der Schule.

00:00:44: Nährstoffe sind dabei, die unsichtbaren Schlüsselspieler.

00:00:47: Dr.

00:00:47: Judith Schaus ist Ärztin für Allgemeinen und Familienmedizin.

00:00:51: Dr.

00:00:51: Sylvie Graz ist Ärztin für Innere Medizin.

00:00:54: Gemeinsam mit der Ernährungswissenschaftlerin Franziska Delgas haben sie das Buch, welche Neuerstoffe braucht mein Kind?

00:01:00: geschrieben.

00:01:01: Sie verbinden darin fundierte Wissenschaft mit praktischen Alltagstipps und zeigen, wie Eltern ihren Kindern ohne Druck Lust auf gesunde Ernährung machen können.

00:01:09: Und deswegen sage ich herzlich willkommen, Dr.

00:01:10: Judith Schaus und Dr.

00:01:12: Sylvie Graz.

00:01:16: seid.

00:01:17: Judith Silvi, wie gesund waren euer letzter Sonntag?

00:01:20: und vor allem welche Rolle spielt da das Thema Ernährung ihr jetzt als Eltern?

00:01:26: Witzigerweise waren wir jetzt am Sonntag sogar zusammen bei der Nährstoffgeschichte.

00:01:31: Dem Theaterstück in Berlin können wir auch sehr empfehlen für Kinder.

00:01:35: Das hatte ich nämlich Judith so ein Geschenk zum Geburtstag.

00:01:39: Danach gab es aber auch zugegebenermaßen auch noch einen.

00:01:41: Eis.

00:01:43: Das ist

00:01:43: ein Theaterstück von Nährstoff oder nicht?

00:01:45: Ja, das ist super toll.

00:01:47: Also meine Tochter hat da sehr viel gelernt über gute und schlechte Nährstoffe, wird ganz spielerisch dargestellt und gibt auch ein Buch dazu, also sehr zu empfehlen.

00:01:57: Sehr schön, sehr schön.

00:01:58: Klingt auf jeden Fall spannend.

00:01:59: Warum habt ihr denn überhaupt das Buch geschrieben?

00:02:01: Was gab es dafür?

00:02:02: Ein Auslöser?

00:02:04: Also meine Tochter, die hatte eine sehr lange Phase, wo sie wirklich nur weiße Produkte gegessen hat.

00:02:12: Weiße Produkte.

00:02:14: Kartoffeln, Reis, wo ich mir doch Gedanken gemacht habe, auch wenn es so eine Phase war, ob da wohl im Wachstum genug Nährstoffe in sie reingelangen.

00:02:26: Dafür fragen wir, wie alt sie ist?

00:02:27: Jetzt ist sie sechs Jahre, ist auch inzwischen deutlich gewässert, durch gewisse Maßnahmen.

00:02:34: Aber ja, ich habe mir gedacht, wir als Erwachsene, wir werfen doch immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel eventuell ein, wollen uns optimal aufstellen.

00:02:43: Und gerade Kinder, die sich im Wachstum befinden, haben ja einen viel höheren Bedarf an Nährstoffen.

00:02:50: wird oft gar nicht so drauf geachtet, finde ich.

00:02:52: Und so entstand die Idee, vor allem wollte ich wissen, wie viel braucht denn überhaupt mein Kind am Tag zum Beispiel an Paprika, um auf einen genügenden Vitamin C-Spiegel zu kommen.

00:03:04: Ich hatte da irgendwie nicht so das richtige Gefühl, dass jetzt eine Paprika oder zwei.

00:03:10: Und das haben wir dann zusammen mit der Ernährungswissenschaftlern rausgefunden.

00:03:15: Ich finde es total spannend, weil ich weiß es noch genau, das muss so... Ich schätze, es sind jetzt so um die zehn, zwölf Jahre ist das ungefähr her.

00:03:24: Da habe ich das erste Mal dann auch von diesem ganzen Thema Vitamin D, wie wichtig es ist, zu supplementieren und sowas alles dann irgendwie so gelernt.

00:03:31: Und da gab es noch damals diese, die waren verschreibungspflichtig in Anführungsstrichen, also nicht im Sinne von, dass man Rezept braucht, aber man konnte diese zwanzigtausende Einheiten im Apotheken nur kaufen, wenn man eben halt eine Verschreibung hatte sozusagen.

00:03:45: Und deswegen kann mir die schon so ein bisschen... kritisch vor, so nach dem Wort und weiß ja doch genau, wie ich da gefragt habe, kann ich die meiner Tochter denn auch geben, so nach dem Wort.

00:03:56: Also ich fahre da wirklich auch echt...

00:03:57: Es ist übrigens auch heute noch so, die zwanzigtausender sind immer noch Rezeptpflicht.

00:04:02: Ja, ne, bei uns nicht.

00:04:03: Also wir haben schon zwanzigtausender Einheiten, aber nichtsdestotrotz, also es hat sich ja eigentlich diese Einheit überholt.

00:04:10: Aber ich will nur einfach sagen, es ist so interessant, dass man sich so Gedanken darüber macht, sollte man seinem Kind Vitamine supplementieren, aber man nicht darüber Gedanken macht, ob es eben halt ein Eis bekommt.

00:04:23: So verstehe ich, was ich meine.

00:04:25: Das ist so ein bisschen, aber insofern umso spannender.

00:04:29: Das heißt also, viele Kinder kennen ja auch das Problem, was du gerade beschrieben hast.

00:04:32: Die Kinder wollen eigentlich Nudeln pur, kein Gemüse.

00:04:37: Wie würdet ihr denn jetzt empfehlen, geht man da ohne Stress ran?

00:04:40: Ja, ohne Stress ist es in vielen Alltagen der Familien gar nicht so leicht zu realisieren, aber wir haben uns viele Gedanken gemacht aus unserer eigenen Erfahrung und natürlich auch aus der Rückmeldung der Patientenfamilien, die wir haben, was so am besten klappt.

00:04:56: Und es gibt schon schöne Familienrituale, die den Kindern es erleichtern auch.

00:05:02: gute Dinge zu essen.

00:05:05: Und ein ganz wichtiger Faktor ist, denke ich, sie mit in den Einkauf ins Kochen, ins Verarbeiten der Lebensmitte wirklich mit einzubeziehen.

00:05:15: Beispielsweise kann man seinen Mehl selber malen und mit diesem Vollkornmehl, was sie gerade selber gemahlen haben.

00:05:23: Der Pfannkuchen schmeckt dann halt einfach noch zehnmal besser, als wenn man einfach Weißmehl gemischt hätte.

00:05:31: Und ein weiterer Tipp von mir wäre, dass man die Kinder in schöne Situationen begibt.

00:05:42: auch nur im Garten oder auf dem Balkon eine Picknickdecke auslegt und sozusagen spielt mit ihnen, dass man jetzt ein gemeinsames Picknick an der frischen Luft macht, egal in welchem Setting man das letztlich macht.

00:05:54: Man kann das auch genauso im Winter am Wohnzimmer spielen.

00:05:58: Und da essen die Kinder aber doch dann ganz andere Sachen, weil es einfach eine andere Situation ist, nicht so gezwungen wie manchmal an diesem Familientisch, wo keiner sitzen bleiben will.

00:06:09: Ja, finde ich einen sehr guten Tipp.

00:06:11: Genauso habe ich, ehrlich gesagt, meine Tochter auch anbekommen, weil bei uns war es immer A, das Zusammenkochen, aber B, das Essen wurde dann immer so angerichtet, dass es irgendwie was ergeben hat.

00:06:22: Das heißt, es gab dann eben halt Vulkanausbruch an einem Strand oder es gab dann irgendwie Miss Spaghetti Haar oder keine Ahnung was.

00:06:30: Also man hat dann im Grunde eigentlich immer Wir haben dann nicht nur zusammengekocht, sondern haben dann immer auch noch so wie Bilder auf den Tellern dann so was dann so gemacht.

00:06:38: und dadurch... brauchte man auch verschiedene Farben.

00:06:43: Wie man verschiedene Bundstücke braucht, braucht man halt auch verschiedene

00:06:45: Farben.

00:06:45: Abwechslung ist ja super wichtig und genau ich finde dieses spielerische auch total schön.

00:06:50: Also wir haben zum Beispiel dann auch manchmal so Augen zu Mund auf und kostet doch mal was das jetzt ist oder sagt mir doch mal was das ist.

00:06:59: So

00:06:59: kann man auch wieder so neue Geschmäcker dann mal einführen.

00:07:03: Genau, dieses spielerische ist wichtig.

00:07:05: Super schön, super schön.

00:07:07: Dann lass uns doch mal auf die Nährstoffe tatsächlich eingehen.

00:07:10: Was sind die drei wichtigsten Nährstoffe, auf die Eltern im Alltag wirklich achten sollten?

00:07:15: Also Omega-III ganz vorne weg, weil das einfach extrem wichtig ist für die Gehirnentwicklung, für das Gefäßsystem, für so viele Stoffwechselprozesse in unserem Körper.

00:07:27: Und wir doch durch den verminderten Fischkonsum, den wir heutzutage haben, einfach... alle eigentlichen Omega-III-Mangel haben.

00:07:38: und gerade im Wachstum brauchen wir einfach sehr viel Omega-III.

00:07:43: Und Vitamin D wäre auch noch ganz vorne mit dabei.

00:07:46: Wichtig für das Immunsystem, für den Knochenstoffwechsel.

00:07:50: Auch da haben wir festgestellt, z.B.

00:07:53: in der Kicksstudie, dass die Kinder und Jugendlichen in Deutschland viel zu unterversorgt sind.

00:07:59: Das heißt, wir haben eigentlich alle einen Mangel auch in den Sommermonaten, weil wir einfach Kleidung tragen, weil wir zu wenig Haut in der Sonne haben.

00:08:06: Und das ist ja auch gar nicht so förderlich, kleinen Kinder jetzt, sage ich mal, über mehrere Stunden in die Sonne zu legen.

00:08:12: aus diesem Grund.

00:08:13: empfiehlt es sich tatsächlich auch im Sommer Vitamin D, in dem Fall tatsächlich auch zu substituieren, weil eben in den Nahrungsmitteln, also ist so gering Vitamin D enthalten, beispielsweise ein Ei, oder?

00:08:27: Ja, Fisch, dass wir da nicht auf einen ausreichenden Spiegel.

00:08:30: Ich glaube, man müsste mindestens ein halbes Kilo Makrele oder so am Tag essen.

00:08:35: Das

00:08:36: ist unrealistisch.

00:08:38: Kinder nehmen halt da, glaube ich, nicht sonderlich realistisch.

00:08:41: Man kann auch Pilze in die Sonne legen, die sammeln dann auch noch Vitamin D nachträglich, die sind dann ein bisschen Vitamin D reicher, aber auch das

00:08:49: ... Pilze lieben Kinder

00:08:50: ja total.

00:08:52: Ja, genau.

00:08:53: Also wir haben gerade Steinenpilze gesammelt letztes Mal.

00:08:56: Und

00:08:56: die werden gegessen.

00:08:57: Ich meine, ich war mit meinen Eltern auch immer Pilze zusammen und hab's geliebt, aber ich hab davon kein gegessen.

00:09:02: Also

00:09:03: mein ganz kleiner

00:09:04: ist es, aber die großen auch leider noch

00:09:07: nicht.

00:09:08: Okay, okay, wir hatten jetzt Omelka III, Vitamin D und ...

