#018 Healthy Lifestyle als Working Mom: Insights von Anna Schürrle
Shownotes
In diesem Gespräch geht es um Anna Schürrles Reise zu einem gesunden und nachhaltigen Lebensstil. Sie erzählt, wie sie von einer gesunden Basis in Kasachstan zu einem ungesunden westlichen Lebensstil kam und schließlich den Weg zur pflanzlichen Ernährung fand. Anna teilt ihre Lieblingszutaten und ihre Kreativität beim Kochen. Sie betont die Bedeutung des Zuhörens auf den eigenen Körper und wie man durch Fasten und bewusstes Essen seine Gesundheit verbessern kann. Anna spricht auch über ihre Morgenroutine und die Integration von Bewegung in ihren Alltag. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Themen Bewegung, mentale Gesundheit und die Bedeutung von Me-Time. Anna spricht darüber, wie sie sich jeden Tag Zeit für sich selbst nimmt, um für andere da sein zu können. Sie betont die Bedeutung von körperlicher und mentaler Gesundheit und wie wichtig es ist, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren. Sie spricht auch über die Herausforderungen, die sie als Mutter und Frau erlebt hat und wie sie gelernt hat, sich nicht zu verurteilen. Anna und Nils diskutieren auch die Bedeutung von Natur und wie wichtig es ist, Zeit im Freien zu verbringen. Sie betonen die Notwendigkeit, sich selbst kennenzulernen und auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu hören. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die Bewältigung von Depressionen und die Schaffung einer gesunden Routine. Anna spricht über die Bedeutung von Selbstfürsorge und die verschiedenen Maßnahmen, die sie ergriffen hat, um ihre mentale Gesundheit zu verbessern. Dazu gehören Kältebäder, Sport, Coaching, Therapiesitzungen, Meditation, Schreiben, gesunde Ernährung und Fasten. Sie betont auch die Bedeutung von kleinen Schritten und die Notwendigkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig. Anna teilt auch ihre Erfahrungen mit Journaling und gibt Tipps für ein erfülltes Leben, wie das Finden eines Hobbys, Bewegung, das Knüpfen von Verbindungen und das Senden von Nachrichten an Freunde.
Mehr zur Folge unter www.sunday.de/podcast
Über Sunday Natural
Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen.
Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de
Transkript anzeigen
00:00:00: Auch da hat sich noch mal gelernt, sich nicht zu verurteilen,
00:00:03: weil ich dann noch mehr Zeit damit verbracht habe zu sagen,
00:00:06: hätte ich doch das gesagt, hätte ich doch nicht geschrien,
00:00:08: hätte ich einfach den und den Move gemacht,
00:00:10: und dann wäre es gelöst.
00:00:12: Aber okay, es ist nur mal passiert, das war die Vergangenheit.
00:00:15: Lass uns nach vorne schauen.
00:00:16: Auch wenn man sich streitet als Paar,
00:00:18: immer wieder to point out, wessen, Schuld, das war, was du gesagt hast.
00:00:21: Am Ende macht's keinen Unterschied.
00:00:23: Am Ende wollen wir nach vorne schauen, wollen wir weitermachen,
00:00:27: dann lass uns doch hier die Händeschütte und einfach weitermachen.
00:00:31: Herzlich willkommen zu "Helzweiß",
00:00:33: dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sun in Natural.
00:00:35: Ich bin Jens Behrens, und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam,
00:00:38: was es bedeutet, gesund zu sein.
00:00:41: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung
00:00:44: und emotionale Gesundheit.
00:00:45: Immer mit einem Weisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.
00:00:49: Auf Instagram begegnen uns immer wieder Rollmodels,
00:00:52: die uns durch ihren Herzi-Lifestar inspirieren.
00:00:54: Wir teilen ihre Tipps und Tricks für eine gesunde Ernährung,
00:00:57: nachhaltigere Lebensweise und den Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben.
00:01:01: Heute wollen wir mal einen genaueren Blick auf so ein Leben werfen
00:01:05: und herausfinden, wie man es schafft,
00:01:07: all diese Elemente erfolgreich zu integrieren
00:01:09: und dabei auch noch so authentisch zu bleiben.
00:01:11: Anna Schöll ist eine erfolgreiche Unternehmerin,
00:01:14: Autorin und Influencerin, die sich leidenschaftlich
00:01:16: für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil einsetzt.
00:01:19: Mit ihrer App und ihrem Buch teilt sie kreative, wiege andere Rezepte
00:01:23: vor dem Follower zu einer bewussteren Ernährung
00:01:25: und einer gesünderen Lebensweise.
00:01:28: Als Working-Mam und Ehefrau, als Fußballstars André Schürle,
00:01:31: meistert sie den Spagat zwischen Familie, Beruf
00:01:34: und persönlichen Wohlbefinden mit Bravour.
00:01:36: Und deswegen sage ich herzlich willkommen an Anna Schürle.
00:01:39: Vielen Dank, dass ich hier sein darf.
00:01:41: Ach, Anna, du, ich hab's ja eben im Vorgespräch schon gesagt,
00:01:44: wir haben uns vor ungefähr fünf Jahren jetzt mittlerweile kennengelernt,
00:01:48: da warst du Hochschwanger.
00:01:49: Und mittlerweile ist dein Kind mittlerweile dann fünf Jahre alt, ne?
00:01:54: Fünf ist die schon. KS5, BodyWare3 in zwei Wochen.
00:01:58: Ja, so rast die Zeit an uns vorbei.
00:02:01: Wie sieht denn in der Familie Schürle ein perfekter Sonntag aus?
00:02:04: Perfekter Sonntag.
00:02:05: Wir verbringen den Halbentag in unseren Pajamas, also die Kids eher.
00:02:09: Wir machen Waffeln oder Pancakes mit Ahornsirup.
00:02:13: Davon ganz viel oder Puderzucker drauf.
00:02:16: Das liebt unser Kleiner.
00:02:18: Und ja, wir versuchen dann rauszugehen,
00:02:20: je nachdem, wie das Wetter das zulässt.
00:02:22: Zum Beispiel gestern hat es den ganzen Tag geregnet,
00:02:25: da waren nicht viele, sind kurz mal mit dem Fahrrad raus,
00:02:28: in ein Café, ein Stadtleben halt.
00:02:30: Meine Mama sagt immer zu unseren Kids solche Stadtbabys.
00:02:33: Oma, willst du ein Baby-Chino?
00:02:35: Möchtest du auch ein Croissant?
00:02:37: Die sind da schon total eingespielt.
00:02:39: Ja, also, Stadtleben mit Kids ist schon eine Herausforderung.
00:02:44: Und das sage ich natürlich alles meckerner Formniveau.
00:02:47: Aber wir haben auch gebaut auf dem Land,
00:02:50: um sehen den direkten Vergleich, wie anders der Alter rauszieht,
00:02:54: wenn man etwas Grün hat, Garten, raus, egal ob Regen, Schnee.
00:02:59: Oder Sonnenschein.
00:03:00: Und es ist einfach ein ganz anderer Rhythmus,
00:03:03: andere Präsenz im Hier und Da.
00:03:07: Es ist schon schöner.
00:03:08: Und in der Stadt, wenn man so, ja, man hat hier ganz viele Vorteile,
00:03:12: du hast sehr vieles zugängig und nahe deinen DF und deinen Bio-Supermarkt.
00:03:18: Aber es ist dann auch schon, wo können wir hin,
00:03:21: um ein bisschen rauszukommen, wo ist der Spielplatz nicht zu packed
00:03:25: und crowded und so weiter.
00:03:27: Aber ja, also Sonntage je nachdem, ob auf dem Land oder in Berlin sehen,
00:03:33: immer ganz anders aus.
00:03:34: Du hast aber auf jeden Fall schon ein paar Worte jetzt gesagt,
00:03:38: die die eine oder andere Mutter in ihrer, sage ich jetzt mal,
00:03:42: die Ansprung an Perfektion wieder absolut beruhigen wird,
00:03:44: weil es kamen Worte wie Puderzucker und Croissant.
00:03:47: Aber dann gehen wir gleich noch mal auf einen.
00:03:50: Ich finde das ganz interessant.
00:03:52: Ich habe mal ein anderes Interview, du hast vorgesprochen,
00:03:55: das war dein erster Podcast, die du aufgenommen hast.
00:03:58: Da kam diese Frage, die ich trotzdem noch mal aufstellen möchte,
00:04:01: erzähl doch mal, wie du überhaupt zu diesem gesunden Lebens,
00:04:05: der war ja nicht immer so.
00:04:06: Fangen wir mal ganz, ganz vorne an.
00:04:09: Wir haben einen Geboren in Kasastern in einem kleinen Dörfchen
00:04:12: und wir hatten einen eigenen Garten und haben fast alles selbst geerntet.
00:04:17: Es war so ein Selbstversorgerzyklus
00:04:19: und natürlich sehr, sehr gesund, als Basis,
00:04:23: somit in das Leben zu starten.
00:04:25: Als ich zehn war, sind wir noch deutern gekommen.
00:04:28: Und da hattest du natürlich die ganzen Verführungen
00:04:30: des westlichen Lebens mit McDonalds und Fast Food
00:04:34: und ganz viele Maß und Snickers,
00:04:36: die uns da gar nicht zur Verfügung standen, begegen sind.
00:04:41: Wir hatten immer mal einmal im Jahr ein Paket von unseren Großeltern,
00:04:45: die schon fünf Jahre vor uns nach Deutschland gekommen sind.
00:04:48: Und dann gab es da so Bombons und Zuckerkram.
00:04:51: Das war für uns so ein Highlight.
00:04:53: Wir haben dann einen Bombon durch fünf geteilt
00:04:56: und jeder Nachbar durfte dann was abhaben.
00:04:58: Also, ja, es war eine ganz andere Wertschätzung.
00:05:02: Und dann hier angekommen war,
00:05:03: dass die Liebessprache unserer Eltern uns alles zu geben
00:05:06: und zu gönnen, was wir wollten,
00:05:08: in Form von Zucker und ungesunder Ernährung.
00:05:10: Weil wir hatten diese Probleme wie übergewichtig oder diabetes.
00:05:16: Das hatten wir alles nicht.
00:05:18: Mit diesem Leister, den wir dort gelebt haben.
00:05:20: Ich finde es ganz schön, was du sagst, diese Formulierung.
00:05:23: Und ich glaube tatsächlich, dass das auch immer noch
00:05:25: bei vielen Eltern der Fall ist,
00:05:27: dass man die Liebe in Form von Zucker dann irgendwie zum Teil geht.
00:05:31: Absolut, Liebe und auch Belohnen.
00:05:33: Da sehe ich mich heute als Mama,
00:05:35: weil man ja oft sagt, ich bin nicht wie meine Eltern,
00:05:38: werden aber genauso wird.
00:05:39: Man guckt sich das.
00:05:40: Es ist einfach in deinem Unterbewusstsein drin.
00:05:43: Und so agierst du.
00:05:44: Ich bin Belohnen, Belohnen.
00:05:46: Falls es dir schlecht geht oder ihr habt es toll gemacht,
00:05:49: lass uns doch mein Eis essen gehen.
00:05:51: Und da bin ich auch nicht frei von.
00:05:53: Ja, und dann gab es diesen ganzen ungesunden Lifestyle
00:05:57: und von Teenagejahren bis 25, würde ich sagen,
00:06:02: da hatte ich immer dieses Thema abnehmen,
00:06:06: verschiedene Diäten ausprobiert.
00:06:08: Nichts hat funktioniert langfristig.
00:06:11: Langfristig, danke.
00:06:13: Und dann bin ich einer Freundin begegnet, die gesagt hat,
00:06:17: ah, bei uns ist nichts Neues.
00:06:18: Doch, ich ernähre mich jetzt vegan.
00:06:20: Und für mich war es vegan.
00:06:22: Kein Hähnchen zu deinem Curry und nichts dergleichen.
00:06:25: Es gibt super viele Alternativen.
00:06:27: Wenn du dich damit auseinandersetzt, findest du mehr dazu.
00:06:30: Und dann, ich weiß nicht, warum,
00:06:32: oft ist es ja zur richtigen Zeit, die richtige Person.
00:06:35: Und dann das richtige Samen.
00:06:37: Und dann hat es irgendwas entfacht in mir, dass ich sage,
00:06:41: okay, ich muss mal dahintersteigen.
00:06:44: Und hab mich ganz informiert, es war natürlicher Prozess,
00:06:47: natürlicher Entwicklung.
00:06:48: Natürlich war ich auch zu extrem in einer Materie.
00:06:51: Aber natürlich schaust du dir die Filme an
00:06:53: und liest die Artikel oder hörst die Personen an,
00:06:56: die pro, pro, pro vegan sind.
00:06:58: Und es hat mir so gut getan,
00:07:00: schon allein auf Fleisch zu verzichten,
00:07:03: auf Milchprodukte zu verzichten.
00:07:05: War einfach ein Gamechanger für mich,
00:07:07: für den Fokus hier, aber auch für Gewichtabdaben.
00:07:12: Und ich war nicht übergewichtig.
00:07:14: Aber ich war immer so ein bisschen, ich hatte was drauf, sagen wir mal so.
00:07:17: Du hast auch heute noch was drauf. - Danke, ja.
00:07:20: (Lachen)
00:07:21: Aber anders.
00:07:23: Nein, das ist auch okay.
00:07:25: Weil ich, also ich würde zurückblicken,
00:07:28: eigentlich bis vor kurzem das Thema Ernährung
00:07:32: oder was ich zunehme,
00:07:34: schon sehr ...
00:07:36: Es hat mich sehr eingenommen, was esse ich,
00:07:39: ob es gesund umgesund ist.
00:07:41: Ich esse jetzt das, okay, ich werd den ganzen Tag so blöd essen.
00:07:45: Einstelle einfach zu sagen, ich gönne jetzt mal ein Stück Kuchen
00:07:48: und dann mach ich einfach gesund weiter.
00:07:50: Es ist auch natürlich ein Thema, ob man so ein emotionaleresser ist.
00:07:54: Ähm, das sind so viele Faktoren.
00:07:56: Ich finde immer, das Thema Essen ist so komplex
00:07:58: und es gibt nicht auf eine Person dieses eine ...
00:08:02: ähm ...
00:08:03: Konstrukt, was funktionieren kann.
00:08:06: Weil es ist Emotionalität, es ist ...
00:08:09: äh, es ist, wie ist dein Körper gebaut.
00:08:11: Das ist natürlich ein bisschen Genetik, find ich,
00:08:13: dass es nur ein kleiner Prozentteil ist.
00:08:15: Und ...
00:08:17: wo du lebst, ja, Deutschland, irgendwo am Meer,
00:08:20: irgendwo im Süden und ...
00:08:22: welche Sachen du auch zu dir nimmst.
00:08:24: Du kannst ja auch eine Gurke oder eine Gurke essen.
00:08:27: Das ist halt auch großen Unterschied.
00:08:29: Ja, und da bin ich in das Thema eingetaucht
00:08:31: und weil es mir so gut getan hat, bin ich natürlich tiefer, tiefer eingetaucht.
00:08:35: Und natürlich, wenn ich was gut finde, muss es jeder gut finden.
00:08:38: Ich hab natürlich alle angesteckt.
00:08:40: Und zu dem Zeitpunkt, wo ich Annrik Hengländer war,
00:08:42: ich streng begann und er wurde auch streng begann.
00:08:45: Hat dem Scheimer ja nicht geschadet. - Hat ihm nicht geschadet.
00:08:48: Heute ist ja komplett das Gegenteil.
00:08:50: Ist er nur noch Fleisch? - Er ist ...
00:08:52: Er ist nur noch Fleisch, liebe Grüße, Mann.
00:08:54: (Lachen)
00:08:55: Und ich esse immer noch kein Fleisch.
00:08:58: Ich bin nicht mal streng vegan, ich bin vegetarisch.
00:09:01: Und esse ab und zu, wenn ich mal im Restaurant esse, ein Fisch,
00:09:04: aber ich esse kein Fleisch.
00:09:06: Ähm ...
00:09:07: Und ja, und so fing das Thema an,
00:09:10: dass ich von einer gesunden Basis aus,
00:09:13: mit eigenem ...
00:09:15: ähm ...
00:09:17: Produce von der Farm ...
00:09:19: äh ...
