#164 Die Aha-Momente 2025. Mit Jennifer Knäble, Elisabeth Seidel, Jason Raffingtion & Nils Behrens
Shownotes
Die Folge für alle, die sich fragen: Was bleibt von 111 Healthwise-Episoden wirklich hängen? 🎄 In dieser besonderen Weihnachtsfolge sitzt Nils Behrens nicht allein im Studio, sondern gemeinsam mit seinen Co-Hosts Jennifer Knäble, Elisabeth Seidel und Jason Raffingtion. Im Christmas Sweater, mit Beauty-Schokolade und Vitamin-D-Gummibärchen auf dem Tisch, sprechen sie über ihre ganz persönlichen Aha-Momente des Jahres. Dabei geht es nicht um „die beste Folge“, sondern um das, was unter die Haut ging und im Alltag etwas verändert hat:
🧬 Krebsforschung & Prävention – warum Krebs im Grunde ein evolutionärer Prozess ist, weshalb Bewegung so entscheidend ist und wieso Prävention weit über „ich lebe halbwegs gesund“ hinausgeht.
😬 Dentalosophie, Kauen & Atmung – wie richtiges Kauen, Schlucken und Nasenatmung unser Nervensystem beruhigen, Schnarchen reduzieren und sogar die Gesichtsstruktur beeinflussen können.
🧽 Detox wie Zähneputzen – was Entgiftung mit einem übervollen Fass zu tun hat, warum „Saftkur und fertig“ nicht funktioniert und welche kleinen Schritte (Chlorella, Bitterstoffe, Sauna, Bewegung) wirklich alltagstauglich sind.
💡 Licht als unterschätzter Gesundheitshebel – wieso unsere „Light Diet“ darüber entscheidet, wie wach, stabil und energiegeladen wir sind, und wie natürliche Lichtexposition & Rotlicht am Abend den Unterschied machen können.
🧠 Mental Health, Angst & Pain-to-Purpose – Geschichten von Menschen, die aus Burn-out, Angststörungen oder innerer Leere etwas Sinnstiftendes geschaffen haben – und was wir daraus für unseren eigenen Weg lernen können.
👩⚕️ Frauengesundheit & Hormone als Superpower – zyklisches Leben, Wechseljahre, Muskelaufbau und warum Krafttraining für Frauen ab 40 kein „Nice-to-have“ ist, sondern Gesundheitsvorsorge.
❤️ Freundlichkeit & Selbstmitgefühl – warum ein freundlicher Blick auf andere (und auf sich selbst) messbar Stress reduziert – und wieso wir alle weniger kommentieren und mehr verstehen sollten.
🏃 Sport als Krebs- und Longevity-Faktor – weg vom „Ich muss zum Sport“ hin zu „Ich bewege mich, damit mein zukünftiges Ich noch laufen, heben und leben kann“.
Nebenbei sprechen die vier über Rotlichtmasken, Darmspülungen, Verdauungsenzyme vor dem Weihnachtsessen, Kinder mit iPads, Social-Media-Kommentare und die Frage, wie viel Gesundheit an Heiligabend überhaupt realistisch ist – ohne den Zimtstern in der Hand zu verlieren.
Diese Episode ist perfekt für: deinen Spaziergang an den Feiertagen den Zug nach Hause zu deiner Familie oder die berühmte Zwischen-den-Jahren-Zeit, in der man sich neu sortiert.
Mehr zur Folge unter www.sunday.de/podcast
Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv – Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de/newsletter
Transkript anzeigen
00:00:00: Dinge, die wir nicht ändern können, wenn wir die nicht akzeptieren, können wir nicht glücklich werden.
00:00:05: Das funktioniert nicht, weil unser Körper kämpft dagegen an.
00:00:08: Also, wenn das Wetter jetzt mal hart gesagt, Scheiße ist, ja, da kann ich mich zehnmal jetzt dagegen wenden.
00:00:14: aufregen und es ist dieser innerliche Kampf, den wir starten und der verhindert einfach das glücklich sein.
00:00:19: Herzlich willkommen zu Hellsweiß, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Natural.
00:00:23: Ich bin Jitz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.
00:00:28: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung
00:00:31: und
00:00:31: emotionale Gesundheit.
00:00:33: Immer mit einem Beisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.
00:00:37: Heute haben wir eine ganz besondere Folge.
00:00:39: Ich sitze nicht allein im Studio, sondern mit meinen drei Co-Hos, Jenny, Elisabeth und Jason.
00:00:43: Gemeinsam wollen wir einmal zurückblicken auf die Hundertel Folgen, die wir in diesem Jahr schon veröffentlicht haben.
00:00:49: Darum die Frage, welche Learnings wir aus all den Gesprächen des Jahres mitgenommen haben.
00:00:54: Natürlich waren eben halt auch wirklich alle unsere Gäste großartig.
00:00:57: Deswegen teilen wir einfach nur subjektive Eindrücke, was wir persönlich, was so hängeblieben ist.
00:01:02: Und ja, für alle, die uns nicht so regelmäßig hören, Stelle ich kurz mal meine Co-Hos vor.
00:01:08: Jenny Kneble war mein erster Co-Hos von Healthwise.
00:01:11: Sie ist eine erfahrene Moderatorin und bringt besonders den Fokus auf das Thema Frauengesundheit mit.
00:01:16: Jason Raffington ist mein Kollege bei Sunday und der Arbeit bei uns als Health Coach in unserer Academy ist sowieso unser Schweizentag.
00:01:23: schon deshalb für alle, alle schwierigen Fragen in diesem Unternehmen, wenn es darum geht, eine hohe Expertise an den Tag zu bringen.
00:01:29: Und Elisabeth Seidel ist tatsächlich die einzige mit einem auszubildeten Helz.
00:01:36: Was sage ich denn?
00:01:37: Elizabeth Seidel ist die einzige ausgebildete Heilpraktikerin, also die wirklich einen fundierten therapeutischen Hintergrund dann auch dabei hat.
00:01:44: Und diese hohe Kompetenz bringt sie besonders ein, auch in Themen von Frauengesundheit, Mikronährstoffe, aber eben halt auch der ganzheitliche Gesundheit.
00:01:51: Und deswegen sage ich herzlich willkommen, Elisabeth, Jenny und Jason.
00:01:54: Schön,
00:01:54: dass wir da sein dürfen.
00:01:56: Darf ich direkt mal was sagen?
00:01:57: Ja.
00:01:58: Liebe Oliver Deco, es ist so schön gemütlich.
00:02:01: Und für alle, die uns sehen, kann man bitte mal was zu unserem tollen Christmas-Wetter sagen.
00:02:05: Die
00:02:06: hast du total toll ausgesucht.
00:02:08: Sehr gerne, sehr gerne.
00:02:09: Und ich muss auch gleich, ich bin ja auch bekennender, gerne Nascher.
00:02:14: Und da hab ich direkt gefragt, weil hier so was aufgetischt wurde.
00:02:18: Sind das Gummibärchen?
00:02:19: Darf ich da nicht fragen?
00:02:19: Gummibärchen sind es natürlich nicht.
00:02:21: Oder sind gesunde Gummibärchen wahrscheinlich?
00:02:23: Sie sehen aus wie Gummibärchen.
00:02:24: Ich kann es euch genau aufklären.
00:02:26: Das erste, diese Orangenen, das ist Cousin in Gummibärchenform.
00:02:30: Die sind mit Taratose gesüßt.
00:02:32: Und obwohl nie Moment, die Gummibärchen stimmt gar nicht.
00:02:34: Die sind nicht mit Taggartose, sondern die sind mit FOS gesüßt.
00:02:36: Also, hat dem Gott immer noch einen Inzübelwirkum.
00:02:39: Und die in der Mitte sind nämlich die Beautychocolates.
00:02:43: Die sind wiederum mit Taggartose gesüßt.
00:02:46: Und die haben eben halt so Sachen, die eben halt ein schön machen, wie Biotinen zum Beispiel.
00:02:51: Und die Roten wiederum.
00:02:54: sind wieder Gummi-Bärchen und das ist Vitamin D plus K und auch die sind mit FOS gesüß.
00:03:01: Aber
00:03:01: die futtern so viel ich will.
00:03:03: Nein.
00:03:04: Ich muss da einhaken.
00:03:07: Also ich glaube wir geben offiziell an für alle ungefähr zwei, ja, pro Tag, zwei Schweren.
00:03:14: Du bist das
00:03:14: auch für
00:03:15: den Regiment.
00:03:18: Okay, sehr schön, sehr schön.
00:03:20: Gut, dann lass uns doch mal reinschalten.
00:03:22: Übrigens, den Tee, den habe ich hier von Joshi N., das ist ein grüner Räubosch, der basisch wirkt.
00:03:28: Auch noch.
00:03:29: Es ist alles hier einmal aus dem Hause.
00:03:31: Die
00:03:31: gesundeste Weihnachtsfolge in Erbarm.
00:03:36: Jenny, weil du jetzt gerade schon gesprochen hast, gebe ich dir mal den ersten Sprechstein in die Hand.
00:03:40: Was ist so eine Erinnerung, die dir aus deinen Gesprächen zuerst in den Kopf kommt?
00:03:44: Also erstmal muss ich sagen, dass es mir echt schwer gefallen ist.
00:03:48: Wir haben ja überlegt, welche Highlights haben wir für euch und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich muss da echt überlegen, weil ich hatte so das Gefühl, jeder Gast war so unterschiedlich und trotzdem hat mich jeder Gast...
00:03:59: Ich muss auch sagen, deswegen, ich habe bewusst auch das Wort Highlight bisher vermieden.
00:04:03: Super,
00:04:04: ich habe es gesagt.
00:04:04: Ja, ja, nein, aber ich will es ja noch mal deutlich sagen, das nimmt so eine Wertung rein.
00:04:07: Ja.
00:04:08: Und darum geht es ja gar nicht.
00:04:09: Es geht ja gar nicht darum, also ich glaube, ehrlich gesagt, man muss ja immer nur gucken, was man für sich persönlich entweder ein besonderes Überrascht hat oder was irgendwie als erstes so hängen geblieben ist.
00:04:19: Aber ich finde, also ich... kann nur sagen, ich fand alle meine Interviews toll.
00:04:23: Ja, und du hast da natürlich besonders viele auch, weil dir was noch ein bisschen schwieriger, glaube ich, als bei uns.
00:04:28: Aber als ich mich mal hingesetzt habe und wirklich für mich überlegt habe, also eine Frau ist mir wirklich im Kopf geblieben, Hannah Heikenwälder.
00:04:36: Vielleicht habt ihr die Folge auch gehört, sie ist Krebsforscherin, Mikrobiologin und ... Sie hat wirklich eine krasse Aussage und sie sagt Krebs.
00:04:48: Das ist etwas, das wir alle in uns tragen und es ist nicht die Frage, ob wir Krebs kriegen, sondern wann wir Krebs kriegen.
00:04:55: Und selbst jetzt, wo ich es wieder sage, weil ich habe viel auch im Freundeskreis darüber gesprochen, bekomme ich eine Gänsehaut.
00:05:03: Weil ich glaube, viele Menschen haben einfach das Thema Krebs in der Familie im Freundeskreis und ... Ja, es ist einfach eine große Angst, die uns tagtäglich begleitet.
00:05:12: Also auch mich.
00:05:13: Man hört ja auch Krebs in jungen Jahren.
00:05:15: Das ist ja auch nichts Ungewöhnliches.
00:05:17: Und man hat auch für sich natürlich so das Thema, lebe ich so, dass ich lange gesund leben kann?
00:05:24: Oder mache ich in Anführungszeichen was falsch?
00:05:26: Und ja, sie ist Medizinerin und sie ist halt auch sehr klar in ihren Aussagen.
00:05:31: Und sie sagt, evolutionär tragen wir Krebs einfach alle in uns drin.
00:05:35: Ja, es ist einfach eine Mutation des Körpers.
00:05:38: Es ist nur die Frage, sterben wir an Krebs oder sterben wir vorher an etwas Anderem.
00:05:43: Und also das war eine Folge, wo ich wirklich gebannt an ihren Lippen geklebt habe und es auch für alle wirklich noch mal höhrenswert da reinzuhören.
00:05:55: Es ging auch um das Thema Prävention, weil ja viele auch sagen, na ja gut, okay, ich lebe immer gesund und ... Mein Nachbar, der raucht und der trinkt und der kriegt nichts.
00:06:04: Und ich habe das in jungen Jahren und ich bin sportlich und ich ernähre mich gesund.
00:06:08: Das ist doch alles Quatsch.
00:06:09: Man kann ja gar nicht irgendwie vorbeugen in Anführungszeichen.
00:06:12: Sie spricht auch viel über Prävention und das fand ich sehr spannend.
00:06:16: Und auch vielleicht ein Wort auch noch dazu, weil ich glaube, alleine bei Hannah könnte man jetzt eine ganze Folge nochmal machen.
00:06:24: Was sie auch gesagt hat, war, dass in der Bevölkerung einfach so viel Angst und Unsicherheit herrscht, was das Thema angeht.
00:06:31: Zum Beispiel auch, weil sie sagt, es gibt einfach nicht genug Aufklärung, auch beim Thema Prävention.
00:06:37: Das heißt ja, auf der du musst Sport machen.
00:06:39: So, da denken wir, ja gut, okay, ich muss Sport machen.
00:06:42: Aber warum muss ich denn Sport machen?
00:06:43: Also was passiert denn eigentlich, wenn ich jetzt Sport mache?
00:06:45: Geht es drum, dass ich jetzt beweglich bin?
00:06:47: Nein, es geht einfach drum, was in deinem Körper passiert.
00:06:50: Ja, und sie hat das eigentlich ganz ... Einfach erklärt, dass die T-Zellen im blümfischen Gewebe noch mehr ausgeschüttet werden, um im Körper zu helfen.
