#163 Gesunde Ruhe mit Tee. Mit Morten Menge
Shownotes
Tee begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden - als Medizinpflanze, als Zeremonie und als Moment der Verbindung. Morten gibt tiefe Einblicke in die Welt hochwertiger Tees, erklärt Unterschiede zwischen Grün-, Schwarz-, Oolong- und fermentierten Tees und zeigt, warum Qualität, Herkunft und Zubereitung eine zentrale Rolle spielen.
Gemeinsam mit Tee-Experte Morten Menge spricht Jason Raffington darüber, warum Tee für viele mehr ist als ein Getränk - nämlich ein täglicher Anker, ein Raum für Stille und eine Einladung, wieder bei sich selbst anzukommen.
Du erfährst, warum Qualität, Zubereitung und Herkunft eine Rolle spielen, was unterschiedliche Tees mit unserem Körpergefühl machen können - und weshalb Langsamkeit kein Luxus, sondern eine Fähigkeit ist, die wir wieder lernen dürfen.
Das erwartet dich in dieser Folge: 🍃 Tee als täglicher Anker und Ritual 🍵 Unterschiede der Teesorten & ihre Verarbeitung 🌱 Qualität erkennen: Anbau, Frische & Lagerung ⏳ Entschleunigung durch bewusste Zubereitung 🤍 Teezeremonien als Raum für Ruhe & Verbindung 🌍 Ursprung und kulturelle Bedeutung von Tee
Diese Folge ist eine Einladung, Tee neu zu entdecken!
Spannende Momente in dieser Episode: 00:00 Die Bedeutung von Tee in der Kultur 02:56 Morten Menges Tee-Reise und Leidenschaft 05:49 Tee-Zubereitung und Zeremonie 11:31 Tee und seine gesundheitlichen Vorteile 14:35 Die Vielfalt der Teesorten 19:57 Tee und seine Wirkung auf den Körper 22:49 Tee und seine kulturellen Ursprünge 34:36 Tee und seine Funktion im sozialen Kontext 43:21 Abschlussgedanken und Tipps für Einsteiger
Mehr zu Morten Menge: https://www.thesilenceintea.com/
Unsere Teefirma Yoshi En: https://www.instagram.com/yoshien/
Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ich meine, Tee ist nach Wasser wirklich das meistkonsumierte Getränk der Welt.
00:00:04: Ich meine, auf der ganzen Welt haben sich Tee-Kultur, eine Tee-Tradition einfach um diese Pflanze so gebildet.
00:00:10: Es ist immer, wohin du gehst, immer irgendwie auch eine Einladung.
00:00:15: Es ist neue Gäste, Gästen wird einfach Tee angeboten.
00:00:20: Herzlich willkommen zu HealthWise, dem Gesundheits Podcast präsentiert von Sunday Natural.
00:00:25: Mein Name ist Jason Raffington und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.
00:00:30: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.
00:00:35: Immer mit einem weisen Blick auf das, was uns wirklich gut tut.
00:00:39: Seit tausenden von Jahren begleitet Tee die Menschheit als Halbpflanze, als Ritual und als stiller Begleiter in Momenten der Konzentration, der Gemeinschaft oder der Besinnung.
00:00:48: Und auch heute ist Tee noch weltweit verbreitet und für viele Menschen ein fester Bestandteil ihres Alltags oder sogar ihrer Kultur.
00:00:54: Was Tee so einzigartig macht, wie aus einer einzigen Pflanze eine beeindruckende Vielfalt entsteht und warum Tee für viele Menschen weit mehr ist als nur ein Getränk, darüber spreche ich mit meinem heutigen Gast.
00:01:05: Mortenmenge ist passionierter Teetrinker, Gründer von The Silence in Tee und arbeitet bei Yoshi N., eine Berliner Unternehmen und Partner von Sunday Natural, das sich auf hochwertige Tees aus den weltweit besten Teegärten spezialisiert.
00:01:18: Morten ist außerdem Initiator und Mitgründer des Berliner Tee-Festivals und verbindet Handwerk, Kultur und Genuss auf eine Weise, die Tee als ganzheitliches Erlebnis erfahrbar macht.
00:01:28: Ich freue mich deshalb sehr auf dieses Gespräch.
00:01:30: Herzlich willkommen Morten.
00:01:32: Hi Jason.
00:01:34: So Morten, gibt es einen Tee, den du besonders gerne an Sonntagen trinkst?
00:01:40: Ja.
00:01:42: tatsächlich den, den wir gleich hier auch direkt vor Ort trinken werden.
00:01:45: Den trinke ich zurzeit total gerne und insbesondere auch an kalten Sonntagen, wenn es draußen kalt ist.
00:01:51: Okay, da habe ich nicht gespannt, was du uns mitgebracht hast.
00:01:53: Aber vorher würde ich dich vielleicht auch gerne nochmal fragen.
00:01:56: Ich habe zwar ein paar Sachen schon zu dir gesagt, aber vielleicht kannst du uns nochmal mit deinen Worten erklären, wie du zum Thema T gekommen bist und wie es so ein fester Bestandteil in deinem Leben geworden ist.
00:02:07: Ja, ist nicht nur ein fester Bestandteil, das ist wirklich Zentrum meines Lebens geworden.
00:02:13: Angefangen einfach als Faszination und Leidenschaft und mittlerweile seit einigen Jahren hat auch beruflich.
00:02:19: Aber das hat sehr, sehr, ich will nicht sagen unspektakulär angefangen, aber ich wurde einfach mal zum T-Seminar mitgeschleift damals in meiner Mutter und meiner Schwester.
00:02:29: Das war hier in Berlin und da gab es dann auch leichte Formen von T-Seremonien.
00:02:36: Das hat mich damals einfach total gepackt.
00:02:39: Mich hat der Geschmack erst mal so gepackt.
00:02:41: Das waren sehr unterschiedliche Tees, die wir kennengelernt haben.
00:02:44: Der war einfach so divers und irgendwie so facettenreich.
00:02:49: Aber dann auch am Ende so das Zeremoniale selber, das Stille und die langsamen Bewegungen und so.
00:02:55: Da habe ich einfach sehr, sehr viel Kultur, Tradition drin gesehen.
00:02:59: Und das war, was ich glaube ich zu der damaligen Zeit so ... Langsamkeit und irgendwie sowas Sinnhaftes irgendwie gebraucht habe.
00:03:08: Spannend.
00:03:08: Das ist gleich ein Einblick da rein, was was Tee noch so zu bieten hat, weil wenn ich an Tee denke oder früher was ich über Tee gedacht habe, war vielleicht okay, ich nehme ein Beutel.
00:03:18: Brühe Wasser auf und gießt den schnell auf.
00:03:20: Aber da ist ja sehr viel mehr dahinter.
00:03:23: Und für diejenigen, die gerade das Video sehen, die sehen vielleicht auch, dass wir ein bisschen anderes Setup heute haben.
00:03:28: Wir haben noch hier einen kleinen Tisch neben uns, wo Morten ein schönes Setup gestaltet hat mit einem Wasserkocher.
00:03:33: Oder vielleicht erzählst du, was wir hier haben, weil du möchtest uns jetzt ein bisschen Tee servieren.
00:03:37: Klar, gerne.
00:03:38: Also ich habe hier ja gewissermaßen so einen kleinen Tee-Tisch zubereitet.
00:03:43: ... ein kleines zeremonielles Setting.
00:03:47: Also ich ... ... ich trinke gern ... ... privat ... ... und eigentlich täglich ... ... Tee auf diese Art und Weise immer morgens.
00:03:53: Ich mache mir mein Tee so morgens immer, ... ... ich habe da schöne Schalen und einfach eine Tee kann ... ... und einfach auch einen guten Tee.
00:03:58: Und ja, am Ende auch eine schöne Unterlage.
00:04:01: Am Ende habe ich so ein Setting, ... ... was mir persönlich sehr, sehr gut gefällt.
00:04:05: Aber auch da gibt es eine Teewelt riesige ... ... Möglichkeiten, das so zu gestalten.
00:04:09: Ich mag das so sehr gerne.
00:04:10: Das ist halt sehr, sehr ... ... hochwertiges Tee-Gescher, sage ich mal.
00:04:14: Sieht doch gleich viel einladender aus.
00:04:16: Ja, und auch persönlich.
00:04:18: Also, Tee trinken ist einfach eine sehr persönliche Geschichte, finde ich.
00:04:23: Genau.
00:04:24: Und einladend immer.
00:04:25: Ja.
00:04:25: Und was hast du uns für ein Tee mitgebracht?
00:04:27: Also, du sagst, es ist ein Tee, den du auch gerne Sonntags trinkst, aber heute ist jetzt nicht Sonntag, aber wir trinken ihn trotzdem.
00:04:32: Bestimmt trotzdem sehr gut.
00:04:33: Ja.
00:04:34: Das ist ein japanischer Tee und das ist ein Sanenbansha.
00:04:37: Und Zannenbanschei ist eine Form von grünem Tee.
00:04:40: Der sieht jetzt nicht grün aus, weil der von Pflanzen kommt, die erstmal auch drei Jahre lang gereift sind.
00:04:46: Also das Besondere, die wurden dann ruhig gelassen für drei Jahre und wurden dann erst im Winter beerntet.
00:04:51: Und wurden dann im Anschließ noch mal geröstet.
00:04:54: Also grüner Tee wird in der Regel jetzt nicht geröstet, der wird einfach nur so erhitzt und gerollt und getrocknet.
00:05:00: Deswegen hat er auch so eine bräunliche Farbe.
00:05:03: Und allein schon, dass es so ein Wintertee ist, das am Winter geerntet wird und dass er auch einfach so, dass er im Laufe der Herstellung einfach auch geröstet wird, gibt dem so eine innere Wärme irgendwie so ein Mett, schmeckt am Ende auch so.
00:05:18: Und das kommt noch mit dazu, ich weiß nicht, was später auch noch über Teeherstellungen und so weiter reden.
00:05:24: Aber weil das ein Tee ist, der spät dem Jahr geerntet wurde und von älteren Pflanzen, als der auch weniger stark im Koffein.
00:05:33: Und deswegen ist es halt, wenn man so einen entspannten Sonntag haben möchte, wo man sich vielleicht mal grad nicht irgendwie so ein bisschen Koffeinkick geben muss.
00:05:40: Eine ziemlich gute Wahl.
00:05:41: Und weil er auch einfach wärmtut.
00:05:43: Das heißt, man kann ihn auch noch in Ruhe am Nachmittag trinken.
00:05:45: Man muss sich da keine Sorgen machen.
00:05:46: Sogar
00:05:46: vom Schlafen gehen.
00:05:47: Das ist einer von den T's, die sogar, wie ich finde, man auch vom Schlafen gehen.
00:05:51: Natürlich immer ausprobieren, aber grundsätzlich ausprobieren kann zu trinken.
00:05:57: Cool.
00:05:58: Und diese Kanne, das ist eine Kyusu, richtig?
