#041 Endlich Zuckerfrei! Mit Anastasia Zampounidis

Shownotes

„Zucker ist vermutlich der größte Krankheitstreiber in unserer modernen, westlichen Welt“ - Bestseller-Autorin Anastasia Zampounidis lebt seit über 18 Jahren zuckerfrei und klärt in ihren gefeierten Vorträgen und Büchern (z.B. „Für immer zuckerfrei“) über die schädlichen Auswirkungen des „weißen Gifts“ auf: Vor allem Industriezucker wurde von der Wissenschaft längst als Auslöser und Treiber für viele moderne Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Krebs, Alzheimer, Depressionen, Adipositas und Herz-Kreislauf- Erkrankungen identifiziert. Podcast-Host Jennifer Knäble spricht mit der ehemaligen MTV- Moderatorin auch über das kuriose Phänomen der „Sugarholics“: Warum lieben wir Zucker so sehr, obwohl wir wissen, wie schädlich er ist? „Zucker aktiviert das Belohnungssystem – und das intensiver als viele andere Stoffe. Es triggert die gleichen Bereiche in unserem Gehirn wie Kokain.“ Anastasia teilt ihre persönlichen Erfahrungen, die Herausforderungen eines zuckerfreien Lebens und die vielen positiven Veränderungen. Sie gibt praktische Tipps, wie der Start in ein zuckerfreies Leben gelingen kann, stellt ihren persönlichen Ernährungsplan vor und erklärt, wie sich die Geschmackswahrnehmung bei einer zuckerfreien Ernährung drastisch verändert. „Die Effekte einer zuckerfreien Ernährung sind gewaltig: Heißhungerattacken, Stimmungsschwankungen, Infektanfälligkeit, Energielosigkeit, Schlafprobleme - das alles kenne ich nicht mehr!“ Die 55jährige fühlt sich „wie im Körper einer 35jährigen“. Anastasia Zampounidis betont auch die Verantwortung von Eltern, ihren Kindern eine möglichst zuckerarme Ernährung vorzuleben: Regelmäßiger Zuckerkonsum fördert nicht nur Übergewicht, Karies und das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken, sondern hat nachgewiesen auch negativen Einfluss auf Lernfähigkeit, Aufmerksamkeit und die Entwicklung des Gehirns. Ihr Appell: „Die Zuckerlobby hat jahrzehntelang Fehlinformationen verbreitet. Es liegt nun in der Hand von uns als Gesellschaft, wie wir mit dem Wissen um Industriezucker umgehen und welche persönlichen Schlüsse wir daraus ziehen.“ Für immer zuckerfrei - mit Anastasia Zampounidis!

Mehr zu Anastasia Zampounidis und ihrem Kurs: https://www.zampounidis.de/ Mehr zur Folge unter www.sunday.de/podcast

Über Sunday Natural

Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen.

Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de/newsletter

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich wusste instinktiv, dass hier was falsch läuft.

00:00:02: Ich hatte keinen Hunger mehr.

00:00:04: Ich hatte nur noch Appetitattacken.

00:00:06: Dadurch, dass ich immer wieder blutzucker Peaks hatte.

00:00:09: Dadurch, dass ich jeden Tag Zucker konsumieren musste,

00:00:13: um einigermaßen okay durch den Alltag zu kommen.

00:00:16: Und gerade durch meinen sehr stressigen Alltag bei MTV.

00:00:19: Ich hab sieben Tage die Woche gearbeitet.

00:00:22: Dass ich vor den Sendungen eine Ladung Schokolade gegessen hab.

00:00:26: Dann ging's auch eine Stunde gut.

00:00:29: Und danach war's aber noch schlimmer.

00:00:31: Schlappheit, Heißsungeattacken, Nervosität, schlechte Laune.

00:00:35: (Lachen)

00:00:36: Nicht gut im Team, kam nicht gut an.

00:00:38: (Lachen)

00:00:39: Herzlich willkommen zu "Healthwise",

00:00:41: dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Natural.

00:00:44: Ich bin Jenny Knäble und wir erkunden gemeinsam,

00:00:47: was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:49: Wir sprechen über Themen wie Ernährung, Mental Health,

00:00:52: Beauty und Überfrauengesundheit.

00:00:54: Immer mit einem weisen Blick auf das, was uns gut tut.

00:00:57: Die wunderbare Anastasia Zamponides ist heute mein Gast

00:01:01: hier im "Healthwise"-Podcast.

00:01:03: Und sie sagt über sich selbst, ich bin "Sugarholic".

00:01:07: Trocken, ne?

00:01:08: "Sugarholic".

00:01:09: Denn seit mittlerweile über 17 Jahren verzichtet sie konsequent

00:01:13: auf jegliche Art von verarbeitetem Zucker.

00:01:15: Ganz herzlich willkommen, liebe Anastasia.

00:01:18: Hallo Jenny, danke für die Einladung.

00:01:20: Und ich muss dich gleich schon korrigieren.

00:01:23: Oh Gott, zu meinem besten.

00:01:24: Seit ihr verziehen, es sind mittlerweile 18,5 Jahre.

00:01:28: Und im April feier ich 19.

00:01:31: Guck mal, das hab ich von deiner Website.

00:01:33: Da musst du die mal rügen da, die Kollegen.

00:01:35: Dann siehst du, dann bin ich ja schuld.

00:01:37: Aber danke für den Hinweis.

00:01:39: #Fakenews.

00:01:40: Aber umso besser und noch mehr Respekt für das,

00:01:43: was du da machst, Anastasia.

00:01:46: Ich kenn dich ja jetzt schon ein bisschen länger.

00:01:48: Und wie gesagt, bewundert die Art, wie du lebst

00:01:51: und wie du aussiehst.

00:01:52: Das ist wirklich, also für alle, die dich noch nicht hautnah gesehen haben,

00:01:56: Anastasia hat 'ne Haut, die ist weich und die ist faltenfrei.

00:01:59: Das ist wirklich unfassbar, ich darf mal ein bisschen spoilern.

00:02:02: Aber wann hast du denn dein Leben so radikal geändert?

00:02:07: Vielleicht können wir mal damit kurz zurückblicken,

00:02:09: wie das eigentlich losging mit dieser zuckerfreie Geschichte

00:02:13: in deinem Leben?

00:02:14: Wir schreiben das Jahr 2006.

00:02:16: Und ich weiß auch noch ganz genau, es war Mitte April.

00:02:19: Die Sonne schien, es war schon relativ warm für April-Verhältnisse.

00:02:23: Und ich war total unterzuckert

00:02:25: und bin zu einer TCM-Ärztin zum ersten Mal gegangen.

00:02:28: Also eine Ärztin für traditionell chinesische Medizin.

00:02:31: Weil ich irren Nackenverspannungen hatte.

00:02:34: Und ich war vorher bei einem Orthopäden,

00:02:36: war sehr unzufrieden mit der Behandlung und Handhabung.

00:02:39: Und hatte über eine alternative Schmerztherapie gehört,

00:02:42: nämlich Akupunktur.

00:02:44: Als ich dort saß und an zwei Stunden tatsächlich

00:02:47: ein Anamnese-Gespräch mit dieser entzückenden Dame geführt habe,

00:02:51: fragte sie zwischendurch, ob ich denn Interesse hätte,

00:02:54: auch ernährungstechnisch etwas zu schrauben.

00:02:56: Weil sie schon so ein bisschen mitbekommen hat,

00:02:58: dass ich griechisch-mediterrane Kost auch ganz gut finde.

00:03:01: Und dass ich die auch für sehr gesund halte, was sie auch ist.

00:03:04: Und dann meinte ich, ja.

00:03:05: Und sie riet mir dann zwei Dinge.

00:03:08: Ab sofort kein Industriezucker mehr

00:03:10: und ab sofort nicht mehr hungern.

00:03:13: Also ich hab sie fiftie-fifty einmal für komplett verrückt gehalten.

00:03:16: Auf der anderen Seite fand ich aber,

00:03:18: dass mit dem nicht mehr hungern dürfen, ziemlich entzückend.

