#008 Der Supplement-Kompass. Mit Bas Kast.

Shownotes

In dieser spannenden Episode von HEALTHWISE begrüßt Nils Behrens den Bestseller-Autor Bas Kast (u.a. Der Ernährungskompass, Der Kompass für die Seele). Gemeinsam tauchen sie tief in die Welt der Nahrungsergänzungsmittel ein und diskutieren die aktuelle Studienlage zu verschiedenen beliebten Supplements wie Taurin, D-Mannose und Magnesium.

Bas Kast, bekannt für seine fundierte Recherche und verständliche Darstellung komplexer wissenschaftlicher Themen, teilt seine Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen. Welche wissenschaftlichen Belege gibt es für die Wirksamkeit dieser Supplements? Wie können sie optimal in den Alltag integriert werden? Und welche potenziellen Risiken sollten beachtet werden?

Diese Folge bietet eine Fülle an Informationen und praktischen Tipps für alle, die ihre Gesundheit durch gezielte Supplementierung verbessern möchten. Tauchen Sie ein in die Welt der Mikronährstoffe und erfahren Sie, wie Sie Ihre Vitalität und Wohlbefinden auf das nächste Level heben können.

Highlights der Episode:

  • Die wissenschaftliche Basis von Taurin: Vorteile und Anwendungsgebiete
  • D-Mannose: Ein natürliches Mittel gegen Blasenentzündungen?
  • Magnesium: Der Alleskönner unter den Mineralstoffen
  • Praktische Tipps zur richtigen Einnahme und Dosierung
  • Persönliche Erfahrungen und Empfehlungen von Bas Kast

Verpassen Sie nicht diese aufschlussreiche Episode und holen Sie sich wertvolle Informationen direkt von den Experten!

Über Sunday Natural

Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen.

Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Wenn du jetzt so ein Tierversuch machst und eine Zählkultur hast, dass also die Krebszellen

00:00:06: als erstes dieses Taurin nehmen und mit dem Taurin besser wachsen können.

00:00:11: Also würde man denken, oh, böse Taurin.

00:00:13: Und jetzt kam der Paradoxe-Effekt, wenn die Forscher jetzt Taurin hinzugegeben haben,

00:00:18: also Taurin supplementiert haben, sah man weniger Krebswachstum.

00:00:23: Das sehe ich jetzt mal paradoxisch, weil man denkt, oh, ja, aber die Krebszellen nehmen

00:00:26: doch das Taurin und können besser wachsen.

00:00:29: Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sun in Natural.

00:00:33: Ich bin Jitz Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

00:00:38: Wir tauchen einen Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.

00:00:43: Immer mit einem Beisenblick auf das, was uns wirklich gut tut.

00:00:46: Es gibt eine Begrifflichkeit, die für vieles, was ich höre, sehr gut passt.

00:00:51: Bro Science. Also eine Mischung aus Bro wie Browser und Science wie Wissenschaft.

00:00:56: Wenn Freunde und Bekannte pseudo-wissenschaftliche Ratschläge erteilen

00:01:00: und auf anekdotische Erfahrungen, Missverständnisse oder populäre Mythen basieren

00:01:04: und nicht fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse teilen.

00:01:07: Das Gegenteil lebt mein heutiger Gast.

00:01:10: Bas Kast ist ein deutsch-niederländischer Wissenschaftlautor und Journalist,

00:01:14: der vor allem durch seine populärwissenschaftlichen Bücher und Artikel bekannt ist.

00:01:19: Der studierte Psychologe und Biologe, arbeitete unter anderem für die Zeit und den Tagesspiegel.

00:01:25: Bas Kast hat mehrere Bestseller geschrieben darunter, mein absolutes Lieblingsannehungsbuch,

00:01:29: der Ernährungskompass, indem er wissenschaftliche Erkenntnisse zu einer gesunden Ernährung zusammenfasst.

00:01:33: Und deswegen sage ich herzlich willkommen Bas Kast.

00:01:36: Ja, vielen Dank Nils. Super schön, da zu sein.

00:01:39: Ja, was sagen wir mal, kannst du an Sonntagen eigentlich richtig abschalten?

00:01:43: An Sonntagen, ja, warum? Ja, ziemlich gut.

00:01:47: Ja, ich meine, ich habe drei Jungs, drei kleine Söhne und ja, ich versuche schon abzuschalten.

00:01:53: Obwohl ich schon jemand bin, dem die Arbeit ständig eigentlich so durch den Kopf geht.

00:01:58: So schätze ich dich auch ein, weil das, was dich ja so besonders macht, zumindest so wie der Blick aus meiner Sicht ist,

00:02:04: ist ja, dass du so, wie man bist, der sich auf einmal so ein Thema stürzt und dann krebst du dich da so richtig, richtig rein.

00:02:10: Also so ist ja quasi der Ernährungskompass entschieden, weil du ja irgendwie gefühlt zwei Jahre lang dich ja irgendwie in eine Kiminate,

00:02:16: würde man heutzutage sagen, eingeschlossen hast und jede Studie dazu gewälzt hast

00:02:21: und dann eigentlich so ein, das Ganze einfach mal in eine Struktur gebracht hast und den letzten Stand geteilt hast.

00:02:26: Ja, und es ist schwer auch abzuschalten, auch insofern, was du jetzt beschreibst,

00:02:31: weil das ja oft das, was ich studiere, die Studien, die ich mir angucke,

00:02:35: weil das ja oft sich in den Alltag übersetzen lässt.

00:02:38: Also ich lese eine Studie über XY, sagen wir über Magnesium oder Taurin oder irgendwelche anderen Supplements oder Ernährungssachen.

00:02:47: Und ich kann das ja, wenn ich will, sofort umsetzen.

00:02:50: Ich kann mir ja dann sofort Magnesium kapseln, in der und der Form bestellen, gucken, was passiert mit meinem Körper.

00:02:57: Und irgendwie mag ich dieses, ich mag ja auch dieses Selbstversuchen, auch mit dem Psychedeliker, die ich gemacht habe.

00:03:05: Ich sehe in der Literatur, Psychedeliker werden jetzt bei Mental Health Problem eingesetzt.

00:03:10: Okay, jetzt will ich das auch mal am eigenen Körper erfahren.

00:03:13: Und insofern gerade, glaube ich, weil man viele dieser Dinge, Ernährung, Fitness, Supplements, Mental Health, also auch so Sport, Bewegung etc.,

00:03:24: weil man das so gut umsetzen kann, ja, ist es schwer jetzt hier meine Arbeit von meinem Privatleben zu trennen?

00:03:32: Total, total. Also ich verstehe das total, was du meinst, mir geht es ehrlich gesagt genauso.

00:03:36: Also ich bin dann auch immer jemand, der dann irgendwie was liest von irgendetwas neuem, insbesondere auch,

00:03:42: habe ich natürlich eine sehr hohe Affinität schon immer gehabt zum Thema Nahrungsergänzungsmittel

00:03:46: und dann probiere ich das dann immer aus, kann immer gar nicht abwarten, das auszuprobieren

00:03:50: und dann frage mich die Leute immer, wie geht es dir damit und dann nicht immer so, gut.

00:03:53: Und manchmal hast du erstaunliche Wirkung. Also nicht nur bei der Ernährungsumstellung, wo ich eine erstaunliche Wirkung hatte,

00:04:01: aber ich habe jetzt neulich auch, und das erlebte ich ja immer wieder.

00:04:04: Also ich hatte diese, ich habe ja immer wieder so komische Alterswebäche.

00:04:08: Und ich hatte so komische Spassmen, Muskelkrempfe entwickelt in der Hand und dem Fuß.

00:04:15: Insbesondere so, wenn ich so ein Workout machte und sie irgendwie so in den Trizeps trainiert habe

00:04:21: und auf den Knien saß, das plötzlich sich so mein Bein verkrampft hat, oder mein Fuß viel mehr,

00:04:28: auf irgendwie so eine nicht schmerzhafte, aber unangenehme Weise.

00:04:32: Und ich natürlich einen Gleich recherchiert und mal geguckt, könnte Magnesium helfen, Magnesium genommen.

00:04:37: Und es ist weg. Die sind vollkommen verschwunden.

00:04:42: Und dieses Gefühl von Ursache Wirkung, es passiert mir was, es geht eigentlich so, Alterung ist eigentlich so downhill,

00:04:51: es wird jetzt alles schlimmer. Ne, du kannst auch wirklich etwas tun, dass deine Situation verbessert.

00:04:57: Du hast so eine gewisse Kontrolle selbst über den Alterungsprozessen, das finde ich unendlich faszinierend

00:05:04: und auch ermächtigend. Total. Total. Ich weiß genau, was du meinst.

00:05:09: Ich hätte mich mal sehr darüber aufgeregt, es war vor zwei Jahren, glaube ich, ein großer Artikel im Spiegel,

00:05:13: darüber, dass das ja alles schwachsinnwerder ist, dass im Kontumnabendungsagentzen das Mittel nur teurer Urin werden.

00:05:18: Und ich weiß nicht, wann das ist. Und da war wirklich ein Arzt, der explizit sagte, dass es keinen Zusammenhang gibt

00:05:22: zwischen Krempfen und Magnesium sozusagen. Und das kann ich einfach nur sagen, stimm nicht.

00:05:28: Bei mir ist das einfach wirklich so, wenn ich Magnesium nehme, ist es weg.

00:05:33: So. Und wenn ich es nicht nehme, wenn ich es war, keine Ahnung, weil gerade Vorrat aus ist oder ich auf Eisenbindes vergesse,

00:05:38: dann habe ich keine Ahnung was, kommt es wieder. Und das ist eben halt das, wo ich das wirklich direkt sehe.

00:05:43: Ja, und ich meine, ich verstehe schon ein bisschen diese Skepsis auch, weil ich glaube, es gibt auch auf der anderen Seite.

00:05:51: Ich meine, ich stimm dir vollkommen zu. Es gibt diese Wirkung, es gibt manchmal ein Manko

00:05:55: und das kann man dann beheben und ich finde das sinnvoll. Und ich bin ja auch wirklich für Selbsexperimente.

00:06:02: Aber es gibt auch so ein bisschen, auch so historisch, so einen gewissen Hype, der glaube ich oder bestimmt anfing

00:06:09: mit dem zweifachen Nobelpreisträger, Linus Pauling, der also zwei Nobelpreise, nicht nur einen,

00:06:17: einen für Chemie, einen für den Friedensnobelpreis und der irgendwann auf die Idee kam,

00:06:24: einer Mann hat ihn, einen Arzt hat ihn angeschrieben, hat ihn irgendwie selber irgendwelche WW-Schienen

00:06:29: und einen Arzt hat ihn angeschrieben und meinte, er solle mal Vitamin C ausprobieren.

00:06:35: Das hat er dann gemacht und war dann Feuer und Flamme und hat ja dann dieses Konzept in die Welt gesetzt,

00:06:42: dass es mega Dosierungen von Vitamin C können im Grunde jede Krankheit heilen, ein bisschen zu Krebs.

00:06:49: Und das hat bis heute so eine gewisse Tradition in einer Richtung, die man automolekulare Medizin nennt

00:07:00: und meines Erachtens auch manchmal so ein bisschen über das Zier dann hinauszieht.

00:07:06: Weil es gab ja dann eine Ernüchterung, man hat ja dann auch wirklich gedacht, ja,

00:07:10: zum Beispiel, wir sehen, wenn Leute in der Ernährung viel Bitterkarotin essen oder viel Vitamin E essen,

00:07:18: also in der Ernährung und sogar wenn wir die Blutwerte uns angucken und sehen im Blut zirkuliert viel Bitterkarotin,

00:07:26: dass sie dann zum Beispiel vor bestimmten Krebserkrankungen eher geschützt sind.