00:06:01: Genau, in Japan nennt man die Kyusu.
00:06:03: ... was am Ende der Seitengriff kann.
00:06:05: Es ist eine sehr, sehr alte Form.
00:06:08: Der Tee kann ganz früher, wo der Tee ja auch so als ... ... also wirklich ganz, ganz früher, bevor es wirklich so ... ... in die Klöster und dergleichen gekommen ist, ... ... war Tee halt immer schon eine medizinische Pflanze.
00:06:19: Und da wurde der Tee eher so als ... ... als Sud und wirklich als Medizin so verabreicht.
00:06:27: Und so dafür wurden früher schon sehr häufig so eine Seitengriff ... ... kann.
00:06:31: Früher gab es dann auch einfach so eine ... Einfach große Archimistentöpfe, wo einfach gekocht wurde.
00:06:37: Und das war dann so der Next Step, dass dann diese Seitengriff kann entwickelt wurden, die aber immer noch einen Platz haben, auch in der heutigen T-Ceremonie und sind auch gerade auch in Japan sehr verbreitet.
00:06:48: Okay.
00:06:49: Ja, du sagst, du trinkst natürlich gerne T, trinkst jeden Tag T. Welche Rolle spielt er denn noch für dich in deinem Alltag?
00:06:56: Ist es jetzt nur ein Getränk, ist es das, was ceremonielles dabei sagtest du schon, welche Rolle spielt er noch für dich?
00:07:03: Also für mich ist Tee so ein Ankerpunkt so in meinem Leben.
00:07:08: Auch die Teezeremonie selber ist etwas, was ich, da kann man was Wolle einfach jeden Tag machen.
00:07:13: Und das ist etwas, worauf ich mich am Ende auch ein Stück weit verlassen kann, falls wie man nicht so gut gehen sollte.
00:07:19: Da kann ich immer ein Stück weit zurückgehen und ich habe da einfach ein großes Vertrauen, da wird ja Farben drin, dass ich mich dann auch besser fühlen werde.
00:07:26: Das sind nicht nur so eine Schale, die ich trinke, sondern gleich.
00:07:29: mehrere.
00:07:30: Und das heißt, da wird dann gleich schnell mal so zwanzig, dreißig Minuten draus.
00:07:34: Auch länger.
00:07:34: Man kann das natürlich noch über Stunden strecken.
00:07:37: Mache ich auch manchmal Freunden.
00:07:39: Aber das ist einfach so eine reservierte Zeit, wo ich einfach so weiß, okay, danach geht es mir hundert pro besser.
00:07:44: Und gibt mir am Ende halt auch einen Raum, ein Stück weit so Langsamkeit zu trainieren.
00:07:50: Das ist heutzutage immer schwieriger, finde ich.
00:07:53: Aber wenn ich dann so einen Rahmen so habe mit der T-Ceremonie und dem T trinken, kann ich sagen, okay, ich mache jetzt die... Bewegung mal bewusst langsam.
00:07:59: Ich habe ja gerade die Zeit.
00:08:00: Ich habe für mich gerade definiert, ich mache gerade dreißig Minuten nichts anderes als einfach Tee trinken.
00:08:05: Und das ist halt mein Anker.
00:08:08: Cool, also entschleunigt sehr.
00:08:11: Okay, ich würde den sehr gerne mal probieren.
00:08:13: Also, ich würde dann vielleicht doch parallel direkt noch fragen, worauf achtet man denn, wenn man... Tee zubereitet.
00:08:20: Also wie gesagt, ich kenne es ursprünglich so mit Teebeuteln, dann kippst du Wasser drauf, aber seit ich jetzt bei Sunday Natural bin, habe ich auch durch dich viel mehr über Tee gelernt.
00:08:29: Heutzutage bereite ich Tee auch anders zu.
00:08:31: Ich kaufe mir eigentlich auch kaum Tee in Beuteln, sondern... ... nutzt hauptsächlich lose Tee.
00:08:35: Ich habe auch so eine Cuesuit zu Hause.
00:08:37: Mir gefällt es auch, ... ... viel mehr den Tee so zuzubereiten.
00:08:40: Das hat noch mal was Besonderes.
00:08:41: Aber was würdest du sagen, ... ... was sind so die wichtigen ... ... Dinge, auf die man achten sollte, ... ... wenn man einen Tee zubereitet?
00:08:47: Genau.
00:08:48: Also da muss ich zuerst unterscheiden, ... ... ob man halt wirklich Tee ... ... auf so eine zereminäre Art und Weise zubereiten möchte.
00:08:53: Da gibt es natürlich einige Sachen, ... ... wenn es einfach am Ende ... ... sage ich mal vordergründig im Geschmack geht, ... ... dann ist das was anderes.
00:09:00: Ich sage mal, bei der Zubereitung, was den Geschmack angeht, da gibt es einfach... viele Leute sind immer sehr verwirrt, wenn es um Teezubereitung geht, gerade auch um Hofwärtige, weil viele haben einfach Angst, es so falsch zu machen.
00:09:14: Welche Temperatur nehme ich, wie ist die Ziehzeit und dergleichen.
00:09:18: Aber ich finde, das muss gar nicht so kompliziert sein, wenn es wirklich eine... ... eine Sorte gibt, wo man ein bisschen mehr aufpassen sollte, ... ... wären das vielleicht so grünen Tees, ... ... auch japanische grünen Tees.
00:09:29: Da muss man so auch mit was die Temperatur angeht, ... ... so ein bisschen drauf achten.
00:09:32: In der Regel je kälter, desto besser, ... ... also so sechzig, siebzig Grad für so gute Sennscher grünen Tees ... ... oder auch ... ... für so beschattete Tees wie Gyukuro zum Beispiel, ... ... die hat wirklich süßlich Umami.
00:09:44: ganz maritime schmecken, da muss man ein bisschen aufpassen, aber ansonsten, auch was die ziehzeit angeht, aber ansonsten kann man wirklich einfach schön viel heißes Wasser so verwenden.
00:09:55: Ich meine, das A und O ist sich für einen guten T zu entscheiden.
00:09:58: Also wirklich auch ein bisschen Geld zu investieren beim T-Händer des Vertrauens.
00:10:03: Das ist schon mal das Erste.
00:10:07: Wenn man sich einen günstigen Tehbeuteltee kauft, muss man nicht überrascht sein, dass der halt eigentlich eher so die Zunge betäubt, als dass er irgendwie einen Geschmack hat.
00:10:15: Also es zeigt sich ja mehr in der Qualität.
00:10:17: Und die ganzen Sachen, die darauf folgen, auch welches Wasser nutze ich und wie lange es die zieht, sind alles Sachen, die schließen sich, finde ich, ein Stück weit eher darauf hinan.
00:10:25: Also der Grundstart ist einfach sich einen guten Tee erst mal so zu verschaffen.
00:10:32: Genau, das lässt sich nicht, kann ich da zu sagen.
00:10:35: Ich kann natürlich jetzt sehr, sehr viel noch individuelle Tipps geben.
00:10:37: Mit einem U-Long bereitet man so zu, der schmeckt so besonders gut und schwarz-T so.
00:10:41: Aber das ist ein bisschen kleinteilig, was nicht sein muss.
00:10:45: Und das möchte ich auch noch kurz sagen, T ist am Ende immer auch eine Einladung zum Experimentieren.
00:10:49: Also auch bei Joschien haben wir hinten auf den Verpackungen immer so Empfehlungen drauf, auch wie viel Thema nehmen sollte und dergleichen.
00:10:59: Das sind immer so Hilfestellungen.
00:11:01: ... um erst mal so einen Start zu haben, ... ... aber danach geht es eigentlich ganz viel ausprobieren, ... ... vielleicht mag ich den TH stärker, ... ... dann lasse ich ihn länger ziehen ... ... und nehme heißeres Wasser ... ... oder ich mag ihn ja milder ... ... und dann lasse ich vielleicht kürzer ziehen ... ... und nehme noch kälteres Wasser, ... ... was ich auch einfach toll am Tee finde, ... ... diesen großen Reichtum an Experimentier, ... ... Freulichkeit, die man dann den Tag legen kann.
00:11:21: Ja, das ist echt spannend.
00:11:22: Ich erinnere mich noch, ... ... als ich mal bei einer TH-Zeremonie bei dir war.
00:11:26: Hier im Büro bei uns, da hast du ... auch gezeigt, dass man vorher erstmal dran riecht, wie er so riecht, dann Wasser drauf gießen, dann hast du glaube ich ein bisschen weggekippt erstmal, den ersten Schluck, nochmal Wasser nachgegossen.
00:11:40: Und da hat man nochmal den Tee gerochen, wie er denn riecht, wenn das Wasser drauf ist.
00:11:43: Da haben wir den Tee eingegossen und dann nochmal.
00:11:45: Also es war sehr viel Riechen, sehr damit interagieren, sich wirklich drauf einlassen und sich die Zeit nehmen, wie du auch schon gesagt hast.
00:11:51: Also es ist nicht einfach Wasser drauf, kurz abkühlen lassen und trinken, sondern es ist wirklich jeden Schritt bewusst zu machen und den wirklich zu erleben.
00:11:59: Ja, also erst mal voll cool, was bei dir alles hängen geblieben ist.
00:12:03: Ich
00:12:03: bereite den auch so zuhause zu, also ich mach das jetzt tatsächlich.
00:12:05: Wir haben mein Herz, wie schön.
00:12:08: Ja, genau.
00:12:10: Ich meine, was du gesagt hast, das Tee ist ja doch total viel sinnliche Erfahrung am Ende.
00:12:13: Und das fängt schon mit dem Geruch an.
00:12:15: In dem Maße werden wir es heute nicht so machen, damals nicht so die Zeit.
00:12:17: Aber ja, das mache ich in der Regel.
00:12:19: Wirklich die Teekanne am Anfang immer.
00:12:21: Den Tipp gebe ich wirklich auch wirklich jeder Person mit.
00:12:24: Vorher auf jeden Fall die Teekanne mit heißem Wasser einmal rein zu gießen und dann aus zu gießen.
00:12:30: Das ist zum einen, hat auch einen ceremoniellen Hintergrund, nämlich, dass man dadurch einfach so eine Form von Reinlichkeiten die Sache so reinbringt, dass man vor der Teezubereitung den Tee... die Teekanne gereinigt hat, auch die Schalen und dergleichen.
00:12:42: Aber dann hat es auch den Vorteil, wenn man dann den trockenen Tee dann da rein gibt, dann, obwohl der Tee noch nicht aufgegossen ist, ist die Kanne schon so vorgewärmt, dass dann so einfach so die ätherischen Gerüche des Tees so nach oben steigen können.
00:12:56: Und das ist ein erstes Kennenlernen, das ist wie ein parfümles Tees.
00:12:59: Und auch wenn wir jetzt auf der Arbeit so Tees kennenlernen, Verkosten und Versampeln machen wir das auch so, weil allein der Geruch und schon sehr, sehr viel darüber erzählt, wie frisch ist der Tee und wie stark ist die Röstung und dergleichen, was uns eine große Hilfestellung bietet.