00:03:21: Insofern war das dann der Startschuss,

00:03:24: dass ich zum allerersten Mal nicht nur versucht habe,

00:03:27: kein Eis, keine Schokolade zu essen,

00:03:29: was ich vorher jahrelang mal probiert habe und nicht funktioniert hat.

00:03:33: Sondern ich hab zum ersten Mal auf die Zutaten-Listen geschaut.

00:03:36: Du warst ja 2006 auch schon auf der Welt.

00:03:39: Du kannst dich vielleicht erinnern.

00:03:41: Niemand hat über Zucker gesprochen.

00:03:43: Keiner wusste, dass es überall drin ist.

00:03:45: Mittlerweile ist das Thema ja schönerweise in der Gesellschaft angekommen.

00:03:49: Aber damals war ich da doch wirklich ganz allein

00:03:52: und hab daraus eine Challenge und quasi einen Hobby für mich gemacht.

00:03:56: Eine Leidenschaft, das alles für mich zu erarbeiten.

00:03:59: Ja, und die Resultate sind ja jetzt mittlerweile dann auch

00:04:02: in meinen ganzen, ob das jetzt Bücher, Kurse oder sonst was ist, zu sehen.

00:04:06: Anastasia, du hast es gerade schon gesagt,

00:04:09: du bist wirklich Pionierin, kann man sagen, bei dem Thema.

00:04:12: Mittlerweile liest und hört man ja schönerweise an vielen Stellen

00:04:16: über das Thema Zuckerfragen, was Zucker mit unserem Körper macht.

00:04:19: Wie war denn damals die Resonanz, als du gesagt hast,

00:04:22: keine Ahnung, Freundeskreis in der Familie, ich esse kein Zucker mehr?

00:04:26: Haben die gedacht, die ist nicht mehr ganz koscher in der Birne?

00:04:30: Mein innerer Kreis kennt mich ja.

00:04:32: Ich bin grundsätzlich ein bisschen steilenbockmäßig

00:04:35: mit dem Kopf durch die Wand.

00:04:37: Ich hab immer irgendwelche verrückten Sachen am Laufen,

00:04:40: wo ich nicht mehr in Mode oder sonst was war.

00:04:42: Deswegen haben die gedacht, okay, jetzt hat sie wieder so ein Splen.

00:04:46: Und dann draußen so, jetzt mal so mehr oder weniger Fremde haben gedacht.

00:04:50: Ah ja, die Fernsehtante ist erst gestört, will abnehmen,

00:04:55: macht irgendwas Komisches, um nicht dick zu werden vor der Kamera.

00:05:00: Also, ich wurde nicht ernst genommen,

00:05:02: aber das größte Feedback war eigentlich keines.

00:05:05: Insofern, dass es halt zum einen Ohr reinging

00:05:07: und zum anderen raus ist, hat niemanden interessiert.

00:05:10: Und für mich war das aber gar kein Problem.

00:05:12: Ich war ja zehn Jahre damit ganz allein,

00:05:14: bis ich dann bei "Hard Aber Fair" mal darüber reden konnte.

00:05:17: Danach ging es aber rund.

00:05:19: Die Sendung hab ich gesehen, da ging es in der Sendung rund.

00:05:23: Da war ich auch die Zuckerindustrie vertreten.

00:05:25: Ach du, lieber Gott, ich hab gesagt, Mensch,

00:05:27: ist die taf größte Respekt, wie du dich da geschlagen hast.

00:05:31: Und die Zahlen, die du damals schon präsentiert hast,

00:05:33: die haben mich, das weiß ich noch genau,

00:05:36: ich hab die Sendung schon vom Fernseher umgehauen.

00:05:38: Und die Verurteilen, die ich in meiner Anführung

00:05:40: empfohlen werden an Zuckerbedarf, den wir jeden Tag decken sollten.

00:05:46: Und dem, was wir tagtäglich zu uns nehmen, wie ist das heute?

00:05:49: Gibt's da aktuelle Zahlen?

00:05:51: Ja, das hat sich leider tatsächlich noch gestiegen.

00:05:54: Also, ich hatte ja für mein erstes Buch,

00:05:56: was ich 2016 geschrieben hab und 17 erschien, recherchiert.

00:06:00: Und damals war es ein Vierfaches zu viel Industriezucker.

00:06:03: Und mittlerweile sind wir bei einem Fünffachen.

00:06:06: Das ist jetzt von dem deutschen Durchschnittsbürger, ne?

00:06:09: Also der Durchschnitt.

00:06:10: Eine ist es weniger ich.

00:06:12: Das heißt, irgendjemand ist mehr.

00:06:14: Und das Ding ist halt, dass diese Empfehlung,

00:06:18: wie du so schön auch schon in Anführungsstriche gesetzt hast,

00:06:21: ist natürlich keine Empfehlung.

00:06:23: Kein seriöser Arzt würde jemals empfehlen.

00:06:25: Essen Sie bitte, bitte 25 Gramm pro Tag Industriezucker.

00:06:29: Sie sagt, kein seriöser Arzt, der Ahnung hat.

00:06:32: Sondern es ist einfach nur die Grenze,

00:06:34: die von der WHO gesetzt wurde.

00:06:36: Dass, wenn du darüber gehst, wird es nachfolgend Schäden

00:06:40: für die inneren Organe geben.

00:06:42: Allen voran natürlich die Leber, ne?

00:06:44: Die muss ich als erstes darum kümmern.

00:06:46: Und das ist halt so eine Grenze gesetzt.

00:06:48: Das heißt, wenn man da drunter bleibt,

00:06:50: könnte es sein, dass die inneren Organe fit bleiben.

00:06:53: Darüber gibt es langfristige Schäden.

00:06:56: Und das ist eben das Problem.

00:06:57: Aber von einer Empfehlung kann nun wirklich nicht die Rede sein.

00:07:01: Wie hat sich denn dein Leben geändert?

00:07:04: Überall die Jahre, seit du wirklich konsequent gesagt hast,

00:07:09: kein Zucker mehr.

00:07:11: Wir reden hier über das körperliche,

00:07:13: aber auch das mentale, das fit sein, das Glück.

00:07:16: Vielleicht kannst du da mal so ein bisschen erzählen.

00:07:19: Und wie lange hat das gedauert,

00:07:21: bis sich da wirklich im Körper was umgestellt hat?

00:07:23: Also, meine einzige Motivation war tatsächlich,

00:07:26: dass ich eben keinen Heißsänger mehr habe.

00:07:28: Ich wusste instinktiv, dass hier was falsch läuft.

00:07:31: Und ich habe auch Appetitattacken.

00:07:33: Dadurch, dass ich ja immer wieder wahnsinnige Blutzuckerpiks hatte.

00:07:37: Dadurch, dass ich jeden Tag Zucker konsumieren musste,

00:07:40: um einigermaßen okay durch den Alltag zu kommen.

00:07:43: Und gerade durch meinen sehr stressigen Alltag bei MTV.

00:07:46: Ich habe ja sieben Tage die Woche gearbeitet.

00:07:48: Dass ich dann eben auch vor den Sendungen,

00:07:51: zum Beispiel eine Ladung Schokolade oder sonst was gegessen habe.

00:07:54: Und dann ging es ja auch eine Stunde gut.

00:07:56: Und danach war es aber in Grunde noch schlimmer.

00:07:59: Einem Nervosität, schlechte Laune.

00:08:01: Nicht gut im Team, kam nicht gut an.

00:08:04: Aber das kennt, glaube ich, jeder.

00:08:07: Und das war meine einzige Motivation.

00:08:11: Und das Schöne war, dass sich das tatsächlich

00:08:13: in der ersten Woche schon ergeben hat.

00:08:15: Bei manchen dauert es drei Tage, der Entzug,

00:08:17: bei manchen fünf, aller, allerhöchstens eine Woche.

00:08:20: Und dann ist der Heißsänger vorbei.