00:09:11: Ich würde sagen, Selen ist noch sehr, sehr wichtig, weil wir da auch bei fast allen Kindern, ich würde behaupten bei uns in der Praxis jetzt bei allen, bei denen ich gemessen habe, bei allen Kindern habe ich einen Selenmangel festgestellt.

00:09:26: und das ist eben ein ganz, ganz wichtiges Enzym für die Schilddrüse, weil es das inaktive Schilddrüsenhormon ins aktive Schilddrüsenhormon umwandeln kann.

00:09:38: Und wir haben in Europa sehr selenarme Böden.

00:09:42: Dementsprechend nehmen wir es wenig durch Gemüse auf und da wäre eine Supplementierung tatsächlich auch sehr, sehr wichtig.

00:09:53: Ich habe deswegen immer Paranöste dabei.

00:09:55: Das ist aber für Kinder wiederum auch nicht so gut, weil die eben radioaktiv strahlen.

00:10:00: Erwachsene sollen maximal eine Paranos am Tag essen.

00:10:03: Ich habe

00:10:03: nur drei gehört, die nehme ich auch meistens hinraus, aber ja, okay?

00:10:07: Ja, ich werde vorsichtig wegen der Strahlenbelastung und für Kinder tatsächlich eher nicht.

00:10:14: Ja, dann Kürbiskerne noch.

00:10:16: Wirklich?

00:10:17: Kürbiskerne genau?

00:10:18: mag ich sehr.

00:10:18: Kerne gehen auch nicht ganz so hoch dosiert.

00:10:22: Und Kürbiskerne enthalten auch viel Zink und das wäre jetzt auch noch eines der wichtigeren Spurenelemente für die Kinder.

00:10:34: Ja, ihr habt ja eine schöne Tabelle da auch bei euch im Buch drin, wo auch was drin ist.

00:10:39: und vor allem, was ich sehr schön fand, war die Unterteilung zwischen Wenn man alles ist, wo man es drin findet, sprich mit Fleisch und Fisch, wenn man sich vegetarisch ernährt oder wenn man sich vegan ernährt.

00:10:54: Da hattet ihr auch ein paar Sachen dabei.

00:10:56: Klassiker ist immer B-Zwölf, der über die Nahrung gar nicht zu erreichen ist.

00:11:03: Genau, da ist es absolut wichtig, bei veganer Ernährung das zu supplementieren.

00:11:09: Witzigerweise gab es da auch diese Kicksstudie, die sich angeguckt hat, wie vegetarische Familien und vegan ernährende Familien aufgestellt sind.

00:11:18: Und da waren die vegan ernährenden Familien tatsächlich besser mit ihrem B-II-Level, weil das den Eltern in dem Fall doch klar ist, dass sie das supplementieren müssen, während die vegetarisch unter ... sind, das meistens nicht supplementieren, weil es ja auch beispielsweise ein Ei enthalten sein kann und da sozusagen waren die Veganer doch besser aufgestellt.

00:11:48: Also zum Glück ist dieses Wissen heute da, weil ich weiß das wirklich, dass meine, also in meinem Alter, ich hatte eine gute Freundin da, die sehr früh sich angefangen hat, eben auch vegetarisch zu ernähren.

00:12:00: Und das wusste man da einfach nicht.

00:12:02: Also es war noch nicht so ein omnipräsentes Wissen, muss man da wirklich so sagen.

00:12:07: Ich finde das, was ich aber wirklich spannend fand, war, dass der Nährstoffbedarf, ich meine, es ist, wenn man drüber nachdenkt, auch logisch, aber trotzdem sich ja eben halt in den verschiedenen Wachstumsphasen signifikant verändert.

00:12:18: Ich glaube, ich habe das Beispiel Calcium im Buch drin, wo er dann auch wirklich so sagt, na ja, der Bedarf eines, ich glaube, der der den vom zehnten bis zum neunzehnten Monat oder irgendwie so ist der Bedarf des Calciums viel viel höher als der, den wir jetzt als Erwachsene brauchen.

00:12:33: Absolut, genau.

00:12:35: Genau, da ist eben der Knochenstoffwechsel sehr aktiv und bedarf halt einfach einen enormen Keilsiumzufuhr, die wir auch über die Muttermilch meistens kriegen.

00:12:49: Und der Knochenstoffwechsel bleibt natürlich, aber er wird sozusagen etwas verlangsamt und deshalb verändert sich das so im Verhältnis auch zur Körpergröße.

00:13:00: Ich weiß nicht, ich glaube, es hat sich ein bisschen was geändert, aber ich kann jetzt nur sagen, dass meine Tochter ab dem neunten ab dem sechsten Monat nicht mehr gestillt wurde.

00:13:06: Da war nichts mehr mit Muttermilch.

00:13:11: ist natürlich sehr unterschiedlich.

00:13:14: Häufig, wenn dann abgestillt wird, gibt es dann trotzdem noch Prämilch zusätzlich zur Beikost, weil in den seltensten Fällen können sechs Monate alte Säuglinge schon ihren Kalorienbedarf über Breinahrung überhaupt aufnehmen.

00:13:29: Da wird ja eher so die erste Breimerzeit eingeführt ab Monat sechs, sieben.

00:13:35: Und die, die wirklich dann abstillen, weil sie zum Beispiel beruflich müssen, die werden ja häufig dann noch Flaschenmilch dazugeben.

00:13:44: Okay, das heißt also, wenn wir jetzt tatsächlich, habe ich jetzt da richtig eine Änderung, jetzt bis im neunzehnten Monat war das, glaube ich, irgendwie noch richtig.

00:13:50: Ich weiß, das ist ja fast zwei Jahre.

00:13:52: Das heißt also, da sollte man idealerweise darauf achten, dass man da in irgendeiner Form noch eben halt diese Calcium zufuhr.

00:13:59: durch solche Präparate?

00:14:01: Oder eben durch Quark, Joghurt, andere Milchprodukte auch.

00:14:05: Also es ist sicherlich immer so ein Gemeinschaftswerk.

00:14:08: Also das ist ja auch mit einen Schlüssel, glaube ich, die Kinderernährung sehr divers zu gestalten.

00:14:14: Weil man eben früher hat man gedacht, ja, ich esse jeden Morgen meinen Haferschleim mit Kiwi oder was auch immer man gerne mag.

00:14:22: Aber das ist gar nicht so gut, sondern wirklich von der ganzen Bandbreite, also ist so bunt wie der Regenbohr.

00:14:28: ist eigentlich das Wichtigste.

00:14:30: und da eben auch zu wechseln.

00:14:32: Das ist weniger dogmatisch als früher.

00:14:35: Da habe ich ja wirklich eine, das finde ich sehr faszinierend, weil gerade weil es anspruchs dieses Ize Rainbow, dass das... die Natur tatsächlich die Farbkategorien ähnliche Funktionen haben.

00:14:47: Also, dass alles was gelb ist, also von der gelben Paprika über eine Zitrone, über keine Ahnung, was eine ähnliche Wirkung auf dem Körper hat, wie alles was lila ist oder alles was rot ist oder so was so.

00:14:58: Das ist ja schon, oder orange.

00:15:00: Ah, Metakarotin.

00:15:01: Genau.

00:15:02: Also, das fand ich wirklich hochfaszinierend, dass da so eine, quasi, farbliche Colorcoating, sozusagen.

00:15:09: Und das macht den Kindern auch Spaß.

00:15:11: so bildlich mal darstellen.

00:15:12: Wir haben das auch am Kühlschrank kleben, zum Beispiel.

00:15:15: Und dann kann man da immer mal gucken, welche Regenbogenfarmen habe ich denn heute schon zu mir genommen.

00:15:20: Und ich wollte noch einwerfen, Kaiselm ist jetzt zum Beispiel auch im grünen Blatt Gemüse.

00:15:23: Und ist das nichts, was die ganz klein, vielleicht unbedingt.

00:15:27: Ich habe schon immer Spinnat gemacht.

00:15:29: Okay, super.

00:15:29: Aber

00:15:30: der mit dem Blut, also ich mach

00:15:31: das mal ab.

00:15:32: Tiefgekühlt ist ja sogar ganz gut für die Vitaminenzufuhr.

00:15:36: Deswegen ist

00:15:37: das so groß

00:15:37: am Start.

00:15:38: Ja, genau, genau.

00:15:40: war der Popeye-Effekt.

00:15:44: Zum Kailzium, wenn ich das noch einwerfen darf, das vergisst man nämlich.

00:15:47: Häufig finde ich, wir essen ja oft oder trinken vegane Produkte, Hafermilch etc.

00:15:54: und da ist eben oft zu wenig Kailzium drin.

00:15:56: Also da sollte man schon darauf achten, dass da eine Kailzium zugeführt ist.

00:16:02: Die gibt es auch diese Produkte, aber da sind wir das Bewusstsein nicht ganz so da, finde ich.

00:16:07: Ich glaube so ab.

00:16:09: relativ früh.

00:16:10: Ich hatte meine Tochter drüber unterhalten, mal so, dass das relativ früh war, dass sie eigentlich bei uns zu Hause gar keine Milch mehr gab.

00:16:17: So keine klassische Kuh, nicht mehr.

00:16:19: Und eben halt immer Ersatzprodukte.

00:16:22: Und die hat zum Beispiel in Müsli, hatte sie immer eine Reismilch, wenn ich es noch richtig weiß, die mit Calcium eben halt extra versehen war.

00:16:28: Und von daher... Also... Hatte, sie neulich gerade in dem Zusammenhang erzählt, weil, dass wir irgendwo ein Kaffee trinken waren und dann meint sie, sie ist Milch, einfach schon so lange raus aus der Ernährung sozusagen, wo ich gar nicht so bewusst übernach gedacht hatte, aber ja, also ich kann mich auch nicht dran erinnern, dass ich in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten,

00:16:53: ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich

00:16:59: kann nicht mehr sagen, in den letzten, ich kann nicht wie eine Tüte Milch gekauft hat für sie.

00:17:01: Oft wird ja auch so ein Porridge oder so dann eher mit Hafermilch oder so zubereitet.

00:17:03: Das ist ja auch total gut.

00:17:04: Schmeckt auch süßer als die Kuhmilch, tatsächlich die Hafermilch.

00:17:06: Und wir haben auch viele Familien in der Praxis sehen, wie die Kuhmilch nicht gut vertragen, weil es doch eher bei schwierigen Darmsituationen auch mal proentzündlich wirken kann.

00:17:16: Und da müssen wir dann auch viel erklären, wie man dann Ersatz findet.

00:17:20: gerade was das Kalzium angeht.

00:17:22: Kalzium haben wir jetzt einfach mal kurz abgespeichert.

00:17:24: Ganz am Anfang ganz viel wird wahrscheinlich dann immer noch höher bleiben sozusagen in der Wachstumsphase.

00:17:33: Weil dann nochmal das Längenwachstum auch kommt, gerade bei den Jungs.

00:17:37: Bevor dann die Wachstumsfugen sich schließen, da wird auch nochmal sehr, sehr viel Kalzium benötigt.

00:17:43: Gut,

00:17:43: Kalzium kommt auf die wichtige Phase in der Anfangszeit.

00:17:49: wo man sagen würde, in der Phase ist das Thema besonders, also der Mikronährstoff besonders wichtig.