00:13:21: Gleichzeitig ist es sinnliche Erfahrung.
00:13:24: Deswegen, ja, also auf jeden Fall mein Zip oder meine Empfehlung.
00:13:29: Ja, also wärmt eure Tekan und eure Schalen vor.
00:13:34: Ja, das ist, glaube ich, wirklich ... ... noch mal eine andere Art und Weise ... ... Tee kennenzulernen, ... ... sich darauf einzulassen.
00:13:41: Ich möchte mal noch ... ... auf die Hintergründe des Tees ... ... zu sprechen, aber ... Soll
00:13:44: ich jetzt mal Tee machen?
00:13:45: Ja, gerne.
00:13:46: Ich bin sehr gespannt, wie das schmeckt.
00:13:47: Ja, okay.
00:13:49: Also
00:13:50: was ... ... genau das Wasser mal schon vor ... ... erhitzt, ... ... das nur hat Grad.
00:13:56: Also der Tee ist auch einer, der einfach ... ... aus sämtliche Temperaturen gut aushält.
00:14:00: Und ... ... den kannst du doch mehrmals aufgießen, ... ... was übrigens auch bei guten Tees der Fall ist.
00:14:05: Du kannst ihn mehrmals aufgießen.
00:14:07: Und viele, die neu beim Thema hochwertiger Tee sind, stöhnen erst mal, oh, das ist so teuer.
00:14:11: Aber wenn man es am Ende dann wirklich so runter rechnet und den Tee mehrmals aufgießt, ist es halt ziemlich günstig, immer hat man einfach mehr davon.
00:14:18: Man freut sich, ein Stück weit mehr den Tee zu zubereiten.
00:14:22: Genau, deswegen hundert grad vorbereitet.
00:14:24: und da mache ich einfach mal
00:14:27: ... Ja, moment, ich kommentiere das vielleicht für die, die nicht zuschauen.
00:14:32: Also wie gesagt, wir haben jetzt das kleine Setup mit der Accuso auf dem Tisch.
00:14:36: Wir hatten dann eine kleine Wasserkanne an Wasser schon vorgekocht.
00:14:39: und genau, was ist jetzt der erste Schritt?
00:14:42: Die Uso öffnen.
00:14:46: Jetzt kommt der Tee rein.
00:14:49: Es sind einige Stängel zu sehen, das ist auch noch eine Frage, die ich gleich an dich habe, weil es gibt ja verschiedene Teesorten.
00:14:55: Manchmal sind mehr Stängel drin, manchmal sind mehr Blätter drin.
00:14:59: Genau, und jetzt kommt das heiße Wasser dazu.
00:15:01: Hundert Grad hast du gesagt.
00:15:03: Ich habe auch gesehen, also bei den Tees von Yoshi Enonbaes an der Natural, da steht es auch immer hinten drauf, wie viel Grad der Tee haben soll.
00:15:10: Das finde ich auch immer noch mal eine gute Orientierung.
00:15:12: Seitdem habe ich mir dann auch ein Wasserkocher mit Temperaturanzeige gekauft, dass ich die Temperatur gut einstellen kann.
00:15:19: Genau, und jetzt nimmt Morten die Kyusu.
00:15:24: Das ist alles ein sehr ruhiger Vorgang.
00:15:28: Und gießt jetzt abwechselnd in die Schalen ein.
00:15:32: Also direkt, nachdem er das heiße Wasser aufgekostet hat, gießt er den Tee schon ein.
00:15:37: Also der hätte jetzt überhaupt nicht lange gezogen.
00:15:41: Das auch schon mal als Frage für später.
00:15:43: Das macht wahrscheinlich dann auch einen Unterschied im Aroma oder im Geschmack des Tees.
00:15:47: Wenn er nur ganz kurz zieht, ist das wahrscheinlich weniger intensiv.
00:15:50: Wenn man ihn lange stehen lässt, wird er wahrscheinlich noch mal intensiver, weil mehr Stoff extrahiert werden, mehr Gerbstoffe und so weiter.
00:15:57: Und jetzt verteilt er die Tassen.
00:16:00: Reicht mir eine Tasse.
00:16:02: Sehr schön aus.
00:16:02: Vielen Dank.
00:16:09: Lass mal im Teer riechen.
00:16:21: Schmeckt sehr mild.
00:16:23: Habe ich jetzt auch erwartet, weil er ja nur sehr, sehr kurz gezogen hat.
00:16:30: Ja, ich habe den kurz ziehen lassen.
00:16:32: Zum einen, weil uns nicht jetzt alle Leute, sagen wir mal, so sehen können.
00:16:38: Und so, da wollte ich jetzt keine zu lange Zeit machen.
00:16:42: Aber und gleichzeitig ist er dadurch ja genau sehr, sehr mild.
00:16:46: Und genau.
00:16:48: ... wer weiß, sonst drehen wir hier noch irgendwie durch, ... ... bei unserem Interview hier.
00:16:53: Aber genau, ich hab den ... ... einfach jetzt, ... ... wo er uns sehr, sehr mild gemacht, damit er ... ... mit uns ein bisschen begleiten kann und damit ... ... wir auch nicht am Ende zu lange warten müssen.
00:17:02: Genau.
00:17:03: Hast du noch mal einen Wieso-Fragen?
00:17:04: Ja, was gefällt dir besonders an diesem Thema?
00:17:06: Also, wenn wir jetzt ... so zubereiten würden, wie du ihn zu Hause zubereitest, also mit ein bisschen längerer Ziehzeit, was in die Geschmäcker, die du rausschmeckst, was gefällt dir daran besonders
00:17:15: gut?
00:17:15: Ich mag jetzt so eine leichte Holzigkeit, also so ein sehr, sehr viel Süße.
00:17:20: Also auch, obwohl der Grad sehr, sehr mild ist, kommt so eine sehr leichte Süße und Bekömmlichkeit durch.
00:17:29: Und ich möchte auch ein bisschen dazu einladen, nicht nur auf den Geschmack zu achten, sondern auch ein bisschen, was er vielleicht mit deinem Körper macht.
00:17:35: Ist jetzt nicht vielleicht so leicht, aber... ... wenn du kannst den Tee vielleicht irgendwo spüren, so?
00:17:41: Kann ich noch nicht sagen, mein erster Gedanke war, ... ... war tatsächlich, dass ich ihn mir sehr gut ... ... an kalten Tagen vorstellen kann ... ... und dass ich mir den sehr gut ... ... am Nachmittag vorstellen kann, ... ... zum Entspannen, zum Runterkommen.
00:17:53: tatsächlich.
00:17:54: Was ich besonders in dem Tee mag, ... ... ist, ich merke dir einen guten Magen.
00:17:58: Also ich habe das Gefühl, ... ... der ist jetzt nicht anstrengend auf mich.
00:18:00: Ja,
00:18:00: sehr leichter.
00:18:01: Ich habe so das Gefühl, ... ... dass der mich nicht überfordert ... ... und ich habe trotzdem das Gefühl, dass er so ein bisschen wie ... Ja, so eine leichte Decke, mich ein bisschen so umdeckt.
00:18:08: Aber ich habe auch schon Gelegenheit gehabt, den Tee gut kennenzulernen, deswegen... Genau, das mag ich.
00:18:16: Und ich mag auch, dass wenn du ihn länger zu bereitest, länger ziehen lässt, drei, vier, fünf Minuten, der nicht bitter wird.
00:18:23: Du kannst machen, was du willst.
00:18:24: Und... Ja, das sind so ein paar Qualitäten, die ich daran zu schätzen weiß.
00:18:29: Dass du mich einfach auch den ganzen Sonntag ein Stück weit zu begleiten kannst durch den Tag.
00:18:35: Dass er so ergiebig ist.
00:18:37: Und, was ich auch an ihm mag, ist, dass er in der Form ungewöhnlich ist, in der Tee-Welt, wird immer sehr, sehr viel auch auf Frische gegeben.
00:18:46: Also, wenn man jetzt über Darjeeling-Flugtee geht, ich möchte so die frischeste Ernte haben, und auch beim ... weil wir haben Panichensenscher bei solchen Tees, und das ist auch wirklich richtig toll.
00:18:55: Also, wirklich richtig frisch geerntete und genossene Tees sind was ganz Besonderes.
00:19:01: Aber bei dem Tee ist es ein Stück weit das Gegenstück, weil ... Die Teepflanz wurde drei Jahre lang ruhig gelassen und von der Teepflanz wird ja nur ein ganz kleiner, für die meisten Tee ist nur geringer Teil geerntet.
00:19:12: Nur die Knospel und die beiden Folgeblättern.
00:19:15: Und der Rest, der wächst die ganze Zeit immer so nach.
00:19:18: Das ist das sogenannte Budset, das Knospenset.
00:19:21: Und da ist der Tee hat auch das Gegenstück.
00:19:25: Das heißt, es wurden nicht nur die Knospen und die Blätter, sondern gerade auch die Stängel und gerade auch wirklich Teil des Tee Stamms der Teepflanz des Stamms verwendet.
00:19:35: Und das ist am Ende, sage ich mal, auch eine Art und Weise, die Pflanzenstücke zurückzustutzen.
00:19:43: Das heißt, immer bei der Regeneration zu helfen.
00:19:45: Und gleichzeitig wird daraus wieder ein Tee gemacht, der einfach extrem gut von Körper ist.
00:19:49: Das mag ich an dem Tee.
00:19:51: Das ist einfach so ein extrem nachhaltiger Tee am Ende auch.
00:19:57: Ja, das mag ich.
00:19:58: Ja, das fand ich auch spannend, als ich gelernt habe, dass es halt auch Tests gibt, wo wirklich noch so Stängel mit drin sind.
00:20:03: Anfangs habe ich die gesehen und dachte so, soll das so sein?
00:20:06: Eigentlich müssen es doch die Blätter sein, die den Geschmack geben, die die Inhaltsstoffe haben.
00:20:09: Aber scheinbar gibt es eben auch Stängeltäs.
00:20:11: Genau.
00:20:12: Und Stängeltäs, genau.
00:20:13: Hamelt am Ende auch deutlich weniger Koffein.
00:20:15: Es gibt auch einige Tests, die setzen sich fast komplett nur aus Stängeln so zusammen.
00:20:19: Japanischer Kukicha ist so ein Beispiel.
00:20:23: Und da ist halt von Natur aus wenig bis gar kein Koffein drin, deswegen kann man ihn fantastisch auch am Abend trinken.
00:20:32: Bevor die Koffeenfrage so kommt oder konkret, das meiste Koffein ist am Ende in den Knospen so drin.
00:20:40: Je weiter es nach oben geht in der Teepflanze, desto mehr Koffein ist drin, weil das Koffein ein Abwehrmechanismus der Pflanze gegen Insektenbefall ist.