00:09:20: Schlachten der Tiere hab ich alles mitbekommen.
00:09:23: Ich finde, es ist immer fair, zu sagen, ich esse Fleisch,
00:09:26: wenn man jagen geht und selber das Tierschlag,
00:09:28: weil dann weißt du, was dieser Zyklus ist.
00:09:30: Oft wissen die Kinder nicht,
00:09:32: woher dieses Stück Hähnchenbrust auf ihrem Teller kommt.
00:09:35: Und ich find das wichtig zu wissen.
00:09:37: Und dann ist es fair, ihn abzusagen, ich kenn diesen Prozess,
00:09:41: ich kann damit leben und ich mach das dann auch.
00:09:43: Und dann nach Deutschland gekommen,
00:09:45: komplett Chaos mit Süßigkeiten, Eis zum Frühstück,
00:09:48: Sonntags McDonalds und so weiter.
00:09:50: Sonntags McDonalds ist ein interessantes Sonntagessen.
00:09:53: Genau, hier ist ein Zwanziger, geht zu McDonalds,
00:09:55: und dann haben wir reingehauen.
00:09:57: Und dann von vegan, was aber wieder sehr strikt war.
00:10:01: Ähm ...
00:10:02: Ich will nicht sagen, verkraft, aber schon so ...
00:10:05: Dogmatisch, sagen wir mal dogmatisch. - Dogmatisch, ist gut.
00:10:08: Ich weiß, was mir gut tut, und danach gehe ich,
00:10:11: und so war ich auch in meiner ersten Schwange schafft.
00:10:14: Ich finde, es hat nicht geschadet.
00:10:16: Es hat ...
00:10:17: Ich hab eine wundervolle, gesunde, intelligente Tochter,
00:10:20: ich glaub so ein bisschen ...
00:10:21: lass los, fühl dich in deine Schwangerschaft,
00:10:26: was in deine Cravings, go for it.
00:10:28: Da war ich nicht so entspannt.
00:10:30: Da war ich so richtig ... ein Schokoriegel, niemals.
00:10:33: Nichtsdestotrotz hast du dann ja einen Buch übergeben,
00:10:37: diese Schwangerschaft geschrieben, das dir Mama heißt.
00:10:40: Und ich kenn zumindest eine Person,
00:10:42: die du damit sehr glücklich gemacht hast,
00:10:45: weil meine liebe Kollegin Lavinha, die hat zu dem Zeitpunkt,
00:10:48: ein Fan von dir und deinem Instagram-Account,
00:10:50: und hat dann dieses Buch, glaub ich, aufgesogen,
00:10:53: als sie dann schwanger wurde. - Liebe Grüße.
00:10:55: Liebe Grüße an Lavinha an dieser Stelle.
00:10:58: Es war ein sehr erfolgreiches Buch,
00:11:00: wo es ja nicht nur um das Thema Ernährung ging,
00:11:03: sondern du hast tatsächlich, am Anfang erklärst du so ein bisschen,
00:11:06: wie deine Reise zur Gesundheit war, die ja nicht für alle gleich sein muss.
00:11:10: Du hast dann eben auch darüber gesprochen,
00:11:12: was deine empfohlenen Rezepte sind, aber auch ...
00:11:15: Das fand ich besonders spannend,
00:11:17: weil ich auch als Einzelhäfer und humaner zu sein, Alltagorganisiert.
00:11:20: Von daher ist es schon ganz interessant.
00:11:22: Würdest du jetzt so sagen für alle, die jetzt hier zuhören,
00:11:25: weil du dich ein ganz klein bisschen von deiner Zeit damals,
00:11:29: von diesem ... Plachmatismus vielleicht, distanzierst,
00:11:32: würdest du trotzdem sagen, dass du das Buch
00:11:34: schon noch sehr viel von dir drin ist? - Absolut.
00:11:37: Also ...
00:11:39: Bis auf die Tatsache, dass ich nicht streng, streng dogmatisch vegan esse,
00:11:43: sage ich immer noch, die pflanzliche Ernährung,
00:11:46: sagen wir mal zu 70, 80 Prozent,
00:11:49: ist das Beste für den Körper, für die Umwelt, für die Tiere
00:11:53: und für so viel mehr.
00:11:54: Und ...
00:11:55: Wir nehmen uns immer sehr viel Freiheit weg,
00:11:58: wenn wir uns auf einen Weg begehen und sagen,
00:12:01: das ist der wahre, einzig wahre Weg.
00:12:03: Und das sollte man vielleicht nicht.
00:12:05: Und das ist fernhaft, wenn Leute damit gut leben können
00:12:08: und im Frieden sind.
00:12:09: Ähm, und bei mir war es aber immer noch ...
00:12:12: Man sagt ja, du bist in den ersten, zwei, drei Jahren,
00:12:15: das ist das, was du isst, das, was dein Darm
00:12:18: dein ganzes Leben lang benötigt.
00:12:20: Und wenn du ein Fleischesser warst,
00:12:21: dann braucht dein Körper und deine Darmbakterien,
00:12:24: das vielleicht, ich weiß nicht, ob ich kein Arzt ...
00:12:27: kein Chemik auf mir das umkehren kann,
00:12:29: dass dein Darm dann die Bakterien irgendwie ersetzt, wie auch immer.
00:12:33: Ich hab ganz viele Milchprodukte gegessen.
00:12:35: Weil wir die Kuh gemolken haben,
00:12:37: ich hab unsere Kuh-Kamilla auf die Weide gebracht.
00:12:40: Kamilla? - Ja, Kamilla.
00:12:41: Herzlichen Grüße, die wird wahrscheinlich nicht zuhören.
00:12:44: Ich weiß nicht, was das ... Nein, wollen wir nicht wissen.
00:12:47: Ja, und dann ...
00:12:48: Ja, und dann ...
00:12:50: Diese ganze Prozedur von ...
00:12:53: Buttererzeugnis zu ...
00:12:55: Buttermilch, Käsesorten, Frischkäse, Joghurt,
00:12:59: Milch, frische Vollmilch,
00:13:01: all das haben wir selbst produziert in Kasachstan.
00:13:05: Und das ist das, was mir immer gefehlt hat,
00:13:08: wenn ich meine Mama gegessen hab,
00:13:10: dann hat sie Teigtaschen mit Quark gemacht
00:13:13: und ein Kuchen mit einer Sahne.
00:13:14: Das hat die in der Veganzeit gefehlt. - Mhm.
00:13:17: Mhm.
00:13:18: Und dann waren wir immer sehr judgmental,
00:13:22: wenn wir bei unserer Mama waren.
00:13:24: Hast du deinen Ei reingemacht, hast du da wieder Butter reingemacht?
00:13:27: Und irgendwann wusste ich's wieder zu appreciaten.
00:13:30: Ich benutze ganz viele Englische, weil da tut mir leid,
00:13:33: aber für mich fließt es dann besser.
00:13:36: Und heute esse ich immer wieder mal einen Joghurt
00:13:40: oder Butter auf meinem Brot.
00:13:42: Und ich bin da nicht so streng mit mir,
00:13:45: weil ich will mir diese Freiheit nicht nehmen bei meinem Körper.
00:13:48: Man sagt in meinem Englischen so, your body will make you want it.
00:13:52: Du kannst dich dagegen wehren, wie du willst,
00:13:55: aber dein Körper schreit nach einer Sache in Schwangerschaften.
00:13:58: Und das sind auch Signale deines Körpers, dass ihm was fehlt.
00:14:02: Ich war zum Beispiel in den Anfängen meiner beiden Schwangerschaften.
00:14:06: Ich musste Tomaten, Erdbeeren und grünes Motiv trinken.
00:14:09: Mein Körper hat geschrien, ich bin in deinem Café
00:14:12: zwei Smoothies oder zu Hause ein riesen Flasch des Smoothies gemacht.
00:14:15: Weil ich wusste, der Körper braucht's.
00:14:17: Ich find's total wichtig, dass du das noch mal so herausstellst,
00:14:21: dass man wirklich auf sein Körper auch hören sollte.
00:14:24: Und damit auch wirklich hören sollte im Sinne von,
00:14:27: was will er dir jetzt im Augenblick nicht im Sinne von,
00:14:30: ich will sie Snickers essen, dann mag es vielleicht eine Auslösung,
00:14:34: dass du vielleicht ein Energiekick durch die Kohlenhydrate brauchst.
00:14:37: Aber nicht das Snickers sein.
00:14:39: Ich hab das ganz, ganz oft, dass ich irgendwie das Gefühl habe,
00:14:43: dass ich wirklich einen Bedürfnis als Protein habe.
00:14:47: Und das fand ich ganz interessant.
00:14:49: Ich hatte Pascal den Autofahren-Nährungskompassier.
00:14:52: Der hat zum Beispiel auch diese Studie beschrieben,
00:14:56: wo Menschen dann etwas vorgegaukelt bekommen haben,
00:14:59: was wie Proteine schmeckt, sozusagen durch Gewürze.
00:15:02: Also, der Klassiker sind so Barbecue-Ships.
00:15:05: Barbecue-Ships sind in dem Sinne das Schlimmste,
00:15:07: dass man sich dann auch mal an die Kliniken und die Kliniken
00:15:10: vorgesehen, vorspielen, dass man jetzt irgendwie gerade
00:15:13: ein gutes Steak ist oder eben halt irgendwas,
00:15:16: was eben halt vom Grill kommt.
00:15:18: Dadurch, dass es aber dann kein Allweiss in diesen Ships drin sind,
00:15:22: fängt dann eben halt dieses Craving an.
00:15:24: Weil der Körper hat eigentlich jetzt sozusagen,
00:15:26: die wurde jetzt angekündigt, ach, jetzt kommt immer eine ordentliche
00:15:30: Lade und Protein und dann ist sie da nicht.
00:15:32: Und ich glaube, das ist wirklich ganz, ganz wichtig,
00:15:35: ich würde aber gerne noch mal auf ein anderes Thema,
00:15:38: wo wir jetzt gerade bei deinen Rezepten so sind.
00:15:41: Also, Corona.
00:15:43: Gefühlt, würde ich sagen, hat halb Deutschland
00:15:46: auch mal angefangen, Bananenbrot zu backen.
00:15:48: Also, ich kann mich ganz an den Banbieren dann sozusagen,
00:15:51: also, wer eigentlich kein Bananenbrot gebacken hat.
00:15:54: Und ich würde sagen, die Hälfte aller Deutschen
00:15:56: haben dann tatsächlich ein Bananenbrot von dir gebacken.
00:15:59: Und hast du, das würde mich wirklich interessieren,
00:16:02: eine Idee, wie das entstanden ist?
00:16:04: Also, warum bist du sozusagen so sehr viral gegangen
00:16:09: mit einem Bananenbrot?
00:16:11: Es ist so spannend und so ein Phänomen.
00:16:13: Mich hat mal eine Bekannte gefragt,
00:16:16: wie hast du es eigentlich damals empfunden?
00:16:18: Es ist so ein Halbgab um dich und um das Bananenbrot.
00:16:21: Und ich empfand es da gar nicht.
00:16:23: Weil man muss dazu sagen, ich bin da gerade Frischmama geworden,
00:16:27: 2019, und dann ging es ja los,
00:16:29: dass ich ganz andere Probleme hatte.
00:16:33: Ja, die Reise, die Transformation von nicht Mama zu Mama.
00:16:37: Und das habe ich alles so ein bisschen unbewusst wahrgenommen.
00:16:40: Aber das Bananenbrot ist einfach verdammt lecker.
00:16:43: Auch für die ... - Ich würde sagen,
00:16:46: ich habe mindestens auch 10 mal gebacken, denke ich mehr.
00:16:49: Danke. Auch für die, die Bananenbrot sonst nie so geliebt haben.
00:16:52: Ich glaube, du schmeißt diese Zutaten rein,
00:16:55: denkst, ist alles nicht so spektakulär.
00:16:57: Und am Ende kommt aber sowas köstlich erst dabei raus.
00:17:00: So ein Ah-ha-Moment oder so ein Awakening-Moment.
00:17:03: Oh mein Gott, das ist vegan, es hat keinen Zucker,
00:17:06: es hat keinen Gluten, wenn man glutenfrei Hafervlog nutzt.
00:17:09: Und es ist nur geil.
00:17:11: Ja.
00:17:12: Und dann schrieb natürlich auch,
00:17:14: ich hatte damals mein YouTube-Video mit dem Bananenbrot-Rezept gemacht.
00:17:18: Und ich habe nicht so viele Videos auf YouTube hochgeladen,
00:17:21: aber es waren so drei Rezepte und ein paar mit anderen noch.
00:17:25: Und das stach irgendwie heraus,
00:17:27: weil ich war da besonders witzig oder charmant.
00:17:30: Ich weiß es nicht.
00:17:31: Und dann haben einige Magazinen das auch publiziert.
00:17:34: Und ich glaube, so hat es die Runde gemacht.
00:17:36: Spannend.
00:17:37: Ich musste wirklich in der Vorbereitung auf diese Folge noch mal
00:17:40: ein bisschen drüber schmunzeln,
00:17:42: dass dieses Bananenbrot, ja, so wirklich so inbegrifftes Lockdowns war.
00:17:45: Und auf der anderen Seite, ich weiß nicht, wann ich das ...
00:17:48: Ich würde sagen, dass ich wahrscheinlich 2020 das letzte Mal,
00:17:51: oder vielleicht 21, ein Bananenbrot gebacken hat.
00:17:54: Dass das dann aber auch wieder dann so verschwunden ist.
00:17:57: Ja, das kommt jetzt wieder. - In meiner Bubble.
00:17:59: In meiner Bubble kommt es jetzt wieder.
00:18:01: Also, jetzt kleine Shout-out an alle unsere Hörer,
00:18:04: dass sie doch mal wieder ein Bananenbrot backen sollten.
00:18:06: Traut euch. - Das Rezept findet man mit Sicherheit online.
00:18:10: Oder aber, jetzt ist die nächste Frage,
00:18:12: du hast ja auch eine App-Gelounge, die heißt "fulfilled".
00:18:15: Und da geht es ja in erster Linie um Rezepte,
00:18:17: die du quasi auf dieser App teilst.
00:18:19: Korrekt.
00:18:20: Ich habe es nicht mehr geschafft, vorher nachzuschauen.
00:18:23: Ist da auch ein Rezept für Bananenbrot?
00:18:25: Ich habe es nur ein bisschen abgegradet mit etwas Schokolade.
00:18:29: Dunkler veganer Schokolade, schmeckt auch fantastisch.
00:18:32: Ähm, und ja, ihr findet da weiterhin vegane Rezepte,
00:18:37: die unkompliziert sind.
00:18:39: Das, finde ich, macht meine Rezepte aus, dass ich sage,
00:18:43: Leute, ihr könnt kombinieren,
00:18:44: nehmt euch ein Rezept von Salat oder Ofengemüse,
00:18:48: nehmt das Dressing dazu, was euch gut mundet,
00:18:51: oder sich gut anhört für euch, oder ein Dip.
00:18:54: Und kombiniert es auch mit einer Proteinquelle,
00:18:56: die nicht unbedingt hofe sein muss.
00:18:58: Ich bin da total frei, nicht judgmental,
00:19:00: nehmt euer Hähnchenbruststück oder ein Lachs,
00:19:03: ist völlig wein.
00:19:04: Ich finde, das macht es aus.
00:19:05: Ich mache weiterhin die pflanzlichen Rezepte,
00:19:09: weil ich immer noch diese Message verbreiten möchte.
00:19:12: Es ist gut für deinen Körper.
00:19:14: Und sind wir mal ehrlich, wenn wir krank sind.
00:19:16: Und ich sage jetzt nicht, eine Erkältung haben.
00:19:19: Aber wenn es uns richtig schlecht geht,
00:19:21: und wir kommen da Sachen nicht nach und keinen Arzt kann uns helfen,
00:19:24: dann sage ich immer, erst mal runterschalten,
00:19:26: den Körper aufs Minimum, nicht noch mehr Pillenschlucken,
00:19:29: nicht noch mehr Sachen zu sich nehmen,
00:19:31: die dir vermeintlich helfen können,
00:19:33: oder vielleicht den Körper betäuben und Taub stellen,
00:19:38: sondern hört in euch hinein.
00:19:39: Und vielleicht fasten wir ein paar Tage und gucken,
00:19:43: geht es uns besser.