00:17:56: Also ich würde schon, also da nochmal den Wert auf Omega-III auch liegen, gerade so in der Zeit, Vorschule, Schule, weil da einfach viel passiert, da die Kinder nochmal extrem Lernzuschub machen und auch in der Pubertät, weil da eben im Gehirn so viel stattfindet, dass man in diesen beiden Phasen, also so Einschulungsphase und zusätzlich nochmal Pubertät wirklich... Wert legt auf einen guten Omega-III-Spiegel.

00:18:26: Natürlich will man bei den Kindern jetzt nicht immer unbedingt messen, aber Omega-III ist auch was, was man gut ohne messen sozusagen substituieren kann.

00:18:35: Ja, auch hundert Prozent, weil ... Also wir haben hier auch mal eine Folge gemacht.

00:18:41: nur zum Thema Omega-III und es ist ja wirklich so dadurch, dass wir so viel andere Fette haben und dass es ja letztendlich nachher darum geht, auch dass das Mischverhältnis der verschiedenen Omega-VI, Omega-IX Fette eben vernünftig ist.

00:18:51: Also einen Mangel an den anderen haben wir ja meistens dann nicht in unserer Ernährung, aber eben hat Omega-III es zu wenig.

00:18:57: Was würdet ihr denn jetzt mal losgelöst von einer Supplementierung da empfehlen?

00:19:01: Du meinst jetzt bezüglich Omega-III.

00:19:03: Omega-III, ja, genau.

00:19:04: Ähm,

00:19:06: also natürlich, da kommt's eben wieder, Fischkonsum zu tragen.

00:19:11: Aber wie

00:19:11: sind so'n Fischstäbchen jetzt, sag ich mal, so einfach gesprochen aus meiner Fisch- ... meiner Kindheit,

00:19:16: denn was darin?

00:19:16: Nein.

00:19:17: Also, ähm, das hat eine Firma gerade veröffentlicht, die Daten, dass man, ähm, etwa, zweiundfünfzig Fischstäbchen pro Tag bräuchte, um auf den, ähm, Omega-Drei-Wert für einen Erwachsener so an den Tagesbedarf zu kommen.

00:19:33: Ich glaub, es

00:19:35: war

00:19:35: viel.

00:19:36: Es ist auch sehr

00:19:38: von der Nachhaltigkeit natürlich auch sehr kritisch.

00:19:41: Und ja, da würden wir einfach ganz klar ein gut kontrolliertes Algenöl auch favorisieren.

00:19:48: Wir erleben nämlich auch, dass die Familien, die viel Fisch essen, also so zwei mal die Woche, vielleicht drei mal die Woche, haben fast alle auch erhöhte Quecksilber-Spiegel, weil der Klassiker mit einem Lachs- oder Tunfisch bei Ich bin ... beim Sushi-Laden oder sonst was, der ist schon kwecksüber belastet.

00:20:10: Und deshalb ist es, glaube ich, auch wichtig, ein Omega-III-Öl zu verwenden, was gut kontrolliert ist.

00:20:17: Also ich glaube, bei Omega-III lohnt sich die Qualität und ein gut kontrolliertes Produkt am meisten.

00:20:25: Ja, hundert Prozent.

00:20:27: Also auch da haben wir mal eine Folge zu gesprochen, also auch diesen Ranzigkeitsfaktor, den man da ja auch so antrachten muss.

00:20:34: Auf die Frische kommt's her.

00:20:36: Und dann auch ganz häufig, also gerade Leinöle, die kommen ja immer als erstes dann in den Kopf so.

00:20:44: Aber wenn man sich dann mal anschaut, wie viel Leinöl man eigentlich zu sich nehmen müsste, ich glaube, es ist wirklich

00:20:49: so... Literweise.

00:20:51: Ja, ich glaube, es ist... Anderthalb

00:20:52: Liter, glaube ich,

00:20:53: vom Tag.

00:20:53: Nee, am Tag, glaube ich, ist es nicht ganz so schlimm, aber es sind, glaube ich, schon fast ein Saftglas.

00:20:57: Und ich finde, wenn man sich das dann mal überlegt, als... Also wie viel Kalorien das auch einmal so sind, ich meine das bei Kindern häufig noch nicht, aber ich meine ihr wisst es besser, es gibt ja genügend übergewichtige Kinder ja auch schon, aber nichts, das ist ja auch nicht vergnügenstäuflich, dich jetzt irgendwie Leinöl in diesen Mengen zu sich zu nehmen, plus man dann auch noch sagen muss, dass bei dem Leinöl die Lagerung einfach noch, noch, noch viel kritischer ist.

00:21:26: Das heißt also, wenn es nicht in eine dunkle Flasche ist, wenn es nicht nach der Öffnung gekühlt wurde und wenn es dann aber auch schon im Prozess, nicht Omega-III-Safe produziert wurde, dann hat man ja sowieso ein Problem.

00:21:36: Das

00:21:36: darfst ja auch nicht erhitzen, also es wäre natürlich einfach, wenn man es jetzt zum Kochen verwenden könnte, aber das darf man natürlich auch nicht, also es macht es sehr

00:21:44: schwer.

00:21:45: Deswegen Eigenöl mögen wir.

00:21:47: Braucht man weniger von und

00:21:48: ... Und schmeckt besser als das Fisch.

00:21:50: Und

00:21:50: schmeckt besser, genau.

00:21:52: Das ist ja häufig auch manchmal ein bisschen Zitronengeschmack dann irgendwie nach versehen und so mehr.

00:21:56: Man kann auch ganz gut ins Porridge machen, also ich mache es bei meinen Kindern immer morgens ins Porridge und die stehen da

00:22:02: total.

00:22:02: Also ich muss euch ja wirklich sagen, my guilty pleasure, my pleasure ist ja mittlerweile auch so, ich mag die total gerne.

00:22:08: Wir haben so Omega-III-Purls, auf die kann man drauf beißen und dann hat man so einen Zitronigen-Öl-Geschmack und das finde ich so, ich mag das einfach so.

00:22:17: fast wie so ein Snack zwischendurch, die schieben wir mir am Laptop und ich gebe euch die gleich mal mit.

00:22:21: Aber das sind so für mich so Sachen, die easy sozusagen zu snacken, dann irgendwie nebenbei auch mal einzubauen.

00:22:29: Und dann hat man ja auch wieder den frischen Faktor, weil bei den Kapseln weiß man es ja nicht so gut, ob die gerade noch frisch sind oder schon ranzig, wie lange die da schon liegen.

00:22:39: Aber wenn man bei den Perls wirklich drauf beißen soll, dann macht es ja schon Sinn, dass sie dann auch wirklich...

00:22:45: Na ja, klar, da würde man den Unterschied schmecken.

00:22:47: Das ist definitiv so.

00:22:48: Idealerweise kommunierst du es natürlich noch mit einer fettreichen Mahlzeit.

00:22:52: Also kann man natürlich auch

00:22:53: ...

00:22:56: vielleicht mit der Nüsse dazu.

00:22:59: Das sind so Dinge, die sind mir bewusst und geht ja eben darum, um die Bioverfügbarkeit dann auch und so.

00:23:06: Ich muss das jetzt an dieser Stelle, muss ich mich dann auch wirklich outen.

00:23:09: Ich habe einfach festgestellt, wenn ich so Sachen ... Ich komme am besten damit so recht morgens zum Frühstück sozusagen, dann einmal alles zu nehmen.

00:23:17: Ich weiß, dass dann die Rezeptoren auch überlastet sind, dass nicht alles ankommt oder allen drum und dran.

00:23:21: Aber ich weiß halt einfach, wenn ich es so nicht mache... kriegt die Regelmäßigkeit gar nicht hin und dann ist es auch schlecht.

00:23:28: Ja, und

00:23:29: andererseits, sage ich mal, die Steinzeitmenschen haben auch eine große Mahlzeit genommen und dann lange erst mal nichts, insofern...

00:23:36: Ja, und mit dem Steinzeitmenschen kann ich

00:23:39: nicht so viel machen.

00:23:39: Ich habe da ein bisschen so strategische Orte.

00:23:41: Also zum Beispiel, das Natrimsilenit stelle ich mir gerne, weil es eher nüchtern genommen werden soll, zum Zahnputzbecher morgens, wo ich irgendwie bevor ich runter gehe zum Frühstück hin, dann... nämlich einige Sachen mit dem Frühstück, die habe ich dann auch so auf dem Küchentisch stehen und dann nochmal wieder, was abends steht am Schlafzimmer, am Nachttisch, so dass man so ein bisschen so seine Ort hat, wo man eh vorbei muss.

00:24:08: Ja, ich habe es fast, also das Chlorella zum Beispiel ist bei mir, das nämlich immer so ein bisschen so eine Grundengiftung, weil du sagst, das ist gerade mit... wie wir Giftstoffe zu uns regelmäßig nehmen.

00:24:19: Und wenn man sagt, das ist das, was ich morgens nüchtern auch tatsächlich noch hinbekomme, dann eben zum Frühstück dann die zweite Ladung und das Omega-III.

00:24:27: tatsächlich versuche ich davon zu trennen, weil auch da habe ich hier in diesem Podcast gelernt, dass Mineralstoffe und Öle kombiniert sich so schnell verseifen.

00:24:39: Das will man ja dann auch nicht unbedingt, aber von daher...

00:24:41: Eisen sollte man zum Beispiel auch einzeln nehmen, genau.

00:24:44: Darf ich es gar nicht nehmen?

00:24:45: Da habe ich so eine genetische Predisposition, das ist sehr, sehr gut.

00:24:48: Also das, was viele Frauen... oder Frauen, das will ich auch nicht so ein Klischee machen, aber es sind ja eher die Weibemältlichen... Mängel, also es sind mehr Frauen, die einen Mangel an Eisen haben als Männer.

00:25:01: Und bei mir ist es immer so, ich darf Eisen gar nicht supplementieren, weil ich so viel Eisen schon immer aufnehme, dass der Spiel eh schon immer zu hoch

00:25:07: ist.

00:25:08: Also von daher beisehme ich nicht raus.

00:25:11: War gut, wir wollen ja nicht über mich reden, wir wollen über die Kinder

00:25:13: reden.

00:25:14: Genau bei den Kindern ist es auch schön, morgens so eine Routine zu machen.

00:25:18: Also morgens gleich das Vitamin D, das ist ja ein tagesaktives Hormon.

00:25:23: Und dann das Omega-III vielleicht zum Müsli gleich dazu.

00:25:28: Also das finde ich auch immer eine schöne Routine und dann starten die schon mal gut in den Tag.

00:25:32: Sehr gut, sehr gut.

00:25:33: Da habt ihr ja auch so verschiedene Tipps.

00:25:35: und vor allem, ich möchte an dieser Stelle nochmal sagen, ihr habt ja auch verschiedene Rezepte dann eben halt auch nochmal dann in euer Buch.

00:25:40: Damit drin, die sind natürlich nicht so podcasthauglich, aber kommen wir gleich auch nochmal zu.

00:25:44: Dann lasst doch mal über das Thema Immunsystem sprechen, weil ich glaube, das ist auch so ein Klassiker, das man kennt, insbesondere wenn die Kinder in einer Kita sind, dass die dann schon den ein oder ein Virus auch mitnehmen.

00:25:58: Absolut, kennen wir aus eigener Erfahrung.

00:26:01: Ja, genau,

00:26:02: ich auch, ich auch.

00:26:02: Also dummerweise, ich bin auch wirklich jahrelang, also ich bin auch jetzt schon wieder seit Jahren nicht mehr richtig krank gewesen, aber in der Zeit, als meine Tochter in der Kita war, habe ich schon auch echt viele von diesen Infekten auch selbst mitgenommen, dann so, also die eigenen Gene, die Viren, die die eigenen Gene sozusagen schon angenommen haben, die scheinen dann auch irgendwie sehr gut auf den Geber sozusagen übertragen zu werden.