00:07:03: Und ich glaube, das haben viele Leute gar nicht auf der Uhr, warum man sich bewegen muss.
00:07:06: Und sie sagt auch nicht, man muss in die Muckibude und jeden Tag.
00:07:08: Gibt's vier Stunden, sagt einfach Bewegung.
00:07:11: Und sie sagt, das wird einfach viel zu wenig kommuniziert, was man so im täglichen Leben tun kann.
00:07:16: Und dass daher eben auch viel Unverständnis und Angst vor dieser Krankheit herrscht.
00:07:20: Also das war auf jeden Fall eine Folge.
00:07:22: Das ist gar nicht, wie lange du diese Frage eingeplant hast.
00:07:24: Aber du siehst, sie hat mich wirklich getatscht.
00:07:27: Nein, ich fand sie aber auch, ich fand sie wirklich spannend.
00:07:29: Und ich fand, für mich war einer der Punkte.
00:07:31: Man weiß ja, ich bin ja so mit diesem ganzen Thema longevity sehr enttäusiastisch.
00:07:35: Und sie hat da etwas gesagt, was ich insofern sehr spannend fand, weil es immer wieder dieses ganze Thema der holistischen Betrachtung auch dabei so wichtig ist.
00:07:44: Sie sagt eben halt bei diesem ganzen Themen, was eben halt auch insbesondere jetzt in longevity Szene so gehypt wird, wie hier zum Beispiel auch, also es gibt da diese zwölf Frauen, Max auf Aging und so, und da gibt es eine davon, diese Inizentenzellen, das sind die Zommizellen.
00:07:57: Und da sagt sie eben halt ganz klar, ja.
00:07:59: die will man nicht im Überfluss haben, die sind ein Teil des Alterns, aber das sind eben halt Zellen, die aufhören sich zu teilen, aber da bleiben.
00:08:05: Und die sind wie so Bremsklötze sozusagen im Zellwachstum.
00:08:09: Das heißt also, wenn wir die wirklich durch Medikamente komplett alle eliminieren, dann haben wir diese Bremsklötze auch nicht mehr.
00:08:16: Das heißt, dann ist in dem Fall, dass dann eben halt auch die Krebszellen weiter wuchen.
00:08:22: können die halt ungebremst weiter wuchern.
00:08:24: Das fand ich so ganz interessant, dass man nicht immer sagen muss, dass es schlecht beseitige ich sozusagen, sondern dass man jetzt immer irgendwie auch mit einem gewissen Augenmerk darauf schauen muss.
00:08:32: Und das fand ich, da hab ich aus dieser Folge, mich sozusagen als ein besonderes Highlight mitgekommen.
00:08:37: Ich fand es gesammelt, also eine unfassbar für mich lehrreiche Folge gewesen.
00:08:41: Absolut, auch zum Thema Therapien hat sie viele spannende Dinge erzählt, weil sie auch sagt, aktuell ist es ja so, dass ca.
00:08:51: überhaupt anschlagen und dass das einfach auch eine große Angst der Patienten ist, weil du nimmst natürlich unglaubliches auf dich mit Chemotherapien, Immuntherapien, Hormontherapien.
00:09:01: und weiß am Ende gar nicht, funktioniert das oder nicht.
00:09:03: Und es ist ja am Ende einfach eine unglaubliche Chemiekeule für den ganzen Körper.
00:09:06: Du kriegst ja quasi einmal den ganzen Körper weggeknallt.
00:09:09: und sie sagt in Zukunft wird es eben viel individueller auch durch KI, dass diese Zellen viel genauer entdeckt werden können, viel genauer behandelt werden können.
00:09:20: Und sie hofft natürlich, dass dadurch auch die Angst der Patienten extrem geminnert werden kann dadurch.
00:09:28: Ich glaube, da sind wir jetzt gerade an einer krassen Schwelle.
00:09:30: Was da so passiert in den nächsten Jahren, noch nicht mal Jahren, wahrscheinlich Monaten sogar.
00:09:35: Es muss eine unglaubliche Geschwindigkeit haben.
00:09:37: Sie ist ja auch Forscherin, ihr Mann übrigens auch.
00:09:40: Es ist ganz spannend.
00:09:41: Das habe ich mich auch gefangen.
00:09:44: Und sie haben noch vier Kinder.
00:09:45: Also wahnsinnig.
00:09:47: Zumindest
00:09:48: haben sie so viel Zuversicht in die Zukunft der Menschheit, dass sie dann breit man noch vier Kinder in die
00:09:52: Welt zu setzen.
00:09:53: Jenny, wie sieht's denn bei dir aus?
00:09:55: Jenny sagt, ihr seid gut geworden, jetzt komm ich schon komplett durch.
00:09:57: Und dann, Elisabeth, hast du einen Highlight, was total möchtest?
00:10:01: Ich sag, jetzt hab ich doch das Wort Highlight gesagt.
00:10:03: Ich fand, wie gesagt, auch alle meine Leute cool, die ich interviewt hab.
00:10:08: Aber ich wollte über eine Person reden.
00:10:12: weil es zum einen mein erstes Interview war, das ist natürlich auch nochmal Special.
00:10:17: Und es ging
00:10:17: um die sogenannte Dentosophie, da habe ich mit Franka Mäutha gesprochen.
00:10:22: Dentosophie heißt ja die Weisheit der Zähne, die Weisheit der Mundtöle.
00:10:27: Es ist natürlich so, ich komme aus der Naturalkunde, mir ist schon bewusst, okay.
00:10:31: Zähne haben ganz noch viel zu tun mit den anderen Organsystemen.
00:10:35: Wenn ich irgendwie ein Problem mit dem Zahn habe, kann das andere Erkrankungen mit sich führen und so weiter.
00:10:41: Aber in der Dentosophie ist es tatsächlich so, man guckt sich an, wie ist die Haltung, wie ist mein Kaun, mein Schlucken und mein Atmen.
00:10:50: Und was wir nicht wissen, ist, wenn ich immer durch den Mund atme, dann ist mein Nervensystem immer angespannt.
00:10:56: Das heißt, ich kann überhaupt nicht in Entspannung kommen.
00:10:59: Und da findet ja letztendlich die Heilung statt.
00:11:01: Also nur ein entspanntes Nervensystem im Parasympathikus sozusagen hat auch die Fähigkeit überhaupt in die Selbstteilung reinzugehen.
00:11:10: Und was sie damit der Dentosophie machen, das hat mich wirklich beeindruckt.
00:11:15: Erschöpfungszustände, Verdauungsprobleme, Schnarchen, Beißen, Rückenschmerzen.
00:11:21: Also, da gibt es wirklich eine ganze Linie an Sachen, die wirklich beeinflusst werden können, nur indem ich richtig kauhe.
00:11:28: Heißt eben nicht nur auf einer Seite.
00:11:31: Wenn man sich dann mal die Leute anguckt, uns hat Franka auch gesagt, man sieht es den Leuten schon an, die meisten kauen auf einer Seite oder haben eine dominante Seite.
00:11:40: Wie Schlucknee kommt die Zunge überhaupt oben an Gaumen ran beim Schlucken, atmen die durch die Nase, also Nasenatmung.
00:11:54: Und seitdem fällt mir das tatsächlich ganz, ganz sehr auf.
00:11:57: Es war sehr wertvoll für mich und meine Arbeit auch mit meinen Patienten, weil ich gemerkt habe, okay, viele Probleme entstehen wirklich dadurch, dass sie überhaupt nicht richtig atmen, dass sie nicht in die Entspannung kommen.
00:12:08: Dass sie mit offenem Mund schlafen, vielleicht auch.
00:12:11: Dieses Mauftaping hättest du ja bestimmt auch.
00:12:12: Ich weiß nicht, ob du es schon mal probiert hast, ob ihr es schon mal probiert habt.
00:12:15: Habe
00:12:15: ich nicht.
00:12:16: Aber es ist schon... Also, ich finde, allein das Einschlafen ist dann erst mal ein Prozess.
00:12:20: Das ist wahrscheinlich alles eine Frage der Gewohnheit.
00:12:22: Aber ich habe es nur einmal gemacht und ich fand es super hart.
00:12:25: Aber es ist also super hart, einzuschlafen, weil ich dachte, ich fühle mich so beengt.
00:12:31: Wie genau funktioniert das?
00:12:32: Also es gibt so Tapes, ganz einfach.
00:12:34: Ich nehme einfach so ein bisschen Pflasterrolle.
00:12:37: Und du klebst hier so einen Streifen über den Mund.
00:12:39: Einfach, dass während des Schlafens dein Mund zubleibt und du durch die Nase atmest.
00:12:44: Und bei vielen Leuten ist es nämlich so, dass dann der Mund aufgeht nachts und das beeinträchtigt total die Schlafqualität.
00:12:51: Also ich habe das auch gemerkt bei mir.
00:12:52: Ich bin auch holt rein, wenn ich morgens aufwache.
00:12:56: Ich mache das jetzt einmal genau.
00:12:57: Und für viele ja auch interessant dieses ganze Gouache und so Lymphdrainage im Gesicht.
00:13:03: Also die Stellung der Zähne oder auch des Kiefers und wie du schluckst, wie du beißt.
00:13:11: Also kaust, wie du Atmos beeinflusst, auch die Symmetrie in deinem Gesicht beeinflusst, wie dein Gesicht geschäbt ist.
00:13:18: Also das zieht, das ist die Mundhöhle, das sind die Zähne, aber es zieht so Riesenkreise und deswegen fand ich das, was sie macht.
00:13:26: Total spannend.
00:13:26: Also sie macht jetzt nicht mehr nur die klassische Zahnmedizin, sondern hat sich da wirklich jetzt auf diese Dentosophie fokussiert, macht ja auch Ausbildung.
00:13:35: Super spannend.
00:13:35: Ja, die Weisheit der Zähne
00:13:37: eigentlich.
00:13:38: Das ist ja auch eine spannende Alternative zur der, ich sag mal, gewöhnlichen Kieferautopädie.
00:13:43: Genau.
00:13:43: Genau, sie arbeiten gar nicht mit, also was heißt gar nicht, weiß ich nicht, aber eigentlich arbeiten die noch mit Zahnspangen, sondern es ist auch gerade für Kinder und Zahnfehlstellungen, es passiert wirklich über einen Kiefer, da gibt es Übungen, Schluckübungen, die man macht.
00:13:56: Und dann diese, also gibt es auch vorher und nachher Bilder.
00:13:59: Das war bei mir tatsächlich so.
00:14:00: Also ich hatte meine Zähne waren so weit nach vorne, dass du, wenn ich selbst die Zähne geschlossen hatte, man immer noch hätte nicht einen Finger, aber zumindest einen dünnen Bleistift hätte reinschieben
00:14:12: können.
00:14:13: Und dann haben sie auch diskutiert, ob sie eben als Handsprang und dann habe ich tatsächlich einen Schluck.
00:14:19: Übungen gehabt.
00:14:19: Ich hatte dann immer so verschiedene Dinge, die ich dann eben halt, ich hatte immer so ein kleines Gummiband, eigentlich so was ich dann immer so als Fixpunkt oben an den Mund legen musste, damit ich eben halt den Zungenspitze an der richtigen Stelle habe.
00:14:32: Und nur durch das richtige Schlucken haben sich meine Zähne komplett korrigiert.
00:14:36: Ja, bist doch Wahnsinn.
00:14:38: Ja, deswegen, also bei mir hat das stark resoniert, weil ich dachte, krass.
00:14:41: Also im Grunde war ich als Kind schon jemand, an dem Tentosophie gemacht wurde.
00:14:45: Du, das Wort kannte ich noch nicht.
00:14:47: Aber dann bist du tatsächlich auch glücklich gewesen, weil jetzt ist ja so viele kringfeste Zahnspangen so zu verblockten und hat dann natürlich auch Auswirkungen auf... Auf dem Schädel, auf der Entwicklung und so weiter.
00:14:58: Also
00:14:59: schaut auch ein Dr.
00:14:59: Missfeld hier an dieser
00:15:02: Stelle nochmal.
00:15:03: Ich
00:15:04: muss ja wirklich sagen, ich hatte als Kind auch so eine richtig fiese, feste Zahnsprange.
00:15:07: Das war damals, macht uns jetzt natürlich unfassbar alt, wenn ich das sage.
00:15:11: Aber das war total Gang und Gebe.
00:15:13: Also jeder aus meiner Klasse war bei dem gleichen Kieferautopägen.
00:15:15: Das war immer so, aha, ihr auch da, nachmittags so.
00:15:18: Rückblickend.
00:15:19: Ich hatte wirklich auch Probleme mit der Kieferhaltung und Kieferstellung und haben die mir auch gesagt, naja, die haben ihnen damals auch sechs bleibende Zähne gezogen, weil mein Kiefer zu klein war, so angeblich.
00:15:29: Und das hat natürlich Auswirkungen, weil das alles einfach nicht mehr da ist, wo es hin soll.
00:15:32: Dann wurde das alles gezogen und geschoben, aber das ist halt nicht mehr der richtige Kiefer.
00:15:36: Und ich glaube auch, das ist eine ganze Philosophie, das wieder richtig hinzukriegen.
00:15:39: Das kriegst du nicht einfach mit einer Spange oder nochmal mit so einer Nachkorrektur.
00:15:43: Deswegen finde ich das Thema super spannend, das ist da einfach nochmal andere Ansatzpunkte auch gibt.
00:15:48: Zu überlegen, woran könnte das liegen oder was kann man da tun?
00:15:51: Total spannend.
00:15:52: Jason, lass uns mal mit dir weitermachen, wenn wir jedes Thema so lang waren.
00:15:56: Streich
00:15:57: die letzte
00:16:00: Frage.
00:16:00: Okay, ich versuch mich kurz zu fassen.
00:16:01: Nein, nein, nein.