00:19:44: Oder wir nähern uns dann den Lebensmitteln und sagen,
00:19:48: oh, nach dem Ei oder nach dem Brot geht es mir besonders schlecht.
00:19:52: Und solche Sachen immer so auf den Körper zu hören.
00:19:55: Und auch mal Brot drum zu trinken.
00:20:00: Ich finde es ganz interessant, wie können wir es in der Natur beobachten?
00:20:04: Also, jeder, der ein Hund oder ein Haustier hat
00:20:07: und das Haustier ist krank, dann ist es nichts.
00:20:10: Auch unsere Kinder, genauso mit den Kindern.
00:20:12: Die hören noch ganz doll auf ihren, ihre Intuition und den Körper.
00:20:15: Genau.
00:20:16: Und wenn man sich jetzt mit dem heutigen Wissen auseinandersetzt,
00:20:19: gerade mit diesem Thema der Autophagie,
00:20:22: und dann sieht man ja auch, dass das auf jeden Fall ein Prozess ist,
00:20:25: in dem die dann losgetreten werden,
00:20:27: eine Art von heilenden Prozessen,
00:20:29: wenn man eben im Körper nicht mit Nahrung versorgt.
00:20:32: Man denkt nur immer, du musst was essen,
00:20:34: damit bei Kräften bleibst und so was.
00:20:36: Du musst jetzt erstmal deine volle Kraft nach innen bringen,
00:20:40: um ihm genau das, was dich da gerade beschäftigt, zu bekämpfen.
00:20:44: Und nicht, die ganze Energie noch mal in dein Magen zu schieben,
00:20:48: um dann eben die Verdauung voranzutragen.
00:20:50: Deswegen, wenn wir spät essen, kriegen wir keinen erholenden Schlaf,
00:20:55: weil erholsam Schlaf,
00:20:57: weil unser Körper mit der Verdauung vier Stunden beschäftigt ist.
00:21:00: Dafür werden dir diese vier Stunden Schlaf genommen.
00:21:03: Dann schläfst du unruhig, du schläfst zwar bis in diesem Zustand,
00:21:06: aber du warst total fertig auf.
00:21:08: Oder warst man auch abends zu sich,
00:21:10: nämlich ich, also wir essen meistens zusammen mit den Kids um 18 Uhr,
00:21:15: und dann ist auch Schluss.
00:21:17: Und das tut mir sehr, sehr gut.
00:21:19: Dieses Fasten ist auch jeder, wie er mag.
00:21:22: Mir tut es immer sehr gut, mal 14, 16 Stunden zu Fasten.
00:21:27: Und dann auf mein spätes Frühstück oder Frühes,
00:21:30: Lunch zu freuen.
00:21:32: Ich bin aber 100 Prozent, ich bin ja in der Woche wirklich so,
00:21:35: dass ich mittags ist, dann meine erste Mahlzeit,
00:21:38: ich bin dafür, aber am Wochenende, wenn ich Frühstück,
00:21:41: ist dann wiederum eine andere, ganz tolle soziale Mahlzeit,
00:21:44: muss man dann ja wiederum sagen.
00:21:46: Also, wenn man es in der Woche macht,
00:21:48: dann kannst du trotzdem noch mal kurz auf deine Rezepte eingehen,
00:21:51: weil ich finde sie ja schon wirklich sehr kreativ und vielseitig.
00:21:55: Da frage ich mich so,
00:21:56: vielleicht, wenn ich dann so sehe, wie ich so koche,
00:21:59: manchmal koche ich aus Verzweiflung kreativ,
00:22:01: weil ich einfach nur das nehme, was dann noch gerade so da ist.
00:22:05: Aber ansonsten bin ich schon jemand,
00:22:07: der sehr häufig immer wieder gleiche Gerichte macht.
00:22:09: Woher nimmst du diese Kreativität oder diese Einfälle?
00:22:12: Ich glaube, es ist ganz natürlich,
00:22:14: dass man immer wieder zu dem greift, was funktioniert, was schmeckt,
00:22:18: und meine Freundin sagt auch, ich gehe in den Supermarkt,
00:22:20: ich brauche eine Liste, was ich einkaufe,
00:22:23: wenn ich was neues kochen möchte.
00:22:25: Ich weiß nicht, ob das einfach in mir ist,
00:22:27: dass ich mir gerne so eine Herausforderung nehme und sage,
00:22:30: wir kochen jetzt nicht einen, sondern ich nehme aus dem Kühlschrank,
00:22:33: was wir noch da haben und daraus zauber ich was.
00:22:36: Und ich bin natürlich auch jemand,
00:22:38: der heutigen Zeit Pinterest am Scrollen, was es für Rezepte gibt,
00:22:41: oder ich reise oder ich gehe in Restaurants und sage,
00:22:44: ich muss das pflanzlich machen, das schmeckt so gut.
00:22:47: Es sind ganz viele Inspirationsquellen,
00:22:49: aber auch nachts, wenn ich nicht schlafen kann,
00:22:51: denke ich, ich muss das machen.
00:22:53: Und dann tippe ich das schnell ins Handy.
00:22:55: Kein gutes Beispiel, das Handy am Bett zu haben.
00:22:58: Aber immer, wenn man nachts einen Gedanken hat,
00:23:02: ist das eigentlich so, die wahre Antwort war dein Kopf,
00:23:05: eigentlich nicht so sehr arbeitet, der ist entspannt.
00:23:09: Und die Antworten oder die Messages, die kommen in der Nacht
00:23:14: oder im Traum, das sind so die Waren, sagt man.
00:23:17: Und ja, das sind ganz, ganz viele Inspirationsquellen.
00:23:23: Gibt es ein Gericht oder vielleicht auch eine Zutat,
00:23:27: die besonders am Herzen liegt?
00:23:29: Hast du so ein Lieblingsthema oder Lieblingseitem?
00:23:33: Also wir haben der Koch vom Lanzerhof damals,
00:23:36: der war immer verrufender für, dass er wirklich alles mit irgendeiner Art
00:23:39: von rote Beete oder irgendwelche Wurzeln macht.
00:23:43: Also der hat einen großen Hand zum Wurzeln Gemüse, sozusagen.
00:23:46: Hast du das auch, würdest du sagen, dass sich da bei dir etwas durchzieht?
00:23:50: Bei uns zieht sich auf jeden Fall durch.
00:23:52: Und das, was wir auch in unserem Gewächshausengarten
00:23:55: eingepflanzt haben, sind Gurken, Tomaten, Kräuter wie Dill und Petersilie.
00:23:59: Das, was wir in Kasas dann hatten, Radieschen.
00:24:02: Und das ist für uns so ... - Krause oder glatte Petersilie?
00:24:05: Äh, glatte.
00:24:06: Glatte Petersilie.
00:24:08: Und das ist für uns ein Kindheitsgeschmack,
00:24:11: wenn wir einen Salat machen aus Tomate, Gurke, Dill
00:24:15: und in spritzer Zitronensaft und Sonnenblumenöl.
00:24:19: Es ist nicht das gesündeste, aber wir machen es trotzdem in diesem Salat,
00:24:23: weil es so seiner Kindheit schmeckt, meine Schwester,
00:24:26: und ich sind immer so, oh mein Gott.
00:24:28: Und es ist einfach so ein anderer Luxus,
00:24:30: das ist, in einem Garten zu beziehen.
00:24:32: Und ich verliere schon wieder deine Frage, ne?
00:24:36: Nein, nur dein Lieblingszutat, Lieblingsingredien.
00:24:39: Du hast auch nicht verloren, du hast ja davon geschwärmt,
00:24:42: was dir liebster ist. - Ich würde schon Dill sagen.
00:24:46: Also, Dill kommt bei mir eigentlich in fast jedes Gericht rein,
00:24:50: ob tief gefroren oder jetzt haben wir wirklich Büsche an Dill.
00:24:53: Und meine Mama schnippelt das klein und wir gefrieren das.
00:24:56: Und das können wir dann im Winter verwenden weiterhin.
00:24:59: Das auf jeden Fall, ja.
00:25:01: Wenn ich jetzt mal das übergreifende Thema,
00:25:04: was ich ja angekündigt hatte,
00:25:05: wir wollen jetzt ja mal so in ein Leben reinschauen,
00:25:08: was zumindest dann eher auf Instagram,
00:25:10: wie ich hab so vieles immer sehr toll und perfekt aussieht.
00:25:14: Und deswegen natürlich auch fragen sich viele, wie machst du das?
00:25:17: Und deswegen lass uns doch mal das Essen
00:25:19: vielleicht nur zum Teil verlassen,
00:25:21: weil es wahrscheinlich Teil der Frage sein wird.
00:25:24: Aber wie sieht denn so ein typischer Tag bei dir aus?
00:25:27: Du hast ja schon über das Wochenende gesprochen,
00:25:29: aber wenn du jetzt so hast,
00:25:31: hast du zum Beispiel eine Morgenroutine,
00:25:33: die du in der Woche gleich machst.
00:25:35: Erst einmal in deiner Intro, Danke für so viele Komplimente.
00:25:38: Einspruch, Einspruch.
00:25:40: (Lachen)
00:25:41: So perfekt, also was heißt so perfekt?
00:25:43: Es ist perfekt in unserer kleinen Welt,
00:25:45: aber es bedeutet nicht, dass das ...
00:25:47: ähm ...
00:25:48: für den Außenstehenden das da alles funktioniert.
00:25:51: Und wir nur gesund und grün essen.
00:25:53: Und wir keinen Fernseher gucken und die Kids keinen iPod schauen.
00:25:56: Und wir nicht rumschralen, rumholen aus Verzweiflung.
00:26:00: Und dass ich sage, was ist jetzt mit meiner Zeit?
00:26:02: Ich möchte noch was arbeiten.
00:26:04: All das ist Realität.
00:26:06: Ja.
00:26:07: Und wie mein Alltag aussieht,
00:26:09: wenn er ideal anfängt, starte ich ihn um 35, 6 Uhr,
00:26:13: wenn ich noch ein bisschen snoose.
00:26:15: Und dann hab ich so eine Stunde, anderthalb für mich.
00:26:18: Und dann wieder gelernt, ich sag's ja auch immer wieder,
00:26:21: aber man vergisst sich, man wird wieder bequem
00:26:24: und ein anderes Schweinerhund holt einen wieder zurück zu schreiben.
00:26:28: Zu schreiben, um sein ...
00:26:29: sein Frust, sein Schmerz, seine Gefühle, Motivation,
00:26:34: seine Träume einfach niederzuschreiben.
00:26:36: Und das nicht mit dem Handy abzutippen,
00:26:39: sondern wirklich mit Stift und Papier.
00:26:41: Weil da wirklich ...
00:26:43: Manchmal denk ich, meine Hand schreib von alleine.
00:26:46: Ich denke gar nicht.
00:26:47: Das ist auf jeden Fall ideal am Morgen.
00:26:50: Und dann mach ich 20 Minuten.
00:26:52: Darf ich fragen, was schreibst du dann?
00:26:54: Ich schreib alles Mögliche, was mich beschäftigt.
00:26:57: Zum Journaling, sozusagen.
00:26:58: Zum Journaling, was meine Träume sind.
00:27:01: Was hab ich für Themen, für Fulfilled.
00:27:03: Was sind jetzt weitere Pläne und Schritte?
00:27:07: Welche Rezepte?
00:27:09: Und jetzt ist Anfang des Monats, jetzt kommt der nächste Bundle-Lounge.
00:27:13: Und was steht dazu an?
00:27:15: Ich muss noch ein berufliches Einiges.
00:27:18: Und dann natürlich emotional, was auf der Brust ist.
00:27:22: Was mich beschäftigt, was mich freut.
00:27:24: Dankbarkeit auszusprechen.
00:27:27: Das hört sich total cheesy an.
00:27:29: Aber es ist wirklich so, ich hab heute Sport gemacht
00:27:31: und was für ein Luxus ist, dass ich meinen Körper bewegen kann.
00:27:34: Ich hab gemerkt, ich hab einige Tage das nicht mehr gemacht.
00:27:37: Yoga und Pilates.
00:27:38: Und ich war sehr steif.
00:27:40: Ich hab gesagt, wow, das ist jetzt meine nächste Herausforderung.
00:27:43: Wieder da hinzukommen, wo ich eins mal war.
00:27:45: Mich nicht so eingeschränkt zu fühlen in diesen ganzen Übungen.
00:27:48: Aber ...
00:27:50: Ja?
00:27:51: Und dann, dass ich heute den Podcast mit dir aufnehme.
00:27:54: Das stand auch heute in meinem Tagebuch.
00:27:56: Sehr gut, ich steh in deinem Tagebuch.
00:27:58: Wie würdest du sagen, integrierst du
00:28:00: dieses Thema Bewegung grundsätzlich in deinem Alltag?
00:28:03: Du hattest eben gerade schon Yoga und Pilates.
00:28:05: Machst du es dann zu Hause oder wie findet das normalerweise?
00:28:08: Ich liebe die Freiheit zu haben.
00:28:10: Zu sagen, ich mach's, wenn jetzt der Zeitpunkt passt.
00:28:14: Bei uns ist dann ... die Kids sind da,
00:28:16: wir sind sehr viel zu Hause, sehr viel zusammen.
00:28:19: Und da ist nicht so, von neun bis drei ist meine Zeit.
00:28:22: Ich arbeite, ich mach Sport und mache die Dinge, die mir guttut.
00:28:25: Die Kinder sind in der Kita, weil unsere Große geht zunächst in die Kita.
00:28:29: Und jetzt geht es jetzt an.
00:28:30: Vielleicht kommt da noch mehr ...
00:28:33: Rhythmus rein von so Me-Time-Andries-Zeit.
00:28:36: Und ...
00:28:37: Und die Kids am Nachmittag.
00:28:39: Und jetzt ist bei uns so ein Kuddelmodel,
00:28:41: dadurch, dass André auch keinen Ninety-Five-Job hat.
00:28:44: Es ist bei uns eine andere Herausforderung.
00:28:47: Aber gefühlt ist trotzdem immer gestresst.
00:28:49: Alle. Sind wir doch alle.
00:28:50: Sind wir doch alle.
00:28:51: Und da, denke ich, tut's dein Tagebuch so gut,
00:28:54: sich mal kurz bewusst zu werden.
00:28:56: Was sind deine eigentlichen Probleme oder deine Sorgen,
00:28:59: dass um 99 Prozent Falten nicht stattfinden werden?
00:29:02: Wir machen uns ja immer Sorgen um die Zukunft.
00:29:05: Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zu viel.
00:29:07: (Lachen)
00:29:09: Stimmt. Oh Gott, ja. Sehr wahr. Sehr wahr.
00:29:11: Aber trotzdem ich möchte noch mal die Frage zur Bewegung,
00:29:14: grundsätzlich sagen, was machst du denn?
00:29:17: Wollen ja alle so aussehen wie du.
00:29:19: Oh, vielen Dank.
00:29:20: Also, ich denke, es gibt zwei Typen von Menschen,
00:29:23: die einen, die sehr viel für ihren Körper und für ihre Statut tun müssen,
00:29:27: wenn sie sportlich, schlank wie auch immer sein möchten.
00:29:31: Und dann gibt es die Typen,
00:29:32: die internen mental mehr Arbeit leisten müssen.
00:29:36: Und ich bin auf jeden Fall der zweite Typ.
00:29:38: Mhm.
00:29:39: Der ...
00:29:41: ähm ...
00:29:42: echt viel ...
00:29:43: FR, ein klarer Mann, essen kann.
00:29:45: Mhm.
00:29:46: Und trotzdem nicht aufgeht wie ein Hefeteig.
00:29:49: Und mental aber ...
00:29:51: muss der Fokus bei mir mehr,
00:29:53: dass ich jeden Tag aufs Neue für mich da bin.
00:29:57: Und für andere da sein zu können.
00:29:59: Und ...
00:30:00: Dank für das Kompliment.
00:30:03: Ich versuche jeden Tag 20 Minuten, was zu machen.
00:30:06: Sei es auf dem Laufband, eine Steigung.
00:30:09: Ich bin auch nicht der Jogger.
00:30:10: Ich genieße das, hab's nie genau,
00:30:12: hab's auch echt ein halbes Jahr probiert im Wald und in der Natur.
00:30:16: Ich bin nie zu dem Punkt gekommen, wow, das ist meins.