00:26:26: Deswegen ... Was sind denn so die Gamechanger für das Thema Immunsystem?

00:26:30: Ja, wir hatten ja schon das Vitamin D angeschnitten.

00:26:34: Das ist eines der wichtigsten Hormone letztlich für unser Immunsystem.

00:26:40: Wirkt auf ganz verschiedenen Ebenen.

00:26:43: Fast überall im Körper gibt es Vitamin D Rezeptoren am Zellkern, an den Zellwänden, an unseren Immunzellen, sogar aufgehende Ebenen wirken die.

00:26:55: Es gibt eine ganz gute Studie von der American Society of Endocrinology, die wirklich zeigt, dass wenn man bis zum achtzehnten Lebensjahr die Kinder supplementiert, dass die wirklich einen Benefit davon haben, dass die weniger respiratorische Infekte haben.

00:27:13: Und deshalb würden wir auch dazu raten, das mindestens bis zum achtzehnten Lebensjahr durchzunehmen.

00:27:19: Und dann wieder unbedingt auch bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit.

00:27:24: Dazwischen ist die Datenlage nicht so einheitlich, aber für die Kinder wirklich bis achtzehn macht es Sinn, nicht nur für den Knochenstoffwechsel, sondern eben insbesondere für das Immunsystem.

00:27:37: Aber es ist schon wirklich interessant, als meine Tochter geboren wurde, die ist jetzt vierundzwanzig, also von daher ist jetzt vierundzwanzig Jahre her, da war es noch nicht so selbstverständlich, dass die dann gerade in den ersten Monaten, Wochen, ich weiß gar nicht, wie lang ist es denn, aber es ist ja so selbstverständliches Babys am Anfang jetzt Vitamin D bekommen.

00:27:54: Inzwischen bekommt man ab.

00:27:56: Geburt, so zu sagen, Vitamin D.

00:27:58: Genau.

00:27:59: Aber diese Empfehlung endet ja, die offizielle Empfehlung endet ja irgendwann,

00:28:03: oder?

00:28:03: Nur über den Winter des zweiten Lebensjahres ist aktuell die Empfehlung der Leitlinie für Pediatrie.

00:28:09: Also das erste Lebensjahr immer.

00:28:12: Und dann, wenn dann noch der Winter im Anschluss kommt, dann soll man auch noch den zweiten Winter supplementieren und dann stoppen.

00:28:20: Aber weiter würde man es auch nicht auf Kassenrezept eben bekommen.

00:28:24: Und wie viel Industrieanhalt?

00:28:25: Sind das dann am Tag?

00:28:26: Fünfhundert Einheiten nur.

00:28:30: Wobei wir ganz klar sagen, auch wenn wir uns im Buch viel an die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin letztlich halten mussten, empfehlen wir in der Praxis aber doch auch in Situationen deutlich mehr.

00:28:46: Also beispielsweise würde ich immer so ab... zehn, spätestens fünfzehn Kilo Körpergewicht eigentlich auf tausend Einheiten

00:28:55: hochgehen.

00:28:56: Ja.

00:28:57: Ja, das ist insgesamt interessant.

00:28:58: Wir wurden mal, unsere Produkte wurden mal abgestraft von irgendeinem Test.

00:29:04: Wurden sich schlecht bewertet, weil wir unsere niedrigste Einheit, die wir anbieten in den normalen Gammis, haben wir weniger, aber die normalen Einheiten ist das niedrigste Tausend.

00:29:14: Und deswegen war ich ja die deutsche Gesellschaft in der Ähnung, achthundert am Tag vor.

00:29:18: Stimmt.

00:29:18: Sie sieht.

00:29:20: haben wir da eine schlechte Bewertung für bekommen.

00:29:22: und es ist so interessant, egal mit wie man sich unterhält, der sich ein bisschen tiefer mit dem Thema auseinandersetzt, also über tausendeck.

00:29:31: daher denken die ja die wenigstens nach, also das ist ja wirklich so, also ich hatte, und das fand ich schon sehr ungewöhnlich, als wir hier nur das Thema Vitamin Dema besprochen haben, hatte sich die Ärzte und auch... Ihr wisst das besser, dass die Ärzte ungen Pauschalorsagen machen.

00:29:44: Aber die hatte schon gesagt, na ja, also mit zweieinhalb Tausend Einheiten von, als wir Erwachsene, von Ostern bis Oktober und von Oktober bis Ostern mit fünf Tausend wird man nichts falsch machen.

00:29:54: Am Tag.

00:29:55: Da kann man nicht in eine Überdosierung kommen.

00:29:58: Also ich hab mal einen Patienten erlebt, der hat jeden Tag die Wochendosis von zwanzigtausend genommen.

00:30:06: Der hatte wirklich neurologische Symptome.

00:30:08: Also man darf es mit Vitamin D nicht übertreiben.

00:30:11: Man kann es überdosieren.

00:30:12: Aber wir sind da ganz weit weg, wenn wir tausend Einheiten zum Beispiel geben.

00:30:21: Natürlich nicht übertreiben und jede, also wir sagen ja auch immer, die Dosis macht das Gift.

00:30:27: Also alles ist irgendwann toxisch.

00:30:29: Auch Wasser und Zucker.

00:30:34: Aber dann lass uns doch mal, weil das Immunsystem wird ja auch sehr stark vom Darm gesteuert.

00:30:40: Und ich finde es so interessant, da habt ihr ja auch ein Thema bei euch im Buch, das Thema Mikrobiom.

00:30:45: Auch das, finde ich, ist so spannend.

00:30:47: Es sind alles so Dinge, die heutzutage in der Welt der Erwachsenen völlig selbstverständlich sind, wo man aber irgendwie, ich weiß auch nicht, woran es liegt, aber ich auch in der Zeit, als meine Tochter noch kleiner war, Wusste ich auch, dass das Mikrobiom wichtig ist, aber nicht so, das habe ich mir beim Kind nicht so viel Gedanken gemacht, wie mein eigenes.

00:31:09: Man setzt ja auch den Grundstein eigentlich für das Mikrobiom des weiteren Lebens.

00:31:14: Also im Prinzip macht es schon Sinn, sogar diese ersten Bifidobakterien, die zur Verstoffwechselung der Muttermilch wichtig sind, zu fördern, Bifidobakter im Infantes, damit sich danach das Mikrobiom gut und divers weiter aufbauen kann fürs ganze Leben.

00:31:32: Und da ist eben so wichtig, einzelne Bakterien können eben zum Beispiel die Mutter mich vollständig verstoffwechselnd während das andere nicht können.

00:31:41: Genauso ist es auch mit den Nährstoffen.

00:31:43: Vielleicht wirst du noch mal weiter erzählen.

00:31:45: Genau, das Mikrobiom spielt ja von Anfang an einfach eine enorme Rolle für unser Immunsystem.

00:31:52: Also, achtzig Prozent unseres Immunsystems befinden sich ja letzten Endes im Darm.

00:31:57: Und ich glaube, diese Hemmung, die du beschreibst, ja, es liegt daran, dass wir auch noch nicht so richtig wissen im Kindesalter, was ist denn wirklich ein gutes Mikrobiom?

00:32:08: Wir haben noch keine Grenzwerte und dadurch trauen sich da viele noch nicht ran.

00:32:12: Und wir testen das aber doch hin und wieder bei den Kindern und stellen immer wieder fest, dass da einfach einzelne, vor allem Laktobacterien und Bifidobakterien fehlen und auf der pH-Wert auch.

00:32:24: verschoben ist.

00:32:25: Der pH-Wert sollte eher in die saure Richtung gehen, ist oft eher alkalisch und das zeigt schon anders, dass ein gewisses Missmensch vorhanden ist.

00:32:34: Wenn man sich dann natürlich auch die Kinderernährung teilweise ansieht, dann ist das auch nicht verwunderlich.

00:32:41: Das hatten wir ja eben schon, also auch das Mikrobiom-Lieb-Abwechslung, dass wir einfach am liebsten jeden Tag einen bunten Regenbogen haben.

00:32:52: Und das schaffen wir eben oftmals nicht.

00:32:54: Dazu kommt dann noch teilweise eben doch Antibiotika-Therapien.

00:32:58: Wir sind zurückhaltender geworden, aber natürlich gibt es immer wieder Fälle, wo Kinder eben doch teilweise behandelt müssen, teilweise ja auch einfach so behandelt werden.

00:33:09: Und das wissen wir inzwischen auch, dass sie früher sozusagen so ein Schock des Mikrobiums stattfindet, dass du langwieriger dauert es auch, um das wieder aufzuholen.

00:33:23: Und insofern ist es super, super wichtig, dass wir da ein Fokus drauflegen, was meiner Sicht sollte, da auch in der Kindermedizin einfach viel mehr Wert darauf gelegt werden auf Darmgesundheit.

00:33:35: Das heißt, dass wir auf Ballaststoffe achten, dass die Kinder genügend Ballaststoffe bekommen.

00:33:41: Wenn sie das jetzt nicht rein über Vollkornprodukte schaffen, dann kann man natürlich immer sowas wie Flose am Schalen, Akazienfasern und sowas substituieren.

00:33:50: Und genau, diese Abwechslung ist wichtig.

00:33:54: Und natürlich gibt es Situationen, wo man auch sagen muss, dass da Mikrobiom einfach gezielt auch nochmal unterstützen durch Probiotika und Präbiotika.

00:34:05: Ich bin wahnsinnig schwieriger als Kind.

00:34:06: Also unglaublich schwieriger.

00:34:07: Und von daher, ich bin genau, also ich glaube meine Eltern waren immer froh, wenn dann irgendwas mal sie gefunden haben, was ich dann auch tatsächlich regelmäßig bereit bin, zu mir zu nehmen.

00:34:16: Der ganze Zeit lang war es Ochsen, so eine Schwanzurbausortüte mit Croutons drin.

00:34:21: Sehr nervös.

00:34:22: Ja,

00:34:23: total.

00:34:26: Und sie haben wirklich alles versucht.

00:34:27: Also ich weiß noch so, für mich war auch das Thema Fleisch so was von... ... ausgeschlossen.

00:34:31: einfach wirklich so, ... ... dass in dem Moment, wenn da ein Stück Fett dabei war, ... ... dann war das für mich das ganze Stück ... ... kontaminiert, aber ... ... ja.

00:34:40: Aber

00:34:40: gerade so was wie Akazinfasern, ... ... nur als gutes Beispiel, ... ... das schmecken und merken die Kinder halt ... ... zum Beispiel gar nicht.

00:34:47: Das ist also für mich wirklich so ein ... ... ja, so ein kleiner Gamechanger zu Hause.

00:34:52: Ich mache in alle Teigwaren, ... ... die wir selber herstellen, ... ... in Pfannkuchen-Teig, ... ... in Müsli, überall mache ich eigentlich so ... für Akazinfasern rein.

00:35:02: Das ist einfach das Lieblingsfutter der guten Damenbakterien.

00:35:05: Und die Kinder merken es wirklich gar nicht.

00:35:08: Also das ist gar kein Nachteil für die.

00:35:11: Und das könnte eigentlich jede Familie zu Hause gut gebrauchen.

00:35:15: ...