00:07:31: Also lag es auch nahe einfach eine hoch dosierte Form von Bitterkarotin zu nehmen, den Leuten zu geben,

00:07:37: insbesondere jetzt Leute, die eher von Krebs betroffen sind, den höhere Risiko haben, wie Rauchern.

00:07:44: Und dann gab es diese erste Ernüchterung in der empirischen Wissenschaft, wo man eben sah,

00:07:49: dass das Risiko für Lungenkrebs erhöht ist, wenn man ein hoch dosiertes Bitterkarotin,

00:07:55: das sind in diesem Fall 20 Milligramm am Tag, das ist eine Menge, aber man ging da hinein

00:08:02: und dachte, das wird wirklich schützen und da sah man ein erhöhtes Risiko.

00:08:06: Und insofern ist dann so eine gewisse Ernüchterung eingetreten, auch so in der Mainstreammedizin,

00:08:12: wo man sagt, Leute, langsam, langsam, langsam, wir wollen erstmal die Evidenz sehen,

00:08:18: bis wir hier empfehlen, bis wir hier überhaupt einen Supplement empfehlen.

00:08:22: Und ich glaube, ich kann so beide Haltungen ein bisschen verstehen.

00:08:27: Ich finde, man sollte nicht das Baby mit dem, wie sagt man?

00:08:31: Kind mit dem Bade auskippen.

00:08:33: Und einfach wirklich nüchtern, das tue ich ja im Moment, auch so in vielen YouTube-Videos,

00:08:39: nüchtern sich so die empirische Sachlage für jedes Supplement im Grunde ansehen,

00:08:44: sei es jetzt Magnesium, etwas Standardmäßiges oder so was Exotisches wie Taurin.

00:08:50: Und ich finde das faszinierend.

00:08:52: Dazu kommen wir sofort.

00:08:54: Ich wollte an dieser Stelle, ich glaube, wir sind jetzt sehr schnell in das Thema reingesprungen,

00:08:58: erstmal das aufmachen.

00:09:00: Also ich sage jetzt mal von deinen Deep Dives, war ja der Ernährungskompass etwas,

00:09:04: was dich, ich sage es mal, auf die ganz große Bühne gebracht hat, würde man ja schon so sagen.

00:09:09: Das war ja über Monate Platz eins, glaube ich, der selbe Spiegelbesteller, oder?

00:09:14: Wie viele Wochen warst du da?

00:09:16: Das weiß ich nicht.

00:09:18: Das war, glaube ich, 2019 das meistverkaufte Sachbuch des Jahres.

00:09:24: Es war sicherlich Monate auf Platz eins der Spiegelbesteller-Liste und anderer Besteller-Listen.

00:09:31: Und das hat sich insgesamt weit über eine Million Mal verkauft.

00:09:35: Also das war mein mit Abstand bestverkauftes Buch.

00:09:39: Und viele Leute, ich meine, ich habe glaube ich zehn Bücher oder so geschrieben.

00:09:43: Und viele Leute, wenn sie mich ansprechen, sagen, ja, ich habe dein Buch, ich kenne dein Buch

00:09:47: und sie kennen eben nur den Ernährungskompass und die neuen anderen Bücher, die existieren.

00:09:53: Genau, es kam ja dann, es kam ja noch das Kochbuch dann auch passend zum Ernährungskompass,

00:09:56: als Praxisbuch.

00:09:58: Und jetzt eben vor einem Jahr, wenn ich das richtig weiß, war eben der Kompass für die Seele,

00:10:03: der ja auch schon etwas sehr Persönliches von dir mit reinbrachte,

00:10:06: weil du sprichst ja ja auch offen darüber, dass du quasi eine Depression sozusagen zu kämpfen hattest.

00:10:13: Ja, die Depression ist ein bisschen hart gesagt.

00:10:16: Ich denke nicht, dass es eine handfeste Depression war, aber schon so wirklich mit einem Low,

00:10:23: mit einer Depression.

00:10:24: Ja, so ein Down, lustlos, Down, energielos, vielleicht nah dran,

00:10:30: einer depressiven Episode.

00:10:33: Und das war natürlich erstaunlich, gerade in so einer Phase nach dem Ernährungskompass mit dem Erfolg,

00:10:39: dass ich nicht irgendwie auf Folge 7 schwebte die ganze Zeit.

00:10:43: Das hat mich natürlich besonders irritiert.

00:10:46: Und wie ich dann so bin, ist es auch nicht so, dass ich jetzt wochenlang da dann sozusagen abwarte

00:10:52: und mir das angucke oder sozusagen sage, BAS, ja jetzt du Armer Junge und so,

00:10:58: sondern wirklich mich dann frage, okay, wie kommst du da wieder raus?

00:11:02: Was kannst du jetzt machen und was sagt die Forschung?

00:11:04: Und ich gucke dann halt in die empirische Forschung und gucke wirklich,

00:11:08: was gibt es an Evidenz, wie du deine Stimmung bessern kannst.

00:11:13: Und war natürlich dann auch extrem motiviert, das alles zu recherchieren.

00:11:18: Ernährung spielt eine Rolle.

00:11:20: Und es gibt natürlich noch viele andere Faktoren.

00:11:23: Und ja, so kam so ein zweites kompassartiges Buch zustande,

00:11:27: das auch wieder so ein Überblick über so ein Thema gibt, in diesem Fall nicht über Ernährung,

00:11:32: sondern so über diesen Mental Health bereit.

00:11:35: Und die Cybermental Gesundheit ist ja etwas, was zum Glück ja auch sein Schatten da sein immer mehr verlässt

00:11:40: und wo die Menschen eben halt auch bereit sind, sehr viel offener darüber zu sprechen.

00:11:44: Und ich finde das, was ich so spannend finde, ist, dass du ja auch gerne in dein Beitrinken,

00:11:50: sei es jetzt eben halt in deinem Podcast, den du eine Zeit lang gemacht hast, der Wissenskompass

00:11:54: oder eben in deinem YouTube-Channel, den ich an dieser Stelle auch nochmal sehr empfehlen möchte,

00:11:58: ja auch immer wieder Dinge neu angeht.

00:12:03: Also, dass was vielleicht andere Menschen machen würden, dass sie im Zweifel sagen,

00:12:08: ich rede mal nicht darüber, dass ich da jetzt was geändert habe,

00:12:11: oder dass ich vielleicht auch meine Meinung zu Themen geändert habe,

00:12:14: das machst du ja sehr offensiv.

00:12:16: Du hast ja sogar auch jetzt zum Beispiel zum Thema Alkohol,

00:12:19: hast du ja ein neues Kapitel geschrieben für den Ernährungskompass,

00:12:22: was du auch öffentlich gemacht hast, wo du sagst,

00:12:24: immer soll ich jetzt, wenn ich jetzt eine Buch habe, nicht jetzt nochmal das Update kaufen,

00:12:27: aber dieses neue Bücher werden jetzt eben mit dem neuen Kapitel verkauft.

00:12:30: Ja, genau, Alkohol war eines meiner ersten Videos auch auf YouTube,

00:12:34: weil ich es so wichtig fand.

00:12:36: Also, ich habe eine Umfrage gestartet bei YouTube,

00:12:38: hey Leute, welche Themen habt ihr am liebsten?

00:12:40: Und interessanterweise, die meisten auf YouTube wollten Supplements,

00:12:44: Supplements wie Vitamin D, Omega 3, Magnesium und so weiter.

00:12:49: Und Alkohol war nicht so super beliebt bei dieser Umfrage.

00:12:53: Und ich dachte, ich muss einfach trotzdem Alkohol als erstes machen,

00:12:56: weil es am wichtigsten ist, weil es den meisten Impact hat auf deine Gesundheit.

00:13:01: Und weil ich hier falsch lag im Ernährungskompass.

00:13:04: Es ist auch ein bisschen so, dass die Datenlage und der Tenor in der Forschung

00:13:10: in den vergangenen zehn Jahren hier so immer mehr in Richtung kritisch gegangen ist

00:13:16: und immer weniger.

00:13:17: Und ich bin dann richtig erschrocken, als Kanada,

00:13:20: Anfang der Stadt Kanada, das Land, also Anfang 2023,

00:13:25: war das, seine offizielle Richtlinie Empfehlung runtergeschraubt hat auf,

00:13:31: sozusagen, normalerweise ist ja immer so die Empfehlung,

00:13:34: also ein bis zwei Drinks, ein Drink für eine Frau, maximal zwei Drinks für ein Mann am Tag,

00:13:41: sind noch halbwegs okay.

00:13:43: Und Kanada hat gesagt, ja, ein bis zwei Drinks, aber nicht mehr am Tag,

00:13:47: sondern pro Woche, ist noch halbwegs risikofrei, am besten aber gar nicht.

00:13:53: Und da dachte ich echt, wow, also was ist da dran?

00:13:56: Und da habe ich mir angefangen, die Studien anzugucken

00:13:59: und habe das weiter verfolgt und dachte, okay, das ist viel, viel kritischer geworden.

00:14:05: Man ist sich viel mehr dessen bewusst geworden, dass diesen Effekt,

00:14:11: und das ist nicht wirklich ein Effekt, sondern dieser Zusammenhang, die man sieht,

00:14:15: dass wenn Leute moderat trinken, dass das sehr oft damit zusammenhängt,

00:14:20: dass diese Leute aus einer höheren sozialen Schicht sind,

00:14:23: dass das Leute sind, die mehr Sport treiben,

00:14:26: dass das Leute sind, die sich eh mehr um ihre Gesundheit, gesunde Ernährung etc. kümmern,

00:14:32: die trinken halt auch häufiger ein Glas Wein dann zum Essen.

00:14:36: Und dass das dazu beiträgt, dass man eben sieht, diese Leute haben

00:14:40: den gesenktes Sterblichkeitsrisiko bis zum gewissen Grad.

00:14:43: Und dieser Effekt, es ist kein echter Effekt, sondern es ist ein Zusammenhang, den man sieht.

00:14:49: So, und hier ist man kritischer geworden.

00:14:51: Das ist immer so, es ist keine Kausalität und keine, nee, eine Korrexistenz und keine Kausalität, oder?

00:14:56: Ja, Korrelation ist nicht Kausalität.

00:15:01: Und das ist bei vielen dieser Beobachtungsstudien,

00:15:05: auch in der gesamten Ernährungsforschung, auch bei den Supplements,

00:15:08: bis zum gewissen Grad ein Problem natürlich.

00:15:11: Da hast du am liebsten diese echten randomisierten Experimente.

00:15:14: Nun jedenfalls habe ich dann dazu ein Video gemacht über Alkohol.

00:15:19: Und ich glaube, das ist das meist geguckte Video tatsächlich im Moment auf meinem YouTube-Kanal.

00:15:25: Etwas mehr als eine Stunde über Alkohol.

00:15:28: Alle sagten mir, hey, was, so lange guckt keiner und so weiter.

00:15:31: Und ich stelle fest, die langen Videos werden unter Umständen sogar mehr geguckt.

00:15:36: Es gibt mehr Aufrufe als die kurzen Videos.

00:15:39: Also, ich bin eigentlich froh zu sehen, dass die Leute, die es auch in die Tiefe mit mir mitgehen

00:15:48: und sich diese Videos angucken.

00:15:50: Weil ich mache die ganze alleine auf eigene Faust in meinem Keller.

00:15:53: Ich sitze da ganz alleine in meinem Keller und recherchiere so ein Thema unter Umständen über Wochen.

00:16:00: Und nutze also auch meinen Video, meinen YouTube-Kanal auch so ein bisschen um solche Korrekturen vorzunehmen aus meinem Buch.

00:16:07: Sachen, die ich im Buch nicht so besprochen habe in meiner Nähungskompass, wie zum Beispiel Salz.

00:16:13: Bin ich nicht zugekommen.