00:16:03: Das ist auch schwierig, weil es war also die erste oder die Folge an, die ich denke, ist auch sehr spannend gewesen.
00:16:09: Es geht um Detox Entgiftung mit Dr.
00:16:12: Patrick Astreuer.
00:16:13: Der Titel der Episode war entgiften, ist wie Zähne putzen.
00:16:17: Und das finde ich sehr treffend, weil er auch vermittelt hat, dass wir uns täglich mit dem Thema Entgiftung auseinandersetzen sollten.
00:16:24: Wir sind so vielen Schadstoffen ausgesetzt in der Luft, im Wasser, Ernährung, Beautyprodukte, Pflegeprodukte, Strahlung überall.
00:16:32: Und er hat ein ganz gutes Beispiel genannt.
00:16:34: Also wir können uns den Körper vorstellen wie ein Fass.
00:16:37: Und oben kommen die ganzen, sagen wir, Toxine rein, das Fass füllt sich.
00:16:41: Und wir haben unten einen kleinen Abfluss.
00:16:42: Und wenn der Abfluss nicht gut funktioniert, wenn wir nicht gut entgiften in dem Sinne, dann läuft irgendwann das Fass über.
00:16:49: Und dann entstehen Krankheiten.
00:16:50: Krankheiten entstehen nicht aus dem Nichts, wie viele denken.
00:16:53: So, ich habe immer gesund gelebt und auf einmal hatte ich Krankheit XY, sondern es sammelt sich über die Jahre an.
00:16:58: Und deshalb sollten wir täglich, genau wie Zähne putzen, eben auch entgiften.
00:17:03: Und er hat es sehr schön erklärt.
00:17:05: wie die Entgiftung funktioniert, weil das wissen ja viele nicht.
00:17:07: Man denkt, oh, hier ist ein Detox-Juice, ein Detox-Tee, ein Detox-Pflaster.
00:17:12: Aber was genau das eigentlich jetzt für die Entgiftung macht, wie das funktioniert, wie das dem Körper hilft, wissen die meisten gar nicht.
00:17:20: Also er erklärt sehr gut die Detox-Phasen.
00:17:22: wie man an die Entgiftung rangeht, weil da ist auch eine bestimmte Reihenfolge sehr wichtig.
00:17:26: Also erstmal Toxine weglassen, den Darm heilen, damit man sich nicht weiter mit der Silent Inflammation durch den Leaky Gut selbst vergiftet.
00:17:33: Dann fängt man bei der Entgiftungsphase zwei an, dann geht man zur Phase eins, also ich gehe jetzt nicht so ins Detail.
00:17:37: Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich damit auseinanderzusetzen.
00:17:41: Und was ich auch noch spannend fand, er hat das Thema Schwangerschaft angesprochen.
00:17:46: Worauf können Schwangere achten?
00:17:47: Also idealerweise entgiftet man natürlich vor der Schwangerschaft, aber auch Schwangere können was für die Entgiftung tun.
00:17:54: Unter anderem Chlorella einnehmen, dann können sie über die Leber entgiften und es läuft nicht über die Plazenter.
00:18:00: Und Omega-III einnehmen natürlich auch sehr wichtig in der Schwangerschaft.
00:18:04: Und was er auch gesagt hat, was ich auch nochmal sehr wichtig finde, weil das viele wahrscheinlich auch nicht auf dem Schirm haben, ist eben die Strahlung.
00:18:09: Wenn man jetzt mit dem Handy auf dem Bauch oder Tablet oder ein Laptop auf dem Bauch liegen hat, die Strahlung geht natürlich aufs Kind über, beeinflusst.
00:18:19: das Kind, das Wachstum, die Entwicklung und da hat er auch gesagt, da gibt es Stoffe, da ist Silber eingewoben, das kann man auf den Bauch legen, dann schützt das ein bisschen vor der Strahlung.
00:18:30: Also ich glaube, das ist nochmal ein sehr wichtiger Impuls für alle da draußen, die... Schwanger sind und die, die es werden wollen.
00:18:36: Aber ich finde es wirklich, ich finde genau das, was du gesagt hast, ich habe ehrlich gesagt eine leichte Shortcut-Variante da gemacht.
00:18:42: Ich habe dann erstmal Ceolid für eine Zeit lang genommen für das Thema Leckigateben halt, da habe ich so eine kleine Kurphase gemacht und ich bin jetzt wirklich, habe ich heute tatsächlich gerade leer gemacht und vergessen nachzubestellen, morgens als erstes nehme ich mal Chlorella, also immer so ein paar Chlorella.
00:18:56: Das sind ja so Presslinge, die wir hier haben, so.
00:18:58: Und ehrlich gesagt, ich trinke ja morgens, wenn ich aufhache, eh was, aber ich das jetzt mit ein paar Chlorella, also diese Presslinge, die sind ja auch schön klein zum Schlucken, ob ich es nur mitmache oder ohne, aber das ist genau das, was du sagst.
00:19:12: Also ich habe dann eben das Gefühl, also ob es jetzt alles reich helfen wird, I don't know.
00:19:17: Aber es gibt mir immer tatsächlich das Gefühl, dass ich zumindest gegen diese Toxine kriegen, die wir uns ja gar nicht wehren können.
00:19:23: Ein bisschen was... tun konnte.
00:19:26: Genau, also es gibt ja vieles, was man machen kann.
00:19:28: Es muss ja nicht chloreller sein, es kann ja auch, tatsächlich gibt es auch Tees mit den Bitterstoffen, die sehr sinnvoll sind, um auch die Verdauung zu unterstützen.
00:19:35: Oder man geht immer in die Sauna, man kann Einläufe machen, man kann Sport machen, Bewegung, das war auch von, hat er auch gesagt, es ist natürlich essentiell, den Körper zu bewegen.
00:19:44: Also es gibt viel, was man machen kann und das einfach auf dem Schirm zu haben, ist denke ich schon mal sehr, sehr, sehr hilfreich.
00:19:49: Das finde ich auch spannend, weil da ertappt sich ja jeder immer so, ich finde, wenn es zu kompliziert wird, wenn man so denkt, Jetzt muss ich mal detoxen.
00:19:58: Jetzt ist irgendwie das neue Ja.
00:19:59: Und jetzt muss ich mal so, wo fangen wir denn an?
00:20:01: Und dann machst du da eine Riesen-Tutu-List und überlegst, so, dann ist das zwei Monate Kur und so.
00:20:06: Und man denkt, das schaffe ich nie, das halte ich nie durch.
00:20:08: Deswegen finde ich eigentlich so kleine Inseln im Alltag, wie du sagst, mit so einem Tee oder etwas, was man dazu einnimmt, viel leichter umsetzbar.
00:20:16: Aber ich glaube, das ist auch ein bisschen so die Crux in unserem ... Leider immer so hektischen Alltag, dass wenn man denkt, wenn es zu kompliziert wird und zu groß und zu viel Zeit in Anspruch nimmt, dann macht man es halt gar nicht.
00:20:25: Und lieber man macht so einen kleinen Schritten und dann ist es auch viel hilfreicher als zu sagen, man macht es irgendwie einmal, aber auch nicht richtig, weil man es nicht schafft.
00:20:32: Deswegen finde ich diese kleinen Sachen, die man so leicht integrieren kann, eigentlich, glaube ich, für viele, vielleicht da umsetzbar.
00:20:40: Das ist ja erst so, viele denken, okay, ich mache jetzt die Saftkur oder die T-Cur und dann ... Ich bin nicht entgiftet.
00:20:46: Super,
00:20:47: bestes Jahres.
00:20:47: Toll.
00:20:49: Aber wenn man sich halt ständig wieder vergiftet, da finde ich schön, dass er das gesagt hat mit dem Zähneputzen, so als entgiften wie Zähneputzen.
00:20:57: So kleine Sachen, ein bitter Tee, das kann jeder irgendwie einbauen.
00:21:01: Ja, vor allem ich finde auch so, ich hab mal so eine Damenkur gemacht und es war wirklich ... Anstrengend.
00:21:05: Also, es war toll.
00:21:06: Ich muss sagen, es war wirklich eines der tollsten Erlebnisse, aber ich mich wirklich gut gefühlt habe.
00:21:09: Ich habe mich selten in meinem Leben so gut gefühlt.
00:21:11: Ich finde, du schmeckst wieder alles.
00:21:13: Du hast so wirklich so eine Erdbeere.
00:21:15: Das war so eine Geschmacksexplosion plötzlich.
00:21:19: Ohne Zucker, wenig Kohlenhydrate, wirklich nur viel Gemüse und wenig Fleisch.
00:21:23: Und ich war vor Kaffee durfte man trinken.
00:21:27: Das war ganz gut, weil ich finde, sonst wird es wirklich sehr hart.
00:21:29: Aber es war wirklich toll.
00:21:30: Aber es waren auch zwei Monate, die echter fahren.
00:21:33: Also, wenn du da kein privaten Kopf... zu Hause hast.
00:21:37: Dann wird es schon anstrengend, das auch vorzubereiten.
00:21:39: Weil darfst du nur zweimal am Tag essen und so.
00:21:41: Das ist dann schon, sag ich mal, in so einen normalen Alltag mit Job, Familie, Kindern so schwer einzubauen.
00:21:46: Deswegen, dass wir mit dem Zähne putzen, das kriegen wir hin.
00:21:50: Jetzt wie es bei dir, dass du eine Episode, die dir besonders in Erinnerung geblieben hast?
00:21:54: Ich hab tatsächlich, das Witzige ist das Erste, als ich dann diese Frage, wer mich selbst gestellt hatte, war einfach nur was.
00:22:03: War vielleicht das, wie soll ich sagen, Schockierendste, was ich hier merkt habe.
00:22:08: Oder was ich da hatte so, oh Gott.
00:22:10: Und das ist nochmal doppelt überraschend.
00:22:12: Das war Henning Sator.
00:22:13: Ich war ja ursprünglich mal vor Sunday beim Lanzerhof und da... ... haben wir mit Henning Sator auch viel zusammengearbeitet ... ... und da geht es ja alles immer um ... ... den Darm, Darmgesundheit und so was alles und so.
00:22:22: Und da hatte ich eben ein Interview ... ... zum Thema Darmgesundheit ... ... und dann geht es eben auch darum, dass ... ... eben hat auch gerne noch mal was von dem Stuhl ... ... im Darm hängen bleiben kann, so ... ... und also in den Darmzotten und so weiter alles ... ... und dann ... ... reden wir da so drüber ... ... und was er sagt, dass ich das ... ... eben hat, genauso wie du das Gift fast erklärst, ... ... dass das über die Zeit ... ... schon relevante Mengen annehmen kann.
00:22:46: Und da haben sie eben kathologischen Bereich haben, ist der Rekord, den sie gefunden haben, dass jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt, jetzt kommt.
00:23:04: Also, ich glaube, jeder von uns würde sich oder jeder von uns hinzuhören, würde sagen, ich kann fünf bis sechs Kilo abnehmen.
00:23:11: Dann würde man sich ja schon freuen, aber das war so eine Zahl, wo ich so dachte, so, what?
00:23:17: Also, ich meine, überleg doch mal einfach, jetzt gehen wir ins Gym und nehmen die Zweiundzwanzig-Kammer-Fünf-Kilo-Handel hoch und dann denkst du so, das trägt irgendjemand an alten Stuhlen mit sich rum.
00:23:26: Also, das... Deswegen, das war so für mich die Most-Shocking-Zahl.
00:23:31: Ja, beständig.
00:23:31: Und deswegen ist wahrscheinlich das das Erste, woran ich so spontan dachte, dass ich darüber gehe.
00:23:38: Also zumindest ist das, war ich an keiner Stelle so
00:23:42: überrascht.
00:23:44: Verständlich.
00:23:46: Also das ist tatsächlich was... Ich kenne aus der Praxis jetzt nicht zwanzig Kilo, aber in der Praxis führen wir ja auch so Darmspülungen, dann Reinigungen durch.
00:23:56: Daher ist es auf jeden Fall ein großes Thema schon in der traditionellen Naturheilkunde, dass man den Darm wirklich einmal
00:24:04: spült.
00:24:04: Macht ihr auch Cologne Hydro?
00:24:05: Ja, genau.
00:24:06: Ach, wirklich?
00:24:07: Ja.
00:24:07: Das ist ja also für die Hörerinnen, die das nicht wissen, also man kriegt da eben halt einen... Schlauch in den Hintern und dann kann man den Wasser eben halt in den Darm reingegeben.
00:24:17: Und wenn ich es richtig verstanden habe von der Technik her, ist es ja so, dass der Wasser Druck so lange von aus nach innen kommt bis es von sozusagen der Druck innen zu groß wird und dann kippt es einem rum und flascht alles so raus.
00:24:30: Also es gibt ganz viele Leute, die sind ja echte Fans.
00:24:32: Ich persönlich finde schon diesen Druck im Darm so dermaßen zu spüren.
00:24:38: Das ist schon... Hast du es mal versucht?
00:24:41: Nein, ich habe es gemacht, ich habe es gemacht.
00:24:43: Das war ein Teil der Lanza Hofgeschichte eben halt auch, also nicht für alle, aber wurde da gerne gemacht, die Hohlenhydrotherapie.
00:24:50: Und wie gesagt, ich kenne viele richtige Fans.
00:24:53: Wie oft macht man, oder ist da empfohlen?
00:24:54: Das ist unterschiedlich.
00:24:57: Also, einmal bringt jetzt nicht wirklich was.
00:25:00: Ach
00:25:00: komm, jetzt macht man einmal nicht so so schwer.
00:25:04: Also, ich verordne das Kurweise und wenn ich selber mache, mache ich auch eine Kur dann.
00:25:09: vielleicht passend zur Entgiftung, dass man einfach einmal wöchentlich oder manche verbinden es auch mit einer Fastenkur und machen dann mehrere Sitzungen einer Woche oder in zwei Wochen.