00:30:19: Ich bin eher ... eher so der langsame Yoga, Pilates.
00:30:22: Ich mach das auf YouTube mit "Move with Nicole".
00:30:25: Die liebe ich.
00:30:26: Ähm ... und dann auch Pilate im ...
00:30:29: Laufband jeden zweiten Tag ...
00:30:31: Äh, Steigung maximal.
00:30:33: Und dann Geschwindigkeit 5,4.
00:30:35: Und da sagt man, dass die Herzfrequenz ...
00:30:38: nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam,
00:30:41: dass da die Fettverbrennung am besten passiert.
00:30:44: "Zone-to-Training" heißt das. - Oh, okay.
00:30:46: Das haben wir schon was gelernt.
00:30:47: Dass man versucht, in seiner zweiten Zone so zu bleiben.
00:30:50: Ah, Zone-to-Training, okay. - Ja.
00:30:52: Also, die ist auch, je nachdem welche App du benutzt,
00:30:55: also, ich hab das mit der Apple Watch benutze ich dann immer
00:30:58: dieses ehemalige Run-Tastic, was heute ...
00:31:00: "Adi, das Running" glaub ich heißt.
00:31:02: Und die zeigen mir immer genau an, in welcher Zone ich bin.
00:31:05: Und ich versuch eben halt dann immer Zone-to.
00:31:08: Und dann versuch ich aber, bei längeren Läufen
00:31:10: trotzdem zwischendurch auch immer in die fünfte Zone reinzukommen.
00:31:14: Was gar nicht so einfach ist.
00:31:16: Also, wenn du dann wirklich sozusagen auf den Maximalpuls raus willst.
00:31:19: Weil, wenn du jetzt nur mal kurz ansprintest,
00:31:22: dann rutscht man mal in die drei, in die vier,
00:31:25: weil, dass man wirklich in die fünf reinkommt,
00:31:27: das ist schon ... - Wie ist da die Frequenz,
00:31:30: wenn du bei fünf bist?
00:31:32: Ich würde sagen so 165, so ungefähr 170, ja.
00:31:38: Aber da musst du erst mal hinkommen.
00:31:40: Gerade wenn man viel Ausdauersport macht,
00:31:42: ist das gar nicht so einfach, sich so hoch zu triggern.
00:31:45: Das schaffen Leute, die untrainiert sind, schneller.
00:31:48: Wie oft machst du Sport? - Ich versuch's schon jeden Tag.
00:31:51: Also, ich versuch's nur ...
00:31:53: Bei mir hat sich das wirklich stark geschiftet,
00:31:56: muss man sagen,
00:31:56: für früher wirklich ein reiner Ausdauersportler.
00:31:59: Und jetzt ist es so, dass ich schon viel mehr Wert auf das Thema Kraft lege.
00:32:03: Es ist wirklich etwas auch da für alle der jüngeren Hörer*innen,
00:32:07: die jetzt hier dabei sind.
00:32:08: Ich kann das nur immer wieder naheliegen,
00:32:10: dass man wirklich früh rangehen sollte,
00:32:13: eine größere Kraft aufzubauen.
00:32:15: Weil in meinem Alter, jetzt sage ich mal so was noch,
00:32:18: den armen Schwarzen Enger, Bezip zu erreichen,
00:32:20: dass ich das gar nicht habe.
00:32:22: Weil ab dem 25. Lebensjahr bauen sich die Muskeln ab.
00:32:25: Das heißt also, jetzt noch mal dann zu sagen,
00:32:27: okay, jetzt möchte ich noch mal richtig Volumen aufbauen.
00:32:30: Also, ich muss schon, um so auszusehen, wie ich jetzt aussehe,
00:32:34: muss ich schon viel trainieren.
00:32:35: Und trotzdem würde jeder andere sagen,
00:32:37: meine Frau hat immer so ganz charmant gesagt,
00:32:40: ich wundere mich, dass du nicht viel kräftiger aussehen müsstest.
00:32:43: Also, von daher ... I don't know.
00:32:45: Aber es ist eben halt wirklich so,
00:32:47: um so später du damit anfängst,
00:32:49: um so schwieriger wird es dann eben halt auch.
00:32:52: Ja, und Krafttraining hatte ich auch eine Zeit lang gemacht.
00:32:55: Und würde das jedem empfehlen.
00:32:56: Jetzt gerade mache ich das nicht.
00:32:58: Aber die Frauen haben ja mal Angst davor,
00:33:01: ein bisschen zu viel auszusehen, ne?
00:33:03: So ein Muckimann, was ja überhaupt, überhaupt nicht der Fall ist.
00:33:06: Wenn man die richtigen Gewichte oder das richtige Gewicht nimmt,
00:33:09: für Arme, Beine, Po, es ist ja so schön definiert dann.
00:33:14: Also, wenn man ... - Also, das ist nahezu ausgeschlossen,
00:33:17: wenn man nicht irgendwie fünf Stunden die Woche trainiert,
00:33:20: dass du dann so ein Bodybuilder-Kreuz bekommst.
00:33:23: Oder? - Also, ausgeschlossen.
00:33:25: Du hattest es eben gerade schon mal kurz angesprochen,
00:33:30: weil es eben auch der Punkt auf meiner Liste ist,
00:33:32: das Thema mentaligesundheit.
00:33:34: Du hast gesagt, die einen müssen,
00:33:36: und wenn sich mehr um ihren Körper kümmern,
00:33:38: die anderen mehr um ihre mentaligesundheit.
00:33:41: Was würdest du uns so sagen, was ist denn so dein Tool,
00:33:44: um das zu tun, oder was würdest du vielleicht auch als Ratschlag mitgeben?
00:33:48: Kurz mal zu pausieren und innen zu halten.
00:33:51: Wir leben in einer sehr hektischen Welt.
00:33:53: Und wir hören nicht mehr auf unseren Körper.
00:33:56: Wir hören, was uns Social Media, Instagram und TikTok sagt.
00:33:59: Welche Nahrung, welche Diät und welche Sportarten gut sind.
00:34:03: Und wir machen das, weil wir aussehen wollen,
00:34:05: wie Person X wie unser Idol.
00:34:07: Deswegen mache ich das Wort zur Vorbildung,
00:34:09: was sind deine Beauty und Wäscheneidole.
00:34:11: Du musst es alles für dich rausfinden, weil es dein Leben ist.
00:34:16: Du musst dich in deinem Leben wohlfühlen,
00:34:18: als Mama, als Frau, als Freundin, als Mensch.
00:34:22: Und da hinzukommen, bedarf es vielleicht Zeit,
00:34:26: das richtige Alter, aber ich wünsche meiner Follower schafft,
00:34:30: dass ich den Verhelfen auch in so kleinen Schritten
00:34:33: einfach zu dem zu finden, wer sie wirklich sind.
00:34:36: Ich finde, Sinn des Lebens ist, sich selbst zu lieben,
00:34:40: sich selbst zu akzeptieren.
00:34:42: Von da flutscht alles im Leben.
00:34:44: Es ist so viel einfacher, es ist nicht mehr verkrampft,
00:34:47: es ist nicht mehr ein Kampf.
00:34:49: Du rennst nicht mehr dem Partner hinterher, der dich nicht möchte.
00:34:53: Du weißt, was für dich bestimmt ist.
00:34:55: Du gehst viel entspannter durch das Leben und purpose-driven.
00:34:59: Dass es einfach so viel mehr Sinn macht,
00:35:03: jeden Morgen aufzustehen und dafür zu arbeiten.
00:35:07: Und sich aber auch trotzdem Work-Life Balance ist ja immer so ein Thema.
00:35:12: Dass man nur für sich, exklusiv für sich Zeit nimmt
00:35:15: und die Dinge macht, die Seele und eine Tasse wieder vollmachen.
00:35:20: Und das habe ich lange Zeit nicht gemacht,
00:35:22: wenn man so ein Rat des hektisch pretenden.
00:35:26: Ich bin glücklich, habe Kinder, ich muss lachen,
00:35:29: ich muss fröhlich sein und Zeit,
00:35:31: ach ja, wir sind eigentlich die ganze Zeit zu Hause,
00:35:34: wir haben doch Zeit und eigentlich habe ich aber nie mich rausgenommen.
00:35:37: Tür zu, es ist jetzt meine Zeit.
00:35:39: Und die sieht jeden Tag anders aus.
00:35:42: Ich bin im Bad für 15, 20 Minuten alleine
00:35:44: und kann ein bisschen Gesichtsmassage,
00:35:48: Face-Yoga machen oder ich mache eben 20, 30 Minuten Sport,
00:35:52: jeden Morgen.
00:35:53: Das ist aber alles, it's up to you.
00:35:56: Du musst dafür sorgen.
00:35:58: Du kannst nicht darauf warten, dass Andri sagt,
00:36:01: komm, jetzt mach doch.
00:36:03: Und es ist auch nicht meine Aufgabe, ihn zu ...
00:36:06: ... blämen.
00:36:09: Im Schulter für zu gehen. - Ich schuld dafür zu sagen,
00:36:11: du bist dafür verantwortlich, dass ich Zeit habe für mich.
00:36:15: Nein, bist du nicht.
00:36:16: Und ...
00:36:17: Dann kommt auch eine ganz andere Dynamik da rein.
00:36:21: Also einfach ...
00:36:22: als beste Version seines selbst.
00:36:24: Und das ist jeden Tag anders und nicht jeder Tag ist perfekt und ideal.
00:36:28: Und oft ist es aber trotzdem, dass wir sagen,
00:36:31: ich fühle mich einfach nicht danach, mir geht's nicht schlecht.
00:36:35: Ausreden, ausreden, ausreden.
00:36:37: Und dafür sollte es keine Ausreden geben für dein Wohl,
00:36:41: für deinen Mentalentwirk, für deine Gesundheit körperlich.
00:36:44: Weil du dann diese Person bist.
00:36:47: Ich denke dann immer so, wie werden meine Kinder auf mich zurückblicken?
00:36:51: Und sagen, Mama war immer so und so.
00:36:53: Und aktuell ist es nicht immer die fröhliche Anna,
00:36:56: die jeden Tag Freude und Euphorie versprüht.
00:36:59: Und ich bin eigentlich diese Person.
00:37:01: In meinem Kern bin ich die Person, die die Menschen sieht,
00:37:05: die eine gute Energie gibt, die ihnen einen Wunder hat.
00:37:08: "Go for your dreams, for your goals."
00:37:11: Und das war lange Zeit bei mir weg.
00:37:14: Weil ich nicht mehr wusste, wer ich bin.
00:37:16: Ich bin Mama geworden und plötzlich ... - Entweder sicherlich.
00:37:20: ... fiel meine Welt zusammen.
00:37:21: Und ich ... ja, das war ein langer Prozess und ein schöner Prozess.
00:37:26: Und man sagte mal, meine Mama hat uns das immer so ...
00:37:30: ins Hirn eingeflöst, wenn du dein Kind bekommst,
00:37:33: dann ist das Leben vorbei. Und das war in ihrem Leben sicherlich so.
00:37:36: Aber in meinem Leben war das genau das Gegenteil.
00:37:39: Bei mir ging das Leben und die Karriere erst richtig los.
00:37:42: Es hat mehr Sinn gemacht.
00:37:44: Und ich hab mich auf den Weg gegeben,
00:37:46: zu rauszufinden, wer ich wirklich bin, was mir Freude bereitet.
00:37:50: Und dann aber auch zu akzeptieren,
00:37:53: dass du niemals die Person von gestern vor drei Jahren sein kannst.
00:37:56: Das ist auch befreiend. Das ist hart.
00:37:59: Weil du immer sagst, ich frag immer André,
00:38:01: was war dein schönster, freista, glücklichster Moment?
00:38:04: In welchem Moment des Lebens warst du?
00:38:07: Und es ist schön, darüber zu träumen oder noch mal zu reflektieren.
00:38:11: Aber es ist es nicht mehr.
00:38:12: Und das, was dich ... - Es ändert sich.
00:38:14: Es ändert sich. Und das, was dich glücklich und frei macht,
00:38:17: ändert sich auch. Aber ich denke, die Eltern da draußen,
00:38:21: vor allem Mütter, wissen, nein, Mamas,
00:38:23: ist der Unterschied, ob man Mama oder Mutter ist.
00:38:26: Die Mamas da draußen wissen,
00:38:28: dass man diese Freiheit auch nie mehr so spürt,
00:38:32: wie man sie mit 20, 15, 20, wenn man 20 ohne Kinder hatte.
00:38:37: Und das ist manchmal so melancholisch zu beobachten,
00:38:41: aber auch das, was man bekommt, wirklich, wirklich einfach.
00:38:44: Rewarding mit Kids, das Schönste.
00:38:47: Es gibt einem so viel Sinn, so viel Klarheit,
00:38:49: so viel Reflexion, so viel Spiegelvorhalten,
00:38:52: wenn man eigentlich ist, wenn du im Auto sitzt und schimpfst
00:38:56: und deine Kinder sitzen hinten, denkst du dir nicht,
00:38:58: ich will nicht, dass meine Kinder das beobachten
00:39:01: und auch zu so was heranwachsen.
00:39:02: Du willst einfach für sie immer wieder die beste Version sein.
00:39:06: Und das ist nicht jeden Tag so.
00:39:08: Es ist nicht jeden Tag, man ist Mensch, man ist nicht perfekt.
00:39:11: Und auch da noch mal gelernt, sich nicht zu verurteilen,
00:39:14: weil ich dann noch mehr Zeit damit verbracht hab, zu sagen,
00:39:17: hätte ich doch das gesagt, hätte ich doch nicht geschrien,
00:39:20: hätte ich doch einfach den und den Move gemacht.
00:39:23: Aber okay, es ist nur mal passiert, das war die Vergangenheit.
00:39:26: Auch wenn man sich streitet als Paar.
00:39:28: Immer wieder to point out, wessen, Schuld, das war, was du gesagt hast.
00:39:33: Am Ende macht es keinen Unterschied.
00:39:35: Am Ende wollen wir nach vorne schauen, wollen wir weitermachen.
00:39:38: Dann lass uns doch hier die Händeschütte und einfach weitermachen.
00:39:42: Und ja, es ist natürlich nicht immer leicht,
00:39:45: aber dass es in mir drin zu sagen, lass uns diesen Ansatz haben.
00:39:50: Ich find das ganz interessant.
00:39:52: Du hast ja unter anderem gesagt, diese Zeit für sich nehmen.
00:39:55: Du hast das jetzt morgens dann, z.B. bei mir war das so ähnlich,
00:39:59: dass ich morgens dann meinen Laufroutine angefangen habe,
00:40:02: weil ich merkte, dass ich abends die Zeit nicht in der Verlässigkeit
00:40:05: mehr zu hatte.
00:40:06: Aber was ich wirklich ganz interessant fand, war,
00:40:09: als meine Tochter vier war, hab ich einen Job in Hannover angenommen
00:40:13: und wohnt in Hamburg.
00:40:14: Und dann wieder diese Zeit nach Hannover zu fahren.
00:40:17: Ich bin damals nicht nachhaltig tatsächlich immer mit dem Auto gefahren.
00:40:20: Trotz allem hab ich auf einmal gemerkt,
00:40:23: dass die ganze 1,5 Stunden im Auto waren auf einmal Zeit,
00:40:26: die nur mir gehörte.
00:40:27: Ich hab mich auch genutzt, um Leute anzurufen.
00:40:30: Die haben sich nicht alle gefreut, wenn ich sie morgens angerufen habe.
00:40:34: Ich hab's genutzt, um Hörbücher zu hören.
00:40:36: Ich hab mir eine unglaubliche Freude gemacht.
00:40:39: Damit sind ja noch wirklich Musikalben rausgekommen.
00:40:42: Ich komm heute auch noch, aber da kümmert sich natürlich
00:40:45: kein Mensch mit den Alben durch.
00:40:47: Ich fand das immer so toll, wenn von Musikern, die ich gerne mochte,
00:40:51: um richtig dieses Album reinzuhören.
00:40:53: Und das ist es.
00:40:54: Ich glaube, ich hatte jetzt diese Erfahrung dann gemacht,
00:40:57: weil bei mir war's so, ich hab immer schon viel gearbeitet
00:41:00: und hatte dann die Zeit, die Freizeit, die ich hatte,
00:41:03: mit meiner Tochter zu verbringen oder mit meiner Familie.