00:35:17: muss man wirklich sagen, super Heck, alles was man so mit rein zaubern kann ... ... und nicht bemerkt wird ... ... ist auf jeden Fall wichtig.

00:35:23: Ich finde auch, dass du was du sagst ... ... mit den Thema Flohsamenschalen.

00:35:26: Da muss man ja wirklich sagen ... ... wenn man die in irgendwas ... ... mit Flüssigkeit rein tut, ... ... dann kann es natürlich schnell ... ... dann sehr eindicken sozusagen.

00:35:32: Gerade weil ... ... wenn man jetzt Kind dann so ein bisschen ... ... verträumter Esser ist, dann ... verändert sich dann die Flüssigkeit noch schon sehr.

00:35:40: Kommt natürlich immer ein bisschen auf die Menge an, aber Akazinfasern sind natürlich viel feiner.

00:35:46: Da haben wir auch einige smoothie Rezepte bei uns im Buch drin und auch da kann man sowas super gut anwenden.

00:35:52: Also entweder Akazinfasern oder eben auch mal geschrotete Leinsamen beispielsweise und da kann man auch mal ein Probiotikum reinmischen.

00:36:01: Also genau, da ist ja der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

00:36:06: Sehr gut, sehr gut.

00:36:07: Was würdet ihr denn sagen, ist so ein klassisches Wahnsignal, das ein Kind vielleicht ein Nährstoffmangel hat.

00:36:14: Also es gibt letztlich viele verschiedene Symptome.

00:36:18: Beim Erwachsenen wäre ja so klassisch eigentlich so eine Müdigkeit.

00:36:22: Das haben Kinder oft noch nicht so direkt, dass sie so viel müde sind.

00:36:26: Da kommt es irgendwie doch zu immer wieder Energischüben am Tag.

00:36:32: Aber was wir eben häufiger sehen, ist, dass die Kinder sehr, sehr blass sind, wenn es einen Eisenmangel gibt.

00:36:38: Da können sie dann auch Tagesmüdigkeit mit zusätzlich Zeit.

00:36:43: Weil auch zum Beispiel die Schilddrüse braucht ein gutes Level an Eisen, auch um gut arbeiten zu können.

00:36:51: Und was, wo sich Eltern viel bei uns vorstellen mit ihren Kindern, ist so diese Unruhe am Tag und auch abends nicht gut einschlafen können.

00:37:05: Ja, sehr hibbelig.

00:37:07: sind die Kinder teilweise oder haben Konzentrationsschwierigkeiten.

00:37:10: Also eher so diffuse Symptome.

00:37:12: da stellen sich viele Familien vor und da kann es eben auch ein Zusammenspiel sein aus zu wenig Magnesium, zu wenig Omega-III, eventuell auch zu wenig Lithium, dass sie abends irgendwie zum Beispiel gar nicht so zur Ruhe kommen.

00:37:27: Das erleben wir noch sehr, sehr häufig.

00:37:29: Ich muss jetzt trotzdem noch mal fragen, vielleicht ist die Frage ein bisschen naiv, aber wir sind ja hier bei Sandi immer so Fan von messen, machen, messen.

00:37:36: Das heißt, man misst einmal, wo steht man, dann fängt man an, eben halt machen, also sprich essen, supplementieren und danach misst man wieder.

00:37:43: Den Spruch kenne ich von Helena Ofernosböckel.

00:37:46: Ja, ja.

00:37:47: Wie sagt das auf jeden Fall immer genau, wie du es gerade gesagt hast.

00:37:50: Genau, ich von Andrea Gartenbach, aber ja, Helena Ofernosböckel ist ja sowieso, das ist ja ihr Lieblingsthema, aber nichtsdestotrotz macht ihr das bei den Kindern, in dem Alter, also in welchem Alter macht man das?

00:38:03: Also... Natürlich muss ein Grund vorlegen.

00:38:07: Also wie Judith schon gesagt hat, es müssen spezielle Symptome vorliegen.

00:38:12: Wir müssen natürlich auch ein Ernährungsprotokoll sehen und sehen, was das Kind jetzt wirklich zu sich nimmt.

00:38:17: Und wenn wir dann begründeten Verdacht haben und das Kind eventuell auch... Probleme hat im Längenwachstum etc.

00:38:26: Dann sehen wir es schon als notwendig an, da auch mal Blut zu entnehmen.

00:38:31: Natürlich ist es bei den älteren Kindern, da ist man dann ein bisschen großzügiger und wir gehen natürlich individuell auf das Kind ein.

00:38:38: Also wir zwingen jetzt natürlich kein Kind sozusagen, das jetzt sehr Angst vom Arzt hat oder Angst vor Nadeln da.

00:38:45: Wir halten es jetzt nicht fest und nehmen der Blut ab, aber... Manche Kinder machen das dann auch doch gut mit, weil sie wahrscheinlich auch irgendwie merken, dass irgendwas nicht stimmt.

00:39:00: Und genau, das ist also eine ganz individuelle Entscheidung.

00:39:05: Man kann das nicht so verallgemeinern.

00:39:08: Manchmal empfehlen wir den Familien auch so vor der Einschulung, das mit ihren Kindern zu besprechen, eine Blutinnahme zu machen, um zu gucken, ob die dann alles zum... zum Lernen wirklich haben, was sie brauchen.

00:39:23: Weil in dem Alter kann man eigentlich schon ein sehr gutes Zuhause auch wirklich durchspielen, mal so eine Blutentnahme zu erleben.

00:39:31: Und wir haben eigentlich ganz, ganz selten Kinder, die dann so ängstlich sind, dass es nicht gut klappt, ungefähr Vorschul oder Schulalter, vor der Einschulung.

00:39:43: Aber bei den Kleinen braucht man natürlich zum Beispiel jetzt im ersten Lebensjahr, braucht man relativ... die harte Indikation, weil es letztlich eine Körperverletzung darstellt, so eine Blutentnahme, da müsste es schon so was sein wie eben den Perzentilenknick bei den Wachstumsperzentilen oder ein begründeter Verdacht, dass da wirklich ein Mangel vorliegt.

00:40:05: und ansonsten ist aber auch ein ganz guter Tipp, solange gestillt wird, wirklich auch das Blut der Mutter zu kontrollieren und aufzupeppeln sozusagen, damit wir dann einfach über die Muttermilch... gehen können.

00:40:19: Also wir betrachten ja in der Praxis immer die ganze Familie.

00:40:23: Sehr gut, sehr gut.

00:40:24: Wir haben jetzt ja schon ein bisschen darüber gesprochen, dass es ja schon ein Spargrat ist zwischen gesund und kindgerecht lecker.

00:40:32: Ich habe ja schon gesagt, es ist ein bisschen schwierig hier im Podcast über wirklich Rezepte zu reden, aber nichtsdestotrotter habt ihr vielleicht beide jeweils mal so ein Lieblingsrezept, was ihr nicht als Anleitung schreiben könnt, aber wo ihr sagt, Mensch, da ist so viel drin, dass das schmeckt.

00:40:48: Euren Kindern und ist auch ... Vielleicht sogar noch easy zu machen.

00:40:53: Ja, also ich würde mal anfangen, weil das mögen sehr, sehr viele Kinder Nudeln mit Tomatensoße.

00:40:59: Kann man eben auch sehr, sehr nährstoffreich machen, indem man ja Vollkornnudeln benutzt.

00:41:06: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn die, die nicht nebeneinander sehen und vergleichen können, die sind hell und die sind dunkel, dass sie oft dann gar kein Problem haben, die die dunkle Nudeln zu essen, wenn es nur die gibt.

00:41:18: Und bei der Tomatensoße würde ich immer empfehlen, Dinge mitunter zu pürieren, wo die Kinder dann wiederum gar nicht merken, dass das drin ist.

00:41:28: Also ich schneide zum Beispiel ganz, ganz fein Zwiebeln und Knoblauch an und brate dann rote Linsen mit an, die dann mit Einköcheln, ganz fein noch Karotte, es wird auch nicht bemerkt und püriere das Ganze dann mit dem Tomatenzugo, sodass die Linsen... auch wirklich zerfallen da drin und püriert werden.

00:41:53: Das gibt eben Eisen zum Beispiel mit rein und dann kann man auch noch am Ende, wenn es zum Beispiel, wenn man die dann nochmal kühler ist, kann man auch noch Hagebuttenpulver mit rein mischen, also sozusagen dann einfach farbgetreue Dinge mit untermischen, die die Sinn machen.

00:42:12: Aber Knoblauch und Zwiebeln sind ja vom Geschmack ja schon... recht stark eigentlich, oder?

00:42:17: Aber ich habe die Erfahrung

00:42:19: gemacht.

00:42:20: Die kocht eigentlich

00:42:21: nicht.

00:42:21: Zwiebeln werden ja sogar süß durch das Kochen

00:42:24: und ein bisschen karamellisieren, die dann ja beim Anschwitzen und also roh würde ich das den Kindern auch nicht anbieten, aber so insgesamt in so einem gut durchgezogenen Tomatenzugo, der noch püriert wurde, wo eben keine Zwiebelstückchen mehr drin bleiben wird, ist doch sehr gut

00:42:42: angenommen.

00:42:43: Und vielleicht noch als zwei.

00:42:44: Die zweite Idee nur kurz, wenn man ja oft irgendwie so haben Eltern so Reiswaffeln dabei, da würde ich immer umsteigen auch auf Linsen waffeln und da nehme ich oft so ein kleines Gläschen Nussmus, also zum Beispiel Mandelnmus und streiche es drauf, das ist halt ein super Ersatz für einen Schokoaufstrich.

00:43:04: Total gut, ja.

00:43:05: Also Linsenwaffeln liebe ich auch sehr, es ist ehrlich gesagt eigentlich mein... Was ich immer hier auch im Büro habe, weil es einfach eine super Art ist, zwischendurch mal kurz ein Snack zu haben und trotzdem genügend Proteine.

00:43:17: oder was ist das genügend Proteine?

00:43:20: Aber trotzdem ist es irgendwie die bessere Alternative als irgendwie jetzt ein Schoko-Regel.

00:43:25: Ja, apropos Proteine, genau das wäre auch schon in den Linsen viel enthalten.

00:43:30: und mein Lieblingsrezept, das habe ich ehrlich gesagt durch dich kennengelernt, was süß ist eigentlich, es ist quasi aus schwarzen Boden gemacht, der Kuchen oder man kann auch Muffins draus machen.

00:43:44: Schwarzen Boden oder Kidney?

00:43:46: Schwarzenbohnen tatsächlich, weil die schmecken ein bisschen neutraler sozusagen.

00:43:52: Die, die man viel in Südamerika verwendet, eigentlich in so Burritos werden die Salzsichtern ja verwendet, wie wir zu so einem Moose gemacht.

00:44:00: Aber da in dem Fall kann man sie zu Brownies oder Kuchen machen.

00:44:04: Bei Kidneybohnen Brownie habe ich auch schon mal gegessen, das fand ich ganz spannend.

00:44:09: Ja, ich finde die Schwarzen sind noch so ein bisschen neutraler.

00:44:12: Die enthalten eben sehr viel Proteinen, auch sehr viel Eisen und viele andere Nährstoffe.

00:44:18: Und das ist halt deutlich reichhaltiger, als jetzt einfach ein Weißmehl zu nehmen und Schokoladenpulver rein.

00:44:25: Und dann einfach Rohkakao dazu oder Kakaonips mit rein, da kann man ja auch kreativ werden.