00:16:15: Ich habe in dem Video fast zwei Stunden lang nur über Salz.

00:16:18: Und auch da habe ich meine Eigenesverhalten geändert, weil ich immer unter Bluthochdruck lit.

00:16:23: So einen leichten Bluthochdruck.

00:16:25: Und ich habe jetzt umgeschaltet auf eine salzarme Diät.

00:16:28: Mit Kaliumsalz.

00:16:29: Mit Kaliumsalz.

00:16:30: Und ich bin total überrascht davon, wie sich mein Blutdruck normalisiert hat.

00:16:36: Also Kalium ist ja wirklich auch, was das Thema Blutdruck betrifft, auch ein, also wo wir schon bei Namus ergänzen,

00:16:41: ein so unterschätzer Game Changer ehrlich gesagt.

00:16:44: Also es ist wirklich immer wieder überrascht, wie schnell man den Blutdruck wirklich durch Kalium einstellen kann.

00:16:49: Und wie selten es wirklich, ich habe mir so viele Kardiologen auch schon gesprochen.

00:16:52: Ich habe noch nie jemanden das Wort Kalium sagen hören.

00:16:54: Also möchte da jetzt niemanden irgendwie zu nahe treten oder irgendwie sowas so.

00:16:58: Aber die sind immer ganz schnell immer so gleich bei den Pharmakars.

00:17:01: Und das ist natürlich schon echt schwierig.

00:17:05: Ja und auch mit Blick auf unsere Evolution interessant.

00:17:08: Also Natrium, das übliche Salz, das wir benutzen, war von der Evolution her eher wenig vorhanden.

00:17:16: Also wenn du auf jager Sammlergruppen guckst, die wenigen, die es noch gibt, was die so essen,

00:17:21: dann ist das Verhältnis von Natrium zu Kalium meist krass umgekehrt.

00:17:27: Nämlich, dass sie viel, viel mehr Kalium essen als Natrium.

00:17:31: Also 10 mal mehr oder noch mal mehr.

00:17:33: Und bei uns, wir in unserer modernen Zivilisation mit dem verarbeiteten Essen,

00:17:39: mit dem vielen Salz in dem vor allem verarbeiteten Essen, übrigens auch in Brot, steckt viel Salz.

00:17:45: Jeder, der selber mal ein Brot backt, weiß, wie viel Salz er da reintun aus,

00:17:50: damit das überhaupt dann nicht nur nach Karton schmeckt.

00:17:53: Und in jedem Fall ist wir essen viel, viel mehr als in der Evolution,

00:17:57: wo man ungefähr ein Gramm oder so am Tag als Salz.

00:18:01: Und wir inzwischen essen 10 Gramm ungefähr.

00:18:06: Und vor allem dieses Verhältnis, Natrium zu Kalium, hat sich vollständig umgedreht,

00:18:11: sodass wir viel mehr Natrium essen und viel, viel weniger Kalium.

00:18:15: Weil das Standezals, was wir auch so kaufen können, ist ja immer Natrium Salz.

00:18:19: Ist immer Natrium Salz. Man muss auch sagen, ich schmeckt auch etwas besser.

00:18:22: Also dieses Kalium Salz hat so ein bisschen was Bitteres.

00:18:25: Kalium Salz heißt zwar so, aber der Großteil ist immer noch Natrium in Kalium.

00:18:32: Man hat halt ein Bruchteil davon. Ein Drittel, maximal die Hälfte hat man ersetzt durch Kalium.

00:18:39: Der Rest ist noch Natrium. Und wenn man noch mehr ersetzen würde, würde es halt sehr bitter werden.

00:18:44: Aber ich benutze das und es gibt große Studien, erschienen in den wirklich besten Mediziner,

00:18:49: Fachjourners, also zum Beispiel im New England Journal of Medicine,

00:18:53: wo man in China in ganzen Dörfern geradezu, wirklich in mehreren Dörfern,

00:18:59: nämlich 600 Dörfer oder so, Kalium Salz einfach mal im Haushalt ausgetauscht hat,

00:19:05: durch und ersetzt hat, also die Natrium Salz ersetzt hat durch Kalium Salz.

00:19:11: Und über Jahre hinweg geguckt hat und man sieht zum Beispiel dann weniger Schlaganfälle und so weiter.

00:19:16: Und die Mortalität, also Sterberisiko geht runter.

00:19:19: Und wir haben sehr, sehr viele solide Studien, die zeigen, was für positive Wirkungen das haben kann.

00:19:26: Und man sieht auch nicht irgendwie Hyperkalimie oder so, also die Furcht davor,

00:19:31: dass man jetzt zu viel Kalium zu sich nimmt.

00:19:35: Natürlich kann es solche Situationen geben.

00:19:38: Insofern immer mit dem Arzt solche Dinge absprechen, wenn man solche Veränderungen vornimmt.

00:19:43: Aber die sieht man in den Studien, so gut wie nicht.

00:19:46: Wobei Kalium gerade auch, also ich glaube, es fängt an, sich eher noch,

00:19:51: ich sage mal, Magen zu merken, wenn man zu viel nimmt, also dass man dann irgendwie es auch dann,

00:19:55: teilweise wirklich so, die Leute dann auch Verdauungsprobleme oder sonst was bekommen werden,

00:19:58: wirklich tatsächlich viel zu viel supplementiert.

00:20:00: Also man daher, ich glaube, das ist aber vollkommen richtig, also immer immer abstimmen soll, ist das da.

00:20:04: Zu dem Thema Länge, ich habe mal über die wir gerade gesprochen haben,

00:20:09: Andrew Uberman auch persönlich kennengelernt.

00:20:11: Und ich habe dann wirklich mit ihm auch mal drüber gesprochen,

00:20:13: weil ich so mal, es ist rein Wahnsinn, weil er hat es ja am Anfang genauso wie du gemacht,

00:20:17: dass er sich alleine vor das Mikrofon gesetzt hat und da zwei Stunden, drei Stunden über Sachen referiert haben.

00:20:22: Ja, aber der hatte immerhin noch einen Kumpel, ne?

00:20:25: Nee, ganz am Anfang nicht.

00:20:26: Nee?

00:20:27: Ah, okay, okay.

00:20:28: Da hat er so, aber so kurze Instagram-Videos gemacht.

00:20:31: Nee, der hat ganz am Anfang, hat er wirklich alleine da gesessen und hat ...

00:20:35: Von seinen YouTube-Videos, ganz allein.

00:20:37: Ganz allein, ganz am Anfang, ganz am Anfang.

00:20:39: Und dann meine ich dann so, dass das ja ein Wahnsinn ist, dass der trotzdem so erfolgreich damit ist.

00:20:44: Und er sagt tatsächlich, dass er auch festgestellt hat, dass die Videos unter einer Stunde nicht so gut laufen wie die über einer Stunde.

00:20:51: Ja, also ich meine, er macht ja teilweise wirklich drei Stunden oder so über ein Monothema.

00:20:57: Und das war natürlich für mich eine Ermutigung, das auch auszuprobieren.

00:21:02: Andrew Uberman war natürlich eine echte Ermutigung.

00:21:05: Ja, und manche empfinden, dass er es ...

00:21:08: Es gibt ja diese hübsche Straßendefinition von BroScience, der mit den meisten Muckis hat Recht.

00:21:15: Okay.

00:21:16: Und insofern sollte Uberman mehr Recht haben als ich, weil er ist ja schon gut gemacht.

00:21:21: Wahnsinn, Wahnsinn.

00:21:22: Also, ist krass, oder?

00:21:24: Krass.

00:21:25: Also wenn du neben ihm stehst, dann denkst du so, also wenn jetzt hier eine Kneipenschlägerei losgeht,

00:21:28: dann will ich den auf meiner Seite haben.

00:21:29: Das ist mal klar.

00:21:30: Ja.

00:21:31: Und das als Stand for Professor, also ...

00:21:34: Ich sage immer, der sieht eher aus, weil der trink ja auch mal komplett schwarz.

00:21:37: Also, vielleicht müssen wir uns in den Hüren, jetzt vielleicht nicht alle so tief drin, einmal kurz sagen.

00:21:42: Sind der Andrew Uberman ist.

00:21:44: Ja, was magst du definieren kurz?

00:21:45: Naja, Andrew Uberman ist ein Stand for Professor, der eigentlich hier auf dem Gebiet der Oftalmologie,

00:21:51: also der Augenkunde forscht und auch neurobiologisch, hat einige interessante Paper dazu.

00:22:00: Teilweise auch in Science sind der Schienen auch zu Neuroplastizität und ist aber dann mehr und mehr zum Podcast geworden.

00:22:09: Ich hab gehört auch von Leuten, die ihn kennen, du hast ihn selber kennengelernt, dass er das schon seit Jahren wollte.

00:22:15: Und ja, und macht eben Podcast, wo er selber in die Kamera spricht, über zwei Stunden, drei Stunden am Stück, ohne Grafiken und alles.

00:22:26: Er hat auch nur so ein schwarzes Studio, schwarze Hintergrund, nur ihn, zwei, drei Stunden lang.

00:22:31: Und zum Beispiel dann wirklich geht es zur Sache, zum Beispiel über eine halbe Stunde, über wie Dopamin im Gehirn funktioniert.

00:22:39: Also, es geht richtig zur Sache.

00:22:41: Und ist immens populär geworden.

00:22:45: Also, man spricht ja in Amerika auch schon vom Uberman Husband.

00:22:50: Also, Ehemänner, die dann nur noch nach Uberman Protokollen leben, wo sie dann morgens ihre zehn Minuten Licht in die Augen bekommen,

00:22:58: wollen, also hat ja so eine richtige Follower-Schaft, eine Anhängerschaft entwickelt und Fans und wird auf der Straße erkannt und so weiter.

00:23:09: Also wirklich Millionen, die seine Videos gucken.

00:23:12: Und nicht unumstritten auch in gewisser Hinsicht, aber für mich eine große...

00:23:19: Ja, der Hauptteil, wofür er ja kritisiert wurde, wurde ja, das scheinbar, seine mehreren Beziehungen wie er gleichzeitig mit verschiedenen Frauen hat.

00:23:26: Seine sechs Freundinnen, die nicht voneinander wussten, dass er...

00:23:31: Also, das ist ja... ich finde, man muss da ja auch immer ein bisschen, wie heißt das, das Werk vom Künstler trennen, sag ich mal sowas.

00:23:36: Und ich finde das, was er macht, was er eben halt da tatsächlich an Wissenschaft teilt und allen drinnen.

00:23:42: Und dann ist ja, das ist ja fundiert und das ist ja wenig umstritten, sag ich so.

00:23:46: Ja, wenig umstritten, aber es ist... wenn du dieses Niveau erreichst, dann wirst du immer Kritik bekommen, insofern ich geb dir vollkommen recht.

00:23:53: Es ist wenig umstritten, aber es gibt natürlich Wissenschaftler, die dann das eine oder andere monieren.

00:23:58: Die sagen, okay, das hat er nicht so genau gemacht.

00:24:01: Dann das zweite, er verkauft ja auch Supplements, er ist sozusagen verbandelt mit einer Supplementfirma.

00:24:07: Mit AG1 ist er ja der große Botschafter.

00:24:09: Genau, und AG1 und hierfür wird er natürlich auch kritisiert, dass er so zeigt.

00:24:14: An dieser Stelle möchte ich sagen zurecht.

00:24:16: Inwiefern? Weil er sagt ruhig mal, er ist einfach...

00:24:19: Nein, ich möchte jetzt nicht was Schlechtes bei AG1 sagen, nein, das möchte ich nicht.

00:24:25: Okay, dann sage ich was. Darf ich was sagen?

00:24:27: Weil ich glaube AG1 ist vollkommen überschätztes Produkt, also aus meiner Sicht.