00:25:18: Ich hab's auch im Rahmen der Fastenkur.
00:25:20: Aber das, was ich nach wie vor irgendwie auch so wahrscheinlich irgendwann, das macht ja auch total Sinn, aber das, was dann rauskommt, läuft auch noch durch so eine Glasröhre.
00:25:29: So ein
00:25:31: Kino.
00:25:32: Aber das ist natürlich...
00:25:32: Also man guckt zu,
00:25:33: oder?
00:25:34: Ja.
00:25:35: Aber für einen Therapeuten ist natürlich total... Ja, wichtig, das zu sehen.
00:25:39: Ja.
00:25:39: Weil zum
00:25:40: einen abschrechen
00:25:41: wir über das Thema.
00:25:42: Aber ich sehe natürlich, ist es verdaut, wie sieht es aus in irgendwelchen Verdauungsreste, kaut die Person überhaupt, ihr Essen?
00:25:50: Also wenn noch so ein ganzes Gummibirchen dann damit kaut.
00:25:52: Dann macht es nicht
00:25:53: gut gekaut.
00:25:55: Genau.
00:25:56: Ich werde jetzt nicht weiter drauf
00:25:57: eingehen.
00:25:58: Aber
00:25:58: das ist ja ein spannendes Thema.
00:25:59: Ich würde jetzt einfach mal die Chance nutzen, vielleicht hast du ja als zweites Thema, was du gerne bringen möchtest, etwas geschmackvolleres.
00:26:10: Genau, also die Frage war ja, was uns inspiriert hat oder berührt hat.
00:26:16: Und dieses Jahr habe ich ja viele Frauen interviewt.
00:26:21: Alle sind mir im Gedächtnis geblieben und besonders kürzlich habe ich Clara Handstein.
00:26:28: Interview Clara Handstein ist eine Psychotherapeutin, die dann selbst an eine Angsterkrankung erkrankt ist und es führte dann so weit, dass sie auch ihre Praxis schließen musste und sich dann auf neue Wege begeben musste und gelernt hat, okay, Psycho ist halt noch nur Psychotherapie, sondern da gehört auch der Körper dazu.
00:26:47: Da gehört dazu, dass man atmet und so hat sie halt in den Weg zurückgefunden und es dann hat irgendwie sich ein Instagram.
00:26:54: Kanal gemacht und irgendwie ist es dann von alleine immer weiter gewachsen.
00:26:57: Es gab ganz ganz viele Betroffene, die total irgendwie sich wieder erkennen konnten und sie hilft einfach mit ihrem Content, mit ihren Büchern jetzt über Angst und Panik und mit den Sachen, die sie so rausgibt an Tipps hilft sie ganz ganz vielen Leuten.
00:27:12: Das finde ich inspirierend, aber was mich daran inspiriert und das habe ich auch bei zum Beispiel Eva Katzor oder Emina gemerkt.
00:27:21: Viele Frauen dich interviewt hab, kamen von, von Pain to Purpose, würde Eva Katz so sagen.
00:27:28: Also, vielleicht haben sie zum einen viel Gaslighting erfahren, was ihre Beschwerden als Frau angeht.
00:27:36: Aber auch irgendwie, ja, in den inneren Pain gehabt, sei es jetzt bei Clara die Angst.
00:27:42: Oder bei Eva, das ich nicht wusste, wo sie hin soll.
00:27:47: Und das hat dazu geführt, dass sie irgendwas gemacht haben oder ... zu ihrem Sinn kam.
00:27:53: Und in seinem Sinn sein oder das, was wirklich der Purpose ist, hat es dann irgendwie so einen Erfolg mit sich gebracht.
00:28:00: Und ich finde es einfach super inspirierend, wenn Frauen rausgehen.
00:28:04: wenn sich drei Jahre schwach zu sein, aber irgendwie auch stark, weil sie damit an die Öffentlichkeit gehen.
00:28:10: Und dann daraus irgendwie so was Großartiges entsteht, wie bei Eva jetzt irgendwie so eine Breathwork-Community, die irgendwie riesig ist oder bei Clara ihre Community.
00:28:19: Also das ist was, was mich total inspiriert.
00:28:23: Also wirklich die Frauen, die dahinter stehen und wie die in ihre Kraft kamen aus einer ursprünglichen Schwäche.
00:28:30: Ja, ich finde es sowieso spannend, wenn man sich anschaut.
00:28:33: Also ich habe jetzt keine statistische Auswirkungen gemacht, aber ich habe trotzdem, damit wäre nicht zu männlich lassig.
00:28:38: Wenn markiere ich immer Frauen, anders habe ich also Gäste als Männer.
00:28:43: Und da muss man schon sagen, unser Jahr war schon sehr viel rosa markiert.
00:28:48: Also das ist toll, dass wir eben... Nein, ich finde es wirklich toll, weißt du so.
00:28:53: man gerade in der Medizin ja auch viel immer die alten weißen Männer hat so und dass wir wirklich so viele weibliche Spezialistinnen hatten, muss ich sagen, das hat mich auch echt gefreut, das so am Jahresende mal so zu sehen.
00:29:06: Das
00:29:07: ist auch eine Entwicklung, glaube ich, in den letzten Monaten geworden, finde ich.
00:29:11: Immer mehr Frauen sind eigentlich so an die Öffentlichkeit gegangen, also auch Medizinerinnen, die gesagt haben,
00:29:15: so geht es
00:29:16: nicht weiter.
00:29:17: Die hat jetzt ein komplettes Kabinett quasi nur mit Frauen besetzt.
00:29:21: Also auch schließlich.
00:29:22: Er war ein Mann, aber trotzdem.
00:29:25: Ich finde, das sind jetzt wirklich viele positive Tendenzen, die sich da jetzt so in der Welt ergeben.
00:29:31: Ich finde es halt in der Medizin krass.
00:29:33: Ich habe auch mit vielen Medizinerinnen gesprochen und die ganz oft auch gesagt haben, das Kasse ist so Frauengesundheit ist einfach in den letzten Jahren komplett unter dem Radar geflogen.
00:29:41: Also das war überhaupt kein Thema.
00:29:42: Also auch das Frauen teilweise auch statistisch gesehen.
00:29:45: Das klingt jetzt hart, aber von männlichen Ärzten auch abgetan wurden mit ... Ja, komm mal, was
00:29:50: ist das?
00:29:50: Frauen sind kleine
00:29:51: Männer.
00:29:52: Geh's mal nach Hause, dann geht's schon wieder.
00:29:54: Die haben es auch ganz spannend erklärt.
00:29:55: Die haben gesagt, na ja, wie viel Zeit hat ein Arzt pro Patient?
00:29:58: Nicht viel.
00:29:59: So, dann fragt der Arzt so, wie geht's dir, Jason?
00:30:02: Dann sagst du, ja.
00:30:02: Also, ich hab das, das, das, je bumm.
00:30:04: Dann sagt er, okay, Diagnose, mhm.
00:30:06: Eine Frau, sagt dann, ja.
00:30:07: Also, als ich heute Morgen aufgestanden bin, ja, da war's so.
00:30:10: Jetzt ist es eigentlich gar nicht mehr so schlimm.
00:30:12: Gestern Abend war's aber so, und dann ist ... In den ersten Sekunden tatsächlich wohl schon so, dass die eingestuft werden als, ja, also weiß ich jetzt auch nicht, kann man jetzt auch nicht diagnostizieren, kommen sie irgendwann mal wieder so.
00:30:23: Also das finde ich krass, das haben die wirklich erzählt, dass das ein ganz großes Thema in der Medizin eben ist, dass Frauen teilweise mit ihren Beschwerden auch nicht ernst genommen wurden.
00:30:32: Und da kommen ja jetzt ganz, ganz viele auch Kardiologinnen und Gynäkologinnen, die sagen so auch zum Thema Wechseljahre.
00:30:39: Ich meine, das war die ganze Zeit so, ja, da muss man halt durch.
00:30:42: Nee.
00:30:43: Das wird halt jetzt mal ernst genommen.
00:30:45: Gerade weil du das sagst, finde ich das schön, dass da viele Frauen aufstehen und sagen, so nicht mehr.
00:30:50: Hundert Prozent, da hast du ja tatsächlich auch im letzten Jahr mit der Kardiologin dann auch das Gespräch gehabt, wie viele Frauen auch Herzinfarkt bekommen und immer sagen, wenn die dann aufwachen danach und sagen, wie ich am Herzinfarkt war, ich bin noch eine Frau.
00:31:04: Ja, häufigste Todesursache bei Frauen.
00:31:08: Vor allen Krebsarten, das hat man auch nicht auf der Uhr.
00:31:14: Das finde ich schon spannend, dass Medikamente ganz oft nur an Männern getestet wurden, einfach in vielen ... in vielen Jahrzehnten, weil einfach der weibliche Körper zu kompliziert ist, ja, durch unsere ständigen Hormonschwankungen und Veränderungen und so weiter.
00:31:27: Also auch Medikamente, die für Frauen waren.
00:31:29: Die
00:31:29: Medikamente für Frauen waren, die müssen einfach nur an Menschen getestet sein.
00:31:32: Ja.
00:31:33: Und um nicht zu
00:31:33: lesen.
00:31:34: Das ist schon absolut.
00:31:36: Hattest du als eine besondere Inspiration, die du jetzt teilen möchtest, Jason Mann oder eine Frau?
00:31:42: Ein Mann.
00:31:45: Ich denke da an mein Gespräch mit Daniel Sendkert zum Thema Lichthygiene.
00:31:49: Erste Gründer von der Firma Lichtblock, die sich eben auf Lichtlösungen spezialisiert.
00:31:53: Und ich finde das Thema extrem spannend, weil das auch gefühlt noch unter dem Radar fliegt.
00:31:58: Also die Rolle, die Licht für unsere Gesundheit spielt.
00:32:01: Wir wissen alle, wir müssen uns gut ernähren, schlafen, wenig Stress haben, uns bewegen.
00:32:06: Aber kein Arzt wird dir sagen, okay, du musst ausreichend Licht am Tag bekommen.
00:32:10: Dabei ist das so essentiell für uns und viele von uns bekommen dieses Licht eben nicht.
00:32:15: Im Englischen sagt man... Das ist unsere Light Diet, also unsere Lichternährung sozusagen.
00:32:19: Und ich finde, so sollte man das auch sehen.
00:32:20: Wir brauchen bestimmte Mengen an Licht, bestimmte, wie sagt man, die Nanometerzahl unterscheidet sicher.
00:32:31: Wir brauchen verschiedene Frequenzen, sag ich jetzt mal.
00:32:33: Und das kriegen wir eben nicht, wenn wir nur drin sitzen.
00:32:36: Wir brauchen das Licht von draußen.
00:32:38: Da haben wir das gesamte Spektrum.
00:32:40: Und es ist wie mit Ernährung.
00:32:41: Wir brauchen verschiedene Nährstoffe.
00:32:43: Und wenn wir die nicht kriegen, dann haben wir einen Mangel, dann werden wir krank.
00:32:45: Und wir brauchen das Licht.
00:32:46: unter anderem aber auch natürlich für unsere Mitochondrien, dass wir Energie produzieren können und dass unser Körper einfach funktioniert, wie er funktionieren soll.
00:32:53: Wir haben Mitochondrien überall im Körper.
00:32:54: Das heißt, wenn wir einen Mangel an Licht haben, funktionieren die Mitochondrien nicht und dann können alle möglichen Erkrankungen entstehen.
00:33:00: Und das hat er auch in der Praxis gesehen.
00:33:02: Also er sieht Leute, die sich dann vor so einen Rotlichtpenner setzen und eben diese fehlenden Infrarotfrequenzen bekommen und dann... wurden viele Symptome besser, sei es Schilddrüsenfunktionen, sie konnten auf einmal abnehmen, sie hatten keine Schmerzen mehr, sie waren wach, sie waren Energie geladen, also das verbindet man gar nicht unbedingt mit Licht, aber das ist einfach ein sehr enger Zusammenhang und ich glaube da Aufklärungsarbeit zu betreiben ist extrem wichtig, weil es für viele einfach noch ein sehr wichtiger Hebel sein kann.
00:33:33: und so die Main Takeaways, die ihr Mir gesagt hat Warn, also zum einen tagsüber so viel natürliches Licht wie möglich zu bekommen.
00:33:41: Also einfach mal rausgehen, er hat witzigerweise gesagt, ja leg dir den Hund zu, dann musst du raus.
00:33:45: Kommt
00:33:47: auf
00:33:48: den Hund an.
00:33:49: Idealerweise geht man halt ein paar mal einen Tag spazieren.
00:33:52: Zu verschiedenen Uhrzeiten auch, weil das natürlich auch wichtig für einen Zirkadialen Rhythmus.
00:33:56: Und abends sollten wir die Lichtumgebung so anpassen, dass es Licht angenehm ist.
00:33:59: Also hier im Podcaststudio, das wäre nicht ideal,
00:34:01: das ist sehr viel.
00:34:03: Aber
00:34:05: es macht schön.
00:34:06: Ja, wir sehen gut aus, aber es ist nicht gut für unsere Melatoninproduktion.
00:34:10: Es stresst unsere Körper.
00:34:11: Also vor allem abends wollen wir in die Entspannung kommen.
00:34:13: Das heißt, da wollen wir eher... entspannteres, sanfteres Licht, rotes Licht, Kerzenlicht, Salzlampen, so was.
00:34:20: Weil dann kann der Körper entspannen.
00:34:22: Und das ist, glaube ich, ein sehr, sehr großer Hebel für die Gesundheit, den viele noch nicht auf dem Schirm haben.
00:34:27: Es ist ganz lustig, dass du das sagst, weil ich habe das wirklich, bei mir ist das jetzt mittlerweile so ein Ritual geworden.
00:34:31: Ich hatte ja mit dem Dr.