00:41:06: Da war auf einmal Zeit, die konnte ich einfach de facto
00:41:09: nur für mich sozusagen verbringen.
00:41:12: Und hab dann gemerkt, wie gut das tut.
00:41:14: Und ich glaube, das ist tatsächlich einer der wichtigsten Tipps,
00:41:18: die man jetzt an unsere Hörer und nicht nur Eltern,
00:41:21: sondern auch generell geben sollte, dass man einfach sagt,
00:41:24: Mensch, was ist jetzt wirklich so deine Meet-Time am Tag?
00:41:27: Und damit meine ich nicht nur einmal die Woche oder einmal im Monat,
00:41:31: der sagt, Mensch, mach mal so ein Wellness-Wochen.
00:41:33: Wellness-Wochen ist keine Meet-Time.
00:41:35: Meet-Time muss einfach wirklich jeden Tag irgendwann stattfinden.
00:41:39: Richtig, richtig.
00:41:40: Das ist so ein Commitment, so dir selbst jeden Tag
00:41:43: gesund zu essen und ein bisschen Sport zu machen.
00:41:46: Und kurz mal innehalten.
00:41:47: Ich finde, dieses Innerhalten ist für mich das Schreiben,
00:41:50: das hab ich auch mal gemacht und finde ich so weit dahin gut.
00:41:53: Aber irgendwie passt es gerade nicht in mein Leben,
00:41:56: in meine Lebensphase.
00:41:58: Und das Journaling tut mir so gut,
00:42:00: weil ich einfach für viele neue Erkenntnisse stoße.
00:42:04: Und das ist wirklich so von innen heraus geschrieben,
00:42:09: wenn man das mit einem Stift und Papier macht.
00:42:11: Also das kann ich echt jedem sagen.
00:42:13: Da gibt es Studien zu, da gibt es tatsächlich Studien zu.
00:42:16: Die sind in dem Fall wirklich mit Studenten gemacht worden,
00:42:20: sag ich mal so was, einfach dann als Skrit bekommen
00:42:23: oder abfotografieren oder auf dem Laptop mit schreiben
00:42:26: oder mit der Hand mit schreiben,
00:42:28: dass die, die ist beherrhand, die Vorlesung mit schreiben,
00:42:31: mit Abstand die höchste Wiedererkennung oder Erinnerungsleistung.
00:42:34: Du siehst, wie groß der Unterschied ist,
00:42:37: ob man etwas mit dem Kommen mit der Tastatur schreibt
00:42:39: oder mit der Hand schreibt.
00:42:41: Da gibt es Wissenschaft drüber, dass es ein anderer Auslöser ist.
00:42:45: Und dass, wenn du irgendwas unausgesprochen, das hast,
00:42:48: ja, manchmal weißt du es gar nicht, dass du es aussprechen solltest,
00:42:52: aber es ist in dir.
00:42:53: Und dann läufst du griesgrimmig durch die Welt
00:42:56: und pöbe es rum oder streit es oder zickst Leute an.
00:43:01: Und das ist, glaube ich, das macht es weniger.
00:43:03: Das nimmt dir diesen Stoff.
00:43:05: Du kannst alles rauslassen.
00:43:07: Und dann gehst du freier und offener durch die Welt.
00:43:10: Du redest ja sehr viel in Inneren zu sein, sozusagen.
00:43:15: Was du jetzt beschreibst, ist ja in zu sein.
00:43:17: Das muss man sagen, ist das ja doch in einem gewissen Widerspruch
00:43:21: zu deiner Instagram-Welt, wo man ja dann eben sehr im Außen ist.
00:43:25: Wie spürst du diesen Konflikt?
00:43:28: Oder sagst du, nein, das sind beides Teile von mir?
00:43:31: Es war ...
00:43:32: Ich sage immer so, die Yogaana und Red Carp.
00:43:36: Ich hab früher immer probiert, herauszufinden, wer ich denn nun eigentlich bin.
00:43:43: War dazu okay, ein Both.
00:43:44: Ich bin beides.
00:43:45: Und André hat dann immer das Problem gehabt, auf Instagram was zu teilen, weil er sagt,
00:43:50: ich will ich selbst sein.
00:43:51: Aber das ist ein Widerspruch zu dem, wenn ich das auf Instagram teile.
00:43:55: Und ich glaub, er hat sich mittlerweile gefunden und er ist sehr aktiv auf Instagram, weil
00:44:00: er das teilt mit den Leuten, was ihm so gut getan hat.
00:44:04: Und jedes Mal aufs Neue diesen Berg besteigen, diesen Marathon zu laufen oder halb nackt,
00:44:12: den Eisberg bei minus 19 Grad zu erklimmen.
00:44:14: Herzlich Grüße auch an Schokadas.
00:44:16: Ja.
00:44:17: Wir grüßen ganz viele mit der Menschen hier.
00:44:21: Oder?
00:44:22: Wir haben eine gute Crowd.
00:44:24: Und als er von diesem Berg kam, wir haben Tränen gelacht, die Geschichten, die er mitgebracht
00:44:31: hat, er hat das ja mit vier Freunden gemacht.
00:44:33: Und er hat gesagt, es hat mein Leben verändert.
00:44:36: Es hat mein Leben verändert.
00:44:37: Und er hat gesagt, ich möchte, dass du mit mir auf diesen Berg steigst.
00:44:41: Und du musst es nicht nackt marken.
00:44:42: Aber ich will, dass du da bist, da oben und siehst, was ich erlebt habe.
00:44:45: Man will es ja auch oft.
00:44:46: Als ich mit meiner Coaching-Sessions begonnen habe, haben wir plötzlich eine andere Sprache
00:44:52: gesprochen.
00:44:53: Ich habe gesagt, bitte, bitte, bitte, ich habe mir angefleht.
00:44:55: Bist vielleicht nicht offen dafür, aber mach nur zwei, drei Stunden mit, weil du wirst
00:44:59: die Welt ganz anders sehen.
00:45:00: Das war so ein Awakening Moment in meinem Leben.
00:45:04: Und plötzlich habe ich mit anderen gesprochen.
00:45:06: Er hat mich nicht verstanden.
00:45:07: Und ich war so, oh mein Gott, ich schwebe fast schon über ihm.
00:45:10: Und er hat es gemacht.
00:45:12: Und er ging aus diesem Zimmer, meinte so, oh mein Gott, oh mein Gott, fast schon so,
00:45:16: als in dem Moment, dass ich ihn gesagt habe, wir sind schwanger.
00:45:18: Wir haben gesagt, oh mein Gott, ich muss erwachsen werden.
00:45:21: So hat er auf diese Session reagiert.
00:45:23: Das war es, wow.
00:45:24: Und nach diesem Berg war es für ihn genauso.
00:45:28: Und ja.
00:45:29: Du, es ist genau das.
00:45:33: Und dann auch den letzten, voraussichtlich, letzten Grußantorsten König an dieser Stelle
00:45:38: auch noch einmal, der ja genauso auf so einem Weg ist.
00:45:42: Er ist jetzt mit seiner Familie nach Mallorca gezogen und trinkt kein Alkohol mehr und macht
00:45:47: jeden Tag Sport und allen drum dran.
00:45:49: Also du merkst halt einfach wirklich so, dass das scheinbar, vielleicht ist es unsere
00:45:54: Bubbeln, der wir uns befinden, vielleicht ist es aber generell das, was die Welt gerade
00:45:59: braucht.
00:46:00: Ich glaube schon.
00:46:01: Dass man wirklich so versucht, daran zu schauen, wo kann man sozusagen sich noch weiter entwickeln
00:46:08: in Richtung, die man vorher nie in Betracht gezogen hat.
00:46:12: So viele Punkte, die ich jetzt erwähnen muss.
00:46:14: Aber um auf deine Frage zurückzukommen, wie ich im Einklang mit der Social-Media-Welt
00:46:20: bin, ist, dass ich.
00:46:21: Ah, die Frage meinst du.
00:46:22: Ja, Respekt an hat, diesmal ist es gut, sie bald.
00:46:25: Ja, aber wir enden nie unsere Fragen, wir ziehen dann immer weiter.
00:46:30: Ich meine, ich habe eine Message und einen Sinn für meine Leute da draußen, die ich helfen
00:46:37: kann, die vielleicht auch in einer schwierigen Situation stecken und glaube mir, es sind
00:46:43: viele.
00:46:44: Ich hatte mal vor kurzem einen Podcast gemacht und ganz, ganz primär über das Thema Mama
00:46:50: und Depression gesprochen, glaubst nicht, wie viele Resonanz da kam.
00:46:54: Ich war überwältigt, wie schön und wie viele aber, wie viele es schlecht geht, wie viele
00:46:59: Struggle.
00:47:00: Und ich finde, diese Message daraus zu bringen, mentale Gesundheit, zurück in die Natur,
00:47:06: Me Time, Bewegung, Fill your cup, kümmere dich um dich.
00:47:12: Das ist so ein Community-Ding, weil wenn du zusiehst, dass es dir gut geht, kannst du
00:47:17: das in deiner Community mitgeben.
00:47:18: Die Community ist deine Familie, deine Kinder, deine erweiterte Familie, deine Freunde und
00:47:23: in unserer Bubble unsere Follower-Schaft.
00:47:26: Und ich kann euch auch sagen, wo ich mein T-Shirt gekauft habe, aber im tieferen, tieferen Sinne,
00:47:33: wofür ich auf Instagram bin, ist für einen besseren, für ein besseres ich, für einen
00:47:38: gesünderen Lifestyle und das Ganze in cool.
00:47:42: Aber ich weiß genau, was du meinst.
00:47:44: Für mich ist es wirklich so, ich habe gerade wieder unter einer Folge, hat jemand runtergeschrieben,
00:47:49: dass ihm dieser Podcast so gut, gut, weil er quasi jetzt im Augenblick in ihrer Heilungsphase
00:47:56: so unterstützen sollte.
00:47:57: Und genauso geht es mir auch, so wenn ich eine Folge aufnehme, wo ich das Gefühl habe, dass
00:48:01: das wirklich besonders vielen Menschen hilft, weil, keine Ahnung, ich habe jetzt eine, zum
00:48:07: Thema Arthrose zum Beispiel, so wo wirklich viel Hoffnung drin ist, wie man das Ganze auch
00:48:11: ohne OP wieder schaffen kann.
00:48:14: Und ich, das Gefühl habe, Menschen, nachdem ich das Gespräch fertig hatte, dachte ich,
00:48:18: das müssen jetzt alle hören.
00:48:20: Also ich konnte gar nicht warten, also wo ich dann gesehen hatte, okay, ich habe sie jetzt
00:48:24: im Juli aufgenommen, die kommt aber erst Ende September und wo ich dann auf einmal merkte,
00:48:28: nee, das müssen die Menschen jetzt erfahren, hab dann erst mal wieder irgendwelche anderen
00:48:31: Folgen geschiftet, weil ich dachte so, dass jeden Tag, denen die Menschen ohne dieses
00:48:36: Wissen sozusagen sind, die betroffen sind, ist vielleicht verloren in ihrem Heilungsprozess.
00:48:42: Und das finde ich, ist genau das, was du sagst.
00:48:44: Ich finde, wenn man das Gefühl hat, dass man Menschen wirklich helfen kann und wirklich
00:48:49: ihnen etwas Gutes tun kann, mit dem Wissen, was man hier gesammelt hat, was, ja, nicht
00:48:54: meinste, sondern was mir netterweise immer meine Gesprächspartner geben, dann ist das
00:48:57: doch toll.
00:48:58: Und genauso ist es eben halt, ich hatte dieses Depressionsthema ehrlich gesagt ein bisschen
00:49:01: nach hinten geschoben, weil ich dachte, vielleicht ist es dann für den Unterhaltungsweib
00:49:05: nicht so gut.
00:49:06: Aber es ist ja tatsächlich etwas, was viele leider belastet, viele Mütter eben halt vorallem
00:49:12: belastet.
00:49:13: Total.
00:49:14: Total.
00:49:15: Und dann sagen, meint ihr auch, das ist normal, das braucht Zeit, bis du da ankommst.
00:49:18: Und ich sag dann immer, it's not okay to be not okay.
00:49:22: Der Tag ist, das Leben ist zu wertvoll, zu kurz.
00:49:25: Wir sollten nicht bis zum nächsten Morgen warten, um neu zu starten.
00:49:29: Wir sollten jede Sekunde neu starten.
00:49:31: Das hört sich jetzt sehr kitschig und spirituell an, aber es ist so.
00:49:35: Wenn wir überlegen, wir haben gute 75, 80 Jahre.
00:49:38: Und wenn wir das in Jahreszeiten denken.
00:49:41: Wir haben, ich hab mittlerweile den 36.
00:49:44: Sommer.
00:49:45: Und wie viele Sommer hab ich noch?
00:49:46: Und wie viele Winter hab ich noch?
00:49:47: Und meine Kinder haben schon drei und fünf Winter.
00:49:50: Und das ist, das ist eine Handgefühl abzuzählen.
00:49:54: So kurz ist das Leben.
00:49:55: Und es ist so viel nicht bewusst, weil die, ich will nicht, ich sag es mit Liebe, den
00:50:01: falschen Dingen hinterherrennen im Leben, den Job, dem Geld.
00:50:05: Und ja, es braucht man um zu überleben, vor allem in einer Stadt wie Berlin.
00:50:09: Aber trotzdem zu wissen, wer man ist, damit man mit mehr Sinn, mit mehr Leichtigkeit
00:50:15: und mit mehr Empathie daraus geht.
00:50:20: Und was glaubst du, warum wir so viele unzufriedene Leute da draußen haben?
00:50:23: Es ist, weil sie sich nicht kennen, nicht hören, was sie eigentlich im Leben brauchen.
00:50:28: Ich will jetzt nicht sagen, jeder muss seinen Job kündigen und seinem Sinn
00:50:33: hinterherjagen und irgendwo auswandern.
00:50:37: Es wäre schön, wenn es so alle klappt.
00:50:39: Also die, die es fühlen.
00:50:40: Viele fühlen sich auch in der Stadt superwohl.
00:50:41: Aber wir verlieren die Verbindung zu uns, die Verbindung zu Natur.
00:50:46: Und dafür ist mein Fulfilled Community, die ich aufbaue.
00:50:49: Ich möchte Natur wieder cool machen.
00:50:52: Ich möchte, dass wir mehr rausgehen.
00:50:55: Wir sind in der Stadt so viel zu Hause, vor allem in den Wintermonaten.
00:50:58: Ich weiß gar nicht, wie viele Minuten wir draußen verbringen.
00:51:01: Wir sind in der Kita.
00:51:02: Wir gehen, es ist zu kalt, auf dem Spielplatz eine halbe Stunde, lassen wir da reingehen.
00:51:07: Es ist nicht okay.
00:51:09: Und sagen wir mal, 90 Prozent des Tages verbringen wir drinnen.
00:51:13: Also ich sag raus mit euch, tut euch was Gutes.
00:51:17: Und ich glaube, viele unterschätzen diese Power von der Natur, von der Mutter Erde.
00:51:22: Und auch die Gurke, die ich pflückere aus dem Garten.
00:51:25: Und es ist einfach ein anderes Gefühl, sie zu essen.
00:51:28: Und ich glaube, sie gibt meinem Körper auch was ganz anderes, als wenn ich sie
00:51:33: im Supermarkt kaufe.
00:51:34: Definitiv.
00:51:36: Thema, jetzt will ich nicht wieder ausschweifen.
00:51:39: Aber wir waren noch bei André und den Herausforderungen.
00:51:43: Wir wachsen nur durch solche schweren Momente.
00:51:45: Und manchmal sind es tiefe Schicksalschläge.
00:51:50: Ganz, ganz harte Momente im Leben, die nicht sein müssten.
00:51:54: Weil wir sagen, warum, warum.
00:51:56: Aber die sind meistens da, um uns nochmal höher zu bringen, nochmal weiter zu bringen.
00:52:00: Und das macht André.
00:52:01: Da wächst und es ist eine starke Herausforderung, diesen Berg zu erkleben.
00:52:06: Und er sagt, warum mache ich das?
00:52:07: Er fragt immer, warum mache ich das?
00:52:08: Aber er macht es, um dann da oben an der Spitze zu stehen und sagen, ich schaff alles.