00:24:32: Ich meine, es ist sicherlich teuer solche Produkte mit diesen Rohstoffen herzustellen, aber es ist extrem teuer.

00:24:41: Ich habe es selber mal ausprobiert, ich hatte das Gefühl, ich kriege sogar Kopfschmerzen davon.

00:24:46: Und ich bin mir nicht sicher, es ist aus meiner Sicht ein bisschen ein leicht, nicht leicht,

00:24:54: sondern stark überteuertes Multivitamin, das man im Grunde nimmt.

00:24:57: Und halt es allerdings für ein super gutes Marketing.

00:25:02: Also die haben wirklich eine Menge Podcaste auf ihrer Seite gezogen.

00:25:06: Wahnsinn.

00:25:07: Ich bin nicht nur Andrew Yuberman, sondern auch andere, die ich total mag, Tim Ferriss oder Peter Thier zum Beispiel,

00:25:14: der, glaube ich, auch mit der Firma verbandelt ist, sogar ein offizieller Berater auch der Firma ist.

00:25:21: Und also auch hier so ein bisschen befangen ist.

00:25:24: Wahnsinnig gutes Marketing.

00:25:25: Ich war neugierig auf einer Wohnungseinweigungsparty und da hat mir eine Frau erzählt,

00:25:28: dass sie jetzt immer mit gebeißen Herzen hört und dass sie bei der AG1 Werbung macht.

00:25:33: Und ich habe so viel Energie, Harte und überall.

00:25:36: Deswegen hat sich es jetzt auch gekauft.

00:25:38: Also da sieht man immer den Abstrahleffekt, wie dann Marketing auch so funktioniert.

00:25:42: Klar, ich habe es natürlich auch ausprobieren müssen, wenn all meine Podcaste, Vorbilder oder Leute,

00:25:47: die ich zumindest zu schätzen weiß, wenn die die ganze Zeit über AG1 reden, will ich es zumindest mal ausprobieren.

00:25:53: Ich finde es schmeckt ganz gut, es sieht ganz cool aus, dieses grün.

00:25:57: Ich möchte jetzt mit dieses Thema mal verlassen.

00:25:59: Ja, ja, genau. Ja, wir wollen ja nicht hier weiter AG1 Werbung machen, um Gottes Willen.

00:26:04: Also ich möchte an dieser Stelle einfach mal wirklich reingehen, weil ich habe ja schon gesagt,

00:26:09: ich habe mir sehr viel Freude da in den Videos dann auch gesehen.

00:26:12: Und muss sagen, bei mir ein Effekt, lustige Weise, ich hatte genau vor einer Woche saß hier der Professor Michaelsen

00:26:20: und mit dem rede ich ja auch immer so ein bisschen darüber, was er so nimmt und alldrucks und ganz interessant,

00:26:24: weil er war früher ein totaler Kritiker und hat alles subliments abgelehnt und jetzt mittlerweile sagt er,

00:26:29: nein, wir haben schon viele ihre Berechtigungen.

00:26:32: Und deswegen tauschen wir uns da mal aus und er war auch eine Zeit lang dann sehr auf dem Thema NMN zum Beispiel.

00:26:37: Also das ist ja ein NAD+ Booster, etwas, was letztendlich dann der Brennstoff für die Metrachonerin darstellt.

00:26:47: Da habe ich ihn dann am Anfang des Gesprächs nicht, als sie das schon lief, dann gefragt,

00:26:52: ob er den noch NMN nimmt und er meint, so NMN ist jetzt im Augenblick gerade so ein bisschen entzaubert

00:26:57: auch wieder nach der neuesten Studienlage, aber im Augenblick ist eben halt in dieser ganzen Longevity-Szene der neue Hit Taurin.

00:27:05: Und da hast du ja auch ein ganzes Video zugemacht und warst ja, ich sage jetzt mal, ähnlich euphorisch,

00:27:12: würde ich mal so sagen und von daher würde ich gerne da mal einsteigen und mal sagen,

00:27:18: vielleicht machst du einmal mit anfangen, was Taurin ist, weil die meisten haben wahrscheinlich eine Dose mit einem Bullen drauf vor Augen

00:27:27: und das ist es ja nicht unbedingt oder das ist angeblich drin.

00:27:30: Genau, natürlich, Taurin Taurus, und da kommt es her, weil es zum ersten Mal in der Galle eines Ochsen isoliert wurde

00:27:38: von zwei deutschen Wissenschaftlern.

00:27:40: Ewig das, weil 1800 irgendwas, oder?

00:27:43: 1827 oder so, genau.

00:27:46: Und dann auch jahrelang nicht weiter große Erforcht und dann gibt es diese lustige Geschichte eigentlich,

00:27:53: oder lustig, nicht super lustig für diejenigen, die betroffen waren,

00:27:58: aber das sind den Haushalten von reichen Leuten, die die Haustieraten insbesondere Katzen,

00:28:04: dass da, als die Katzen, also man vermehrt Katzen hier, in den 50er Jahren fing das dann an,

00:28:13: in den reichen Haushalten und die ihr Kraftfutter bekamen, dass die erblindeten die Katzen

00:28:19: und wieder ging eine teure truskische Vase kaputt und das war natürlich schlimm für die reichen Leute,

00:28:28: wenn die blinden Katzen da all ihrer Sachen kaputt gemachten, weil sie blind waren.

00:28:32: Und ich fand dann heraus in diversen Studien, die glaube ich in den 70er Mitte der 70er-Jahre erschien,

00:28:39: dass es vor allem an Taurinfete in dem Katzenfutter, oder?

00:28:43: Die hat keine Mäuse mehr Jagden und nur dieses Fertigfutter hat.

00:28:46: Genau, also wenn man eine Mausjagd in der Maus selber steckt, Taurin wie in unserem Körper auch

00:28:52: und da bekamen sie das Taurin her, aber in diesem Kraftfutter, was auch immer was,

00:28:58: das Fertigfutter, das die da bekamen, war das nicht mehr drin.

00:29:01: Und Taurin scheint eben sehr, sehr wichtig unter anderem auch für die Ritina, also für die Netzhaut zu sein.

00:29:08: Und wenn das fehlt, erblinden die Katzen, es gibt andere Entwicklungsstörungen, die wurden auch krank.

00:29:14: Also teilweise bekamen die Entwickler die Diabetes etc., also Zuckerkontrolle, Krankheiten

00:29:24: und auch das lag wohl am fehlenden Taurin.

00:29:27: Und dann ließ das, was war das, in den 70er-Jahren hatte man das rausgefunden,

00:29:31: dann wurde dann ein Ergänz in dem Katzenfutter, in dem Tierfutter.

00:29:35: Und dann kam das erst später wieder auf, tauchte das wieder auf

00:29:40: und wusste dann wirklich den Durchbruch hatte in der Öffentlichkeit

00:29:44: und weshalb auch Michael Sin darüber geredet hat, war einfach eine sehr, sehr große Science-Studie

00:29:49: von Forschern der Columbia University in New York, in den USA,

00:29:55: die im Anfängen die Feststätten des Taurin, wenn du älter wirst,

00:30:03: dann sinken deine Taurin-Levels.

00:30:06: Also vielleicht nur ganz kurz, um das zu sagen, Taurin ist eine Aminosäure.

00:30:10: Aber keine essentielle.

00:30:12: Nein, noch nicht. Und auch noch nicht einmal, insofern siehst du noch nicht einmal Proteogen, wie man sagt.

00:30:18: Also normalerweise sind Aminosäuren ja die Bausteine für deine Eiweiße, also für deine Proteine.

00:30:25: Und die Aminosäuren werden an deinen Körper so aneinander gereiht, bildende Kette und die falten dann so.

00:30:32: Und dann werden sie an Protein. Und das Protein bildet deinen Körper nicht alles in deinem Körper,

00:30:37: nicht nur deine Muskeln, sondern zum Beispiel auch dein Immunsystem besteht oder Botenstoffe bestehen aus Protein.

00:30:44: Also in deinem gesamter Körper ist ja eine Art wässrige Protein-Maschine, wenn man so will.

00:30:49: Aber Taurin ist nicht so...

00:30:51: Mein Körper wurde schon schöner beschrieben, aber vielen Dank.

00:30:53: Ja, naja gut, also ich meine, fühlt sich doch ganz gut an.

00:30:57: Wässrige Protein-Maschine, ja gut. Ich habe dich unterbrochen.

00:31:01: Ja, nun Taurin ist aber allerdings keine Protein-Ogen, das heißt die beteiligt sich nicht an der Bildung von Protein,

00:31:09: aber an sehr, sehr vielen anderen Prozessen.

00:31:12: Also die sind extrem komplex, zum Beispiel Osmose, also die Regulation von Teilchenverhältnisse,

00:31:21: wo ja auch Salz eine wichtige Rolle spielt und Blutdruck etc., da spielt es eine Rolle.

00:31:26: Und wie gesagt, die Ritina und im Grunde überall im Körper, es ist eine der am meisten verbreiteten natürlichen Aminosäuren

00:31:36: in unserem Körper, aber eben bede keine Allweise.

00:31:40: So, und was man jetzt sah, ist, was man sehr häufig sieht, ist, dass die Taurin-Levels in unserem Körper sinken mit dem Alter.

00:31:51: Das heißt, also wenn du 50 bist, hast du niedrigere Levels als wenn du 30 bist.

00:31:57: Und je älter du wirst, umso niedriger sinken diese Levels.

00:32:01: Nur vielleicht ganz kurz dazu, das ist ja eigentlich genau die gleiche Parallele mit dem NRD+

00:32:05: sag ich mal so, also der NRD+ Level ist mit 50 halb so groß wie mit 30, also von daher ist da ja eine gewisse Parallele einfach mal so da.

00:32:13: Und das sieht man bei unheimlich vielen Sachen, wie zum Beispiel Coenzyme Q10,

00:32:17: das auch eine Rolle spielt bei dem eben von dir beschriebenen Mitochondrien Energieprozess.

00:32:22: Es nimmt Elektronen auf und spielt dort eine Rolle dann bei der Bildung von Energie, also ATP, chemischer Energie.

00:32:30: Und zum Beispiel auch andere Sachen wie Spermidine, was für ein Vorschlag, bei dem ich in Graz war, Frank Madeo viel zu geforcht hatte,

00:32:41: das zeigt, dass das zum Beispiel eine wichtige Rolle spielt bei der Autophagie, also diesen wichtigen Prozess.

00:32:47: Weißt du, wenn in der Zelle endlich mal aufgeräumt wird, sieht das selbst Reinigungsprozess der Zelle,

00:32:53: das sammelt sich ja immer mehr Müll im Alter an und die Autophagie, diese Selbstverzehrung, die bei langem Fasten angeworfen wird,

00:33:01: wird auch angeworfen durch zum Beispiel Spermidine.

00:33:04: Wobei, was mich da interessieren würde, also ich glaube, ich habe eine Antwort dazu, aber da hat es mir im Moment viel tiefer drin.

00:33:11: Es ist ja auch ein Trugschluss, weil viele Leute denken dann so, okay, dann muss ich ja nicht mehr Fasten.

00:33:17: Ganz viele machen ja dieses Intervall Fasten oder andere Fastenarten und Fasten ist jetzt ja nicht unbedingt nur Spaß,

00:33:22: also viele genießen es, aber auch viele finden es auch anstrengend, sagen, ich würde lieber meine normalen Mahlzeiten so überhaben.

00:33:28: Man kann jetzt ja nicht einfach Spermidine nehmen und sagen, damit spare ich mir das Fasten und die Autophagie wird auch ausgelöst,

00:33:34: sondern es unterstützt doch den Autophagieprozess, oder?

00:33:37: Ja, so kann man das sehen. Also in gewisser Weise spricht man schon von so einem Fasten-Mimetikum, also so einem Fasten-Imitator, wenn man so will.