00:44:30: Manchmal machen wir auch Nüsse rein oder genau gemahlene Mandeln zum Beispiel.

00:44:36: Und dann... Also wir machen jetzt die nicht vegane Variante eben auch mit Ei, kann man aber auch natürlich vegan gestalten.

00:44:44: und das ist einfach auch ein super leckerer Snack und ersetzt so ein bisschen diesen ganz süßen Kuchen, den man sonst oft so hat.

00:44:52: oder Man nimmt eben sonst immer das Bananenbrot, aber ich finde das so eine ganz nette Abwechslung.

00:44:58: Bleibt auch so schön quatschig mit den Boden.

00:45:00: Also man kann eben sehr viel ersetzen.

00:45:03: Wenn man sich ein normales Rezept anschaut, kann man eben immer eigentlich die Hälfte vom Mehl eigentlich mit Mandelmehl ersetzen oder eben eine Süßkartoffel vorher kochen und dann ein Mehlanteil mit ersetzen.

00:45:17: Also sozusagen das einfach proteinreicher, vitaminreicher zu machen.

00:45:22: Sehr gut.

00:45:23: Wo wir schon bei dem Thema des Kochens sind, Tiefgemüse, so dass es eben schon gesagt ist, auf der haben Seite, auf der guten Seite?

00:45:33: Auf der haben Seite.

00:45:34: Tatsächlich, wenn man sich mal so gefrorene... Bären anguckt und vergleicht, sind die, die längere Transportzeiten hatten, die frischen, die dann vielleicht auch noch im Supermarktentag stehen, oft Vitamin C ärmer als die, die direkt sozusagen am Produktionsort dann tief gefroren wurden und die man zu Hause wieder auftaut und aus denen man auch wunderbar irgendwie im Mixer ein schnelles Eis selber machen kann und genauso mit... grünen Blatt Gemüse, zum Beispiel ist es ähnlich mit der Vitaminseite, also würden wir sehr empfehlen, so was im Tiefkühler zu haben.

00:46:13: Ich finde es ja sowieso überraschend, wenn man sich es mal jetzt wie ein Preis leistungsmäßig anschaut, ist es ja sehr häufig so, dass das Bio-Tiefkühl-Gemüse ganz häufiger meistens dann als Eigenmarke von den jeweiligen Retailern häufig wirklich echt sehr, sehr günstig ist, muss man wirklich so sagen.

00:46:31: Und wenn ich mir das dann vergleiche, wie dann biologisches Gemüse in der frischen Variante dann so aussieht.

00:46:37: Also ich nehme mal zum Beispiel Brokkoli.

00:46:39: Also wenn ich jetzt einen Bio Brokkoli kaufe im Vergleich dazu, wenn ich den als TK kaufe und wenn ich dann auch nochmal abziehe, wie viel von dem Stängel ich dem Zweifelsfall dann auch mit drauf werde, Gewicht bezahle, dann muss man wirklich sagen, ist eigentlich so ein Bio tiefgefroren Brokkoli unschlagbar.

00:46:55: Das und es ist ja auch häufig im Stress des Alltags irgendwie einfacher für die Eltern.

00:47:01: Also es gibt ja auch manchmal schon so fertige Gemüse-Mischungen.

00:47:05: Auch das ist ja wiederum bunt und abwechslungsreich und ich finde da kann man ruhig zum Tiefkühl Gemüse greifen.

00:47:11: Auch wenn man in erster Linie finde ich immer denkt, das Frische ist besser.

00:47:17: Aber tatsächlich gibt es sehr gute Daten dazu.

00:47:19: Ja, man muss sagen, nicht alles, was tief gefroren vorher war, schmeckt auch noch genauso, wenn es dann aufgetaut ist.

00:47:26: So viel muss man dazu auch noch mal so sagen.

00:47:28: Aber nichtsdestotrotz, ich finde... Es war jetzt gestern gerade der Tag der Lebensmittelverschwendung oder irgendwie sowas.

00:47:38: Da wird ja auch mal gesagt, dass irgendwie wir ein Drittel der Lebensmittel, die wir kaufen, dann irgendwie auch gar nichts zu uns nehmen.

00:47:43: Und da gehört in meinem Fall der Brokkoli auf jeden Fall auch dazu.

00:47:46: Also ich weiß nicht, wie viele Brokkolis ich in meinem Leben gekauft habe und wie viele ich davon gegessen habe, dann muss ich leider an dieser Stelle auch sagen, dass da ... schon der eine oder andere dabei ist, der es dann doch nicht geschafft hat.

00:47:59: Das Idealste ist natürlich, wenn man wie Sylvie auf dem Bauernhof wohnt und selber anbauen kann, weil dann wird es ja eigentlich nur geerntet, wenn man es dann direkt verarbeitet und es für die Kinder natürlich auch schön mal zu sehen, wie die Sachen wachsen.

00:48:13: Auch vom lokalen Bauernhof.

00:48:15: Das gibt ja auch viele Höfe, die inzwischen so Kisten liefern.

00:48:20: Genau, Beteiligung haben das natürlich auch.

00:48:23: Ideal, weil es von der Wegstrecke her nicht so weit ist.

00:48:26: Aber das Glück hat natürlich auch nicht jeder.

00:48:28: Nee, das stimmt.

00:48:29: Aber es ist ganz witzig, weil ein Freund vermehrt ist jetzt gerade, dem ich im Urlauber war, der das erzählt, dass sie von ihrer grünen Kiste, die man ursprünglich gestartet sind, mittlerweile eigentlich achtzig Prozent ihres Kühlschrankes machen sie eben halt darüber voll.

00:48:40: Also das ist schon.

00:48:41: Und auch das kann man jetzt so notifrieren, wenn man das mal nicht schafft oder so im Alltag.

00:48:46: Oder fermentieren, dann kommen auch wieder gute Damen back.

00:48:50: Wir haben auch eine Biokiste von einer solidarischen Landwirtschaft und das schaffe ich auch manchmal nicht zu verarbeiten und dann mache ich Milchsäure fermentiertes Gemüse draus.

00:49:01: Tolle Idee, tolle Idee.

00:49:03: Was sind denn aus eurer Sicht die Must-Heads, die man immer zu Hause haben muss?

00:49:07: Also alles an Saaten und Samen, was es gibt, Kürbiskärne, Sonnenblumenkärne, Chia-Samen, Eventuell oder Leinsamen.

00:49:17: Die halten sich ja, die kann man auch gut im Glas einfach packen und sieht auch schön aus.

00:49:24: Leinsamen

00:49:24: habe ich mal gelernt, besser die Geschroteten auch, oder?

00:49:26: Ich hab das für ihn auch schon mal ganz kurz so erwähnt.

00:49:28: Ja, die sind einfach so ein bisschen, da sind die Nährstoffe besser zugänglich.

00:49:31: Sonst wären die oft wieder mit ausgeschieden, gerade in den Kinderdärmen, wo die ... dass das Sportzeit nicht ganz so lange ist.

00:49:38: Genau, es sind die geschroteten.

00:49:40: Lieben Kinder, übrigens auch, wenn man die nicht geschroteten und dann frisch quasi schrotet in einem Mörser oder so, das lieben auch meine Kinder, die dann da zu hacken wirklich minutenlang und die dann zu essen, weil das haben sie dann halt wieder selber gemacht.

00:49:55: Schön Idee, ja.

00:49:57: Stimmt, und deine Kinder machen auch selbstgemachte Haferflocken?

00:50:00: Ja,

00:50:00: die quetschen jeden Morgen mit so einer Handquetsche ihre Haferflocken, weil tatsächlich das volle Korn und was noch nicht so lange schon geschrotet oder gequetscht ist, hat halt noch eine viel höhere Nährstoffdichte.

00:50:15: Apropos mir viel noch ein, wo du meintest, was man zu Hause haben sollte, werden auch zum Beispiel getrocknete Kichererbsen und Linsen, finden wir besser als die, die schon vorgekocht sind, weil man die auch noch keimen lassen kann.

00:50:31: Also dann erhöht sich nochmal deutlich die Nährstoffdichte.

00:50:33: Wenn man die zum Beispiel Kichererbsen in Wasser legt, zwei, drei Tage immer das Wasser austauschen, dann bilden sich die Keimspitzen.

00:50:41: Sie werden verträglicher für den Darm und Nährstoffdicht.

00:50:45: und dann sind sie sozusagen ja bereit zum Sprießen und in ihrer besten Form.

00:50:51: Sehr gut, sehr gut.

00:50:53: Da haben wir doch gleich ein bisschen was mitgenommen.

00:50:56: Über das Thema Supplements haben wir ja schon grundsätzlich gesprochen, welcher Stelle es Sinn macht.

00:51:01: Gibt es denn aus eurer Sicht auch Risiken, wenn Eltern, ich sage jetzt mal zu viele, die Summe macht das Gift wie immer, aber wo würdet ihr sagen, ist da, wo man am ersten aufpassen sollte, dass man nicht zu viel auf Verdacht geben sollte?

00:51:17: Ein Punkt ist vielleicht, dass manche Eltern, die so einen Multivitamin-Präparat ihren Kindern geben, dass die dann halt vielleicht das Gefühl bekommen, jetzt hat ja mein Kind schon alles.

00:51:28: Jetzt kann die Ernährung vielleicht weniger divers ausfallen.

00:51:32: Das ist bei mir manchmal so ein Gedanke.

00:51:34: Und gerade in diesen Multivitamin-Subliments sind aber eigentlich die Dosierungen der einzelnen Stoffe ja nicht so hoch.

00:51:44: Deshalb würden wir immer... eher dafür plädieren, so gezielt vorzugehen, wo man wirklich so den Verdacht hat, da könnte wirklich ein Mangel sein, das aber dann auch in ausreichender Dosis zu geben, als jetzt einfach irgendwie so breit, wie die Gießkanne das zu machen.

00:52:00: Das und oft hemmen sich eben auch so Nährstoffe gegenseitig.

00:52:04: Also eisen sollte man ja, wie gesagt, zwar mit Vitamin C idealerweise kombinieren, aber nicht jetzt noch mit Magnesium und Zink mischen.

00:52:14: Und gleiches gilt für Magnesium und Kälzium beispielsweise.

00:52:18: Das sollte man auch nicht unbedingt zusammen einnehmen und in diesen Multis sind eben oft, ja.

00:52:24: alle möglichen Nährstoffe.

00:52:26: Es sind alle möglichen Nährstoffe kombiniert und man muss eben auch mal so sagen, also jetzt in unserem Fall, jetzt zum Beispiel, ist es auch so, wir dürften da gar nicht so viel Vitamin D reinmachen, wie wir es für richtig halten würden.

00:52:38: Das heißt also, es darf in dieser Kapsel einfach nicht mehr als diese, ich glaube, Achtung und Einheiten dann eben halt drin sein, weil es dann dürfen wir nicht mehr drauf schreiben, one a day, weil... damit dann eben halt so ein Widerspruch dann eben halt so ist, dass wir jetzt, also ich glaube es gibt niemanden, der weiß handelt, der daran glaubt, dass achthundert am Tag rausreichend sage ich mal so, aber da sieht man schon ein so einem Beispiel, dass diese Multis auch nicht so design werden können.

00:53:04: wie man es eigentlich für richtig halten würde.

00:53:06: Und es ist ja auch die individuelle Phase wichtig.

00:53:09: Also gerade wenn ein Kind zum Beispiel ein Infekt hat oder auch eine Wundheilung gerade passiert, dann ist halt der Bedarf an bestimmten Nährstoffen in der Situation viel höher.