00:08:22: Falls er doch noch da sein sollte,

00:08:24: hier ein Tipp an dieser Stelle,

00:08:26: an alle, die das vielleicht jetzt gerade mal versuchen möchten,

00:08:29: wenn ihr nach einer Woche immer noch Heißsänger habt,

00:08:32: dann habt ihr wahrscheinlich Industriezucker oder Zuckeraustauschstoffe

00:08:35: oder Süßstoffe irgendwo übersehen.

00:08:37: Denn die triggern auch den Heißsänger.

00:08:40: Dann lieber noch mal durch alles durchgehen,

00:08:42: Zutatenlisten checken, weil das kann eigentlich nicht sein.

00:08:45: Was aber dann passiert ist, Jenny,

00:08:47: davon hatte ich ja keine Ahnung, weil niemand drüber gesprochen hat.

00:08:51: Es gab kurzfristige, mittelfristige und langfristige Folgen.

00:08:55: Und das war so schön.

00:08:57: Ich war von Woche zu Woche immer schöner,

00:08:59: weil ganz ehrlich, jeder hat mal eine Diät gemacht,

00:09:03: jeder hat mal irgendwas versucht, wegzulassen.

00:09:05: Wenn der Weg dorthin nicht schon voller Freude und Euphorie ist,

00:09:10: wirst du das niemals ein Jahr durchhalten,

00:09:13: geschweige denn über 18 Jahre.

00:09:15: Also von Kasteiung und ich lebe im Mangel,

00:09:18: kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil.

00:09:21: Also es ist voller Fülle,

00:09:23: Gelüste und Sensationen.

00:09:26: Und ich bin tatsächlich heute mit 55 fitter als damals mit 37.

00:09:32: Und das musst du doch erst mal hinkriegen, oder?

00:09:35: Und ich bin jetzt hier kein Guru aus Amerika,

00:09:37: der irgendwelche Experimente im Labor longevity-mäßig macht.

00:09:41: Aber so ein bisschen schon.

00:09:43: Naja, das ist halt nur der Zucker,

00:09:44: aber ich kann dir ein paar Effekte mal kurz nennen.

00:09:47: Ja, bitte.

00:09:48: Also der Heißsänger, das ist ja für viele auch ein Thema,

00:09:51: Heißsänger und Übergewicht und so was.

00:09:54: Und ich habe das nächste Jahr, ohne es drauf abzusehen,

00:09:56: zwei Kleidergrößen verloren, ohne zu hungern.

00:09:59: Es ist einfach passiert.

00:10:01: Ich habe halt irgendwann gemerkt, was schlackert denn hier so?

00:10:04: Wow, das waren die Hosenbündchen.

00:10:06: So, dann wurde ich relativ schnell auch fitter

00:10:09: und hatte nie wieder einen Nachmittagstief.

00:10:11: Ich hatte keine Frühjahrsmüdigkeit, was ich vorher hatte.

00:10:14: Die Stimmungsschwankungen haben sich eingepegelt.

00:10:17: Ich wurde ein bisschen gelassener.

00:10:19: Also depressive Verstimmungen

00:10:22: haben dann eigentlich auch keine Chance,

00:10:24: sagen wir mal, in solchen Zeiten wie eine Pandemie oder so.

00:10:27: Die Kilos purzeln, Celluliter hat sich verabschiedet.

00:10:30: Meine Haut wurde jünger.

00:10:32: Also die Lachfalten, die ich damals hatte, haben sich verabschiedet.

00:10:35: Die Haut wurde reiner, keine Pickel mehr.

00:10:38: Einmal im Monat, die Symptome wurden viel sanfter.

00:10:41: Ich habe besser geschlafen.

00:10:42: Ich bin seit 14 Jahren nicht mehr krank, ohne Erkältung.

00:10:46: Mein Zahnarzt ist arbeitslos.

00:10:48: Also ...

00:10:50: Ich habe Füllungen, ja.

00:10:53: Aber das stand alles noch aus meiner verzuckerten Junkiezeit.

00:10:56: Das ist ja Wahnsinn.

00:10:58: Ja, und ich bin nie krank.

00:10:59: Also klar, 20, 30 Prozent machen ja auch die Gene aus,

00:11:03: aber eben nicht mehr.

00:11:05: Da wurde ja die längste Zeit unseres Lebens gesagt,

00:11:08: es ist andersrum, aber es ist tatsächlich nur ...

00:11:11: Die genetische Disposition macht 20, 30 Prozent aus.

00:11:15: Der Rest liegt in unserer Hand.

00:11:16: Und ich finde, gerade bei dem Thema Ernährung

00:11:18: sollten wir das Ganze auch wirklich selbst in die Hand nehmen.

00:11:22: Und es ist nicht zum Wode des Menschen

00:11:25: ausgerichteter Industrie überlassen.

00:11:27: Absolut.

00:11:28: Vielleicht kannst du mal erklären, weil ich das ganz spannend finde,

00:11:31: was du gerade gesagt hast.

00:11:33: Und ich glaube, da fühlen sich viele von uns ertappt.

00:11:36: Das ist dieses Nachmittagstief.

00:11:37: Der einharrts früher, dann später.

00:11:39: Ich baue jetzt ein Kaffee und ein Stück Schokolade,

00:11:42: weil ich bin jetzt müde und danach bin ich ja wieder fit.

00:11:45: Genau.

00:11:47: Und dann ist das eine koffertale Kombination,

00:11:49: weil er auch Kaffee pusht, ich mal kurz hoch.

00:11:51: Und dann fällt es eine Stunde später wieder in den Loch

00:11:54: und in der Kombination wahrscheinlich ganz trügerisch.

00:11:57: Was passiert denn da in unserem Körper,

00:11:59: dass wir durch den Zucker erst so ein ...

00:12:02: ich nenn's mal so ein beflügeltes Hoch haben,

00:12:04: aber dass das ja eigentlich ganz grotesk ist,

00:12:07: weil es uns in die komplett andere Richtung katapultiert?

00:12:10: Also das Nachmittagstief, das fängt ja im Grunde schon vormittags an.

00:12:14: Wenn du verzuckert frühstückst,

00:12:16: du hast einen Pieck und wirst schon vormittags,

00:12:18: das kann man bei Kindern ganz gut beobachten,

00:12:21: dass die sich dann eine Stunde gut konzentrieren können

00:12:24: und dann total abbauen oder durchdrehen,

00:12:26: weil sie halt Nachschub wollen, ja.

00:12:28: Das Phänomen kennst du bestimmt als Nutscher.

00:12:30: Es ist wirklich so, oder? - Ja, genau.

00:12:32: Und bei uns Erwachsen ist es ja ähnlich,

00:12:35: dass halt durch den Blutzucker Pieck nach oben,

00:12:38: sobald wir Industriezucker zu uns nehmen,

00:12:40: danach fällt der Insulinspiegel ja wieder ab,

00:12:43: der den Zucker aus dem Blut rausholt,

00:12:45: das ist ja lebensbedrohlich, deswegen muss das passieren.

00:12:48: Dann sind wir auch schlapp, essen aber zum Mittag

00:12:51: und haben dann noch so ein bisschen Energie,

00:12:54: aber dann diese lange Spanne zwischen Mittags- und Abendessen,

00:12:57: die ist ja relativ lang im Büro zum Beispiel, an einem Arbeitstag.

00:13:01: Und da passiert das eben, dass du am Nachmittag,

00:13:04: früher oder später, dieses Tief hast,

00:13:07: weil du den Zucker nicht nachschiebst,

00:13:09: weil das Gehirn gewöhnt sich an eine Menge,

00:13:13: was auch immer an Droh gekommen.

00:13:15: Zucker ist ja nichts anderes, wenn man sich anschaut,

00:13:18: wie das Gehirn auf Zucker reagiert,

00:13:20: sieht man ähnliche Bewegungen wie bei Kukain oder anderen starken Drogen.

00:13:24: Natürlich ist es weniger zerstörerisch,

00:13:27: aber langfristig genauso zerstörerisch.

00:13:29: Und deswegen fängt es eigentlich schon beim Frühstück an.