00:34:33: Tim Goh-Lücke im Gespräch über was rotlich mit der Haut machen kann auch.
00:34:37: Und ich habe tatsächlich jetzt so... Sehr unmännlich, aber trotzdem habe ich so eine komische Rotlichtmaske.
00:34:42: Hast du eine?
00:34:42: Ich habe tatsächlich eine.
00:34:45: Darüber hinaus habe ich auch noch ein Rotlichthelm, der soll noch die als R-Wachstum angehen.
00:34:48: Schickst
00:34:48: du mir bitte demnächst ein Foto.
00:34:49: Beides abends an, hast du.
00:34:51: Genau, und wenn ich beides abends am, habe ich sich aus wie so ein Stormtrooper oder so ein Zwickchenfilm.
00:34:56: Aber... Ich mag das einfach total.
00:34:58: Ich mag diesen Moment in dieser Rotdusche total gern.
00:35:02: Also ich habe das wirklich für mich ein liebgewonnes Ritual und ich bin jetzt noch nicht so freakig geworden, dass ich damit reise.
00:35:08: Und ich merke dann immer so, dass wenn ich dann wieder in Berlin bin, wie ich mich dann freue, dann sozusagen abends dann sozusagen, das sind immer zehn Minuten vom Schlafengehen, dann nochmal dieses Rotlicht dann da irgendwie habe.
00:35:17: Ich finde auch, das fühlt sich total gut an.
00:35:19: Also ich habe so ein Lichtblock, da setze ich mich da vor, der strahlt mich an und das mache ich.
00:35:23: über den Tag verteilt, manchmal erst morgens, abends, mittags.
00:35:26: Es gab doch vorgefühlten Ewigkeiten auch mal diese Tageslichtlampe, mit denen man wach werden sollte.
00:35:31: Sie gibt
00:35:32: es immer noch und die sind auch wichtig.
00:35:34: Da redet auch Daniel drüber.
00:35:36: Für viele Leute, die eben nicht so viel natürlich im Licht ausgesetzt sind, kann das Morgens schon mal wichtig sein, um den zirka dienen Rhythmus richtig zu teimen, sag ich mal.
00:35:47: Er sagt ... Es ist auch sinnvoll, es mit Rotlicht zu kombinieren, weil bei diesen Tageslichtlampen fehlen hier eben diese bestimmten Wellenlängen, die du durch das Rotlicht kriegst.
00:35:55: Das heißt, beides in Kombination ist näher am natürlichen Licht, was du draußen kriegen würdest.
00:36:00: Das heißt, das ist total sinnvoll, vor allem auch in Ländern, wo es einfach dunkler ist.
00:36:05: Ich denke, so an Schweden, Norwegen, so was.
00:36:07: Da macht das auf jeden Fall Sinn, auch um Depressionen vorzubeugen.
00:36:11: Was hat dich denn ins Bild, Jenny?
00:36:13: Das war wirklich, es war noch schwieriger als den Gast auszusuchen.
00:36:18: Ich hatte unter anderem ja auch zu Gast, das ist jetzt nicht ganz so Thema Frauengesundheit, aber wahnsinnig inspirieren und teilweise auch überraschend.
00:36:29: Dieter Lange, Erfolgscoach, ehemaliger Betriebswirt, wirklich so ein Karrieremensch, der wirklich in den krassesten Konzernen gearbeitet hat, unfassbar viel Geld verdient hat.
00:36:42: irgendwann so gemerkt hat okay aber das ist es nicht so in meinem leben.
00:36:46: also das reicht mir nicht.
00:36:51: fürs glücklich sein glaube ich.
00:36:55: so da muss man erst mal hinkommen.
00:36:56: ich glaube das ist so etwas was in unserer gesellschaft viele betrifft durch die ewige suche nach dem glück und dinging oder menschen die uns glücklich machen und auch der glaube dass uns vielleicht andere menschen glücklich machen können.
00:37:10: und Er hat dann irgendwann wirklich alles hingeschmissen und hat gesagt, okay ich ... quitte jetzt hier und hat sich auf Weltreise begeben, ist zu Schamanen und Urvölkern und hat geguckt, was machen die eigentlich zum Thema glücklich sein?
00:37:25: Wie werden die alt?
00:37:28: Warum sind die glücklich?
00:37:29: Warum sind die gesund?
00:37:31: Und hat da wirklich viel, viel spannende Sachen mitgebracht und sagt, das war ein krasser Heilungsprozess wirklich mental.
00:37:37: Also ich finde ja auch Mental Health ist ja auch ein großes Thema, was uns heute alle beschäftigt.
00:37:44: Er hat zu mir gesagt, das war ein Gespräch, wo ich teilweise wirklich Pippi in den Augen hatte, weil ich mich in ganz vielen Dingen so wiedererkannt habe und mir, glaube ich, auch in manche Sachen nicht so eingestehe.
00:37:55: Und in dem Moment war es wirklich wie mit so einem ... Brett von Kopf, ja, und wo ich gedacht habe, ja, hat er eigentlich recht.
00:38:01: Also, er hat auch unter anderem gesagt, du Jenis mag sein, du hast jetzt Kinder, die machen dich glücklich, du hast einen Partner, der macht dich glücklich und du hast einen Job vielleicht, der macht dich glücklich, aber verabschiedet dich davon, dass das Dinge sind, die dich für immer glücklich machen.
00:38:14: Das ist jetzt für die Zeit, ist aber nichts.
00:38:18: Für die Ewigkeit und nichts und niemand macht uns glücklich.
00:38:21: Das kann nur aus uns herauswachsen.
00:38:23: Und da viele tolle Sachen erzählt, wie man eben dahin kommen kann.
00:38:28: Das ist natürlich kein Prozess, der von heute auf morgen passiert.
00:38:32: Aber das fand ich sehr, sehr inspirierend und das war ein... Tog der mich wirklich getatscht hat.
00:38:39: Da war ich selber gefühlt in einem Coaching.
00:38:41: Auch für euch da draußen habe ich so ein bisschen Selbsttherapie gemacht.
00:38:45: Ein wirklich wahnsinnig spannender Mann.
00:38:49: Ich glaube, es gibt Leute, die haben die unterschiedlichsten Meinungen zu ihm, weil er auch sehr polarisiert in seinen Aussagen.
00:38:54: Aber er hat mich auf jeden Fall sehr gegreppt.
00:38:58: mich
00:38:59: total auch und ich fand das so lustig, weil ich hatte kurz vorher den Sack Busch, Interview Dr.
00:39:03: Sack Busch und die Folge ist dann erst ein bisschen später rausgekommen, aber es war fast zeitgleich zu deinem Interview und das was er ja sagt, mit dem du, dich können nicht deine... Kinder glücklich machen, sondern sie erfüllen nur deine Erwartung.
00:39:15: Und genau das gleiche ist auch in dem Gespräch mit Zeck Busch gewesen.
00:39:18: Fand ich ganz interessant, was er eben halt sagt, eben halt, wenn er jetzt zum Beispiel in Sachen Partnerschaft, wenn dann eine Partnerschaft in die Brüche geht und er in Anführungsstrichen dann ein Liebeskummer hat, dann ist das eigentlich kein wirklicher Liebeskummer, sondern es ist eigentlich nur eine Enttäuschung seiner Erwartung.
00:39:34: Genau.
00:39:35: Und dann fragte sich... Was war denn eigentlich seine Erwartung?
00:39:38: Warum wurde es nicht gemetscht?
00:39:39: Und dann kann das ja eben halt viel besser händeln.
00:39:41: Und das ist im Grunde eigentlich eine sehr ähnliche Aussage,
00:39:43: wie
00:39:44: Sie da getroffen haben.
00:39:45: Und das fand ich schon, fand ich sehr, sehr, sehr spannend.
00:39:49: Ein Blick sozusagen.
00:39:50: Es ist ja immer so ein Reframing, was man manchmal hat, was einen dann dabei hilft, mit Rückschlägen, mit Herzschmerz, mit was immer auch irgendwie besser umzugehen.
00:39:59: Ja, und was er halt auch gesagt hat, eine Sache, das fand ich auch.
00:40:01: Das hat mich, hab ich tatsächlich danach oft so in meinem Alltag ... gespürt und mal versucht wirklich zu verinnerlichen, weil er gesagt hat auch Jenny, man muss einfach versuchen Dinge, die man nicht ändern kann.
00:40:13: Das klingt jetzt so total banal.
00:40:15: Das ist auch nichts, was wir vielleicht noch nie gehört haben.
00:40:17: Also das war jetzt nicht die neueste Erkenntnis des Jahrtausends, aber er sagt Dinge, die wir nicht ändern können.
00:40:22: Wenn wir die nicht akzeptieren, können wir nicht glücklich werden.
00:40:26: Das funktioniert nicht, weil unser Körper kämpft dagegen an.
00:40:29: Also wenn das Wetter jetzt mal hart gesagt ist, Scheiße ist, ja, da kann ich mich zehnmal jetzt dagegen wenden und aufregen und das ist dieser innerliche Kampf, den wir starten und der verhindert einfach das glücklich sein.
00:40:39: Ja, das ist jetzt ein einfaches Beispiel, aber da gibt es ja viele Dinge.
00:40:42: Ich sage dir ein ganz einfaches Beispiel, ich fahre viel mit der Bahn und diese ganze Verspätung.
00:40:47: Kannst du je nicht ändern.
00:40:48: Du kannst dich darüber aufregen, du kannst irgendwelche Leute anschreien oder beschimpfen oder sonst was, aber ich meine, es ändert ja nichts, wenn ich jetzt anfange, den Schaffner zu beschimpfen.
00:40:56: Das geht nicht schneller nur, weil du dich aufregst, dass
00:40:59: es jetzt staub ist.
00:41:00: Genau,
00:41:00: aber man sieht das, also man, das ist ja... Etwas, was wir ja wissen im Kern.
00:41:04: Jeder weiß das irgendwie.
00:41:05: Aber man macht's ja gefühlt an trotzdem.
00:41:06: Und ich glaube, dahin zu ...
00:41:07: Ich
00:41:09: bin im Auto total ruhig.
00:41:12: Aber, glaub ich, wirklich sich darauf einzulassen und auch hier, dass es nichts, was man von heute auf morgen macht.
00:41:17: Und er sagt auch, das muss man wirklich wollen.
00:41:19: Und das muss man lernen.
00:41:21: Ich schreihe heute keinen Schaffner an.
00:41:23: Ich mecke heute nicht im Stau.
00:41:24: Das muss wirklich von innen kommen.
00:41:26: Aber wenn man das geschafft hat, dann ist das ein großer Schritt in Richtung ... Inneres Glück.
00:41:31: Und das fand ich sehr inspirierend und das hat mich sehr irgendwie auch positiv und emotional gestürzt, muss ich sagen.
00:41:39: Der Dieter.
00:41:41: Und jetzt kommst du noch.
00:41:43: Ja, mein Thema ist auf jeden Fall geschmackvoll als das Erste.
00:41:47: Das war eine Folge, die mit der ich lange überlegt habe, aber ich sie mache.
00:41:52: Das war das Thema, ein orgasmisches Leben zu führen mit Sidney Gasina.
00:41:57: Und warum, weil es natürlich schon irgendwie dann in eine Richtung gehen könnte, die vielleicht auch den ein oder anderen sich dann stört, sage ich mal so.
00:42:05: Aber ich finde das Gespräch, ich bin total glücklich, dass wir es geführt haben.
00:42:10: Und da war es so, dass wir eben halt auch über die Unterschiede der Sexualität zwischen Männern und Frauen gesprochen haben.
00:42:18: Sie sagte, die Sexualität von Männer ist eher wie Feuer und die von Frauen ist eher wie Wasser.
00:42:21: So, und dann denkt man erstmal so, hm, okay Feuerwasser ist ja so ein klassischer, klassischer Konträr-Vergleich sozusagen, aber so meinte sie es gar nicht.
00:42:29: Sondern sie meinte eben halt, dass die Sexual-Lust bei Männern wie Feuer entflammt werden kann.
00:42:34: Das heißt also, wenn man eine Kerze anzunimmt, brennt sie sofort.
00:42:37: So, wenn ich sie ausmache, ist sie auch sofort aus.
00:42:40: So.
00:42:41: Und bei Frauen ist es eben halt so, dass das Wasser Also wie eine Schüssel Wasser ist und im Grunde genommen eigentlich so sich erst mal erhitzen muss, bis sie dann irgendwie wirklich anfängt zu köcheln.
00:42:49: Und wenn man dann auch die Herz-Erhitze dazu führt, dann ist das Kochen aber auch nicht sofort weg.
00:42:55: So.
00:42:55: Und das finde ich, fand ich einen sehr inspirierenden Blick auf das Thema der unterschiedlichen Sexualität mit Männern und Frauen.
00:43:03: Und ehrlich gesagt habe ich das auch schon an der einen oder anderen Stelle mal wieder geteilt.
00:43:07: Und
00:43:08: das wird mir eigentlich von vielen auch... genau so zurückgespielt, dass sie sagen, da ist schon viel Wahres dran.
00:43:14: Und das war wirklich so eine Inspiration, wo ich so dachte, so schön hat quasi diese Unterschiede da, was das betrifft.
00:43:21: Weil wir haben diese Diskussion mit Vorspielen und Blar, Nachspiel, etc.
00:43:25: Das fand ich dann wirklich eine schöne Analogie.
00:43:29: Also diese Folge, wenn ich das mal sagen darf, hat in unserem Freundeskreis für sehr großes Interesse gesorgt.
00:43:34: Also mich haben ganz viele angesprochen.
00:43:36: Du, Jenny, die ... Folge da von deinem Kollegen, also wenn ich da nochmal nachfrei, also wo genau, also was macht sie da noch mal und kann man sich
00:43:45: da anmelden?