00:53:20: Beispielsweise bei einem respiratorischen Infekt.

00:53:23: Da braucht man da das Zehenfache des Tagesbedarfs an Vitamin C oder bei einer Wundheilung entsprechend deutlich, deutlich mehr Zink.

00:53:33: Eigentlich macht es für mich viel mehr Sinn, einzelne Stoffe wirklich dem Kind zu geben, meinetwegen als Tropfen oder meinetwegen auch als Gummibärchen, wenn da keine nicht so viel schlechten Zusatzstoffe drin sind.

00:53:47: Und dann wirklich zu dosieren, so viel, wie es das Alter passt eben auch, weil man hat ja oft auch mehrere Kinder und man will vielleicht dann dem fünfzehnjährigen Jungen eine andere Dosis geben als dem dreijährigen Bruder und so weiter.

00:54:02: und dann wirklich einzeln zu dosieren über einen Tropfen.

00:54:05: Ja.

00:54:06: Ja, finde ich auch.

00:54:07: Also wir haben jetzt ja mehrfach auch schon das Thema Omega-III zum Beispiel angesprochen.

00:54:11: Also das ist ja auch in diesen Multis nahezu nicht darstellbar.

00:54:16: Das wollte ich gerade auch noch erwähnen, weil wenn man sich anschaut, dass ein Hybrid-T-Löffel sozusagen das Minimum ist, was man so als Kind dann eventuell die Nachthase natürlich aber so zunehmen sollte und wie klein diese Kapseln sind, damit der das Öl kann ja nicht zusammengepresst werden.

00:54:32: Insofern kann die Relation gar nicht stimmen.

00:54:35: sich das manchmal auch so mit ein bisschen Verstand sozusagen mal bewusst machen, was da so drin sein kann eigentlich in

00:54:43: diesen Produkten.

00:54:44: Es gibt ja bei diesem ganzen Thema Proteine auch eine sehr leidenschaftliche Diskussion.

00:54:48: Das heißt also, die deutsche Gesellschaft für Ernährung hatte, glaube ich, jahrelang dann auch irgendwie diese Nullkommar Acht Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht für Erwachsene dann irgendwie ausgegeben.

00:54:59: Mittlerweile gibt es ja tatsächlich schon viele Empfehlungen, die bei Eins Komma Sechs Gramm liegen.

00:55:04: wenn man muskelaufbauwachstum, haben wir dann schnell auch schon über zwei.

00:55:09: So, habt ihr da Daten oder Zahlen für vergleichbare Proteinwerte für Kinder?

00:55:17: Also die Daten gibt es meines Wissens jetzt nach Alterskategorie nicht ausreichend.

00:55:25: Ja, es gibt zwar von der DGE sozusagen empfohlene Tagesmenge, aber das ist sozusagen aus unserer Sicht auch nicht ausreichend.

00:55:39: Wir wären da auch eher sozusagen großzügig.

00:55:43: Man kann so ungefähr sagen.

00:55:46: die Hälfte der Erwachsenendosis, also bei Erwachsenen sind es eben dieser eins, sechs Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und so ungefähr die Hälfte.

00:55:54: Aber da kommt es natürlich auch nochmal sehr individuell auf die Lebensphase an.

00:55:58: Und gerade im Jugendalter, wo auch gerade, sage ich mal, die Jungs viel, sozusagen Muskelaufbau machen, Sport, da kann es natürlich durchaus mal mehr sein.

00:56:08: Da ist auch eine gute Magnesiumversorgung total wichtig.

00:56:13: Und da würde ich aber schon auch empfehlen in solchen Lebensphase und dass man sich da mal mit einem Therapeuten gezielt zusammensetzt.

00:56:20: Bei Proteiner ist natürlich auch was, was ja gerade in der Pubertät vielleicht auch... mal überdosiert werden kann.

00:56:28: Insofern fände ich es total wertvoll, da einfach sich gut in den Rat zu suchen.

00:56:34: Und generell kann man, glaube ich, sagen, dass die Kohlenhydratzufuhr von den meisten Kindern, wenn man jetzt einfach mal den Durchschnitt sieht, zu hoch ist, weil die einfach besonders gerne Nudeln, Kartoffeln, Reis und Süßigkeiten essen, wo viele Kohlenhydrate drin sind.

00:56:52: Das heißt, die Empfehlung, einige Kohlenhydrate... Malzeiten durch proteinreiche Malzeiten zu ersetzen, das kann man im Prinzip durch die Bank weg an die Familien weitergeben.

00:57:02: Also wirklich zu gucken, dass man im Bereich der Hülsenfrüchte mehr macht, wenn man Fleisch ist.

00:57:11: ein Fleisch zu verwenden, wie ein Rinderfilet oder so was, viel Protein enthält, sodass man einfach ein bisschen die Kohlenhydratmalzeiten durch Protein ersetzt, das damit machen die Familien, glaube ich, nichts

00:57:25: Falsches.

00:57:26: Ich finde es ganz interessant, wir haben noch gar nicht so richtig bei Magnesium gesprochen.

00:57:29: Ich schalte es gerade mal, wir haben diese Magnesium-Schokolade hier, die ist ... ... eine Hundert und zwanzig Milligramm Magnesium pro Taler.

00:57:36: Aber grundsätzlich, sage ich mal so, ist dieses Thema Magnesium.

00:57:39: Wenn ich mir jetzt überlege, man sagt ja immer automatisch, bei Sportlern braucht man einen erhöhten mehr Magnesiumbedarf.

00:57:44: Wenn ich mir anschaue, wie viele Schritte so ein Kleinkind macht, also dann, dann würde ich sagen, das sind ja die Marathonläufer eigentlich, jetzt sage ich mal so, ist das da auch so, dass der Magnesiumbedarf in dem Alter auch schon so wichtig ist?

00:57:57: Total und witzigerweise denkt man ja wirklich bei Magnesium immer an diese Waden, Krämpfe und Sport, so wie du es jetzt auch gerade angesprochen hast.

00:58:05: Aber das ist eben auch so wichtig fürs Gehirn, das für die Reizübertragung an den Nervenzellen und auch um letztlich Ruhe zu finden.

00:58:14: Das wissen glaube ich viele einfach noch gar nicht.

00:58:18: Und das sehen wir eben auch im Kindesalter.

00:58:21: Die haben ja sozusagen so einen Lernzuwachs, die nehmen so viele Reize im Tag.

00:58:27: Verlauf auf und haben einen riesigen Magnesiumbedarf nicht nur dadurch, dass sie sehr körperlich aktiv sind, sondern auch im Hirn sehr aktiv sind.

00:58:38: Und häufig, wenn es Einschlafprobleme gibt, abends dann sehen wir auch Magnesiummenge in ganz, ganz vielen Fällen.

00:58:48: Und da es eben gerade auch ein Magnesium, was gut über die Blutschirnenschranke geht, wie Eldreonat, sehr entscheidend.

00:58:56: Bei Magnesium sollte man auch wirklich noch mal gucken, welches Magnesium ist denn in dem Produkt?

00:59:01: Weil zum Beispiel ein Magnesium Zitrat, das ist so eine relativ kostengünstige Variante.

00:59:07: Das hilft gut, wenn das Kind Verstopfung hat, weil das eher durch den Darm wieder rausgeschossen wird.

00:59:13: Aber es bleibt nicht so viel davon im Körper.

00:59:15: Also da auch noch mal ganz genau gucken.

00:59:18: Beziehungsweise genau jeder Verstoffwechsel zu sagen, andere Formen besser und auch da ist die Abwechslung wieder wichtig.

00:59:25: Also das ist wichtig, dass man verschiedene Isoformen, wie wir das nennen, also Zitrat, Luzinat, Trionat möglichst verwendet, damit quasi... etwas davon reserviert wird.

00:59:38: Wir wissen, kann noch keine Methode das zu messen, wer jetzt was am besten reserviert.

00:59:43: Daher ist es immer gut, da eine große Palette zu haben und natürlich auch Magnesium auf natürliche Weise bei den Kindern zuzuschüren.

00:59:53: Ja, also auch natürlich über Bananen, Blatt Gemüse, Vollkornprodukte.

00:59:58: Und das ist übrigens auch super wichtig, um Vitamin D in die Wirkung zu bringen.

01:00:04: Also das vergisst man, glaube ich, auch häufig.

01:00:08: Wir haben viel über Vitamin D gesprochen.

01:00:10: Das ist essentiell auch ein ausreichender Magnesium.

01:00:15: Haushalt vorherrscht, damit wir Vitamin D gut verstoffwechseln.

01:00:19: Ja, ich finde, das ist ganz wichtig, was man diese Co-Faktoren eben auch mit anspricht.

01:00:23: Ihr habt es ja auch schon gesagt, Eisenmangel häufig ist da ja auch Vitamin C in der Kombination, dann eben halt auch nochmal so zu finden.

01:00:30: Also das sind ja, und da sind wir wieder bei dieser Vielfalt, E-Zo-Rainbow.

01:00:33: Also ich glaube, das... einfach so wichtig ist, wenn man es versucht, alles über eine Art von Supplementierung zu machen, dann wird man im Zeugsfall immer mal was vergessen oder man, keine Ahnung geirrt, hat auch Zink angesprochen, wenn man zu viel Zink hat, gehen dafür andere Mineralien dann auch wieder nach unten.

01:00:50: Also von daher, ich glaube, die ausgewungene Ernährung ist da auf jeden Fall schon der Schlüsselfaktor und man kann es dann eben halt immer gut ergänzen durch gezielte Supplementierung, ich glaube.

01:01:00: Und viele Stoff, sorry, viele Stoffe in der Nahrung können wir nicht durch Supplemente ersetzen, also sekundäre Pflanzenstoffe.

01:01:10: Das ist ja so komplex, unsere Natur, das können wir im Moment noch gar nicht ausreichend nachstellen durch Produkte.

01:01:18: Insofern ist es total wichtig, die Basis einfach über die Ernährung zu machen.

01:01:23: und klar, dennoch sind wir natürlich auch heutzutage etwas pragmatischer und sagen in den Phasen, wo Kinder eben nicht ausreichend näher stehen.

01:01:35: Dichte zu sich nehmen, weil es eben oftmals eine Lebensphase ist, dann macht es trotzdem Sinn, dann manche Sachen eben zu substituieren, also da einfach so einen gesunden Mittelweg

01:01:47: zu gehen.

01:01:48: Und ich finde auch ganz wichtig, dass man Kinder nicht das Gefühl geben sollte, sie wären krank und müssten deshalb so viele Sachen schlucken, so wie wir das als Erwachsener.

01:01:59: Also meine Kinder fragen mich schon, warum ich so viele Tabletten jetzt am Tag schlucke, seitdem ich mich so viel mit Nährstoffen beschäftige.

01:02:07: Und natürlich ist es kein Medikament gegen eine Krankheit, sondern irgendwo ja auch Optimierung.

01:02:14: Aber wenn ich jetzt einen Kind ... vorschlagen müsste, am Tag zwanzig Kapseln zu schlucken, dann fühlt es sich, glaube ich, doch in einigen Fällen irgendwie so als etwas krank, weil es Tabletten schlucken müsste.

01:02:28: Und deshalb finde ich schon wichtig, sehr, sehr viel über die Ernährung zu machen und nur an den Stellen, wo es nicht reicht zu supplementieren.

01:02:35: Ja, ja, sehr gut.