00:13:33: Also, da setzt du erst mal die Basis.

00:13:36: Und wenn du am Nachmittag dann doch ein bisschen schlappi bist,

00:13:39: das darfst du ja durchaus sagen,

00:13:41: dass es vielleicht ein stressiger Tag ist,

00:13:44: oder der Chef macht irgendwie Stress,

00:13:46: dann darfst du gerne einen Kaffee trinken,

00:13:48: tust aber eben noch Zimt und Kakaopulver rein, den 100-prozentigen.

00:13:52: Was macht das? - Ja, das ist eine dreifache Appetit-Hemmung.

00:13:55: Das sind alles Bitterstoffe. - Oh.

00:13:57: Ja, und es ist total lecker, das musst du mal probieren.

00:14:00: Und wenn du dann vorher einen zuckerfreien Schoko-Bananenkuchen ist,

00:14:06: bist du fein raus.

00:14:08: Du wirst keinen Heißhunger haben, du bist wohlgenährt,

00:14:11: du bist glücklich, weil es süß und lecker war.

00:14:14: Und danach machst du noch diese dreifache Kaffee-Appetit-Hemmung.

00:14:17: Und dann kommst du ganz galant bis zum Abend

00:14:19: und kannst dann ganz entspannt zu Abendessen.

00:14:22: Ich schreib hier schon ganz fleißig mit für die nächsten Tage.

00:14:27: Das ist super, weil wir gerade bei den Lebensmitteln sind

00:14:30: und kleinen Tipps und auch dem Frühstück,

00:14:33: du hast ja gerade erzählt, wenn man da schon falsch loslegt,

00:14:36: hat man den Tag über eigentlich ein Thema.

00:14:38: Wie kann man den gesund in den Tag starten?

00:14:41: Was gibt es bei dir auf dem Frühstückstisch?

00:14:43: Du kannst natürlich auch süß frühstücken.

00:14:46: Ich geb bloß meinen Leserinnen und auch meinen Klientinnen

00:14:50: in den Coachings den Tipp.

00:14:52: Wenn sie noch struggling, gerade zu Beginn der Umstellung,

00:14:55: und sie merken, sie haben im Verlauf des Tages

00:14:57: doch noch Gelüste auf Süß,

00:14:59: dann gebe ich ganz klar die Empfehlung aus der TCM.

00:15:03: Dort nennt sich die Ernährungsdee, die Fünf-Elemente-Ernährung.

00:15:07: Dort wird empfohlen, morgens nicht süß zu frühstücken,

00:15:10: sondern würzig.

00:15:11: Das heißt, wie wär's denn mal mit einem Omelett mit Gemüse?

00:15:15: Hast du das mal morgens gegessen?

00:15:17: Ja, ich bestelle mir das immer nur, wenn wir unterwegs sind.

00:15:21: Hotel sind, da bin ich froh, da muss ich's nicht machen.

00:15:24: Dann geh ich immer an den Träsen, wo man sich Eier machen kann.

00:15:28: Da sag ich immer, ein Omelett mit allem.

00:15:30: Tomaten, Paprika und so, das ist lecker.

00:15:32: Kann man morgens essen, und wer keine Eier essen möchte,

00:15:36: weil er vegan lebt, der kann auch seinen Tofu stattdessen nehmen.

00:15:39: Das ist nicht der feste Tofu.

00:15:41: Seiden Tofu gibt's in jedem Bio-Supermarkt.

00:15:45: Das ist von der Konsistenz ähnlich und geschmacklich auch neutral.

00:15:49: Das ist wirklich haptisch und geschmacklich

00:15:52: genau an einem Omelett erinnert.

00:15:54: Diese beiden Varianten, das ist eine super Möglichkeit,

00:15:57: morgens zu frühstücken.

00:15:59: Die Chinesen essen ja auch eine Miso-Suppe

00:16:01: und eine Gemüsepfanne morgens.

00:16:03: Auch das hab ich schon gemacht.

00:16:05: Gerade im Winter warms Frühstücken, auch noch ein Tipp der TCM.

00:16:09: Wer warm frühstückt, ist länger satt.

00:16:12: Das hat das Winter in Cheat zu tun.

00:16:14: Um das zu erklären, würde zu weit führen.

00:16:17: Aber einfach mal im Hinterkopf behalten.

00:16:19: Dann geht der Klassiker Porridge.

00:16:21: Man kann Obst auch essen.

00:16:23: Ich esse es immer eine halbe Stunde vor meinem Frühstück,

00:16:26: um meine Leber zu entlasten und sie einzustimmen in den Tag.

00:16:30: Meine liebe Leber, es geht bald los.

00:16:33: Hier ist erst mal ein Apfel.

00:16:35: Ein Stündchen später kommt das Hauptfrühstückchen.

00:16:38: Das sind alles kleine, feine Tricks, die man in seinen Alltag einbauen kann.

00:16:42: Die machen auch gar nicht große Umstände.

00:16:45: Süß frühstücken geht, auch Pfannkuchen ohne Zucker.

00:16:48: Wer struggled, der sollte ein paar Tage mal würzig frühstücken.

00:16:52: Wenn ich jetzt notieren möchte und nachher in den Supermarkt gehe,

00:16:56: welche Nahrungsmittel, ohne dass du 27 Seiten auflöstest,

00:17:00: sind denn gesund und machen schön?

00:17:03: Wir sind ja jetzt quasi wie Springen in den Winter rein

00:17:07: und haben noch drei, vier Monate vor uns, was wirklich bitter ist.

00:17:10: Ich nicht, weil ich eine Zeit lang in Griechenland sein werde

00:17:14: und Sonne abbekomme.

00:17:16: Alles richtig gemacht.

00:17:17: Im Moment scheint die Sonne in Berlin auch überhaupt nicht.

00:17:21: Wir brauchen also etwas, was uns von innen auch nicht nur nährt,

00:17:25: also gesund hält, glücklich macht, weil es lecker ist,

00:17:29: sondern auch unseren Glow erhält.

00:17:31: Und das ist sehr möglich.

00:17:33: Ich bekomme spätestens im Januar irgendwann gesagt,

00:17:37: irgendwie leuchtest du oder deine Hautfarbe ist komisch.

00:17:41: Und was sie mit komisch meinen, ist sie ist orange.

00:17:44: Weil ich anfange, also ich hab jetzt schon angefangen,

00:17:48: Süßkartoffeln und Hokkaidokürbis massiv zu essen.

00:17:51: Da sind ja Pro-Vitamine drin, da sind Mineralien drin.

00:17:55: Und alles, was rot ist, hat ja immer Vitamin A.

00:17:59: Und das macht tatsächlich auch was mit der Haut.

00:18:03: Du musst es einfach mal ausprobieren.

00:18:05: Es ist ein lustiger Effekt.

00:18:07: Und ich merke das wirklich, dass sich meine Hautfarbe anpasst.

00:18:10: Natürlich in bitter Karotin, auch in Karotten drin.

00:18:13: Also das ist definitiv ein Beauty Food.

00:18:15: Und wenn ich einkaufen gehe, Jenny, ganz ehrlich,

00:18:18: 80, 90 Prozent ist nicht verpackt.

00:18:21: Keine Fertigprodukte, keine Tiefkühlkost, wenn es geht.

00:18:26: Nichts aus der Dose.

00:18:28: Das ist natürlich schön, dass ich das hinkriege.

00:18:31: Ich weiß, dass es bei berufstätigen Müttern und Vätern schwierig ist.

00:18:35: Es geht ja nur darum, um die Summe.

00:18:37: Je weniger, umso besser.

00:18:38: Aber je mehr du frisch ...

00:18:40: Also dir einfach mal vorstellt, was hat denn der Liebe her,

00:18:43: Gott sich vor Millionen von Jahren überlegt für uns?

00:18:47: Hat er eine Dose Ravioli erfunden?

00:18:49: Oder waren wir bösen Menschen das?

00:18:51: Nein, er hat Äpfel, Gemüse, Beeren, Nüsse, Samen erfunden.