00:43:47: Die Frauen waren immer nicht so im Justen muss ich sagen, die waren immer so, über was, was und dann auch gleich der so, ah nee, nee, ich hab nur mal wegen dem Podcast irgendwie nachgefragt und so, ich hab ein bisschen schwundelt, aber ich find auch, das ist nochmal hörbar schön jetzt auch zu Weihnachten, oder?
00:44:00: Aber eigentlich sagt man doch, wird immer viel.
00:44:03: Schnaxelt?
00:44:03: Schnaxelt?
00:44:05: Passt doch schön, kann man vorher einmal eure Folge hören.
00:44:07: Ich finde auch, ich finde auch.
00:44:08: Also das sollte man auf jeden Fall tun.
00:44:09: Under
00:44:09: the Christmas Tree.
00:44:11: Jenschen, wenn wir jetzt ein Thema nennen müsstest, was du vielleicht auch im nächsten Jahr vielleicht noch mal weiter begleiten wird oder wo du jetzt sagst, okay, das habe ich jetzt mitgenommen, das wird wahrscheinlich dann auch in den Jahr auch in den Jahr auch in den Jahr auch in den Jahr.
00:44:22: auch in den Jahr.
00:44:22: auch in den Jahr.
00:44:23: auch in den Jahr.
00:44:23: auch in den Jahr.
00:44:23: auch in den Jahr.
00:44:24: auch in den
00:44:24: Jahr.
00:44:24: auch in den Jahr.
00:44:25: auch in den Jahr.
00:44:25: auch in den Jahr.
00:44:25: auch in den Jahr.
00:44:26: auch in den Jahr.
00:44:26: auch in den Jahr.
00:44:26: auch in den Jahr.
00:44:27: auch in den Jahr.
00:44:27: auch in den Jahr.
00:44:27: auch in den Jahr.
00:44:28: auch in den Jahr.
00:44:28: auch in den Jahr.
00:44:28: auch in den Jahr.
00:44:29: auch in den Jahr.
00:44:29: auch in den Jahr.
00:44:30: auch in den Jahr.
00:44:30: auch in den Jahr.
00:44:30: auch in den Jahr.
00:44:31: auch in den Jahr.
00:44:31: auch in den Jahr.
00:44:32: auch in den Jahr.
00:44:32: auch in den Jahr.
00:44:33: auch in Introspektion sein, also nach innen gehen, mehr auf meinen Körper zu hören, meine Körperwahrnehmung zu trainieren.
00:44:35: Und der Grund ist der, dass wir halt heute in der Zeit leben, wo wir sehr viel outsourcen.
00:44:40: Wir denken nicht mehr viel selber, wir benutzen KI, wir benutzen Wearables, die uns sagen, wie sich unser Körper anfühlt, wie fit wir sind.
00:44:49: Wir machen viel Diagnostik, um uns eben zu zeigen.
00:44:51: was in unserem Körper passiert.
00:44:52: und ich sage nicht, dass die Sachen schlecht sind.
00:44:54: Wir haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung und ich bin auch ein Fan von Wearables, habe ich auch immer wieder in verschiedenen Episoden erwähnt.
00:45:00: Du hast eine ganze Wearable Folge gemacht.
00:45:02: Ich habe eine ganze Wearable Folge zum Thema Aura Ring gemacht.
00:45:05: Aber ich finde es wichtig, hier die Balance zu halten, weil wir müssen natürlich trotzdem unser Körpergefühl wahren, finde ich.
00:45:14: Ein Impuls war, dafür war die Folge mit Marco Bergmann.
00:45:17: Das war eigentlich nicht das Thema der Folge, aber er hat erwähnt, dass er einen Schweigeretreat gemacht hat.
00:45:22: Zehn Tage, keine Kommunikation.
00:45:26: Es waren andere Leute da, die haben zusammen meditiert und Yoga gemacht, aber man hat sich nicht angeschaut, man hat nicht gesprochen, man durfte nicht lesen, sondern man war in sich mit sich.
00:45:35: Nein, einfach nur mal sein.
00:45:38: Und das wirkt für viele bestimmt befremdlich, aber... Warum frage ich mich?
00:45:43: Warum können wir nicht mit unseren Gedanken sein?
00:45:45: Warum können wir nicht mal nach innen schauen?
00:45:46: Ich glaube, wir haben ein sehr reiches Innenleben, aber viele kriegen es gar nicht mehr mit, weil wir in jeder freien Minute das Handy nehmen, auf Social Media gehen, Podcasts hören, Audiobooks hören.
00:45:55: Wir lassen uns Gedanken gar nicht mehr zu.
00:45:57: Wir hören gar nicht mehr, was unser Körper uns eigentlich sagen will und ich glaube, wir würden sehr viel mehr über uns selber wissen und selber mehr verstehen, wenn wir dann mal... zuhören.
00:46:07: Und dafür muss man eben den Raum schaffen.
00:46:09: Und das ist nicht nur Meditation, sondern ist auch einfach Ablenkungen ein bisschen reduzieren.
00:46:14: Einfach mal in der Bahn sitzen und nicht sofort das Handy nehmen.
00:46:17: Wenn man in der Bahn hier fährt, du siehst alle Leute sofort immer nur das Handy rausholen.
00:46:21: Manchmal lesen Leute noch, finde ich auch schön.
00:46:23: Aber selbst das ist dann auch wieder Ablenkung.
00:46:26: Und Marco hat es auch ganz schön gesagt, er sagt zu seinen Patienten, tue mal nichts, nichts.
00:46:31: Weil wenn man Leuten sagt, mach mal nichts, dann sagen die ja, ich liege auf der Couch und hab einfach ein bisschen Fernsehen geschaut, ich hab nichts gemacht.
00:46:36: Aber es ist trotzdem, man macht trotzdem
00:46:39: was.
00:46:39: Ist das nicht auch so ein Trend dieses Nixen?
00:46:41: Ich habe noch nicht gehört.
00:46:42: Nixen
00:46:42: ist im Trend jetzt.
00:46:43: Vielleicht ist das das.
00:46:44: Ja,
00:46:44: das ist gut.
00:46:44: Also ich denke, wenn das das ist, dann ist das gut.
00:46:46: Also
00:46:47: es ist so dieses Langeweile zulassen auch so.
00:46:49: Ich muss das mal überlegen.
00:46:50: Also ich war noch in einem Alter, als ich als Kind irgendwie eine länger Autofahrt auf Rückbahn hatte.
00:46:56: Wir haben einfach gar nichts machen können.
00:46:58: Ja, Kopfrechnen gab es bei uns.
00:46:59: Ja, bei uns war ein Autoraden oder ich sehe was, was du nicht siehst oder so.
00:47:05: Aber trotzdem, also das war natürlich schon irgendwie einfach mein Langeweile zulassen.
00:47:10: kennen ja die meisten gar nicht mehr, die haben dann irgendwie im iPad oder keine Ahnung was so und da hören irgendwas oder sonst was, also diese Möglichkeiten hatten wir gar nicht.
00:47:20: und ich finde das ganz lustig, ich hatte das beim Jakobsweg, da habe ich bewusst eben auch nichts mitgenommen und bin auch viel alleine gegangen und... Ich fand, dass diese Gespräche, die ich mit mir hatte, also ich habe sie nicht laut ausgesprochen, aber diese Gedanken, die man so im Kopf so hat, das war wirklich, als ob ich so einen einen Freund mal wieder getroffen habe, den ich länger nicht gesehen habe.
00:47:40: Und das ist total schön.
00:47:43: Sagt man ja auch bei Kindern, ne?
00:47:45: Also nur ganz ehrlich, zwei kleine Kinder und man sagt ja auch die Psychologen sagen ja, die werden so zugeschüttet heutzutage auch mit Spielsachen.
00:47:50: Das willst du hier und immer kommen Eltern, wenn die mal nichts machen.
00:47:53: Willst du das spielen?
00:47:53: Sollen wir Lego spielen?
00:47:54: Willst du so einen Puzzle?
00:47:55: Und die sagen eigentlich, das Schönste bei Kindern entsteht, wenn sie Langeweile haben, weil sie dann kreativ sind.
00:47:59: Ja, das nimmt die Kreativität, wenn man denen die ganze Zeit was zu tun gibt.
00:48:02: Und man sieht schon die kleinsten Kinder jetzt mit einem iPad im Kinderwagen.
00:48:05: Also finde ich
00:48:07: schwierig.
00:48:07: Also das finde ich, ist auch raus aus mich.
00:48:10: sehr beschäftigt hat dieses Jahr, aber eher so aufgrund meiner Arbeit mit den Patienten.
00:48:14: Ich hatte es auch schon im Podcast erwähnt, dieses, okay, was tut mir eigentlich gut?
00:48:19: Viele folgen ganz vielen Routinen, Sport, Meditation, wobei das fällt oft hinten runter, dieses wirklich nichts tun.
00:48:28: Es ist das Erste, was hinten runterfällt.
00:48:29: Aber wenn man dann mal fragt, ja okay, du machst jetzt diese Ernährung, diese proteinreiche Ernährung, aber tut es dir gut.
00:48:38: Geht es dir eigentlich besser, wenn du ein bisschen mehr Kohlenhydrate essen würdest?
00:48:42: So ja, eigentlich kommt mir das nicht so gut, aber ich habe das gelesen, ich soll das machen.
00:48:50: Und ja, es ist sicherlich wichtig, ausreichend Protein zu essen.
00:48:54: Aber wichtiger finde ich auch irgendwie, sich wieder mehr zu spüren, wie du es gesagt hast und diese Intuition, Körperintuition wieder zu entwickeln.
00:49:06: Total schöner Punkt.
00:49:08: Ja, schönes Thema, Jenny.
00:49:09: Wie sieht's bei dir aus?
00:49:10: Hast du eine Inspiration fürs nächste Jahr?
00:49:12: Ich schlue noch kurz die Beauty-Schokolade runter.
00:49:15: Die musste zwischendurch noch sein.
00:49:18: Ja, also, man nimmt ja viel mit aus allen Gesprächen und sagt danach mal so, das mach ich ab morgen noch.
00:49:26: Das ist ja das Beste eigentlich, ne?
00:49:29: Ich muss sagen ... Das Thema Sport ist tatsächlich etwas, was ich seit Ewigkeiten mit mir rumschleppe und das einfach nicht mache.
00:49:36: Und ich habe in so vielen Folgen gehört, was du es auch gerade nochmal gesagt.
00:49:40: Und auch bei der Hannah, die ja auch zum Thema Krebs und Prävention erzählt hat, was das im Körper macht.
00:49:46: und ich finde, was wir uns alle bewusst machen sollten, ist ja also Sportmacht mit Sicherheit auch ein bisschen knackig und man fühlt sich danach auch gut, aber es hat ja wirklich einen unfassbar großen Gesundheit.
00:49:56: gesundheitlichen Aspekt.
00:49:57: Und das haben viele, glaube ich, nicht auf der Uhr, die immer noch denken, ich muss jetzt zum Sport und es ist wieder Montag und so.
00:50:03: Ich glaube, man muss es integrieren, ich sage jetzt mal so, in seine Beauty.
00:50:08: Gesundheitsroutine.
00:50:10: Und wenn man das ein bisschen mehr auf der Uhr hat, dass es jetzt nicht nur irgendwie für einen Straffen Bauch ist, sondern einfach fürs Alter, dass man im Alter einfach gesund ist und sich bewegen kann und dass einfach Stillstand das Schlimmste ist, was uns passieren kann, hat das noch mal eine andere Bedeutung.
00:50:24: Und wenn ich das auch sagen darf, ich bin natürlich vor Ava-Twenty-One, aber so abvierzig ist ja gerade bei uns Frauen auch das Thema Kraftsport unfassbar wichtig.
00:50:33: Ich habe das auch im Freundeskreis gemerkt, dass ganz viele Frauen überhaupt nicht wissen, was sie für ein Sport machen sollen.
00:50:39: Die rennen einfach irgendwie, machen was, machen hier Somba-Dance und so, das ist auch alles super.
00:50:43: Aber es gibt ja tatsächlich auch für jede Altersgruppe eine Sportart, die dir gut tut.
00:50:48: Und gerade Kraftsport, einfach die Muskeln nachlassen, finde ich einfach, dass man sich damit auch ein bisschen beschäftigen kann.
00:50:55: Und das habe ich jetzt ganz oben bei mir auf der Uhr, weil ich das so oft jetzt gehört habe dieses Jahr, dass ich dachte, im nächsten Jahr bin ich dabei.
00:51:02: Auch mit zwei kleinen Kindern.
00:51:03: Das habe ich nämlich mal als Ausrede genommen.
00:51:06: Ja, es sind manchmal so, ich fand das ganz lustig.
00:51:08: Mark Weitel war jetzt ja bei dir auch im Podcast, der sagte ja so, dass er auch noch mal so deutlich gesagt ist.
00:51:12: Er meint einfach so, Mensch, wenn du irgendwie um so weniger Muskulatur, dann irgendwann hast du dann, wenn deine Muskulatur den Körper nicht mehr trägt und du das nur noch über den Rollator dich fortbewegen kannst, das ist ja dann, also der Rollator hat dann auch nicht mehr viel Trainingseffekt, sag ich mal so.
00:51:25: Und das ist dann ja wirklich der Anfang vom Ende.
00:51:29: Ja, und die Krankheiten sind halt programmiert, ne?
00:51:31: Also was dann alles kommt, auch knochentechnisch und so.
00:51:33: Und deswegen, ich glaube, wenn man das bis Sein Blickwinkel da auch so ein bisschen mit Dieter.
00:51:37: Ja, so ein Blickwinkel ein bisschen ändert eigentlich.
00:51:40: Hat das einen ganz anderen Effekt.
00:51:42: Das habe ich mir fürs nächste Jahr mitgenommen.
00:51:45: Toll.
00:51:45: Elisabeth?
00:51:51: Also, was habe ich mitgenommen?