00:20:48: Deswegen sind die Insekten da vorsichtiger.
00:20:51: Je weiter die Blätter am Ende werden, desto weniger Koffein ... ... wird am Ende in den Blättern sein.
00:20:58: Und weil halt die erste Ernte des Jahres ... ... auch die ... ... die sensibelste ist, ... ... also das heißt, ... ... damit meine ich zum ersten Mal, ... ... wenn die Pflanze austreibt im Jahr, ... ... ist auch in den ersten ersten ... ... des Jahres am meisten Koffein vorhanden.
00:21:10: Und je weiter ... ... man im Jahr zurückgeht, ... ... desto häufiger die Pflanze geerntet wurde, ... ... desto kälter als am Ende es auch geworden ist, ... ... desto weniger Bedarf für Koffein ist so da, ... ... desto weniger ... ... bildet die Pflanze heraus.
00:21:23: Und ... Genau, also das Stück was zur... zum Thema Koffein.
00:21:28: Ich greif vielleicht ein bisschen vor.
00:21:30: Ja, die Frage wäre bestimmt auch noch gekommen.
00:21:31: Es ist aber schon mal gut zu wissen und auch, dass diese verschiedenen Erntezeitpunkte da so eine große Rolle spielen.
00:21:37: Weil wenn ich jetzt an Tee aus dem Supermarkt oder der Drogeriedenke, da findest du solche Informationen ja gar nicht.
00:21:43: Da steht dann auch vielleicht einfach nur auf der Packung, ist es Grün-Tee und nicht, es ist ein Gyokoro, es ist ein Sencha, also sein Sandbuncher, sondern du weißt eigentlich gar nicht, was du bekommst, wo es herkommt, wanns geerntet wurde, wie es zubereitet wurde.
00:21:55: wie die Qualität ist.
00:21:56: Deshalb meine Frage auch, was sind denn Qualitätsmerkmale von gutem Tee?
00:22:02: Worauf kann ich denn als Konsument achten, wenn ich mir einen Tee kaufen möchte?
00:22:06: Da ich noch eine Sache kurz im Koffein irgendwie so sagen, weil ich möchte es gerne so vorallgemeinern, weil das stimmt.
00:22:11: Wirklich solche Informationen, wie welche Ernte es ist, das es gibt bei den konventionellen Tees, nicht?
00:22:16: Aber ich weiß das trotzdem sehr viele Menschen auch daran interessiert sind.
00:22:19: Wie wirkt denn jetzt Schwarztee auf mich?
00:22:20: Wie wird Weißtee auf mich und Grüntee untergleichen?
00:22:23: Und da wollte ich nur noch kurz sagen, dass das, wenn man jetzt so den, da kommt auch bei mir mal auf die Frage, wie hoch ist der Koffeingehalt in den jeweiligen Tees?
00:22:31: Und das lässt sich nicht so leicht beantworten, aber man kann sagen, gerade wegen dieser Faktoren, je nachdem was das Grundmaterial ist, was dem der Tee gemacht wurde.
00:22:41: Aber je nachdem welche Tee sorte man in der Hand, das Koffein wirkt immer ein bisschen unterschiedlich.
00:22:47: Beim grünen Tee ist es so, je nach wegen seiner Beschaffenheit wird das Koffein über einen längeren Zeitraum so abgegeben, geht in den Körper so über.
00:22:54: Das heißt, es ist ein längerer Wachzeitraum am Ende halt so da, während es beim schwarzen Tee deutlich schneller geht und einen stärkeren Abfall so gibt.
00:23:00: Das ist dann nur mit der Verarbeitung des Tees.
00:23:02: ... stark zu tun.
00:23:03: Und dann gibt es noch mal ein paar Abstufungen.
00:23:06: Das würde ich noch mal kurz so als ... ... für alle, die es interessiert, noch mal irgendwie so sagen.
00:23:10: Und dann Qualitätsmerkmale, wenn man ... ... hochwertigen Tee kaufen möchte, ... ... ist am Ende frische auf jeden Fall, ... ... wenn man einen frischen Tee, ... ... grünen Tee kaufen möchte, ... ... weil da bei grünen Tee geht es einfach sehr, sehr viel ... ... um Frische, wenn man jetzt in drei, vier Jahre Alten kauft.
00:23:25: ist sehr, sehr viel von dem, was Grünthe besonders macht, einfach ein Stück weit verloren.
00:23:29: Er riecht nicht mehr so gut und der schmeckt auch am Ende jetzt nicht mehr irgendwie so gut.
00:23:33: Weitere Qualitätsmerkmale sind.
00:23:35: Ich kann jetzt so viel aufzählen.
00:23:36: Aber ich sage jetzt einfach nur die, die mir so ein Stück weit irgendwie den Kopf kommen.
00:23:39: Das ist am Ende auch eine gute Aroma-Versiegelung.
00:23:41: Das heißt, wenn der Tee geerntet wurde, dass die Verpackung gut ist.
00:23:44: Wenn man in den Tee laden reingeht und der ganze Tee laden, riecht da am Ende halt wie so, weiß ich nicht, wie so ein Kräuterbasar oder so.
00:23:50: Das ist jetzt auch nicht unbedingt so gut, weil sich da eine starke Kontaminierung der Tee untereinander so statt ... und sie bleiben halt nicht so rein.
00:23:56: Also allein die Lagerung ist gut.
00:23:59: Dann natürlich einfach der Anbau.
00:24:01: Also wenn man, wenn dann das T-Thema am Herz liegt, dann sollte man schon darauf achten, auch ein Klinentät zu kaufen.
00:24:08: Das heißt, der Anbau sollte im Idealfall biozertifiziert sein oder es wird kommuniziert und man weiß, dass der Pharma wonachemische Pestizide und dergleichen so arbeitet.
00:24:20: Das ist einfach sehr wichtig, weil am Ende ist es halt ein Produkt, das man konsumiert.
00:24:24: Und Pestizide würde man halt mit aufnehmen.
00:24:28: Und deswegen ist dann die Deklaration schon sehr wichtig.
00:24:32: Und wenn man an T-Laden geht, sagt man, diese Fragen auch am Ende so stellen, können Sie mir darüber sagen, wie die Tee angebaut wurde.
00:24:38: Genau, Anbau fällt mir jetzt halt ein.
00:24:40: Und ja, am Ganzen gibt es aber sehr viele Qualitätskriterien, was nochmal in die unterschiedlichen Tee-Sorten so geht.
00:24:46: Da kann man wieder sehr kleinteilig werden.
00:24:49: Wann war erst mal genug dabei?
00:24:51: Ich denke, das ist schon mal eine ganz gute Orientierung als Start.
00:24:55: Ich würde auch noch mal gerne auf den Ursprung des Tees zurückkommen, das jetzt ein paar mal japanische Tees erwähnt.
00:25:00: Ist Japan das Ursprungsland oder ist das die Region, wo, ich meine die besten Tees?
00:25:05: kann man jetzt nicht sagen, das ist wahrscheinlich sehr individuell, aber ist das, was den Ursprung angeht?
00:25:10: Kann man da sagen, dass Japan da mit eines der in Anführungszeichen wichtigen Länder ist?
00:25:14: Hundert
00:25:15: pro.
00:25:15: Also, japanische Tees gehören da zum Besten, was die Welt zu bieten hat.
00:25:19: Und bei Japan ist es so, dass es da eine ganz, ganz starke Konzentrierung insbesondere auf grünen Tees gibt.
00:25:25: Und das Japan vielleicht, kann man schon sagen, also China hat auch fantastische grünen Tees, aber Japan ist einfach an der Konzentration, sodass vielleicht das Grün-Tee-Land der Welt, was halt hohen Anspruch auf so angeht, Ja, Japan steht zu den Ursprungsländern, was was Tee anwählt.
00:25:43: Ursprünglich kommt es, Tee ist halt super alt, deswegen damalige Zeiten, als Tee sich... Einfach aus dem Naturhaus entwickelt hat, gab es die Ländergrenzen, die es heute gibt, gab es natürlich so nicht.
00:25:54: Aber die Region, die heutige Region, wo die Ursprünge des Theses, das heißt, wo die Teepflanze herkommt, so vermutet werden, ist die Region Südwest China, die Provenz Yunnan und das Grenzen auch an Nord-Tailan, dann Myanmar und auch an Laas und auch ein Stück weit.
00:26:10: Indien und die Assamregion ist auch nicht so weit weg.
00:26:12: Also alles so, die Gegend Himalaya, so südlich bis östlich drum herum.
00:26:18: Dort wird vermute, dass die ersten Teepflanzen so gewachsen sind.
00:26:22: Und dann hat die erste weitere Kultivierung und den richtigen Anbau von Tee dann schon in China stattgefunden.
00:26:29: Das, was man weiß, ist, dass dann in Klöstergärten Tee angebaut wurde.
00:26:32: Es hat schon immer auch einfach ein sehr meditativer Drink gewesen, weil das Koffein hält dich am Ende halt wach.
00:26:38: Und die Aminosäuren drin, die geben dir halt diesen Ausgleich.
00:26:42: Das heißt, Tee hat halt einfach diesen sehr ausgleichenden Wachmachinen.
00:26:46: aber gleichzeitig auch entspannende Wirkung auf dich.
00:26:48: Deswegen, Mönche haben das halt schon von Anfang an ziemlich cool gefunden, weil es einfach bei der Meditation unterstützen kann.
00:26:55: Ging dann halt bei den Klöster in China los und im Laufe der Zeit, das war auch so die Zeit, ja, des Buddhismus, der sich ja bereitet hat, also waren auch japanische Mönche einfach auch in China unterwegs, um sich spirituell weiterzuentwickeln, haben Klöster besucht, dort Tee kennengelernt und am Ende der Tee sahen mit nach Japan genommen.
00:27:15: Dann mit der Zeit hat sich in Japan eine komplett eigene T-Kultur am Ende auch so um T, gerade auch Macha-Zeremonie und dergleichen so gebildet, in einer Zeit, wo Japan sich einfach ein Stück weit isoliert hat von der Welt und sich auf die eigene Kultur so getötzt hat.
00:27:31: Und deswegen ist die Macha-Zeremonie insbesondere, wie wir sie heute erkennen, auch einfach sehr stark so Japan zugerechnet, obwohl die Anfänger auch die Form des T-Aufschommens dergleichen aus China kommen.
00:27:44: Ja, spannend.
00:27:45: Du hast jetzt auch schon so ein paar verschiedene T-Arten genannt.
00:27:49: Weiß-T, Schwarz-T, Grün-T.
00:27:52: Welche gibt es denn da?
00:27:53: Und was sind da so die Unterschiede, was die Kultivierung angeht, den Geschmack angeht, die Zusammensetzung?
00:27:59: Ich meine, da kannst du bestimmt auch sehr tief reingehen.
00:28:02: Also behandeln wir es erstmal so ein bisschen oberflächlich, würde ich sagen.
00:28:05: Und da
00:28:05: berecht mich ansonsten einfach jederzeit.