00:52:13: Und ich wachse und innerlich.
00:52:14: Das sieht man nicht physisch um ihn herum, aber innerlich wächst er und wächst er und wächst.
00:52:19: Du hattest ihn noch nicht im Podcast, oder?
00:52:20: Nein.
00:52:21: Aber er ist dann nächster Cast.
00:52:24: Ich finde er hat so viel, so viel Wertvolles mitzugeben.
00:52:27: Er ist so ein intelligenter, tiefsinniger Mensch, der sehr spirituell ist und der auf diesen,
00:52:32: den Leuten auf dieser Ebene auch was mitgeben kann.
00:52:35: Deswegen sage ich, mach bitte selber ein Podcast oder geh in ganz viele Podcasts und dann
00:52:39: liebt es auch.
00:52:40: Er hat es mal auch schon versprochen.
00:52:41: Also von daher hat er es nur um Amelie gerade mehr Zeit erzählt.
00:52:44: Ja, ja, er plant immer seine ganzen Marathonsläufe und Berge und alles.
00:52:49: Vielleicht sollten wir das einmal ganz kurz um den Rest unserer Hörerschaft abzuholen,
00:52:54: einmal kurz aufklären.
00:52:55: Also er ist gerade an einem Projekt, gerade diese Eissammels dran.
00:52:58: Er will mit dem, Arvind Schukahadas, möchte er die sieben Eissammels in Europa besteigen.
00:53:05: Das heißt also in den jeweiligen sieben Ländern Europas den jeweils höchsten Berg.
00:53:10: Und davon hat er jetzt im Augenblick, glaube ich, drei schon gemacht.
00:53:14: Wenn ich so weiß, drei oder vier, ich bin mir jetzt unsicherheitlich gesagt.
00:53:17: Er war jetzt in Italien, in Granter Paradise besteigen, er war jetzt in Österreich.
00:53:21: Ich glaube gar nicht, dass er drei hat.
00:53:22: Sind's erst zwei?
00:53:23: Sorry.
00:53:24: Ja, also das und auf meiner Uhr steht noch aber im Alltag Herausforderung.
00:53:31: Er macht jeden Tag Sport.
00:53:33: There's no excuse und manche haben ja schon so, ah, dein Sport.
00:53:36: Ja, aber ich finde, dass muss man mir jetzt auch mal so, ich weiß schon, dass da natürlich
00:53:41: die Leute, die immer auf so einem Glas voll und neidisch sind und ich weiß nicht, was
00:53:44: der sagt, also ja, no shit Sherlock, ich meine, der Typ war Profi-Sport.
00:53:47: Also weißt du so, aber ich finde nichts, ist so trotz man sieht ja an genügend Beispielen,
00:53:52: ich meine, schau dir mal Rinaldo an, den brasilianischen Rinaldo, dann siehst du, dass der nicht mehr
00:53:56: so viel Sport macht.
00:53:57: Alle denken, das sind so die sportlichsten, ausdauerhaftesten Menschen.
00:54:04: Ausdausten, ja.
00:54:05: Aber ist gar nicht so.
00:54:08: Also ich war mal in meiner sportlichen Hochphase gefühlt sportlicher und fitter als er in
00:54:14: seiner Fußballzeit.
00:54:16: Und das muss nicht heißen.
00:54:18: Also wenn sie jetzt, sie trainieren jeden Tag und sie spielen dann zwei Stunden nonstop
00:54:23: und rennen, aber es ist auch trotzdem, sie bleiben dann kurz stehen und laufen dann,
00:54:27: wie das schon andere anstrengend, andere Sport.
00:54:30: Und ja, und dass er die Motivation hat, er sagt, ich mach das für mich und meine Familie,
00:54:38: um einfach die beste Version zu sein.
00:54:40: Ja, und ich glaube, es ist auch wirklich, und da sind wir wieder bei dem Long-Jobity-Gedanken
00:54:44: grundsätzlich, weil es gibt jetzt, also gerade mein Umfeld ist mir natürlich jetzt irgendwie
00:54:49: mittlerweile auch schon ein bisschen generfasig, dieses Long-Jobity-Wort nicht mehr hören
00:54:52: können.
00:54:53: Aber man muss ja wirklich sagen, alles, was du jetzt tust für deine Gesundheit, ist ja
00:54:58: das, was dir im Ende hinten raus dann auch gut tut.
00:55:01: Da sind wir wieder bei den Muskeln, die du jetzt aufbaust, das Muskelgedächtnis, was ihr
00:55:05: jetzt mit euren Mitte 30 eben halt noch gut aufbauen könnt, was ich eben halt mit Anfang
00:55:10: 50 dann nicht mehr so einfach ist.
00:55:13: Und das sind aber die, quasi die Kraft, die dir dann, wenn du dann vielleicht mit 80 immer
00:55:18: noch mal einmal auf den Gipfel steigen möchtest, den, wenn er dann jetzt nicht so gut in den
00:55:23: Schiff herankommt mit seinen 7 Gipfeln, vielleicht ist ja fehlt dann noch der Mont Blanc und
00:55:28: dann sagt er einfach so, Mensch, jetzt habe ich eigentlich die Zeit dazu, ich bin zu 80,
00:55:31: aber ich will dann noch hoch.
00:55:33: Und wenn er jetzt sich um quasi seine Kraft kümmert, dann schafft er das mit 80 auch noch.
00:55:39: 100 Prozent.
00:55:40: Ja.
00:55:41: Und das ist immer eine feine Linie zu sagen, nicht so rigid zu sein, mit einem Weg, so
00:55:46: wie er mit dem Sport ist.
00:55:47: Es gibt für ihn keine, er muss jeden Tag, gell, ob er am Vorabend essen und was trinken war
00:55:53: und müde ist, er macht Sport.
00:55:54: Und da bin ich so ein bisschen empathischer mit mir und meinem Körper und andere würden
00:56:01: sagen, das ist eine Ausrede und das stimmt auch.
00:56:03: Weil es gab nie in meinem Leben einen Moment, wo ich Sport gemacht habe und gesagt habe,
00:56:08: warum habe ich es gemacht?
00:56:09: Das war voll der Zeitwaste.
00:56:10: Nein, es war immer gut.
00:56:12: Oder ein Brot trinken zu können, wenn Leute dann sagen, es schmeckt, aber nicht.
00:56:15: Es muss nicht immer alles schön und weich und schmecken und easy sein.
00:56:20: Wir werden nicht wachsen, wir werden nichts Besseres in unserem Körper hervorrufen, wenn
00:56:26: wir immer nur diesen bequemen, leichten.
00:56:28: Ich sitze auf der Couch, esse meine Chips und ich schaue ein Film und morgen stehe ich
00:56:33: so spät auf, wie es nur geht und dann gehe ich auf die Arbeit und mache es mir gemütlich,
00:56:37: warm und weich.
00:56:38: Und da werden wir einfach einen monotonen Weg gehen und irgendwann sterben.
00:56:44: Und wenn es für meinte, okay ist, wenn das für sie, sie wollen nicht mehr, sie wollen
00:56:49: keinen Auf und Ab, sie wollen nicht ein intensives, reiches, buntes Leben für einen Fähner.
00:56:53: Ich glaube aber, das will keiner.
00:56:56: Ich glaube auch nicht.
00:56:57: Und ich glaube tatsächlich, dass wir das so sagen, immer mal wieder raus aus der Komfortzone
00:57:00: und mal so Sachen auszuprobieren und zu tun.
00:57:03: Da auch wieder ein, ein Mensch, ich hoffe ich erwähne, der Enrich Hübermann, ein Stanford
00:57:08: Professor, der sagt eben, hat so ein Thema Sauerkraut, er ist jeden Tag ein bisschen
00:57:12: Sauerkraut und er sagt, er findet es nicht wahnsinnig lecker.
00:57:16: Das ist für ihn wie Medizin.
00:57:18: Das er einfach sagt, er will eben halt dieses fermentierte, dann eben halt jeden Tag nehmen.
00:57:21: Dazu muss man sagen, also das Dosen-Sauerkraut aus dem Supermarkt, das könnt ihr dann auch
00:57:25: lassen.
00:57:26: Das ist jetzt nicht unbedingt das Tal noch der kleine Effekt drin ist, sondern man braucht
00:57:29: immer schon, welche noch problemen in Kulturen dann so an der Stelle.
00:57:32: Aber das sind eben halt genau die Dinge, die wir besagten, also Brot-Trunk oder das Thema
00:57:37: Apfel-Essig am Morgen.
00:57:38: Oder es gibt so viele Dinge, die man machen kann.
00:57:41: Auch das Eisbaden hat, glaube ich, letztes Jahr im Winter oder der letzte Winter, den
00:57:46: wir hatten, hat das Gefühl so ein Overkill gehabt, dass die Menschen alle sagen, das
00:57:50: wäre nur so ein Instagram-Ding.
00:57:51: Nein, es ist es nicht.
00:57:52: Es hat einfach eine so unfassbar tolle Wirkung auf den Körper und der Glaswahl für Umlauf,
00:57:57: zum Beispiel, der hat dann auch sich mal als Eisbader kommit und hat einfach gesagt,
00:58:01: er macht das, weil er einfach merkt, dass er eine Stunde später einfach richtig gut
00:58:05: drauf ist.
00:58:06: Und das sind so die Dinge.
00:58:08: Und da sind wir dann eben halt tatsächlich bei dem Thema, was wir eben hatten mit der
00:58:12: Depression.
00:58:13: Das kommt natürlich auch von Themen, die, dass man im Grunde genommen eigentlich manchmal
00:58:20: in einer Routine gefangen ist, meine These dazu, die man sich nicht selbst ausgesucht
00:58:25: hat.
00:58:26: Selbst Self Sabotage sagt mein Coach auch immer.
00:58:29: Und das sind die Dinge wie Kältebüder, Sport, Coaching oder Therapiesession einlegen, sich
00:58:38: mit sich auseinandersetzen, zu meditieren, zu schreiben, Sport zu machen, all die Dinge,
00:58:43: gesund an Essen.
00:58:44: Fasten.
00:58:45: Fasten.
00:58:46: Fast ein gutes Beispiel, weil ich meine, in Türkisch ist es einfacher, rund um die Uhr
00:58:48: zu essen.
00:58:49: Ganz genau.
00:58:50: Ganz genau.
00:58:51: Natürlich ist es gemütlich.
00:58:52: Ich mein Bauch sagt, oh, danke, es wird sich gut an den Wassen Bauch zu haben.
00:58:55: Aber genau, Thema Depression ist, wenn man in so einem Alltag ist, wo du Tag, einen Tag
00:59:02: aus das Gleiche machst und eigentlich nicht super zufrieden bist, aber auch nichts tust,
00:59:08: um daraus zu kommen, wird dann immer tiefer und immer tiefer und immer tiefer.
00:59:12: Und dann geht man essen, dann verreist man mit seinen Freunden seinen Partner, Partnerin,
00:59:18: Urlaub und es ist alles eine Ablenkung.
00:59:21: Du kannst nach Tulum fliegen und Party machen.
00:59:23: Es ist schön, aber keine Me Time, wie du sagst.
00:59:26: Es ist kein, ich mach das für meine Gesundheit, für meine mentale Gesundheit.
00:59:32: Das ist so, vor allem mit Kids sage ich mir immer wieder, ich mach das, ich mach das
00:59:39: für sie.
00:59:40: Weil immer wieder, wenn ich mich dann kriege, kriege mich am Morgen im Bett von meiner Tochter
00:59:46: rausziehen lasse, dann ich mir so, nein, so soll es nicht sein.
00:59:48: Ich will wach sein, ich will was für mich gemacht haben.
00:59:51: Ich will Sport gemacht haben, meditiert haben, mein Kaffee oder mein Matcher getrunken haben
00:59:58: und dann kommt meine Tochter, ich empfange sie mit offenen Armen und einem lachenden Gesicht
01:00:02: und das will ich jeden Tag und heute bin ich wach geworden und das war so, heute ist
01:00:08: ein wunderschöner Tag, guck daraus, weil ich diese ganze Routine gemacht habe.
01:00:12: Es ist schwer zu sagen, hey, go for it.
01:00:18: Natürlich, jeder hat eine andere Ausgangssituation.
01:00:21: Aber mal klein zu starten, Andri sagt, was würdest du einer depressiven Person raten?
01:00:25: Und gesagt, ja, ich würde mal fragen, wie sei deine Kindheit aus?
01:00:28: Er sagt, nee, arsch hoch, Sport.
01:00:30: Und das ist wirklich so.
01:00:32: Ich möchte vielleicht an dieser Stelle sagen, wir dürfen jetzt nicht in die Gefahr kommen,
01:00:38: Depressionen zu begabrackertalisieren, weil das ist natürlich etwas, was leider in unserer
01:00:42: Gesellschaft auch immer zu viel stattfindet.
01:00:45: Also einer meiner besten Freund im Stream, der war manisch depressiv und hat sich dann
01:00:50: irgendwann auch erhängt und das sind dann natürlich so Themen, die, das ist einfach
01:00:54: eine massive Krankheit und dann habe ich danach dann auch Leute gehört, die sagen, oh Mensch,
01:00:58: ich habe dem so gerne mal gezeigt, wie schön das Leben ist und so was, alles und so was.
01:01:02: Aber ich glaube, es gibt eben halt auch Punkte, wo man dann eben wirklich professionelle Hilfe
01:01:06: braucht und es auch nicht anders machen kann.
01:01:09: Aber es abtieh.
01:01:10: Es kann dich keiner an der Hand nehmen und sagen, wir gehen jetzt dahin.
01:01:14: Du brauchst diese Hilfe, kannst du keine Alkoholiker einem abhängen oder einem depressiven Menschen
01:01:18: sagen, weil er muss für sich entscheiden, will ich weiterhin das durchziehen oder möchte
01:01:24: ich eine Veränderung in meinem Leben, weil hat mein Leben, es hat so viele schöne Dinge
01:01:29: und jeder hat ja diesen kleinen Spark, auch wenn er irgendwie überschattet, das überleiert
01:01:35: ist von so vielen Problemen, es ist in dir und man muss da wieder ran kommen.
01:01:42: Und wie kommen wir da wieder ran?
01:01:43: Das ist die Frage und da gibt es viele Ansätze und das ist Sport und das ist gesund Essen.
01:01:48: Man sagt ja auch, es gibt eine Co-Relation zwischen schlechten Darmbakterien und Depressionen.
01:01:53: Und ein Mensch ist depressiv, genau.
01:01:56: Und dann setzen wir vielleicht mal bei der gesunden Ernährung an.
01:01:59: Das ist doch gar nicht so schwer und folgt mir und verviert und ich zeig euch was lang
01:02:06: gehen.
01:02:07: Nein, es ist sehr, sehr komplex und deswegen viele fragen mich über, wie schaffst du es
01:02:14: so gesund zu essen?
01:02:15: Aber ich schaff es nicht immer gesund zu essen.
01:02:17: Ich habe Glück, dass ich nicht äußerlich sofort aussehe, wie was ich esse.
01:02:23: Aber mental macht es was mit mir.
01:02:26: Ich bin nicht die beste Version.
01:02:28: Ich bin Träge, ich bin Claudi im Kopf, nicht fokussiert, will kein Sport machen.
01:02:33: Das ist ja dann so, es zieht ja alles andere mit rein.
01:02:37: In meinem Gym in Hamburg hat der Gründer liegt immer sehr viel Werte darauf, dass seine Leute
01:02:45: nicht nur bei ihm trainieren, sondern dass sie eben auch ihre ausreichende Protein zu
01:02:49: führen haben.
01:02:50: Da hat er dann nochmal eine Bowl, die bei ihm im Kühlschrank immer ist, die man dann
01:02:53: eben bei den Nachentrainern kaufen kann.
01:02:55: Die besteht eben nur so aus Edan Mahme und Kimchi und Brokoli und dann noch so ein bisschen
01:03:03: Fake-Fleisch dabei.
01:03:04: Und alles ist so unglaublich köstlich, aber eine Seite hat aber 50 Gramm Protein und
01:03:09: am Ende hast du dann wirklich nur rein vegan etwas sehr, sehr frisches und gesundes
01:03:15: gegessen.
01:03:16: Mir geht es danach, ich habe eine Endofinausschüttung danach, immer das ist unfassbar.