00:33:50: Also Kaffee hat diese Eigenschaft wohl auch, aber es ist natürlich klar, dass wenn du Kaffee trinkst und fastest, dass diese und dann zum Beispiel joggen gehst, also auch nochmal die Autophagie.

00:34:05: Autophagie anregt, dass du dann natürlich über mehrere Signalwege im Grunde diese

00:34:10: Autophagie anregst und einen stärkeren Effekt hast. Insofern will ich das unterschreiben,

00:34:14: was du sagst. Aber um zurück zu unserem Thema zu kommen, dieses, was du beschrieben hast

00:34:20: mit NAD und ich jetzt mit Spermidin, mit Taurin, Coenzyme Q10 und vielen anderen Stoffen, ist dieses

00:34:28: allgemeine B, das man sieht, im Alter sinken diese Levels. Und jetzt kommt eine Kernfrage, nämlich

00:34:34: ist das eine Korrelation mit dem Alter? Also geht das einfach mit Altern einher, aber es ist nicht

00:34:41: ursächlich für den Alterungsprozess. Oder ist in diesem Fall das Taurin Defizit, sind diese sinkenden

00:34:49: Levels, treiben die den Alterungsprozess regelrecht an? Also sind die ein Driver of Aging und das ist

00:34:57: der Titel dieser großen Science-Studie dann von diesem Columbia Forschungsteam, dass eben

00:35:04: Mäusen, anderen Tieren bis hin zu Resusaffen gerade zu Taurin supplementiert hat und dann

00:35:12: geguckt hat, was passiert, ob wirklich Alterungsprozesse gebremst werden können und das konnten

00:35:19: die. Also und das ist der Titel eben dieser Science Papers, Taurin as a Driver of Aging.

00:35:26: Taurin deficiency as a Driver of Aging. Also die haben wirklich zeigen können, dass Taurin

00:35:32: Defizienz, Taurin Mangel den Alterungsprozess antreibt und wenn du mit Taurin supplementierst,

00:35:39: dass du nicht nur Altersleiden zurückdrehen kannst, wie zum Beispiel Diabetes oder Osteoporose,

00:35:47: sondern das hat man jetzt nur bei den Mäusen festgestellt, weil bei Affen so ein Experiment

00:35:53: zu lange dauert, sondern dass sogar auch die Lebensspanne um 10 oder 12 Prozent oder so

00:35:59: erhöht werden konnte. Die Mäuse leben länger und sie leben länger gesünder, wenn du sie

00:36:05: im mittleren Alter und dann bis ans Ende ihres Lebens täglich, in diesem Fall läuft das dann

00:36:10: über das Trinkwasser, täglich mit Taurin supplementierst und zwar in diesem Fall, weil

00:36:15: die Dosis ordentlich. Und dann ist immer so eine Frage, wie rechnet man das physiologisch

00:36:20: um auf den Menschen, weil oft ist es dann so, ja man muss rein nach Körpergewicht gehen,

00:36:26: aber ich spiele noch andere Sachen, eine Rolle und wenn man das physiologisch jetzt

00:36:30: umrechnen würde, dann würde das bedeuten, wenn das auch für den Menschen gelten würde.

00:36:36: Und darüber können wir reden, also man sieht in ersten Experimenten hier sehr positive

00:36:40: befunde, aber vieles ist noch offen, dann würde das bedeuten, dass so eine Supplementierung

00:36:46: von 3 bis 6 Gramm Taurin täglich deine Gesundheit und deinen Alterungsprozess unterstützen

00:36:53: könnte. Und wie gesagt, ich kann diese Empfehlung und tu das auch in meinem Video noch nicht

00:36:57: offiziell geben, weil hier noch die Daten einfach fehlen.

00:37:00: Aber wir haben ja einen Versuchsobjekt bei den Menschen, gibt es ja schon, der das

00:37:05: freiwillig macht und dafür sehr viel Geld ausgibt, nämlich Brian Johnson, das ist

00:37:08: dieser Multimillionär, der sich vorgenommen hat, nicht zu sterben, der hat jetzt gerade

00:37:11: dann eine neue Zahl veröffentlicht, dass er pro Jahr nur 0,65 Jahre, Alter oder 0,64

00:37:18: Jahre genau genommen und deswegen ist die große Frage, nimmt er Taurin?

00:37:22: Ja, er nimmt Taurin und er hat aufgrund, er hatte schon Taurin in seinem Paket von

00:37:27: was er sich 120 pfählen, das schwankt immer so ein bisschen, ne?

00:37:31: Und er hat Taurin schon genommen, 1 Gramm täglich und hat dann als diese Studie in Science

00:37:37: erschienen, letztes Jahr aufgestockt auf 3 Gramm Taurin. Also wie ich weiß, nimmt er täglich

00:37:43: 3 Gramm Taurin.

00:37:45: Das ist ja, wenn man es als Pulver nimmt, gar nicht so schlimm, das ist ein Teelöffel,

00:37:50: oder?

00:37:51: Genau, und du kannst das als Bölk, also sozusagen als reine Substanz in so einem riesen Paket

00:37:54: hier, wie Kreatin, das du mir freundlicherweise geschenkt hast. Das ist ja purekreatin hier

00:38:01: und dann kannst du dir einfach so ein kleines Teelöffel, genau, ein Teelöffel zur Orientierung

00:38:07: definiert man meist so als 4 Gramm, 5 Gramm ungefähr.

00:38:11: Ich glaube, das Interesse-Löffel ist so ein bisschen klein, so 1,5 Gramm, oder?

00:38:16: Genau, ein Espresso-Löffel kommt ungefähr hin, also ein voller Espresso-Löffel wären

00:38:20: ungefähr so 3 Gramm, aber wenn du eine feine Waage hast, wenn du dir die zulegen willst,

00:38:25: die kosten ja heutzutage nichts mehr und wenn du in diesem Thema drin bist, dann hast

00:38:29: du natürlich so wie ich.

00:38:30: Eine Feinwaage?

00:38:31: Ja, natürlich so diverse Feinwagen, mit denen auch meine Söhne immer gerne spielen, bis

00:38:35: sie dann kaputt sind und dich mir wieder nur neu kaufen muss.

00:38:38: Und klar.

00:38:39: Ich habe immer gerne Löffel in der passenden Größe.

00:38:41: Also hier in dem Kreatin ist auch ein passender Löffel drin, das heißt also da ist dann

00:38:44: genau, wenn du den Löffel einmal gestrichen hast, dann weißt du, wie viel Gramm du hast.

00:38:48: Da sind dann wahrscheinlich hier 2,5 Gramm oder so Löffel oder 3 Gramm oder so.

00:38:52: Ich glaube, es sind ...

00:38:54: Meist in der Größenordnung.

00:38:55: Ja.

00:38:56: Also ich nehme so in der Größenordnung 2,5, 3 Gramm Kreatin auch.

00:39:01: Ja.

00:39:02: Ich vergesse es manchmal auch, aber ...

00:39:03: Kreatin muss ich auch sagen, vergesse ich leider auch.

00:39:05: Ist das Erste, was ich ab und zu immer vergesse, aber es liegt einfach daran, dass ich nicht

00:39:08: in meiner ...

00:39:09: Ich mache es wirklich so, dass ich am Sonntag immer meinen Pillen steck sozusagen befülle

00:39:14: und dann immer dann im Fessenpunkt habe, wenn ich meine ganzen Tabletten dann nehme.

00:39:18: Oder die ganzen Tabletten ist jetzt falsch worden, die ganzen Kapseln.

00:39:21: Und da ich jetzt keine Kapsel ist, fällt es ab und zu dann mal durchs Raster.

00:39:26: Aber ich möchte trotzdem nochmal kurz aufs Taurin zurückkommen.

00:39:28: Also ...

00:39:29: Weil ich glaube jetzt, dass wir gelernt haben, dass es gewisse Dinge sozusagen aufhalten

00:39:38: kann oder aber eben halt auch so zurückdrehen kann.

00:39:41: So.

00:39:42: Und da kommt ja sehr häufig ...

00:39:44: Ich sage jetzt mal so bei allem, was sozusagen in irgendeiner Weise immer ein positiver Einfluss

00:39:49: auf die Zellen hat, ist man ja sehr schnell auch immer, was ist dann vielleicht auch die

00:39:53: negativen Seiten.

00:39:54: Oh ja.

00:39:55: Und ganz häufig ist es ja immer so, dass man dann, wenn etwas stimuliert wird, dann

00:40:00: auch meistens, wenn man die Frage kommt, kann es sein, dass auch ein Krebszellenwachstum

00:40:05: zum Beispiel stimuliert wird oder sowas.

00:40:07: Und da hast du ja auch eine, zumindest eine, eine Ausweige zu.

00:40:10: Ja, und das finde ich auch eine total berechtigte Frage.

00:40:13: Weil wenn du natürlich sagst, okay, ich versuche jetzt hier, den Alterungsprozess meiner Körperzellen

00:40:20: günstig zu beeinflussen.

00:40:22: Ich versuche im Grunde meinen Körperzellen etwas Gutes zu tun, sodass die gut wachsen

00:40:28: können oder dass sie gut überleben können und so weiter.

00:40:32: Dazu muss man natürlich dann wissen, dass Krebszellen aus deinen eigenen Körperzellen

00:40:37: entstehen.

00:40:38: Genau.

00:40:39: Und wenn du natürlich deinen Körperzellen was Gutes tust, musst du immer mit bedenken,

00:40:44: tue ich damit auch meinen Krebszellen unter Umständen.

00:40:47: Viele Leute haben ja, viele Leute wissen das nicht, dass man, dass viele von uns Minitumore,

00:40:54: jederzeit Minitumore entwickeln, die vom Immunsystem raufendlich erkannt werden und vernichtet

00:41:00: werden und dann einfach nicht weiter wachsen, sondern zerstört werden.

00:41:05: Es entsteht also immer mal wieder Krebs in uns und du wirst diesen Krebs nicht eigens

00:41:10: füttern.

00:41:11: Und dazu gibt es auch Studien, also um das generelle zu sagen, der generelle Tenor

00:41:18: in der Forschung der Studienlage im Moment ist, dass Taorin eher Krebs Hemmend wirkt.

00:41:24: Aber es gab, und diese konkrete Studie war die jetzt vor einem Monat oder zwei oder so

00:41:30: erschienen es, glaube ich, in einem sehr renommierten Forschungsjournal Cell, sehr ausführliche Studie,

00:41:37: da hat man das eben bei Krebs studiert und gesehen, dass Krebszellen im Grunde auch Taorin

00:41:43: brauchen, um zu wachsen.

00:41:45: Das aber, um es jetzt mal runterzubrechen auf die Essenz, das aber unsere Immunzellen auch

00:41:53: von diesem Taorin profitieren, dass also insgesamt es so ist, dass normalerweise unter normalen

00:42:00: Umständen, wenn du jetzt so ein Tierversuch machst, so eine Zellkultur hast, dass also

00:42:06: die Krebszellen als erstes dieses Taorin nehmen und mit dem Taorin besser wachsen können.

00:42:12: Also würde man denken, oh, böse Taorin.

00:42:15: Und jetzt kam der Paradoxe-Effekt, wenn die Forscher jetzt Taorin hinzugegeben haben,

00:42:20: also Taorin supplementiert haben, sah man weniger Krebswachstum.

00:42:24: Das sehe ich jetzt mal paradoxisch, weil man denkt, oh, aber die Krebszellen nehmen doch

00:42:28: das Taorin und können besser wachsen.

00:42:30: Und was die Erklärung war, wie die wirklich akribisch herausgefunden haben, dass gewisse

00:42:35: Immunzellen diesen Krebs also zerstören können.

00:42:39: Aber denen wird das Taorin entzogen von den Krebszellen und die funktionieren nicht mehr

00:42:44: so gut.