00:28:07: Aber dass wir so einen groben Überblick haben, weil was du uns wahrscheinlich auch gleich erzählen wirst.
00:28:11: dass es alles tatsächlich von einer Pflanze kommt, wenn ich mich nicht täusche.
00:28:14: Genau, so ist es.
00:28:16: Genau, genau so ist es.
00:28:17: Da knüpfe ich direkt an.
00:28:17: Das ist besonderer am Tee, dass sämtliche Tee-Sorten, die wir so haben, als Schwarz-Tee, Grün-Tee, Weiß-Tee und so weiter in die Mund nehmen.
00:28:26: Am Ende geht das alles auf eine Tee-Pflanze zurück.
00:28:29: Der lateinische Namen ist Camelia sinensis.
00:28:31: Es gibt dann auch so ein paar unterschiedliche Kultivare, also Sub-Species davon, aber am Ende ist es eine Tee-Pflanze.
00:28:38: Und was Tee-Sorten ... am Ende so voneinander grundsätzlich unterscheiden, ist einfach die Art und Weise, wie die Teepflanze oder die Blätter weiterverarbeitet wurden.
00:28:49: Da kann man ganz einfach relativ klar sagen, dass grün Tee der im wenigsten oxidierte Tee ist.
00:28:57: Oxidation, wenn ich auch manchmal so Leuten das so zum ersten Mal erkläre, ist am Ende das, was ... auch ganz gut anzunehmen, ... ... sage ich mal Banane ersichtlich ist, ... ... die hat anfangs Grüne, ... ... ist anfangs ... ... oder darüber hinaus dann gelb, ... ... und dann wenn er sogar braun wird.
00:29:12: Das ist halt am Ende die Enzyme, ... ... die sich innerhalb der Banane befinden, ... ... reagieren mit der Luft und verändern ... ... für uns nach chemischen Veränderungen.
00:29:19: Und dadurch nimmt er auch der Geschmack, ... ... der Banane verändert sich, ... ... während wir einen Rohr Banane haben, die hat auch ... ... einfach auch noch bitter ist, ... ... und kaum süßer hat, ... ... hat man, wenn man so eine ... ... matschige, braune Banane hat, ... ... hat ganz viel süßer und ... ... ist ja sogar ... ... er hat manchmal so ein leichter ... ... alkoholischer Geruch mitunter dabei, ... ... einfach dieser Gärungsgeruch.
00:29:36: Und genau dieses Phänomen ... ... wird sich auch bei der Teeherstellung ... ... zu Nutze gemacht.
00:29:41: Das heißt, bei grünem Tee ... ... möchte man einfach den Tee ... ... möglichst so erhalten, wie er so ist ... ... in seiner grünen Beschaffenheit ... ... und auch mit seinen speziellen Aromen ... ... und Geschmack, den er am Anfang hat.
00:29:50: Und dafür werden die Teblätter ... ... einfach auch erhitzt.
00:29:54: Also in Japan werden sie gedämpft, in China werden sie geröstet.
00:29:58: Er gibt auch mal ganz unterschiedliche Geschmackscharakteristika.
00:30:02: Und das bewahrt erstmal so den grünen Tee, wie er halt so ist.
00:30:06: Und dann, was darauf folgt, sind alles so Abarten davon.
00:30:09: Wenn jetzt so ein Schwarz-Tee so ist, dann erhitzt du die nicht, sondern du rollst sie stattdessen sogar noch verstärkt.
00:30:15: Und verstärkt diese Oxidation, sodass innerhalb von kurzer Zeit, also innerhalb von vierundzwanzig Stunden, sich das Teeblatt von grün nach schwarz verändert.
00:30:24: Dann wird er nur noch getrocknet und dann ist der schwarz Tee fertig.
00:30:27: Und dann gibt es natürlich auch noch so Sachen, die sich dazwischen befinden.
00:30:30: Ulong zum Beispiel ist ein Tee, der befindet sich zwischen grün Tee und schwarz Tee.
00:30:35: Der wird halt ein bisschen oxidiert und dann wird er zu einem Zeitpunkt, wie der Tee fahre man möchte, erhitzt und konserviert.
00:30:41: Dann gibt es noch weiß Tee.
00:30:42: Und weiß Tee ist so das, was so Kräuter Tee am nächsten kommt, weil nichts anderes ist, als die Teepflanze zu beernten.
00:30:51: Knospen und Blätter und einfach zu trocknen.
00:30:55: Das ist einfach ein getrockneter Tee und kein weiteres Rollen.
00:30:58: und das ist auch gar nicht so leicht, wenn man da auch am Ende Feuchtigkeitsgehalt ein Stück weit so auch im Blick haben muss.
00:31:06: Aber der Prozess selber ist sehr simpel, pflücken und trocknen.
00:31:09: Das sind so die Bekannten.
00:31:10: Dann gibt es noch ein paar weniger Bekannte wie vielleicht den gelben Tee, ein leicht fermentierter Tee und dann gibt es das große Feld der fermentierten Tees.
00:31:19: bin ich auch ein großer Fan von Puertes, die einfach nach der Herstellung nochmal nachgelagert, nachbearbeitet werden, fermentiert werden mit zusätzlich Wärme, zusätzlich Feuchtigkeit und dadurch nochmal ein extra Schritt hinzubekommen und die auch das spannende Feld des T-Reifens auch nochmal, sage ich mal, die Sache so mit reinbringen.
00:31:46: Aber ja, das ist ein sehr exotischer Bereich, denn T-Kan tatsächlich auch So frisch er auch toll ist, es gibt einige Tee Sorten, die kann man auch wirklich reifen, die verändern sich mit der Zeit und nehmen Geschmack auch noch zu und auch ändern ihre Wirkung sogar.
00:31:59: Aber da würde ich wirklich zu viel erzählen
00:32:01: jetzt.
00:32:02: Ja, das ist schon mal ein sehr guter Überblick.
00:32:04: Manche unserer Zürerinnen fragen sich jetzt vielleicht, okay, was ist mit Früchte-Tees, mit Kräutertees, die du erwähnt hast?
00:32:10: Das sind ja im Grunde keine Tees, wenn ich mich täuschen, eher Infusionen, oder?
00:32:15: Weil sie eben nicht von dieser Camellia-Sinenz abstammen.
00:32:18: Genau, wir sagen zwar immer noch hier in Deutschland auch einfach Kräuter Tee und es soll auch so bleiben, nur wenn man so einfach technisch korrekt was, so Terminologie angehen möchte, sein möchte, dann muss man ja von... Infusion oder von Kräuteraufguss.
00:32:34: So klingt alles total seltsam.
00:32:35: Und ich sag's selber auch nicht.
00:32:37: Aber es sind am Ende nicht... Die Kräuter-Tee kommt halt nicht von der Teepflanze.
00:32:42: Und deswegen, wenn man da genauer sein möchte, muss man das so bezeichnen.
00:32:45: Ja,
00:32:45: aber es wäre komisch, wenn wir jetzt jemanden fragen möchten, ob wir einen leckeren Kräuteraufguss haben.
00:32:48: Ja.
00:32:49: Du denkst sofort an Sauna, oder?
00:32:51: So sofort.
00:32:52: Das stimmt.
00:32:53: Also kannst du halt nicht machen.
00:32:55: Okay, wir haben jetzt hier ein Tee, wo du gesagt hast, den kann man gut an kalten Tagen trinken.
00:33:00: Jetzt wäre meine Frage an dich, was würdest du sonst für Tees zu dieser Jahreszeit zum Beispiel empfehlen?
00:33:05: Jetzt ist es relativ kalt draußen, es ist Winter.
00:33:08: Was eignet sich da?
00:33:11: Also erst mal auch noch vorangeschoben.
00:33:14: Teegeschmecker sind unterschiedlich, Teekörper, sag ich mal, sind unterschiedlich von uns allen.
00:33:19: Das heißt, ich trink... ... zu der mal zur jetzigen Zeit der weniger grünen Tee so, ... ... weil dann weil ich das Gefühl habe, der kühlt mich eher so ... ... und macht mich halt so ein bisschen ... ... hibbelig, deswegen trinke ich ... ... selber Koffein-Arme-Tees ... ... wie diesen Sand-Banscher, ... ... aber ich mag auch ... ... Nachmittags ... ... um mir so ein kleines Kick zu geben, ... ... sehr gern Schwarz-Tee, ... ... weil der mich halt auch irgendwie so wärmt.
00:33:40: Geröstete Tees mag ich einfach auch gerne.
00:33:43: Trink auch viel Kräuter-Tees zur Zeit, einfach auch, ... ... weil das super für die Flüssigkeitsaufnahme ist.
00:33:48: Muss man ja zur Zeit grad total drauf achten.
00:33:52: viel zu trinken und es hört man wirklich schnell krank.
00:33:55: Aber, ja, liebe Kollegen von mir, die lieben es auch durch den Winter hindurch, ihre Grün-Tehe so zu trinken.
00:34:01: Die schmeckt den einfach so gut und tut den gut.
00:34:05: Deswegen, ja, an jeden, die einen Ladung auszuprobieren, was schmeckt mir, was tut mir irgendwie so gut.
00:34:13: Aber ich persönlich mag, ja genau, also wirklich wärmende, geröstete Tees.
00:34:18: Räuberst zum Beispiel.
00:34:20: Langweiliger Räuberst.
00:34:21: ... aber mag ich auch zur Zeit viel trinken.
00:34:25: Ja, dass jeder anders ... ... du erwähnst geröstete Tee ... ... ist tatsächlich mein Favorit ... ... der Genmeitscher.
00:34:31: Also grün Tee mit geröstetem Reis ... ... extrem, extrem lecker.
00:34:35: Das
00:34:35: ist stimmt.
00:34:36: Das ist auch ... ... das ist auch ein grün Tee, den ich auch trinke.
00:34:40: Wegen des gerösteten Reis ... ... ist noch diese Extrakomponente ... ... so ein Stück weit so mit drin ... ... und gibt dem Tee so eine Wärme.
00:34:45: Und ja, hilft definitiv auch ... ... gegen Müdigkeit so.
00:34:48: ... bei mir.
00:34:51: Und ... ... ja, gut, was du erwähnst.
00:34:54: Genmalschreie ist eine super Sache.
00:34:55: Ja, der und mein ... ... ich weiß nicht, ob es mein zweitliebster ist, ... ... die teilen sich wahrscheinlich beide Platz eins, ... ... der zweite ist der Dattansoba, ... ... das ist gerösteter Buchweizen.
00:35:04: Also irgendwie stehe ich auf diese gerösteten Flavor, das ist echt
00:35:06: ... Haben wir das gestern im Büro getrunken auch ... ... und ... ... mega, ... ... weil es auch eine koffienfrei alternative so ist, ... ... und ich habe es tatsächlich ... Weil ich nicht wusste, was es ist.
00:35:18: Ich dachte, es wäre ein Genmeister gewesen so.