01:03:21: Wenn man zeigt so, Mensch, welches Essen macht dich glücklich, dann denken die Leute
01:03:25: immer an Schokolade oder an Fastfood oder keiner.
01:03:28: Also mich macht am glücklichsten, wenn ich etwas esse, was meinem Körper in dem am
01:03:32: Digg total gut tut und darüber hinaus auch noch total lecker ist.
01:03:36: Und was sagst du den Leuten, wenn du das so beschreibst, er ist total grün, da ist ja
01:03:41: nix leckeres dabei, würde mir nicht schmecken.
01:03:43: Was würdest du den Leuten sagen?
01:03:45: Ich glaube, sie müssen es einfach selbst probieren.
01:03:47: Das ist es.
01:03:48: Ich kann meine Lebensweise und meine Art der Dinge, wie ich esse und agiere im Leben,
01:03:56: kann ich keinen verkaufen, man muss es von selbst aus wollen.
01:03:59: Und ich war in der Situation, wenn wir nochmal ganz gut zurück zu dieser depressiven Zeit
01:04:04: in meinem Leben, die mich meine Kinder bekommen habe, aber ganz schlimm nach der ersten Geburt,
01:04:09: hatte, da saß Anja gesagt, gib mir irgendwas, gib mir was, eine Emotion oder eine Streichel,
01:04:15: Anja hat irgendwas und dann habe ich ihn nur so leer angeguckt und er hätte aus dieser
01:04:20: Wohnung rausgehen können, es wäre mir egal.
01:04:22: Also so leer war ich und so sehr hatte mich nicht verstanden und kann auch nicht, kann
01:04:26: es von ihm nicht erwarten, er ist keine Frau, er wird niemals ein Kind produzieren und gebären.
01:04:31: Aber ich ... - Im Teil der Produktion war er hoffentlich damit.
01:04:34: Er war, er war, beteiligt, aber er war nicht in dem ganzen komplexen Prozess, wo mein Körper
01:04:40: so viel gearbeitet, so viel abgegeben hat dabei und Männer oder gewisse Menschen auf der anderen
01:04:49: Seite, sagen wir mal so, die Menschen auf der anderen Seite können es nicht nachvollziehen.
01:04:53: Ein Mensch, der dieses Gefühl der Depression nie erfahren hat, wird es nie verstehen, wie
01:04:59: der andere sich fühlt.
01:05:00: Und deswegen kann er, I beg you, give me something, bitte mach doch, hat er gesagt, spring in
01:05:08: die, ins Eisbad und mach Sport.
01:05:10: Und das ist das Schlimmste, was du so einer Person sagen kannst, weil da dreht sich bei
01:05:15: mir um, blockade und eher so resistant, denn wegen, yes, you're so right, nein, hilft
01:05:21: mir, gib mir Liebe, Verständnis, bist du einen gewissen Grad und am Ende bin ich die Anfängt
01:05:29: aus meinem Leben, was zu machen.
01:05:31: Du kannst ganz viel Mama, die dich leben, die das Beste für dich wollen, aber du musst
01:05:37: es wollen.
01:05:38: Und dann muss man ja irgendwo diesen Funken, Funken, Hoffnung, Glitter in sich rausziehen
01:05:46: und sagen, es lohnt sich dafür zu kämpfen.
01:05:49: Wie hast du denn diese Phase für dich überwunden?
01:05:51: Also was war, gab es einen Impuls, einen Trigger sozusagen, der es dann gestartet hat?
01:05:57: Ich habe einen jahrelangen Freund, den ich in Kapstadt kennengelernt habe, ich kenne
01:06:02: mittlerweile 15 Jahre und er wohnt jetzt in Dubai und als ich mein Kind bekommen habe,
01:06:09: hat er mir eine Sprache nach ich gestickt, vier Tage nach der Geburt und hat gesagt Anna,
01:06:13: ich will nur, dass dir bewusst ist, es gibt so etwas wie Postnatal Depression, es ist
01:06:17: okay, ruf mich einfach an.
01:06:19: Und ich wusste gar nicht, dass er zu diesem Zeitpunkt schon mit dem Coaching angefangen
01:06:23: hat und ich war so, what are you talking about, I'm feeling totally fine.
01:06:26: Physisch war ich ja, mein Bauch war nach vier Tagen flach, ich war wie eine Maschine und
01:06:32: das habe ich meinem inneren Ich oder weiß ich nicht ausgestrahlt, ich bin okay, ich
01:06:39: bin okay, guck mich an, ich bin noch schlank und rank und mir geht es gut, ich bin gesund,
01:06:44: aber im Mental war ich so gebrochen, so, ich kann gar nicht, bin eine Explosion und ich
01:06:51: wusste gar nicht wohin mit mir.
01:06:53: Und ein Jahr nach der Geburt, ein paar Tage vor KS Geburt, habe ich tief gefühlt, ich
01:06:59: muss ihn anrufen, weil ich da so einen Zusammenbruch erlitten habe, ich habe mit André geschrien,
01:07:03: aus dem Nix grundlos und er guckte mich, seine Augen, seinen Blick hat eigentlich mir gezeigt,
01:07:09: so, ich bin es, er hat mich angeguckt und wusste nicht, was passiert gerade.
01:07:13: Und dann habe ich ihn angerufen und wir haben einmal in der Woche eine Session gemacht,
01:07:19: die, ich weiß nicht, wir haben die Kindheit aufgearbeitet, aber nicht super tief und
01:07:24: komplexes, es ist dich eigentlich noch mehr zurückwirft als die hilft, aber das war der
01:07:29: erste Schritt und er hat damals schon gesagt und das war ja vor vier Jahren, da wo die Eisbier
01:07:35: da noch keinen Hit hatten, kälte Duschen.
01:07:38: Du bist nicht krank, egal ob du schwanger bist, egal ob du die schlecht fühlst oder welche,
01:07:44: er sagte immer, you cannot attack a healthy body.
01:07:50: Kennst du eine Person, die super happy ist, die auf Maximum Energie vibriert, die ist
01:07:57: nicht krank, die Person.
01:07:59: Es sind eigentlich so diese, oh das Leben unten und ich merke auch, dass mein Körper ganz
01:08:04: krass reagiert, wenn mich irgendwas emotional mitgenommen hat, ein Streit oder was mit
01:08:10: den Kindern, ich werde dann krank und das ist eine Erkältung und viele sagen, oh das
01:08:16: ist aus der Kita, Kai hat es aus der Kita gemacht, aber nein, ich weiß, ich spüre es,
01:08:20: es ist dieses Emotionale, worauf ich physisch sehr stark reagiere und er hat damals schon
01:08:26: gesagt, kälte Duschen, kälte Duschen, dein Monkey, which is your ego, können auch Schweinehund
01:08:33: dazu sagen, muss es wegjagen, Jakes weg jeden Morgen, nicht erst mal warm duschen, mach
01:08:39: es kalt, warte bis es ganz kalt wird, geh rein und das ist der Start in dein neues Ich,
01:08:44: dass du jeden Tag aufs Neue dafür arbeitest und kämpfst, dass du wieder daraus kommst.
01:08:49: Und solche kleinen Schritte waren es, journaling hat er mir immer empfohlen, kälte Duschen,
01:08:55: gesundes Essen, Essen ist so komplex, er sagt Essen kann auch so emotional sein, du kannst
01:09:00: ein Gericht oder eine Zutatessen, die dich zurückbringt in irgendeine nicht schöne Erinnerung.
01:09:07: Oder eine schöne wie deine Kindheit, dein Salat oder eine Beschrieb.
01:09:10: Genau, so was.
01:09:13: Und deswegen Ernährung, da, ich glaube, so einen gesunden Darm zu haben ist das A und
01:09:18: O für unser Immunsystem, für unsere mentale Gesundheit, deswegen, ich trinke immer Brotdruck,
01:09:25: fermentiert ist es immer super gut, ich esse ab und zu auch mal Kimchi oder eingelegt, das
01:09:29: mein Mama hat ganz viele Gurken jetzt eingelegt und fermentiert.
01:09:32: Und natürlich Ballaststoffe, ein bisschen Fiber und Omega 3 ist ganz wichtig und wenn
01:09:40: wir uns darum kümmern und nicht erzwungen oder rigid, dass wir sagen, wir müssen, wir
01:09:48: müssen, dann müssen wir auch keine Nahrung als gut gesund oder ungesund betiteln.
01:09:53: Ich finde es auch okay eine Pizza zu essen, aber ich war früher mal so, Gott, das ist
01:09:56: so ungesund, das ist so ungesund, das ist fast, was signalisierst du deinem Körper,
01:10:01: dass es gerade nichts Gutes ist, der kann daraus keine Nährstoffe nehmen.
01:10:04: Ich habe für meine Tochter auch jetzt mittlerweile Human Design Reading gemacht.
01:10:08: Was ist das?
01:10:09: Das ist eine, jeder Mensch ist auf die Welt gekommen mit seinem persönlichen einzigartigen
01:10:15: Design des Körpers und jeder Mensch hat seine Stärken und seine Schwächen.
01:10:21: Und ich habe es damals gemacht und er hat gesagt, du wirst in diesem Leben nur das sein,
01:10:27: im nächsten Leben vielleicht das, was du dir wünschst, aber so bist du jetzt konzipiert.
01:10:32: Man hat es damals für Kinder entwickelt, damit man sie nicht in eine falsche Richtung
01:10:36: schiebt und pusht und mehr auf sie hört und gewisse Dinge versteht, warum sie wie agieren,
01:10:42: weil sie natürlich bis zu drei Jahren sich nicht ausdrücken können, frustriert sind,
01:10:47: schreien, aber warum weiß man nicht.
01:10:48: Und ich habe das jetzt für die Kinder gemacht, um sie besser zu verstehen.
01:10:52: Darin steht, zum Beispiel, dass unser Kleiner ist sehr in World, sehr in seiner Welt,
01:10:57: da spielt auch gern mit sich alleine und für Selbstgespräche Kai ist jemand, der die
01:11:02: Leistung zeigt, um anerkannt und geliebt zu werden.
01:11:05: Und man sollte ihn auch spezielle Fragen stellen, wirst du das, wirst du sie mit Fragen
01:11:11: nichts überfordern.
01:11:12: Also jedes Kind oder Mensch hat seine eigenen Eigenschaften und sich auf dieser Art zu sehen,
01:11:19: hat mir noch mal gezeigt, nicht gegen mich und mein Naturell anzukämpfen.
01:11:23: Weil auch da wieder der Vergleich, ich möchte wie andere sein, ich möchte eine Businessfrau,
01:11:28: Mama und die beste Partnerin sein und ich möchte auch schlank sein und sportlich und
01:11:33: ich möchte Happiness spreaden.
01:11:35: Und das hat mir gezeigt, hey, das ist mein Weg, voll schön zu wissen, wo es für mich
01:11:41: langgeht.
01:11:42: Man sollte sich auch nicht mit dem Kleinen akzeptieren und sagen, okay, ich bin nicht
01:11:48: dafür gemacht oder darf ich, aber es macht alles sehr viel Sinn und wirklich, die macht
01:11:52: einfach dein Geburtstatum Geburtsthera und Ort und darauf basieren wird diese Tabelle
01:11:57: erstellt.
01:11:58: Es geht um Chakren, es geht um Kanäle und um ganz viele Zahlen, die sagen, welche Person
01:12:06: du bist, bist du introvertiert, extrovertiert.
01:12:08: Bei mir hat sie zum Beispiel auch gesagt, wenn ich sehe Menschen, ich sehe ihre Seele
01:12:13: und ich bin dafür da, um die Menschen Fragen zu stellen und ihnen zu verhelfen, da anzukommen,
01:12:21: wo sie sein wollen.
01:12:22: Und wenn ich auf einer Party bin oder in einem Event, ist es sehr schwer für meine Seele,
01:12:32: weil sie alles aufsaugt, einen guten und schlechten Energien.
01:12:36: Und ich kann dir sagen, ich war auf Events mit tausend Leuten und ich war frei und offen
01:12:42: und hatte keine Erscheinung und Symptom und ich war auch auf kleineren Events von 30, 50
01:12:47: Mann und ich kriege, wenn das nicht meine Energie ist und ich will es nicht wertensagen, aber
01:12:52: wenn es nicht meine Leute sind, dann merke ich das an migraine Erscheinungen, es drückt
01:12:57: mir an den Augen, an der Stirn und ich sehe wie Sternchen oder schwarze Punkte in den
01:13:02: Augen.
01:13:03: Das ist ein Aura.
01:13:04: Und da heißt es für mich, gehen.
01:13:06: Sing yes to you and know today other ist sehr schwer in unserer Gesellschaft, aber das ist
01:13:11: sehr befreiend und ich lerne es immer noch.
01:13:13: Für mich ist es immer noch, ich bin so ein Pließer, ich will allen gefallen und es allen
01:13:17: irgendwie schön machen, aber zu sagen, ich muss jetzt gehen und dann bist du immer der
01:13:22: Komische.
01:13:23: Wir hatten, ich hatte jetzt so ein Deja vu, wir waren jetzt bei einem Punkt, wo man sagt,
01:13:26: ja nochmal Jorke ausgewandert, dein Kumpel.
01:13:29: Ja.
01:13:30: Und ein ganz anderen Kumpel.
01:13:31: Ist doch dein Kumpel Torsten, der hat uns zusammengebracht.
01:13:32: Ja, aber es ist eher so Andries, Andries Kraut.
01:13:36: Na gut.
01:13:37: Liebe Grüße Torsten.
01:13:39: Dass man sehr alleine ist, weil du natürlich sagst, nee, wir gehen jetzt nicht mit euch
01:13:47: auf dem Playdate oder wir gehen nicht mit euch in ein Restaurant, weil wir fühlen es
01:13:52: nicht.
01:13:53: Und vielleicht fühlen wir es morgen, aber aktuell fühlen wir es nicht.
01:13:55: Und früher hat mir gesagt, ja okay, ist doch doof, wenn wir jetzt nein sagen, lass uns
01:13:59: schon gehen und dann zwingst du dich gegen dein Naturell und gegen deine Seelbe, sagst
01:14:03: nein zu dir, was ist das für eine Message in dich und deine Selbstliebe.
01:14:07: Und daran zu arbeiten ist auch ganz wichtig, mehr Ja zu sich zu sagen.
01:14:12: Und dann wirst du auch als der Komisch oder es ist ein bisschen anders, du bist nicht
01:14:15: normal abgestempelt und Andries sagt ja nochmal, genau das würde ich sein, nicht normal.
01:14:19: Ja, das ist wichtig, das ist glaube ich total wichtig und wir waren jetzt eben schon bei
01:14:23: diesem Zeitthema und du hast es eben halt an den wieviel gute Sommer hat man noch,
01:14:28: ich hatte das mal mit Azel Schröder und Leon Winschert, hatte ich mal im Gespräch
01:14:31: auch darüber gesprochen und hab es dann, ich finde es noch krasser, wirklich, wenn man
01:14:34: nicht die Sommer nimmt, sondern wirklich den einen speziellen Punkt nämlich Weihnachten.
01:14:37: So, jetzt kann man ja jetzt im Fällen das so Weihnachten haben wie man will, sag ich mal,
01:14:41: das war Weihnachten, das ist eben halt nur so dieses eine Event und jetzt muss man sich
01:14:44: eben halt überlegen, wie schnell diese Weihnachtsfeste irgendwie geführt werden sie ja immer, kommen
01:14:50: sie ja immer häufiger und häufiger und häufiger so und dann trotzdem sind sie ja nur einmal
01:14:53: am Jahr.
01:14:54: So und wenn du dir das dann überlegst, wie oft du tatsächlich auch noch Weihnachten
01:14:59: feiern wirst, so und wenn man dann eben auf so eine Zahl kommt, wenn man jetzt sagt, okay
01:15:03: man ist mit 50 und der Durchschnittslehmens-Awartung von Männern ist bei 78 in Deutschland so,
01:15:13: dann kannst du eben halt überlegen, das sind nur noch mal 28 mal Weihnachten feiern und
01:15:16: dann ist es vorbei.
01:15:19: So und ich finde 28 Weihnachten ist echt nicht viel.
01:15:22: Ist nicht viel und wir leben so als wird dieser Moment nie kommen.
01:15:26: Genau.