00:18:54: Insofern einfach mal so ein bisschen zurückdenken

00:18:57: an unsere Vorfahren, wie die gegessen haben.

00:19:00: Das war früher besser, aber einige Ernährungsweisen ... doch.

00:19:04: Was hast du schön gesagt?

00:19:07: Du hast ja auch ein Buch geschrieben unter den vielen,

00:19:10: die es von dir auf dem Markt gibt, für immer jung.

00:19:13: Da geht's um die Schönheit von ihnen und von außen.

00:19:17: Hast du vielleicht einen den ultimativen Beauty-Hack,

00:19:21: den du mit uns teilen könntest?

00:19:23: Oder die Top-3?

00:19:25: Also ich freu mich auch über drei.

00:19:27: Aber ich weiß nicht, ob du noch alles aus dem Stand weißt,

00:19:31: was in deinen vielen Büchern drinsteht.

00:19:33: Aber das ist ja auch ein ganz spannendes Thema.

00:19:36: Ja, der erste Hack ist ganz klar, zuckerfrei.

00:19:39: Ihr werdet in eurem Spiegelbild sehen, was sich dann da tut.

00:19:43: Ich hatte mit Ende 30 schon Lachfalten,

00:19:45: was ich auch völlig normal und okay fand,

00:19:48: macht einem ja nicht hässlich, ganz im Gegenteil.

00:19:51: Die sind aber nicht nur stehengeblieben,

00:19:53: sondern die haben sich verabschiedet.

00:19:56: Also, nix, nix falten.

00:19:58: Also das wäre schon ein Beauty-Hack.

00:20:01: Dann würde ich auf jeden Fall Kokosöl nennen.

00:20:04: Nicht nur von innen, also essen, ja,

00:20:07: macht euch keine Gedanken,

00:20:09: solange ihr nicht ein halbes Kilo pro Tag zu euch nehmt.

00:20:12: Lass euch nicht irritieren durch irgendwelche Schlagzeilen.

00:20:16: Clickbait sag ich nur.

00:20:17: Aber auch von außen, ich benutze es zum Abschminken.

00:20:20: Ich benutze es für meine Kopfhaut, für meine Haare.

00:20:24: Ich habe zu meiner Nachtcreme dazu 2, 3 Tröpfchen.

00:20:27: Kokos ist für alles gut.

00:20:29: Du kannst auch raue Füße, ich meine,

00:20:31: Schatzilein kuschelt manchmal mit Füßeln im Bettchen.

00:20:35: Und dann sind die Hacken so rau.

00:20:37: Das möchte ich ja auch keine Frau.

00:20:39: Also Kokos, dicke Socke drüber, wenn Schatzilein mal nicht da ist.

00:20:43: Und am nächsten Tag alles weich.

00:20:45: Ich hab keine Hornhaut an der Hacke.

00:20:47: Ich glaub, du hast überall Babyhaut.

00:20:50: Das ist so, das ist Wahnsinn bei dir.

00:20:52: Weil du sagst, das Öl für die Haare und für die Koffer.

00:20:55: Öl für die Haare und für die K compartilieren.

00:20:58: Kopfhaut, was machst du da? Wird das einmassiert oder wie muss ich mir das vorstellen?

00:21:02: Also manchmal ist ja Haarausfall oder auch trockenes Sprödes Haar, habt ja viel zu tun,

00:21:10: wie es der Kopfhaut geht. Und wenn du zuckerfrei lebst, ist es auch schon mal eine optimale

00:21:15: Situation, weil der Zucker raubt ja alle Nährstoffe aus unserem Körper auch an der

00:21:20: Kopfhaut. Das heißt, ich bin schon mit 30 ergraut und ich war ja 37, als ich mit dem Zucker aufgehört

00:21:29: habe. Mit 30 fing es schon an. Das lag natürlich auch daran, dass ich so einen hohen Zuckerkonsum

00:21:34: hatte. Das konnte ich dann natürlich nicht mehr rückgängig machen, aber es ist nachweislich so,

00:21:39: dass Zucker auch das Haar früher ergrauen lässt. Das heißt, wenn man zuckerfreist, ist es schon mal

00:21:44: eine gute Sache und es geht darum, die Durchblutung an der Kopfhaut zu fördern und Kokosöl besend

00:21:50: und sich auch die Kopfhaut fördert. Natürlich, wenn du da so ein bisschen rumfummelst und massierst,

00:21:55: die Durchblutung. Und dann ist es eben einfach wahnsinnig schön feuchtigkeitsspendend und fettigend

00:22:02: spendend, aber gesundes Fett für die Haare. Und das muss man natürlich dann auch ausspülen. Also

00:22:06: ich würde es jetzt nicht 24 Stunden drin lassen. Es sei denn das macht die nicht aus, bisschen eklig

00:22:11: auszusehen. Oder der Wetlock. Ja, aber auch da wird Schatzi-Line was dagegen haben. Siehst du noch

00:22:18: so eine Haube an. Super sexy. Die dicken Socken drüber über die Füße. Der Haube auf dem Kopf. Ach

00:22:24: herrlich. Jenny, das machen wir, wenn Schatzi-Line nicht da ist. Sonst läuft es im Zukunft nichts mehr

00:22:30: im Schlafzimmer. Ich wollte gerade sagen gefährliche Grenze. Aber weißt du, was lustig ist? Mir

00:22:35: hat das mit dem Kokosöl neulich auch ein Tierarzt gesagt. Und zwar, wir haben ja einen kleinen

00:22:40: Frenchie, so eine französische Bulldogge und die haben ja das Problem mit der Nase und diese, sagen wir mal,

00:22:46: diese Läfzen, die so, wie sogar auch bei Boxern, wo es so viel Zwischenräume gibt und die sagen auch,

00:22:52: Kokosöl, perfekt. Perfekt fürs Fell für die Läfzen. Das macht geschmeidig. Gar nicht irgendwas anderes

00:22:58: reinschmieren. Also Kokosöl ist tatsächlich ein Allrounder. Auch für die Tierwelt. Wollte ich an

00:23:03: der Stelle auch noch mal gesagt haben. Was für uns gut ist, kann ja dann auch nur gut sein für ein

00:23:07: Hund oder vielleicht auch für eine Katze. Oder so. Also kann man auch mal überlegen. Und weißt du,

00:23:12: was ich aber trotzdem so krass finde bei all der Thematik an das Tast ja, wo wir auch natürlich

00:23:17: schön viel lachen können. Aber trotzdem finde ich es immer wieder erstaunlich, wenn man sieht,

00:23:23: wie Alkohol, Rauchen, Drogen, das ist alles zurecht, sagen wir mal, verpönt. Ja, sag ich jetzt mal hart,

00:23:32: aber bei Zucker wird eigentlich außer jetzt klar in gewissen Fachmedien und Themenwelten gar nicht

00:23:42: groß drüber gesprochen. Also Zucker gilt ja heute immer noch als Belohnung. Man sieht das ja auch in

00:23:47: der Kinderwelt. Ja, immer wenn man was klickst, einen Belohnung, kriegst ein Gummibärchen oder so.

00:23:51: Das ist schon interessant, oder? Dass sich das immer sich noch so hält eigentlich in der Gesellschaft.