00:35:20: Weil da dieses schöne Arroz darum auch in der Form so da gewesen ist.
00:35:23: Ja, das ist total spannend.
00:35:24: Also sowas findet man eigentlich nicht in einem normalen Supermarkt.
00:35:28: Also das ist so eine Welt, die sich da eröffnet hat, seit ich jetzt hier bei Sané Natural bin.
00:35:33: Das fand ich immer so spannend, diese neuen Tees auszuprobieren.
00:35:36: Und wir haben das Glück, dass bei uns im Büro dann eben diese Tees rumstehen.
00:35:38: Natürlich alle.
00:35:39: Es gibt ja sehr viele, die wir anbieten, aber immer mal neue.
00:35:42: Und es macht Spaß, sich da durchzutesten und daraus zu finden, welcher... einem selber schmeckt, die das dann ein bisschen anders ist.
00:35:49: Es gibt Tees, die finde ich nicht so toll oder die vertrage ich auch nicht.
00:35:52: Ich vertrage zum Beispiel kein Hibiscus-Tee, da kriege ich immer Kopfschmerzen
00:35:54: von.
00:35:54: Interessant.
00:35:55: Ja, also ganz individuell, wie du auch sagtest.
00:35:58: Aber das macht Spaß, das herauszufinden und sich dadurch zu probieren.
00:36:01: Man lernt sich auch ein Stück weit kennen beim Tee trinken.
00:36:05: Also ich kann von mir sprechen, je mehr ich über mittlerweile fünfzehn Jahre alt bin, ich mich damit so beschäftige.
00:36:12: Ich bin halt viel körpersensibler geworden.
00:36:14: und habe einfach mehr herausgefunden, was mir so gut tut und was nicht, durchs Tee trinken.
00:36:20: Und deswegen, ja, ist eine spannende Reise.
00:36:25: Und der Körper verändert sich auch noch.
00:36:26: Also das heißt, der Geschmack ändert sich auch noch, trink ganz andere Tee jetzt mittlerweile, als wie ich sie mal anfangt getrunken habe.
00:36:31: Kommt mit dazu und verändert sich.
00:36:33: Ja, Tee ist ja auch... ... bekannt für seine gesundheitlichen Vorzüge.
00:36:38: Hast du da ... ... selber auch schon was erfahren ... ... oder auch von anderen Menschen gehört, ... ... inwieweit der Tee sich auf die Gesundheit ... ... ausgewirkt hat?
00:36:46: Ja, also es ... ... ich meine, es gibt wirklich sehr, sehr viele ... ... Aminosäuren am Ende halt so am Tee, ... ... die wirklich sehr, sehr positiv sind.
00:36:53: Und dann kommen auch die Kathechine dazu.
00:36:55: Viele trinken Tee auch wirklich aus speziell gesundheitlichen Aspekten und da spielen die Katichine eine sehr, sehr wichtige Rolle.
00:37:01: Das sind auch sehr geschmacksgebende Teile, die den Tee auch stärker werden lassen.
00:37:06: Also auch Assams oder auch stärkere japanische Grün-Tees haben halt Katichine.
00:37:12: Das kommt einfach so dazu.
00:37:15: Und ja, also am Ende ist es, aber genau, das erzielt ich von mir selber aus.
00:37:24: Ich finde, das Gute ist, wenn du wirklich einen Tee hast, den du gerne trinkst, der ist sowieso gesund, weil die Flüssigkeitsaufnahme ist einfach schon so gesund, viel Wasser trinken ist gesund und beim Tee hast du einfach noch extra Sachen, die du dabei noch mit aufnimmst.
00:37:37: Tee wirkt entwässern, was auch noch mal gut ist, zum viele Nutzen Tee bei Fastenkuren und dergleichen.
00:37:45: Aber genau, es ist halt Genuss und Gesundheit zugleich und ich finde, Weniger man nachdenkt, wenn man aus Genuss trinkt, desto besser tut es einem so ein Stück weit.
00:37:59: Ja, es ist vielleicht sonst auch so ein bisschen zu verkopft, wenn man jetzt überlegt, was genau der Tee macht und warum man ihn jetzt trinken sollte, statt ihn einfach zu genießen.
00:38:06: Aber ich glaube, das sind halt einfach unterschiedliche Herangehensweisen.
00:38:09: Also ich muss für mich selber auch zugeben, ich mag es gerne, wenn ich weiß, was ein Tee macht, was die gesundheitlichen Vorteile von den Tees sind.
00:38:17: Vielleicht hat mich da auch Sandi Natural und Joschi Enso ein bisschen... darauf gepolt, weil wir bieten ja auch aktiv Funktionsthés an.
00:38:26: Sie haben eine Funktion im Körper, sie machen was Bestimmtes, wobei jeder Tee was macht mit dem Körper.
00:38:30: Aber dann gibt es eben bestimmte Mischungen, die dann zum Beispiel für die Erkältungszeit besonders gut sind oder den Lümpfluss unterstützen oder für die Leber oder die Nierentätigkeit besonders gut sind.
00:38:41: Und das finde ich dann immer, das ist für mich selber nochmal eine Motivation, diesen Tee zu trinken, weil ich weiß, ich tue mir gerade... ... auf die und die Art was Gutes ... ... und das macht mir dann ... ... persönlich noch mal mehr Spaß, ... ... aber auf der anderen Seite klar, der Genuss ... ... ist natürlich auch wichtig.
00:38:53: Aber weißt du, das würde ich auch noch sagen, ... ... es war halt für mich von der anderen Seite ... ... sehr super, sage ich mal, ... ... hier bei Sunday anzufangen ... ... und vor bald sechs Jahren ... ... und jetzt auch bei Joshi an so zu ... ... zu arbeiten, ... ... weil ich bin als Tee Liebhaber und Tee Trinker ... ... in die Firma gekommen.
00:39:10: Und ich kannte Sunday schon vorher ... ... und ich habe die ganzen Vitamine und Magnesium alles so gesehen ... ... und hat diese riesige Tee-Sortiment.
00:39:16: Ich habe gesagt, okay, ich werde irgendwann noch Tee kaufen.
00:39:18: Das sind ja die ganzen anderen Sachen.
00:39:19: Und dann habe ich halt bei Sunday angefangen ... ... und hatte halt vorher gar keine Kontaktpunkte ... ... mit den ganzen Sachen so gehabt.
00:39:24: Und dann aber sage ich mal auch ... ... mit Menschen wie dir ... ... und auch anderen Kollegen ... ... am Ende auch mehr bei der Ergänzungsmittel an einen ... ... Verwirkweisen sozusagen.
00:39:33: erfahren, hat mich am Ende auch dazu eingeladen, dann mehr über Tee darüber nachzudenken und auch einfach, wie wichtig die Aspekte sind.
00:39:40: Und deswegen habe ich das ein Stück weit auch deutlich mehr in meinem Leben einfach so ein Stück weit Funktionalität trinken.
00:39:47: Sag ich mal, der Aspekt hat einfach eine größere Wichtigkeit bei mir so bekommen auch.
00:39:52: Und gerade, das wollte ich auch noch kurz sagen, weil die ganzen Funktionsmischungen sind wir auch bei dem spannenden Thema Tee Blends.
00:39:59: Das heißt, das sind nicht mehr nur reine Tee, das ist kein reiner grün Tee, das ist kein reiner schwarz Tee.
00:40:03: Das sind wirklich Kompositionen aus verschiedenen Kräutern und auch Tee, die dann zusammen kombiniert werden und dann ein entsprechendes Funktionswirkung oder einfach eine Antwort zu liefern auf einen entsprechenden Beschwerder.
00:40:18: Und das... ... finde ich richtig gut.
00:40:20: Und das ... ... es gibt es ja auch bei ... ... Kräuter-T-Therapien und dergleichen ... ... und hat auch superalte Anfänger, ... ... da gehst du auch zurück zur TCM, ... ... zur T-C-M, ... ... zur T-C-Medizin, ... ... wo T-Sarmende auch schon immer ... ... eine wichtige Rolle gespielt haben.
00:40:32: Und ... ... da bin ich, ... ... weil leider noch keine Experte, ... ... aber ich habe da ... ... großen Respekt und auch ... ... großes ... ... viel Neugier dabei auch da, ... ... mehr so darüber zu lernen.
00:40:44: Und ... ... unsere Funktionsmischung sind super ... weil sie auch ziemlich gut schmecken.
00:40:50: Ja, das stimmt.
00:40:51: Da probiere ich mich zur Zeit auch noch durch.
00:40:53: Also da gibt es halt auch sehr viele verschiedene.
00:40:55: Und das ist dauerhaft spannend, da neue Sachen auszuprobieren.
00:41:00: Ein sehr breites Feld.
00:41:03: Du hast ja auch ein... Unternehmen, ich weiß nicht, wo man das Unternehmen nennt.
00:41:08: The Silence in Tea, dort bietest du verschiedene, bietest du Seminare an, Meditationen und auch Caterings, wenn ich mich nicht
00:41:15: enttäuscht.
00:41:16: Ich mag sonst dazu ein bisschen was erzählen.
00:41:17: Wie sieht das aus?
00:41:19: In welchen Situationen macht man denn Tee Caterings?
00:41:22: oder wie sieht so eine Meditation aus, wenn man Tee trinkt?
00:41:27: Klar, da rieche ich natürlich auch sehr, sehr gerne drüber.
00:41:31: Also im Rahmen... ... meines beruflichen Werdegangs ... ... ich habe dann vor ... ... vor Joshien und vor Sunday ... ... habe ich für eine andere T-Farm auch gearbeitet ... ... und da war ich noch relativ neu ... ... und da gab es die Möglichkeit ... ... Seminare auch so zu veranstalten ... ... und um die T's vorzustellen und ... ... haben, Leuten das Thema Tee näher zu bringen.
00:41:53: Und ich weiß noch, damals war ich ja total nervös, weil ich ... ... es nie gemocht habe, vor Menschen zu reden, ... ... aber ich wollte unbedingt ... ... Leuten das Thema Tee näher bringen, ... ... mittlerweile ist kein großes Problem mehr.
00:42:03: Und ... ... dann hat das Thema Tee Seminare ... ... für mich einfach so ein Stück weit überhand genommen ... ... und da habe ich für mich einfach so ein ... ... nebenbei so ein Nebenprojekt so gegründet, ... ... das sei dann Centie, wo ich Tee Seminare veranstalte.
00:42:14: Noch lieber als Tee Seminare gebe ich ... ... Tee, Zeremonien und Meditationen, was einfach ... ... ja, am Ende ... ... sich ein hingeben, ... ... in die Langsamkeit ist.
00:42:25: So möchte ich es mal ausdrücken.
00:42:27: Ich mache dann so Tee ... ... und dabei einigte man sich dann ... ... für eine dreiviertel Stunde so stille ... ... und dann ... ... nehme ich mir wirklich immer richtig Zeit ... ... Tee auf die Art und Weise so zuzubereiten ... ... und wähle einen tollen Tee aus, ... ... manchmal ist ein bisschen Musik dabei.