01:15:27: Und weißt du was es uns leichter macht auf diesen Moment zu blicken, ist wenn wir jeden
01:15:31: Tag was machen, was das hier befriedigt, was unsere Seele befriedigt, was uns einen Sinn
01:15:38: gibt, unseren eigenen Sinn, wo wir uns nicht verbiegen, verbeugen für jemand andern und
01:15:44: wir haben immer Angst vor diesem Moment, weil wir sagen, oh Gott ich habe noch nicht
01:15:47: genug gelebt, ich habe noch nicht genug gesehen und gereist und ich glaube das Gefühl hast
01:15:52: du weniger, wenn du deinen Purpose gefunden hast und danach gehst und jeden Tag aufs Neue
01:15:58: sagst, geil, ich freue mich auf meinen Tag.
01:16:01: Früher hatte ich Tage, da habe ich mich nicht gefreut, mich hat meine Freundin gefragt,
01:16:05: was macht dich so, so what is it that makes you excited to wake up to every morning and
01:16:10: ich so wow that's a heavy one to swallow, I don't know, nix, nix, ich stehe auf und funktioniere,
01:16:17: macht die Kinder fertig, mal machen Frühstück und dann gehen wir auf den Spielplatz, da
01:16:21: wo die beide noch nicht in der Kita waren und so ein Alltag war es, das was ich beschreibe,
01:16:26: so wann will ich da rauskommen, weil es gibt immer Wege.
01:16:30: Es ist immer eine Ausrede zu sagen, es ist gerade so schwer, jetzt ist gerade eine to
01:16:34: have a time, nee, nee, nee.
01:16:36: Also ich glaube man muss sich auch wirklich mal überlegen, ob man sich auch selbst und
01:16:43: das was man erreichen will nicht auch zu wichtig nimmt.
01:16:46: Also ich habe von Robert Bosch, schöne Grüße, habe ich jetzt im Geburtstag ein Buch bekommen,
01:16:53: das heißt 4000 Wochen, so 4000 Wochen, wir haben eben halt unsere durchschnittliche Lebenserwartungen
01:16:59: 4000 Wochen, so und auch das ist ja nicht viel und da steht im Intro etwas drin, dass
01:17:04: die in drei Generationen sind wir sowieso alle vergessen, weil ganz ehrlich gesagt ich
01:17:11: könnte dir jetzt von meinen Urgroßeltern die Namen nicht mehr sagen, so und damit sind
01:17:15: wir bei den drei Generationen, natürlich kenne ich meine Großeltern noch, bei denen einen
01:17:18: habe ich nie kennengelernt, aber trotz allem würde ich mal sagen so da hast du zumindest
01:17:22: nur die Namen auf der Reihe, aber after that, also da ist ja dann im Grunde die Urgroßeltern,
01:17:28: die sind ja schon vergessen, da würdest du ja wirklich so wenn ich dir jetzt, ich weiß
01:17:31: nicht wie dein Verhältnis zu deinen Urgroßeltern war, aber bei mir ist es so, du kannst mir
01:17:35: jetzt 40 schwarz-weiß Bilder hier drauf hinlegen, ich würde nicht ein einzig von denen
01:17:39: erkennen oder sagen können wie der Name war oder sonst was und das meine ich, ich glaube
01:17:45: man muss sich einfach immer bewusst machen, dass man jetzt lebt und es nur darum geht,
01:17:49: was jetzt ist, wie man jetzt Menschen helfen kann, wie man jetzt glücklich ist, wie man
01:17:53: jetzt etwas beitragen kann und weil wie gesagt in drei Generationen sind wir alle vergessen.
01:17:59: Sind wir alle vergessen und wenn uns so eine Selbstverständlichkeit weggenommen wird aus
01:18:05: dem Leben, die Gesundheit oder das Kindes oder der Eltern, plötzlich ich persönlich
01:18:12: habe keine Motivation nach dem zu jagen was vermeintlich so wichtig ist, für jeden Morgen
01:18:17: dafür aufzustehen, den Job, den Erfolg, die Follower, mehr Follower, mehr Geld, mehr
01:18:23: Kooperation, mehr alles, kannst du mir alles Geld der Welt bieten, ich brauch's nicht,
01:18:29: gib mir einfach nur Gesundheit und Frieden hier im Kopf und in der Seele und ja es gibt
01:18:35: immer Debatten, es gibt immer grau-stuhlendes Leben, es ist nicht schwarz-weiß, aber
01:18:39: wir wissen alle worum es geht im Leben, einfach um diese präsenten Dinge und das ist wirklich
01:18:44: das Ego und die Gesellschaft wo we planted the seed, dass du dich darüber definierst,
01:18:50: was du arbeitest, die erste Frage ist um was machst du und dann wird schon definiert in
01:18:56: seinem eigenen Kopf Schubladen reingeparkt, Einkommen, Stadestatet.
01:19:00: Ich versuche wirklich bewusst diese Frage nicht mehr zu stellen, seit einiger Zeit,
01:19:04: weil es gibt eine sehr schöne Szene in "Vierhochzeilen" ein Todesfall, ein Film, in dem ich damals
01:19:11: sehr gemocht habe und da hat, glaube ich, die zweite Frage am Tisch war so, sind sie
01:19:14: Lesbierin?
01:19:15: Also die Frage stell ich jetzt nicht, aber es war einfach so schön, einfach mal wirklich
01:19:21: so, ach ich wollte mal ein interessantes Gespräch starten, wo man wirklich so merkt, Mensch,
01:19:26: frag doch mal was, womit die Menschen nicht immer automatisch rechnen und das ist total
01:19:30: spannend sich etwas zu überlegen, wo man dann einfach mal sie ganz anders abholt, ein bisschen
01:19:37: kreativer sein.
01:19:38: Es ist einfach alles zu sagen, was Arbeit ist, diese Standard-Dinge, die einen vielleicht
01:19:41: in eine unangenehme Situation bringen können auch und das ist bei mir auch auf Events so,
01:19:47: dass man früher danach entschieden hat, bringt mir das Event was, welche Leute, Presse usw.
01:19:53: Eigentlich war es schon peinlich das zuzugeben, aber well, das gehört auch zu mir und meiner
01:20:00: Vergangenheit und heute bin ich woanders, dass ich sage, ich möchte das fühlen.
01:20:04: Was ist das für ein Event, was für eine Message, welche Leute sind da, fühle ich das und auch
01:20:10: wenn ich auf dem Event bin, bin ich nicht so, diese Person muss ich kennenlernen, weil
01:20:16: Status X, ich warte bis ich eine Person fühle und mich mit ihr mich wertvoll austauschen
01:20:22: kann und es ist immer eine Bereicherung zu sagen, hey ich habe einen Kontakt geknüpft,
01:20:28: der mich beruflich weiterbringen kann oder ich habe einfach eine emotionale Verbindung
01:20:32: gehabt zu diesen Menschen und es war einfach schön und meistens sind das die schöneren
01:20:36: Abende, wo man einfach zusammenkommt und so alle Gespräche führt über das Leben, die
01:20:43: Ehe und die Kinder und das alles vergisst, was man umsonst, ich muss noch ein Foto machen,
01:20:49: ich muss noch das machen, nein.
01:20:51: Aber ich finde das spielt auch das Thema Alkohol möchte ich an dieser Stelle sagen auch noch
01:20:55: mal eine Rolle.
01:20:56: Ich habe mir in der letzten Zeit also sehr häufig Events gemacht, wo ich dann gar nichts
01:21:01: getrunken habe und wo man dann noch mal einen ganz anderen Blick auch auf die Veranstaltung
01:21:05: bekommt und das hat mich an so die ein oder andere Begegnung, die ich damals auch im
01:21:08: Landshof hatte erinnert, da habe ich mal mit zum Beispiel Lena Gerke, habe ich mal einen
01:21:13: ganzen Abend am Kamin verbracht und da gab es natürlich auch nur Tee oder mit Illiko
01:21:17: von Kürtli, da haben wir glaube ich fünf Stunden zusammengesessen und einfach nur geredet,
01:21:23: weil einfach das Gespräch so gut war, aber da habe ich am Ende dann gedacht, so Mensch
01:21:28: das war fast so wie auf einer Party und als ob wir was getrunken haben, weil wir so irgendwann
01:21:31: so wahnsinnig offene Gespräche geführt haben, dass man dachte so Mensch, dass man wirklich
01:21:36: dachte so Gott war meine Zunge da schon durch den Alkohol gelöst, nein das war einfach wirklich
01:21:39: so, weil man eine wahnsinnig gute Zuhörerin hat und der Gesprächsfluss so gut war und
01:21:43: ich finde das muss man sich auch immer noch mal bewusst machen und da wird mir leider
01:21:48: jetzt auch bewusst, unser Gesprächsfluss ist so gut, dass wir deutlich schon über unsere
01:21:53: Zeit sind, deswegen möchte ich leider zu unserer Abschlussfrage oder zu meiner Abschlussfrage
01:21:58: kommen, wir haben jetzt hier über sehr viele ratschlige Tipps und allen jetzt schon gesprochen,
01:22:03: aber wenn du jetzt sagen würdest okay, ich möchte ein bisschen mehr von dem oder wenn
01:22:07: unsere Hörer*innen jetzt sagen, ich möchte ein bisschen mehr von dem was Anna hat, so
01:22:10: gibt es so drei Sachen wo du sagen würdest Mensch, das verstartet damit, das wäre jetzt
01:22:14: so ein Starting Point zu sagen, okay ich glaube wenn du diesen drei Sachen, wenn du die jetzt
01:22:19: mal ausprobierst, könnte es sein, dass dein Leben vielleicht in eine etwas hoffentlich
01:22:26: positive Richtung geht.
01:22:27: Journaling, fange damit an, weil es dich kurz mal für einen Moment inne halten lässt und
01:22:34: du vielleicht mehr und mehr zu dir kommst.
01:22:37: Darf ich kurz da gleich einhaken, weil es gibt ja wahnsinnig viele von diesen sieben Minuten
01:22:41: Tage, ich habe allen drum und dran, brauchst du so eine Struktur oder reicht einfach Blank
01:22:45: Page, bevor ich sozusagen einfach das weiße Notizbuch?
01:22:48: Blank Page, ich mache nur ein Notizbuch, habe ich auch gemacht, das fünf Minuten Tagebuch,
01:22:53: es ist mir zu sehr vorgegeben und ich mittlerweile mache zwei bis drei Seiten, A5, DIN A5 und
01:23:00: ich habe aber mal was Schönes gehört und das sind vier Dinge, for mental health, this
01:23:05: is mindfulness, mastery, meaningful engagement or connections und Bewegung, ich weiß jetzt
01:23:13: nicht, welche ...
01:23:14: Movement.
01:23:15: Movement, ganz genau, danke.
01:23:16: Und diese vier Dinge, wenn wir jeden Tag davon ein bisschen machen, glaube ich sind wir auf
01:23:23: einem echt guten Weg und mastery ist eine Sache, die ein Hobby sein kann, es muss nicht
01:23:27: ein Beruf sein, aber sich dafür eine Stunde, zwei Stunden Zeit zu nehmen und einfach Ort
01:23:32: und Zeit vergessen, das ist bei mir in der Küche, wenn ich kochen kann, aber ungestört,
01:23:37: wenn ich alleine bin und mich da komplett meine fünf Rezepte gleichzeitig kochen, komplett
01:23:42: Chaos ausbricht, das ist meine mastery, Bewegung tut uns immer gut und Freunde und wie wir
01:23:48: merken, nichts davon ist Status, Arbeit, Geld.
01:23:50: Und den Fokus darauf legen, ich glaube, dann ist vielleicht wieder mal ein Ausgleich geschaffen.
01:23:56: Ich möchte an dieser Stelle eine App immer empfehlen, die heißt Humanity, weil das ist
01:24:02: auch so ein Long-Jet with the Thema wiederum, aber da ist es ganz interessant, die macht
01:24:06: das ähnlich, die hat aber so die Bewertungskriterien sind da eben das eine Thema Nutrition, das
01:24:11: nächste ist dann Movement, das nächste ist dann Mindset und das nächste ist Recovery.
01:24:15: Und das, was ich ganz interessant finde, ist die Fragen, die ich dann immer zwischendurch,
01:24:19: man kann dann eben bis zu 100 Punkte dann einsammeln und die Fragen dich dann so fragen
01:24:24: und da sind wir bei ganz vielen Punkten, die wir heute schon besprochen haben, also natürlich
01:24:27: wird eine Ernährung in irgendeiner Form, eben halt bewertet eine Fassenfenster, wird da
01:24:30: bewertet ein Movement, wird da bewertet, aber und jetzt kommt eben das Interessante, weil
01:24:35: du hast schon mal gesagt, das ist dieses Thema, geh raus, warst du 15 Minuten in der Sonne,
01:24:40: da ist eine Frage, dafür kriegst du schon mal Punkte, dann fährst du 15 Minuten in
01:24:44: der Natur und da ist das bei mir eben halt auch so was, wenn ich jetzt hier in Berlin
01:24:49: bin, wenn ich dann morgens joggen gehe, ich laufe dann meistens in meinem Tiergarten
01:24:52: und dann, ich liebe es einfach nur einmal kurz mit den Händen an so einem Busch vorbei
01:24:56: zu laufen, dass meine Hände durch die Blätter gehen, wo du einfach wirklich das Gefühl
01:25:00: hast, dass du im Augenblick die Natur wirklich auch gespürt hast, also 15 Minuten Natur,
01:25:05: da gibt es nochmal einen extra Punkt, heißt Baden, also Sauna oder heißt Dusche, gibt
01:25:09: es extra Punkte, kalte, kalte, also Eisbaden oder kalte Dusche, gibt es auch nochmal einen
01:25:15: extra Punkt, also es sind sehr viele Sachen.
01:25:17: Schön, da hast du das jetzt nochmal ergänzt.
01:25:19: Eigentlich hast du heute alles, was da drin steht und ich jetzt komme zum letzten Punkt,
01:25:23: Message a Friend, das heißt also hast du heute schon deiner Freunde eine Nachricht geschrieben
01:25:29: und das ist etwas, was ich ganz, ganz viel in der letzten Zeit mache, gerade wahrscheinlich
01:25:34: seitdem ich jetzt hier in Berlin bin, meine Freunde alle in Hamburg, dass ich ganz häufig
01:25:38: in einer Situation bin, wo ich an jemandem denke und in dem Augenblick einfach wirklich
01:25:43: sofort eine Nachricht schicke und sage so, ey, musst du gerade da an denken oder ey,
01:25:47: hatte gerade die oder so was, aber einfach Message a Friend ist auch etwas, was wirklich
01:25:53: toll ist.
01:25:54: Genau wie dieses Gespräch, was ich wirklich toll fand.
01:25:57: Ich auch, viel da.
01:25:58: Für alle, die mehr von Anna wissen wollen, können natürlich einfach einmal zum einen
01:26:02: ihren Instagram Account, den werden wir auch nochmal in den Shownotes verlinken, schauen
01:26:05: oder aber eben halt insbesondere die Rezepte, die App heißt FULLFILLED, auch die verlinken
01:26:10: wir hier nochmal.
01:26:11: Danke.
01:26:12: Und ansonsten sage ich vielen Dank fürs Gespräch.
01:26:15: Danke fürs Zuhören, all the love.
01:26:16: Hast du eigentlich ein Lieblingssublimint auf, dass du nicht verzichten würdest?
01:26:23: Ich nehme auf jeden Fall jeden Tag um meine Kids auch Vitamin D3, von Sunny Natural.
01:26:30: But I swear, seit immer, also bestimmt schon 7 Jahre und für Kids gibt es das ja auch
01:26:38: so toll.
01:26:39: Ja, das würde ich mal sagen, wenn das als Supplement, wenn der Winter zu lang wird,
01:26:45: aber ich nehme es auch im Sommer.
01:26:46: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würde es mir sehr helfen, wenn ihr eine Bewertung
01:26:50: bei Apple Podcast oder Spotify hinterlasst.
01:26:52: Damit ihr nichts verpasst, abonniert unseren Newsletter.
01:26:55: Dort geht es nicht nur um diesen Podcast.
01:26:57: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabatt
01:27:01: Code gibt, der aber nur 24 Stunden gültig ist.
01:27:05: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.
01:27:06: Also, den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de/newsletter.
Ulrike H
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