00:23:58: Ja, weil das Jahrjahrzehnte-Landung systematisch auch aufgebaut wurde. Das sind ja ganz systematische

00:24:05: Strategien, die wirklich gut durchdacht waren. Also hier natürlich die Zuckerlobby und die hat sich

00:24:11: sehr stark an der Tabak-Lobby orientiert, die davor schon sehr erfolgreich Fehlinformation, also

00:24:17: #FakeNews verbreitet hat. Also in den 60er Jahren gab es ja Werbespots, wo gesagt wurde, wie gesund

00:24:24: Rauchen für die T-Zone ist. Also die T-Zone wird genannt Rachenhals. Überleg mal, die haben den

00:24:31: Menschen gesagt, wenn du etwas für deine Gesundheit tun möchtest Rauche und die wussten, dass das

00:24:37: nicht stimmt und dass das Krebs erregend ist und hochgradig unja. Das ist in meinen Augen kriminell

00:24:42: und ähnlich hat halt auch die Zuckerlobby zum Beispiel in den 80er Jahren diese Leitprodukte

00:24:48: total gefördert, auch die Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, um eben den Sündenbock Fett

00:24:54: rauszuziehen statt Zucker. Aber Fett macht uns nicht dick, sondern Zucker macht uns dick, weil es gibt

00:25:00: ja auch die gesunden Fette und tierische Fette sind nicht so gesund, aber wenn man die Moderat ist,

00:25:05: wird es sich auch nicht umbringen. Insofern, wir sind halt Opfer einer wirklich sehr erfolgreichen

00:25:11: Jahrzehntelange Methode und deswegen können wir da gar nicht so viel für, aber dafür gibt es ja so

00:25:18: Leute, die ein bisschen durchgeknallt sind wie ich, die damit halt irgendwann früh anfangen und

00:25:23: dann Leute mitreißen, weil wir - Gott sei Dank gibt es Leute mit dich, sorry. - Danke, danke,

00:25:29: Heiligenschein aufsetzen, angeben. Wir sollten unsere Gesundheit wieder in unsere Hand legen,

00:25:35: ja. Und irgendwann wird die Industrie, das wird noch eine sehr lange dauern, weil noch spielt die

00:25:40: Industrie mit der Politik halt Hand in Hand und deswegen können wir Konsumenten nur dafür sorgen,

00:25:46: dass wir halt für unseren eigenen Kühlschrank verantwortlich sind und die Diskussion am Laufen

00:25:51: halten und dann wird die Industrie auch nachziehen. Es gab ja am Anfang vor 30 Jahren nur ganz wenige

00:25:56: Bioprodukte, mittlerweile sind es sehr viele, ne. Es dauert alles, aber wir sind nicht schuld daran,

00:26:01: wir wurden einfach verarscht im wahrsten Sinne des Wortes. Aber die Zeiten sind vorbei. - Das finde

00:26:07: ich gut. Aber ich finde schon, dass es ein Umdenken ist auch in der Gesellschaft. Also ich merke

00:26:12: das schon. Ich bin bei dir, das wird noch ein Waldchen dauern, aber ich glaube, das Bewusstsein

00:26:16: ist schon in vielen Köpfen mittlerweile drin. Trotzdem ist es auch immer wieder, ich nenn's mal

00:26:22: so eine kleine Gefahr oder wieder so der Moment, wo man rückfällig werden kann, zum Beispiel an

00:26:28: Geburtstagen, festen Feiern, Kindergeburtstagen, wenn man abends eingeladen wird. Es gibt ja eigentlich

00:26:34: immer irgendwo etwas mit Zucker oder irgendwo stehen kleine Schokoladen-Täfelchen oder es gibt

00:26:40: Kuchen. Wie macht man das dann? Also du hast mal zu mir gesagt, es fand ich so süß, weil als ich dich

00:26:46: getroffen habe, stand da in der Mitte irgendwie so eine Schale mit Schokolade. Ich sag, na super,

00:26:51: wer hat denn die dahingestellt? Ist ja toll, die Anastasia kommt und da steht Schokolade. Da hast du

00:26:54: zu mir gesagt, Jenny riegt dich gar nicht auf. Ich sehe das gar nicht mehr. Mich stört das überhaupt

00:26:59: nicht. Ist das irgendwann ein Effekt der Eintritt, dass man da gar keinen Verlangen mehr hat und sagt,

00:27:04: nur ich hab eine Banane dabei oder wie mache ich das? Das ist ja das Gute, dass ich wirklich alle

00:27:09: Stadien durch bin. Also das hätte ich ja auch niemals geahnt. Also wenn ich beim Bäcker stehe und

00:27:14: da sind diese ganzen Teilchen, ich sehe die nicht. Ich sehe es nicht. Es ist eine selektive

00:27:19: Wahrnehmung, die automatisch irgendwann eingesetzt ist. Also ich denke gar nicht drüber nach,

00:27:23: kaufe ich jetzt doch vielleicht mal oder nicht. Das wäre ja eine Qual. Insofern kann ich halt euch allen

00:27:28: sagen, es wird sich ändern. Diese ganze Konditionierung aus der Kindheit, die kann man tatsächlich

00:27:33: rückgängig machen, ohne die einhergehenden positiven Gefühle von Belohnung und Lecker und Feiern

00:27:39: darauf zu verzichten. Und was du gerade erzählt hast, wir haben ja auch bald Weihnachten, dann

00:27:44: gibt es eine Geburtstagsparty oder eine Hochzeit. Das erste, was ich für mich gemacht habe war,

00:27:48: die ersten drei Wochen bin ich jetzt nicht unbedingt essen gegangen und auf eine Party. Das

00:27:53: habe ich einfach mal gemacht, weil ich wusste, das ist jetzt keine gute Zeit. Das kann man für

00:27:57: sich entscheiden, wie man das machen will. Das zweite, wenn ich dann auf Events hier rote Teppiche

00:28:02: etc. Jenny, wo wir uns ja auch regelmäßig treffen, ich gehe nicht hungrig aus dem Haus. Dann habe

00:28:08: ich immer etwas im Auto in der Handtasche dabei, weil ich ja nicht weiß, wo ich sein werde und

00:28:13: wo es was gibt. Bin ich auf einem Geburtstag eingeladen, bringe ich meine Schokotorte mit, sage

00:28:18: nichts, stell sie hin, greife zu, raste aus, wie lecker sie ist und ich habe noch nie schlechtens

00:28:24: Feedback bekommen. Genauso mit Kindergeburtstagen. Es gibt tolle Apfel, Bäckchen, Torten, es gibt

00:28:31: Pfannkuchen, Pancakes, Schokoriegel, meine Glückskugeln, auch Energyballs genannt. Mitbringen

00:28:38: auch für den Weihnachtsteller diese Kügelchen, ja, dann Nüsse und eine Orange. Also Kinder sind ja

00:28:44: sehr offen und bei Kindern ist es gerade wichtig, das wirst du als Mutter von zwei ganz kleinen Söden

00:28:50: wissen, die imitieren ihre Vorbilder und wir sind ihre Vorbilder, auch wenn sie sich nicht immer so

00:28:56: verhalten. Manchmal denke ich, oh Gott, ist das jetzt das mit dem Vorbild oder ist das ein Ausgaster?

00:29:01: Ich hoffe, es ist der Ausgaster. Ja, aber ich habe es bei meiner Nichte beobachtet. Die hat mich immer

00:29:07: aus den Augenwinkeln beobachtet. Die hat mich zwar für verrückt gehalten, dass ich kein Eis esse oder

00:29:12: nur mein eigenes selbst gemachtes Zuhause, aber irgendwann hat die halt angefangen, ihr Essverhalten

00:29:18: auch zu ändern, weil sie ja schon weiß, meine Tante liebt mich, ich sehe sie regelmäßig und sie hat

00:29:24: mich dann irgendwann imitiert. Gerade bei Kindern, sie sind offen, man muss es eben vorleben. Jenny,

00:29:29: hast du gehört? Ja, auf jeden Fall. Und das ist ganz interessant. Wir sind nämlich in zwei Kitas,

00:29:35: also die Kinder sind noch in unterschiedlichen Kitas, der eine in der Krippe, der andere im

00:29:38: Kindergarten und die sind beide zuckerfrei. Wow, das ist aber eine Ausnahme. Ja, also wir haben es

00:29:45: gar nicht danach jetzt ausgewählt, aber es war dann eben so, was mich auch gefreut hat, weil ich

00:29:49: das Konzept wirklich toll finde. Und dann hatte der Rektor uns auch einen Vortrag gehalten, so beim

00:29:55: Einstieg, wie man das dann so kennt, dann geht man als Eltern dahin, hört sich alles an. Und dann

00:29:59: sagt er auch bitte zum Frühstück, also wirklich auch, wenn wir die Boxen selber machen, weil die