00:42:42: Also ich mache ... ... etwas lieber als das ... ... und das mache ich jetzt ganz viel mit Freunden ... ... auch so zusammen.
00:42:48: Und das machen wir, ... ... wenn wir so zusammenkommen.
00:42:50: ... und das habe ich dann im Rahmen von den Silent-Centie ... ... immer so angeboten.
00:42:56: Ich habe das dann auch ... ... Hochzeiten mitunter angeboten, ... ... wenn Leute dann ... ... einfach auch eine alkoholfreie Alternative haben wollten.
00:43:05: Und ... ... genau, das ist ein bisschen so Silent-Centie, ... ... ist ein bisschen so mein Experimentierfeld.
00:43:13: Aber ja, ich habe ... ... das wird es auch immer so bleiben ... ... und da werden auch noch neue Sachen so kommen, ... ... weil einfach so das Thema ... Ich liebe es einfach, Menschen mit Tee durch Tee in Verbindung zu bringen und aus selber in Verbindung zu kommen.
00:43:27: Ich liebe das.
00:43:28: Und ich liebe das einfach, dafür auch in entsprechenderem Rahmen zur Verfügung zu stehen, weil man sich entspannen kann, also einfach am einen Raum zu definieren, wo man sich einfach einfach nur fallen lassen kann und nichts machen muss und wo man auch keine strenge Meditationsanleitung so braucht, sondern alles, was du tun musst, ist einfach nur die schade Tee, so wie du es gemacht hast, entgegennehmen.
00:43:49: Das liebe ich.
00:43:53: Das werde ich auch weiter machen.
00:43:56: Mein Traum ist auf jeden Fall, weiter Communities zu unterstützen und auch aufzubauen und am Ende diesen T-Funken überspringen zu lassen und weiter verbreiten zu lassen, weil für mich ist das echt die schönste Sache der Welt.
00:44:11: Ja, ich habe das auch gemerkt, als du anfangs den T ausgegossen hast.
00:44:14: hat sich falsch angefühlt, dass ich nebenher so narratiere, dass ich erzähle, was du machst, weil es eigentlich wirklich so ein ruhiger Prozess ist.
00:44:22: Aber natürlich schauen nicht alle zu und da muss man ein bisschen berichten, was passiert.
00:44:26: Sonst schweigen wir für zwei Minuten.
00:44:28: Aber ich sehe das.
00:44:29: Ich sehe, was du meinst.
00:44:30: Das ist wirklich ein sehr ruhiger Prozess.
00:44:35: Hab das jetzt schon mehrfach selber erlebt hier bei Veranstaltungen, bei Sunday, sei es irgendeine Firmenfeier oder ein Event, wo wir externe Gäste eingeladen haben, das dann hin und wieder auch Tee serviert wurde von dir oder von anderen Kollegen aus dem Team.
00:44:48: Und das war immer, also für mich persönlich, ich fand das immer sehr schön und ich glaube auch, dass alle anderen das immer sehr begrüßen, weil es halt was anderes ist, als irgendwie eine Bar, wo es Alkohol gibt, sondern es sind eben sehr gut schmeckende Tees.
00:45:00: Also das ist wirklich mal was anderes, was besonderes.
00:45:04: Und man redet dann auch über den Tee.
00:45:06: Also zumindest habe ich dann immer über den Tee gerochen.
00:45:08: So, ah, er hat erst mal dran gerochen.
00:45:09: Wie schmeckt der?
00:45:10: Wie findest du den?
00:45:11: Oh, was ist das denn für ein Tee?
00:45:13: Und dann kommt man ins Gespräch.
00:45:15: Und das fand ich... Ja, wie du es schon sagst, das bringt die Leute zusammen, das Community-Ding.
00:45:20: Ich finde, es macht sich einfach ein Stück weit irgendwie so weich.
00:45:22: Das merkst du dann auch, wenn du wirklich Zeit nimmst, in den Tee irgendwie Ruhe so trinkst.
00:45:25: Das meint ich, was ich am Anfang meinte, dieser Veränderungsprozess.
00:45:28: Wenn du auch am Anfangs einfach sehr stark ein Gedankense bist, aber wenn du es wirklich irgendwie ein Stück weit schaffst, du sagst, ich mach jetzt zwanzig Minuten nichts anderes, als mich hinzusetzen.
00:45:35: Ich hab jetzt mein Tee, Knäuen und Teebeutel, wie auch immer, idealerweise gute Qualität.
00:45:40: Dann gehst du hinauf, ich trink den Tee und mach halt nichts anderes.
00:45:43: Und das macht sich halt so weich.
00:45:45: Und das kannst du einfach auch beobachten, wenn man das dann so zusammenmacht.
00:45:49: Ich meine, Tee ist nach Wasser wirklich das meistkonsumierte Getränk der Welt.
00:45:54: Ich meine, auf der ganzen Welt haben sich Tee-Kultur, eine Tee-Tradition einfach um diese Pflanze so gebildet.
00:45:59: Es ist immer, wohin du gehst, immer irgendwie auch eine Einladung.
00:46:05: Es ist neue Gäste, Gästen wird einfach Tee angeboten.
00:46:09: Und ich finde, da ist einfach so eine unglaubliche... ... Magie da einfach im Tee selber so drin, ... ... natürlich sind es die Inhaltsstoffe, ... ... die dich machen, dich entspannt ... ... und irgendwie auch so wach, ... ... aber gleichzeitig wohnt ... ... dem Tee dadurch auch so eine ... ... Magie irgendwie so in, finde ich, ... ... die ... ... alles ein bisschen so leichter ... ... machen kann.
00:46:25: Und ... ... ja ... ... also ... ... auch noch ganz kurz ... ... noch so eine Tee-Seremonie, ... ... also schweigen, aber danach ... ... brechen vielleicht irgendwie ... ... also ... ... einfach aus, ne ... ... und unterhalten sich.
00:46:36: Das ist sehr, sehr belebend ... ... im Moment ... ... gerade irgendwie so ruhig.
00:46:39: Okay, ungewohnt, aber irgendwie gut.
00:46:41: Und dann aber den Austausch wiederum zu raten, das irgendwie gefühlt viel mehr Raum dazu da.
00:46:44: Und das macht ja so viel Spaß, dann auch darüber so zu reden.
00:46:47: Wie war das denn jetzt irgendwie so?
00:46:48: Schmecke ich da besonders, was mir aufgefallen.
00:46:50: Und ja, das kann ich nur bestätigen.
00:46:53: Also das passiert dann irgendwie.
00:46:55: Ja,
00:46:55: wie sieht denn so eine Zeremonie aus?
00:46:57: Also was für eine Gruppengröße beispielsweise und was für Räumen findet das statt?
00:47:03: Also alles flexibel gehalten, was man am Ende so machen möchte.
00:47:06: Du kannst für sämtliche Möglichkeiten eine Zeremonie machen.
00:47:11: Du kannst für dich selber einfach eine machen.
00:47:13: Und dann schaffst du dir einfach so ein bisschen so Ruhe und Zeit.
00:47:16: Gut, kannst du zweit machen, was auch wunderbar ist, weil das eine intime Geschichte am Ende also ist.
00:47:20: Man lernt sich richtig gut kennen.
00:47:23: Aber Ruhe ist da einfach.
00:47:24: Ruhe ist ein Stück weit vom A und O und am Ende auch einfach so ein abgegrenzter Bereich der Space.
00:47:30: Und dann... ... gibt es sämtliche Möglichkeiten, ... ... du kannst halt eine kleine Zeremonie ... ... mit drei, vier, fünf Leuten haben, ... ... dann nutzt du dann ... ... besonders kleine Teekanne vielleicht ... ... und gießt ein Tee zwanzigmal so auf, ... ... dreißigmal, es gibt Tees, ... ... die kannst du so häufig aufgießen ... ... und dann ... ... trinkst du eine kleine Tee ... ... Teeschälchen so nach dem nächsten, ... ... dann kannst du eigentlich auch, ... ... ja, ein größeres Setting ... ... mit bis zu dreißig, ... ... da brauchst du Unterstützung, ... ... aber so ein kommunaler, ... ... großer Tee-Event, ... ... ist auch eine wunderschöne Sache, ... ... krass Energie, sage ich dir vor, ... ... kann ich dir dann einfach mal sagen, ... ... was dann irgendwie da so abgeht.
00:47:57: ... wir haben ja auch hier sogar schon.
00:47:59: In der Firma haben wir so eine ... ... ich weiß nicht, ob du mal dabei gewesen bist, ... ... aber wir haben halt ... ... Alien-Musik auf Vinyl aufgelegt ... ... und haben währenddessen einfach Tee zu bereitet.
00:48:08: So was kannst du auch machen, ... ... du kannst Tee mit Musik kombinieren.
00:48:11: Ich war schon auf Tee Zeremonien gewesen, ... ... wo wir live Violin-Spieler gehabt haben ... ... und weil einfach nur Tee zu bereitet wurde ... ... und war halt echt eine ... ... melancholische Sentimentale Violine, ... ... die ihr dabei gespielt hat.
00:48:21: Und fast war.
00:48:23: Und ... ... genau, aber für mich persönlich ... ruhig, freundlich, warm einladendes Setting.
00:48:31: Das ist so wie eine Zeremonie nach meinem Maßstäben zu sein hat.
00:48:36: Ja, finde ich klingt doch passend.
00:48:38: Jetzt war ja auch kürzlich das Berliner T-Festival.
00:48:40: Es war ja dann auch eher
00:48:42: was
00:48:44: größeres, ein bisschen lebhafter, wenn man so will.
00:48:48: Da warst du ja auch präsent und hast dann auch Leuten T näher gebracht.
00:48:52: Die kamen ja auch dafür dahin.
00:48:54: Sie wollten natürlich mehr über Tee lernen.
00:48:56: Hast du da noch ein paar Erfahrungen, die du teilen möchtest?
00:48:59: Es war auch ein großer Lebenstraum, am Ende sowas wie eine größere Tee-Veranstaltung nach Berlin zu bringen.
00:49:04: Auch wenn sie eigentlich die komplette Antithese zu euch nur wegen der Zeremonie ist.
00:49:09: Weil es geht wirklich um Tee, aber trotzdem ist es sehr sehr laut und es ist sehr sehr geschäftig.
00:49:15: Aber es ist halt schön, also wir haben dann so dreißig, vierzig, fünfzig Aussteller da, die sind mitunter echt aus den entferntesten Gegnern der Welt.
00:49:23: ... zu kommen und haben halt ihre eigenen Tees, ... ... diese am Ende so Hersteller präsentiert.
00:49:27: Und du bekommst am Eingang einfach mehr ein Teeschildchen ... ... und kannst über rumgehen, ... ... so viel probieren, wie du so willst.
00:49:34: Gibt da massig Workshops ... ... und auch Zerebonien, wo man daran teilnehmen kann.