01:02:38: Was würde ihr sagen, was können Eltern tun, um sozusagen das Fundament für ein gesundes Leben zu liegen, sagen wir mal gerade in den ersten tausend Tagen?

01:02:45: Ja, die ersten tausend Tage sind wirklich das Fundament.

01:02:48: Da gab es auch gute Studiendaten zuletzt, dass man da sozusagen den weiteren Verlauf dann sehr, sehr bestimmt, wenn man die guten ersten tausend Tage hat.

01:03:00: Und da fängt es einfach schon bei der Mutter in der Schwangerschaft oder sogar schon beim Kinderwunsch an, wenn die selbst ein gutes Mikrobiom hat, das über eine vaginale Geburt ans Kind weitergeben kann.

01:03:14: wenn das aus medizinischer Sicht möglich ist, dann kann sich beim Kind, beim Säugling schon ganz tolles Mikrobiom aufbauen.

01:03:26: Durch eine Stillmalzeit, sozusagen, bekommt sowieso eigentlich das Beste, was es kriegen kann.

01:03:33: Und dafür sollte aber eben auch die Mutter gut aufgestellt sein mit Nährstoffen.

01:03:37: Also gerade das Omega-III ist halt extrem wichtig schon in Schwangerschaft und Stillzeit, weil da schon so... viel an Gehirnentwicklung passiert.

01:03:46: Man sieht Studiendaten beispielsweise, dass wirklich signifikante Unterschiede im IQ der Kinder entstehen, wenn eine Frau in der Schwangerschaft Omega-III supplementiert hat oder eben nicht.

01:04:01: Und dann ist es eben das Vorleben, also Vorbild sein, wenn wir viel frisch kochen mit saisonalen Lebensmitteln, wenn wir das essen und das auch... wirklich leben und lieben dieses frische Essen, dann tun das die Kinder auch, weil die wollen letztlich so sein wie man selbst und damit legt man, glaube ich, einen guten Grundstein.

01:04:24: Wichtig finde ich auch immer noch die Zeit, die man sich dafür eben nimmt.

01:04:28: Klar, also selber kochen erfordert natürlich auch erstmal Zeit und aber auch die Zeit so am Esszisch, dass man das so ein bisschen zelebriert.

01:04:37: dass man sich vielleicht auch erst mal aufs Essen einstellt.

01:04:40: Ich mein, früher gab es so was wie ein Tischgebet.

01:04:42: Das ist natürlich heute nicht mehr so richtig praktikabel, aber wir machen es manchmal so, dass die Kinder vielleicht einmal tief einatmen, sich vorstellen, sie pusten ihren Bauch auf wie so ein Luftballon.

01:04:53: Dass man sozusagen in diesen Vagotonusgerät, der den Körper überhaupt vorbereitet auf die Verdauung, das macht es einem möglich, überhaupt die ganzen Nährstoffe aufzunehmen.

01:05:04: Wenn man im Stress ist, kann man schli- Nährstoffe aufnehmen.

01:05:08: Und das finde ich auch noch mal wichtig.

01:05:10: Natürlich klappt das im Alltag mal mehr und mal weniger, aber zumindest am Wochenende kann man sich ausreichend Zeit nehmen.

01:05:16: Ich finde, da sind die Franzosen auch immer ein gutes Beispiel, dass man auch ein, zwei Stunden mal sich Zeit nehmen kann, um abends zu essen.

01:05:27: Ja, dieses Thema, was du sagst, da ist man in Stress sozusagen, die Nährstoffe, das hatte ich auch mal im Gespräch mit dem... Professor Andreas Michaelsen und der gibt wiederum den Tipp, auch den Erwachsenen vorm Essen, gerade wenn man sich gestresst fühlt, mal dieses Ohläppchen zu massieren, weil das wohl auch den Vargus näher voll aktiviert.

01:05:44: Und auch das, glaube ich, kann ich mir mal vorstellen, dass man das mit Kindern ja ganz gut sozusagen als Ritual sogar machen kann.

01:05:49: Total.

01:05:50: Oder auch den zeigen, wie sozusagen der Speichelfluss angeregt wird, indem man einfach vorm Essen zum Beispiel an den Geschmack von der Zitrone mit den Kindern denkt, sie dann merken, okay, jetzt kommt.

01:06:02: wirklich der Speichelfluss und das weckt ja dann auch wieder, regt die Verdauungssäfte an und das finde ich eigentlich auch ziemlich lustig.

01:06:10: Oder aktiv in der Zitrone beißen.

01:06:12: Das war mein kleiner

01:06:13: auch ganz

01:06:14: gerne.

01:06:15: Sehr

01:06:16: gut, sehr gut.

01:06:18: Beantwortet fast schon meine Frage, die ich mir hier noch aufgeschrieben habe.

01:06:21: Welche Routine oder Ritual habt ihr selbst mit euren Kindern entwickelt, die gut funktionieren?

01:06:26: Genau, also das wäre so eins, einfach sich hinsetzen, erstmal einstimmen darauf, dass es Essen gibt.

01:06:33: Wir hatten auch schon erwähnt, dieses gemeinsame Zubereiten von Speisen, was auch in unserem Wertfeld ist, also wirklich Essen auch anzufassen.

01:06:41: Genau, vielleicht mal zu sehen, wo kommt das eigentlich her, diese Vielfalt wirklich zu erleben.

01:06:52: Ja, das wären so meine Hauptrituale.

01:06:55: Ich musste grad zu mich lachen, weil meine Kinder oft so ein Tischbruch sagen wollen vom Essen, den sie aus der Kita haben.

01:07:02: Und sie sagen dann immer noch, und wir danken Reiner und dem Tischdienst.

01:07:06: Und Reiner ist halt der Koch in der Kita.

01:07:10: Also Grüße gehen raus.

01:07:12: Also auch wenn bei euch zu Hause.

01:07:13: Wir danken

01:07:14: immer Reiner und dem Tischdienst.

01:07:18: Ich fand das immer so lustig.

01:07:19: Wenn ich meine Tochter vom Kindergartenabgolt habe, habe ich immer gefragt, was gab es zu essen?

01:07:22: Und sie sagte, sie ist jemandenudeln mit Soße.

01:07:24: Aber es hat sich jeden Tag gesagt.

01:07:25: Ich bin auch mal gefragt.

01:07:26: Aber es kann sein, dass sie jeden Tag hier Nudeln mit Soße essen.

01:07:29: Und

01:07:29: sie ist ein Dein.

01:07:32: Aber sie hat einfach keine Lust darüber nachzudenken, glaube ich.

01:07:35: Das war da nicht einfachste Antwort, die sie

01:07:37: dann hatte.

01:07:39: Wir kommen auch zum Ende.

01:07:39: Was wünschen euch denn, was die Hörer nach dieser Folge mitnehmen und vielleicht mal im Familienalltag ausprobieren?

01:07:46: Ich würde mir wünschen, dass man so ein bisschen motivierter ist, vieles noch mal auszuprobieren, dass man auch vielleicht Mischungen wagt, die man vorher nicht so gemacht hätte mit den Linsen in der Soße oder alles Mögliche mal in den Smoothie reinhauen und wirklich einfach mit den Kindern vor allem gemeinsam ausprobiert, weil das ist wirklich meine Erfahrung von mir zu Hause, aber auch von vielen Familien, denen ich das wiederum dann empfohlen habe.

01:08:15: dass die Kinder dann eine ganz andere Begeisterung fürs Essen haben, was sie selber mit ihrem Plastikmesser geschnitten haben und was sie zusammen gemischt haben.

01:08:25: Weil das ist ihr eigenes Werk und das probieren sie dann auch.

01:08:30: Das und man würde sich auch wünschen, dass Ernährung auch ein größeres Thema wird in Kitas und Schulen, weil ich doch erlebe, dass das teilweise noch nicht so abwechslungsreich stattfindet und diese Auseinandersetzung eben mit dem Essen, vielleicht auch mal einen Bauernhof zu besuchen, mal zu gucken, was wechseln da, wie, was muss ich denn überhaupt machen, um so ein Brokkolier herzustellen oder wächst jetzt am Baum oder im Boden.

01:08:56: Also viele Kinder haben da ja heutzutage gar nicht.

01:08:59: mehr so einen Zugang dazu.

01:09:02: Idealerweise würde ich mir wünschen, dass alle Kitas meinen Ausflug machen auf dem Bauernhof.

01:09:07: Auch sich natürlich mal angucken, wo kommt das Fleisch her, wie wird das verarbeitet.

01:09:12: Auch das ist total wichtig, weil wir das irgendwie abgepackt im Supermarkt kriegen und keiner weiß mehr, was eigentlich dahinter steckt.

01:09:19: Und genau alles andere, da schließe ich mich Judith total an, also mitmachen, Spaß haben und auch gewisserweise locker trotzdem damit umzugehen.

01:09:28: Es sollte natürlich auch nicht für die Eltern jetzt in totalen Stress ausarten, dass jetzt irgendwie jedes Mal irgendwie ein Gesicht geschnitzt werden muss beim Essen.

01:09:39: Also ich finde einfach da ein bisschen mit Neugierde ran zu gehen und gleichzeitig aber auch Spaß dabei zu haben und sich nicht da stressen zu lassen, weil jetzt sozusagen jeden Tag... Da Gesichter gestärzt werden müssen.

01:09:56: Sehr gut.

01:09:56: Aber es gibt ja viele Anregungen dazu in eurem Buch.

01:09:58: Das Buch heißt, welche Nährstoffe braucht mein Kind?

01:10:00: Es ist im Triersverlag erschienen und ich kann es auf jeden Fall allen Eltern nur ins Herz legen.

01:10:05: Danke schön.

01:10:07: Vielen Dank für eure Zeit.

01:10:17: Ja, also mein Liebstes ist eigentlich sind Omega-Dreifettsäuren, weil die bei mir tatsächlich meine Menstruationsbeschwerden wie weggepustet haben.

01:10:29: Und meins ist tatsächlich Magnesium, weil ich davon sowohl in der Schwangerschaft sehr profitiert habe als auch so beim Schlafen.

01:10:39: Wenn man doch viel unterwegs ist, aktiv ist im Alltag, finde ich, macht das total viel aus, wenn man das substituiert und da einen guten Spiegel hat.

01:10:48: Macht auch was mit der Entspannung, dem Schlaf.

01:10:50: Total,

01:10:51: total.

01:10:51: Also Magnesium ist bei mir auch

01:10:55: ganz weit oben.

01:10:57: Ja, was ist deins?

01:10:59: Meins ist Kreatin, muss ich wieder sagen.

01:11:01: Also was liegt daran, dass sich der größte Effekt ist, den ich gemerkt habe?

01:11:05: Also ich merke einfach, dass mein tatsächlich mein Gehirn besser funktioniert, gerade in solchen Abendstunden jetzt, wie wir hier sitzen, dass ich einfach wirklich da noch eine gewisse Konzentrationsfähigkeit dann habe.

01:11:14: Und das liegt eben halt daran, dass diese ATP-Transport einfach da optimiert ist.

01:11:18: Und deswegen, ja, Kreatin ist bei mir der größte.

01:11:22: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würde es mir sehr helfen, wenn ihr eine Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify hinterlasst.

01:11:28: Damit ihr nichts verpasst, abonniert unseren Newsletter.

01:11:30: Dort geht es nicht nur um diesen Podcast.

01:11:33: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabattcode gibt, der aber nur vierundzwanzig Stunden gültig ist.

01:11:40: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.

01:11:42: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.