00:51:54: Dieses Jahr ging es ja bei mir, das habe ich ja schon erwähnt, viel auch um Frauengesundheit, über die Zyklen der Frau.
00:52:01: Das heißt jetzt über ... die Lebenszeit oder auch monatlich.
00:52:06: Was ich mitnehme ist, dass ich für mich persönlich auch diese Weiblichkeit mehr leben will, mehr zyklisch leben will, vielleicht auch meine Termine so setzen will, meine Workouts, meine Ernährung.
00:52:19: Aber für den Podcast möchte ich mich auch weiter fokussieren auf diese Themen, die mit Weiblichkeit zu tun haben.
00:52:27: Also zyklisches Leben, das Leben im Wandel.
00:52:31: Einfach die Aufmerksamkeit.
00:52:34: mehr darauf legen, weil es, wie gesagt, du meintest vorher schon, es wurde so bagatellisiert und unterrepräsentiert in den vergangenen Jahrzehnten, dass ich denke, das ist eine schöne Plattform, Frauen irgendwie Informationen zu geben, Experten sprechen zu lassen, einfach, dass sie mehr Wert haben davon.
00:52:54: Und ich auch.
00:52:55: Das finde ich total schön.
00:52:56: Ich habe ganz lustig.
00:52:57: Es ist jetzt gerade eine Studie, die habe ich kürzlich geteilt, die rausgekommen ist, dass für die Herzgesundheit Frauen und die Hälfte an sportlicher Betätigung brauchen, die Männer.
00:53:07: Und was auch wieder mit den Hormonen zu tun hat.
00:53:09: Allerdings auch nur mit dem Estradiol.
00:53:11: Das heißt also auch das ist was, was nach dem Wechseljahr natürlich sehr kippt.
00:53:15: Aber das ist sich erst mal bewusst zu machen, dass man nur, weil man dann bis zur Menopause sozusagen, dann irgendwie nur die Hälfte an Sport machen muss, wie die Männer um Herzgesund zu bleiben.
00:53:24: Und dass man dann, wenn man eben halt nicht irgendwie in die Hormonersatztherapie geht, dass man dann diesen Vorteil auch verliert.
00:53:31: Das heißt also, man eigentlich dann... den Aufwand verdoppeln muss.
00:53:34: Und das sieht man ja auch an der Sakopenie.
00:53:36: Das heißt also den Muskelabbau sieht man ja auch, dass sich mit der Menopause der Muskelabbau bei Frauen verdoppelt.
00:53:43: Und das sind natürlich so alles Faktoren, die... einfach darauf aufmerksam zu machen, weil ich glaube, dass es wirklich viel nicht bewusst ist.
00:53:49: Ja, und ich finde, man hat auch in den letzten Jahren immer nur gehört, also kenn ich aus der eigenen Familie auch so, ne?
00:53:55: Ich hab so einen dicken Bauch bekommen und guck mal, das hängt alles und guck mal meine Arme und ich mach doch Sport und so und das wurde einfach nie thematisiert, dass das natürlich auch hormonell ist, ne?
00:54:04: Jetzt hat das ganze so ein Name, jetzt heißt das der Mino-Bauch oder... Aber es wird zumindest mal benannt, was ich ja auch schön finde, ne?
00:54:10: Das ist nicht nur so, mit mir stimmt irgendwie was nicht, was ist das denn jetzt?
00:54:13: Und wie du sagst, dass man das überhaupt mal auf der Ohr hat.
00:54:15: Ich muss jetzt ganz anders trainieren oder mich bewegen oder etwas einnehmen.
00:54:19: Das wurde ja auch einfach tot geschwiegen.
00:54:22: Und wenn man überlegt, ich glaube, eine Frau wirklich von Anfang bis Ende ist, wenn euch eine Ärztin erzählt, plus minus fünfzehn Jahre, so kann man komplett in den Wechseljahren sein, ja?
00:54:30: Also von wirklich vorher bis nachher.
00:54:32: Und das ist einfach, ja, ich meine, das sind einfach ... fünfzehn Jahre.
00:54:36: Da muss man schon genau wissen, wo bin ich und was tut mir gut.
00:54:39: Deswegen finde ich dein Ansatz, Elisabeth, auch so schön zu sagen, es muss man sich einfach viel mehr bewusst machen und bewusster leben.
00:54:46: Aber ich möchte eigentlich, dass es so als Schwäche gesehen wird, dass man eben diesen Zyklen Diese zyklische Leben hat, sondern dass Frauen auch erkennen, dass es eine totale Stärke ist, die sie für sich nutzen können und keine Schwäche.
00:55:03: Wir haben hier im Badezimmer, am Spiegel steht groß, your hormones are your superpower.
00:55:09: Und das finde ich, das finde ich, sollte mir alle verinnerlichen.
00:55:16: Sieht es bei dir aus,
00:55:16: Nils?
00:55:17: Das ist total schlau, das ist der Grund, warum man dran ist.
00:55:24: Die ist aber auch lecker.
00:55:27: Die schmeckt ein bisschen wie diese Frischungsstäbchen, die ich ja bei meiner Oma früher mal bekommen habe.
00:55:30: Ja,
00:55:31: das weckt Kindheitserinnerung jetzt bei dir.
00:55:36: Es gab eine Folge, ich glaube es auch tatsächlich.
00:55:39: Eine für mich der überraschendsten Folgen des Jahres gewesen, die ich eigentlich nur aus, lustigerweise aus Freundlichkeit gemacht habe, weil Nora Bloom ist eine Psychologin, die hatte ich in meinem alten Podcast vor ever Young schon mal interviewt zu ihrem Start-up-Self-Upy.
00:55:52: Also was das ist, ist jetzt auch egal.
00:55:55: Die hat mich dann irgendwann angeschrien, Nils, ich schreibe jetzt ein Buch.
00:55:58: Wäre das nicht was für dein Podcast?
00:55:59: Ich würde das gerne mal vorstellen.
00:56:00: Das geht um Freundlichkeit, nicht so falsche Freundlichkeit.
00:56:03: Gesundheits-Podcast, weiß ich nicht so richtig, aber ich mag Nora irgendwie sehr gerne und dann dachte ... ich mir so, ach komm, tust dir mal den Gefallen so, aber hab da eigentlich nuller Wartung gehabt.
00:56:13: war diese Folge einfach wirklich so überraschend für mich, dass wir uns eine Stunde lang über Freundlichkeit unterhalten könnten, was das für einen unglaublichen positiven Einfluss auf uns hat, auf uns persönlich.
00:56:24: Das heißt, wenn ich zu euch freundlicher bin, deswegen habe ich auch ein paar Geschenke jetzt
00:56:27: hier.
00:56:27: Habe ich direkt umgesetzt.
00:56:31: Dann macht das was mit mir, macht das was Positives mit mir.
00:56:33: Wenn ich dann auch noch sehe, dass ihr euch darüber freut, macht das auch noch was mit mir.
00:56:36: Und das sind so Dinge, die haben mich, also mich hat das einem überrascht, dass man sich so intensiv, so lange über diese ganzen Facetten... von Freundlichkeit unterhalten kann.
00:56:45: Aber ich setze das auch wirklich, also ich glaube nicht, dass ich vorher ein unfreundlicher Mensch gewesen bin, aber ich setze es noch konsequenter um und hoffe, dass es mir auch noch lange in sechsundzwanzig erhalten kann, weil es einfach was mit einem macht.
00:56:56: Es ist einfach wirklich, man ist selbst besser drauf, man ist einfach wirklich weniger gestresst und einfach freundlich zu den Leuten zu sein, macht wirklich einen positiven Effekt für einen selbst und ehrlich gesagt auch für die Leute, zu denen man freundlich ist.
00:57:11: Also von daher war das für mich eine der... der Folgen, die mich am meisten überrascht hat und deswegen vielleicht auch am meisten inspiriert hat, es mit ins nächste Jahr zu bringen.
00:57:20: Hast du so ein Beispiel?
00:57:21: Also so grundsätzlich klar irgendwie freundlich, aber hat sie irgendwie mal, ja so was ganz Spezifisches gesagt, wo du gedacht hast, ja stimmt, das kann man eigentlich mal machen, ist mir so gar nicht.
00:57:30: Du bist ja wie du sagst, kein unfreundlicher Mensch.
00:57:32: Nee, nee,
00:57:33: aber was bei mir am meisten hängenblieben ist, ist, dass sie einfach sagt, versuch dich auch mal einen kleinen Augenblick, wenn du dich jetzt über irgendjemand sehr ärgerst, so.
00:57:40: da in die Situation zu versetzen.
00:57:42: Also nehmen wir jetzt mal an, jemand, der wie eine besenkte Sau durch die Stadt fährt, dann denkst du erstmal so was wie ein Vollidiot so oder dir die vorvernimmt oder sonst was sich vordrängelt, sonst wie.
00:57:50: Wenn du aber jetzt wüsstest, dass hinten auf der Rückbank irgendwie sein krankes Kind ist und ins Krankenhaus gefahren muss, das war sehr dramatisch jetzt, aber es kann ja auch manchmal einfach so sein, dass ich sage jetzt mal... der Mann nicht geplant hat, das Kind abzuholen, die Frau aus irgendwelchen Gründen es jetzt nicht kann.
00:58:06: Ich bin jetzt hier in so einem Genderverständnis, weil ich den gleichen Fehler schon in Erfolge gemacht habe.
00:58:09: Aber ich will noch sagen, wir können es trotzdem, aber egal ob man oder Frau, bei einer der Partner, fällt überraschend aus, dass das Kind nicht vom Kindergarten abholt werden kann.
00:58:18: Und der Kindergarten schließt um drei.
00:58:19: Und dann musst du einfach bis drei Uhr da sein.
00:58:21: So, dann ist das irgendwie klar, dass du vielleicht etwas optimierter durch die Stadt fährst.
00:58:25: So, und das meine ich einfach wirklich so, dass du nicht einfach dann den Abstempelst.
00:58:30: wirklich dann anhupst und unfreundlich zu ihm bist oder sonst.
00:58:33: irgendwie war es so an, dass du dann vielleicht auch auf Leute zu denen man es ein Schwerfeld freundlich zu sein ist, vielleicht dann trotzdem mal tut, weil man sich gegebenenfalls auch in die Situation der Person versetzen muss.
00:58:44: Und dass man insbesondere, dass auch wenn dann jemand nicht so unfreundlich ist, manchmal ist es dann auch so, dass wenn man die dann Kirse misskeiten ist, sozusagen, dass man das manchmal dann... entweder gedreht bekommen oder aber ich weiß nicht wie es euch mal so geht aber ich finde alleine schon wenn einer irgendwie einen blöd im verkehr anhubt und man ihm dann eben in mittelfinger zeigen würde natürlich keine von uns tun würde.
00:59:08: aber wenn wir es da rein besetzen dann hat man danach selbst so ein gewisses aggressionspotenzial und fühlt sich eigentlich scheiße danach so.
00:59:13: und wenn wir einfach dann so einfach mal freundlich winkst dann dann wird sich wahrscheinlich die person die gehupt haben noch mehr ärgern.
00:59:21: aber man selbst hat dann nicht diese aggression so.
00:59:23: und ich Ich finde das einfach ein wichtiger Punkt, dass man nicht, auch wenn Leute zu einem Unfreundlich sind, dass man gleich zurück haut.
00:59:31: Ich finde das auch ein ganz wichtigen Punkt, auch nur dazu, gerade in unserer Gesellschaft auch mit Social Media.
00:59:37: Also ich finde, da müssen wir echt alle einfach auch umdenken.
00:59:43: Alle aber im Sinne von, dass man einfach ein bisschen freundlicher, ein bisschen mehr verständen ist.
00:59:47: Ich glaube, es tut einfach allen gut.
00:59:48: Ja, es muss nicht sofort, wenn man eine andere Meinung hat, muss da keiner niedergemacht werden.
00:59:52: Ja, oder ich meine, wie viel Hate teilweise Leute für ihre Post oder für andere Meinungen kassieren oder weil sie einfach anders denken.
01:00:00: Ich finde, das ist mittlerweile so krass geworden, dass du bist ja gar nicht mehr Herr darüber.
01:00:07: Ja, und man fragt sich immer, was geht in denen da draußen vor?
01:00:10: So böse ist ja einfach für etwas anderes.
01:00:14: Und ich finde, die sollten alle mal das Buch lesen oder die Folge hören, weil ich kann man da was mitnehmen, weil ich finde, das ist in unserer Gesellschaft wirklich ganz, ganz wichtig, dass das auch nicht kippt.
01:00:22: Ich finde, die Kommentare, es gibt ja im Spotify ist auch die Kommentarfunktion, so den Podcast.
01:00:26: Und wenn du dann einfach mal stand und nach einer Folge und runter solides Halb wissen.
01:00:31: So.
01:00:32: Und dann denke ich so... Was wolltest du jetzt sagen?
01:00:35: Wolltest du jetzt erwähnen?
01:00:36: Also das ist ja eine Kritik.
01:00:38: Ja.
01:00:39: Aber es vielleicht mal an etwas dann festzumachen und einfach zu sagen so, das und das ist nicht ganz richtig oder sonst was.
01:00:48: Weiß ich auch nicht, ob man dann eben halt das immer so kluck scheißen muss, aber dann ist es zumindest was Konstruktives.
01:00:52: Absolut.
01:00:53: Aber einfach nur drunter zu schreiben solides Halbwissen oder was für ein Schwachsinn oder irgendwie sowas so.
01:00:59: Dann denke ich immer so, was soll das jetzt weiterbringen?
01:01:03: Ja, es ist einfach halt mal rausgelassen.
01:01:06: Es ist einfach gehated.
01:01:07: Also ich finde auch, genau wie du sagst, Kritik ist ja super.
01:01:10: Und die soll ja auch sein.
01:01:10: Und die bringt ja auch im besten Fall weiter.