00:49:39: Und du lernst halt ganz viele Tees kennen ... ... und sämtliche Herstellungsländer.
00:49:46: Ja, die Teewelt ist ziemlich toll.
00:49:48: Also gerade auch ... ... der Sektor, auch wie wir Joshi innen.
00:49:51: Also wir sind größer, aber wir sind trotzdem haben wir halt ... ... sehr, sehr individuelle Tees und kennen die ganze Farmer.
00:49:55: Und auch die anderen ... ... Aussteller dort, die kennen die ihre Farmer.
00:49:58: Das heißt, da ist ein sehr, sehr nahes ... ... Verhältnis so da.
00:50:01: Und die Leute, die sind einfach sehr, sehr froh ... ... ihre Tees, viele Online-Shops auch dabei.
00:50:06: Die sind einfach sehr, sehr froh, ihre Tees mal ... ... so zu zeigen zu können und in den Kontakt zu treten ... ... mit den Menschen.
00:50:11: Das haben wir von Joshi noch mega genossen.
00:50:13: Also wirklich ... ... Tee direkt auszuschenken.
00:50:16: War noch ... Was ist halt so eine richtige Fans, so von Joschi En so da, wie cool.
00:50:21: Wir sind halt auch bislang reiner Online Shop, aber dann einfach so in den Kontakt zu treten.
00:50:24: Einfach diese Wertschätzung sehen gibt uns, die wir halt damit arbeiten, auch total viel.
00:50:28: Das hat mir einfach sehr gefallen, hat mich sehr berührt und einfach auch zu sehen, wie viele Leute auch extra angereist, sondern nach Berlin.
00:50:38: Teil davon sozusagen, ich meine, da sind vierzig Voluntiers, die das helfen, das T-Festion zu unterstützen.
00:50:45: Und ja, also auch wirklich die beiden, die das jetzt Hauptmanagen, also unfassbare, liebe T-Menschen, die das einfach aus Leidenschaft machen.
00:50:57: Das macht das Festival auch so besonders.
00:50:59: Das ist halt im Endeffekt am Ende.
00:51:02: Wissen ist natürlich dabei, aber es ist einfach am Anfang die Leidenschaft dafür.
00:51:05: Und das zu sehen, wir waren auch dieses Jahr in einer neuen Location, was halt auch sehr anstrengend ist, das zu verwirklichen, da es funktioniert.
00:51:13: Und das war für mich auch sehr schön zu sehen, wie es sich weiterentwickelt hat und sich auch ein Stück weit gesettet hat.
00:51:18: Und mit Joshi in dort einfach, ich hab da auch gestanden, eigentlich nach dem anderen einfach ausgegeben und geredet, das Beste.
00:51:25: Super.
00:51:26: Ja, man merkt wirklich, du brennst für das Thema und... Da gibt's viel zu sagen, für viele Zurerinnen wahrscheinlich jetzt auch einiges Neues dabei und vielleicht auch Interesse geweckt mal was Neues auszuprobieren und nicht den, ich sag jetzt mal, gewöhnlichen Tee aus dem Supermarkt nur zu trinken, sondern vielleicht mal ein hochwertigeren Tee zu testen.
00:51:46: Gibt es noch was, was du zum Abschluss mitgeben möchtest, was du teilen möchtest oder einen Impuls, den du geben möchtest?
00:51:53: Ja, also wirklich ist... ich möchte wirklich alle davon... ... einfach ermuntern.
00:52:00: So komplex das T-Thema so ist, das geht wirklich so tief.
00:52:03: Und ich selber weiß immer noch so ein Bruchstück hab, ... ... von dem man es wirklich alles irgendwie zu wissen gibt.
00:52:07: Aber ... ... nicht so kompliziert machen.
00:52:09: Also wirklich auch, ... ... wenn wirklich der Gedanke sich einfach in Ruhe irgendwie so ... ... Tee zu trinken, wo wir gerade geredet haben, attraktiv wirkt so.
00:52:18: Dann einfach mit dem starten, was man einfach irgendwie so da hat.
00:52:20: Und wenn man merkt, das tut dann irgendwie so gut, ... ... sich dann weiterzuentwickeln.
00:52:24: Und ja, vielleicht so eine Form von Neugier ... ... sich ganz natürlich entwickeln so zu lassen ... ... und sich nicht zu sehr verunsichern zu lassen.
00:52:32: Und ja, es wird viel bei dir geschrieben, vieles ... ... ist am Ende auch wirklich übertrieben.
00:52:37: Und das sage ich mir auch selber immer.
00:52:42: so faszinierend, dass irgendwie so ist und so viel man lernen kann.
00:52:44: Am Ende sind es einfach nur ein paar Blätter.
00:52:46: Also, sich immer daran erinnern.
00:52:48: Es ist toll, aber okay.
00:52:49: Aber mit den Füßen auf dem Boden bleiben.
00:52:52: Und einfach ein Stück weit, sage ich mal, sich die Sache so hingeben und dann gucken, wo es an hintreibt.
00:52:57: Ja, wir hatten jetzt zwar auch schon gesagt, dass es sehr individuell ist, auch was, was die Geschmäcker, die Präferenzen angeht, aber vielleicht hast du trotzdem eine Richtung oder einen Tipp für Einsteiger, was die Tee-Auswahl angeht.
00:53:09: Okay, ja, okay.
00:53:11: Ja, also wenn wir jetzt zum Beispiel bei japanischen grüntee irgendwie so reden.
00:53:16: Ich finde, da ist halt der japanischer grüntee schmeckt fantastisch.
00:53:19: Der hat halt so eine schöne Bitterkeit und hat gleichzeitig so ein umami Süße, was man erstmal kennenlernen muss, wenn ich das jetzt irgendwie so sage.
00:53:29: Das ist für viele erstmal nichts, aber ich finde, der Weg kann da hingehen.
00:53:32: Dann kann man zum Beispiel mit einem Kukicha einfach anfangen.
00:53:35: Das ist halt so ein Stängeltee.
00:53:36: Der ist halt, der hat eine japanische Art.
00:53:38: Art, schmeckt, aber es hat auch nicht reichen Koffein und ist süßlich.
00:53:42: Das ist ein guter Startpunkt.
00:53:45: Ansonsten... Es hat wieder noch irgendwie so ein... Ja, ich weiß ja nicht, was die Vorlieben am Ende halt so sind.
00:53:52: Aber Ganmachi, es hat ein wunderbarer Einstiegstee auch, was japanischen Grünteel am Ende so angeht.
00:54:01: Man kann sie natürlich einfach mal bei Joschieren auch umgucken und einfach mit den niedrigpreisigen Tees einfach mal so irgendwie so anfangen.
00:54:09: Die sind alle gut, die sind alle sauber und clean, aber halt einfach, was das Qualitätslevel angeht, jetzt noch nicht.
00:54:16: Manchmal gibt es da kein Ende.
00:54:18: Deswegen genau also das.
00:54:21: Ein bisschen darauf, ist dann nach Wärme, dann wie gesagt, ein bisschen in die Geröstrichtung gehen oder so.
00:54:29: Und hast du nur eine konkrete Frage, dass du noch ein bisschen da genauer antworten kannst?
00:54:33: Naja, ich hatte.
00:54:34: die Frage kam daher, dass ich mich erinnere, dass einige Kunden uns in der Vergangenheit geschrieben haben und gefragt haben, mit welchem Matcher sie starten sollten.
00:54:41: Und da hat ein Kollege immer einen bestimmten Matcher empfohlen, den UG Premium.
00:54:46: Und deshalb dachte ich, vielleicht gibt es noch andere Kategorien, wo man auch so ein Einsteiger Tee empfehlen kann.
00:54:51: Okay.
00:54:52: Ja, genau.
00:54:53: Matcher ist so ein Thema, hat er auch fängst hat irgendwie so, ganz klein irgendwie so an.
00:54:57: ... günstigende Firmatschalate verwendest ... ... und dann geht es halt auch bis zu ... ... neunzig Euro irgendwie, ... ... die Dose irgendwie so hoch.
00:55:05: Ich meine ... ... am Ende ... ... ist nicht so leicht irgendwie darauf zu ... ... zu antworten.
00:55:11: Aber am Ende ... ... wenn man vielleicht auch schon ... ... ein Tee hat, den man grundsätzlich ... ... ganz gerne hat.
00:55:16: Vielleicht ein Ass am Schwarztee oder ... ... also es gibt viele, die mögen einfach ... ... einen starken Schwarztee.
00:55:21: Dann einfach den nächsten Step gehen und sich hat eine hochwertigere Variante davon irgendwie so holen.
00:55:27: Und das kann bei uns sein, das kann aber auch beim Teeland in der Nähe sein, sich ein bisschen beraten lassen.
00:55:31: Viele wissen ein Stück weit irgendwie auch schon, was sie eigentlich ganz gerne mögen, bis sie irgendwann mal was präsentieren bekommen, was sie noch nicht kannten und dann öffnet sich eine ganz andere Welt.
00:55:39: Aber erst mal vielleicht ein Stück weit einfach darin orientieren, was mag man denn jetzt schon?
00:55:44: Und dann einfach die Qualität ein bisschen nach oben heben.
00:55:47: Weitere Steps, die kommen aber später, sondern Wasser und dergleichen.
00:55:51: Also weiches Wasser zu verwenden für spezielle Tees.
00:55:54: Vielleicht das Wasser zu filtern oder so, weil man dadurch auch ein bisschen mehr Geschmack rauslösen kann, als wenn man sehr, sehr hartes, kalkhaltiges Wasser so verwendet.
00:56:07: Ja, ich denke, das ist schon mal sehr hilfreich und ich glaube, wir haben da jetzt Lust auf... mehr Tee gemacht.
00:56:13: Und ja, ich kann auch nur empfehlen, sich umzuschauen, neugierig zu sein und was Neues auszuprobieren.
00:56:18: Morten, vielen Dank für deine Zeit.
00:56:20: Sehr gerne.
00:56:25: Was ist denn eigentlich dein Lieblingstee?
00:56:28: Genau.
00:56:29: Ich bin ganz froh, dass wir jetzt nicht so viel in der Episode drauf zu sprechen gekommen sind, weil darüber rede ich auch sonst die ganze Zeit immer.
00:56:34: Ich liebe Pur-R-Tee.
00:56:35: Also ich liebe fermentierten Tee, weil den trinke ich wirklich jeden Morgen.
00:56:41: weil er sehr magenschonend ist und weil er trotzdem auch so ein bisschen Koffien hat.
00:56:46: Viele mögen ihn auch nicht, weil er so eine Form von erdiger, süße irgendwie so hat und auch ein bisschen was Pilziges so wegen der Fermentation.
00:56:55: Aber ich mag den richtig gern.
00:56:57: Der Wärmchen, ich hatte auch der Gipmean, das was ich brauchen möchte und das hat so mein Anker-Tee.
00:57:03: Ja, ich liebe Puer-Tee.
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