00:30:02: Boxen machen die Eltern selber und dann den Rest macht der Kindergarten wirklich nicht Süßes

00:30:07: rein und hat er auch erzählt, dass ja wirklich diese Süßigkeiten auch teilweise zu diesen Ausrastern

00:30:14: führen können bei kleinen Kindern. Wir alle kennen das, die Drehenden durchschmeißen sich auf

00:30:18: den Boden, sind irgendwie unerträglich und das hatte ich vorher nicht auf der Uhr, dass da absolut

00:30:23: Zucker für verantwortlich sein kann. Überleg mal, wenn ein Kind so eine Müsli-Packung zum Frühstück,

00:30:30: ja klar ist es weniger als ein Erwachsener, aber die Leber des kleinen Kindes ist ja auch kleiner

00:30:35: und dann wird es dazu geballert mit Zucker am frühen Morgen, ist eine Stunde richtig wach

00:30:41: und danach fällt aber der Blutzuckerspiegel und dann kommt das, was ich halt bei mir jetzt früher

00:30:47: als Zickigkeit beobachtet habe. Da rasten die kleinen Kinder, die haben ja auch noch mal viel

00:30:52: weniger Kontrolle über ihr Verhalten, die sind ja wahnsinnig instinkt gesteuert, da passiert

00:30:57: irgendwas mit denen und die können sich überhaupt nicht mehr kontrollieren und das ist auch eine

00:31:01: der Gründe und leider haben wir auch noch ein Phänomen in unserer Gesellschaft, dass viele Menschen

00:31:06: depressiv verstimmt sind, bis hin pathologisch depressiv und auch da natürlich nicht in der

00:31:12: höchsten Stufe der Depression, da hat man andere Sorgen, aber vorher kann Ernährung

00:31:18: wahnsinnig großen Anteil haben, dass es dir besser geht. Auch das würde jetzt so weit gehen,

00:31:23: das detailliert zu erklären, es hat nur was damit zu tun, dass da bei Industriezucker

00:31:27: Dopamin ausgeschüttet wird, was immer kurz durch die Decke schießt, aber dann leider sehr schnell

00:31:33: wieder abfällt und dann wird es schlecht für uns und ohne Industriezucker, zum Beispiel bei einer

00:31:39: Süßkartoffel, hat Serotonin eine Chance, das nenne ich dann das Zufriedenheitshormon, was eine

00:31:45: wesentlich flachere Kurve hat und auch länger anhält und deswegen habe ich ja auch vorhin bei

00:31:51: den Punkten aufgezählt, du wirst gelassener, so ein bisschen ausgeglichener und emotional stabiler,

00:31:57: auch das ist ein Phänomen, was du über die Zeit beobachtest, das passiert nicht von heute

00:32:01: auf morgen, jahrzehntelange Misshandlung des Körpers kann nicht innerhalb von einer Woche aufgehoben

00:32:06: werden, wir müssen der Natur und unserem Körper ein bisschen Zeit geben, aber es kommt, der Körper

00:32:10: zahlt alles zurück, der bedankt sich permanent und es fühlt sich super an Jenny. Ja ich merke das,

00:32:19: also das glaubt ihr auch kein Mensch Anastasia, also es ist Wahnsinn wirklich, also ich mache mal so

00:32:24: einen Tag Meet and Greet mit Anastasia, könnt euch selbst davon überzeugen. Alle Nasen 10 cm vor meiner

00:32:30: Haut, erst mal mit Lupe inspirieren, aber könnt ihr gerne machen, wenn euch euch damit überzeugen

00:32:35: kann. Wir schauen noch ein bisschen in die Vorweihnachtszeit, Anastasia, Thema Plätzchen, ohne Zucker, geht das?

00:32:44: Das geht, das geht sehr gut, also ganz einfach sind meine Haferkäke, also die würde ich jetzt auch

00:32:50: wirklich machen und den Kindern eins mitgeben, also ein dickes fettes Cookie mit in die Schultüte geben,

00:32:55: dann kann man die auch schön auf den Weihnachtsteller und auch als Nachtisch, als Frühstück, das geht ja

00:33:01: überall, die sind süß und lecker, entweder mit Banane, man kann natürlich auch sowas wie Süßkartoffel

00:33:07: oder Hokkaido-Kürbis reintun, je länger du zuckerfrei bist, umso süßer empfindest du diese Sachen,

00:33:13: wie Banane, also Obst und auch Süßkartoffel und Hokkaido-Kürbis, was vorher weniger süß war, weil du

00:33:19: diese extreme Süße gewohnt warst. Dann gibt es auch Sternentaler ohne Zucker, das sind Rezepte,

00:33:26: die ich auch regelmäßig bei Instagram poste, insofern, wer da mal vorbeischaut, der wird jetzt

00:33:31: aktuell von mir auch bedient. Das ist alles lecker, machbar und die Kinder beschweren sich nicht.

00:33:36: Weil du das gerade gesagt hast, mit diesem Mann schmeckt das auf einmal ganz anders. Ich habe auch

00:33:41: mal eine Zeit auf Zucker verzichtet, drei Monate. Bravo. In so einer, das war halt eine Kur, ja,

00:33:46: bin dann leider wieder rückfällig geworden, aber was mir damals total aufgefallen ist,

00:33:50: ich weiß noch, wir haben irgendwann Himbeeren gekauft und haben die gegessen und ich sag zu

00:33:56: meinem Mann, was ist denn mit den Himbeeren los? Sagt er, wieso? Dann hat er die auch probiert,

00:34:00: sagt er, krass, die schmecken ja ganz anders. Bis uns irgendwann aufgefallen ist, das ist gar nicht

00:34:06: an den Himbeeren lag, aber dass unsere Geschmacksrezeptoren auf einmal, ich sage jetzt mal als

00:34:12: Leie, du kannst mich gleich noch mal verbessern, aber gefühlt frei waren, ja, also die waren

00:34:17: auf einmal wieder da und haben Dinge ganz anders geschmeckt, als wenn man immer dieses Nachgezuck

00:34:22: hatte, irgendwie im Körper hat. Alle kennen das, die vielleicht mal geraucht haben und aufgehört

00:34:26: haben, da gibt es einen ähnlichen Effekt. All das trägt ja dazu bei, dass du das mit einer Leichtigkeit

00:34:32: irgendwann auch haben kannst, weil ich früher eine Zucchini, ja, ich dachte, die schmeckt nach

00:34:37: Wasser, das stimmt natürlich nicht, die hat einen Eigengeschmack, sogar ein sehr schönen. Eine Karotte

00:34:42: ist für mich auch abartig süß geworden, also der Körper weiß schon, was er macht, wir müssen

00:34:46: halt nur die Chance geben und aufhören, ihn zu misshandeln, das arme kleine Ding, Kämpftapfer und

00:34:53: wir sind auch so böse. Anders hast du ja, du hilfst ja nicht nur in deinen Büchern, vielen Menschen

00:35:00: zuckerfrei zu werden oder sagen wir mal mit viel weniger Zucker zu leben, du hast gerade auch

00:35:06: ein aktuelles Programm, wo du vielen Leuten hilfst, die sagen, okay, ich möchte das jetzt auch

00:35:09: unbedingt starten, aber ich weiß nicht genau, wie die Anastasia muss helfen und zwar in 21 Tagen

00:35:14: sagst du, geht das, erzähl doch mal ein bisschen. Ja, das Programm heißt auch so, in 21 Tagen

00:35:20: zuckerfrei mit Anastasia und wir starten Anfang Januar auch wieder eine Challenge, wo wir die

00:35:26: Möglichkeit bieten, dass Leute zusammen starten, um sich dann auch untereinander austauschen zu können

00:35:32: und ich mache dann auch Live Coaching-Abende, wo die Leute auch Fragen stellen können und das Programm

00:35:38: kann aber jeder jederzeit für sich natürlich holen und sich die Videos anschauen, es sind 21

00:35:43: Videos, also ich komme jeden Tag in deine Küche Jenny, wenn du mich lässt, erzähle jeden Tag etwas