00:42:45: Wenn du jetzt Taorin supplementierst, haben ja die Krebszellen Taorin, aber deine Immunzellen

00:42:51: kriegen jetzt den Boost und zerstören den Krebs.

00:42:54: Das ist was bei dieser Studie rauskam, aber die Forscher sagen auch, das will mir jetzt

00:42:59: allerdings schon gerne auch wirklich mal an einer Gruppe von Patienten, Krebspatienten

00:43:05: testen.

00:43:06: Und das ist eben wichtig, dass man bevor man jetzt generell Empfehlungen ausspricht, also

00:43:11: ich bin, wie du merkst, und wie glaube ich auch in dem Video rüberkommt, auch ziemlich

00:43:16: begeistert über Taorin, über diese Studien-Science und andere Studien auch, die zum Beispiel

00:43:22: zeigen, dass Taorin auch beim metabolischen Symptom helfen kann, schützend wirken kann.

00:43:27: Aber ich finde es schon wichtig, dann auch wirklich klinische Studien an Menschen zu

00:43:32: haben, am besten über ein paar Jahre, die zeigen, okay, es besteht kein erhöhtes Krebsrisiko

00:43:38: und im Idealfall sogar eine Krebsschützende Wirkung.

00:43:42: Also mir hat es gereicht, ich habe tatsächlich jetzt erstmal direkt Taorin bestellt, leider

00:43:48: es nur noch im Kapselform lieferbar gehabt und nicht in Pulver, das heißt ich muss jetzt

00:43:51: wieder ein paar Kapseln mehr nehmen, aber ich hoffe irgendwann kommt das Pulver auch wieder.

00:43:55: Aber sagt man, habt ihr das nicht bei Sunday Night?

00:43:58: Doch, sag ich ja.

00:43:59: Ich sage, es kapseln ohne als Pulver, aber das Pulver war gerade ausverkaufe da, da ich

00:44:03: nicht warten wollte.

00:44:04: Ich dachte nur, du sitzt jetzt wirklich direkt an der Quelle, ja, so wenn du sagst.

00:44:08: Ich wollte nicht warten und deswegen habe ich jetzt erstmal Kapsel bestellt.

00:44:11: Was ich jetzt in dem gleichen Abendzug bestellt habe, ist etwas, wo du auch ein Video gemacht

00:44:15: hast, weil meine Tochter da häufiger hat, nämlich Blasenentzündung, und dann weißt

00:44:20: du auch schon, worauf ich hinaus will.

00:44:21: Ja, Demanose, also da gibt es sogar Daten, von denen ich weiß, über die ich aber nicht

00:44:28: sprechen darf, weil sie noch nicht publiziert sind und das hat mich überhaupt auf diese

00:44:34: Pferde gebracht.

00:44:35: Und ich darf leider darüber nicht sprechen, aber worüber ich sprechen darf, ist das Demanose,

00:44:43: so ein einfacher Zucker, der fast von der Molekulstruktur her, so ist also von der Summenformel,

00:44:50: ist es identisch mit Glucose.

00:44:53: Es ist genau dasselbe an Atomen drin wie in Glucose.

00:44:56: Glucose ist ja Traubenzucker, nennt man auch so, und es ist ein ganz einfacher Zucker,

00:45:01: der fast überall in Kohlenhydrat reichen Lebensmitteln drin steckt, ja, so in dem, was

00:45:05: er sich von Kartoffeln reist, in Früchten, in Obst etc., überall drin, auch in Gemüse

00:45:11: teilweise.

00:45:12: Und Glucose ist also dieser einfach Zucker und wenn du da so in dieser gewissen, räumlichen

00:45:20: Anordnung, wenn du da so eine Atome vertauscht, dann kriegst du ein Molekül, das unheimlich

00:45:27: ähnlich ist und das ist wahrscheinlich wichtig, aber eben nicht identisch.

00:45:32: Same, same, but different.

00:45:33: Ja, und das ist faszinierend, das ist dann eine totale unterschiedliche Wirkung im Körper,

00:45:38: so eine minimale Vertausung und diesen Zucker nennt man eben Demanose.

00:45:44: Und ja, und was ich gezeigt, viele Frauen sind davon betroffen Männer, viel, viel weniger,

00:45:51: Frauen insbesondere, weil ich glaube es liegt vor allem daran, dass die Haarenröhre etwas

00:45:56: kürzer ist bei Frauen und es gibt ein Bakterium namens echerischer Kohli.

00:46:01: Also sie sind betroffen von Blasenentzündungen.

00:46:04: Blasenentzündungen, richtig, und von Wiederkehrenden, das ist ja das Dove, dass diese Blasenentzündungen

00:46:09: häufig wiederkehren.

00:46:11: Und das liegt zu 80, 90 Prozent an einem ganz konkreten Bakterium, das die Blase infiziert

00:46:19: und das wandert über die Haarenröhre in die Blase hinein und in der Blase, wenn man sich

00:46:24: so diese Blasen*innenwand vorstellt, da gibt es ja an der Zelloberfläche immer so Eiweißstrukturen,

00:46:31: die aus der Zellhülle hervorstechen.

00:46:34: Und in diesem Fall gibt es auf einigen dieser Eiweißstrukturen in der Blase, die eben

00:46:41: aus diesen Zellhüllen hervorstechen, da drauf sitzt ein Manose Rest.

00:46:48: Also dieser Manosezucker, den man also supplementieren kann, sitzt da just drauf.

00:46:53: Und das Bakterium e.

00:46:56: Kohli, das hat so Fortsätze, so Tentakel, wie mein Arm und mit am Ende so einer Spitze

00:47:04: und diese Spitze hat eine Affinität oder Mark diese Manose und kreilt sich daran fest.

00:47:10: Und wie der Resus ist für die Banane.

00:47:13: Richtig, genau.

00:47:14: Und dann nicht nur das, dann wenn es sich festgekreilt hat, das Bakterium getrinkt es

00:47:18: in die Zellen, vermehrt sich dort, kommt dann wieder aus der Zelle raus und kolonisiert dann

00:47:24: die Blase.

00:47:25: Und wir müssen dann ständig pinkeln und haben diese Beschwerden, also es ist unangenehm.

00:47:29: Und so, und jetzt kann man sich glaube ich viele, wenn sich jetzt vorstellen können,

00:47:34: was passiert, wenn ich jetzt diese Manose zu mir nehme und Manose sich dann übers Blut

00:47:39: in mein Urin ansammelt.

00:47:40: Urin ist ja im Grunde nichts anderes als gefiltertes Blut.

00:47:44: Sammelt sich also auch Manose im Blut an, dein Blut wird süß im Grunde wie bei Diabetes,

00:47:49: heißt ja Zucker süßer, Durchfluss ist das Wort für Diabetes, aber nur vorübergehend,

00:47:54: also es sammelt sich Manose in deinem Urin an und jetzt kreilt sich natürlich das Bakterium

00:48:00: E. coli an dieser in dem Urin sich befinde Manose fest und kann sich jetzt fest einmal

00:48:08: festgekreilt an Manose nicht mehr an die Zell*innenband da festkreien und wird mit dem Urin ausgespült.

00:48:15: Und so wirst du also nach ein paar Tagen schon, das zeigen eben auch klinische Experimente,

00:48:21: wo du Leuten D-Manose gibst.

00:48:23: Es ist dieser einfach Zucker, der wenig Nebenwirkungen hat und nicht nur das, sondern auch hier

00:48:30: in diesem Fall zeigt sich eine gewisse Antikrebswirkung, schützende Wirkung, was auch interessant

00:48:36: ist, es hilft, nachversteigen, wasen zu tun und gegen Krebs.

00:48:40: Bevor du auf den Punkt gehst, ich finde, was mich viel mehr fasziniert hat war ja, dass

00:48:46: es scheinbar so aussieht, das ist also ganz viel Leute kennen, wie das Schema Cranberries

00:48:51: after bei Blaseinzündung, also dass es scheinbar nicht nur besser als der Cranberries auf

00:48:55: wird, sondern sogar scheinbar besser als es einer oder andere Antibiotika und ich meine

00:49:00: gerade, ich der nur aus der Weltkombo-Darmgesundheit eigentlich hier über allen steht, weiß ja

00:49:05: jeder, dass man Antibiotika möglichst vermeiden sollte.

00:49:08: Also ich meine, wie fantastisch ist das denn, dass man etwas nehmen kann, was bessere Wirkung

00:49:12: hat als Antibiotika.

00:49:14: Ja, teilweise genau, gerade so im prophylaktischen Bereich, also gibt es zumindest Hinweise darauf,

00:49:19: dieses nicht unumstritten und Ärzte würden vielleicht sagen, na, du musst ein Antibiotikum

00:49:24: nehmen, aber ich meine, gerade auch so bei Wiederkehren, denn du wirst ja nicht andauert

00:49:29: und alle paar Monate deine Darmflora zu nicht machen, wieder mit einem Antibiotikum.

00:49:34: Ja.

00:49:35: Und das hat ja schon heftige Nebenwirkungen unter Umständen.

00:49:38: Ja und ich meine jetzt so ein Manose, wenn du dann da, ich sage jetzt mal einmal, Monat

00:49:41: dann immer mal so ab und zu mal das wieder nimmst präventiv, kann das ja durchaus dann

00:49:47: vielleicht dazu führen, dass du dann irgendwann vielleicht die Beschwerd nochmal ganz los wirst.

00:49:50: Ja genau, eben das ist was ich zeige, dass es dann auch prophylaktisch wirkt, wenn du

00:49:54: jetzt zum Beispiel, du hast also, du bist eine akute Entzündung, bist du los geworden nach

00:49:59: vier, fünf Tagen oder so, dann würde ich das auch noch ein bisschen länger nehmen.

00:50:02: Also von der Dosis her würde ich so am Anfang so typischerweise nehmen, man in den Experimenten

00:50:09: so mehrmals am Tag zwei Gramm, also ich würde so sagen zweimal am Tag zwei Gramm, das wäre

00:50:14: wieder so ein typischer Espresso Löffel also, Manose schmeckt auch, kannst du auch so in

00:50:20: Bölg, also in, als Reinstoff kaufen, brauchst du nicht unbedingt Kapseln, wo sie dann wieder

00:50:25: haben.

00:50:26: Nein, ich habe für meine Tochter auch bei Sunday das bestellt, auch als Pulver.

00:50:29: Ja, auch als Pulver, genau.

00:50:30: Und das ist super, weil dann hast du das reine Zeug und nicht unbedingt noch mit Zucralose

00:50:34: drin und so wie es in manchen Produkten ist, wo sie dann lauter Sachen noch dazufügen,

00:50:38: was man gar nicht braucht, sondern nimmst das einfach, schmeckt süß, bisschen leicht

00:50:43: bitter auch, ist ganz okay und eben du wirst sie akut los mit etwas Glück, also es wirkt

00:50:49: bei dem einen vielleicht auch, bei der einen vielleicht besser als bei der anderen und

00:50:53: man sieht immer auch eine prophylaktische Wirkung, wenn man dann zum Beispiel alle zwei Monate

00:50:57: oder so eine Woche so eine Kur macht und das man dann eher geschützt ist.

00:51:02: Und dann kommen wir jetzt zu dem Thema Krebs, wo wir jetzt schon einmal waren.

00:51:05: Und das ist ja auch so total interessant, dass hier geht wirklich auch wieder auf eine

00:51:10: Studie in Nature zurück, also in einem sehr angesehenen Fachjournal, wo man und das ist

00:51:16: das bemerkenswerte, dazu muss man wissen, dass Krebs zählen unheimlich viel Zucker

00:51:21: verschlingen.