01:01:13: Ich glaube, wie ich meine, wir sprechen ja auch immer alle, optimieren uns und so.
01:01:16: Und das ist ja grundsätzlich was Gutes.
01:01:19: Aber ich bin in deiner Meinung einfach da nur irgendwas mal runterrotzen, so schön sagt.
01:01:24: Das bringt keinen weiter.
01:01:25: Und ich finde, das nimmt halt Überhand in so vielen Themenwelten auch.
01:01:31: Ja, also auch bei Persönlichkeiten.
01:01:33: die teilweise für ihre Post wirklich, also da frage ich mich immer, wie halten die das mental aus?
01:01:39: Das ist ja wirklich böse und verletzend und ich finde da wieder so ein bisschen Atmen und Freundlichkeit ins Leben zu bringen, ja, das würde vielen, vielen wirklich gut tun.
01:01:47: Deswegen tolle Folge.
01:01:48: Ich
01:01:48: denke, es geht auch schon damit los, wie freundlich ich zu mir selbst
01:01:52: bin.
01:01:53: Also, wenn ich morgens in den Spiegel schaue und mir denke,
01:01:57: Armee.
01:01:58: Oh,
01:01:59: nee.
01:02:00: Und ich hatte kürzlich eine Podcast-Episode, die noch rauskommt.
01:02:03: Und da meinte die Gästin, sie spricht mit Frauen, die morgens irgendwie ihr Spiegelbild anspucken.
01:02:11: Und dann denke ich mir, okay, wenn ich schon so morgens in die Welt gehe, was gebe ich dann aus?
01:02:16: Also, ich glaube, diese Freundlichkeit musst du auch Fähigkeit sein, dir selbst zu geben.
01:02:22: Ist auch vielleicht leicht, Adi.
01:02:24: anderen zu geben.
01:02:25: Ja.
01:02:25: Und es fehlt, glaube ich, vielen Leuten in einer Kommentarspalte.
01:02:29: Ja.
01:02:29: In general.
01:02:32: Ich glaube, dieses Zauberwort ist ja auch selbst mit Gefühl.
01:02:34: Und ich finde, dieses Selbstmitgefühl klingt mal so nach Selbstmitleid.
01:02:37: Und das ist ja null.
01:02:39: Sondern es geht ja einfach darum, dass man sich selbst wie seinen besten Freundfreunden eben halt behandelt.
01:02:42: Und ich finde, das ist immer auch so dieser Punkt, wenn man auch mal was weiß ich nicht, was falsch gemacht hat oder was schlecht gemacht hat, dann tendieren wir ja mal schnell dazu, viel härter mit sich ins Gericht zu gehen, als man es mit anderen tun würde.
01:02:52: Und Ich sag dann immer so, wenn man wirklich missgebaut hat und du hast wirklich gute, beste Freunde, dann sagen die ja nicht so, nein, Elisabeth, hast du super gemacht.
01:03:04: Sondern die sagen, ja, ist scheiße gelaufen, aber du siehst doch mal so oder beim nächsten Mal machst du so oder so, einfach dieses konstruktive daran zu gehen.
01:03:11: Und ich finde, das ist ein ganz wichtiger Punkt, den du ansprichst.
01:03:17: Ich komme zu meiner letzten Frage und das ist ja normalerweise unsere erste Frage.
01:03:20: Das heißt, unsere erste Frage ist ja, dass wir unsere Gäste immer nach einem Sonntag fragen.
01:03:23: Und da wir ja heute einen besonderen Nichtsonntag am Feiertag haben, wenn diese Folge rauskommt, ist meine Frage auch ein bisschen vorausschaut, weil wir zugegebenermaßen jetzt ja ein paar Wochen vorher schon aufnehmen.
01:03:34: Ist an euch, was glaubt ihr, wie gesund wird in euer heiliger Abend?
01:03:38: Oder gibt es da irgendetwas, was ihr ihm vielleicht auch gesund macht?
01:03:42: Also mit deinen tollen Süßigkeiten hier
01:03:45: heute.
01:03:47: Unfassbar gesund.
01:03:49: Aber da muss ich, ich bin jetzt auch ehrlich, ich backe keine zuckerfreien Plätzchen.
01:03:54: Das ist einfach so, ich hab mein ein, zwei, drei Rezept, das hab ich noch von meiner Mama und von meiner Oma.
01:03:58: Das gibt es bei uns zu Hause und wir backen auch wirklich viele Plätzchen und mit viel Schokolade und vielen Streuseln.
01:04:06: Auch unsere Kinder finden das natürlich total super.
01:04:07: Je bunter und süßer desto besser.
01:04:10: Aber worauf ich immer achte, dass die jetzt zum Beispiel dann auch nicht zwanzig Plätzchen essen.
01:04:14: Also es gibt dann halt mal eins oder zwei.
01:04:16: Ähm... Aber die sind dann auch, wie sie sind.
01:04:19: Und wir sind da auch sehr traditionell.
01:04:22: Das gibt bei uns auch immer Gans und auch noch ein Nachtisch und Vorspeise.
01:04:28: Also da muss ich wirklich sagen, also an Weihnachten gucke ich nicht drauf.
01:04:32: Ich gucke nur, dass es nicht jetzt so total ausufert.
01:04:34: Aber da esse ich auch den Nachtisch mit voller Leidenschaft und gucke dann einfach, dass ich danach wieder so ein bisschen runterschaue.
01:04:42: Sport macht?
01:04:43: Sport macht zum Beispiel, ja, genau.
01:04:46: Also, ich bin aber auch ein Weihnachtsfreak, muss ich sagen.
01:04:49: Ich hab mich unfassbar auf diese Folge gefreut.
01:04:51: Ich bin wirklich gaga.
01:04:52: Ich schmück auch total.
01:04:53: Deswegen Weihnachten ist bei mir heilig.
01:04:56: Ich such auch Geschenke.
01:04:57: Das darf ich gar nicht sagen.
01:04:57: Mein Mann denkt, ich bin irre.
01:04:59: Der sagt, du bist wie eine Dreijährige.
01:05:01: Der muss die Geschenke auslagern, weil ich die wirklich suche und finde.
01:05:05: Und er sagt, es macht keinen Spaß mit mir.
01:05:07: Aber das ist bei uns, das macht meine Schwester auch.
01:05:09: Das ist irgendwo in den Genen.
01:05:11: Ich würde sagen, nicht so wirklich gesund, aber ich versuch's so ein bisschen zu
01:05:15: kontrollieren.
01:05:16: Und wie schön, dass du für deine Leidenschaft schon in Passenmüllepulover hast.
01:05:19: Ja, oder ich bin für
01:05:20: Weihnachten total gewappnet.
01:05:22: Das ist toll.
01:05:25: Und bei euch?
01:05:25: Jetzt kommt wahrscheinlich so also bei uns total super gesund.
01:05:29: Also ich mach mir ehrlich gesagt... Nicht so viele Gedanken um Gesundheit an Weihnachten.
01:05:34: Du bist ja Weihnachten
01:05:36: auch.
01:05:37: Ja, wir hatten vorher schon das Thema.
01:05:38: Ich bin auch ehrlich gesagt nicht so der Weihnachtsfern.
01:05:40: Trotzdem bin ich den Pulli ganz cool.
01:05:42: Wir schätzen
01:05:43: das
01:05:44: sehr.
01:05:44: Ich kämpfe mich hier durch dieses Gespräch.
01:05:47: Also
01:05:48: ich mache mir nicht so viele Gedanken um Gesundheit an Weihnachten.
01:05:52: Was auf den Tisch kommt, es wird in der Regel dann viel gegessen und um dem so ein bisschen vorzubeugen, würde ich sagen, nehme ich ein paar Verdauungsentzüme vorher, vielleicht ein bisschen ein paar Bitterstoffe und dann ist es schon mal... Ist das das
01:06:05: Produkt von uns?
01:06:06: Ja,
01:06:06: wir haben Verdauungsentzüme, Deutsche Seim heißen die, also die Gezüme geschrieben und das hilft dann eben ein bisschen, die Mengenanlagen zu verdauen.
01:06:16: So viel wie ihr habt, das ist der Wahnsinn.
01:06:17: Also das und vielleicht ein bitter Tee.
01:06:19: Und das macht man direkt vorm Essen, oder?
01:06:21: Genau.
01:06:21: So eine halbe Stunde vorm Essen kann man die Verdauungsentzüme nehmen
01:06:24: und
01:06:26: das macht ... Sag mal, ist das ein Kapselform oder ist das jetzt irgendwas anderes?
01:06:28: Das sind Kapseln,
01:06:29: ja.
01:06:30: Digi-Züme?
01:06:30: Genau.
01:06:31: Kommt direkt auf.
01:06:32: Schreibt direkt
01:06:32: mal auf.
01:06:33: Genau, also für alle, die
01:06:34: zuhören.
01:06:34: Nee, das kommt ja jetzt noch mal raus.
01:06:37: Es kommt noch ein Silvester.
01:06:38: Silvester
01:06:39: ist vor der Tür.
01:06:40: Geht's ja weiter.
01:06:41: Genau.
01:06:41: Also für solche, ich sag mal, Events oder auch Geburtstage, wenn man weiß, man isst viel, dann ist es super.
01:06:46: Ich meine, es ... ... bringt nichts, wenn man dann trotzdem einen hoffen.
01:06:49: Zucker ist, ... ... der ist trotzdem nicht gesund dadurch, ... ... aber die Verdauungsunterstützung ist, denke ich, ... ... immer eine gute Idee.
01:06:54: Und ja, das ist mein Ansatz, ... ... das etwas gesünder zu machen, sage ich
01:06:58: mal.
01:06:58: Teil.
01:06:59: Ja.
01:07:00: Wie war dir?
01:07:02: Also ich verbringe Weihnachten mit meiner Family.
01:07:06: Ich komme ja, ich bin ja so richtiges Landei eigentlich, ... ... ursprünglich.
01:07:10: Deswegen freue ich mich vor allem ... ... auf den Sonnenaufgang, weil das ist was, ... ... was ich total gerne mache, wenn ich da bin.
01:07:17: Die Natur, der Wald und die Sonne, wie sie aufgeht.
01:07:20: Also Thema Licht.
01:07:22: Lichtigehne.
01:07:26: Und dann Zeit mit der Family.
01:07:28: Ist auch was, was total gut ist für die Gesundheit.
01:07:31: Wenn man sich gut versteht mit seiner Familie natürlich.
01:07:34: Aber sonst ist es sehr traditionell.
01:07:38: Also auch vom Essen her.
01:07:40: Und gut, Enzyme sind eine gute Idee.
01:07:42: Das könnte ich auch machen.
01:07:43: Aber ich leg jetzt noch einen Fokus drauf, dass ich da irgendwas ... Fossiere, sondern wir einfach die Zeit genießen.
01:07:53: Sehr interessant.
01:07:55: Ich habe auch so eine Kindheitserinnerung, dass es bei uns gab es immer zu Weihnachten in Vanarinen und es ist für mich dann immer noch so, dass wenn ich in Vanarinen schäle, dass es für mich wirklich so der Geruch und Geschmack von Weihnachten ist.
01:08:08: Und dann habe ich jetzt ja im Laufe meiner ganzen Gesundheitsreise gelernt, dass man abends keinen Osmere essen soll.
01:08:13: Und dann hatte ich eine Zeit lang, dass dann auch, dann gab es dann bei uns dann einen heiligen Abend, dann keine Vanarinen mehr.
01:08:18: Und dann habe ich dann irgendwann für mich gefragt, naja, war Plätzchen und Schokolade und so einen ganzen Quatsch gibt's.
01:08:23: Und das ist jetzt besser oder was.
01:08:25: Und von daher ist das so ein Thema, das ich die Vanarinen auch wieder eigenfühlt habe.
01:08:30: und kann jetzt sagen, wie healthy es ist.
01:08:32: Aber ich würde sagen, ich weiß nicht, im Vergleich zum Plätzchen oder sonst was hatte ich das Gefühl, da sind zumindest noch ein paar Ballerstoffer und paar Fasern dabei, die es vielleicht dann doch besser machen.
01:08:46: Aber ich finde dann ansonsten genau das, was du sagst, Elisabeth.
01:08:50: Ich finde tatsächlich, dieses Zusammenkommen mit den Leuten, mit den Freunden und allen drum und dran ist einfach das, was ich glaube, der gesündeste Aspekt an Weihnachten ist.
01:08:58: Also dieses, ja, miteinander.
01:09:01: Wir wissen ja, dass das der wichtigste Faktor für ein langes, gesundes Leben gute soziale Kontakte sind.
01:09:06: Und ich meine, wenn man dann eben halt mit seiner Familie dann auch eine gute Zeit hat, dann ist es auf jeden Fall vorteilhaft für die Gesundheit.
01:09:14: Ich danke euch für das Gespräch und mir hat das wirklich einen großen Spaß gemacht.
01:09:19: Und ich kann nur an dieser Stelle sagen, man sieht es noch nicht, aber in diesem Studio, in diesem Sweater zu sitzen, hat auf jeden Fall schon einen gewissen Wärmefaktor.
01:09:29: Insofern, liebe Hörerinnen und Hörer, wir haben wirklich alles für euch getan, damit wir hier eine passende weihnachtliche Folge dann irgendwie haben.
01:09:37: Und in diesem Sinne würde ich sagen, wünschen wir euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest.
01:09:43: Happy Holidays und danke für die schöne Einladung, dass wir hier sein durften.
01:09:52: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würde es mir sehr helfen, wenn ihr eine Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify hinterlasst.
01:09:58: Damit ihr nichts verpasst, abonniert unseren Newsletter.
01:10:00: Dort geht es nicht nur um diesen Podcast.
01:10:02: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabattcode gibt, der aber nur vierundzwanzig Stunden gültig ist.
01:10:10: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.
01:10:12: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de.
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