00:35:50: Neues, wie man vorgehen kann, was hilfreich ist, was man zusätzlich noch machen kann, damit der

00:35:55: Heißsänger weg bleibt. Ich habe natürlich auch Rezepte für die 21 Tage, ich habe Listen, ich habe

00:36:02: Tipps für das Nachmittagstil, für Heißsängerattacken, alle Namen, auf die man achten sollte, auch dass

00:36:09: man Zucker, Austauschstoffe und Süßstoffe nicht nehmen sollte, weil das keine Alternative ist,

00:36:14: dann bleibt nämlich der Heißsänger und das Programm ist dann nach drei Wochen durch und im

00:36:21: besten Fall geht es den Leuten dann schon so gut, dass die auch weiterhin dabei bleiben, aber dieses

00:36:27: Programm ermöglicht dir halt den Einstieg und Übergang und dann musst du halt entscheiden, das

00:36:32: liegt ja dann nicht in meiner Hand, aber ich zeige euch auf jeden Fall, wie man es machen kann

00:36:37: und dann könnt ihr auch für drei Wochen euer Gehirn kurz ausschalten, aber danach bitte wieder

00:36:42: einschalten. Wie wichtig ist es an das TAS ja vielleicht so was jetzt in diesem Programm auch

00:36:48: in der Gruppe anzufangen oder vielleicht innerhalb der Familie mit Freunden? Genau deswegen habe

00:36:53: ich das Programm gemacht, also ich bin halt sehr speziell, liegt vielleicht eben an meinem

00:36:58: naturell, mir macht es nicht so viel aus, Gegenwind zu bekommen oder alleine etwas durchzuziehen,

00:37:04: das ist einfach so beim Steinböckchen und es gibt aber Menschen, die brauchen Support,

00:37:09: die brauchen auch Austausch, die brauchen auch Annahme, also manche haben mir auch mal geschrieben,

00:37:15: dass sie sich einsam und allein fühlen mit ihrer gesunden Ernährung, dass das alle anderen so

00:37:19: wirklich dagegen stehen kann in ihrer Familie im Freundeskreis, dann dachte ich so nie,

00:37:23: das geht so wenn ich weiter, wir müssen eine Community bilden und dann gibt es ja auch den

00:37:27: Austausch und da hat man ja auch dann Kontakt zu den anderen Frauen, es sind hauptsächlich Frauen,

00:37:32: Jenny. Aber es gibt auch ein paar Männer und das hilft vielen, ungemein, man darf ja nicht immer

00:37:40: von sich selbst ausgehen, also was für mich halt so funktioniert hat, kann ja für andere nicht

00:37:45: so funktionieren, viele haben nur in Anfangstriche mit meinen Büchern die Umstellung geschafft oder

00:37:49: mit Social Media oder auch Podcast, aber manche brauchen eben noch mehr, ich nehme dich jetzt an

00:37:55: die Hand und dafür ist das Programm da und für viele ist das tatsächlich ein großer Unterschied,

00:38:00: also wir sind alle verschieden und ich will halt allen die Möglichkeit geben ihren Weg zu finden,

00:38:06: um es zumindest doch einmal richtig auszuprobieren und dann immer noch zu entscheiden wie es weitergeht.

00:38:14: Wenn man es jetzt noch als Frage hinten dran vielleicht nicht ganz schafft, das wirklich so

00:38:19: durchzuziehen, wie du das machst, würdest du sagen es ist auch immerhin schon mal ein Schritt,

00:38:25: weniger Zucker zu konsumieren oder sagst du also nee das muss man schon, also das muss schon extrem

00:38:31: reduziert werden, sonst kann man es auch lassen. Also diese Grenze einzuhalten, die die WHO gegeben hat,

00:38:37: die wir am Anfang genannt haben von 25 Gramm pro Tag, sollte nicht überschritten werden,

00:38:42: hier ist über den zugesetzten Zucker gesprochen worden, also wir reden nicht von den natürlichen

00:38:47: Zucker, der auch in der Nervetabelle vorkommt, wir reden jetzt nur auf die Zutatenliste achten,

00:38:52: was dort steht ist eben dann auch der zugesetzte künstliche Zucker. Wenn diese Grenze eingehalten

00:38:58: wird, dann sagt ja die WHO, wird es langfristig keine organischen Probleme geben. Insofern

00:39:05: eigentlich eine gute Sache. Das Ding ist nur, wird es dabei bleiben oder wird es dann wieder

00:39:12: diese Ausbrüche geben und ich habe ja drei Jahre lang von 2003 bis 2006 probiert Zucker zu reduzieren,

00:39:19: indem ich halt drei Wochen lang kein Eis, Kuchen etc. gegessen habe und in einer bestimmten Phase

00:39:25: des Monats habe ich gedacht, schaffe ich das sowieso nicht, darf ich dann essen und es kam aber dann

00:39:30: immer wieder zu diesen binschartigen Ausbrüchen, dass ich dann noch mehr, noch viel, viel mehr Zucker

00:39:37: auf einmal gegessen habe, Tafelschokolade etc. und das fühlte sich richtig krank an. Insofern

00:39:43: kann ich nur eines sagen, wer es ganz weg lässt, wird nie wieder in diesen Teufelskreis, in diese

00:39:49: Spirale kommen, Heißsungeattacken zu haben. Wer mit diesen Heißsungeattacken irgendwie klar kommt,

00:39:55: für ihn das okay ist, dann bin ich die Letzte, die sagt, nein, das ist falsch, jeder muss ja seinen

00:40:00: eigenen Weg sich entdecken. Ich weiß nur, dass es viel einfacher ist, komplett drauf zu verzichten.

00:40:06: Das ist alles, was ich dazu sagen kann. Ja, das hast du sehr schön gesagt. Anastasia, vielen,

00:40:12: vielen Dank. Also ich glaube, du hast vielen auch jetzt hier in diesem Podcast so einen kleinen

00:40:18: Schubster gegeben, zumindest auch mal darüber nachzudenken. Wer sagt, okay, da möchte ich mehr

00:40:23: darüber wissen, kann auf jeden Fall mal auf deiner Website gucken. Da gibt es ganz viele tolle

00:40:27: Bücher, es gibt das neue Programm in 21 Tagen Zuckerfrei und da bist du auch noch live mit

00:40:32: in der Küche und man muss nicht denken. Also es ist no brainer, würde ich sagen. Ich danke

00:40:38: dir ganz herzlich, wünsche dir viel Spaß im schönen Griechenland. Schick uns ein bisschen Sonne rüber.

00:40:44: Ich schicke ein paar Bilder. Ja, das auch bitte. Ein bisschen Sonne. Danke für die Einladung Jenny

00:40:50: und macht euch noch einen schönen Tag und wenn ihr Fragen habt, gerne auf allen Kanälen. Ich bin

00:40:54: jederzeit für euch da. Vielen Dank, liebe Anastasia. Liebe Anastasia, hast du ein Lieblingssupplement

00:41:04: ohne, dass du nicht leben kannst? Ja, das ist bei mir ganz klar, das sind Alten, einmal Chlorella

00:41:11: und einmal Spirulina, weil ich nicht so viel Mikroplastik zu mir nehmen möchte und auch nicht

00:41:17: Schwermetalle mit Fischkonsum und auch die Überfischung nicht fördern möchte. Deswegen Chlorella

00:41:24: und Spirulina, die einen sind ja aus dem Meer, die anderen sind aber auch aus dem Süßwasser gezüchtet

00:41:30: und hoffentlich ohne all den Dreck. Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann gibt uns gerne eine

00:41:35: positive Bewertung bei Apple Podcasts oder Spotify und damit ihr nichts verpasst, abonniert doch die

00:41:42: Newsletter von Sunday Natural. Hier bekommt ihr mehr Infos zum Podcast, zu unseren Gästen und

00:41:46: neuen Produkten. Ihr seid also immer vor allen anderen top informiert. Klickt gleich mal rein,

00:41:52: sunday.de/newsletter.

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