00:51:22: Also dies nennt man, jeder kann das auch mal nachgucken, dies nennt man Warburg Effekt,

00:51:27: das war ein deutscher Forscher, glaube ich, mit ziemlich sicherem deutscher Forscher

00:51:31: zu tun, also Warburg, ich bin so in der englischen Literatur drin, dass ich Warburg sagt, also

00:51:38: Warburg Effekt, wonach so ist das...

00:51:41: Nichts mit der Warburg Bank zu tun, die sich Olaf Scholz nicht erinnern können.

00:51:44: Nein, nein, nein, nein, zum Glück nicht.

00:51:46: Und es ist halt auch wieder mit dem Mitochondron zu tun und zwar sind die Krebsellen nicht so

00:51:53: effizienter in Zucker zu verwerten und daraus Energie herzustellen, die verwerten das sehr,

00:51:59: sehr ineffizient und brauchen dafür in der Regel sehr, sehr, sehr viel Zucker.

00:52:06: Das ist teilweise, wie man einen Tumor aufspürt mit dem Petscanner, wo man einfach sieht,

00:52:11: ah, hier wird im Körper unheimlich viel Zucker verbraucht, das ist mit radioaktiven Zucker,

00:52:17: können wir das...

00:52:18: Er scheint das hier in unserem Kern...

00:52:20: Nicht Kerns mit Tumor-Graten, sondern in unserem Scanner und daraus schließt man dann

00:52:27: das hier wahrscheinlich, könnte ein Tumor sein.

00:52:29: Gerade zur Assyziation mit dem Film Ghostbusters, wo man dieser dicke, schleimige Geist ist,

00:52:33: der dann irgendwo ist und ganz viel ist, also von daher so ähnlich, das stelle ich mir

00:52:36: jetzt gerade vor, man sucht also quasi ab und da, wo der dicke Geist sitzt, dass es dann...

00:52:41: Da, wo auf einmal ungewöhnlich viel Zucker im Körper verbrauchtet, könnte dann ein Tumor

00:52:46: sich dahinter verbergen, genau, ja.

00:52:48: Und da sieht man schon, also man könnte sagen, in gewisser Weise ist...

00:52:53: Also ein Tumor-Grebs abhängig von Zucker, von jeder Menge Zucker.

00:52:59: Das ist auch ein Grund, ich habe auch mal mit dem, kommuniziert mit einem sehr renommierten

00:53:04: US-Grebsforscher, der wirklich Angst hat vor Zucker und deshalb eine Low Carb, die

00:53:08: es macht, Lewis Cantley, sehr berühmter Krebsforscher in den USA, der auch Experimente

00:53:13: nebenbei gesagt macht mit Vitamin C-Invusion als Atuante Therapie bei Krebs, aber das

00:53:19: ist ein anderes Thema.

00:53:20: So, was jetzt wichtig ist, ist, dass wenn jetzt diese D-Manose in den Körper gelangt,

00:53:25: dann nehmen Krebszellen dieses auf, so als sei es normaler Zucker, aber sie können diesen

00:53:32: Zucker jetzt nicht verwerten, um in Energie zu verwandeln.

00:53:36: Und jetzt liegt also ihre Energieversorgung brach und sie können nicht mehr so gut wachsen.

00:53:43: Und das ist eine Hypothese, wie also D-Manose, eine Supplementierung mit D-Manose Krebs hemmen

00:53:50: könnte und also in der begleitenden Therapie, auch bei begleitend bei einer Chemotherapie

00:53:56: helfen könnte.

00:53:57: Natürlich immer, wenn man betroffen ist, sollte man nicht auf eigene Faust experimentieren,

00:54:02: sondern das mit einem Arzt besprechen.

00:54:03: Und man sieht tatsächlich in zum Beispiel in dieser Nature-Studie, die ich auch in dem

00:54:09: Video überspreche, dass also die Tumoren wirklich kleiner sind, dass die Mäuse teilweise

00:54:16: wirklich von einer D-Manose, Mäuse mit Krebs von einer D-Manose Supplementierung profitieren.

00:54:23: Ich sehe so ein bisschen auf der Uhr, wir müssen gucken, was wir uns jetzt noch an

00:54:28: Themen leisten können sozusagen.

00:54:29: Und ich wäre natürlich jetzt irgendwie falschier, wenn ich nicht zumindest noch einmal das Vitamin

00:54:34: D ansprechen würde, Vitamin D3, wo du ja auch noch ein Video zugemacht hast.

00:54:39: Und du magst uns vielleicht da mal was zu erzählen.

00:54:43: Ich glaube Vitamin D3, also ich weiß nicht, mich hätte natürlich gleich interessiert,

00:54:47: dass du sagtest, Michaelsen ist jetzt auch offener geworden in Supplementen gegenüber,

00:54:52: welchen er gegenüber offen ist.

00:54:54: Aber ich glaube Vitamin D und insbesondere Vitamin D3, ich glaube, hier gibt es mittlerweile

00:54:59: Konsens, dass eine Supplementierung sinnvoll ist, mehr und mehr auch Konsens, dass eine

00:55:05: Dosis, die etwas über dieser üblichen Empfehlung, wie ich weiß nicht genau, wo die legt, 800

00:55:12: Einheiten pro Tag oder so, dass etwas mehr sinnvoll ist, wie 1000 oder sogar 2000 Einheiten

00:55:18: am Tag.

00:55:19: Und dann bei Übergewicht vielleicht sogar 3000 und bei richtiger Fettleibigkeit, also

00:55:25: ein BMI von über 30, eher so 4000 Einheiten am Tag, so als grobe Richtlinie.

00:55:31: Du hast ja immer diese 20.000 Einheiten einmal die Woche gegeben.

00:55:36: Ja, davon macht man immer noch und man macht auch diese hohen Dosen immer noch, wenn jemand

00:55:41: ein krasses Defizit hat, dass man ihn schnell auf ein höheres Bloodlevel bringen will.

00:55:46: Aber im Großen und Ganzen spricht die Gesamtbefundlage eher für so eine gleichmäßigere Verteilung.

00:55:54: Die ist ja auch natürlich ja nicht.

00:55:56: Also zum Beispiel, wenn du in die Sonne gehst, also selbst wenn du ein Supplement nimmst,

00:56:00: Vitamin D3, dann nimmst du 2000 Einheiten, dann sieht man, dass der Blutwert sehr stark

00:56:05: ansteigt und dann auch ziemlich rasch wieder nach Stunden wieder sinkt.

00:56:10: Hingegen, wenn du in die Sonne gehst und über deine Haut Vitamin D bildest, dann steigt

00:56:15: das über, wirklich fast über Tage ist ein bisschen viel gesagt, aber über einen viel

00:56:20: längeren Zeitraum an.

00:56:22: Und da kann man schon so eine gewisse Vorstellung davon bekommen, was eine natürliche Art und

00:56:28: Weise ist, wie sozusagen der Körper mit Vitamin D gerne umgeht, dass er also nicht gerne wahrscheinlich

00:56:34: so einen super Stellen unnatürlichen Anstieg hat, der dann auch rasch wieder absenkt,

00:56:40: sondern lieber so einen gleichmäßigen, langfristigen Anstieg.

00:56:43: Bei mir hat es auch nicht funktioniert.

00:56:45: Also ich habe das gemacht einmal die Woche 20.000 und ich hatte immer noch ein Vitamin

00:56:49: D-Mangel.

00:56:50: Also von daher, das glaube ich liegt tatsächlich auch an der Menge der Fettzellen, die man

00:56:55: hat, weil es sich ja im Fett ablagert dann auch.

00:56:58: Und das hat irgendwie bei mir nicht so gut reserviert.

00:57:01: Also von daher muss ich viel häufiger als einmal die Woche sozusagen eine große Dosis,

00:57:06: muss ich eben halt eher in die kleinere regelmäßigere Dosis und ich bin da genauso wie bei dir,

00:57:11: wie du sagst, ich bin da eher so bei, man sagt ja also alles bis 4000 ist noch so unbedenklich,

00:57:18: deswegen ich versuch da eigentlich eher in diesem Fenster zwischen 2.000 bis 4.000 dann

00:57:21: auch irgendwie zu liegen.

00:57:22: Ja, über 4.000 sollte man ohne einen Arzt und ohne einen konkreten Grund jetzt nicht

00:57:29: hinausgehen und sicherlich nicht langfristig.

00:57:31: Wenn du jetzt sag mal mal, du hast dann einen Tag, da hast du dich verschluckt oder so

00:57:34: ja und du hast 8.000 genommen, da musst du nicht sofort zum Arzt drin, das ist kein

00:57:38: Problem.

00:57:39: Aber nicht jetzt langfristig solche Mega Dosen.

00:57:42: Nicht die tägliche 20.000 Dosis.

00:57:44: Nein, genau.

00:57:45: Also und da sieht man schon auch wirklich dann unter Umständen Probleme, dass zu viel

00:57:50: Calcium ins Blut gelangt.

00:57:52: Und das ist eben ein zentraler Punkt, Vitamin D hilft ja dabei, dass der Darm und auch die

00:57:58: Knochen Calcium aufnehmen und das hilft also beim Knochenbau und das geht ja zurück auf

00:58:05: diese Zeiten auch, das war vor 100 Jahren oder so, als man bei Kindern sah, dass der

00:58:12: Knochenbau ist, die wirklich Ohrbeine hatten oder X-Beine, dass die Knochen so weich waren,

00:58:18: teilweise weil sie zu wenig Licht abbekam in den Städten und das Essen ja nicht mit

00:58:23: Vitamin D steckt kaum Vitamin D in Essen, die hatten zu wenig und dann erweichen deine

00:58:29: Knochen und unter deinem Oberkörpergewicht knicken dann wirklich deine Beine ein.

00:58:34: Die hatten X-Beine, Oberbeine, deshalb empfiehlt man ja auch eine Mindestdose Vitamin D für

00:58:39: Babys, Neugeborene und Kinder.

00:58:42: Und ja, also für Knochen spielt das eine Rolle und dann hat man dann später entdeckt, dass

00:58:47: fast jeder jedes Organ unseres Körpers und Vitamin D Rezeptor hat und das es unter anderem

00:58:54: auch eine Rolle beim Schutz gegen Krebs spielen könnte.

00:58:58: Und hier finde ich eben interessant, hier gibt es eben, es gibt so wenig echte randomisierte

00:59:06: Experimente mit einer richtig großen Gruppe, mit einer vernünftigen Laufzeit über ein

00:59:12: paar Jahre, wo man eine Gruppe Vitamin D gibt, sagen wir, 2000 Einheiten am Tag und eine

00:59:19: anderen Gruppe in Placebo.

00:59:21: Und dies hat eben die Harvard-Universität gemacht und diese Studien sind erschienen

00:59:27: und die klangen erstmal so ein bisschen ernüchternd und wenn man dann, das fand ich schon sehr

00:59:30: interessant, in die Paper hineinguckt, in das Paper, in das maßgebliche Paper, das

00:59:35: im New England Journal of Medicine erschienen ist, dann sieht man, bemerkenswerten Befund,

00:59:41: nämlich das bei Leuten mit normalem BMI bis zu 25, die Supplementierung mit Vitamin D

00:59:52: 3, 2000 Einheiten pro Tag, über zwei Jahre lief das Experiment oder sogar noch etwas

00:59:58: länger tatsächlich mit einer Risikosenkung, was Krebs betrifft, einhergeht.

01:00:05: Also wirklich das Risikokrebs zu bekommen.

01:00:08: Und das sieht man eben nicht mehr, wenn du alle Testpersonen zusammen nimmst und dann

01:00:14: laut, sozusagen Kriterien von New England Journal of Medicine, darfst du das dann auch

01:00:21: nicht mehr in deiner Zusammenfassung berichten, aber du findest es in diesem Paper, dass

01:00:28: man sich angucken kann.

01:00:30: Und ja, das finde ich schon sehr interessant befunden, dass so eine einfache Supplementierung

01:00:36: ist.

01:00:37: Und es gibt ja auch wirklich klare Daten, die darauf hinweisen, dass wir, dass viele

01:00:41: von uns in Deutschland zu niedriger, nicht optimale Vitamin D-Blood Levels haben.

01:00:48: Ja, ein Freund von mir, der Professor Katalade, hat sich lange damit beschäftigt und der

01:00:53: sagt immer, alle, die nördlich von Mainland leben, können eigentlich auch den ganzen

01:00:56: Tag nackt rumlaufen und haben trotzdem zu wenig.

01:00:59: Im Winter, im Winter.

01:01:00: Genau.

01:01:01: Also im Sommer geht das.

01:01:02: Und es gibt ja auch so eine App, die Minder heißt die, von einem der größten, mitentwickelt,

01:01:09: auch von einem der größten, microholic Vitamin D-Experten in den USA, der manchmal ein

01:01:16: bisschen zu euphorisch ist, was sein Vitamin D betrifft.

01:01:20: Aber da hat eine App entwickelt, die kann man gratis runterlagen, die Minder, also nicht

01:01:25: Reminder, sondern D-Minder für Vitamin D natürlich.

01:01:29: Und da kann man dann sehen, da kann man einstellen, wo lebt man?

01:01:33: Ich bin sozusagen wie in Berlin, so und zu breiten, so und so, breiten grad hier auf

01:01:39: der Höhe.

01:01:40: Und hier kann man wirklich sehen, dann zu diesem Zeitpunkt bildest du, wenn du halb nackt in

01:01:47: die Sonne gehst, bildest du so und so viel Vitamin D in der Minute oder das ist wirklich

01:01:54: so ein Zähler, der dir zeigt, wie du Vitamin D bildest.

01:01:58: Und das ist erschreckend wenig im Winter, beziehungsweise gar nicht im Winter.

01:02:03: Und wenn man mal denkt, selbst im Sommer, ich meine, wie viel geht man tatsächlich raus?

01:02:09: Ich meine, wir sitzen jetzt auch die ganze Zeit drin, gehen nachher wieder raus, dann

01:02:13: bin ich im ganz kurzen, hab ich kurz im Fußblick zur S-Bahn, dann sitze ich auch wieder drin.

01:02:18: Das heißt, so viel ist es nicht.

01:02:20: Ist es nicht wirklich viel.

01:02:21: Das ist auch bei mir, du sagst es ja auch, glaube ich, an einer Stelle, wenn dein Schatten

01:02:26: länger ist als du selbst, dann ist die Vitamin D-Produktion eigentlich auch schon eingestellt.

01:02:31: Genau, das ist eine tolle Faustregel, die man immer beherzigen kann.

01:02:35: Wenn der Schatten länger ist, steht die Sonne tief und die Kraft reicht einfach als Faustregel

01:02:40: nicht aus, um dann, dass deine Haustürm wieder bildet.

01:02:43: Wenn ich mir überlege, wann bin ich raus?

01:02:45: Ich geh morgens joggen, dann fahr ich mit dem Fahrrad morgens zur Arbeit, dann fahr ich

01:02:48: abends mit dem Fahrrad wieder zurück.

01:02:49: Also ich würde mal sagen, die Schattenlänge ist da, die schlägt mich jedes Mal um weiter.

01:02:54: Ja, dein Schatten ist immer länger als du.

01:02:56: Definitiv, definitiv.

01:02:58: Ja, du hast insgesamt, glaube ich, erwarten wir da noch sehr viel.

01:03:03: Ich habe ja einen Lieblings-Supplement, Astaxantin, hast du dich damit schon beschäftigt?

01:03:06: Astaxantin, ja, damit habe ich mich auch schon beschäftigt.

01:03:09: Ich fand es natürlich sehr interessant, dass die, es gibt ja so eine sehr gute Forschungs-Community,

01:03:17: die nennt sich ITP Interventions Testing Program, wo man an drei verschiedenen Stellen in den

01:03:22: USA eine unterschiedlichen Labor an unterschiedlichen Mäuse strengen, guckt, ob eine Substanz lebensverlängend

01:03:29: wirkt.

01:03:30: Und eine der letzten Ergebnisse von dem ITP-Programm war das Astaxantin bei männlichen Mäusen,

01:03:37: auf jeden Fall lebensverlängend wirkt.

01:03:39: Das war mir ...

01:03:40: Weibchen nicht, aber gut.

01:03:41: Das ist bei mir einfach das einzige Supplement, was ich massiv merke, ob ich es nehme oder

01:03:45: nicht.

01:03:46: Ja, und ich habe einfach wirklich ... ich habe mehr Energie, ich schlafe besser, es ist irgendwie

01:03:51: alles besser, ich habe es wirklich eher aus so einem energetischen Punkt herausgenommen.

01:03:55: Und ganz interessant, mein Vater, der ja nur zwei oder so und die gleichen Gene hat, dem,

01:03:59: wenn ich dem die 8 Milligramm da gebe, dem wäre richtig schwindelig, also bei dem wirkt

01:04:03: das zu stark.

01:04:04: Ah, wow.

01:04:05: Und was ich ganz interessant fand war, ich hatte wirklich früher im Winter immer so dieses

01:04:09: Gefühl, dass ich zu blass bin.

01:04:12: Und da habe ich dann tatsächlich so ein paar Tropfen Selbstbräune in meine Tagescreme

01:04:17: dann reingemacht.

01:04:18: Und dieses Gefühl habe ich seit Jahren nicht mehr und da habe ich jetzt noch nicht mal

01:04:21: darüber nachgedacht, wo das liegt und da hat man jetzt auch jemand erzählt, dass Astaxantin

01:04:24: ihm halt auch eine gesünderen Töne gibt.

01:04:26: Naja, das färbt Astaxantin, färbt ja auch die Flamingos Pink, oder?

01:04:30: Ja, und die Lachse und ...

01:04:31: Und die Lachse und ...

01:04:32: Bei Lachsen wird das natürlich, das sind ja meist Zuchlachse, die wir sehen, die sind

01:04:35: schön hübsch, orange und so, da wird das künstlich zugefügt.

01:04:38: Ja.

01:04:39: Normalerweise bekommen natürlich die Lachse von Eigen, die das Astaxantin produzieren.

01:04:45: Genau.

01:04:46: Und da ist es zum Beispiel auch so, dass ich auch wirklich seitdem ich es nehme auch, ich

01:04:49: meine ich bin eh vorsichtig, aber ich habe schon lange, lange keinen richtigen Sonnenbrand

01:04:53: mehr bekommen.

01:04:54: Also auch das hat einen gewissen Sonnenschutz und so.

01:04:55: Ich finde es ein sehr faszinierter ... also ich glaube, da lohnt sich der ... also ich

01:04:59: hoffe da auf einen Astaxantin-Video von dir.

01:05:02: Ja, es interessiert mich auf jeden Fall sehr, insbesondere seit dieser ITP-Studie.

01:05:07: Ich bin immer so ein bisschen vorsichtig, soweit es um Karottenuide geht, also ich habe

01:05:12: hier schon über bitter Karotin gesprochen, eine hohe Dosierung, insbesondere bei Rauchern,

01:05:16: das dann nach hinten los ging.

01:05:17: Und insofern bin ich immer da zurückhaltend, was die Karottenuide betrifft, dass diese

01:05:22: ganze Pigmentklasse, also Astaxantin sieht ja auch unheimlich tiefrot aus, wenn ...

01:05:28: Auf was die Grünalge ist, was ist das?

01:05:30: Ja, genau, wenn du so eine Kapsel mal aufmachst, das ist, verfärbt deine Hände wie Kurkumine,

01:05:37: die es gelbt, dass du nicht mehr wegkriegst.

01:05:39: Und ja, aber ich bin ...

01:05:42: Erwartet uns.

01:05:43: ... sicherlich weiter verfolgen.

01:05:44: Sehr gut, sehr gut.

01:05:45: Also ...

01:05:46: Ich mache ein Video für dich.

01:05:47: Ich hoffe, du machst auf jeden Fall mit deinem Kanal weiter, weil mir macht da große Freude.

01:05:50: Ich finde, das ist nochmal das Shout-Out und ich höre ... ich schaue und höre mir auch

01:05:55: gern die längeren Videos an.

01:05:57: Ja.

01:05:58: Und ja, muss jetzt leider langsam zum Ende kommen.

01:06:00: Ich glaube, es schreit nach einer Fortsetzung.

01:06:03: Spielt uns das, es werden vielleicht ... kommt als nächstes dann der Supplement-Komponent.

01:06:07: Und dann kommt was aus.

01:06:08: Ja, ich arbeite daran.

01:06:09: Wirklich.

01:06:10: Also ich meine, ich hab noch keinen Vertrag mit dem Verlag, aber ich hab schon mal so

01:06:14: ein bisschen angeteasert und die sind, glaube ich, ganz angetan.

01:06:18: Und ich kann mir vorstellen, dass ich ein Buch draus mache.

01:06:22: Ja.

01:06:23: Bas, es hat sehr lange gedauert, bis wir zusammengekommen sind.

01:06:25: Ich sag vielen Dank für das Gespräch.

01:06:27: Ja, ich danke.

01:06:28: Ich danke.

01:06:29: Also wirklich super schön, dich kennenzulernen und ja, ich hoffe, bleiben in Kontakt und

01:06:32: machen das jetzt als so regelmäßig.

01:06:35: Regelmäßig?

01:06:36: Ja.

01:06:37: Ich danke.

01:06:38: Wie viele Supplements nimmst du im Augenblick?

01:06:43: Regelmäßig?

01:06:44: Ich denke so um die fünf, sechs täglich.

01:06:49: Also so ungefähr.

01:06:52: So Coenzyme, Q10 auf jeden Fall, Vitamin D, Taurin ab und zu.

01:07:00: Bin hier noch ein bisschen vorsichtig.

01:07:02: Und Kreatin dann hoffentlich in Zukunft?

01:07:05: Kreatin.

01:07:06: Ich gess es auch manchmal dann.

01:07:08: Kreatin, nämlich.

01:07:09: Genau.

01:07:10: Ich weiß es gar nicht.

01:07:11: Im Kopf ist es wechselt, auch weil ich auch gerne Magnesium natürlich.

01:07:14: Haben wir jetzt über Magnesium?

01:07:17: Wir haben gar nicht über das tolle Magnesium gesprochen.

01:07:19: Das machen wir das nächste Mal.

01:07:20: Oder sollen sich die Leute auf Video anschauen?

01:07:21: Genau.

01:07:22: Ich habe ja ein Video gemacht über Magnesium.

01:07:25: Ja, für wen das, wer das interessant findet.

01:07:29: Hier gibt es vor allem auch Magnesium, das im Alter tatsächlich wirklich tolle Befunde

01:07:35: das Gedächtnis bessern könnte und hier Alterungsprozesse bremsen könnte.

01:07:39: Kommt bei uns am Oktober raus.

01:07:41: Cool.

01:07:42: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würde es mir sehr helfen, wenn ihr eine Bewertung

01:07:46: bei Apple Podcast oder Spotify hinterlasst.

01:07:49: Damit ihr nichts verpasst, abonniert unseren Newsletter.

01:07:51: Dort geht es nicht nur um diesen Podcast.

01:07:53: Meistens stellen wir euch da ganz neue Produkte vor, zu denen es dann auch immer ein Einführungsrabatt

01:07:58: Code gibt, der aber nur 24 Stunden gültig ist.

01:08:01: Und das wäre ja blöd, wenn man das verpasst.

01:08:03: Also den Newsletter findet ihr unter www.sunday.de/newsletter

Kommentare (1)

Ulrike

Sehr interessanter Beitrag!

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